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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 10.1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19660000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 10.1966
-
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- Ausgabe Nr. 40, 13.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 41, 20.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 42/43, 27.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 44, 03.11.1966 1
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Band 10.1966
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Theodor Frings Ehrendoktor der Philologischen Fakultät Aus Anlaß seines 80. Geburtstages am 23. 7. 1966 verlieh die Philologische Fakul tät der Karl-Marx-Universität am 28. 9. 1966 ihrem Mitglied Theodor Frings die Ehrendoktorwürde. Nach einleitenden Worten des Dekans der Fakultät, Prof. Brüning, würdigte Prof. Große in seiner Laudation die hohen wissenschaftlichen Leistungen des Jubilars als eines Ge lehrten von europäischem Rang. Mit seinem Namen sind Einsichten verbunden, die in ihrem Kem und vor allem in ihrer wissenschaftsgeschichtlichen Bedeutung als Einleitung einer notwendigen Entwick lungsetappe germanistischer Sprachwissen schaft in Deutschland zum bleibenden Be sitz dieser Disziplin gerechnet zu werden verdienen. Neben seinen wissenschaft lichen Leistungen, die sowohl von unserer Republik als auch im internationalen Wissenschaftsleben reiche Anerkennung gefunden haben — Theodor Frings wurde zweimal mit ■ dem Nationalpreis ausge zeichnet, er erhielt den Vaterländischen Verdienstorden in Gold und in Silber und den Ehrentitel „Hervorragender Wissen schaftler des Volkes“, er erhielt zweimal die Ehrendoktorwürde niederländischer Universitäten, ist Mitglied mehrerer Akademien und wissenschaftlicher Ver einigungen wurden mit der Ehren promotion auch seine Verdienste beim Aufbau einer humanistischen Hochschule nach 1945 anerkannt. — In seinen Dankes- Worten gedachte Theodor Frings seines Studiums in Leipzig und .vor allem seines. Lehrers Eduard Sievers, der auch seine Berufung nach Leipzig im Jahre 1927 ver anlaßte. Ebenso ' gern, erinnerte er r sich seiner Zusammenarbeit mit Vertretern., der sowjetischen. Besatzungsmacht und Vertretern. der Landesregierung Sachsen bei der demokratischen Erneuerung nach 1945. Prof. Haase. überbrachte die Glück wünsche der Fachrichtung Germanistik zu dieser höchsten Auszeichnung der Fakultät, ihm schlossen sich an der Prodekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Knorr, Prof. Neubert von der Universitäts-Partei leitung und ein Vertreter der FDJ-Kreis7 leitung. Verdienter Aktivist Als „Verdienter Aktivist“ wurde zum 17. Jahrestag unserer Republik Ellen Leh mann, Universitätsverwaltung, Abteilung Arbeit, ausgezeichnet. Ehrennadel der Karl-Marx-Universität Aus Anlaß des 15. Jahrestages der Ein führung des gesellschaftswissenschaftlichen Grundstudiums erhielten die Ehrennadel der Karl-Marx-Universität: Dr. Werner Horn, Dr. Wolfgang Kliem, Dr. Annelies Matthes, Dr. „Hans N u h s, Dr. Gertraude S eh n e 11 e, Dr.. Hellmut W armbier, Ehrennadel der Rechtspflegeorgane Für seine Verdienste bei der Ausbildung der Staatsanwälte der DDR in Krimina listik wurde Dr. A. F o r k e r, Direktor des Instituts für Kriminalistik, mit der „Ehren nadel der Rechtspflegeorgane“ anläßlich des 17. Jahrestages unserer Republik ausge zeichnet. Sonntag, 23. Oktober, 10.30 Uhr, Musik- instrumentenmuseum der Karl-Marx-Uni versität. Lauten und Gitarren. Themen führung. Montag, 24. Oktober, 14.30-16.30 Uhr, Peterssteinweg 3—8. Zimmer 358. Hoch- schulpädagogischer Arbeitskreis. Thema: „Die Einheitlichkeit von Wissenschaftlich keit und Parteilichkeit im Studiu.m". Refe rent: Wiss. Aspirant Horst Kramer, In stitut für Philosophie. Montag, 24. Oktober, 19.30 Uhr. Alte Han- delsbörse, Naschmarkt. Literaturforum. Dr. Robert Z o p p e c k spricht zum Thema „Unsere Literatur — wofür? Wogegen?“ An der Diskussion beteiligen sich auch die Delegierten des Bezirks Leipzig für die Jahreskonferenz des DSV. -Dienstag, 25. Oktober, 16, Uhr, Franz- Mehring-Haus, Goethestraße 2, Raum .12. Soziologisches Kolloquium. Prof. Dr. R. S c h u l z spricht zum Thema „Erfahrun gen auf dem 6. Weltkongreß für Soziologie 1966 in Evian (Frankreich)“. Dienstag. 25. Oktober. ■ 19.30 Uhr. Haus der Wissenschaftler, Dimitroffstraße 32. Aktuelles Monatsgespräch zum Thema „Alleinvertretung aller Deutschen durch Bonn — Rechtsthese oder aggressive Fik tion?“ Gesprächspartner sind Joachim Hoffmann, Sekretär für Propaganda Agitation der SED-Bezirksleitung, Prof. Dr, Rudolf A r z i n g e r , Direktor des Insti tuts für Völkerrecht. Mittwoch, 26. Oktober, 10—13 Uhr, Institut, für Technologie, Goethestraße 2 (Hochhaus). Foto: Helgo Wallmüller arbeiten. PREMIEREN im Oktober Zwei interessante Premieren erwarten in den näch sten Tagen Leipzigs Theaterpublikum. In den Kammerspielen erleben „Die Himbeer- pflücker" von Fritz Hochwälder am 23. Oktober ihre DDR-Erstaufführung. In dieser grimmigen Komödie prangert der österreichische Dramatiker .geschäfts tüchtige Altnazis an, die eine Restauration der faschistischen Herrschaft erhoffen. Die Hauptrolle in diesem von Hans-Michael Richter inszenierten Stück spielt Erich Gerberding. Ebenfalls: am 23. Oktober öffnet sich im Schau- spielhaüs der Vorhang für die „Maria-Stuart"-Pre miere. Mit diesem Werk verfolgen die Leipziger Theaterschaffenden ihre Bemühungen weiter, das Theaterpublikum große Werke der Vergangenheit aus’ heutiger Sicht verstehen zu lehren. „Das Dilemma der Mächtigen, ihre Stellung und ihr Verhalten zur historisch notwendigen Entwicklung und das sich, daraus ergebende unsittliche Handeln der Mächtigen in einer antagonistischen Klassenge sellschaft, deren Widersprüche sich zuspitzen, wird zum künstlerischen Anliegen der Inszenierung", erklärte Prof. Karl Kaiser, Generalintendant der Städtischen Theater Leipzig, vor der Premiere, „Eckpfeiler des' dra matischen Gedichts sind für Schiller Philosophie und Geschichte. Wissenschaftliche Erkenntnisse unserer Zeit, die kritische Distanz zu gedanklichen Positionen des großen Dichters können die schöpferische Phan tasie der Interpreten anregen." Unser Foto zeigt Christa Gottschalk als Maria Stuart und Prof. Karl Kaiser während der Proben- Wissenschaftliches Kolloquium. Thema: „Maßnahmen und Probleme der Rationa lisierung des innerbetrieblichen Transports in Großlagern des Metallhandels.“ Es spricht Dipl. oec. Ing. R. Wendschuh, wiss. Mitarbeiter des Instituts für Techno logie. Donnerstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden Elsterstraße 35. Mu sikdiskussion gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Komponisten und Musik wissenschaftler über die Sinfonie Nr. 2 von Fritz Geißler. Gesprächspartner sind Fritz Geißler. Dr. Gunter Hempel, Dr. Fritz Hennenberg, Dr. Werner Wolf. von Angehörigen der Karl-Marx-Universität Prof. Dr. Rudolf Ruzicka: „Studien zur Theorie der russischen Syntax“, in: Sit zungsberichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Klasse für. Sprachen Literatur und Kunst, Jg. 1966, Nr. 1. R. Krusche, W. Liedtke, E. Lips, H. Reim, W. Stegner, B. Trelde, D. Treide:" „Völkerkunde für jedermann“, Verlag VEB Hermann Haack Gotha/Leipzig. Mit zahlreichen Karten und Abbildungen, 436 Seiten, Leinen, 16,80 MDN. „Journalismus und Gesellschaft“. Fest schrift der Fakultät für Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig Hermann Budzislawski zum 65. Geburtstag. Fakul tät für Journalistik Leipzig 19Ö6, 197 S., 4- MDN. Psychologen berieten über Schülerbeurteilung Über „Psychologische Grundlagen der Schülerbeurteilung in der sozialistischen Schule“ berieten rund 400 Wissenschaftler und Schulpraktiker der DDR auf einer Kon ferenz an der Pädagogischen Hochschule Potsdam. Prof. Dr. Clauß, Vorsitzender der Sektion Pädagogische Psychologie, stellte der Arbeitstagung ein klar umrisse- nes Ziel und betonte, daß es darauf an komme, die Lehrer immer besser zu be fähigen, das „Kettenglied Schüler beurteilung“ im Prozeß der sozialistischen Bildung und Erziehung effektiv einzusetzen. An der Konferenz nahmen auch Gäste aus der CSSR, aus Ungarn und Finnland teil. Neben grundsätzlichen Ausführungen über den gegenwärtigen Stand und zu wei teren Aufgaben der Schülerbeurteilung in der Schule wurde über psychodiagnostische Die Rekordlaune unserer ■ Sportler greift auch aut den Universitätsbereich über. -In der absoluten Spitzenzeit von 90 Minuten wurde vor einigen Tagen an der Fakul tät für Journalistik von über 50 jungen Bewerbern die Reife für ein Diplom er-' worben. Bei straffer Organisation geht eben manches. Und die ist nun mal nötig, sollen erlebnishungrige. Mädchen und Jun gen interessante Stunden verbringen. Kulturkommission und . Kommission zur sozialistischen Erziehung : der Kinder hat- , ten mit Unterstützung der UGL das erste Schülerfest der .Journalisten, vorbereitet: Den Kindern auf anschauliche Art die Ar beitsstätte ihrer Eltern näher zu bringen, war das tiefere Anliegen dieses Festes. Aber auch die schulischen Leistungen- der Mädchen und Jungen sollten gewürdigt werden. Schon Tage, zuvor hatten sie des halb dem Dekan ihren Leistungsdurch- schnitt vom letzten Zeugnis mitgeteilt. Für den Ablauf des Festes — es. fand in den Räumen und auf der Sportanlage: der Fakultät statt — machte es sich gut, die Kinder zunächst in drei Altersgruppen aufzuteilen. So konnten die -„Großen“-un gestört im Rundfunk-Institut erleben,'wie Probleme der Einschulung, des Leistungs- und Sozialverhaltens von Schulkindern und der Analyse sozialer Strukturen in Schul klassen referiert und diskutiert. Weitere Beiträge beschäftigten sich mit der Beurtei lung der Lehrerpersönlichkeit und mit Fra gen der Lehrerbildung. Presseabteilung gegründet Der Rektor verfügte mit Wirkung vom 1. Oktober 1966 über die Gründung einer Presseabteilung. Die Abteilung setzt sich zusammen aus dem bisherigen Bereich Pressereferat und Hauptsachgebiet Druck genehmigung / Tagungskalender / Organi sation und übernimmt gleichzeitig neue Aufgaben auf dem Gebiet der Dokumen tation, der Information der Leitung und der Auslandspropaganda. Zum Leiter der Abteilung ernannte der Rektor Dipl.-Journ. Karla Poerschke. Gäste Prof. Marcel Bataillon, Präsident des College de France, Mitglied der Academie des Inscriptions et Belles-Lettres, wurde am 6, und 7. Oktober von Prof. Dr. habil. Kurt Schnelle, Direktor des Roma nischen Instituts, empfangen. Prof. Batail lon, ausgezeichneter Kenner des Humanis mus, informierte sich in seiner Funktion als Präsident der Internationalen Hispa- nisten-Vereinigung im Anschluß an das mit internationaler Beteiligung von der Deutschen Akademie der Wissenschaften durchgeführte Cervantes-Kolloquium über die Neuorientierung der Hispanistik in der DDR und an der Karl-Marx-Universität. Prof. Bataillon wurde begleitet von Prof. Olmos-Garcia vom Institut für Spa nisch-Studium an der Universität Paris und einigen jungen Hispanisten von der Akademie der SRR (Bukarest). Mit den Mitgliedern des Romanischen Instituts katn es zu einem regen Gedankenaus tausch über die Grundlagen der fort schrittlichen Hispanistik und über Pro bleme der Gemeinschaftsarbeit. Prof. Dr. Manda, Direktor des Instituts für medizinische Biochemie der Univer sität Cluj, weilte, für eine Woche am Physiologisch-Chemischen Institut. Sein Besuch diente dem Erfahrungsaustausch über Probleme des Jodstoffwechsels und der Zellstoffregulation. Dr. Grundmann vom Pharmakologischen Institut der Universität Olomouc arbeitet am Physiologisch-Chemischen Institut im eine Sendung entsteht und „gefahren" wird. Währenddessen schnüffelten die „Mittleren“ in alten .Zeitungen der Biblio thek. Wünsche wie, einmal die alte „Leip ziger Volkszeitung- oder die erste Num mer des' „Neuen Deutschland“ zu sehen, wurden prompt erfüllt. Die Kleinen hatten es besonders eilig, auf die Festwiese zu kommen. Und es lockten nicht, nur die süßen Preise nach sportlichen Wettspielen, sondern auch das .Kosmonautendiplom der Stufe II. In freundlicher Weise hatte das Kosmonau- tenzentrum Mes Pionierhauses „Georg Schwarz“ zahlreiche Testgeräte für eine Raumfahrerstraße zur Verfügung gestellt. Zu den acht Bedingungen gehörte auch gu tes Zielen; die Kleinen mit Bällen, die Großen am Luftgewehr. Ehrensache, daß die besten Schützen ein Buch mit Wid mung des Dekans erhielten. Puppentrickfilme und ein Lampion umzug — über die Bockwurst soll nicht viel Serif gemacht werden — beschlossen den abwechslungsreichen Nachmittag, der nicht nur den Kindern, sondern auch den vielen freiwilligen Helfern viel Spaß be reitete. G. Bialowons Rahmen des Freundschaftsvertrages beider Universitäten über Zellfraktionierung. Prof. Dr. J. Bauer, Brno, hielt einen Vortrag vor den Mitgliedern des Leipziger Linguistenkreises. An seine Ausführungen Zur „Entwicklung der Hypotaxe“ schloß sich eine, lebhafte Diskussion an. Weltmeisterschafts-Bronze für Dr. Gabriele Just Ihren bisher wohl schönsten Erfolg feierte die mehrfache deutsche Schach- Meisterin Dr. Gabriele Just (HSG Karl- Marx-Universität) zusammen mit Edith Keller-Hermann und 'Waltraud Nowarra bei der Mannschaftsmeisterschaft in Ober hausen mit dem Gewinn der Bronze medaille. Dabei hat die Leipziger Kinder ärztin hervorragenden Anteil an den 17,5 Punkten, die zum dritten Platz reichten. In zehn Partien, in denen Dr. Just einge setzt war, erzielte sie 8,5 Punkte. Dieses Abschneiden ist mit Sicherheit eitle der besten Einzelleistungen des Welt meisterschaftsturniers. Wettbewerb der Mediziner Hochbetrieb herrschte am 12. Oktober "auf dem Sportplatz Teichstraße. Die FDJ- Leitung des V. Studienjahres Medizin hatte die FDJ-Gruppen zum sportlichen Wettbewerb herausgerufen, und etwa 160 Studenten waren dem Aufruf gefolgt. 17 Volleyballmannschaften kämpften auf vier Plätzen um den Preis der Studienjahres leitung. Sieger wurde die 16. vor der 11. Den Abschluß bildete nach Volleyball spielen und Leichtathletik, Handball und Basketball ein Fußballspiel zwischen der Auswahl der ausländischen Studenten und des V. Studienjahres Medizin, das die Mediziner knapp durch ein schönes Tor von Liebe zu ihren Gunsten entschieden. Für langjährige und verdienstvolle Tätigkeit in Einrichtungen der Karl-Marx- Universität wurden in den vergangenen Wochen folgende Kolleginnen und Kollegen ausgezeichnet: Für 25jährige Tätigkeit: Johanna Peißker, Chirurgische Klinik. Für 10jährige Tätigkeit: Herta Antoni, Frauenklinik; Erich Arnold, Kinderklinik; Ute Badendick, Orthopädische Klinik; Hugo Ballmann, Hautklinik; Edith Becker, Hautklinik; Hen riette Becker, Verwaltung; Hilde Daeumich, Psychologie; Jutta Fichtler, Medizinische Klinik; Johanna Frenzel. Landwirtschaft liche Fakultät; Else Geselle, Wirtschafts abteilung; Roswitha Heide, Zahnklinik; Alice Hille, Hautklinik; Helga Johannsen, Mensa; Joachim Junghans, Vet.-med. Pharmakologie; Gertrud Kalweit, Frauen klinik; Gertrud Keil, Wirtschaftsabteilung Medizinische Fakultät; Marie Kloß, Medi zinische Klinik; Eva Kohlhoff, Hautklinik; Frieda Köhler, Medizinische Klinik; Franz Konegen, Versuchsstation Liebertwolkwitz; Alfred Krös, Betriebstechnische Abteilung; Monika Kurz, Mensa; Maria Kutzer, In stitut für Sprachwissenschaft; Helga Land mann, Physiologisch-Chemisches Institut; Elsa Leidner, Hautklinik; Gerhard Lok, Universitätsbibliothek. Berichtigung In dem Beitrag „Einige Kapitel Uni versitätsgeschichte“ von Dr. Werner Fläschendräger (UZ 39/66, S. 4) muß es richtig heißen: „1704 erfolgte die Einrich tung eines Theatrum anatomicum ...“ und „Um die Wende vom 18. zum 19. Jahr hundert. ., wurde ein philologisches Semi nar eingerichtet.“ Wir bitten, diese Druckfehler zu ent schuldigen. Diplom in 90 Minuten Erstes Schülerfest der Fakultät für Journalistik , Die gemeinsame Eröffnungsver- ' anstaltung des Parteilehrjahres und FDJ- Schuljahres ; findet am 24. Oktober um 17.30 Uhr im großen Hörsaal des Physiolo gischen Instituts, Liebigstraße : 27, statt. Genossen. Studenten und Pro pagandisten des FDJ-Schuljahres sind dazu herzlich eingeladen. Es spricht Dozent Dr. phil. habil. Hans-Jürgen Friederici, Leiter des Rates für Geschichte der deut schen Arbeiterbewegung. Ehrungen Arbeitsjubiläen Publikationen sakcumMiraslam--dm Universitätsleitung Auslandsbeziehungen 112072.228.2330.0 .265/ Vera n sta Itu ngen Forschung - Lehre - Praxis In eigener Sache Tagung über Humanismus und Studentenerziehung Da die menschliche Natur durch die Produktionsweise determiniert werde, müsse auch der Begriff Menschlichkeit je weils konkret historisch ermittelt und be stimmt werden. Zu dieser Feststellung kam Dozent Dr. Steußloff in seinem Refe rat auf der wissenschaftlichen Arbeitsta gung zum Thema „Theoretische Grund lagen der humaristischen Politik der Partei im Kampf gegen den Imperialis mus und für die Vertiefung des sozia listischen Humanismus“, die am Frei tag anläßlich des 15jährigen Bestehens des marxistisch-leninistischen Grund studiums das Institut für Marxismus- Leninismus veranstaltete. Der Referent entwickelte in der Polemik gegen bürgerliche und unmarxistische Auffassungen sowie im Zusammenhang mit aktuellen Problemen der Erziehung der Studenten in sozialistisch-humanistischem Geiste die Schlußfolgerung, daß allein der Sozialismus, der auf der Vergesellschaf tung der Produktionsmittel und der po- litischen Herrschaft der Arbeiterklasse be ruht, imstande ist, ein Reich' wahrer Freiheit und Menschlichkeit zu schaffen. Ergänzungsreferate hielten Dr. Harder zu Problemen der antihumanen Ideologie und Praxis der formierten Gesellschaft und Dr. Kranepuhl zur allseitig gebilde ten sozialistischen Persönlichkeit. Die Dis kussion fand in vier Arbeitsgruppen statt Zu Beginn der Tagung waren sechs Mit arbeiter des Instituts mit der Ehrennadel der Karl-Marx-Universität ausgezeichnet worden (siehe linke Spalte). Dr. Wolfgang Menzel, stellvertretender Direktor des Instituts, wurde als Aktivist des Sieben jahrplanes und weitere Institutsange' hörige wurden mit der Medaille „Für aus gezeichnete Leistungen“ sowie Sach- und Geldprämien geehrt. Dem vietnamesischen Volk verbunden Aus dem Ernteeinsatz 53 811.20 MDN überwiesen die Studen ten unserer Universität aus den Ernteein satzorten Angermünde, Freienwalde une Seelow auf das Solidaritätskonto für das kämpfende Vietnam. Mit Sonderschichten, für die sie au® große Teile der Dorfbevölkerung 86. Wonnen hatten, und Spenden vom Tagen verdienst bewiesen die Studenten auch i0 Ernteeinsatz ihre brüderliche Verbunden, heit mit dem gerechten Kampf des vier namesischen Volkes, Medizin Die Angehörigen des Erzieherkollekti des 5. Studienjahres Medizin beschloss 6 10 Mark auf das Solidaritätskonto für Vier nam zu überweisen. Sie schließen sich do. mit einer Verpflichtung der FDJ-Organisz tion dieses Studienjahres an, daß jed Mitglied monatlich 1 Mark für Vietnam spendet. Von der Vollversammlung un der Erklärung Dr. Erpenbecks in dieseor Zusammenhang berichteten wir in d UZ 40/66, auf Seite 6. Monatlich 2 Mark auf das Solidarität 5 ' konto zu überweisen, beschlossen die M glieder der FDJ-Organisation, 4. Studi«" jahr Medizin. t J I Ebenfalls aus diesem Studienjahr han sich über 100 Zirkelleiter für das F Schuljahr gemeldet. Asien-Afrika-Wissenschaften Die Angehörigen der Institute und St, denten der Fachrichtung Asien-Afrid Wissenschaften schlossen sich einmütig 11 “ mit großer Bereitschaft dem leidenschats, liehen Appell unserer Partei und Staa- führung zur verstärkten moralischen. PDes tischen und materiellen Unterstützung "5 tapferen vietnamesischen Volkes an- j verpflichteten sich alle Kolleginnen Un Kollegen, regelmäßig monatlich 1 Pro:966 ihres Gehaltes zu spenden. Seit August !■ konnten somit bereits 815 Mark auf Vietnamkonto überwiesen werden. gie In allen Gruppen wurde beraten. die Genossen und Kollegen Wissenschdr ler stärker propagandistisch wirksam Wes den können, um breiteste Bevölkerung schichten der DDR mit den Hintergründen der USA-Intervention in Vietnam, de Zielsetzungen des gerechten Kampfes . vietnamesischen Volkes vertraut zu maCoat und sie in die weltweite Solidaritätst' r aller Friedenskräfte einzubeziehen, ter geschlagen wurde u. a. eine aktive Unos- Stützung einiger Wissenschaftler des Ge asiatischen Instituts, insbesondere descheo nossen Dr. Lulei, in ihrer umfangresr Vortragstätigkeit in Betrieben. Mas’o Organisationen u. a. durch Angehörig« n , derer Institute der Fachrichtung AS Afrika-Wissenschaften. uod In Absprache mit den Genossen ; tj , Freunden der Botschaft der Demozur sehen Republik Vietnam und dem Pop der südvietnamesischen Befreiungsep werden auch Möglichkeiten einer gemge samen Konferenz über Probleme desvo- freiungskampfes des vietnamesischen kes geprüft, Dr. habil. Thea Büttner, im Namen des Solidaritätsausschusses Vietnan afted Fachrichtung Asien- Afrika-Wissenseb DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter tlnnold (verantworticher Red«" Pro Rolf Möblus. Monika Unke (Redakteurel’gag” Dr lur habil Richard Föhwert. Dr paed-edb Dieter Huster, Gerhard Math ow Karla Poezege" Kar-Heinz Röhr. Dr. phn Wolfeang ’ Günter Katsch melier der FDJ-RedaktionEh r6"‘ FD-REDAKTION; Günter Katseh ‘ r0P Witczak. Barbara Golzsch, Elke Katsch. °gu0® Knoblech. Peter Pieplow, Lutz Richter. Tempel. Ulrike Weigel. Thomas Wüsten, gat” Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 65 d85hicb des Bezirkes Leinzie. - Erscheint wöchense Anschrift der Redaktion: 701 Eetozte: .‛A00, Ritterstraße 26 Fernruf 79 71. Sekretartatrko rat 264 Bankkonto: 513 808 bet der stadt§P3me00 Leipzig. - Druck: LvZ-Druckerel -Heuste, Duncker« m 18 138. 701 Getpzig. p . St wes 19. - Bestellunsen nimmt Jedes Post gegen. —2 UZ 41,66, Seite
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