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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 10.1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19660000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19660000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 10.1966
-
- Ausgabe Nr. 1, 06.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 2, 13.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 3, 20.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 4, 27.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 5, 03.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 6, 10.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 7, 17.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 8, 24.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 9, 03.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 10, 10.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 11, 17.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 12, 24.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 13, 31.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 14, 07.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 15, 14.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 16, 21.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 17, 28.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 18, 05.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 19, 12.05.1966 1
- Ausgabe [Mai], Sonderausgabe -
- Ausgabe Nr. 20, 19.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 21, 26.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 22, 02.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 23, 09.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 24, 16.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 25, 23.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 26, 30.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 27, 07.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 28, 14.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 29, 21.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 30, 28.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 31, 11.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 32, 18.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 25.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 35, 08.09.1966 1
- Ausgabe Nr. 36/37, 15.09.1966 1
- Ausgabe Nr. 38, 29.09.1966 1
- Ausgabe Nr. 39, 06.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 40, 13.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 41, 20.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 42/43, 27.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 44, 03.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 45, 10.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 46, 17.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 47, 24.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 48, 01.12.1966 1
- Ausgabe Nr. 49, 08.12.1966 1
- Ausgabe Nr. 50, 15.12.1966 1
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Band 10.1966
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Prof. C. F. Weiss | 65 Jahre alt Prof. Markov beim SDS Habilitationen Promotionen Freundschaftsvertrag Prof. Wilhelm Lampeter 50 Jahre alt UZ 4/66, Seite 2 bleme unserer Zeit“ sprechen. Prof, med. habil. Drischel: Prodekan den Wiss. Nachwuchs, und Dozent OA med. habil. Gläser, Vorsitzender Dr. für Dr. der FGL, werden die Klubleitung einführen. Geselligkeit bei Musik und Tanz beschlie ßen diese erste Veranstaltung des jungen Assistentenklubs, der für die kommenden Monate ein interessantes, vielseitiges Pro gramm entwickelt hat. 2. Werk „Unkräuter in der Saatguterzeu gung“ (Akademie-Verlag Berlin 1962) zu sagen. 1960 habilierte sich Lampeter an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Karl- Marx-Universität mit der Arbeit „Gegen seitige Beeinflussung höherer Pflanzen in bezug auf Sproß- und Wurzelwachstum, Mineralstoffgehalt und Wasserverbrauch — untersucht an einigen wirtschaftlich wich tigen Futterpflanzen“. Seine weitere Ent wicklung war dadurch bestimmt, daß er noch im gleichen Jahr die Stelle eines Ab teilungsleiters am Institut für Grünland- und Moorforschung — Paulinenaue — der Deutschen Akademie der Landwirtschafts wissenschaften zu Berlin antreten konnte, wo es ihm vergönnt war, mit dem weit über die Grenzen der DDR hinaus bekann ten Grünlandforscher Prof. Dr. A. Peter sen zusammenzuarbeiten. Die Zeit bis 1962 war für Lampeter wiederum sehr fruchtbar, und er konnte in ■ zahlreichen Versuchen biologische Probleme der Gras narbe, aber auch der praktischen Grün landwirtschaft studieren. Im Herbst 1962 wurde Lampeter an die Karl-Marx-Universität Leipzig als Profes sor mit Lehrauftrag und Direktor des In stituts für Grünland und Feldfutterbau be rufen. In der Folgezeit setzte er seine ganze Kraft für die Neuprofilierung und Erweite rung dieses Instituts ein, so daß es heute mit seinen beiden Außenstellen Börnchen und Bockelwitz eine moderne Forschungs stätte darstellt, deren Ergebnisse in Wissen- (F be zel I Irg liej dui fac de: tr V< gel de: de er; en wa nu gei Fo gei int we bil tisi gel ret Ar rei ms de Urr Sei kr gei ma Ar ihr log Bo I hat Pal inte Ge: kor ehe der All frü tiv die der aui Akademischer Senat beriet Anforderungen des 11. Plenums an de wo € Auf Einladung des SDS hielt Prof. Dr. W. Markov, Direktor des Instituts für Allgemeine Geschichte, am 12. Januar an der- Universität Köln einen Vortrag über „Die Enrages 1793“, an den sich eine lebhafte Aussprache anschloß. Viele Hö rer drückten den Wunsch aus, häufiger über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit in der DDR unterrichtet zu wer den. terstab heran. 1956 habilitierte sich C. F. Weiss Donnerstag, 28. 1., 19.30 Uhr, Hörsaal 40 der Alten Universität, spricht Stadtrat Dr. Gehrke „Zu wichtigen kulturpolitischen Problemen bei der Auswertung und Ver wirklichung des 11. Plenums des ZK der SED“. Donnerstag, 28. 1., 18 Uhr, kl. Übungs- raum der Alten Universität, Leipziger Li teraturkreis. Thema: Überblick über die neueste amerikanische Literaturentwick- lung. Es spricht Prof. Brüning. Alle Nachwuchswissenschaftler sind herzlich eingeladen. Für die Sonderfahrt zur „Dreigroschen oper“ im Berliner Ensemble am 2. Februar sind noch Karten bei Koll. Groß. Rektorat, Ritterstraße 24 (Ruf 267) erhältlich. Der Akademische Senat der Karl-Marx- Universität trat am 19. 1. 1966 zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr zusammen. Vorschläge und Gedanken, wie Lehre, Forschung und Erziehung an der Universi tät den hohen Anforderungen gerecht wer den können, die durch die vom 11. Plenum des ZK der SED eingeleitete Entwicklung gestellt sind, bestimmten die meisten Dis kussionsbeiträge der Senatsmitglieder. In seinem Bericht betonte Rektor Prof. Dr. Georg Müller, daß es an der Universi tät stärker denn je darauf ankommt, Lehre und Forschung entsprechend den Bedürfnissen der Volkswirtschaft zu pro filieren und sozialistische Kader auszubil den, die über breite wissenschaftliche Grundkenntnisse verfügen, die schöpfe risch arbeiten und anleitend wirken kön nen. Assistentenklub Am 4. Februar findet um 19.00 Uhr im Hotel „deutschland“ die festliche Eröff nungsveranstaltung des Assistentenklubs der Medizinischen Fakultät statt. Hans Lauter, Sekretär der SED-Bezirkslei tung. wird zu dem Thema „Geistige Fro- Sonnabend, 29. Januar, 9 Uhr, Markgrafenstraße 2, Zimmer 213. Herr Dr. rer. oec. Werner Cramer. Thema: „Ökonomische Theorie und Politik des Gaststättenwesens unter den Bedingungen des neuen ökono mischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft“. Wirt schaftswissenschaftliche Fakultät. Zeit zu schönen Erfolgen. Bereits 1949 be standen die ersten Neuzuchten die Selb ständigkeitsprüfung. Lampeter oblag zu dieser Zeit u. a. auch die Beratung der zahl reichen Saatgutvermehrer. Dabei erkannte er bald die großen Verlustquellen in der Produktion und Aufbereitung von, Futter pflanzensaatgut. Die während dieser Tätig keit gesammelten Erfahrungen und Ergeb nisse waren bestimmend für die Richtung, die Lampeter nun in seinem weiteren beruf lichen Werdegang einschlug. Er untersuchte als Assistent bei Prof. Dr. Heinisch am Institut für Pflanzenzüchtung der Karl- Marx-Universität Leipzig in verstärktem Maße offene Probleme der Futterpflanzen saatguterzeugung und -aufbereitung und promovierte dort 1955 mit dem Thema „Ur sachen der häufigsten Beschädigungen am Feldfuttersaatgut und deren Beseitigung sowie Verbesserungsmöglichkeiten der Trieurausleseleistung.“ Danach befaßte sich Lampeter als Oberassistent am gleichen In stitut experimentell mit Fragen der Zucht methodik bei Futterpflanzen, mit Pro blemen der Saatguterzeugung und -aufbe reitung sowie mit praktischen Fragen des Feldfutterbaues und der Grünlandwirt schaft. Zahlreiche Ergebnisse dieser und früherer Forschungsarbeiten faßte er in seinem beim Deutschen Bauernverlag 1957 erschienenen Buch „Die Saatgutaufberei tung, im besonderen für Futterpflanzen so wie Möhren und Leinsaatgut“ zusammen. Dieses Buch fand in der Fachwelt großen Amklang. Das gleiche ist von seinem A m 22. Januar 1966 beging der Direktor P des Instituts für Grünland und Feld futterbau der Karl-Marx-Universität, Prof. Dr. agr. habil, Wilhelm Lampeter, sei nen 50. Geburtstag. Der auf dem Gebiet des Futterbaues, ins besondere der Futterpflanzen-Saatguterzeu- gung, bekannte Wissenschaftler stammt aus Gräfenfeld bei Gottschee. In bäuer licher Umgebung aufgewachsen, widmete er sich nach dem Besuch des Realgymnasiums dem Landwirtschaftsstudium an der Land wirtschaftlichen Hochschule in Stuttgart- Hohenheim, das er im Jahre 1939 beendete. Nach kurzer Tätigkeit im landwirtschaft lichen Beratungswesen erfuhr seine beruf liche Laufbahn eine zwangsweise Unter brechung durch Militärdienst und Lazarett aufenthalt. Im Jahre 1945 übernahm Lampeter die Abteilung „Futterpflanzenzüchtung und Futterpflanzen-Saatguterzeugung“ bei der damals in Deutschland auf diesem Gebiet führenden Firma „Gompper“ in Hainichen/ Sachsen. Seine Zuchtarbeiten am Liesch gras und am Weißklee führten nach kurzer Mitglieder des Friedensrates Folgende Angehörige der Karl-Marx- Universität wurden in der Plenartagung der deutschen Friedensbewegung am 17. Januar 1966 in Berlin in den Friedens rat der DDR wiedergewählt: Prof. Dr. Hermann Budzislawski, Fakultät für Journalistik; Prof. em. Hugo Mül ler, Institut für Pädagogik; Dozent Ru dolf Schiffner, Herder-Institut; Prof. Dr. Kurt Wiesner, Direktor des Insti tuts für System. Theologie. Neu gewählt wurden: Prof. Dr. Hans Moritz, Direktor des Emil-Fuchs-Insti- tuts; Prof. Dr. Walter Poeggel, Institut für Völkerrecht; Prof. Dr. Johannes Röß ler, Direktor des Herder-Instituts. Dr. Otto Kade, stellv. Direktor des Dolmetscher-Instituts, wurde in das Prä sidium des Friedensrates der DDR be rufen und von der Plenartagung in dieser Funktion bestätigt. Der Initiative der HSG Karl-Marx-Univer sität ist es zu danken, daß in Leipzig auf der Nordanlage des Sport forums Eishockey ge spielt wird. Eine hervor ragende Sache, die uns fast vergessen läßt, daß unsere Mannschaft ihre ersten beiden Punkt spiele in der Gruppen liga Nord (gegen Chemie Leuna I und II) wie auch das Freundschaftsspiel gegen Drespo Dresden (unser Bild) verlor. Foto: Katsch Dr. Gerlach sprach Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Dr. Manfred Gerlach sprach in der vorigen Woche an der Juristen fakultät über die Verwirklichung des Ein- • gabenerlasses des Staatsrates. Er erläu terte, daß die Beschlüsse des 11. Plenums über die Perspektive unserer gesellschaft lichen Entwicklung, insbesondere in der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung ver langen, die Eingaben der Bürger für die Erfüllung der staatlichen Aufgaben und die weitere Entwicklung der sozialistischen Demokratie umfassend zu nutzen. Dr. Ger lach beantwortete Fragen der Wissen schaftler und Studenten zu diesen Pro blemen. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Lippold (verantwortlicher Redakteur), Rolf Möbius (Redakteur); Prof. Dr. jur. habil. Richard Hähnert, Hans-Dieter Huster. Gerhard Mathow, Monika Miels, Karla Poerschke, Karl-Heinz Röhr, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 920, Ritterstraße 26, Fernruf 79 71. Sekretariat Appa rat 264. Bankkonto: 513 80? bei der Stadtspar kasse Leipzig - Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker“ III 18 138, 701 Leipzig, Peters- Steinweg 19 - Bestellungen nimmt jedes Post amt entgegen. schaff und Praxis starke Beachtung finden. In der. zum Institut gehörenden Lehr- und Versuchsstation Abtnaundorf wurde u. a. ein umfangreiches, volkswirtschaftlich be deutendes Forschungsprogramm im Rah men der Vertragsforschung mit der WB Saat- und Pflanzengut begonnen. Die For schungsarbeiten von Prof. Lampeter haben in zahlreichen Publikationen ihren Nieder schlag gefunden. Auch am Lehrbuch für Grünlandwirtschaft arbeitet er maßgeblich mit. Ein Grundanliegen ist für Prof. Lampeter die enge Verknüpfung von Praxis, For schung und Lehre. In einer Vielzahl von Konsultationen und Exkursionen macht er die Studierenden mit den Problemen der Praxis und mit den aktuellen Forschungs arbeiten direkt am Objekt vertraut. Zur Förderung begabter und interessierter Studenten gründete er .einen Zirkel, wo diese in engem Kontakt mit den Mitarbei tern des Institutes spezielle Aufgaben in Forschung und Praxis des Futterbaues zu lösen haben. Auch der Weiterbildung von Grünland agronomen und Spezialisten des Futter baues mißt Lampeter große Bedeutung bei. Eine Tradition Falkes fortsetzend, ver anstaltet er seit 1963 zusammen mit der Deutschen Agrarwissenschaftlichen Ge sellschaft alljährlich ein Grünlandsympo sium, das „den Gedanken- und Erfahrungs austausch zwischen den Grünlandfachleu ten fördern und neuen Erkenntnissen in Erfolgreiche Sportwoche Nach dem bemerkenswerten Abschnei- den der HSG bei den Kreismeisterschaften in den Nordischen Skidisziplinen — die HSG errang von 24 Titeln allein 14, dazu sieben zweite und acht dritte Plätze — erreichten uns gleichermaßen erfreuliche Nachrich ten von den Bezirksmeisterschaften im Ski-Orientierungslauf: Zwei Bezirksmei ster, drei Zweite und sechs Dritte kommen von der HSG. Herzlichen Glückwunsch da zu besonders für Betreuer und Trainer, Dr. Gerhard Mann und Wilhelm Bürg. Unsere Basketball-Herrenmannschaft verbesserte ihre Plazierung durch einen 60:53-Sieg über Wissenschaft Halle in Halle. Die HSG-Handballfrauen haben nach zwei Siegen gegen Rotation Südost (11:2) und Lok Delitzsch (15:5) einen nahezu un gefährdeten zweiten Tabellenplatz inne, allerdings auch keine Chancen auf Platz verbesserung. Vor ihnen liegt die zweite Vertretung des SCL mit zahlreichen Spie lerinnen der Deutschen Meistermannschaft im Feldhandball, gegen die unsere Mädchen in der Halle ein hervorragendes 7:11 er reichten. Den Titel eines Bezirksstudentenmei sters im Hallenhandball verteidigte unsere Studentenauswahl durch einen Sieg über die Bauhochschule, der mit 11:10 aller dings überraschend knapp ausfiel. Haupt anteil am Erfolg, der zur Teilnahme an der Zwischenrunde, Mitte März in Dres den, berechtigt, hatte einmal mehr Erwin Kalderasch. Nur unsere Fußballer vermochten die HSG-Erfolgsserie nicht zu komplettieren, sie unterlagen zu Hause gegen Aktivist Nord (vor diesem Spiel 11:13 Punkte, HSG 10:14) mit 1:2 (Torschütze Franke) und lie gen nun mit 10:16 Punkten auf Platz 10. Eisstadion durch die HSG Einen Vertrag über freundschaftliche Zu sammenarbeit schloß die Gewerkschafts leitung der Karl-Marx-Universität mit der Gewerkschaftsleitung der Universität , Wroclaw ab. Beide werden Informationen über die wichtigsten Vorhaben aus ihren Arbeitsbereichen (Erfahrungen aus der po litischen Massenarbeit — Erfahrungen über die Mitwirkung der Gewerkschaft zur Ge staltung der Forschungs-, Ausbildungs- und Erziehungsaufgaben — Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Universitätsangehörigen — Organisations arbeit) austauschen und Urlaubsreisen für Angehörige der Universitäten organisieren.: Linguistenkreis tagte Am 14. 1. 1966 fand die erste Sitzung des Leipziger Linguistenkreises in die sem Kalenderjahr statt. Im Mittelpunkt stand der Vortrag von Herrn Prof. Dr. H. S c h u s t e r - S e w c zu „Standort und Problematik der etymologischen For schung“, an den sich eine rege Diskussion anschloß. Für die nächste Arbeitssitzung haben die Mitglieder des LLK gemäß den Satzungen des Statuts eine Neuwahl des Vorstandsgremiums vorgesehen. Karl-Marx-Universität zu Leipzig, wo wenig später zum Professor mit vollel Lehrauftrag ernannt wurde. Damit konnl er einem langgehegten Wunsche entspr chen und noch intensiver bei der Ausbil düng von jungen Wissenschaftlern mil Institut für sozialistische Wirtschaftsführung Ein Institut für sozialistische Wirt schaftsführung wurde am Montag an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig gegründet. Es soll der Weiterbildung verantwortlicher Mitarbeiter des Binnenhandels der DDR dienen und den Direkt- und Fernstudenten der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Kenntnisse der sozialistischen Wirtschafts führung vermitteln. Zum kommissarischen Direktor des Instituts wurde Dozent Dr. Paul Reuss berufen. Mittwoch, 26. Januar, Herr Hans Dieter Huster. Thema: Hochschul pädagogische Probleme bei der Be fähigung der Studienanfänger zum universitäts- bzw. hochschulgemäßen Studieren, untersucht und dargestellt am Beispiel des 1. Studienjahres 1963 64 der Fachrjchtung Deutsch- Russisch-Erwachsenenbildung an der Karl-Marx-Universität Leipzig“. In stitut für Erwachsenenbildung. Dienstag, 1. 2., 9 Uhr, Markgrafen straße 2. Zimmer 213, Herr Albert Amelang. Thema: „Die ökonomi schen und politischen Positionen der Agrarkapitalisten über 100 Hektar Betriebsfläche und die Differenzie rung unter den Bedingungen des staatsmonopolistischen Kapitalismus in Westdeutschland“. Wirtschaftswis senschaftliche Fakultät. Dienstag, 1. Februar, 10.30 Uhr, 7031, Stieglitzstraße 40,' Hörsaal, Herr Günter Hermann. Thema: „Die systematische Einführung der Tech nologie als Unterrichtsgegenstand an den Fachschulen für Landwirtschaft der Deutschen Demokratischen Re publik“. Institut für Erwachsenen bildung. Montag, 7. 2., 15 Uhr, c. t., Johan nisallee 21, Hörsaal 114, Herr Erhard Porzig. Thema: „Die soziale Rang ordnung bei Milchkühen des Deut schen Schwarzbunten Rindes, ein Bei trag zur Klärung der Laufstallhal tung in Großbeständen“. Landwirt schaftliche Fakultät. Montag. 7. 2., 15 Uhr, c. t, Johan nisallee 21, Hörsaal 114, Herr Hans Günther Beckert. Thema: „Lei stungsergebnisse und züchterische Be deutung der RL-Kühe des Deutschen Schwarzbunten Rindes im Bereich der WB Tierzucht, Terzuchtinspek- tion Karl-Marx-Stadt“. Landwirt schaftliche Fakultät. der Grünlandbewirtschaftung zum rasch Eingang in die Praxis verhelfen soll“ (LaT peter 1964). Diese „Leipziger Grünlaa Symposien“ fanden innerhalb kurzer 22 auch international große Beachtung UP Anerkennung. Für seine Verdienste in Forschung 2 Praxis erhielt Prof. Lampeter wiederh, Anerkennungen und Auszeichnungen. 2 wurde ihm in jüngster Zeit für seine V dienste um den Aufbau der sozialistisch« Landwirtschaft die Erinnerungsmedai- „20 Jahre Bodenreform“ verliehen. Auß dem wurde er als Mitarbeiter in zwei S2 tionen der Deutschen Akademie der LaD Wirtschaftswissenschaften und in den ted nischen-ökonomischen Rat der WB Sa® und Pflanzengut berufen. Als Prodekan für Studienangelegenheit leistete er an der Landwirtschaftlichen S kultät der Karl-Marx-Universität über 0 Grenzen seines Fachgebietes hinaus volle Beiträge für die Ausbildung und 2 Ziehung von Diplomlandwirten für die ? zialistische Landwirtschaft. Schließlich S nannte ihn der Staatssekretär für 0 Hoch- und Fachschulwesen mit Wirk"i vom 1. September 1965 zum Professor rt vollem Lehrauftrag für das Fachgeb Grünlandwirtschaft und Feldfutterbau. Ihre Glückwünsche verbinden die Fak, tätsleitung und der Rat der Landwirtschaa liehen Fakultät sowie die Mitarbeiter sei, Institutes mit der Hoffnung, daß dem . bilar noch viele Jahre erfolgreichen Sch fens bei bester Gesundheit vergönnt se mögen. Prof. Dr. G. Schuster Dr. agr., Ing. E. Kreuz Am 24. Januar 1966 vollendete der D rektor des Instituts für angewandte Radio aktivität der Deutschen Akademie de Wissenschaften zu Berlin, Akademiemit glied Professor Carl Friedrich Weiss, seil . 65. Lebensjahr. Dazu wünschen ihm sein Mitarbeiter und Schüler alles Gute, Schal fenskraft und Erfolge in der Wissenschaft] liehen Arbeit und im persönlichen LebeH In Leipzig geboren, besuchte C. F. Weis die Oberrealschule in Breslau, wo er 193 das Abitur ablegte. Daran anschließen studierte er an der Universität Bresl Physik und promovierte 1928 mit der Ar beit „Über die Bestimmung korrespondie render Übergangswahrscheinlichkeiten vo einem angeregten Zustand des Natriun atoms“. Von 1928 bis 1931 war er Obe assistent am Physikalischen Institut do Universität Gießen. 1931 ging er nachBe lin und trat in die Physikalisch-Technisc Reichsanstalt ein. Dort blieb er 15 Jah und war zuletzt Oberregierungsrat um Dienststellenleiter. In dieser Zeit hat 4 zahlreiche Untersuchungen auf dem GE biet der natürlichen Radioaktivität durd geführt. Dabei galt sein besonderes Inte esse dem Radium und seinen Folgeprodu) ten. So hat er z. B. als erster in teilwei sehr mühevoller Arbeit starke Poloniur 210-Quellen durch Aufarbeitung von 6 Rückständen der Bleiproduktion herge stellt. Von 1946 bis 1955 arbeitete der J bilar als Spezialist in der UdSSR. Nal der Rückkehr in die DDR erhielt er z nächst die Aufgabe, ein modernes Institt für angewandte Radioaktivität aufzubaue Als Direktor dieses Institutes bildete 6 sehr rasch einen arbeitsfähigen Mitarbe wirken. Der Schwerpunkt seiner wissenschaf liehen Arbeiten liegt auf dem Gebiet d Metrologie radioaktiver Substanzen; woW sein ganz besonderes Interesse der Hen Stellung und Graduierung von Standar" Präparaten und -quellen gilt. Die dazu e" forderlichen Meßverfahren hat er W langjähriger Arbeit aufgebaut, weiteren" wickelt und besonders hohe Meßgenauis keit bei der Aktivitätsbestimmung erziel Im Zusammenhang mit diesem Proble" kreis müssen die Liebe zur Chemie u? die von ihm selbst durchgeführten radio chemischen Arbeiten mit natürlichen B° dioelementen genannt werden. C. F. Weiss hat seine reichen Erfahrul gen in einer Monographie „Radioakti Standardpräparate“ zusammengefaßt, n ist in internationalen Fachkreisen bekann was auch durch seine Berufung in die W ternational Commission On Radiologie’ Units zum Ausdruck kommt. Der Jubilar ist Autor bzw. Mitautor vo fünf Fachbüchern, Monographien und zab reichen Veröffentlichungen in Fachze. Schriften. Er ist seit 1961 korrespondiere des Mitglied der DAW zu Berlin, seit 195 Ordentliches Mitglied der DAW zu Berl'’“ Beirat der Staatlichen Zentrale für Stra lenschutz, Mitglied der Arbeitsgruppe 18 tope im RGW, der Physikalischen Gese, schäft der DDR, der Biophysikalischen GS Seilschaft der DDR, der Biophysikalische Gesellschaft Westdeutschlands. 1958 erhielt er den Nationalpt® 2. Klasse und 1964 die Verdienstmedail der DDR. Trotz starker Arbeitsbelastqngen find Professor Weiss stets Zeit für seine M. arbeiter. Er ist in allen dienstlichen N gelegenheiten immer zu sprechen, zel viel Verständnis auch für private P5 bleme und ist mit väterlicher Sorge • ein gesundes Arbeitsklima bemüht. Seine Mitarbeiter verdanken ihm vie seitige Förderung. Unsere besten Wünsd begleiten ihn in den kommenden Lebe? abschnitt. Hartwig E0° Westdeutschland Verteidigungen Organisationen Veranstaltungen Forschung - Lehre - Praxis
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