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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 10.1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19660000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19660000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 10.1966
-
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- Ausgabe Nr. 41, 20.10.1966 1
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- Ausgabe Nr. 46, 17.11.1966 1
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GedenkstundefürShastri vom 1. Januar 1966 zum Foto: HFBS durch friedliche Verhandlungen. Bräutigam. Ein Komponist und Mu- richtig, daß d finden es nicht Wir * Unter diesem Aspekt ist der offer Hochschulpädagogischer Arbeitskreis Steinmetz, Dr. Wutzler. Dr. Kesselbauer. insbesondere auch dem Ver- Handels den Studentengruppen Die Ausarbei- d kasse Leipzig 701 Leipzig, Peters- Theorie UZ 3/66, Seite-2 Auslandsbeziehung&n Kulturelles Publikationen Forschung - Lehre - Praxis der Wahrneh- Hochschulpäd- Arbeitskreises. folgende Auf- I, Fakultät für Studienjahr der bereits ihre Bereit erklärt. Dr. paed. 1 F U s z d V ) S men gend auch Zu haben, daß sie stellen, ebenso jüngsten Entwicklung in Großbritannien wurden interessant und umfassend beant wortet. Die Dankesworte für diesen Besuch — an zwei Tagen hielt Herr Goldman meh rere Vorlesungen und nahm an Übungen für Simultandolmetschen teil — waren eben so herzlich wie die Bitten, recht bald wie der so anschaulich über die jüngste Ent wicklung in Großbritannien unterrichtet zu werden. Bernhard- Ottomar „Helmut mit für des sich der 22 Artikel von Autoren vorwie- gesellschaftswissenschaftlicher, aber naturwissenschaftlicher Institute. den Autoren zählen u. a.: Prof. Dr. st ki G ni kt ne Brief der Journalistik-Studenten zu grüßen, und alle Studenten sollten angesprochen fühlen. gruppe das 1. S. 5): tü „I w w zii de se he W von Er- Di- der wachsenenbildung: Abteilung I Systematische und histo rische Erwachsenenbildung. Leiter: Doz (W) Dr. paed. Dipl.-Lehrer W. Knöchel. Abteilung II Spezielle Didaktiken des Erwachsenen Unterrichts, Leiter: Doz. (W) Dr. paed. Dipl.-Lehrer B. Strobel. Abteilung III Pädagogik der Erwach senenqualifizierung. h L F S b b v le f< d Eine Runde weiter im FDGB-Pokal Um den FDGB-Kreispokal spielten am Wochenende beide Fußballmannschaften der HSG. Unsere zweite Mannschaft hatte mit der BSG LVB einen außerordentlich schweren Gegner gelost, mußte auch er wartungsgemäß klar mit 1:9 (1:4) die Se gel streichen. In einem durch den Schnee- „Faust" im Gespräch Vertrag Versandhaus— Wifa Entsprechend den Beschlüssen der Par tei und Regierung, der weiteren Entwick lung der modernen Betriebsformen des über den „Faust“ geführt haben. „Di Gespräch zeigt, daß wir solche Gedal mit unserer Inszenierung provoziert hal Das freut uns und lohnt den Einsatz“, sa% Prof. Kayser. Sie müssen „so erzogen werden, hohe Anforderungen an sich selbst nicht nur in fachlicher, sondern in politisch-moralischer, ethischer mann Duncker“ III 18 138, Griebenow, Prof. John Rundtischgespräch mit Dr. von Frankenberg zu überwinden, fürchtung, daß Universität zur einer Senkung Niveaus führen ol w de Ir ei gt m D ge sä Ui (u fu St ti de Promotionen Freitag, 21. Januar, 11 Uhr c. t., Hörsaal (148) der Abteilung Musik- DDR treu sein, über ein fundiertes theo retisches Grund- und Fachwissen mit praktischen Erfahrungen und Fertigkeiten verfügen und ökonomisch denken gelernt vor allen Dingen die Be- die Pädagogisierung der „Verschulung“ im Sinne des wissenschaftlichen könnte. Tatsächlich kann si g ti d N sandhandel — in der DDR hohe Bedeutung beizu messen, schloß der Dekan der Wirt schaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Bley mit dem Direktor des Versand ¬ erziehung, 703 Göri ng-Straße tung und Realisierung von Erziehungs konzeptionen und Erziehungsprogrammen — Probleme der Eignungsprüfungen und Zu lassungen — Die pädagogische Gestaltung der Komplexpraktika — Auswahl und För derung besonders begabter Studenten — Die pädagogisch-psychologische Proble matik der Examina. Außer- diesen Themen oder an ihrer Stelle können auch andere Probleme behandelt werden, die sich aus der aktuellen pädagogischen Situation an der Universität und aus der Tätigkeit des Arbeitskreises ergeben. aus Kuba Dr. Samuel F e i j o o , Herausgeber einer kubanischen Zeitschrift, hielt sich vom 13. bis 15. Januar in Leipzig auf. Der Gast aus; Kuba arbeitet an einem Buch über die DDR und interessiert sich besonders für Probleme der Literatur- und Kunst in unse rer Republik. Er informierte sich bei Prof. Dr. K o s s o k, Prorektor für Gesellschafts wissenschaften, über Ausbildung und For schung an den literatur- und kunstwissen schaftlichen Instituten. • Gespräche über- ähnliche Probleme führte er auch mit Prof. Dr. Dietze, Institut für Deutsche Litera turgeschichte. Druck: LVZ-Druckerei „Her- Anläßlich des plötzlichen Ablebens des indischen Premierministers Lai Bahadur Shastri fand im Herder-Institut am 14. Januar eine Ge denkstunde statt, zu der die Assistenten und Studenten der indischen Landsmannschaft an der Karl-Marx-Universität eingeladen hatten. Der Sekretär der Landsmannschaft wertete die Tatsache, daß Ver treter vieler Nationen der Einladung gefolgt waren, mit Recht als einen weiteren Beweis dafür, daß das Wirken Lai Bahadur Shastris internationale Anerkennung gefunden hat. Prof. Dr. H. Mode von der Martin-Luther-Universität Halle wür digte in seiner eindrucksvollen Ansprache Leben und Werk des Ver storbenen, der seine ganze Kraft in den Dienst seines Volkes ge stellt hatte. Die Ereignisse seiner letzten Tage, die Besprechungen von Taschkent und die unterzeichnete Erklärung bezeugen, daß Lai Bahadur Shastri — wie auch der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossygin, in seiner Trauerrede in Neu-Delhi be tonte — als ein bedeutender Staatsmann in die Geschichte eingehen wird. Lai Bahadur Shastri trug bei den Taschkenter Verhandlungen nicht nur zur Lösung indischer Probleme bei, sondern auch zur Lö sung von Weltproblemen. Seine Handlung ist beispielgebend, wie heute strittige Probleme zu lösen sind: Nicht durch Krieg, sondern h H d d K v A n. Am 21. 12. 1965 fand unter Leitung von Prorektor Prof. Dr. Möhle die Grün dung des Hochschulpädagogischen Arbeits kreises der Karl-Marx-Universität statt. 30 Angehörige des Lehrkörpers, darunter b si und ideologischer Hinsicht. — Die Arbeiter klasse erwartet von den Absolventen ihrer Universitäten, Hochschulen und Fach schulen allseitig gebildete, dem Sozialis mus treu ergebene Menschen, die die in sie von der Arbeiterklasse gesetzten Er wartungen in ihrem täglichen Leben ge wissenhaft erfüllen.“ (ND 18.12. 65, S. 9). Diese von unserer gesellschaftlichen Entwicklung objektiv gegebene und von der Partei der Arbeiterklasse formulierte Zielstellung wird die Tätigkeit des Ar beitskreises bestimmen, wenn von ihm solche bedeutsamen Themen behandelt werden wie: Die Verantwortung der Hoch schullehrer für die politisch-moralische Erziehung der Studenten — Methoden zur Analyse der erzieherischen Situation in „Haarlem-Melodie" Am 22. Januar findet um 19.30 Uhr im Leipziger Haus der Volkskunst die Pre miere des Musicals „Haarlem-Melodie“ von Alexej Fried statt. Veranstalter ist das Laienmusiktheater des Ensembles „Pawel Kortschagin“. Die Wiederholung findet am 28. Januar um 19.30 Uhr ebenfalls im Haus der Volkskunst statt. Karten für die Premiere sind in beschränktem Umfang beim Ensemble und für die Wiederholung im Kulturzentrum, in der FDJ-Kreislei- tung, in der UGL und in geringen Mengen an der Abendkasse erhältlich. Theaterfahrt im Januar fällt aus Die für Mittwoch, den 26. Januar, vor gesehene Theaterfahrt zum Berliner En semble muß aus technischen Gründen aus fallen. Für die Vorstellung am 2. Februar („Dreigroschenoper“) sind noch Karten vor rätig. Der Sonderzug fährt am 2. Februar um 8.26 Uhr ab Hauptbahnhof. REISEN Diplom-Physiker Georg Völkel ist zu einem einwöchigen Aufenthalt nach Man chester (Großbritannien) abgereist. Er nimmt an einer Tagung über Festkörper physik teil, wo Probleme der Hochfrequenz- Spektroskopie und andere Untersuchungs methoden an Halbleitern sowie Strahlungs defekte an Festkörpern behandelt werden. Diplom-Historiker Max Zeuske, wissen schaftlicher Mitarbeiter am Institut für All gemeine Geschichte der Neuzeit, wird sich von Januar bis April in Kuba auf halten. Die Reise dient der Festigung der freund schaftlichen Beziehungen zur Escuela de Historia der Universität Havanna und der Hilfe bei der Ausbildung kubanischer Historiker. Herr Zeuske wird ein Seminar zur Allgemeinen Geschichte der Neuzeit halten. Dr. med. Dr. phil. Hans-Gert Kupfer schmidt, wissenschaftlicher Assistent am Medizinisch-Poliklinischen Institut, kehrte kürzlich von einer Reise in den Sudan zu rück. Ziel der Reise war, die gesundheit lichen Verhältnisse im Sudan zu unter suchen und Vorträge vor der sudanesischen Ärzteschaft und den Studenten der Uni versität zu halten. GÄSTE aus England Herzlicher Beifall der Studenten und eine kurze Dankesansprache des Direktors des Dolmetscher-Instituts galten nach einer Gastvorlesung Herrn Leonhard G o 1 d m a n (Brighton). Herr Goldman hatte im ver gangenen Jahr einen siebenjährigen Auf enthalt als Lektor in der DDR beendet und war in sein Heimatland zurückgekehrt. Nach einem Jahr berichtete er nun humor voll über seine alte neue Heimat. Besonde res Interesse fanden seine Bemerkungen über das englische Schulsystem. Das wa ren Informationen aus erster Hand, da Herr Goldman als Lehrer tätig ist. Fragen zur wurde an der Karl-Marx-Universität bis her vor allem durch 18 Lehrgänge zur Einführung von wissenschaftlichen Assi stenten in die Hochschulpädagogik und durch 5 Matrikel eines postgradualen hochschulpädagogischen Abendstudiums mit Examen verbreitet. Es ist das einzige Studium dieser Art in der DDR. 520 An gehörige des wissenschaftlichen Nach wuchses haben bereits an den Qualifizie rungsmaßnahmen des Instituts für Er wachsenenbildung teilgenommen, leider kam nur die Hälfte von ihnen aus den Fakultäten der KMU. Verschiedene Kon ferenzen des Lehrkörpers, auf denen über die Ausbildung und Erziehung der Studen ten beraten wurde — vor allem das Inter nationale Symposium im Oktober 1965 — ließen das große Interesse der Professoren und Dozenten an der Entwicklung der Hochschulpädagogik als erziehungswissen schaftlicher Disziplin erkennen. Durch die Mitwirkung von Wissenschaft lern aus vielen Fachrichtungen wird es auch gelingen, gewisse Vorurteile leichter Journalistik, 8 Wifa (UZ 1/6 ts w es rektor des Instituts für Arbeitsrecht an Juristenfakultät. Abteilungen gegründet Der Rektor bestätigte die Bildung drei Abteilungen am Institut für Berichtigung In der UZ 1/66, S. 1 im Beitrag' Dr. Alfred Frieser: „Können Kräfte konzentrieren“ wurde durch falsche. Übermittlung die Äußerung Dr. Frie sers nicht exakt wiedergegeben. Es muß richtig heißen: „Ich begrüße es, daß die UdSSR ab 1966 den Bedarf an einigen Halbleiterbauelementen für die DDR deckt und wir für diese Typen keine weitere eigene Entwick lung betreiben müssen. Wir können demzufolge unsere Kräfte und Mittel auf bestimmte andere Probleme der Festkörperphysik bzw. der Halbleiter elektronik konzentrieren.“ Januar 1966 zum Professor für Hochschulbildung und Berlin, ernannte jur. habil. Erhard Pätzold boden arg behinderten Spiel setzte sich die reifere Spielweise unserer ersten Ver-• tretung gegen LWK II deutlich durch. Nach Toren von Nolopp. Hoffman und Mai (2), gewann die HSG 4:1 (1:1). Bei einem Sieg über den nächsten Gegner — Stahl Nordwest (gegen Medizin Markklee berg HI 2:1 n. V.I) — könnte es dann einen Revancheversuch für die Niederlage der zweiten Mannschaft gegen LVB geben. Erstes Punktspiel am Sonntag Am Sonntag, dem 23. 1. 1966, bestreitet die erste Fußballmannschaft der HSG um 14.30 Uhr auf dem Sportplatz Wettin- brücke ihr erstes Punktspiel der zweiten Serie gegen Aktivist Nord. Aktivist liegt einen Punkt und zwei Plätze vor der HSG auf dem 7. Rang. Fußballer um Studentenmeisterschaft Die Studentenauswahl der Karl-Marx- Universität greift in die erste DDR-Zwi schenrunde um die Deutsche Studenten meisterschaft mit zwei Spielen gegen eine Meißner Ingenieurschulvertretung ein, die voraussichtlich Ende Januar in Meißen und Ende März in Leipzig ausgetragen werden. Vier Stadtmeistertitel für HSG Bei den Leipziger Stadtmeisterschaften im Skilauf in Johanngeorgenstadt sorgten Müller (männl. Jugend 2) über 5 km und 7 km, Kotfeld (weibl. Jugend 1) über 5 km und Weißbrodt (weibl. Jugend 2) über 3 km für vier HSG-Titel gegen starke Konkurrenz. Entscheidung am 30. Januar Mit zwei klaren 3:0-Siegen begann für unsere Volleyball-Damenmannschaft die 2. Serie. Aktivist Markkleeberg wurde mit 15:10,' 15:6, 15:5 und Rotation Süd Leipzig mit 15:5, 15:13, 15:1 besiegt. Mit 10:0 Punk ten und 30:3 Sätzen belegt unsere Damen mannschaft zur Zeit den 1. Tabellenplatz. Die Entscheidung dürfte am 30. 1. 1966 fallen. 9 Uhr treffen in der Turnhalle Fichtestraße HSG Uni und SCL Jugend aufeinander. '< - durch die Nutzung von Erkenntnissen der sozialistischen Erziehungswissenschaft das Niveau der Erziehungstätigkeit nur ge hoben werden. Der Hochschulpädagogische Arbeitskreis wird zweimonatlich zu halb tägigen Beratungen zusammenkommen, erstmalig im Februar 1966. Der Kreis der Teilnehmer kann noch erweitert werden. Interessenten werden gebeten, sich an das Prorektorat für Studienangelegenheiten zu wenden. Dr. Conrad DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Lippold (verantwortlicher Redakteur), Rolf Möbius (Redakteur); Prof. Dr. jur. liabil. Richard Hähnert, Hans-Dieter. Huster. Gerhard Mathow, Monika Miels, Karla Poerschke, Karl-Heinz Röhr. Dr. phil. Wolfgang Weiler. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Kates des Bezirkes Leipzig — Erscheint wöchentlich — Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 920, Ritterstraße 26. Fernruf 79 71. Sekretariat Appa rat 264. Bankkonto: 513 808 bei der Stadtspar- Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte Dozent Dr. rer. oec. habil. Helmut Bernt, Leiter der Abteilung Planung und Stati stik der Karl-Marx-Universität, mit Wir- Freitag, 21. Januar, 19.30 Uhr, Institut für Vor- und Frühgeschichte, Alte Uni versität, Hörsaal 40. Vortrag über Vor- ottonische Befestigungen und Siedlungs spuren auf dem Domplatz in Magdeburg. Es spricht: Dr. E. Nickel, Deutsche Aka demie der Wissenschaften zu Berlin, For schungsstelle Magdeburg. Freitag, 21. Januar, 16 Uhr, Härtel straße. kl. Hörsaal. Soziologisches Kollo quium. Ergebnisse einer soziologischen Studie über die Erziehung 14—18jähriger Jugendlicher zu einer Wissenschaft!. Welt anschauung. (Für dieses Kolloquium er folgen gesonderte Einladungen.) Es spricht Frau Marlis Gronwald. Montag. 24. Janüar, 16 Uhr, GeschWister- Scholl-Haus, Hörsaal 3, Soziologisches Kol- Ioquium. Zum Experiment in der erzie hungspsychologischen Forschung. Es spricht: Doz. Dr. Kossak owski, Institut, für Sonderpublikation zum 20. Jahrestag der SED Ein Sonderheft der Wissenschaftlichen Zeitschrift der Karl-Marx-Universität wird aus Anlaß des 20. Jahrestages der Grün dung der SED herausgegeben. In dieser Schrift veröffentlichen Wissenschaftler ver schiedenster Fakultäten der Karl-Marx- Universität Beiträge, die den hervorragen den Anteil der Sozialistischen Einheits partei bei der Entwicklung der einzelnen Fachwissenschaften untersuchen. Beson deres Augenmerk gilt dem Beitrag der SED zur Weiterentwicklung der Theorie des Marxismus-Leninismus und der Lehre von der marxistisch-leninistischen Partei in der Etappe des umfassenden Aufbaus des Sozialismus. Auch die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Parteilichkeit sowie die Rolle der SED in der Wissen schafts- und Hochschulpolitik sind The ¬ steinweg 19 — Bestellungen nimmt jedes Post amt entgegen. Psychologie. Dienstag. 25. Januar, 18 Uhr c. t., großer Hörsaal des Zoologischen Instituts. Tal straße 35, Biologisches Kolloquium. Es spricht Prof. Dr. W olfarth-Botter- mann,. Leiter des Zentrallaboratoriums für angew. Ubermikroskopie der Univer sität Bonn, zum Thema „Theorien der Protoplasmabewegung"- Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr. Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Arbeitskreis Fernsehen. Bildende Kunst — bildschirmgerecht. Es spricht Frau Dr. Hil degard W eck.s- Lehnert. Leipzig, 64. Herr Thema: POST von Brigitte Laurinat und Heidrun Stetf man, Wifa (Konsumgüterhandel), 4. St dienjahr, zum offenen Brief der Seminat hauses, Finanzwirtschaftler Schippel in Anwesenheit von Mitarbeitern beider In stitutionen einen entsprechenden Vertrag über die gemeinsame Zusammenarbeit ab. Diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Institutionen und Betrieben des Binnenhandels sieht unter anderm vor, laufend die neuesten Forschungsergebnisse zur Verfügung zu stellen, die wissenschaftlich gebildeten Ka der des Betriebes in die Forschungsvor haben einzubeziehen, geeignete Studenten zu Untersuchungen zur Verfügung zu stel len, die öffentliche Verteidigung entspre chender Arbeiten direkt im Betrieb zu ge währleisten u. a. Studenten des 1. Studienjahres ihre mal gelnde Disziplin in den Vorlesungen hi ter „rhetorischen Mängeln“ verstecken. V übrigen sollte man sich auch im 1. St dienjahr sofort nach der Vorlesung i» den Dozenten über solche Fragen ausspr chen. Unserer Erfahrung nach sind unse Dozenten jedem Vorschlag zur Verbess rung der Vorlesung gegenüber sehr all geschlossen. Die Kritik der Journalistik Studenten sollte nicht, wie es in den An Worten der Seminargruppen zum Al druck kam, durch Gegenkritik abg schwächt werden, sondern die Student des 1. Studienjahres müssen sich no‘ ernsthaftere Gedanken zur Verbesserun der Studiendisziplin machen. Es ist ei alte Weisheit: Was im 1. Studienjahr v säumt wird, kann in den höheren Jahr nur unter Aufbietung aller Kräfte und ! Lasten wichtigerer Aufgaben aufgeho werden. Auf der Grundlage von vorher zur Ver fügung gestellten Thesen, von Vorträgen I sowie von Dokumenten der Partei und Regierung werden aktuelle hochschulpäd agogische Probleme zwischen Fachwissen schaftlern — als „hochschulpädagogischen Praktikern“ — und den Vertretern der Hochschulpädagogik als einer erziehungs wissenschaftlichen Disziplin beraten. Der allgemeine Zweck dieser Beratungen ist, durch die Zusammenführung und 'Wechsel wirkung von hochschulpädagogischer Theo rie und Praxis die Effektivität des Stu diums zu erhöhen, bezogen auf die Hauptformen des Studiums — akademi sche Lehrveranstaltungen, Selbststudium, wissenschaftlich-produktive Tätigkeit und die mit dem Studium verbundene gesell schaftliche Tätigkeit verschiedener Art. Wenn man von der Effektivität im Studium spricht, so muß man genau wissen, wel chen Effekt man anstrebt, welches Ziel man erreichen will. Bei allen hochschulpädagogischen Maß nahmen geht es um die bewußte, direkte Formung von Absolventen eines neuen Typs, den Walter Ulbricht auf dem 11. Ple num des ZK der SED eingehend charakte risiert hat: Die Absolventen maüssen der sikerzeher in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.“ Institut für Mu sikwissenschaft. Freitag, 21. Januar, 12.30 Uhr, Hörsaal (148) der Abteilung Musik erziehung. 703 Leipzig, Bernhard- Göring-Straße 64. Herr Reinhard Szeskus. Thema: „Die Finken- steiner Bewegung“. Institut für Mu sikwissenschaft. kung vom 1. am Institut •Ökonomie in Der Rektor Prof. Dr. mhit Wirkung Ein Rundtischgespräch mit Dr. Egbert' -1 Frankenberg, Militärpolitischer Ko" mentator des Staatlichen' Rundfunkko tees. Prof. Dr. Felix-Heinrich Gentze Institut für Geschichte der europäisch* Volksdemokratien der Karl-Marx-Univ sität, und Prof. Dr. Walter Dietze, Ins, tut für Deutsche Literaturgeschichte 0 Karl-Marx-Universität war die erste V: anstaltung einer Gesprächsreihe über d Nationalkomitee „Freies Deutschland“, 01 von der Hochschulgruppe des Deutscb Kulturbundes für das laufende Semes" geplant ist. In der Diskussion über Buch „Meine Entscheidung“ berichtete * von Frankenberg über persönliche Erl nisse während des zweiten Weltkries und schilderte anschaulich seine Wandl! vom ehemaligen Offizier der faschistisc Wehrmacht zum Mitstreiter Walter 1 brichts und Wilhelm Piecks im Nation’ komitee „Freies Deutschland“. Er beto® vor allem die historisch-aktuelle Bede tung des Nationalkomitees und verw! nachdrücklich auf die Gefahr, die von 0 im Geiste der faschistischen Wehrma, lebenden westdeutschen Bundeswehr " den Frieden in Europa ausgeht. Im Namen aller Anwesenden dankte G sprächsleiter Prof. Dr. Dietze für die int, essanten Ausführungen und sprach 0 Wunsch nach weiteren Gesprächen mit * von Frankenberg aus. Seit etwa eineinhalb Jahren bestel zwischen Wissenschaftlern und Studen" des Physikalischen Instituts und den Le ziger Bühnen freundschaftliche Verbind'!; gen. Die Reihe interessanter Gesprä über „Galilei“, „Krieg und Friede „Unterwegs“ erweiterte sich in der versa genen Woche um eine fruchtbare Deba über „Faust“ I und II. Prof. Dr. Artur L sehe, Leiter der Abteilung Struktur 0 Materie, leitete das Gespräch, zu dem P minente Vertreter der Leipziger Tb ter erschienen waren: Generalintend Prof. Karl Kayser, Chefdramaturg Ha Michael Richter, Faust-Darsteller G‘ ter Grabbert und Dramaturg Christ“ Hamm. Nach kurzen Ausführungen Ü technische Einzelheiten der Ausstattw kam das Gespräch bald auf den philosoPs sehen Gehalt des großen Menschhe gedichtes und die Quintessenz, daß P‘ nur ein Faust, sondern jeder einzelne be und heute für sein Handeln verantwort ist. Generalintendant Prof. Kayser Chefdramaturg Hans-Michael Richters klärten übereinstimmend, daß dl „Faust“-Debatte eines der interessante 5 ', und philosophisch wie ideologisch gel- vollsten Gespräche gewesen sei, das % treter des Theaters mit ihrem PublibL 13 Professoren, haben schaff zur Mitarbeit Conrad, beauftragt mung einer Dozentur agogik, wurde Leiter Der Arbeitskreis hat gaben gestellt:
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