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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 10.1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19660000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 10.1966
-
- Ausgabe Nr. 1, 06.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 2, 13.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 3, 20.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 4, 27.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 5, 03.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 6, 10.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 7, 17.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 8, 24.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 9, 03.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 10, 10.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 11, 17.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 12, 24.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 13, 31.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 14, 07.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 15, 14.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 16, 21.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 17, 28.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 18, 05.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 19, 12.05.1966 1
- Ausgabe [Mai], Sonderausgabe -
- Ausgabe Nr. 20, 19.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 21, 26.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 22, 02.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 23, 09.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 24, 16.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 25, 23.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 26, 30.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 27, 07.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 28, 14.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 29, 21.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 30, 28.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 31, 11.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 32, 18.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 25.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 35, 08.09.1966 1
- Ausgabe Nr. 36/37, 15.09.1966 1
- Ausgabe Nr. 38, 29.09.1966 1
- Ausgabe Nr. 39, 06.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 40, 13.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 41, 20.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 42/43, 27.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 44, 03.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 45, 10.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 46, 17.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 47, 24.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 48, 01.12.1966 1
- Ausgabe Nr. 49, 08.12.1966 1
- Ausgabe Nr. 50, 15.12.1966 1
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Band 10.1966
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Glückwünsche zum 21. Jahrestag Aus Anlaß des 21. Jahrestages des Sieges über den deutschen Faschismus übermittel ten Rektor, UPL, FDJ-Kreisleitung und UGL dem Generalkonsul der UdSSR ein in herzlichen Worten gehaltenes Glück wunschschreiben. Eine Delegation namhaf ter Vertreter der Universität ehrte am 8. Mai auf dem Ostfriedhof die Befreier Deutschlands. Kar-Merx-Stipendiaten Am 5. Mal. dem 148. Geburtstag Karl Marx’, verlieh Prof. Dr. Gießmann, Staatssekretär für das Hoch- und Fach schulwesen. achtunddreißig der besten Studenten der DDR das Karl-Marx-Stipen dium in Höhe von 450 MDN. Mit neun Stipendiaten hat die Karl-Marx-Universität daran den größten Anteil: Friedel Bösherz, Geographie 3. Stj. Jürgen Knaack, Landwirtschaft 4. Stj. Klaus Scheuch. Humanmedizin 4. Stj. Rüdiger v. Baehr, Humanmedizin 5. Stj. Jutta Hübner, Journalistik 2. Stj. Gisela Schneider, Journalistik 3. Stj. Renate Fienhold, Deutsch/Lat. 2. Stj. Walter Purkert, Mathematik 3. Stj. Wolfgang Laßner, Physik 3. Stj. III. Leistungsschau eröffnet Am Freitag eröffnete in der Alten Han delsbörse Prorektor Prof. Dr. Möhle im Auftrage des Rektors die III. Leistungs schau der Karl-Marx-Universität. Er ver wies auf die Entwicklung der Leistungs schau, auf der diesmal mit 341 Arbeiten, darunter auch mehr Arbeiten von Studen tinnen. Fernstudenten und ausländischen Studenten, eine weitere Erhöhung der Be teiligung verzeichnet werden kann. Rein hold Franz, Sekretär der FD J-Leitung, betonte die Verantwortung der FDJ für die weitere Erhöhung der Leistungen der Studenten und damit auch für die Leistungsschau. Bevor sich die Gäste ins Hansa-Haus begaben, um die diesmal weit eindrucksvoller als in den Vorjahren ge staltete Ausstellung zu besichtigen, zeich nete Prorektor Möhle die Verfasser der besten Arbeiten mit dem „Preis der Karl- Marx-Universität“ aus. Preisträger der Karl-Marx-Universität I. Stufe Till Böttger, Chemie 4. Studienjahr, für die Praktikumsarbeit „Aufbau und Er probung einer Apparatur zur Einpunkt destillation“ Lutz Brade, Fernstudent Landwirt schaftswissenschaften, für die Diplomarbeit „Möglichkeiten zur Steigerung der Milch leistung je Kuh und Herde in der LPG .Vorwärts' Trehna, Kreis Grimma, unter besonderer Berücksichtigung der Futter bereitstellung und Fütterung“ Brigitte Vogtmann, Fachrichtung Medizin, für die Dissertation „Atem mechanische Untersuchungen bei Gesunden und bei Patienten mit Herzfehlern“ Rudolf Koch, Fernstudent Konsum güterbinnenhandel, für die Diplomarbeit „Der Inhalt und die Anforderungen an ein rationelles Informationssystem zur optimalen Gestaltung der Jahresplanung des ökonomischen Ergebnisses der HO- Kreisbetriebe und der notwendigen Infor mationsbeziehungen zur HO-Bezirksdirek tion“ Lothar Wenzel, Diplom-Lehrer für Marxismus/Leninismus, für die Diplom arbeit „Die Entwicklung der Pittler-Werk- Zeugmaschinenfabrik AG Leipzig-Wahren und ihre Rolle bei der Aufrüstung Hitler deutschlands in den Jahren 1933—1939“ Dietmar Börnert, Allgemeine Kultur wissenschaft für die Dissertation „Pro bleme der Leitungstätigkeit und Menschen führung bei der Organisierung der kultu rellen Tätigkeit im sozialistischen Groß betrieb unter besonderer Berücksichtigung der Verantwortung der Gewerkschafts leitung“ Harry Müller, 3. Studienjahr kombi niertes Studium Pädagogik Psychologie, für die Vordiplomarbeit und Heinz Schädlich, Fernstudent Pädagogik Psychologie, für die Staatsexamensarbeit „Schulklassen — spezifische Bedingungen der politischen Einstellungsbildung“ 2. Stufe Wolfgang Lehmann. Mathematik 4. Studienjahr, Walter Purkert, Mathe matik 3. Studienjahr, für den Bericht über das Komplexpraktikum Böhlen „Lineare Anlagen mit wenigen Pärametern" Manfred Hohmann, Veterinärmedi zin 4. Studienjahr, für die Praktikums arbeit „Futterbedarf der Rinder und Schafe unter Berücksichtigung der geplanten Pro duktivität im VEG Eisleben" Christine Müller, Fachrichtung Medi zin. für die Dissertation „Erfahrungen mit der operativen Therapie der aseptischen Knochennekrose der Hüfte (Calvee— Legg - Perthes)“ Ulrich Uhlmann und Hartmut Ra deck, Juristenfakultät 2. Studienjahr, für die wissenschaftliche Studentenarbeit „Die Praxis der Durchsetzung des Beschlusses des Staatsrates der Deutschen Demokrati schen Republik über die Aufgaben der örtlichen Organe bei der Bildung von Schiedskommissionen“ (Wird fortgesetzt) DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Lippold (verantwortlicher Redakteur). Rolf Möbius (Redakteur); Prof. Dr. lur. habil. Richard Hähnert, Dr. paed. Hans-Dleter Huster. Gerhard Mathow, Monika Linke, Karla Poerschke, Karl-Heinz Röhr. Dr. phil. Woltgang Weiler. - Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 101 Leipzig. PSF 920. Ritterstraße 26, Fernruf 29 71. Sekretariat Appa rat 264. Bankkonto: 513 808 bei der Stadtspar kasse Leipzig. - Druck. LVZ- Druckerei „Her mann Duncker" m 18 138. 701 Leipzig Peters- stelnweg 19. - Bestellungen nimmt Jedes Pest amt entgegen. UZ 19/66, Seite 2 Festveranstaltungen zum Tag der Universität L Promotionen 11. Mai, Herr Pfarrer Helmut Petzold. Thema: „Der Protestantis mus in Böhmisch-Zinnwald, sein Ende 1728 und die Wirksamkeit des Geisin ger Pfarrers Magister Immanuel Hein rich Kauderbach". Theologische Fakul tät. Mittwoch, 18. Mai, 14 Uhr, Markgra fenstraße 2, Zimmer 213. Herr Siegfried Schoppe. Thema: „Die .freiwilligen* Ketten des Handels — eine neue Form der Konzentration und Zentralisation in der Zirkulation; ihre Rolle und Ent wicklung im westdeutschen Konsum- güter-Binnenhandel und ihre mittel standspolitische Bedeutung“. Wirt schaftswissenschaftliche Fakultät. Montag, 16. Mai 1966. 11.30 Uhr. Pe- terssteinweg 2—8, Zi. 258. Herr Hans Bach. Thema: „Integration und natio nale Befreiungsbewegung in Zentral amerika“. Institut für Allgemeine Ge schichte. VIII. Internationales Symposium über Erkrankungen der Zootiere: Anerkennung und Verpflichtung ist ein regelmäßiger Austausch von Kennt nissen und Erfahrungen dringend erfor derlich. Diesem Zwecke dienen die Sym posien. Die bisherigen Symposien fanden in Berlin, Warschau, Köln, Kopenhagen, Amsterdam, Wien und Zürich Basel statt. Veranstalter aller Symposien war immer das Institut für Vergleichende Pathologie der Deutschen Akademie der Wissenschaf ten zu Berlin in Zusammenarbeit mit der jeweiligen örtlichen veterinärmedizini schen Fakultät oder Hochschule und dem Zoologischen Garten. Als 1965 in der Schweiz Leipzig einstimmig zum Tagungs ort für das Jahr 1966 gewählt wurde, war das für die Veterinärmedinische Fakultät der Karl-Marx-Universität und den Zoo logischen Garten Leipzig Anerkennung, Ehre und Verpflichtung zugleich. Zum Symposium in Leipzig meldeten sich mehr Teilnehmer aus mehr Ländern als jemals zuvor an. Es erschienen 165 Tierärzte und Zoologen aus 20 Staaten. Zur Eröffnung begrüßte Dekan Prof. Dr. Voigt die Teilnehmer im Namen der gastgebenden Fakultät. Er betonte, daß unsere Arbeit nur im Frieden möglich ist und wünschte dem Symposium neben fachlichen Erfolgen ein Mitwirken bei der Festigung der freundschaftlichen Bezie hungen zwischen den Völkern. Von den insgesamt 40 Vorträgen hielten Angehörige der Karl-Marx-Universität insgesamt fünf. Besonderen Beifall fand ein Gespräch über tierärztliche Probleme der Großkatzenhaltung im Zoologischen Garten Leipzig. In der Haltung und Zucht von Großkatzen hat der Leipziger Zoo eine große, weltweit bekannte Tradition. Nirgends auf der Welt werden so viele Fehden gehalten wie in Leipzig. So konn ten an diesem Tierbestand auch besonders wertvolle Erfahrungen gesammelt wer den. Das Gespräch stellte klar die Vorteile der kollektiven Zusammenarbeit der Tier ärzte verschiedener Kliniken und Insti tute der Fakultät untereinander und mit Leitung und Tierpflegern des Zoo heraus. Die Veterinärmedizinische Fakultät hat seit vielen Jahren zum beiderseitigen Nut zen einen Freundschaftsvertrag mit dem Zoologischen Garten. Zum Programm gehören selbstverständ lich eine Besichtigung der Institute und Kliniken der Veterinärmedizinischen Fa- wesen übernommen wird. So wurden an wichtigste iiilllllllllllllHHIIIIIIIIIIHIIIIilinHIIIIOIIllHHIIIIHIIIIIIIINIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIHIIIIOIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIinillllllllllllllllllllllHllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllliin & verbunden mit einer Ausstellung, über den .Sozialistischen Realismus Prinzipien am Jet F a sind die Chemiker). ten. Foto: H.-P. Gaul gegen Stahl Lippendorf 1:8. Institut für Kunstgeschichte und Kunster ziehung eine wissenschaftliche Tagung, der Dekan sowohl in guten Lei ¬ terführung Partei und gearbeitet bestimmen Dr. Robert ansprache der Wissenschaftspolitik von Regierung, an der wir alle mit haben und die wir weiter mit werden", betonte Dekan Prof. Lauterbach in seiner Fest vor Wissenschaftlern und Stu- Motto „Der Journalisten hohe Kampfmoral und und Methoden der Bildgestaltung im Kunst unterricht“ zu Ehren des 20. Jahrestages statt. Die Tagung, an der zahlreiche inter nationale Gäste aus dem sozialistischen und kapitalistischen Ausland teilnahmen, be schäftigte sich mit den Themenkreisen „Die Kulturpolitik der SED und die Entwick lung der bildenden Kunst in der DDR“ sowie „Prinzipien und Methoden für die schöpferische Bildgestaltung im Kunst unterricht.“ stungen aufwarteten als auch als Funktio näre und Mitglieder in der Partei, dem Jugendverband und der GST eine vorbild liche gesellschaftliche Arbeit feisten. Rechenschaftslegung, Verteidigung zweier Diplomarbeiten und einer Dissertation — Veranstaltungen der FAKULTÄT FÜR JOUR NALISTIK am Tage der Universität — Stan ¬ der Fakultät in sieben Arbeitsgruppen die Berufsbilder, die Anforderungen an die Studienbewerber, die Konzeptionen für die einzelnen Ausbildungsetappen (Grund-, Fach-, Spezial- und Forschungsstudium) sowie für die Praxisverbindung der Lehre geklärt. Prof. Dr. Winkler unterstrich die Pflicht des gesamten Lehrkörpers, die Vermittlung von Wissen in Gemeinsamkeit mit der FDJ mit der Erziehung und der sozialistischen Bewußtseinsbildung der Studenten zu ver binden. Auch zu Fragen der Konzentration der Forschung, ihrer eventuellen Umorganisie rung, gibt es an der Fakultät exakte Vor stellungen. Wettkämpfe um den UZ-Pokal begannen Studentenkonferenz mit hohem theoretischem Niveau den unter dem beruf erfordert Qualifikation". Dekan Prof. Ende April fand in Leipzig das VIII. Internationale Symposium über die Er krankung der Zootiere statt. Diese Sym posien sollen Zootierärzte und Zoodirek toren mit ihren wissenschaftlichen Assi stenten zum Erfahrungsaustausch zusam menführen. Die Bedeutung der Zoolo gischen Gärten nimmt ständig zu. Schon längst sind sie nicht mehr Menagerien, die mit Schaudern und Sensationslust be treten werden, sie sind zu wahren Er- holungs- und Bildungsstätten geworden, sie bewahren vom Aussterben bedrohte Tierarten, sie sind Forschungsstätten mit mannigfaltigem Untersuchungsmaterial. Die Tiere der Zoologischen Gärten be dürfen guter Pflege und gesundheitlicher Betreuung. Tierärzte müssen die Tiere vor Krankheiten schützen und erkrankte be handeln. Nun werden aber Tierärzte zur Betreuung und Behandlung von Haustie ren, vornehmlich von landwirtschaftlichen Nutztieren, ausgebildet. Der Umgang mit Zootieren erfordert sehr differenzierte Spezialkenntnisse. Diese können nur zum Teil in der eigenen Arbeit erworben wer den. Bei der Seltenheit mancher Tierarten, die oft nur in wenigen oder gar einzelnen Exemplaren in den verschiedenen Gärten vorhanden sind, und ihren physiologischen und pathologischen Besonderheiten, bei dem materiellen und auch ideellen Wert solcher Tiere und der Entfernung der ein zelnen Zoologischen Gärten voneinander Konferenz und Ausstellung der Kunstwissenschaftler In der vergangenen Woche fand Die Fachrichtung Produktionsmittelhan del führte Ende April eine wissenschaftliche Studentenkonferenz zum Thema „Die Ver wirklichung der Erfordernisse der II. Etappe des neuen ökonomischen Systems der Pla-, nung und Leitung im Wirtschaftszweig Produktionsmittelhandel“ durch. Vor zahl reich erschienenen Vertretern der Wirt schaftspraxis und den Wissenschaftlern des Instituts für Produktionsmittelhandel re ferierten die Studenten über die im Prak tikum erzielten Forschungsresultate. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Themen: ökonomische Analyse der Han delspraxis, wissenschaftliche Handelspla nung, Betriebsorganisation und Informa tionssystem. Zu diesen Problemkreisen legten die studentischen Forschungsgruppen theoretisch fundierte und an den Erfor dernissen der Wirtschaftspraxis orientierte Beiträge vor. Sie leisteten damit einen Beitrag zur Realisierung des neuen ökono mischen Systems der Planung und Lei tung im Wirtschaftszweig Produktionsmit telhandel. „Wir sehen in den Prinzipien des Staatssekretariats für das Hoch- und Fach schulwesen zur weiteren Entwicklung von Lehre und Forschung die konsequente Wei ¬ denten der MATHEMATISCH-NATURWIS SENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT. Zu diesem Zweck werden an der Fakultät zwei Kom missionen gegründet, die konkrete Vorstel lungen zur Neugliederung der Lehre sowie zur Rationalisierung der Forschung erarbei ten. Der Dekan würdigte die beachtlichen Leistungen der Fakultät auch als einen Ausdruck der Hilfe der Partei der Arbei terklasse. der er seinen herzlichsten Dank aussproch. Wichtige Etappen ihrer Gelehrtenlauf bahn charakterisierend, sprachen Prof. Harig und Prof. Mühlstädt über das Verhältnis von Partei und Wissenschaft aus persönlicher Sicht. Am Nachmittag nahmen die Fakultätsangehörigen Berichte über komplexe Forschungsvorhaben der Fakultät entgegen. Am Abend trafen sich die Wissenschaftler der Fakultät mit dem Sekretär der SED-Bezirksleitung Leipzig, Genossen Hans Wetzel, zu einer Aus sprache. malen Nutzeffekts weiterhin Aufgabe ist. Im Anschluß daran zeichnete eine Reihe Studenten aus, die den Physikprüfungen mit sehr An der LANDWIRTSCHAFTLICHEN FA KULTÄT hielt Genosse Ehrlich, Sekre tär der SED-Bezirksleitung, den Festvortrag, in dem er die gute Zusammenarbeit der Fakultät mit der Praxis unterstrich und einige der nächsten Aufgaben der Land wirtschaftspolitik umriß. Im Anschluß daran legte Dekan Prof. Dr. Winkler Rechen schaft ab, insbesondere über die Ergeb nisse der Diskussion um die Hochschul prinzipien. Er konnte auf eine zielstrebige Arbeit verweisen, die auch zu konkreten Ergebnissen geführt hat, von denen vor aussichtlich ein Großteil durch das Staats sekretariat für das Hoch- und Fachschul- Dr. Toeplitz las bei Journalisten Offensive Darlegung der Wirtschaftspolitik Der 20. Jahrestag der Gründung der SED wär der Anlaß, am Institut für Politische Ökonomie eine wissenschaftliche Instituts sitzung zum Thema : „Das neue ökonomi sche System der Planung und Leitung — Ausdrude der Kontinuität der Wirtschafts politik von Partei und Regierung“ durchzu führen. An ihr nahmen Vertreter der ver schiedenen Fachrichtungen der Wirtschafts wissenschaftlichen Fakultät sowie Studenten der verschiedenen Studienjahre der Fach richtung Lehrer für Marxismus-Leninis mus (Politische Ökonomie) teil. Die Veranstaltung unterstrich die Not wendigkeit offensiver Darlegung der wissenschaftlichen Entwicklung des neuen ökonomischen Systems in Auseinander setzung mit bürgerlichen Ökonomen und die Notwendigkeit schrittweiser Ausarbei tung und Durchsetzung des neuen ökono- mischen Systems. Dr. Franz Knipping Sonntag, 15. Mai, 10.30 Uhr, Musikinstru- menten-Museum der Karl-Marx-Universi tät. Die besaiteten Tasteninstrumente. Es spricht Dr. Schrammek. Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr, Hörsaal 40 des Hauptgebäudes der Universität, Uni versitätsstr. 3—5. Öffentlicher Vortrag des Instituts für Vor- und Frühgeschichte. Prof. Dr. Grimm, Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, berichtet über „Neue Ergebnisse bei der archäologischen Pflanzenforschung." Dienstag, 17. Mai, 19.00 Uhr, Petersstein- weg 8, Hörsaal 258. „Philogelos, eine Sammlung griechischen Humors“. Gastvor- trag von Prof. Thierfelder, Mainz. Nach kurzen Probevorträgen der Habili- tanten Dr. R. Warm, Frauenklinik, und Dr. S. Zimmermann, Medizinische Klinik, bilan zierte auf der Festveranstaltung der ME DIZINISCHEN FAKULTÄT Dekan Prof. Dr. Hauschild die Arbeit im vergangenen Jahr. Die gewichtigen politischen Ereignisse ins besondere der letzten Monate als Maß stab für den Erfolg der Bemühungen der Fakultätsangehörigen setzend, stellte er fest, daß wichtige organisatorische Veran staltungen für die Erhöhung des erziehe rischen Einflusses auf die Studenten ge schaffen wurden - die allerdings noch unterschiedlich genutzt würden; daß sich im Zuge der weiteren Verwirklichung der Studienreform insbesondere das semina ristische Prinzip bewährt habe und daß von 131 Forschungsaufträgen 72 in den Forschungszentren bearbeitet werden - wobei die weitere Koordinierung und Kon zentration der Arbeit im Interesse maxi- ’Va b Im Rahmen der regel mäßig an der Fakultät für Journalistik gepflegten Gastvorlesungen, die von prominenten Persönlich keiten des öffentlichen Lebens gehalten werden, sprach kürzlich der Präsi dent des Obersten Ge richts der DDR, Dr. Hein rich Toeplitz. Mit reger Teilnahme verfolgten die Kommilito nen aller Studienjahre im bis zum letzten Platz ge füllten Hörsaal die Aus führungen des Präsidenten unseres Obersten Gerichts über die unterschiedlichen Prinzipien der Rechtspre chung bei Verbrechen gegen den Frieden, Kriegs verbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in beiden deutschen Staa- 20P8e e« C E ^h ih batde ritsr t338 21 N Uf lB.Bev g, de 10 kultät und eine Führung durch den J logischen Garten. Überall kam eszav unterstützt durch die .Demonstration Sot erarbeiteter Methoden, zu lebhaften 9 kussionen. Die Teilnehmer zeigten ‘ sehr beeindruckt von den Äufbaut Arbeitsergebnissen der Fakultät. G0 Interesse erweckte der neue Studien Viele Fragen galten der Ausbildung J der Erziehung der Studenten. Besond Beifall fand der von der Stadtverordn® Versammlung bestätigte Perspekti des Zoologischen Gartens. Das Symposium wurde durch eW e J meinsame Exkursion nach Buchen"o, und Weimar abgeschlossen. Die gute, ganisation des Symposiums, dabei y das mustergültige Auftreten der als ( fer eingesetzten Studenten, fand alls Anerkennung. Neben dem Austausch M voller Erfahrungen konnten freundsc,e liehe Bande geknüpft und gefestigt " den. Viele Teilnehmer hatten zum 2. Mal Gelegenheit, die DDR aus el Anschauung kennenzulernen. Sie u jr zeugten sich vom Friedenswillen dez völkerung und von ihrem Einsatz. Aufbau des Sozialismus. Tief beeindy waren sie. immer wieder von den V!s tigen Möglichkeiten, die bei uns der gend geboten werden. Dozent Dr. H. Kronbe" würdigte die Entwicklung der Fakultät als einer Kaderschmiede für qualifizierte, par teiliche, politisch gebildete Journalisten und, berichtete über die ersten Ergebnisse der „Prinzipien"-Diskussion. Auf einige Erziehungsprobleme ein- gehend, forderte Prof. Knipping die Stu denten auf, in allen Seminargruppen un nachgiebig gegen Disziplinverstöße vor- zugehön. Anknüpfend an einige Undiszi pliniertheiten in jüngster Zeit, erklärte er, daß die gegenwärtige Lehre zweifellos noch Beanstandungen zulasse. Der gesell schaftliche Auftrag der Studenten sei jedoch ein intensiv betriebenes Studium. Wenn Prof; Knipping die Forderung erhob, daß Studenten und Wissenschaftler eine ge meinsame Front bilden sollten, so ist das zweifellos auch als Vorsatz aufzufassen, die Studenten stärker als bisher in die Dis kussion um Rationalisierung der Ausbil dung, also in die „Prinzipien"-Diskussion, einzubeziehen. I Artw ‘ersiti Antwc ttsten k de Null i hüt de n, m tsten Qeutsd Hirklic darauf Seite 2 Diesi ‘eristis in den lis de den w den bi 'suns Wühr übersd Etwas: Wissen tichha ät,als Hallenhandball (Damen); HSG-Sl 1 Brno 9:6. Basketball (Herren): Karl- boii Universität—Universität Budapest 4*" Judo: DDR-offenes Turnier der Karl- Universität: 1. DHfK, 2 Humboldt-UPI sität, 3,/4. Karl-Marx-Universität/TU (50 den. Tennis (Herren), Bezirksklasse: H 3s dir dieZei . then, 4 Am Mittwoch, dem 11. 5., erfolgtevkor"se der Anlage Wettinbrücke kurz vor 18000er a der Anstoß zu den ersten drei Spiele 11 Gerlic2 den von der UZ ausgesetzten Pokal htereni die beste Fußballmannschaft der Instta bur 56S und Kliniken (ohne Studenten). Zum C he 1 jährigen Turnier haben sieben Manns ten gemeldet. 21 Spiele (jeder gegen 320 zu je 2 mal 40 Minuten werden not dig sein; Um bis zum 29. Juni den P°n te gewinnet- zu ermitteln. UZ wird vom \ 4sas lauf des Turniers berichten. Am näcV ’ Mittwoch, dem 18. Mai, erfolgt 17.40 J Do 2 auf den Plätzen an der Wettinbrückse i be6nt Anstoß zu den Spielen Rechentechnik 806 gen Zahnkliniken, Physik—Medizin 1 j r ' Klinik und Wifa—Herder-Institut (spie Veranstaltungen Verteidigungen Forschung - Lehre - Praxis Studenten
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