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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 10.1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19660000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 10.1966
-
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Die Universität am 1. Mai Am Schluß seiner fünften Vorlesung zu Goethes „Faust' 1 am 28. April war Prof. Dr. Dietze in der Interpretation bis zu der Stelle gekommen, da die Szene „Wal purgisnacht“ unmittelbar bevorstand. Er schloß die Vorlesung mit dem Hinweis, daß diese Nacht, in der Mephisto Faust erneut zu verfuhren trachte, die Nacht vor dem 1. Mai sei, und forderte — ein Wort Martin Andersen Nexös zitierend — seine Hörer dazu auf, diesen Tag in dem Bewußtsein zu begehen, daß es gilt, mit allem Teufelszeug entschieden aufzu räumen. Der Beifall war kein platonisches Bekenntnis. In solch großer Zahl wie kaum zuvor marschierten die Studenten der Karl-Marx-Universität am Kampf- und Feiertag der Werktätigen unter den Losungen gegen den schmutzigen USA- Krieg in Vietnam, für die Verständigung der großen deutschen Arbeiterparteien gegen die teuflischen Pläne des deutschen Imperialismus. * Erstmalig führte die FDJ-Organisation der Universität vor der großen Demon stration der Leipziger Bevölkerung einen Appell durch. Zu den mehr als 4000 Stu denten auf dem Platz am Physikalischen Institut sprach Genosse Dr. Pawula, Stell vertreter des Sekretärs der UPL; Werner Hannig, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, zeichnete die Feunde des III. Studien jahres der Landwirtschaftlichen Fakultät als beste FDJ-Organisation im Wettbe werb zum 20. Jahrestag der SED aus. Wenn auch bei diesem Appell noch nicht alles ideal organisiert war. so verspricht er doch der Beginn einer guten Tradition zu werden. * Warum müssen wir unser Licht unter den Scheffel stellen? — Man vermißte in einer Reihe Studentenbereiche eine ideenreichere Ausgestaltung des Demon strationszuges. Gab es aber nicht viele gute Leistungen im Braunkohleneinsatz, bei Sammlungen für das kämpfende viet namesische Volk, im Praktikum usw., die wert gewesen wären, daß man sie hor- ausstellte? * Mit einem Inistitutsfest am Abend des 1. Mai klangen die Feierlichkeiten anläß lich des Internationalen Kampf- und Feier tages der Werktätigen für die ausländi schen Studierenden, für Lehrkörper und Angestellte des Herder-Instituts aus. Kul turelle Darbietungen nationaler Hoch schulgruppen, Kurzfilme, Wissentoto und Tanz, Luftgewehrschießen, Schach. Tisch tennis und Ball-Zielwurf bestimmten das vielseitige Programm des Festes. Ein finanzieller Beitrag ist als Spende für das kämpfende vietnamesische Volk gern ge leistet worden. Von lobenswertem Fleiß, innerer Anteilnahme und dem Willen, zur Völkerfreundschaft und Völkerverständi gung beizutragen, zeugten die liebevoll aufgebauten Ausstellungen der Hochschul gruppen Indonesiens, Kolumbiens. Zyperns, Venezuelas, der Mongolei, Indiens, Kubas, Ernennungen Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte Dr. paed. Horst Wenge zum Dozenten für das Fachgebiet Allgemeine Pädagogik an der Philosophischen Fakultät. Verteidigungen Promotionen Donnerstag, 5. Mai, 14 Uhr, Hör saal । des Instituts für Musikwissen schaft. 701 Leipzig, Täubchenweg 2c, Frau Christine Pasch. Thema: „Kinderlieder in Kuba“. Institut für Musikwissenschaft, Abteilung Musik erziehung. " Donnerstag, 5. Mai, 14 Uhr, Fakul tät für Journaiistik, Tieckstraße 2, Hörsaal des Kurt-Eisner-Heims, Herr Manfred Seidler. .Thema:. „Die Entwicklung des Typs des sozialisti schen Journalisten in Deutschland - Probleme seiner Auswahl und Bil dung unter besonderer Berücksichti gung bisheriger Erfahrungen und künftiger Wege in der Deutschen Demokratischen Republik“. Fakultät für Journalistik. Freitag, 13. Mai, 16.15 Uhr, Franz- Mehring-Institut, Raum 4a, Niko- laikirchhof 4a. Herr Israel Schreyer. Thema: „Zum Kampf der KPD gegen den faschistischen deutschen Imperialismus im Bezirk Dresden (Ostsachsen) 1933 bis 1935“. Franz-Mehring-Institut. Veranstaltungen Freitag, 6. Mai. 18 Uhr,. Bachsaal, 701 Leipzig, Täubchenweg 2. Zweites Konzert der Lehrkräfte des Instituts für Musikwis senschaft. Zur Aufführung gelangen Werke von Bach, Fasch, Schubert, Reger, Mühl Schwarz und Raschke. Interessenten sind herzlich eingeladen. Programme werden am Abend der Veranstaltung ausgegeben. Dienstag, 10. Mai, 17 Uhr, Senatssaal der Alten Universität (Zimmer 115). Das Sor bische Institut lädt zu einem unversitäts- offenen Vortrag ein. Der Volkskammerab geordnete und Bundesvorsitzende der Do mowina, Kurt Krenz, spricht zum Thema „20 Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Realisierung der marxistischen Nationalitätenpolitik in der DDR“. Im Monat Mai sind im FDJ-Klubhaus „Kalinin“ Veranstaltungen unter dem Titel „Ensembles der Universität stellen sich vor“ geplant: Dienstag, 10. Mai, 19.30 Uhr, „academi- xer“ mit einem literarischen Programm. Mittwoch, 11. Mai, 19.30 Uhr, Genosse Fritz Beier (Bezirksparteischule) spricht über sein Leben und seinen Kampf. Da zu ist ein Programm der Studentenbühne vorgesehen. Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr, Werkstattge spräch mit dem Louis-Fürnberg-Ensemble zum Theater der Poesie. Freitag, 6. Mai, 19.30 Uhr, Klub der Kul turschaffenden, Elsterstraße 35, Arbeits kreis Heitere Muse. Die Stile des Jazz. Mu sikalisches und Soziologisches zur Musik DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Lippold (verantwortlicher Redakteur), Roll Möbius (Redakteur); Prof. Dr. jur. habil. Richard Hähnert. Dr. paed. Hans-Dieter Huster, Monika Linke, Gerhard Mathow. Karla Poerschke, Karl-Heinz Röhr, Dr. phil. Wolfgang Weiler. - Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erschein wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 920. Ritterstraße 26, Fernruf 79 71. Sekretariat Appa rat 264 Bankkonto: 513 808 bei der Stadtspar kasse Leipzig. - Druck: LVZ- Druckerei „Her mann Duncker“ III 18 138. 701 Leipzig. Peters- Steinweg 19. - Bestellungen nimmt jedes Pest amt entgegen. UZ 18/66, Seite 2 des schwarzen Amerika. Es spricht Georg A n t o s c h. Mittwoch, 11. Mai, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35, Päd agogisch-psychologisch-medizinischer Ar beitskreis und Juristisch-medizinischer Ar beitskreis. Was verändert die neue Verord nung über die Aufgaben der Jugendhilfe? Die Einführung gibt Gerhard Morgen stern, Leiter des Referats Jugendhilfe beim Rat der Stadt Leipzig. Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr, Klub der Kul turschaffenden, Elsterstraße 35, gemeinsam mit der Hochschule des DKB. Georgien heute — Vergangenheit und Gegenwart einer Sowjetrepublik. Es spricht Prof Dr. Walter Dietze, Institut für Deutsche Lite- teratürgeschichte. Studenten Erste Fernstudenten-Konferenz Die erste Studentenkonferenz im Fern studium der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät findet aus Anlaß des 20. Jahres tages der Gründung der SED am If. Mai, um 10 Uhr,'im Hörsaal 2 des Geschwister- Scholl-Hauses statt. Die Studenten der Fachrichtung Produktionsmittelhandel wer den über Erfahrungen bei der Durchset zung der 2. Etappe des neuen ökonomischen Systems im Produktionsmittelhandel be richten. Organisationen 55 Kinder fahren in die CSSR Auf Einladung der Universitäts-Gewerk schaftsleitung weilte eine Delegation des Prager Freundschaftspartners Zavody Pru- myslowa Automatisace unter der Leitung des BGL-Vorsitzenden R. Kopecky an unserer Universität. Beide Seiten erneuer ten einen Vertrag, auf dessen Grundlage auch in diesem Jahr 55 Kinder frohe Ferien im befreundeten Nachbarland verbringen werden, und zwar in Kralovstvi bzw. in Bad Sarow. Die Betriebsleitung von ZPA beschloß auf Grund der sehr guten Ergebnisse des Austausches 1965 die Auszeichnung der daran 'aktiv beteiligten Angehörigen der Karl-Marx-Universität Dr. Paulus, H. Möller, G. Winke, H. Eberlein und K. Kunze mit der Medaille „Für Pionier taten der sozialistischen Arbeit“. Neuerer stellen aus Die UGL-Kommission für Neuererwesen und die Leitung der Karl-Marx-Universi tät veranstalten am 25. und 26. Mai 1966 im Klubhaus „Einheit“. Elisabethstraße. die II. Börse der Neuen Technik. Es werden diesmal außer den Vertretern unserer Uni- versitätsbereiche auch zahlreiche Neuerer anderer Hochschulen und Universitäten so wie Vertreter der Praxis anwesend sein. Bereits jetzt seien alle interessierten Kreise der Karl-Marx-Universität auf den in den nächsten Tagen erscheinenden Katalog hin gewiesen, aus dem nähere Einzelheiten über die zur Diskussion stehenden Neuerer vorschläge und die zur Ansicht ausliegen den Funktionsmodelle ersichtlich sind. M. Hauser, UGL-Kommission für Neuererwesen Kulturelles Prof. John auf Festsitzung der Kulturschaffenden Auf der gemeinsamen Festsitzung der Deutschen Akademie der Künste und des Präsidialrates des Deutschen Kulturbun des zum 20. Jahrestag der Gründung der SED sprachen als Vertreter des Kulturbun des Prof. Dr. John, Direktor des Insti- tuts für Ästhetik und Kulturtheorie der Karl-Marx-Universität, .und Prof. . Dr. M. Burckhardt sowie im Namen.der Akademie der Künste Prof. Walter Fel senstein, Prof. Dieter Zechlin und Eduard Claudius. Ästhetisches Kolloquium über Kunst und technische Revolution Zu Ehren des 20. Jahrestages der Grün dung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands führte das Institut für Ästhe tik und Kulturtheorie gemeinsam mit dem Deutschen Kulturbund am 21./22. April ein außerordentliches Ästhetisches Kollo- IHRE SOLIDARITÄT mit dem vietna mesischen Volk bekundeten die Mitglieder des Ensembles „Pawel Kortschagin“ durch eine Geldspende von 200 Mark, dem Erlös eines Auftritts. In einer Resolution rufen sie alle Ensembles unserer Universität auf, ihrem Beispiel zu folgen. quium zum Thema „Wissenschaftlich-tech nische Revolution, sozialistisches Men schenbild und sozialistisch-realistische Kunst“ durch. Das Hauptreferat hielt Prof. Dr. John vor über einhundert Kulturfunk tionären, Künstlern. Angehörigen unserer Universität und verschiedener Kunsthoch schulen. In drei Arbeitsgruppen beschäf tigten sich die Teilnehmer des Kolloquiums in kürzeren Referaten und Diskussionsbei trägen mit den Aufgaben der Kultur- und Kunstwissenschaft, Problemen der künst lerischen Subjektivität und der ästheti schen Erziehung in der wissenschaftlich- technischen Revolution. Diskussion über „Partei und Kunst" Wissenschaftliche Konferenz der Stu denten der Philologischen Fakultät zum 20. Jahrestag der SED Prodekan Prof. Dr. Große begrüßte wärm stens das Unternehmen der Studenten der Philologischen Fakultät, die sich am Mitt woch vergangener Woche zahlreich im Hör saal 40 der Alten Universität eingefunden hatten, um über das Thema „Partei und Kunst“ zu konferieren. Er wertete diese Konferenz der FDJ-Organisation der Fakul tät, die schon vor ihrem Beginn durch Ein beziehung einer Reihe Studenten in die Vorbereitung wesentliche Ziele erreicht habe, als Schritt zur- Verwirklichung der Hochschulprinzipien, indem sie zur Förde rung der Zusammenarbeit von Studenten verschjedener Fachrichtungen beitrage. Nicht wenige weitere Vertreter des Lehr körpers hatten im Konferenzraum Platz ge nommen. Mit dem umfassenden Referat, ausgear beitet von den Studenten Lothar Bisky, Michael Rammler und Christa Herber aus dem 4. Studienjahr der Fachrichtung Kul turwissenschaften und von letzterer mit großer Sicherheit vorgetragen, erhielt die Veranstaltung ein solides Fundament. In überzeugender Weise und auf hohem theo retischen Niveau — so beurteilten namhafte Experten das Referat — wurde die führende Rolle der Partei der Arbeiterklasse auf kulturell-künstlerischem Gebiet begründet, wurden ihre objektiven Grundlagen, wie sie sich aus dem gesamtgesellschaftlichen Umwälzungsprozeß ergeben, erläutert, wurde die führende Rölle der Partei bei der Entwicklung der neuen Künstlerpersön lichkeit und bei der ■ Verbreitung von Lite ratur und Kunst dargelegt. Dabei fanden die im Zusammenhang mit dem 11. Plenum Auslandsbeziehungen Gäste Der Dekan für Ausländer des Lenin grader Technologieinstituts in der Sowjet union, Dozent Sacharow, und Frau Werra Grischina von der Abteilung Fernstudium des Leningrader Technologieinstituts be suchten das Herder-Institut und das Insti tut für Politische Ökonomie der Karl- Marx-Universität. Sport Volleyball-Jugend (B) wurde Bezirksmeister Die B-Jugendmannschaft der HSG Wis senschaft Karl-Marx-Universität gewann am Wochenende die Endrunde um die Be zirksmeisterschaft, für die sie auf Grund ihrer klaren Favoritenrolle und ihres Vor jahrsergebnisses ohne Vor- und Zwischen- spiele eingestuft wurde,. Nach ihren Siegen gegen die DHfK, Lok Torgau und Chemie Eilenburg I (jeweils 2:0) wurde mit der faktisch zweiten Garnitur nur gegen Eilen burg II ein Satz abgegeben. Die Mann schaft, die schon deutscher Meister - bei den Pionieren war, im Vorjahr bei den deut schen B-Jugend-Meisterschaften Dritter wurde, will auch in diesem Jahr einen Medaillenplatz erkämpfen, doch zunächst gilt es am 22. Mai, die Vorrunde zu ge winnen. Sieg und gute Zeit für Kleinau Regina Kleinau (SC DHfK), Studentin der Veterinärmedizin, unterstrich ihre gute Form beim X. Nationalen Läufertag in Gera, wo sich nahezu die gesamte Elite der Mittel- und Langstreckler der DDR ein gefunden hatte. Sie siegte im 800-m-Frauen- lauf in hervorragenden 2:12,0 min. Gefährliche Parallele zu 1964 Schon am letzten Aprilsonntag fand eines der beiden den Abstieg entscheidenden Treffen der HSG-Fußballer gegen die hin ter ihnen liegenden Mannschaften statt. Die HSG mußte zum Schlußlicht Motor Mihoma und spielte unentschieden 2:2 (1:1). Beide Tore schoß Kurzhals, der allerdings auch den fast sicher eingeplanten Siegespunkt verschenkte, als er in der 90. Minute einen Elfmeter verschoß. Wir möchten daran er innern, daß auch 1964 — damals allerdings im letzten Spiel — Bretall einen Elfmeter, damit Sieg und den sicher rettenden dritt letzten Tabellenplatz vergab. Damals rettete die HSG nur ein für Leipzig günsti ger Saisonausgang in den höheren Spiel klassen vor dem Abstieg. Und diesmal? Das alles entscheidende Spiel gegen Stahl Nordwest steht zum Glück noch aus. Hier das Tabellenende: 10. Lok West 24 29:49 18:30 11. HSG 22 30:53 13:31 des ZK der SED diskutierten aktuellen Probleme und aufgetretene Fragen beson dere Beachtung. In der Diskussion wurde versucht, einige Aspekte der Beziehungen von Partei und Kunst im Konkreten stärker herauszuar beiten. Jugendfreund Hähnel überbrachte die Grüße der FDJ-Kreisleitung der Uni versität. Er wies darauf hin, daß besonders in einer Studentenkonferenz ein echter Meinungsstreit das wichtigste Moment für die Klärung offenstehender Probleme ist. Aber gerade deshalb kann der Kreisleitung der FDJ der Vorwurf nicht erspart bleiben, daß sie zuwenig auf die Eigenverantwort lichkeit der beteiligten Grundorganisatio nen für die Konferenz orientierte und für die Organisation der Konferenz zuwenig getan hat. Tatsache ist, daß einige Beiträge das Thema der Konferenz nur sehr mittelbar berührten. So machte sich, trotz beachtli cher Einzelleistungen einiger Diskussions redner (Hirsch, Stobbe), in anderen Beiträ gen das Fehlen vorheriger klärender Aus sprachen in den Gruppen deutlich spürbar. Erfolgreiches III. Hochschul- E turnen gelungenen Wettkampf melden. bei de’ konnten sich nicht plazieren. die Fa Dies das E <em V tiner Räeherl den 5. Gesehe Rhluß der ge geit : 5 er „ “ruck. Hem S «hdet der „I uf ei: Der e: Reben Am vergangenen Wochenende fand •* der Turnhalle Fichtestraße das III. DDR offene Hochschulturnen der Karl-Mart' Universität statt. Nach dem großen Erfolf der vorjährigen Veranstaltung konnten d' 1 Mit /ertra Bezirk tem (ber < Bezirk Eindeutige Siegerin wurde . Frauen Karin Kulcke vom Pädagog’' sehen Institut Magdeburg mit 36,95 Pu^ ten vor den beiden DHfK-Turnerinne 11 Mücke und Weida (36,35 bzw. 35,90 Pa , Vertreterinnen der Karl-Marx-UniverM Tierar 55,50 Punkten zum 4. Platz hinter KH n ' ger (TH Karl-Marx-Stadt/56,20), le r mann (Jena/56,00) und KoepP e( (Jena/,55,60 Punkte). Foto: Lachma^ Leipziger Organisatoren — besondere Period Dank gebührt den Sportlehrern des Inst— tuts für Körpererziehung Achim Hat! und Harry Berger — auch 1966 ein^ Unser Bild zeigt den Medizinstudente , Gert Geipel am Seitpferd. In der atung abrechnung langte es für ihn m Egebr Slavia Brno zu Gast September verlegt werden. Weitere Ergebnisse Me gegen HSG 1:8. Beste Beiträge des Monats In eigener Sache 12. Stahl Nordwest 13. Motor Mihoma (Waldheim nicht angetreten); 2. • klasse: Motor Mockau I—HSG II 2:7. Gefüh H2g 2 cm Shafti Jensch in den mRal Men nien Sal: DDR ; Ste: Gultät 23 22:44 13:2 22 25:61 1139 Vurde Men“ 3uf, i Auswe Den i Ind ] SShaft chz liese Anlieg Sen Jie w S i Ses Dur z Shaftl ler Hi Enzie Auf Ser F Ar 1 Ptin; Bnd k Ss 37 $tät upi Ui ,1S "8 i Seh ?auer Entwi Senkr: heit“, UZ 17 66, S. 4). Als beste Fotos wurden prämiiert: j derturnen (UZ 14/66, S. 6), Professs gespräch mit Paul Fröhlich (UZ 16/66; Titelbild Kurt Hager auf der fest Versammlung der Karl-Marx-Unive Tennis (Damen), Bezirksklasse: gegen Lok Mitte I 7:2; 2. Kreisk bezal HSG II—Chemie Colditz 2:7.Tennis (He™ Bezirksklasse: HSG I—Aufbau Wald njeitt dtes Am Freitag, dem 6. Mai, 16 Uhr, tr -Finz in der Teichstraße die Handballerinnen ’ dün. HSG und von Slavia Brno im offizie Vergleich aufeinander, nachdem be0 tags zuvor ein Übungsspiel stattfindet- gleichzeitig angekündigte Besuch der . leyballmädchen von Slavia Brno t vorläufig abgesagt und auf voraussid 11 Handball (Damen), Bezirksligapu SPezif spiele: HSG—Lok Mitte 1:0, Traktor Tav Für die besten Beiträge des Monats i s z wurden prämiiert: Dr. Waltraud Ebeb P 1 zensionen der „Geschichte der deut’a Arbeiterbewegung“, Bd. 3 und 4, UZ S. 4, UZ 14/66, S. 4), Dr. Hans-Jürgen "o ; derlei (Rezensionen der „Geschichte deutschen Arbeiterbewegung“, Bd. 1 Ua UZ 4/66 S. 1, UZ 14/66, S. 4). Kaden h Sachen bestätigen: In Bonn diktier'.) Monopolkapital“, Dokumentation, UZ j S. 4), Günther Koppelmann („Tats bestätigen: Maßnahmen vom 13. 8 waren eine humanistische Tat“, P । mentation, UZ 16,66, S. 6), Erika N ( । („Vom Dafürsein zum Dabeisein". ’ 16/66, S. 3), Manfred Diersch („Hoch .Stellvertreter 1 und die historische ' (UZ 17/66, S. 1). Wer UZ liest, weiß Bescheid Hier die Auflösungen und die G ner unserer vorläufig letzten Preisav (10/66), UZ 16/66: J Die Antworten mußten lauten: Dr® fried Münch; Vizekanzler Erich M Vorbereitung eines Freundschaf tsvers zwischen dem Militärbezirk III der 1 und unserer Universität. A Die Gewinner: Hans-Jürgen .J 7033 Leipzig; Bernd Fucke, 7025 U Barbara Clauß, 705 Leipzig. Her« 1 Glückwunsch! d In einigen Fällen muß die dem ersten16 ferenztag folgende, noch zur Konfered hörende Diskussion in den Grundor8® tionen einige Ansätze schematischer J einfachung und Unrichtigkeiten bere^ z. B. die Gegenüberstellung Lenin “g, als Gegenüberstellung Theoretiker " • riker (Slawisches Institut); Kunsteds lung im Kapitalismus und das Ver von ästhetischer und musischer Eris, (Institut für Kunstgeschichte und KUne Ziehung); Kriterien für die Verbreitt.b Werke kapitalistischer Künstler in deid (Institut für Anglistik). Als entschcs4 für die Bewertung der Diskussion ppr • doch das genannt werden, was Profgo John im Schlußwort für die ganze 2 renz als bedeutend hervorhob: 1. Diese Konferenz hat die Aufme‘ keit auf die Klärung dieser Problt und damit verknüpfter Fragen sekel* 2. Diese Konferenz ist in ihrer Vog, tung und Durchführung Ausgangspunng, Ausdruck für die weitere Entwicklphie, geistig-kulturellen Lebens an der F s‘ gischen Fakultät. G. V oni ,.2u Rotte 56 89 55 & § 305 * $ De, s Si 1m S"sit Stu 3 2
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