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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 10.1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19660000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 10.1966
-
- Ausgabe Nr. 1, 06.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 2, 13.01.1966 1
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- Ausgabe Nr. 4, 27.01.1966 1
- Ausgabe Nr. 5, 03.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 6, 10.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 7, 17.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 8, 24.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 9, 03.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 10, 10.03.1966 1
- Ausgabe Nr. 11, 17.03.1966 1
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- Ausgabe Nr. 15, 14.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 16, 21.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 17, 28.04.1966 1
- Ausgabe Nr. 18, 05.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 19, 12.05.1966 1
- Ausgabe [Mai], Sonderausgabe -
- Ausgabe Nr. 20, 19.05.1966 1
- Ausgabe Nr. 21, 26.05.1966 1
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- Ausgabe Nr. 23, 09.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 24, 16.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 25, 23.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 26, 30.06.1966 1
- Ausgabe Nr. 27, 07.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 28, 14.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 29, 21.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 30, 28.07.1966 1
- Ausgabe Nr. 31, 11.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 32, 18.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 25.08.1966 1
- Ausgabe Nr. 35, 08.09.1966 1
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- Ausgabe Nr. 38, 29.09.1966 1
- Ausgabe Nr. 39, 06.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 40, 13.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 41, 20.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 42/43, 27.10.1966 1
- Ausgabe Nr. 44, 03.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 45, 10.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 46, 17.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 47, 24.11.1966 1
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Band 10.1966
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a’lIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII I Um höhere Wirksamkeit | des Jugendverbandes E Sekretariat der UPL beriet anläßlich des | 20. Jahrestages der Partei = mit dem Sekretariat der FDJ-Kreisleitung Das Sekretariat der Universitäts-Parteileitung nahm | am vergangenen Sonnabend einen Bericht des Sekre- | tariats der FDJ-Kreisleitung über die Arbeit des Ju - | gendverbandes in der Vorbereitung auf den 20. Jah- = restag der Partei entgegen und beriet mit ihm über | die weitere Erhöhung der Wirksamkeit der Freien = Deutschen Jugend an der Universität. E Werner Hannig, 1. Sekretär der Kreisleitung, = berichtete über die Fortschritte bei der politisch-ideo- = logischen und organisatorischen Festigung der Kreis- = Organisation seit dem Herbst des vergangenen Jahres = und über noch zu lösende Probleme. Während einer- = seits die Zahl von 435 Freunden, die im Februar/März | an Arbeitseinsätzen in der Braunkohle teilnahmen,. = die 2621 MDN, die für Vietnam erarbeitet wurden, = und die 6595 MDN, die gesammelt wurden sowie an ¬ dere Ergebnisse Erfolge bei der Verbindung breiter politischer Diskussionen mit konkreten Anforderun gen sichtbar machen, wurde z. B. der Praktikumsauf trag des Verbandes — in den Betrieben aktiv an der Erläuterung der Probleme des 11. Plenums teilzuneh men -- nur ungenügend erfüllt. Immer mehr Freunde finden Zu einem festen Klassenstandpunkt, aber noch leisten viele Leitungen eine nur ungenügend zielstre bige politische Arbeit. In der dreistündigen Diskussion gaben die Mitglie der des Sekretariats der Universitäts-Parteileitung und an der Beratung teilnehmende Gäste den Vertre tern des Jugendverbandes eine Reihe wertvoller Hin weise zur Verbesserung ihrer Arbeit. Genosse Dr. P a w u 1 a wies darauf hin, daß es nicht in erster Li nie darum gehe, neue Grundanforderungen an die Studenten aufzustellen, sondern mit größerer- Konse quenz und Leidenschaft um die Erfüllung der gestell ten Aufgaben zu ringen, die bereits unterbreiteten Vorschläge rascher und zielstrebiger zu verwirklichen. Genosse Böhme hob hervor, die FDJ müsse viel stärker als bisher Motor sein bei der Mobilisierung der Studenten zur bestmöglichen Erfüllung ihres Studienauftrages und dabei der politischen Erziehung als einer Voraussetzung für spätere leitende Tätig keit und dem Studium des Marxismus-Leninismus besondere Aufmerksamkeit widmen. Er verwies in diesem Zusammenhang auf Aufgaben, die sich bei der | Vorbereitung der Leistungsschau, von Studentenkon- = ferenzen, für die Tätigkeit der Studentenklubs, der | Kulturensembles usw. ergeben. Dr. Peter Flamme, = Sekretär der FD J-Bezirksleitung schätzte kritisch die = Erfüllung der Beschlüsse des Verbandes zur Vorbe- = reitung des 20. Jahrestages der Partei durch die = Kreisleitung ein. Prorektor Prof. Dr. Möhle gab der = Erwartung des Lehrkörpers Ausdruck, sich künftig = bei der Lösung wichtiger Probleme des Studiums = stärker auf den Jugendverband stützen zu können. Die Genossen des Sekretariats der Universitäts- = Parteileitung empfahlen dem Sekretariat der FDJ- | Kreisleitung, konsequenter und ohne Einschränkung | um die Erfüllung der Beschlüsse übergeordneter Lei- = tungen zu kämpfen und sein Verhältnis zur Kreislei- | tung so zu gestalten, daß diese die Linie der Arbeit | der Kreisorganisation bestimmt. | Zusammenfassend stellte der Sekretär der Univer- = sitäts-Parteileitung fest, daß bei allen Fortschritten = in den vergangenen Monaten die Wirksamkeit der = FDJ an der Universität noch nicht den Aufgaben und = den Möglichkeiten entspricht und daß sie stärker die = Klärung politischer Probleme, die Vermittlung eines = marxistischen Weltbildes und den Kampf um hohe = Studienergebnisse zum Maßstab ihrer Arbeit machen = müsse. = '>l*lilllll|llllllllltllllllllllllllllllllll||l|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||Hlllllllllllltlllll|l||l|l||||||||||||tllllll|lll||llllltll>IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII|llll||l||||||||||lll|lllllllllllllll||llllllll|ll|ll||l|l|ll|lll|||||||||lll||||||||ll|||l|lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll|— Parlei Festveranstaltung am Herder-Institut Bereits in der vorigen Woche fand am Herder-Institut eine Festveranstaltung aus Anlaß des 20. Jahrestages der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei statt. Mit gro ßem Interesse folgten die Anwesenden, un ter ihnen zahlreiche ausländische Studie rende. der Festansprache des Genossen Prof. Johannes Rößler, Direktor des Herder-Instituts, der u. a. betonte, daß die „Gründung der SED auch der Ausgangs punkt für eine neue deutsche Politik gegen über den bisherigen unterdrückten und ausgebeuteten Nationen“ war. Zentrale Agitatoren-Konferenz der Karl-Marx-Universität Universitäts-Parteileitung, Universitäts- Gewerkschaftsleitung und FDJ-Kreisleitung laden alle Agitatoren zur Zentralen Agi tatorenkonferenz der Karl-Marx-Universi- tät ein. Auf der Konferenz, die am Don nerstag, dem 28. April, 18 Uhr, im Großen Hörsaal des Physiologischen Instituts (Lie- bigstraße 27) stattfindet, spricht der Se kretär der SED-Bezirksleitung Genosse Hans Lauter zum Thema „Grundfragen unserer nationalen Politik und der Dialog zwischen SED und SPD". Verteidigungen Promotionen Freitag, 22. April, 14 Uhr, Fakultät für Journalistik, Hörsaal des Kurt-Eisner- Heims, Tieckstraßc 2, Herr Hans-Werner Stadie. Thema: „Funktionen des Sport teils der sozialistischen Tageszeitung in der Deutschen Demokratischen Republik." Fakultät für Journalistik. 15. April. Herr Eberhard Garbe; Thema: „Probleme und Methoden der kostenmäßigen Einflußnahme auf kon struktive Vervollkommnung bei Serien produktion, dargestellt an Beispielen aus der WB Luft- und Kältetechnik“. Wirt schaftswissenschaftliche Fakultät. Veranstaltungen ÄSTHETISCHES KOLLOQUIUM. Ge meinschaftsveranstaltung des Klubs der Kulturschaffenden mit dem Institut für Ästhetik und Kulturtheorie, Elsterstraße Nr. 35: Donnerstag, 21, April. 18 bis 21 Uhr, Ar beitskreis Philosophische Probleme der Kulturrevolution: „Kultur und Klassen- kampf“. Freitag. 22. April. 10.30 bis 16 Uhr. Ar beitskreis Marxistisch-Leninistische Ästhe tik: „Wissenschaftlich-technische Revolu tion — sozialistisches Menschenbild — so zialistische Kunst". Leitung Prof. Erhard John. Freitag. 22. April, 17 Uhr. großer Sit zungssaal der Philosophischen Fakultät, Ritterstraße 16 bis 22. Referierabend der Abteilung Russische und Sowjetische Lite ratur über das neue sowjetische Buch „Realismus und Modernismus in der Lite ratur“ (Moskau 1965). Freitag, 22. April, 15.15 Uhr, Haus der Lehrer, Dimitroffstraße 32, Institut für Päd agogik, Arbeitskreis „Anwendung der Ky bernetik in der Pädagogik“: Prof. Dr. W. Renneberg spricht über „Wissensspei cher und ihr Einsatz im Unterricht. Sonnabend, 23. April, 9 bis 12 Uhr. Ar beitskreis Aktuelle Probleme der Kultur politik: „Das kulturpolitische Programm des DGB“. Sonntag. 24. April, 10 Uhr, Interhotel „Deutschland“: Sonntagsgespräch mit Prof. Dr. Schilfert, Präsident der Deutschen Historiker-Gesellschaft, zum Thema „Intel ligenz und Staat“. Montag, 25. April, 20 Uhr, Klub der Kul turschaffenden, Elsterstraße 35: Der Assi stentenklub der Medizinischen Fakultät führt ein Gespräch mit Generalintendant Prof. Kayser, dem Chefdramaturgen Richter, Schauspielern und Mitarbei- fern der Städtischen Theater über den „Stellvertreter“ und seinen Autor Rolf Hochhuth. Teilnehmermeldurigen nur über die Klubratsmitglieder der Institute und Kliniken. Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr, Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft: Unser Kunstgespräch: Muß moderne Kunst ab strakt sein? 2. Teil. Leitung Dr. Letsch. Mittwoch, 27. April. 19.30 Uhr, Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, kleiner Saal. Zu Gast bei Michail Scholochow. Eine Plauderei mit Dr. Erhard Hexel- Schneider über seinen Besuch in der Heimat des großen Schriftstellers. Dienstag. 26. April. 19.30 Uhr, Haus der Wissenschaftler, Dimitroffstraße 30. Inter essengemeinschaft Literatur der Hochschul gruppe des Deutschen Kulturbundes: Rundtischgespräch mit Prof. Dr. Walter Dietze. Prof. Dr. F.-H. Gentzen und Eberhard Zharisius (ehemaliges Mit glied der Gruppe Ulbricht in der Schlacht um Stalingrad) „Memento Stalingrad — die Tätigkeit der Frontbeauftragten des NKFD". Mit Tonbandaufnahmen der Stimme Erich Weinerts aus den Schützen gräben an der Wolga. Donnerstag, 28. April, 17 Uhr, Hörsaal 40 der Alten Universität. Vorlesungsreihe des Rates für Philosophie „Zur Kritik der mo dernen bürgerlichen Philosophie für Hörer aller Fakultäten. 1. Vorlesung: „Die Existenzphilosophie und die Krise des bür gerlichen Denkens“. Es liest Dr. Helmut Seidel. Freitag, 29. April, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Juri stisch-medizinischer Arbeitskreis: Vom Sinn und Wesen der Ehe. Wann hat eine Ehe ihren Sinn verloren? Diskussions grundlage durch Oberrichter Gottfried Hejal vom Bezirksgericht Leipzig. Auslandsbeziehungen Aspirantur in der UdSSR beendet Zur Teilnahme an der Verteidigung der Dissertation des deutschen Aspiranten Wolfgang S i e r i g k weilte Oberassistent Dr. Witzmann, Institut für Binnen handelsökonomik, in Moskau. Wolfgang Sierigk promovierte am Plechanow-Insti- tut für Volkswirtschaft und schloß damit seine mehrjährige Aspirantur in der UdSSR erfolgreich ab. Im Namen des In stituts für Binnenhandelsökonomik dankte Dr. Witzmann den sowjetischen Kollegen für die gute Betreuung des Aspiranten. Dr. Brauner bei UNESCO-Kongreß Am VI. Kongreß der West African Lin- guistic Society nahm Dr. Siegmund Brau ner, komm. Leiter der Abteilung für afri kanische Sprachen und Literaturen des Afrika-Instituts, teil. Der Kongreß, unter der Schirmherrschaft der UNESCO ste hend, fand in diesem Jahr in Yaounde, Hauptstadt der Föderativen Republik Ka merun, statt. Studenten Studentenkonferenz über Praktikumsergebnisse Auf einer Studentenkonferenz der Fach richtung Produktionsmittelhandel werden die im Praktikum erzielten Forschungser gebnisse der Studentengruppen zu Fragen der betriebswirtschaftlichen Analyse, der wissenschaftlichen Planungstätigkeit und der Schaffung eines Informationssystems behandelt. Das Thema der Konferenz lau tet: „Die Durchsetzung der Erfordernisse der zweiten Etappe des neuen ökonomi schen Systems im Wirtschaftszweig Pro duktionsmittelhandel“. Die Veranstaltung findet am 28. April, 10 Uhr, im Hörsaal 8 des Geschwister-Scholl-Hauses statt. In eigener Sache Beste Beiträge des Monats Für die besten Beiträge des Monats März wurden prämiiert: Dr. Dieter Uhlig („Freiheit zum Denken“, UZ 10/66, Seite 5). Prof. Dr. Kurt Schnelle („Quo vadis, Literaturwissenschaft?“, UZ 11/66, Seiten 4 5), und Eike Sturmhöfel („Studen tenbühne auf dem Weg zum Universitäts theater“. UZ 13 66, Seite 6). Günter Katsch erhielt für Organisierung und Auswertung der Praktikumsuntersuchung „O Täler weit, o Höhen..(UZ 10/66, Seite 1) eine Anerkennung. 3. DDR-offenes Hochschul-Turnen Mit ausgezeichneter Beteiligung wird am 30. April, 14 Uhr, in der Turnhalle Fichte straße der 3. DDR-offene Hochschul-Turn wettkampf für Männer und Frauen aus- getragen. Alle Universitäten und erstmalig auch zahlreiche Hochschulen, darunter die starken Riegen der DHfK und des PI Zwickau, gaben ihre Meldung ab, Trotz dem gehen die Leipziger Turner, beson ders Gerd Geibel und Bernd Seidel (Medizin), nicht chancenlos in diesen über all geschätzten Wettbewerb. Punktspielergebnisse Schach (Damen) Oberliga: HSG—Lok Dresden 4:7 (1 Hängepartie).. Basketball (Herren), DDR-Liga: HSG Karl-Marx-Uni versität—HSG Friedrich-Schiller-Universi tät Jena 65:57. Handball (Damen) Bezirks liga: Empor Lindenau—HSG 1:6, Aktivist Espenhain—HSG 5:8; HSG—Motor Nord 4:2. Handball (Herren), Kreisliga: HSG ge gen Motor Böhlitz-Ehrenberg 13:11. Fuß ball, 1. Kreisklasse: HSG—Empor Lützen 1:2, Motor Gohlis-Nord II-HSG 1:0. In der kommenden Woche empfangen die Basketballer der HSG die Spieler von Slavia Brno zu zwei Freundschaftsspielen in Leipzig. Die genauen Ansetzungen (ver mutlich Sonntag und Dienstag) bitten wir der Tagespresse zu entnehmen. Reicht das Unentschieden? Zwar kamen die Magdeburger Studen ten, unsere Gegner in der 2. Runde der Fußball-Studentenmeisterschaft, in der zweiten Halbzeit nur noch sehr selten ge fährlich vor unser Tor doch auch den Leip zigern gelang nach dem 1:1 kein Tor mehr gegen die oft acht, neun Mann zählende Abwehr Magdeburgs. Auch der Einsatz des Physikstudenten Volker Franke vom 1. FC Lok Leipzig (Magdeburg hatte eben falls zwei Oberliga-Reservespieler mit) konnte das schwache Flügelspiel besonders rechts nicht wettmachen. Die Gäste, die sich Sympathien durch allzu häufiges „Meckern“ verscherzten, hatten außerdem mehrfach Glück, so als ihr Torwart nach einem Treffkorn -Schuß den Ball erst beim Zurückspringen vom Pfosten packen konnte. ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ■ Minister Georgi : promovierte Der Minister für Verarbeitungsmaschi- 5 nen. und Fahrzeugbau der DDR, Diplom- ■ Wirtschaftler Rudi Georgi, verteidigte vor kurzem an der Wirtschaftswissenschaft- ■ liehen Fakultät seine Doktorarbeit mit dem ■ Gesamtergebnis „Magna cum laude 11 . Die I Arbeit trug das Thema „Probleme der wei- ■ teren Entwicklung der Erzeugnisgruppen- [ arbeit in der WB EBM zur Sicherung einer • bedarfsgerechten Produktion im gesamten ■ Industriezweig' 1 . Sie ist zugleich Bestandteil des Teilfor- ■ schungsthemas am Institut für Industrie- 1 Ökonomik „Erzeugnisgruppenarbeit und ■ wissenschaftlich-technischer Fortschritt". • Seit Jahren arbeitet das Institut für In- ■ dustrieökonomik mit der WB EBM auf ■ vielen Gebieten sehr eng zusammen. Daran hat Dr. Georgi als langjähriger Ge neraldirektor dieser WB selbst großen persönlichen Anteil. Mit Abschluß seines Fernstudiums der Fachrichtung Industrie ökonomik unserer Fakultät, das er 1961 mit Auszeichnung beendete, setzte er sich konsequent dafür ein, daß sich zwischen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der WB EBM eine fruchtbare Zusam menarbeit entwickelte. Das zeigte sich ins besondere in der Übermittlung neuer Pro bleme und Erkenntnisse der WB auf Ver anstaltungen und in Gastvorlesungen am Institut durch Dr. Georgi; in der zielge richteten Zusammenarbeit in der Forschung in Form von Arbeitsgemeinschaften, Mit arbeit im wissenschaftlich-technischen Bei rat der WB usw.; in der vorbildlichen Be treuung von Studenten im Praktikum, bei der Anfertigung, Verteidigung und Aus wertung von Diplomarbeiten; in der Un terstützung der WB bei der Vermittlung neuer Erkenntnisse durch Angehörige des Instituts. Dr. Frenzlau ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Kulturelles Studentensinfonieorchester Sofia zu Gast Am 26. April 1966 wird das Studen tensinfonieorchester Sofia unter Leitung von Alipi N a i d e n o v auf Einladung des Akademischen Orchesters der Kar- Marx-Universität in Leipzig gastieren. Damit wird der zu einer schönen Tra dition gewordene Austausch dieses Leipziger Laienklangkörpers mit aus ländischen Studentenorchestern weiter geführt. Auf dem Programm stehen die Feierliche Ouvertüre von Stojanov, das Klavierkonzert Nr. 1. von Prokofjew und die Sinfonie Nr. 4 (Italienische) von Mendelssohn-Bartholdy. Solistin ist Albena Georgieva, Klavier. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr in der Kongreßhalle. 40 Jahre Leipziger Universitätschor: Zweite Bach-Passion in diesem Jahr An die Bilddarstellungen englisch Händel-Aufführungen gemahnte der äuße Rahmen des 3. Universitätskonzertes, b8 dem Johann Sebastian Bachs Matthäum Passion erklang. Erstmals war der Au. führungsapparat im Chorraum der Un‘ versitätskirche untergebracht. , Es schien, als hätten sich im ersten T der Passion die Vokalsolisten mit d neuen Situation noch nicht ganz vertrag gemacht; dagegen waren unter den Ari des zweiten Teils Glanzleistungen, wo” wir neben Sybille S u s k e s Sopranarid und Harald Neukirchs Tenorpart 11 / besonders die bekannte Arie „Erbart. dich“ von Sigrid Kehl, die Baßari. Hans Martin Naus und Christian Po sters Christusworte zählen. J Die En-bloc-Aufstellung des Chores ha ter dem Orchester hatte zur Folge, d die doppelchörigen Sätze bedeutend 8, schlossener klangen. Die große Modul“ tionsfähigkeit des Chores wurde ernek hörbar im raschen Wechsel verschiede Ausdruckscharaktere: Choräle, erreg 1 , spöttische Choreinwürfe, anklagende ul’ klagende Chorsätze wurden in ihrem eis” nen Affekt meisterhaft dargeboten. Höl punkt des 1. Teils war der achtstimmi Chor „Sind Blitze, sind Donner“, dess Fortissimo-Klänge mächtig durch d Raum hallten. Wenn der Chor der Sch" 1 /, rigkeit ganz Herr wird, in den draman sehen Chorstellen mit dem ersten Ton ! tensiv einzusetzen, wird das Erlebnis 55 noch erhöhen. Von den Instrumental-Solisten Sd noch Eberhard Palm, Gerhard Schm 1 ■ (Violine), Heinz Fügner (Flöte) 1 Fritz Schneider (Oboe) zu nennen.. sammen mit dem verstärkten Kammeras Chester der Karl-Marx-Universität, a sicher und sauber begleitete, trugen 8 zum geschlossenen Eindruck des AW”,', bei. Seit langem wurde als Continuoinsa ment wieder ein Cembalo eingesetzt. 0 Prof. Robert Köbler virtuos spielte. " die Rezitative fand ein Positiv Ve0V„ düng, das Erhard Franke durch n* nigfaltige Registrierung dem Charaz der jeweiligen Situation anpaßte. Esso erwogen werden, ob nicht auch das C balo an der Rezitativ-Begleitung teiln" men kann. 2 Meisterhaft verstand es Hans-Joach Rötzsch, Chor und Orchester risa zu führen. Seine eminent musikantise Begabung machte sich in der Auffass vom Werk deutlich: sich nicht lyriscb verlieren, sondern die dramatischen mente (durch teilweise scharfe Tempi zentuiert) in Kontrast zu den betracht den Chorälen und Arien zu bringen. Man kann diese Leistung nur voll "ö digen. wenn an die Aufführung derBnr sehen Johannis-Passion vor einem 20 pen Monat erinnert wird. In kurzer (0 zwei der größten Passionsmusiken in bildlicher Weise aufzuführen, zeugt ' i der Leistungsfähigkeit des Leipziger % versitätschores. Reiner Zimmerm Rektor im Bach-Komitee Zum Mitglied des Internationalen Joha Sebastian-Bach-Komitees, das sich S° abend voriger Woche im Plenarsaal M Neuen Rathauses mit einer Festsit“r konstituierte, wurde auch der Rektor |, serer Universität, Prof. Dr. Georg ME ler, berufen. Ingesamt gehören 35 P9 hafte Persönlichkeiten der DDR dem E tee an. Am Internationalen Bachfest ‘ 28. Mai bis 3. Juni sind auch Universid chor und Akademisches Orchester Karl-Marx-Universität beteiligt. . 1 IIIIIIHIIIIIIIIIIIIIinillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIItlllllllllllllllllllllllllllllllHllllllllllllllllllllilHlllllllltlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllUlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllltlllllllllllllllllllIHHIIIU An der Veterinärmedizinischen Fakultät besteht eine Arbeitsgemeinschaft Herden diagnostik aus meist jungen Wissenschaft lern unter Leitung des Genossen Dozenten Dr. med. vet. habil. N. Rossow, des Sekretärs der Fakultätsparteileitung der SED. Diese Arbeitsgemeinschaft veranstaltete zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der SED unter Vorsitz von Genossen Prof. Dr. med. vet. J. A. Schulz ein Kolloquium zu Fragen der Herden diagnostik in Nutztierbeständen. Das erste öffentliche Auftreten war ein überzeugen des Beispiel dafür, wie es die Genossen Wissenschaftler der Veterinärmedizini schen Fakultät, ausgehend von den Be schlüssen der Partei, immer' besser ver stehen. auch auf wissenschaftlichem Gebiet die führende Rolle unserer Partei zu ver wirklichen und in sozialistischer Gemein schaftsarbeit konkrete Fragen der Weiter entwicklung der Veterinärmedizin wissen schaftlich zu stellen, auszuarbeiten und zu UZ 16/66, Seite 2 Erfolgreiche Arbeitsgemeinschaft Herdendiagnostik beantworten. Aus der gesellschaftlichen Praxis der sozialistischen Landwirschaft und besonders aus den Perspektiven der Entwicklung der Viehwirtschaft in gro ßen Beständen geboren, gab dieses Kol loquium auch die wissenschaftliche Be gründung für die Notwendigkeit der Wei- terentwicklung von Lehre und Forschung und macht deutlich, daß die Erfassung der Entwicklungsprozesse in der sozia listischen Viehwirtschaft nur möglich ist, wenn man von der Einheit von Politik und Fach ausgeht. Das Hauptreferat von Genossen Dr. Rossow war das Ergebnis vieler Beratungen des Kollektivs der Ar beitsgemeinschaft und enthielt grund legende Gedanken zur Definition,, zu Pro blemen und zur Perspektive der Herden diagnostik. Es wurde ergänzt und konkre tisiert durch elf Korreferate, die viele wichtige Seiten der Herdendiagnostik in Nutztierbeständen verdeutlichen. Nach einer Diskussion und einem zusammen fassenden instruktiven Schlußwort von Genossen Prof. Dr. med. vet. R. Neun- d o r f wurde die Tagung beendet. Das Hauptreferat machte deutlich, daß für so grundlegende Begriffe der Herden diagnostik wie Herde, Herdengesundheit, Herdenkrankheit und andere eine rein biologische Betrachtungsweise nicht aus reicht, sondern daß in diese Begriffs bestimmungen Merkmale eingehen, die von den gesellschaftlichen Verhältnissen, be sonders von den ökonomischen Erforder nissen her bedingt sind. Zuin Beispiel wird eine Herde nur dann als gesund an gesehen, wenn die äußeren Merkmale der Stoffwechselfunktionen der Tiere in Über einstimmung mit denjenigen Umwelt bedingungen stehen, die vom Menschen im Interesse der Erzielung ökonomisch optimaler Leistungen sowie des Schutzes der menschlichen Gesundheit geschaffen werden. Diese Begriffe sind qualitativ neu und verleihen damit der Herdendiagnostik eine neue höhere Qualität, die in ent sprechender Weise auch die Prophylaxe und die Therapie beeinflußt. Die Herden diagnostik ist ein gutes Beispiel dafür, wie im konkreten Fall Naturwissenschaft und Gesellschaftswissenschaft zur Einheit verschmelzen, einander durchdringen. Daraus ist schon ersichtlich, daß die Her dendiagnostik stimulierend auf die Neu gestaltung von Lehre und Forschung wirkt, d. h. schließlich auch die Neupro filierung der Veterinärmedizinischen Fa kultät im Sinne der Hochschul-Prinzipien unerläßlich macht. So zeigte schließlich dieses Kolloquium, in welcher Weise un sere Partei die Einheit von Theorie und Praxis versteht und zu verwirklichen wünscht. Der gute Besuch aus allen Teilen der Republik und die Tatsache, daß Haupt tierärzte bei Kreislandwirtschaftsräten, Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Direktoren der Veterinäruntersuchungs- und T gesundheitsämter und Bezirkskliniken Xe Wissenschaftler der Fakultät als KorTE renten sprachen, beweisen, daß UD Tierärzte aufgeschlossen, gewillt und bSse sind, auch die neuen Aufgaben zu Q die die sozialistische Landwirtschaft Sr Das Kolloquium dokumentierte übe gend'. daß die marxistisch-leninistge Wissenschaft für die Naturwissenschayr und Ökonomen ebenso Grundlage 1 Schaffens ist wie für die Gesellsc Wissenschaftler. Fritz Sc / DAS REDAKTIONSKOLLEGIUMi Gunter Lippold (verantwortlicher Reda"ab Rolf Möbius (Redakteur); Prof. Dr. jura0e Richard Hähnert, Dr. paed. Hans-Dieter Ed”, Gerhard Mathow, Monika Linke. Karla PoeTle.A Karl-Heinz Röhr, Dr. phil. Woltgang We5 0) Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rat , Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchenttP % Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSAo. Ritterstraße 26, Fernruf 79 71, Sekretariat rat 264. Bankkonto: 513 808 bei der Stad, kasse Leipzig. - Druck: LVZ- Druckerei mann Duncker" in 18 138. 701 Leipzig- Fp steinweg 19. - Bestellungen nimmt jedes amt entgegen.
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