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-t Die Abteilung Kunsterziehung am Kunsthisto rischen Institut hat sich bereits seit Jahren einen guten Ruf verschafft. Die künstlerischen Arbei ten der Dozenten, Lektoren und wissenschaft lichen Mitarbeiter sowie der besten Studen ten - auf Ausstellungen gezeigt oder publi ziert - legen bereits Zeugnis von der Leistungs kraft der Einrichtung ab. So beendete beispiels weise kürzlich eine Arbeitsgruppe unter Lei tung von Frau Prof. Gabriele Meyer-Dennewitz die umfangreichen Arbeiten zur grafischen Aus gestaltung des neuerbauten Studentenwohn heims „Jenny Marx". Gegenwärtig zählt die Abteilung Kunsterzie hung insgesamt 229 Studenten in vier Studien jahren sowie Gasthörer. Allein 131 zukünftige Mittelstufenlehrer sind für das Hauptfach Kunsterziehung immatrikuliert worden. Diese Studenten werden gleichzeitig in einem der Oben rechts: Die Leiterin der Abteilung, Frau Professor Gabriele Meyer-Dennewitz (zweite von links), im Gespräch mit Stu dentinnen. Frau Prof. Meyer-Dennewitz ist Inhaberin des Kunstpreises der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft für Grafik. Mitte: Lektor Kurt Biegholdt mit der Stu dentin Ingrid Ahlner im Plastikraum. Unten links: Schriftgestaltung. Gotthard Brandler gehört zu den Experten auf die sem Gebiet. Fotos und Text: Hans Peter Gaul Die Titelleiste dieser Seite fertigte uns freundlicherweise Herr Wolf gang Meyer an. Oben link's: Gisela Richter, 3. Studienjahr, im Plastikraum. Auf Grund ihrer schon jetzt stark ausgeprägten künstlerischen Fähigkeiten wird sie seit 1964 nach einem Sonderstudienplan ausgebildet. Fächer Geschichte, Deutsch bzw. Russisch zu sätzlich ausgebildet. Auf dem umfangreichen Ausbildungsprogramm der Lehrer für Kunst erziehung stehen u. a. Keramik- und Plastik gestaltung, Zeichnen und Malen, Schriftgestal tung, Buchbinden, Fotoausbildung für Schul zwecke, Umweltgestaltung (einschließlich Wohn- raum- und Modegestaltung). In Betrieben und Schulen regelmäßig durchgeführte künstle rische Praktika helfen den Stoff zu vertiefen und die künstlerischen Fähigkeiten und Kennt nisse in der Praxis zu erproben. Von Jugendfreund Börnicke (4. Studienjahr) - seines Zeichens FDJ-Sekretär - erfuhren wir, daß die Studenten der Kunsterziehung über einen eigenen Klub in der Talstraße verfügen. Hier werden regelmäßig die besten künstle rischen Arbeiten einzelner Studenten oder Kol lektive für alle zur Diskussion gestellt.