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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 9.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19650000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19650000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 9.1965
1
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 2, 14.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 3, 21.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 4, 28.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 5, 04.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 6, 11.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 7, 18.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 8, 25.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 9, 11.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 10/11, 18.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 13, 01.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 16, 29.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 17, 06.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 13.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 21, 28.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 22/23, 10.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 30/31, 29.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 32/33, 26.08.1965 1
- Ausgabe Nr. 34, 02.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 35, 16.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 36/37, 23.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 38, 30.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 39, 07.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 40, 14.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 41, 21.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 42, 28.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 04.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 45, 11.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 46, 18.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 47, 25.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 48/49, 02.12.1965 1
- Ausgabe Nr. 50, 09.12.1965 1
- Ausgabe Nr. 51, 16.12.1965 1
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Band
Band 9.1965
1
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Zu unserem Titelfoto auf Seite 1: Der Gynäkologe Prof. Dr. Aresin, Verdienter Arzt des Volkes, und seine Mitarbeiter bei einer nicht alltäglichen Operation. Die Uni versitäts-Frauenklinik ist wie alle Universitäts kliniken und zahlreiche andere Einrichtungen der Universität aus dem Leben der Stadt Leip zig nicht hinwegzudenken. Foto:HFBS Verteidigungen 22. September, Herr Herbert Heyde. Thema: „Trompete und Trompeteblasen im europäischen Mittelalter“. Institut für Musikwis senschaft. Veranstaltungen Freitag. 24. September, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Die Zerstörung des Menschenbildes in der Literatur Westdeutschlands. Dr. Arno Hochmuth, Institut für Gesellschafts wissenschaften beim Zentralkomitee der SED spricht über Reaktion und Fort schritt in der westdeutschen Gegenwarts literatur. Sonnabend, 25. September, 11 Uhr. Fest liche Wiedereröffnung des neugestalteten Dimitroff-Museums mit der Ausstellung „Georgi Dimitroff“. Uraufführung der Di- mitroff-Kantate von Leo Spieß. Ausfüh rende: Akademisches Orchester der Karl- Marx-Universität und das Rundfunkor chester. Sonntag, 26. September, 10 Uhr, Kul tursaal der PGH Martel, Karl-Liebknecht- Platz 8. 2 Wahlen — 2 Staaten — 2 Welten. Gespräch mit dem Spitzenkandidaten des Wahlkreises 39B, Hans Eisengräber, Sekretär der Stadtleitung der SED. In der Veranstaltung stellen sich Kandidaten des Deutschen Kulturbundes für die Stadtbe zirksversammlung vor. Sonntag, 26. September. 10.30 Uhr. Mu- sikinstrumenten-Museum der Kärl-Marx- Universität. Die Zupf- und Streichinstru mente. Es spricht Dr. Rubardt. Sonntag, 26. September. 20 Uhr, Weißer Saal des Zoo. Pantomimen-Theater „Am Geländer“, Prag. Montag. 27. September, 10 Uhr, Messe haus am Markt. Eröffnung der Fotoaus stellung Leipzig — Gesicht und Gesichte einer Stadt. Dienstag. 28. September. 19.30 Uhr. Buch handlung Franz Otto Genth. „Treffpunkt Plattenbar“ mit Rezitationen von Ringel- natz. Tucholsky. Weinert und Chansons von und mit Earl Robinson, Paul Robeson, Marlene Dietrich, Fania Fenelon, Ernst Busch. Mittwoch. 29. September. 10 Uhr, Rat haus. Festakt des Gesundheitswesens der Karl-Marx-Universität und des Staatlichen Gesundheitswesens. Mittwoch, 29. September, 15 Uhr. Medi zinische Schule. Gespräch zwischen Ärzten, Schwestern, Ausbildern. Schülerinnen und Schülern der Medizinischen Schulen in Leipzig über das einheitliche sozialistische Bildungswesen und humanistisches Berufs ethos. Mittwoch. 29. September, 19 Uhr, Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Die „Interessengemeinschaft der Freunde und Förderer des Leipziger Zoologischen Gartens“ lädt ein. Donnerstag. 30. September, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden. Elsterstraße Nr. 35. Von der Reich’schen Sammlung zum Börsenverein der Deutschen Buch händler zu Leipzig. Festveranstaltung an läßlich der 200. Wiederkehr der Gründung der ersten deutschen Buchhandels-Gesell schaft. Als Gastprofessor nach Ghana Prof. Dr. habil. Gerd Fröhlich, Insti tut für tropische und subtropische Land wirtschaft der Landwirtschaftlichen Fakul tät. nahm eine Berufung an die Universität Kumasi (Ghana) an. Er wird dort im Laufe der nächsten zwei Jahre als Gastprofessor das Fachgebiet Phytopathologie vertreten. Prof. Dr. Fröhlich ist Mitglied der Ghana Science Association und war im Jahre 1960 bereits sechs Monate in der Versuchsstation Kwadaso tätig. Reisen Prof. Dr. Eberhard Perlick war der Lei ter einer Gruppe von Wissenschaftlern der Arbeitsgemeinschaft Hämatologie, Blut spende- und Transfusionswesen, die vom 14. bis 18. September am Internationalen Kongreß der Ungarischen Gesellschaft für Hämatologie in Budapest teilnahm. Prof. Dr. Peter Feudell nahm am VIII. Internationalen Neurologenkongreß, der Anfang September in Wien stattfand, teil. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Günter Lippold (verantwortliche«' Redakteur): Jürgen Grubitzsch. Rolf Möbius (Redakteure); Prof. Dr jur. habil. Richard Hähnert, Hans- Dieter Huster. Gerhard Mathow. Karla Poerschke, Karl-Heinz Röhr. Wolfgang Weiler. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig: Ritter straße 26. Fernruf 79 71. Sekretariat Apparat 264 Bankkonto: 513 808 bei der Stadtsparkasse Leip zig - Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138. 701 Leipzig Peterssteinweg 19 - Be stellungen nimmt jedes Postamt entgegen. UZ 36-37/65, Seite 2 "4« Karl-Marx-Universität MäJ und 800-Jahr-Feier ihre blemen der elektrischen Herzdiagno stik befaßt, zählt prominente Ver treter wie den Ehrenpräsidenten der Europäischen Kardiologischen Ge sellschaft, Prof. Dr. R i j 1 a n t, zu ihren ebenfalls sehr zahlreichen aus ¬ über Sep- Pro- 1000 Studenten gestalten den Festzug In der erwähnten Sitzung berieten die Kommissionsmitglieder die end gültige Gestaltung des Teils des Fest zuges zur 800-Jahr-Feier, in dem Wissenschaft und Hochschulstudium dargestellt werden. Die Karl-Marx- Universität ist für diesen Teil ver antwortlich. 390 m stehen ihr für den Abschnitt zur Verfügung, der von 1000 Studenten gestaltet wird. Nach einem kurzen Abriß der ge schichtlichen Entwicklung — Schola stik und Dunkelmännertum, progres sive Traditionen der Studentenbewe gung, Kampf von Professoren und Studenten gemeinsam mit Arbeitern gegen Imperialismus, Brechung des Bildungsmonopols nach 1945 — wird versucht, die heutige Funktion der Wissenschaft als Produktivkraft in der Epoche der technischen Revolu tion sowie die Ausbildung, Erziehung und das Studium der Studenten gegenständlich zu machen. Empfeh lungen, den Studenten mehr in sei ner wissenschaftlichen Arbeit ins Syrien und Westdeutschland Teilnahme zugesagt. Die internationale Tagung Herzdiagnostik, vom 27. bis 29. tember, die sich mit modernen 14 Symposien 14 repräsentative Veranstaltungen von hohem wissenschaftlichen Ni veau bietet die Karl-Marx-Universi- tät als geistiges Zentrum unserer Stadt im Rahmen der 800-Jahr- Feier. Dies teilte Prof. Dr. Gerhard Dietrich, Prorektor für wissen schaftlichen Nachwuchs, auf der letz ten Sitzung der Kommission 800-Jahr-Feier an der Karl-Marx- Universität mit, die am Mittwoch vergangener Woche stattfand. Pro rektor Dietrich hob besonders die starke internationale Beachtung des wissenschaftlichen Lebens an der Karl-Marx-Universität hervor. Von 14 Tagungen und Symposien finden 7 mit internationaler Beteiligung statt. Zum internationalen Symposium über Probleme der Lehre, Erziehung und des Studiums, vom 4. bis 6. Oktober, unter Leitung von Pro rektor Prof. Möhle, haben bis jetzt weit über 100 Wissenschaftler, davon 20 Rektoren oder ihre Vertre ter, aus nahezu allen sozialistischen Ländern sowie England, Italien, Frankreich, Lateinamerika, der VAR, Blickfeld zu rücken und gegenwär tige Hauptaufgaben der Universität wie Gemeinschaftsarbeit oder Kon zentration der Forschung darzustel len, werden bei der endgültigen Ge staltung des Festumzuges noch zu berücksichtigen sein. Herr Karl Schneider von der Theater- Hochschule fungiert als Regisseur dieses Teils, für dessen Aufbau, Ge staltung und Organisation Dr. Fläschendräger von der Karl- Marx-Universität verantwortlich ist. Professorengespräche und Vorträge Anläßlich der 800-Jahr-Feier hebt die Karl-Marx-Universität zwei Ver anstaltungsreihen für die Leipziger Öffentlichkeit aus der Taufe: Das „Professorengespräch“ und den „Vor trag der Karl-Marx-Universität“. Dies beschlossen Rektor und Akade mischer Senat in Auswertung der Festsitzung des Rates der Stadt mit den Senaten der Leipziger Hoch schulen. Während in den Vorträgen neueste wissenschaftliche Erkennt nisse in ihrer Nutzung für die ge sellschaftliche Praxis gekennzeichnet werden, wird in den Professorenge sprächen über aktuelle politisch ökonomische und wissenschaftlich kulturelle Probleme diskutiert. In der Reihe „Vortrag der Karl-Marx- Universität“ spricht Prof. Dr. jur. habil. Rudolf Arzinger zum Thema „Völkerrecht und nationale Frage“ am 23. 9., 16 Uhr, in der Alten Handelsbörse. In der Reihe „Professoren-Gespräch der Karl- Marx-Universität“ findet am 24. 9., 19.30 Uhr, eine Veranstaltung mit dem Oberbürgermeister Gen. Walter Kresse statt. Mit diesen beiden neuen Veranstaltungsreihen trägt die Karl-Marx-Universität einmal mehr zur Weiterentwicklung des geistig-kulturellen Lebens unserer Stadt bei. ländischen Gästen. In der wissen schaftlichen Tagungsreihe verdienen das internationale Symposium „Rönt genspektren und chemische Bin dung“, das internationale Kolloquium „Molekularbiophysik“, die internatio nale Tagung „Lern- und erziehungs psychologische Probleme des Jugend alters“ sowie das internationale Symposium „Grundfragen der Über setzungswissenschaft“ besondere Be achtung der Öffentlichkeit. Studenten Studenten zur Knollenernte Fast 3000 Studenten der Karl-Marx-Uni versität verließen am Donnerstag vergan gener Woche mit drei Sonderzügen die Mes sestadt in Richtung Frankfurt/Oder. In einem vierwöchigen Einsatz (bis 15. Okto ber) in den Kreisen Angermünde, Seelow und Bad Freienwalde werden sie die Ge nossenschaftsbauern bei der Bergung der Kartoffelernte unterstützen. Gegenbesuch in Ljubljana Eine Gruppe von Studenten und Nach wuchswissenschaftlern der Fakultät für Journalistik befindet sich gegenwärtig zu einem 14tägigen Studienaufenthalt in Jugo slawien. Sie werden in dieser Zeit Institute und Einrichtungen der Universität und der Hochschule für Politische Wissenschaften in Ljubljana — die beide mit der Karl-Marx- Universität enge Beziehungen unterhalten — kennenlernen, Gespräche mit Studenten und Wissenschaftlern beider Bildungsstät ten führen sowie insgesamt einen Eindruck vom politischen, wirtschaftlichen und kul turellen Leben des befreundeten sozialisti schen Landes zu gewinnen suchen. Die Leip ziger Journalisten erwidern damit den Be such einer Gruppe von Studenten der Hoch schule für Politische Wissenschaften, die vom 26. Juni bis 5. Juli in Leipzig weilte. 320 Fernstudenten immatrikuliert Die feierliche Immatrikulation für 180 Fernstudenten des 12. Matrikels der Fach richtung Konsumgüterbinnenhandel und 70 Fernstudenten des 2. Matrikels der Fach richtung Produktionsmittelhandel fand am vergangenen Montag in der Wirtschaftswis ¬ senschaftlichen Fakultät statt. Die neuen Studenten bereiten sich in einem sechsjäh rigen Fernstudium auf den Erwerb des Diploms als Ökonomen vor. Bereits am Dienstag der vergangenen Woche begann das erste Semester ihres Studiums für 73 Fernstudenten der Land wirtschaftlichen Fakultät. Forschung - Lehre - Praxis Lehrgang der Gesellschaftswissenschaftler Am 27., 28. und 29. September führen die Universitätsparteileitung und das Prorek torat für Gesellschaftswissenschaften einen Lehrgang für alle Professoren, Dozenten, Oberassistenten, Assistenten und wissen schaftlichen Mitarbeiter des gesellschafts wissenschaftlichen Bereichs der Karl-Marx- Universität im „Haus Auensee“ durch. Ziel dieses Lehrganges ist es, aktuelle Probleme der nationalen Politik unserer Partei, Pro bleme des umfassenden sozialistischen Auf baus in der DDR sowie einzelne Seiten der Politik des westdeutschen Imperialismus und Militarismus darzulegen. Zum Kreis der Referenten zählen der Mi nister für Kultur, Genosse Hans Bent- z i e n, die Sekretäre der Bezirksleitung der SED, die Genossen Hans Lauter und Günther Ehrlich, Genosse Prof. Dr. Herbert Wolf, Stellvertretender Direk tor des ökonomischen Forschungsinstituts bei der Staatlichen Plankommission, Ge nosse Hans-Joachim Böhme, Mitglied der Bezirksleitung der SED und Sekretär der Universitätsparteileitung, der Prorek tor für Gesellschaftswissenschaften, Ge nosse Prof. Dr. Kos s o k, Prof. Dr. Knip ping, Dekan der Fakultät für Journali stik, Genosse Prof. Dr. P o e g g e 1 und Ge nosse Prof. Dr. Schulz. Jahreskongreß der Gesellschaft für Seuchenschutz Der Jahreskongreß der Gesellschaft für Seuchenschutz in der Deutschen Gesellschaft für die gesamte Hygiene fand vom 20. bis 23. September unter der wissenschaftlichen Leitung von Nationalpreisträger Prof. Dr. Dr. h. c. Georg W i 1 d f ü h r, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie der Karl-Marx-Univer sität, in Leipzig statt. Hauptthemen des Kongresses, an dem Wissenschaftler aus dem sozialistischen Ausland, der Schweiz, Dänemark und Westdeutschland teilnah men, waren die Brucellose, die fluoreszein markierten Antikörper und die Biochemie der Bakterien. Ehrenvolle Berufung Prof. Dr. jur. habil. Walter Orsche- k o w s k i, Direktor des Instituts für Straf recht und 1. Stellvertreter des Rektors der Karl-Marx-Universität, ist in den wissen schaftlichen Beirat für Kriminalitätsfor schung beim Generalstaatsanwalt der DDR berufen worden. Dem Beirat gehören nam hafte Vertreter der Strafrechtswissenschaft, der Kriminologie und anderer Disziplinen an. Aus den Instituten Institut für Fremdsprachen Aus Anlaß der Umwandlung der Abtei lung Sprachunterricht an der Karl-Marx- Universität in ein Institut für Fremdspra chen findet am Sonnabend, dem 25, Sep tember, 10 Uhr, in der Alten Handelsbörse am Naschmarkt eine Feierstunde statt. Emeritierungen AL und Entpflichtungen Der Staatssekretär für das Hoch- uni Fachschulwesen hat mit Wirkung vom 1. September 1965 folgende Lehrstuh Inhaber von ihren Pflichten entbunden uni in Anerkennung ihrer Verdienste um die Entwicklung eines sozialistischen Ho®' schulwesens emeritiert: Prof. Dr. Heinrich Besseier, Fachgebie Musikwissenschaft Prof. Ernst Eichler, Fachgebiet Ge‘ schichte der Pädagogik Prof. Dr. Robert Heidenreich, Fachge biet Archäologie Prof. Dr. Walter Reißmann, Fachgebiet Methodik des Geographieunterrichts Prof. Dr. Klaus Zweiling, Fachgebiet Philosophie Der Staatssekretär für das Hoch- uni Fachschulwesen hat Dr. Hellmut Wermann mit Wirkung vom 1. September 1965 vo» seinen Pflichten als Dozent für das Fad*' gebiet Polytechnische Bildung und Er- Ziehung entbunden. Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik dankte der Staatssekretär für das Hoch- und Fach schulwesen den Genannten für ihre lang jährige erfolgreiche Lehr- und Forschungs tätigkeit. Neue Dekane bestätigt Nach der Bestätigung der neugewählten Dekane und Prodekane durch den Staats sekretär für das Hoch- und Fachschulwesen amtieren an den zehn Fakultäten der Karl-Marx-Universität im Zeitraum vom 1. September 1965 bis zum 31. August 1967 folgende Dekane und Prodekane: Philosophische Fakultät: Dekan: Prof. Dr. phil. habil. Lothar Rathmann; Pro dekane: Dr Manfred Widmanns Dr. Heinz A. Knorr. Philologische Fakultät: Dekan: Prof. Dr. phil. habil. Eberhard Brüning; Pro dekane: Prof. Dr. phil. habil. Kurt Schnelle, Prof. Dr. phil. habil. Rudolf Große. Fakultät für Journalistik: Dekan: Prof. Dr. rer. pol. Franz Knipping; Pro dekane: Prof. Heinrich Bruhns Dozent Dr phil. Joachim Pötschke. GE Samn Sense zig, t wenc Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fa kultät: Dekan: Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Lauterbach; Prodekane: Prof. Dr. rer. nat. habil. Manfred Mühl- die i Verse auch In ih Dr. jur. oec. ha- Dr. rer. Dl lieh scha Bere tätig schor nicht gese hannes Schmidt, Prof. Dr. rer. bil. Günter F a b i u n k e, Prof, oec. habil. Eva Herr de. Juristenfakultät: Dekan: Prof. städt, Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans Richter. Landwirtschaftliche Fakultät: Dekatil Prof. Dr. agr. habil. Gerhard Winkler, Prodekane: Prof. Dr. rer. nat. habil. Gott fried Schuster, Prof. Dr. agr. habil Wilhelm Lampeter. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: De kan: Prof. Dr. rer. oec. habil. Horst Bleyl Prodekane: Prof. Dr rer. pol. habil. Jo Eabe desh; 110 I iber I tu w habil. Rudolf Arzinger; Prodekane: Dozent Dr. jur. habil. Wolfgang Menzel Dozent Dr jur. habil. Gerhard Görner. Theologische Fakultät: Dekan: Prof. Dr. theol. Heinz W a gn er ; .Prodekan: Prof. Dr. theol. Christoph Haufe. Medizinische Fakultät: Dekan: Prof. Dr. med. habil. Fritz Hauschild; Pro dekane: Prof. Dr. med. habil. Hans Dri sch e 1, Prof. Dr. med. habil. Siegfried Liebe, Prof. Dr. med. Harry Braun. Veterinärmedizinische Fakultät: Dekan! Prof. Dr. med. vet. habil. Artur Voigt! Hins dukti allen die P Hier Zusal dem sind häng dabei fen, dem konk Prodekane: Prof. Dr. med. vet. habil. Ju- lius-Arthur Schulz, Dozent Dr. Hans- Georg Nuß. Ich lebe: Spree Bedü der I !■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■• hm f POST POST Zum Rahmenzeitplan des Studienjahres 1965/66 und dem Einsatz der Studenten in den Pionierlagern Die Tätigkeit unserer Lehrerstudenten als Gruppen- und Arbeitsgemeinschaftslei ter in den Ferienlagern der Karl-Marx- Universität, des Kombinates „Otto Grote wohl“ Böhlen und anderer Betriebe zählt zu den wesentlichsten praktischen Bewäh rungsproben unserer künftigen Pädagogen. Leider gibt es bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Ferienlager seit Jah ren einige Schwierigkeiten, die darauf zu rückzuführen sind, daß der Prüfungsab schnitt des Universitätsstudienjahres in die Ferienzeit der allgemeinbildenden Schu len hineinreicht. Auch in diesem Jahr war diese Tatsache sowohl für die ordnungsge mäße Gestaltung des obligatorischen Pio nierlagerpraktikums für das 2. Studienjahr als auch für den gesellschaftlichen Einsatz des 3. Studienjahres im Rahmen des Stu dentensommers zum Nachteil. So gestattete es der Rahmenzeitplan 1964/65 nicht, vor dem Pionierlagerprakti kum den im Stundenplan vorgesehenen einwöchigen Vorbereitungslehrgang durch zuführen, der die Studenten am Prakti kumsort mit wichtigen inhaltlichen und organisatorischen Belangen der Ferien lagergestaltung, mit den Lagerbedingungen und der Lagerumgebung vertraut machen soll. Die Vorbereitungen beschränkten sich vielmehr auf drei zweistündige Zusam menkünfte am Hochschulort. In einigen wenigen Fällen war auch eine Wochenend- exkursion zum künftigen Lagerort mög lich. Diese Veranstaltungen brachten jedoch für die Studenten während des Semesters eine zusätzliche zeitliche Belastung mit sich. Außerdem ließen sich Überschnei dungen mit anderen Lehrveranstaltungen nicht Vermeiden, so daß der Besuch der Vorbereitungsveranstaltungen zum Teil nicht befriedigen konnte ... Für der gesellschaftlichen Einsatz der Lehrerstudenten des 3. Studienjahres ent standen aus dem Rahmenzeitplan ebenfalls Schwierigkeiten. Von den Lehrerstudenten wurde erwartet, daß sie ihren Einsatz als Helfer in Betriebsferienlagern leisteten. Abgesehen davon, daß diese Orientierung von selten der FDJ-Kreisleitung und des Prorektorats für Studienangelegenheiten zu spät erfolgte, war es schwer möglich, die Studenten im Juli einzusetzen, da die meisten Lager in der Woche vom 5. bis 10. Juli begannen, die Studenten in dieser Zeit aber noch Prüfungen hatten. Der August war für die Hochschulferien vor gesehen, und die Mehrzahl der Studenten hatte seit langem darauf ihre Urlaubspläne abgestimmt. So konnte der von den Pro duktionsbetrieben dringend benötigte Be darf an Helfern für die Kinderferienlager bei weitem nicht befriedigt werden. Der im Juni veröffentlichte Rahmenzeitplan für das Studienjahr 1965/66 deutet hin sichtlich der genannten Problematik auf noch größere Schwierigkeiten hin, da der Prüfungsabschnitt im nächsten Jahr noch um eine weitere Woche in die Ferienzeit der allgemeinbildenden Schulen hinein reicht (bis 16. 7. 66). Wir geben ernsthaft zu bedenken, ob eine solche Regelung ver tretbar ist und unterbreiten im folgenden einen Vorschlag, der unseres Erachtens eine Abhilfe bringen könnte: 1. Der Vorlesungsabschnitt des Herbst semesters wird um eine Woche verlängert; dafür wird der Vorlesungsabschnitt des Frühjahrssemesters um eine Woche ver kürzt. Zwischen den beiden Semestern würden für die in Leipzig zu absolvieren den Praktika trotzdem noch 3 Wochen zur Verfügung stehen. Die. Gesamtzeit des Praktikums (5 Wochen) brauchte nicht ver kürzt zu werden. 2. Der Prüfungsabschnitt wird von zwei Wochen auf eine verkürzt, was bei stren ger Einhaltung der im Studienplan vor gesehenen Anzahl an Zwischenprüfungen durchaus möglich sein müßte. Die unter 1. und 2. genannten Vor schläge würden eine Verkürzung des Früh jahrssemesters einschließlich des Prüfungs abschnittes um 2 Wochen mit sich bringen, ohne die Gesamtdauer des Vorlesungszeit raumes im Studienjahr zu beschneiden. Darüber hinaus schlagen wir vor, inner halb des Frühjahrssemesters eine Woche fest einzuplanen, die für das 2. Studien jahr des 4jährigen Studiums bzw. das 3. Studienjahr des 5jährigen Studiums für das Vorbereitungslager des Pionierprakti kums vorgesehen ist und für die anderen Studienjahre den Fachinstituten für obli gatorische Exkursionen zur Verfügung steht. Bislang war es so. daß solche Ex kursionen von den Fachinstituten nach eigenem Ermessen in die Studienzeit ge- legt wurden, ohne Rücksicht auf andere Lehrveranstaltungen zu nehmen Unser Vorschlag könnte auch in dieser Hinsicht zu einer festen Ordnung im Studienablauf beitragen. Aus unseren Vorschlägen ergäben sich zusammengefaßt folgende zeitliche Verän derungen des Rahmenzeitplanes: 5. 2. 66 Ende des Vorlesungsabschnittes Herbstsemester (15 Wochen). 18. 6. 66 Ende des Vorlesungsabschnittes Frühjahrssemester (13 Wochen). 20. 6. bis 25. 6. 66 Prüfungsabschnitt. 27. 6. bis 2. 7. 66 Vorbereitungslager des Pionierlagerpraktikums bzw. Exkursion der Fachinstitute. (Sollte es von Seiten der Fachrichtungs institute als ungünstig erachtet werden, diese Woche nach dem Prüfungsabschnitt zu legen, schlagen wir vor, dafür die Woche vom 6. 6 bis 11. 6. vorzusehen und den Prüfungsabschnitt um eine Woche hin- auszuschieben.) Die von uns vorgesehene Veränderung des Rahmenzeitplanes würde sowohl eine ordnungsgemäße Vorbereitung des Pionier lagerpraktikums sichern, als auch die ge- sellschaftlichen Einsätze der Lehrerstuden ten als Ferienhelfer im Rahmen des Stu dentensommers voll gewährleisten. Was sagt das Protektorat für Studien angelegenheiten und die Kommission für Lehrerbildung zu dem Vorschlag? Wir bit ten um eine öffentliche Stellungnahme in der UZ! Heinz Fuchs Orgar Lesse Anon hik. 1 Erfa entwi hoch Der Len ft die t ‘erde Lent tat, I haft % nt Mati Ins c Len, We: Rolle lällt. der s Ptobl Ein lehe 1 Bewis ««haft bildui Ergel tes F 8chur Nötig der ufol Praxi ■nein Jet n Mens hier {
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