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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 9.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19650000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19650000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 9.1965
1
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1965 1
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Band 9.1965
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Verteidigungen 13. Januar, Herr Hans Joachim Neidhardt. Thema: „Der Maler Julius Scholtz (1825—1893). Ein Bei trag zur Geschichte der Dresdner Malerei im 19. Jahrhundert“. Kunst historisches Institut. 16. Januar, Frau Annelies Nöt zold. Thema: „Die Notwendigkeit der Qualifizierung der Frauen, ins besondere im Zusammenhang mit der Bildung von Arbeitsbereichen — Untersucht im VEB Kombinat „Otto Grotewohl“ Böhlen“. Wirtschaftswis senschaftliche Fakultät. 19. Januar, Herr Siegfried Hoe fer, Thema: „Probleme der quan titativen und qualitativen Reproduk tion der Arbeitskräfte im sozialisti schen Gaststättenwesen der Deut schen Demokratischen Republik.“ Wirtschaftswissenschaftliche Fakul tät. 19. Januar, Herr Gerhard Witz- lack. Thema: „Zur Psychologie des Frage-Antwort-Geschehens in der Unterstufe.“ Institut für Psychologie. 21, Januar. Herr Heinz Hub rich, Thema: „Landschaftsökolo gische Untersuchungen im Über gangsbereich des nordsächsischen Flachlandes und der Gefildezone.“ Geographisches Institut. Freitag, 22. Januar, 19.30 Uhr, Hörsaal 40 der Alten Universität. Der slawische Bur genbau in Mecklenburg. Vortragsreihe des Instituts für Vor- und Frühgeschichte. Es spricht Prof. Dr. E. Schuldt, Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. Freitag, 22. Januar, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Pro bleme der Haftpsychose. Juristisch-medi zinischer Arbeitskreis. Die Diskussions grundlage gibt Dozent Dr. habil. B. Schwarz, Ärztlicher Direktor des Be zirkskrankenhauses für Psychiatrie und Neurologie. Dienstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, Haus der Wissenschaftler, Dimitroffstraße 30. Aus wertung der internationalen Neujahrsgra- flk. Veranstaltung der Interessengemein schaft Grafiksammler. Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Unser Zeitgenosse. Gespräch über die Ber liner Ausstellung (mit Lichtbildern). Es spricht Dr, Gerhard Winkler; Museum für bildende Künste Leipzig. — 28. Januar. 17 Uhr, Kleiner Hörsaal des Physiologischen Instituts. Reform und Re volution heute — neue Probleme des revo lutionären Kampfes in den entwickelten kapitalistischen Ländern im Lichte des ; wissenschaftlichen Kommunismus. Es spricht Dr. habil. G. Großer, kommis sarischer Direktor des Instituts für Mar xismus-Leninismus, in Auswertung der Session zum 100. Jahrestag der I. Inter nationale. Dienstag. 28. Januar, 19.30 Uhr, Alte Handelsbörse, Naschmarkt. Prof. Armin- Gerd Kuckhoff, Rektor der Theater hochschule Leipzig, spricht zum Thema: Du sollst dir kein Bildnis machen. Leit motive im Schaffen von Max Frisch mit Lesungen aus seinen Werk „Don Juan oder die Liebe zur Geometrie“. 28. Januar, 19.30 Uhr, Klub der Kultur schaffenden. Elsterstraße 35. Prof. Dr. Kurt Schnelle, Romanisches Institut, spricht innerhalb des literarischen Zyklus „Bedeu tende humanistische Schriftsteller der Weltliteratur“ über Denis Diderot. Publikationen von Angehörigen der Karl-Marx-Universität Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl- Marx-Universität. Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe, Heft 5/1964, mit Beiträgen zum Thema „Kulturell-geistige Probleme beim vollentfalteten Aufbau des Sozialismus“ sowie zu einigen Problemen der Journa listik. Prof. Dr. Werner Fischel. Grundzüge des Zentralnervensystems des Menschen. Verlag der Slovakischen Akademie der Wissenschaften (in slovakischer Sprache), Bratislava 1964 Jahrbuch für Geschichte der UdSSR und der volksdemokratischen Länder Europas. Band 8. Chefredaktion: Erich Donnert (Leipzig). Redaktionskollegium: Don nert, Gentzen, Hegemann, Kalbe, Remer, Spiru. Wolfgram (alle Leipzig) u. a. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaf ten. Berlin 1964, Ganzleinen 35,00 MDN. Dr. Gerhard K e m p t e r. Struktur und Synthese von Vitaminen. Akademie-Verlag 1964. Mathematik und Wirtschaft, Band 2. Mitherausgeber und Mitverfasser Felix Burkhardt, Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1964. Studies on Fertility and social Mobility. Mitverfasser Felix Burkhardt, Ger- DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Lippold (verantwortlicher Redak teur); Jürgen Grubitzsch, Rolf Möbius (Re dakteure); Jürgen Funk, Dr. jur. habil. Richard Hähnert, Hans-Dieter Huster, Ger hard Mathow, Karla Poerschke, Karl-Heinz Röhr. Walter Sandring. Wolfgang Weiler. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 7010 Leipzig, Rit terstraße 26. Fernruf 79 71. Sekretariat Ap parat 264. Bankkonto: 513 808 bei der Stadt sparkasse Leipzig - Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138, 7010 Leipzig, Peterssteinweg 19 - Bestellungen nimmt jedes Postam entgegen. UZ 3/65, Seite 2 Festwoche der Medizinischen Fakultät Im Mai dieses Jahres feiert die Medizinische Fakultät der Karl- Marx-Universität ihr 550jähriges Be stehen. Auf unsere Bitte hin erhiel ten wir vom Festkomitee der Fakul tät nachstehenden kurzen Überblick über den Ablauf und wichtige Ver anstaltungen der Festwoche der Me dizinischen Fakultät. Die Feierlichkeiten finden in der Zeit vorn 21. bis 26. Mai 1965 statt. Sie werden mit einer festlichen Se natssitzung eröffnet, der sich eine Gratulationscour anschließt. Gemein sam mit den Schülern der Medizi nischen Schule überbringen die Stu denten der Fakultät im Anschluß an einen großen Fackelzug auf einem Meeting die Glückwünsche und den Dank der Schüler und Studenten an die Fakultät. Einen Höhepunkt der Feierlichkeiten wird der Festakt der Medizinischen Fakultät bilden, zu dem auch der Minister für Gesund heitswesen seine Teilnahme zuge sagt hat. Die Überleitung zu den wissen schaftlichen Veranstaltungen der Festwoche bildet ein vom Rat der Fakultät, von der Gewerkschaftsor- ganisation und der FDJ gemeinsam veranstaltetes Forum zu Fragen der Studienreform, an dem Herren des Lehrkörpers. Studenten und Absol venten teilnehmen werden. Im wis senschaftlichen Programm finden Festveranstaltungen der medizini schen Forschungszentren Cardiologie- Angiologie unter Leitung von Herrn Professor Dr. Emmrich unter dem Thema: „Akuter Herzstillstand bei internen Erkrankungen“, dem For schungszentrum Hygiene-Prophylaxe unter Leitung von Professor Dr. W i 1 d f ü h r zu aktuellen Proble men der Prophylaxe und vom For schungszentrum Psychiatrie-Neurolo gie unter Leitung von Professor Dr. Wünscher über neurologische und psychiatrische Erkrankungen ist den verschiedenen Lebensaltern statt. Darüber hinaus veranstalten viele Institute und Kliniken Kolloquien zu aktuellen wissenschaftlichen Proble men, so die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie, die Neurologische Klinik, das Hirnforschungsinstitut, die Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, die Klinik für Kinderchirurgie, die Klinik für Haut krankheiten, das Medizinisch-Polikli nische Institut, das Anatomische und das Physiologisch-chemische Institut. Unter dem Vorsitz von Dozent Dr. Trenckmann findet ein Sympo sium über die Problematik der Digi talistherapie statt. Aus Anlaß des 550jährigen Bestehens werden von Wissenschaftlern unserer Fakultät 23 populärwissenschaftliche medizini sche Vorträge gehalten. Den festlichen Abschluß der Fest woche bildet ein großer Jubiläums ball in allen Räumen des Kongreß- gebäudes am Zoo, der vom Rat der Fakultät und den Fakultätsleitungen des FDGB und der FDJ gemeinsam veranstaltet wird. Doch auch andere kulturelle Veranstaltungen erwarten die Gäste der Fakultät. So ist eine Festaufführung der Oper „Carmen“ im Großen Haus am Karl-Marx- Platz vorgesehen. Festkonzerte des Akademischen Orchesters der Karl- Marx-Universität in der Alten Han delsbörse, literarische Zirkel zum Thema „Medizin und Literatur“, un termalt durch zeitgenössische Musik, Darbietungen des Louis-Fürnberg- Ensembles und des Universitätscho- res, die Aufführung der Komödie „Unternehmen Ölzweig“ durch den dramatischen Zirkel der Medizini schen Fakultät und das Kabarett „Geschichte der Medizin“, aufgeführt vom politisch-satirischen Kabarett der Medizinischen Fakultät erwarten ihre Besucher. Eine Ausstellung „550 Jahre Medizinische Fakultät gestern, heute, morgen“ in den Wan delräumen des Physiologischen In stituts und eine Sonderausstellung alter und neuer Publikationen der Medizinischen Fakultät in der Uni versitätsbibliothek werden Zeugnis von der Entwicklung unserer Fakul tät seit ihrer Gründung ablegen. Die angeführten Veranstaltungen werden sich in der Vielfalt ihrer Thematik in das reichhaltige Pro gramm des Jubiläumsjahres der Stadt Leipzig einfügen. Nach der Jubiläumsmesse soll die 550-Jahr- feier ein weiterer Höhepunkt im wissenschaftlichen und kulturellen Leben unserer Stadt werden. Dr. Wolf iIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII hard N u 11 s c h / Lucie O s a d n i k, Bu dapest 1964. Dr. Siegfried Brauer'/ Joseph Kasella Bantu. Lehrbuch des Swahili, Band VIII der „Lehrbücher für das Studium der orientalischen und afrikanischen Spra chen“. VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig, 1964. Aus den Instituten Freundschaftsvertrag mit Prager Universität Um die bereits bestehenden freund schaftlichen Beziehungen zwischen der Universität des 17. November Prag und dem Herder-Institut der Karl-Marx-Uni versität weiter zu vertiefen, unterzeich neten am 15. Januar ,1965 der Vertreter des Rektors der Universität des 17. No vember, Prorektor Prof. Dr. Po Id auf;, sowie der 1. Stellvertreter des Rektors der Karl-Marx-Universität, Prof. Dr. Orschekowski, und der Direktor des Herder-Institutes, Prof. Dr. Rößler, einen Freundschaftsvertrag. Damit beginnt in der Zusammenarbeit beider Institutionen auf dem Gebiet der Bildung und Erziehung ausländischer Studierender, besonders aus jungen Natio nalstaaten, der Erforschung spezifischer Fragen der Fremdsprachenmethodik und des Ausländerstudiums eine neue Etappe. Das Herder-Institut der Karl-Marx- Universität. und die Universität des 17. November werden durch ihren Erfah rungsaustausch und über die sprachliche und fachliche Vorbereitung der Ausländer auf ihre Spezialstudien sowie den rei bungslosen Übergang zum Fachstudium und die Koordinierung der Arbeit ver schiedener Bereiche, die Qualität der Aus bildung der Ausländer weiter erhöhen und somit beitragen, daß sich die freund schaftlichen Beziehungen zu allen Völkern der Erde noch enger gestalten. ZRA 1 macht sich bezahlt 4800 Stunden wurden im vergangenen Jahr auf dem Rechenautomaten ZRA 1 des Instituts für maschinelle Rechentech nik der Karl-Marx-Universität Leipzig gerechnet. Damit wurde ein Monatsdurch schnitt von 400 Stunden erreicht. Diese hohe Auslastung ist für ein Rechen zentrum mit wissenschaftlich-technischem Aufgabenbereich ein gutes ’ Ergebnis. Für die ausgeführten Arbeiten nahm das In stitut vor allem von großen Industrie betrieben 750 000 Mark ein. Der Anlage wert der Maschine beträgt rund 1,5 Mil lionen MDN. Damit wurde der Jahresplan des Instituts beträchtlich übererfüllt. Neue statistische Methoden Ein wissenschaftliches Kolloquium über, neue statistische Methoden und deren An wendung in der Praxis veranstaltete das Institut für Mathematische Statistik. In der Veranstaltung sprachen u. a. die Ab solventen des Instituts Dr. Hans-Joachim Felber, Sternwarte Babelsberg, über Fragen der Tschebyschewschen Approxi mation am Rechenautomaten ZRA 1, und Dr. Dieter Rasch, Institut für Tierzucht forschung Dummerstorf der Deutschen Akademie der Landwirtschafts Wissen schaften, über Methoden der nichtlinearen Regressionsrechnung. Sie, wie auch die weiteren Referenten, legten besonderen Wert auf die Erläuterung des Einsatzes neuer statistischer Methoden als Hilfs mittel bei der Lösung ökonomischer und technischer Probleme. Studenten Wilhelm-Pieck-Stipendiaten Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen hat die Vorschläge der Auswahlkommission der Karl-Marx-Uni- versit.ät über die Auszeichnung der Stu denten Christel Siegmund (Landwirt schaft), Wilfried Hoffmann (Produk tionsmittelhandel), Klaus P r e i s i g k e (Journalistik), Hartmut Tilgner (Che mie) und Frank Przyborowski (Phy sik) mit dem „Wilhelm-Pieck-Stipendium“ genehmigt. Auslandsbeziehungen Gäste Eine Delegation der Hochschule für Politik Ljubljana wird Anfang Februar zum Abschluß eines Freundschaftsvertra ges mit der Karl-Marx-Universität in Leipzig erwartet. Nachdem bereits im November des vergangenen Jahres ein Abkommen mit der Universität Ljubljana getroffen wurde, werden damit besonders für die Gesellschaftswissenschaftler neue Kontakte nach Jugoslawien fixiert. Die Gäste von der Hochschule für Poli tik, die mit ihrem Aufenthalt den Besuch einer Delegation der Karl-Marx-Universi tät vom Herbst 1964 erwidern, werden u. a. die Fakultät für Journalistik und das Franz-Mehring-Institut besuchen. Reisen Michail Scholochow und wir Ein internationales Symposium zum Thema „Michail Scholochow und wir“ führt das Slawische Institut der Karl- Marx-Universität im März 1965 durch. Zu der Veranstaltung, die die weitere Er forschung und Verbreitung der Werke des Dichters anregen soll, werden Wissen schaftler des In- und Auslandes For schungsergebnisse über die Werke Scholo chows und ihre Bedeutung für die Lite raturentwicklung vortragen. 1000 MDN Solidaritätsspenden Im Rahmen der Solidaritätsaktion „Dem Frieden die Freiheit“ wurden zur Unter stützung westdeutscher Patrioten und ihrer Familien 1022,65 MDN von An gehörigen der Karl-Marx-Universität ge sammelt. An der Spendenaktion beteilig ten sich die AGL Verwaltung (87,95 MDN), Franz-Mehring-Institut (64 MDN), Germa- nisten/Dolmetscher (183 MDN), Pädagogen (154,50 MDN). Universitätsbibliothek (39,10 MDN), Physik (48,20 MDN) sowie die FGL Juristen (30 MDN). Medizin (228,70 MDN), Landwirtschaft (68,10 MDN) und Veteri närmedizin (119,10 MDN). Max Zeuske, wissenschaftlicher Mit arbeiter am Institut für Allgemeine Ge schichte, kehrte nach langjähriger Tätig keit aus Kuba zurück. Er hielt während seines Aufenthaltes Vorlesungen in all gemeiner Geschichte an der Universität in Havanna und wirkte als Berater beim Aufbau der Arbeiter-und-Bauern-Fakul täten in Kuba. Dr. Johannes Ranft, Oberassistent am Physikalischen Institut, und Gisela Ranft, Assistentin am Theoretisch-Physikalischen Institut, kehrten nach zweijährigem Stu dienaufenthalt aus der Schweiz zurück. Dr. Siegbert Grande, wissenschaftlicher Assistent am Physikalischen Institut, reiste zur Teilnahme an einer internatio nalen Tagung über Probleme der moder nen Festkörperphysik nach London. Dr. Günter Nötzold, Oberassistent am Institut für Wirtschaftsgeschichte, trat am 11. Januar eine 40tägige Studienreise nach Khartum, der Hauptstadt des Sudan, an. Dr. Albrecht Pfeifer, Oberassistent am Institut für tropische und subtropische Landwirtschaft, reist Ende Januar zu einem längeren Aufenthalt nach Kuba, wo er auf seinem Spezialgebiet arbeiten wird. Kulturelles Chilenisches Ensemble kommt Das Folklore Ensemble der National universität Santiago de Chile wird An fang Februar zu einem Auftritt an der Karl-Marx-Universität erwartet. Beide Universitäten schlossen im Frühjahr 1964 einen Freundschaftsvertrag ab. Das chile nische Universitätsensemble wird in die ser Zeit die DDR zu einer siebentägigen Tournee besuchen. Theaterfahrt nach Berlin Die nächste Theaterfahrt zum Berliner Ensemble findet am 27. Januar statt. Auf dem Programm steht „Coriolan" von Shakespeare in der Bearbeitung von B. Brecht. Der Sonderzug fährt 8.29 Uhr ab Hauptbahnhof Leipzig und 21.05 Uhr ab Ostbahnhof Berlin. Interessenten wen den sich bitte an das Sachgebiet Organi sation, Ritterstraße 24/11, Zimmer 4 (Tel. 79 71 / App. 2 67). Komponist über sein Werk Der Komponist und Musikwissenschaft ler Dozent Dr. Fred Lohse sprach in der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Ana lysen zu Werken von DDR-Komponisten“ der AGL Kunst- und Musikwissenschaf ten über seinen A-cappella-Chorzyklus „Land meines Lebens“, den er anläßlich des zehnten Jahrestages der DDR schuf und der bereits von leistungsfähigen Laienchören mehrfach aufgeführt sowie im Rundfunk produziert wurde. Zur Dis kussion, an der sich Angehörige beider Abteilungen des Instituts beteiligten, standen interessante Probleme des musi kalischen Schaffens und der Gestaltung von Vokalwerken. Urlaubsplätze in Antonshöhe Wie wir vom Sachgebiet Feriendienst erfuhren, stehen im Monat März nocii eine Reihe Plätze im Ferienheim Antons höhe zur Verfügung. Für die Zeit vom 3. bis 9. März: drei 4-Bett-Zimmer; vom 10. bis 16. März: zwei 4-Bett-Zimmer. sechs 3-Bett-Zimmer, ein 2-Bett-Zimmer: vom 17. bis 23. März: vier 4-Bett-Zimmer, acht 3-Bett-Zimmer; vom 24. bis 30. März: vier 4-Bett-Zimmer, neun 3-Bett-Zimmer, zwei 2-Bett-Zim- mer. Interessenten richten ihre Anfragen bitte an die Kollegin Franke, Sach gebiet Feriendienst, Peterssteinweg 8, Apparat 2 98. Sport Wichtiger Sieg gegen MoGoNo II Unter ungünstigen Witterungsbedingungen siegten unsere Fußballer am Sonntag 2:0 gegen Motor ohlis Nord II. Beide Halb zeiten, von denen die erste mit dem star ken Wind gespielt wurde, zeichneten sich aus durch zahlreiche vergebene Torchancen, darunter jedesmal mindestens zwei „todsi chere“ — so hatte Kurzhals in der 2. Halb zeit den Torwart der Gohliser sauber aus gespielt, traf dann aber das leere Tor nicht. Über dieses Schußunvermögen konnte auch die insgesamt einfallsreichere 2. Halb zeit nicht hinwegtäuschen. Ideenreiches Spiel ist bei unserer Mannschaft noch zu selten, wie auch Kondition und Schnel ligkeit der Verbesserung bedürfen. Zum Spielverlauf bleibt zu sagen, daß Gr an ei st, der in der 30. und 75. Minute beide Tore schoß, ein andermal in aus sichtsreicher Position unfair gestoppt wurde — der Elfmeterpfiff des insgesamt einwandfrei amtierenden Schiedsrichters blieb jedoch aus. Die Gohliser konnten Zum Sprachstudium des wissenschaftlichen Nachwuchses Durch den Senatsbeschluß vom 14. No vember 1962 wurde in die Promotions- Prüfungen der Nachweis über die Kennt nis zweier Fremdsprachen (Russisch und eine' Wahlsprache) aufgenommen. Schon über 200 Doktoranden haben sich seither mit Erfolg dieser Prüfung unterzogen, ; viele von ihnen nach einer regelmäßigen | Teilnahme an mehrsemestrigen Qualifika tionskursen, die von Lektoren der Abtei lung Sprachunterricht geleitet werden. Aus dieser Arbeit ergeben sich einige wichtige Schlußfolgerungen und Hinweise: I In den meisten Fällen muß erst unter ■ Zeitverlust das Niveau der Kenntnisse i zum Staatsexamen wieder hergestellt I werden. Nur diejenigen, die auch nach I Abschluß der Fremdsprachenausbildung als Studenten durch ständige Lektüre aus-1 ländischer Originalliteratur zumindest ihre; rezeptiven Kenntnisse bewahrt und er- i weitert haben, sind in der Lage, eine I einem Wissenschaftler gebührende höhere Qualität in der Beherrschung von Fremd sprachen zu erreichen. Deshalb sollten alle Studenten, die eine weitere Wissenschaft-1 liehe Qualifikation anstreben, gar nicht | erst eine Unterbrechung ihrer Beschäfti-1 gung mit der Fremdsprache eintreten las-! sen, worauf auch die Institutsleitungen entsprechend einwirken müßten. Außer dem bietet sich ihnen bei konsequenter Fortführung der Sprachstudien nach dem Staatsexamen der Vorzug, den Fremd- Sprachennachweis für die Promotion schon zu Beginn der wissenschaftlichen Laufbahn ohne erneute Ausbildung zu er- bringen. Es ist zu wünschen, daß alle Instituts leitungen ihre Promotionsanwärter — auch die externen — rechtzeitig über den Se natsbeschluß informieren und seine Ver wirklichung durch Entlastungs- und an dere Maßnahmen weitestgehend unter-1 stützen. In Anbetracht dessen, daß unsere junge Generation von Wissenschaftlern auf kon- tinuierlichem, von methodischen Verbesse-' rungen gekennzeichnetem Weg Fremd sprachen erlernte, werden die mit dem Studium der Fremdsprache verbundenen Belastungen nicht über Gebühr hoch sein. Zur Gewährleistung eines geregelten Arbeitsablaufes sind Abnahmen von Prü-1 fungen nur am Ende der Semester oder als Abschluß von Intensivkursen in der I vorlesungsfreien Zeit möglich. Die Prü- fung ist spätestens einen Monat vor dem I Termin bei der Abteilung Sprachunter-1 richt zu beantragen. Die Intensivkurse finden gewöhnlich zweimal im Jahr in der vorlesungsfreien j Zeit statt und sollen den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihr Sprachgut zu er neuern bzw. zu erweitern. Zur Vorberei tung der Promotionsprüfung reichen sie nur dann aus, wenn die Bewerber bereits in fortgeschrittenem Maße die Fremd sprache beherrschen. Beachten Sie bitte die Neuregelung der Intensivkurse, die ab 1. 1. 1965 gültig stt Für Russisch erfolgt ihre Vorbereitung I und Durchführung nicht mehr wie bisher zentral durch die Leitung der Abteilung Sprachunterricht, sondern durch die Fa kultätslektorate. Diese nehmen bis späte stens zwei Monate vor Semesierschluß Meldungen entgegen (für den Frühjahrs- 1 kurs 1965 ausnahmsweise bis Ende Ja nuar 1965) und führen mit den Teilneh- mern eine Vorbesprechung über Termin, Arbeitsmittel und -Organisation durch- Die Betreuung der Intensivkurse durch die Fakultätssprachlektorate, befreit von einer zentralen Zeitregelung, wird den Einsatz der Lektoren, fachlich gesehen, erleichtern und somit den Arbeitserfolg erhöhen. Vor aussetzung für ein rationelles Arbeiten ist. daß sich nach Möglichkeit gleichzeitig mehrere Kollegen ein und derselben Fach richtung zur Teilnahme am Intensivkurs melden. Für Englisch und Französisch gilt ter mingemäß das gleiche, nur sind hier diel Meldungen weiterhin an die Abteilung Sprachunterricht einzureichen, die dann zur Vorbesprechung einlädt. S. Kemter Abt. Sprachunterricht dagegen einen ihnen zugesprochenen Straf-: stoß nicht verwandeln. Vier Titel für HSG Bei den Meisterschaften des Stadt- und Landkreises Leipzig in den nordischen Ski-Disziplinen, die am Wochenende in Johanngeorgenstadt durchgeführt wurden, errangen die Sportler der HSG Wissen schaft vier Meistertitel im Langlauf- Männliche Jugend B 5 km: 1. Eberhard Müller 19:57 min., weibliche Jugend B 3 km: Gudrun Kotfald 14:10 min: Her ren, Altersklasse I 30 km: 1. Dr. Gerhard Mann 2:06,16; 3 x 3-km-Staffel weibli- ehe Jugend B: 1. HSG Wissenschaft. Halbzeitmeister In der Staffel Südwest der Schachbe- zirksliga führt nach Abschluß der erste? Serie die Mannschaft der HSG Wissen schäft mit 31 Punkten. Schärfster Ver folger ist Lok Mitte II mit drei Punkten Rückstand. , Berichtigung In unserer Ausgabe 2/65, Seite 4, muß es im Beitrag „Naturwissenschaften nicht, mehr Hilfswissenschaften“ im letzten Absatz rieb' 1 tig heißen: „Eine Vorlesung im zehnten Se‘ mester...“ In unserer Ausgabe 1/65 unterlief uns auf Seite 1, „Studentenkonferenz auf höhere Stufe“, ein Fehler. Teilnehmer der Studenter. konferenz war Kurt Bürger, Sekretär de Jugendkommission beim Politbüro, und nicht wie fälschlich gemeldet Kurt Turba. Durch fehlerhafte Information unterlief uns ein weiterer Fehler auf Seite 5. De Beitrag unter „Post“ ist von Horst Bahr mann,
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