Volltext Seite (XML)
Für die Wissenschait, die dem Sozialismus dient! ndes Ärzte st in sehr rden ach diur ’ der nach sehr retel zsa jen 62 esell- leits inzu nun der Nac Kran den etw8 Me 3 on 64 n ge illtel udie h dif ver svoll g hat Stel ingef Intla tätet ndig itvor l ks 1 a® m - def äuse - ur Mut m z nteß ester ikali we racb Me Vef rakti isori r Fa i, dil zud abef Ver' mk in i dizi ediz einst Grün Sichet u be Tier di' -g inne 1 ldud tt ef vor rätis ahal karr' rfal ediz Kra? ame e si alte* 1 •> 8 läuf! ege’ U NI VE RS ITAT5Z EITU NC 3 2 7 JAN 193 ORCAN DER SED-PARTEIEEITUNC DER KARL MARX UNIVERSITÄT LEIPZIG 21. 1. 1965 9. JG. / 33 603 15 PFENNIG Jeder Student - aktiver Sozialist Die Delegiertenkonferenz der FDJ-Kreisorganisation der Karl- Marx-Universität fand am vergangenen Sonntag im Hörsaal 40 der Alten Universität statt. Im Mittelpunkt des Rechenschafts berichtes. gehalten vom Ersten Sekretär Günter Schneider, und der Diskussion standen die kritische Bilanz der Erfolge und Mängel der Arbeit in den letzten beiden Jahren und die Aus sprache über die weiteren Aufgaben, vor allem die Verbesse rung der politisch-ideologischen Arbeit. Neben last 250 Dele- gjerten nahmen an der Beratung hervorragende Persönlichkeiten des Universitätslebens, unter ihnen Magnifizenz Prof. Dr. Georg Müller, der Sekretär der Universitätsparteileitung Genosse Hans-Joachim Böhme sowie weitere Professoren und Funk tionäre von Partei- und Massenorganisationen teil. Eine Reihe von Freunden der Kreisorganisation wurde in der Veranstaltung für die hervorragende Arbeit, die sie in verschie denen Funktionen geleistet haben, ausgezeichnet, unter ihnen der Mathematikstudent Günter D e w e ß (im Bild rechts), dem Dr. Wolfgang Herger, Sekretär des Zentralrates, die Artur- Becker-Medaille in Gold überreichte. Den Abschluß der Dele giertenkonferenz bildete die einstimmige Wahl der neuen FDJ- Kreisleitung. Es herrschte eine ..deftige Atmosphäre“ im Konferenzsaal. Diese Meinung teilten mit dem Studenten, der sic aussprach, wohl alle Anwesenden. Kritik gab es nicht nur in Diskussionsbeiträgen zu hören. Mancher Redner mußte seine vorgetrage nen Gedanken gegen lebhafte Angriffe an derer Freunde verteidigen oder — was Huch vorkam — sich von einem anderen Standpunkt überzeugen lassen. Es war ein lebendiger Meinungsstreit, wie man sich ihn für jede FDJ-Versammlung wünschte. Thematisch zeigte die Diskussion die Sanze Breite der Probleme, mit denen sich die FDJ als Interessenvertreter der Stu- denten auseinandersetzen muß. Besonders bemerkenswert waren in dieser Hinsicht Pie Beiträge der Medizinstudenten des ; Studienjahres zu einigen Fragen der Studienreform. Hier wie auch in den Aus- rrhrungen des Studenten Bährmann 'Veterinärmedizin) zur Erzieherfunktion des Lehrkörpers, kam zum Ausdruck, daß die gute Initiative des Jugendverbandes hoch nicht in jedem Fall die notwendige Unterstützung, in wenigen Fällen nicht einmal Gehör findet. Neben den Fragen des Studienablaufs, der Bestenförderung usw. ging es vor al lem um ein Hauptproblem: die Verbesse rung der politisch-ideologischen Wirksam keit unter den Studenten. Genosse Hans- Joachim Böhme begründete in seinem Diskussionsbeitrag die Notwendigkeit der vom 7. Plenum der Partei geforderten Wende in der politisch-ideologischen Ar beit. Es komme darauf an, jeden Studen ten zu einem parteilichen Standpunkt zu erziehen, damit er die Zusammenhänge zwischen seinem speziellen Fach und der nationalen Frage erkennt. Erst dann sei es möglich, die prinzipielle Entscheidung für den Sozialismus, die von der überwie genden Mehrheit der Studenten getroffen sei, in Aktivität umzuwandeln. Als Vor aussetzung dafür nannte Genosse Böhme ein wissenschaftliches Herangehen an alle Fragen der politisch-ideologischen Arbeit. Dr. Wolfgang Herger wies auf die Bedeutung hin, die besonders einer kon zentrierten Arbeit mit den Studenten des ersten Studienjahres zukommt, weil sie bereits heute auf die Aufgaben vorbereitet werden müssen, die sie in den Jahren 1970 unter den weiterentwickelten gesellschaft lichen Bedingungen zu erfüllen haben. Wichtig sei es vor allem, in lebendigen, parteilichen Auseinandersetzungen in den Gruppen frühzeitig die Perspektive jedes Freundes zu klären. In den Diskussionsbeiträgen der Stu denten verschiedener Fachrichtungen wur den bereits Erfahrungen dargelegt und kritisch untersucht, warum in anderen Fäl len die Wirksamkeit des Verbandes noch nicht befriedigen kann. So konnte Günter Schneider — von der neuen FDJ-Kreislei- tung wieder mit der Funktion des Ersten Sekretärs betraut — in seinem Schlußwort zu Recht feststellen: Es war eine gute Kon ferenz, die bewiesen hat, daß das Aktiv in der Lage ist, alle Anforderungen zu er füllen, die die Partei uns stellt. Genauso, wie wir vor zwei Jahren an die Festigung des Aktivs gingen, werden wir jetzt daran gehen, alle Freunde zur Mitarbeit zu ge winnen. Beim Praktikum im Rechenzentrum: Günter Deweß, Math. V.Stj. Alter und neuer 1. Sekretär Günter Schneider, 26 Jahre, Diplomlehrer, für Mur- xismus-Leninismus, Trägerder Ehrennadel der Karl-Marx- Universität, der Artur-Becker- Medaille in Silber und der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen", Die neue FDJ-Kreisleitung Mitglieder Christian Anders, Diplom-Lehrer, Persönl. Referent des Prorektors für Studienangelegenheiten Renate Bartels. Dolmetscher-Institut, II. Stj. Cornelia Bernau. Lehrerstudentin, II. Stj. Almuth Bisky, Institut für Kulturtheorie und Ästhetik, III. Stj. Helga Donat, Vet.-med. Fak.. I. Stj. Walter Fiebig, Polytechnik, III. Stj. Peter F1 a m m e. Assistent am Institut für Pädagogik Elke Fritzsche. Germanistik, III. Stj. Helmut Haupt, Vet.-med. Fak., IV. Stj. Frank-Detlef Höppner, Chemie. II. Stj. Siegfried Katzschmann, Geschichte, V. Stj. Konrad Klebert, Philosophie. V. Stj. Renate Löser, Juristen. IV. Stj. Lothar Lotze, Assistent an der Juristenfakultät Günter Lu lei, Geschichte, V. Stj. Ruth Martin, Kunsterzieher, II. Stj. Klaus Meinelt, Mathematik, V. Stj. Siegfried Mielke, Landwirtschaftliche Fakultät,. II. Stj. Dieter Pf la um. Journalistik, II. Stj. Monika Richter, Wifa, I. Stj. Rolf Richter, Medizin, II. Stj. Klaus Scheuch, Medizin, III. Stj. Lothar Schmiedel, Dolmetscher, III. Stj. Jochen Scho ehe, Medizin, IV. Stj. Monika Schwab. Medizin, III. Stj. Manfred Teresiak, Geschichte, HI. Stj. Burghardt Übersohn, Mathematik, II. Stj. Dietrich Walter. Medizinische Schule Christa W i t c z a k, Germanistik, V. Stj. Christian Wünsche. Mathematik/Lehrer, IV, Stj. Kandidaten Ralf Herbst. Pharmazie, III. Stj. Stefan Kais, Staatsbürgerkunde, I. Stj. Michael Kunath. Physik. III. Stj. Bernd Zur Linden, Landwirtschaft, I. Stj. Lothar Pahl, Medizinische Schule Joachim Pampel, Journalistik, I. Stj. Helga Petereit, Medizin, III. Stj. Siegfried Röseler, Wifa, I. Stj. Hartmut Schulz, Juristen, I. Stj. Ullrich Vogel, Medizinische Schule Max-Albert Zymnosek, Landwirtschaft, I. Stj. Das Sekretariat Günter Katsch, 25 Jahre, Diplom-Historiker, Artur-Bek- ker-Medaille in Silber, 2. Sekretär Bernd Kaden, 25 Jahre, Diplom-Jurist, Sekretär für internationale Arbeit Bernd Manske, 26 Jahre, Diplom-Wirtschaftler, Sekretär für die gesell schaftlichen Grundorganisa- tionem Siegfried T h ä l e, 28 Jahre, Diplomlehrer für Marxismus- Leninismus, Träger der Artur- Becker-Medaille in Bronze 1. Sekretär an der Medi zinischen Fakultät Wolfram Triller, 28 Jahre, Diplom-Landwirt, Trä ger der Artur-Becker-Medaille in Bronze, 1. Sekretär der Landwirt schaftlichen Fakultät Werner H a n n i g, 25 Jahre, Diplom-Physiker, Träger der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen“, 1. Sekretär der Math.-Nat. Fakultät Reinhold Franz, 24 Jahre, Diplomwirtschaftler, Träger der Artur-Becker-Medaille in Bronze, 1. Sekretär der Wirtschafts wissenschaftlichen Fakultät