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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 9.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19650000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19650000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 9.1965
1
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 2, 14.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 3, 21.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 4, 28.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 5, 04.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 6, 11.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 7, 18.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 8, 25.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 9, 11.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 10/11, 18.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 13, 01.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 16, 29.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 17, 06.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 13.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 21, 28.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 22/23, 10.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 30/31, 29.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 32/33, 26.08.1965 1
- Ausgabe Nr. 34, 02.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 35, 16.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 36/37, 23.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 38, 30.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 39, 07.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 40, 14.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 41, 21.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 42, 28.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 04.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 45, 11.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 46, 18.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 47, 25.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 48/49, 02.12.1965 1
- Ausgabe Nr. 50, 09.12.1965 1
- Ausgabe Nr. 51, 16.12.1965 1
-
Band
Band 9.1965
1
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Verteidigungen Habilitationen 14. Juli, Herr Dr. med. vet. Nor bert Rossow. Thema der Habili tationsschrift: „Untersuchungen zur klinischen Diagnostik der Leber erkrankungen des Rindes“, Thema des Probevortrages: „Differential diagnostische Betrachtungen zur Ko lik des Rindes“. Veterinärmedizini sche Fakultät. Promotionen Freitag, 30. Juli, 14.30 Uhr. Hör saal des Kurt-Eisner-Heimes, Tieck straße 2—4, Herr Sander Drobela und Herr Werner Kessel. Thema der Kollektivdissertation: „Die Rolle der Konzeption bei der Profilierung der Bezirkszeitungen der SED.“ Fa kultät für Journalistik. Veranstaltungen Mittwoch, 4. August 19.30 Uhr, Hotel „Deutschland“ Prof. Dr. Ernst K a e m m e 1, Berlin, spricht über Willibald Pirckheimer und seine Bibliothek. Publikationen Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl- Marx-Universität, Mathematisch-Naturwis senschaftliche Reihe. Heft 2/1965. Mit Bei trägen zu den Themenkomplexen „Trink wassergewinnung aus Talsperren und Tei chen“ und „Zum Qualitätsproblem im Arz nei- und Gewürzpflanzenbau“. Als Beilage das Jahresinhaltsverzeichnis 1964 der Ma thematisch-Naturwissenschaftlichen Reihe. Warenkundliche Berichte, Heft 2/3, 1965. Das Heft enthält 20 Originalbeiträge füh render Wissenschaftler des Fachgebietes so wie internationale Informationen. Ein aus führlicher Bericht ist den Beratungen ge widmet. die im Rahmen einer wissenschaft lichen Konferenz an der Karl-Marx-Uni versität zum Thema „Senkung der Waren verluste und Vervollständigung eines Kon trollsystems der Entwicklung der Waren verluste und ihrer Ursachen“ stattfanden. Westberlin — selbständige politische Ein heit. Prof. Dr. R. Arzinger, Dr. W. P o e g g e 1. Staatsverlag, Berlin 1965. Etwa 124 Seiten. Broschiert, 3.50 MDN. Die vorliegende Publikation ist die erste vom Standpunkt der DDR aus geschrie bene Gesamtdarstellung der völkerrecht lichen Problematik der Westberlin-Frage. Auf Grund der Hochschulferien, in denen ein großer Teil unserer Leser nicht in Leipzig weilt, wird in den folgenden drei Wochen keine Universitätszeitung erschei nen. Die nächste Ausgabe erhalten Sie am 26. August als Doppel nummer mit einem Umfang von 12 Seiten. Studenten Streitgespräche vor Studenten Donnerstag-Abendgespräche des Lehr körpers werden ab Herbstsemester 1965 regelmäßig an der Wirtschaftswissenschaft lichen Fakultät stattfinden. Die Veranstal tungsreihe soll dazu beitragen, Hochschul lehrer und Studenten der Fakultät zu po litischen und wissenschaftlichen Diskussio nen zusammenzuführen. Neben den bisher bereits erprobten Professorengesprächen, sowie Ausspracheabenden mit leitenden Staats- und Wirtschaftsfunktionären zu aktuellen Fragen unserer politischen und wirtschaftlichen Entwicklung sollen im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe auch Podiumsgespräche stattfinden, bei denen erfahrene Hochschullehrer und Angehörige des wissenschaftlichen Nachwuchses vor Forschung - Lehre - Praxis Universität und Stadt Über die weitere enge Zusammenarbeit zwischen der Karl-Marx-Universität und der Stadt Leipzig beriet am vergange nen Freitag Prorektor Prof. Horst Möhle mit Vertretern der Universitätsleitung so wie verschiedener Fakultäten und Insti tute. Prorektor Möhle legte dar, daß die perspektivische Entwicklung der Stadt Leipzig den Einsatz der wissenschaftlichen Potenzen der Karl-Marx-Universität immer notwendiger macht. Dazu gehören die Erfüllung von Forschungsaufträgen und wissenschaftlichen Aufgaben, die vom Rat der Stadt gestellt werden, die aktive Teilnahme an der Qualifizierung der Werk tätigen und der Beitrag zum geistig-kultu rellen Leben der Stadt. Im Laufe der Be ratungen wurde vorgeschlagen, eine ge meinsame Kommission zu bilden, die sich mit der Koordinierung und konkreten Plänen der künftigen Zusammenarbeit be läßt. Erster Schritt müßte sein, sich einen Überblick über die zahlreichen Formen einer schon recht regen Zusammenarbeit zu verschaffen, wie sie zwischen vielen Universitätsinstituten und Kulturensem bles mit entsprechenden Institutionen der Stadt bereits bestehen. Der Perspektivplan der Karl-Marx-Universität sei mit den ent sprechenden Punkten im Perspektivplan der Stadt Leipzig in Einklang zu bringen. Es wird daran gedacht, daß Senatsmit glieder und prominente Wissenschaftler der Universität regelmäßig vor den Ein wohnern der Stadt in Foren oder Podiums gesprächen auftreten, um gemeinsam über die Leistungen der Universität und die An forderungen der Stadt an sie zu diskutie ren. Auslandsbeziehungen Grußadresse des Oberbürgermeisters von Liverpool Mr. Stan Mason, ein Folklorist aus Liverpool, hielt vor Fernstudenten im In stitut für Anglistik und Amerikanistik zwei Vorträge über die Pflege des engli schen Volksliedes in seiner Heimatstadt. Er bot Lieder aus dem Alltag der arbeiten den Menschen, die von dem köstlichen Hu mor der Liverpooler zeugten, und er brachte einige Lieder von Pete Seeger zu Gehör. Ein interessanter Film über die Stadt Liverpool und die verschiedenen Volkskunstgruppen, Tonbandaufnahmen von Veranstaltungen in einigen Jugend klubs und nicht zuletzt die Lieder, die Mr. Mason selbst vortrug, vermittelten einen lebhaften Eindruck von der Eigenart der volkstümlichen Musik, die heute für Liverpool charakteristisch ist. Bei seinem Besuch übergab Mr. Mason dem Institut für Anglistik und Amerikanistik eine auf Tonband gesprochene Grußadresse des Oberbürgermeisters der Stadt Liverpool an die Studenten der Karl-Marx-Universität, in der die großen musischen Traditionen der Messestadt gewürdigt und die Bestre bungen internationaler Zuammenarbeit begrüßt werden. Zum Studentenmeeting in Ljubljana Am 11. Internationalen Meeting „Der Student in der modernen Gesellschaft“, das vor kurzem in der jugoslawischen Stadt Ljubljana stattfand, nahmen als Vertreter der Karl-Marx-Universität Hans Poerschke (Fakultät für Journalistik), Renate Lorenz (Wirtschaftswissenschaft liche Fakultät) und Klaus Meinelt (Ma- thematisch-N aturwissenschaftliche Fakul tät) teil. Reisen Prof. Dr. Lösche, Dekan der Mathema tisch - Naturwissenschaftlichen Fakultät, weilte zwei Wochen in Ljubljana zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem Physikalischen Institut der jugoslawischen Universität und dem Kernphysikalischen Institut „Jozef Stefan“. Er hielt zwei Vor träge über „Paramagnetische Resonanz an Halbleitern“ und „Paramagnetische Reso nanz an dotierten Kristallen“. Außerdem wurden gemeinsame Arbeiten überFerro- elektrika mit HF-spektroskopischen Me thoden abgesprochen und ein Erfahrungs austausch auf dem Gebiet der Kernreso nanz geführt. Im Anschluß an seine Ju goslawienreise weilte Prof. Lösche in Bu karest zur Besichtigung des Kernphysika lischen Instituts sowie der Universität in Cluj. Dipl.-Chemiker Adolf Zschunke, wissen schaftlicher Assistent am Physikalischen Institut besuchte Mitte Juli das 12. Inter nationale Spektroskopie-Kolloquium in Exeter (England). Dieses Kolloquium be faßte sich vor allem mit der Anwendung der Spektroskopie auf chemische, metall urgische, medizinische und biologische Probleme. Die sogenannte spektroskopische Steuerung chemischer Verfahren ist ein Gebiet, das erst im Entstehen begriffen ist und erstmalig von einer Konferenz be handelt wurde. Gäste Dr. Boris Janev, Direktor des Instituts für Schulhygiene und Körpererziehung des Ministeriums für Gesundheitswesen der Volksrepublik Bulgarien, weilte zur Verteidigung der Dissertationsschrift von Klaus Israel als Gast des Instituts für Pädagogik der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Dr. Janev nahm gemeinsam mit Herrn Prof. em. Hugo Müller die Gutachterfunktion wahr. Prof. Anton Stieger, Professor für Che mie am Kantonalen Technikum Winter thur (Schweiz), war vom 13. bis 19. Juli als Referent der 6. Hochschulwoche für Lehrer an der Karl-Marx-Universität. Er führte einen Kurs über Chemieunterricht auf moderner Grundlage durch. Achtung vor der DDR „Ich werde immer mit Achtung an die DDR zurückdenken“, erklärte der Englän der Leonhard Goldman, der nach sie benjähriger Tätigkeit als Lehrbeauftragter am Dolmetscher-Institut in seine Heimat zurückkehrte. Der Lerneifer und die huma nistische Haltung der Studenten habe ihm während seines Aufenthalts in der DDR sehr gefallen. „Bei uns in England herrscht mehr Rivalität unter den Studierenden, jeder will etwas mehr sein als der andere. Obwohl auch hier die Studenten um gute Leistungen wetteifern, habe ich bei ihnen eine ganz andere Haltung kennengelernt — echte Kameradschaft und Hilfsbereitschaft“, meinte der englische Pädagoge. Dreimal auf dem Siegerpodest Weitaus besser noch als bei den Studen tenmeisterschaften der Leichtathleten schnitten Sportler unserer Universität bei den deutschen Meisterschaften am vergan genen Wochenende in Karl-Marx-Stadt ab. Insgesamt dreimal standen unsere Studen ten auf dem obersten Treppchen, um die Goldmedaille in Empfang zu nehmen. Keinen Zweifel gab es von vornherein am Sieg des Journalistik-Fernstudenten Jürgen May über 1500 m, imponierend jedoch, wie der frischgebackene Welt- und Europare kordmann bei widrigen Bedingungen (Wind und weiche Bahn) und ohne ernsthafte Konkurrenz in beachtlichen 3:40,0 min. sei nen Lauf absolvierte. Fast ebenso sicher erwartet kam der Sieg der 4X100-m-Staffel des SC Leipzig mit Schlußläufer Wolfgang Krebs (Wifa- Fernstudent) in 40,3 sec. Je einmal Gold, Silber und Bronze durfte Werner Schiedewitz (Chemie) ent gegennehmen. Über 400 m Hürden verbes serte er im Endlauf seine persönliche Best zeit auf respektable 51,8 sec. und siegte klar. In der 4X400-m-Staffel des SCL lie ferten er und seine Staffel-Kameraden (darunter auch Hartmut Koch) den hoch favorisierten Läufern des SC Dynamo einen harten Kampf und gaben sich nur knapp geschlagen. Die dritte Medaille holte sich Werner über 200 m Hürden in 24,2 sec. Ebenfalls Bronze errang im Hochsprung Jürgen Ullrich (Medizin), der sich ge genüber den Studentenmeisterschaften wie der stark verbessert zeigte, mit der Höhe von 2 Metern. Neben den Meisterschaftsmedaillen gab es noch einige gute Plätze durch: Hartmut Koch, Vierter über 400 m in persönlicher Bestzeit von 47,6 sec.; Frank Kunadt, (Medizin), ebenfalls Vierter mit 4,50 m im Stabhochsprung; Klaus Teubert (HSG), mit 57,02 Fünfter im Hammerwerfen; Re gina Kleinau (ab September Studentin der Veterinärmedizin), mit 2:10,5 min. Fünfte im 800-m-Lauf der Frauen. Studenten über wichtige und interessante Probleme der Lehr- und Erziehungsarbeit debattieren und streiten. Prof. Dr. Günter F a b i u n k e, Prodekan für Studienange legenheiten, legte für den Inhalt solcher Podiumsgespräche bereits einen Vorschlag von zehn möglichen Themen vor. darunter solche Fragen wie: Sollen und können Stu denten am wissenschaftlichen Leben der Institute teilnehmer? Ab wann, und unter welchen Bedingungen und in welchen For men können Studenten in die wissenschaft liche Forschung einbezogen werden? Was halten wir vom Heiraten während des Studiums? usw. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Lippold (verantwortlicher Redat teur): lüreen Grubitzsch Rolf Möbius (Re dakteure): Jürgen Funk Prof Dr jur. habil Richard Bahnert Hans-Dieter Huster. Ger hard Mathow Karla Poerschke. Karl-Hein? Röhr. Wolfgang Weiler Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig: Rit- terstraße 26 Fernruf 79 71 Sekretariat Ap parat 264 Bankkonto- 513 808 bei der Stadt Sparkasse Leipzig - Druck- LVZ-Druckerei ..Hermann Duncker“ 111 18 138 701 Leipzig Peterssteinweg 19 - Bestellungen nimmt iedes Pestamt entgegen UZ 30-31 65, Seite 2 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Institut für Landtechnik: Vollmechanisierte Waschanlage Dem Besucher der 13. Landwirtschafts ausstellung fiel eine Anlage auf, die, in Funktion gesetzt, mit ihren aus vielen Düsen spritzenden Wasserstrahlen einen Anziehungspunkt in Markkleeberg bildete. Es war das Erprobungsmuster einer voll- mechanisierten Waschanlage, die das In stitut für Landtechnik der Karl-Marx- Universität nach eigenen Patentunter lagen in Gemeinschaftsarbeit mit der LPG Atzendorf (Bez. Magdeburg) entwickelt hat. Sie wäscht Traktoren und landwirt schaftliche Großmaschinen aller Art. Mit dieser Entwicklung kam das Institut einer Anforderung der landwirtschaftlichen Praxis nach. Die nötigen regelmäßigen Pflegemaß nahmen von Maschinen setzen ihre gründ lich«? Reinigung voraus. Dennoch wird die Maschinenreinigung in den meisten LPG stark vernachlässigt, weil das herkömm liche Abspritzen und Säubern mit dem Schlauch anstrengend und zeitaufwendig ist. Außerdem gestattet es Wassermangel nicht immer, große Mengen von Leitungs wasser für das Maschinenwäschen zu ver wenden. Die vollmechanisierte Waschanlage des Instituts für Landtechnik der Karl-Marx- Universität vermeidet diese Nachteile. Sie ist einfach konstruiert und kann mit re lativ niedrigen Kosten von jeder größe ren LPG selbst gebaut werden. Erforder lich sind ein 80 Quadratmeter großer Waschraum, ein dreigeteiltes Absetzbek- ken für Wasservorrat, Klärung des Schmutzwassers und Zurückhalten von Ölresten sowie eine Kreiselpumpe. Ein Düsensystem mit selbständiger Steuerung ermöglicht, daß Wasserstrahlen die Ma schine von der Seite und von unten ab spritzen. Der Wasserverbrauch ist denkbar sparsam, da das im Umlauf geklärte Was ser wieder verwendet wird. Gegenüber dem herkömmlichen Reinigen einer Ma schine mit dem Handschlauch, das über eine Stunde dauert, reichen bei der neuen Anlage in der Regel 10 bis 15 Minuten aus. Das erste Versuchsmuster des Instituts für Landtechnik der Karl-Marx-Universi tät ist in echter Gemeinschaftsarbeit mit der LPG Atzendorf entstanden. Die An gehörigen der LPG unterstützten das In- situt nicht nur materiell, sondern beteilig ten sich auch direkt an den Forschungs arbeiten. Unter Anleitung der Wissen schaftler installierten sie die Anlage selbst. LPG und Institut arbeiten bereits seit 1962 erfolgreich zusammen. Der rege Zuspruch, den die Anlage in Markklee berg hervorrief, ist ein Beweis dafür, daß im Zuge der Industrialisierung der Land wirtschaft vollmechanisierte Waschanla gen immer notwendiger werden. Für den Eigenbau der Waschanlage stellt das In stitut bis 1966 eine Dokumentation zu sammen. K. P. Ferienerlebnisse Aus dem Betriebspionierlager „Geschwi ster Scholl“ in Gera-Ernsee erreichte uns in der vergangenen Woche ein dicker Brief. Mädchen und Jungen aller Pionier gruppen — leider haben die kleinen Repor ter ihre Namen nicht genannt — sandten uns kleine Berichte über ihre Erlebnisse, mit denen sie all jenen danken wollen, die ihnen diese schönen Ferientage schenkten. Ein Tag in Gera-Ernsee list un die st« de de zul un Au sd ve me wo Tre stil Frühmorgens um 7 Vhr wurden wir ge weckt und traten zum Frühsport an. Heute fiel es uns nicht schwer. Zum erstenmal schien die Sonne schon schön warm. Nach dem Bettenmachen haben wir uns ge waschen Vm 7.45 Vhr folgte das Früh stück. Danach war Fahnenappell. Dann hatten wir bis zum Mittagessen Zeit, un sere Laubhütte zu bauen. Wir sammelten dafür Zweige und Heu. Sehr viel Moos brauchten wir auch. Wir wären bestimmt ganz fertig geworden, wenn auf uns nicht das Mittagessen gewartet hätte. Als wir satt waren, begann die Mittagsruhe. 15.15 Uhr tranken wir Kaffee. Nachmit tags sammelten wir Heidelbeeren. Wir fanden sehr viele. Alle hatten einen ganz blauen Mund. Nach dem Abendbrot spiel ten wir noch eine Weile und dann ging es ins Bett. Gruppe Anne Frank Im Märchenwald Mit einem Bus fuhren wir bis an den Märchengrund. Von dort aus wanderten wir an vielen Steinbrüchen vorbei. Als war am Märchenwald ankamen, machten wir erst einmal Rast. Dann gingen ein zelne Gruppen in den Märchenwald. Dort sahen wir viele hölzerne Figuren, die durch Wasser bewegt wurden. Auch Mär chen sahen wir. Als wir aus dem Mär chenwald kamen, gingen wir zu einer naheliegenden Gaststätte. Danach liefen wir zu einer Gondelstätion. Dort ruderten wir mit einem Boot auf der Weißen Elster. Gruppe Juri Gagarin Touristik Am Dienstag, dem 6. Juli, wanderten wir nach Töppeln in das Touristenlager. Wir nahmen einen Handwagen, beladen mit Decken, Zelten und Verpflegung. Je der Tourist packte in einen Rucksack Trainingsanzug, dicke Socken und nodt eine Decke. Auf dem Weg zum Touristen lager mußten wir einen steilen Berg überwinden. Trotz der Hilfe unseres Gruppenführers konnten wir den schwer bepackten Wagen kaum halten. In TöP- peln angekommen, teilten wir die Arbeit ein. Zwei Pioniere holten Wasser, drei andere Stroh, und einer Holz, die übrigen bauten mit den Gruppenleitern die Zelte auf. Dann kochten wir uns eine schmack hafte Ochsenschwanzsuppe. Am Nachmit tag sind wir nach Kompaß durch den Wald gelaufen. Am Abend erzählte uns unser Gruppenleiter am Lagerfeuer aus der Zeit seines Dienstes bei der Grenz polizei. Gruppe Uwe Adler Unser Sportfest Am 10. Juli fand in unserem Ferien lager ein Sportfest für alle Kinder statt- Anfangs machte uns das Wetter große Sorgen, den bei Regen kann man schlecht Sport treiben. Als wir jedoch auf dem Sportplatz in Gera angelangt waren, wurde das Wetter recht gut. Wir mußten drei Sportarten durchführen: 60-m-Lauf, Schlagballweitwurf und Weitsprung. Über all konnten wir uns mit unseren Leistun gen sehen lassen. Jürgen Matthes, ein Pionier unserer Gruppe, stellte Lager rekord im Weitsprung der Jungen B auf Er sprang 3,31 m, obwohl er erst neun Jahre alt ist. Darauf waren wir sehr stolz- Nachdem wir unsere Disziplinen erfüll hatten, ging es wieder mit. Gesang dem Lager zu. Dort ließen wir uns das Essen gut schmecken. Auch beim Essen wurden viele Rekorde aufgestellt. Nach der Mit tagsruhe fand im Lager der Hindernis- lauf statt, den unsere Gruppe mit 100 Punk ten gewann. Später konnte man bei Blindekuh, Sackhüpfen, Eierlaufen usm- viele Preise gewinnen. Am Abend fand die Siegerehrung statt. Gruppe German Tito«' Biologen und Puppenspieler Die Pioniere unserer Gruppe arbeiteten in fünf Arbeitsgemeinschaften. Bei den Jungen Biologen lernten wir die Tiere und Pflanzen unserer Heimat näher ken nen. Es wurden Pflanzen und Tiere als Anschauungsmaterial gesammelt. Beson ders interessante Lebewesen präparierten wir. In der Gruppe Batiken wurde an fangs Kartoffeldruck geübt. Dazu mußten wir erst Zeichnungen anfertigen und Kar toffeln zurechtschneiden. Auf kleinen Deck chen wurden dam die entworfenen Muster gedruckt. Die besten Arbeiten wurden zum Lagerfest ausgestellt. Die Puppenspieler lernten zuerst die Technik des Puppenspiels kennen. DOS war nötig, um ein Spiel einzuüben, das zum Lagerfest aufgeführt werden sollte. An einem Nachmittag dachte sich jedef ein Stück aus und spielte es. Außerdem fand jeden Abend in einem SchlafrauH eine kleine Vorführung statt. Gruppe Jenny Ma Ani seren »och < ser F; anzuk chen i Beg dieser aus di Beläuf legen Leben oder 1 hicht Vermu Sewor Purer toppe Gesch: Einr Plätze Unsere Volk Tag < >4. Ju >Uf de Fahmt hicht Wird: Nun Jnd n Philos hahne Litera schich fenz Qeren Sen sc Deuen Hachd: Jem i hilos lenin tinem fpm4;, Kem fflell nell Ind d kimm ^rt. Zunge Falsch Wir lung - Gebiet hit di Heller furuni leidet, Sen d Opfert Hahme
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