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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 9.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19650000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19650000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 9.1965
1
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 2, 14.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 3, 21.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 4, 28.01.1965 1
- Ausgabe Nr. 5, 04.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 6, 11.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 7, 18.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 8, 25.02.1965 1
- Ausgabe Nr. 9, 11.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 10/11, 18.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1965 1
- Ausgabe Nr. 13, 01.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 16, 29.04.1965 1
- Ausgabe Nr. 17, 06.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 13.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 21, 28.05.1965 1
- Ausgabe Nr. 22/23, 10.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1965 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 30/31, 29.07.1965 1
- Ausgabe Nr. 32/33, 26.08.1965 1
- Ausgabe Nr. 34, 02.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 35, 16.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 36/37, 23.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 38, 30.09.1965 1
- Ausgabe Nr. 39, 07.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 40, 14.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 41, 21.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 42, 28.10.1965 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 04.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 45, 11.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 46, 18.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 47, 25.11.1965 1
- Ausgabe Nr. 48/49, 02.12.1965 1
- Ausgabe Nr. 50, 09.12.1965 1
- Ausgabe Nr. 51, 16.12.1965 1
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Band
Band 9.1965
1
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H1H44 aus Moskau luu Zumindest den Germanistik- und Journalistikstudenten unserer Uni versität ist sie seit 1954 bekannt als Autorin des „Abrisses der deut schen Stilistik“, Frau Professor Elise Riesel vom Pädagogischen Institut für Fremdsprachen in Moskau, Trä gerin des E.-C.-Weiskopf-Preises, der ihr 1963 verliehen wurde. Seit einigen Wochen und noch bis zum 9. Mai ist sie Gast unserer Uni versität; anschließend wird sie zwei Wochen in Berlin tätig sein. Wäh rend sie bei ihrem Besuch in Leip zig, Berlin imd Jena im Jahre 1963 nur gelegentlich Vorlesungen hielt und vor allem hier war. um eine wissenschaftliche Arbeit abzuschlie ßen, hat sie diesmal ein umfangrei ches Lehrprogramm: Zwölf Stunden Talent, sondern vor allem ihre un dogmatische Auffassung von der deutschen Sprache und ihre Kennt nis der deutschen Literatur, aus der sie überzeugende Beispiele schöpft. Befragt nach ihren Eindrücken von unserer Universität, stellt Frau Prof. Riesel fest, daß man sich an unserer Universität besonders an der Fakul tät für Journalistik sehr für die Probleme der Stilistik interessiert und dieser den gebührenden Platz zugewiesen hat. Sie gab ihrer Freude Ausdruck über die Aufgeschlossen heit der Studenten und Aspiranten sowie über die liebenswürdige Auf nahme, die ihr hier zuteil wurde. „Die gemeinsame Sprache und die gemeinsame ideologische Einstellung Vorlesungen vor Germanistikstuden ten, Seminare mit Wissenschaftlern, Habilitanden und Doktoranden der germanistischen Institute, Einzelkon sultationen. Man muß eine ihrer Vorlesungen gehört haben, um zu verstehen, warum die große Zahl der Studenten im Hörsaal 40 der Alten Universität mit so regem Interesse und mit so großer Begeisterung ihren Ausfüh rungen folgt. Ihr Vortrag — nicht ans Manuskript gefesselt, lebendig und anschaulich — läßt einfach die Emp findungen von Trockenheit verges sen, die grammatischen und stilisti schen Themen manchmal geradezu anzuhaften scheinen. Beeindruckend ist aber nicht nur ihr pädagogisches Als Gast an der Karl-Marx-Universität: Frau Prof. Dr. Elise Riesel machen die Arbeit hier zur Freude" äußert sie. Auf die Möglichkeiten einer ver stärkten wissenschaftlichen Zusam menarbeit in der Germanistik ein gehend, verweist sie auf die zwi schen den Akademien der Wissen schaften der UdSSR und der DDR vereinbarten literatur- und sprach wissenschaftlichen Kollektivthemen und gibt ihrer Meinung Ausdruck, daß hier an der Universität der beste Boden für eine Gemein schaftsarbeit auf dem Gebiet der Stilistik sei. Vielleicht könne man an einem gemeinsamen Thema ar beiten. Mit vereinten Kräften müßte eine gute Zusammenarbeit zustande kommen. Lebendige Stilistik Tennis: Waldheim Handball: Frauen: HSG Wissenschaft ge gen Stahl LES 4:4. Männer: HSG Wissen schaft-Stahl LES 7:6. Ergebnisse vom Wochenende Fußball: In ihrem letzten Punktspiel un terlag die Mannschaft der HSG bei Empor Lützschena klar mit 2:5 (0:2) und belegt damit den 10. Tabellenplatz. Torschützen für HSG: Koch und May. Wer spielt Federball? Angehörige der Karl-Marx-Universität, die Interesse an unserem Sport haben, sind eingeladen, an unseren Trainingsabenden teilzunehmen. Sie wollen sich bitte diens tags, ab 19 Uhr, in der Turnhalle des In stituts für Lehrerbildung, Probstheida, Crednerstraße melden (Haltestelle: Stra ßenbahnhof Probstheida). Wir möchten noch darauf hinweisen, daß diese Sport art auch von Frauen und Mädchen ausge übt werden kann. Programm II auf der Probebühne Anläßlich des 20. Jahrestages der Be freiung eröffnen die Städtischen Theater Leipzig am 7. Mai auf der Probebühne des Schauspielhauses ihr Programm II, mit dem auf verschiedenartige Weise experi mentierend neue und wiederentdeckte Stücke zur Diskussion gestellt werden sollen. In einer szenischen Lesung wird Bechers dramatische Dichtung „Der Weg nach Füssen“ gebracht, die 1941 geschrieben und 1953 vollendet wurde. Musik: Paul Des sau. Die Leitung des ersten Programm-II- Abends hat Peter Förster. Studentenstück auf dem Spielplan Über interessante und vielseitige Spiel planvorhaben berichteten Generalinten dant Prof. Karl Kayser und Chef dramaturg Richter am vergangenen Freitagnachmittag auf einer Pressekonfe renz. UZ hat dabei vor allem für unsere Studenten etwas Wichtiges erfahren. Horst Träger, ein junger Autor, bisher Lektor am Mitteldeutschen Verlag, hat ein Stück zu studentischen Problemen geschrieben („Ein Student kommt an“). Es wird in der kommenden Spielzeit auf der Bühne des Schauspielhauses zu sehen sein. Der Autor hat versucht, grundlegende Probleme un seres Bildungswesens mit persönlichen Konflikten eines Studenten zu gestalten. Beste Beiträge des Monats Das Redaktionskollegium der Universi tätszeitung wählte in seiner letzten Zu sammenkunft folgende Beiträge des Mo nats April für eine Prämiierung aus: Aus der Serie „In den letzten 20 Jahren“ den Beitrag von Gottfried Dittrich (UZ 13, S. 5), 20 MDN; „Notstand in der Bildungs planung Westdeutschlands“ von Heinz Süße (UZ 14, S. 4), 30 MDN; die „ant wort“ von Prof. R u z i c k a (UZ 13, S. 3), 20 MDN; den Beitrag- „Es - geht uns wie Experimentierkaninchen“, von Günter Mauersberger und Dieter Willen berg (UZ 16, S. 3), 30 MDN, und die Sommerlager-Reminiszenzen von A. und L. Bisky (UZ 15, S. 3) mit einer Buch prämie. Für ihre Foto-Beiträge wurden Bernd Thomas (15 MDN), Hans-Peter Gaul (25 MDN), Uwe Gerig (15 MDN) und Michael Schimmack (25 MDN) ausge zeichnet. HSG Wissenschaft-Aufbau 3:6. ◄ Nächste Saison in der DDR-Liga Die Basketballer der HSG Karl-Marx- Universität schafften am Wochenende vor acht Tagen im Duell mit den Bezirksmei stern von Halle, Karl-Marx-Stadt und Er- furt/Suhl den Aufstieg in die DDR-Liga (Spielergebnisse UZ 16/Seite 2). In einem Spielbericht von diesem Turnier heißt es: Gute mannschaftliche Zusammenarbeit und Kondition ermöglichten es, daß die HSG-Mannschaft alle drei Spiele über legen gewann. Besonders im ersten Spiel gegen den schwersten Gegner FSG Berg ingenieurschule Zwickau wurde konzentriert und ohne Risiko mit großen Einsatz ge spielt. Gute Centerarbeit und Sprung würfe von Herold und Ebner, her vorragende Zuspiele von Gruner und Glogowski sowie sichere Verteidig,ungs- leistungen von Böttcher, Heine und Koch gewährleisteten das gute Abschnei den unserer Mannschaft. Auf unserem Foto von links nach rechts, stehend: Trainer Heinz Ulbricht. Böttcher. Ebner, Glogowski, Herold, Gruner. Untere Reihe: Koch, Porzig, Heine, Harbarth. Dr. Hans Walther übrigen Parteileitungen! Ms. kann man so reden, einander zu ver stehen suchen - als die Ignoranz der an jenem jetzt noch der Histo- mit ihnen leitungen unterhalten, aber Montag mit 29 — ich wäre unterwegs. übrigens ist uns der Zorn riker bedeutend lieber — Deutsch-polnische Zusammenarbeit im Bereich der Onomastik Resultate des Freundschaftsvertrages mit Wroclaw Die vor zwei Jahrzehnten erfolgte Be freiung vom Faschismus machte auch die Bahn frei für ein grundlegend neues Ver hältnis zu dem benachbarten polnischen Volke. Was früher unmöglich erschien, konnte nun realisiert werden: ein freund schaftliches Zusammenwirken deutscher und polnischer Wissenschaftler zur Lösung von Problemen, die ehedem als unlösbar galten. So werden unter dem Titel „Ono- mastica Slavogermanica" gemeinsame Sam melbände herausgegeben, und zwar der erste in Leipzig, der zweite in Wroclaw. Der im Akademie-Verlag erschienene erste Band, herausgegeben von Prof. Rudolf Fischer, redigiert von Doz. Dr. Ernst Eichler, ist aktuellen Problemen der germanoslawischen Onomastik gewid met, die von der Leipziger namenkund- liehen Arbeitsgruppe gemeinsam mit dem Institut für polnische Sprache an der Bo leslaw-Bierut-Universität Wroclaw im Rah men des Freundschaftsvertrages zwischen den beiden Universitäten bearbeitet wer den. Der 126 Seiten (Großformat) umfassende Band befaßt sich mit deutsch-slawischen Beziehungen sowohl im Bereich der Orts namen als auch der Personennamen, wo bei gleichermaßen die Berührungen mit tschechischem, polnischem und sorbischem Sprachgut aufgezeigt werden, meist ah Hand von neuem, bisher völlig unbekann tem Material. R. Fischer behandelt; deutsch-tschechische Beziehungen an tsche: | chischen Personennamen, H. Walthet Bautzener Ruf- und Familiennamen. Die polnischen Autoren St. Rospond, E Borek und Fr. N i e c k u 1 a untersuchen polnisch-deutsche Namenbeziehungen in den heutigen Gebieten Westpolens (früher Schlesien). W. Fleischer bemüht sich um die Aufhellung der deutschen Formen für ehemalige altsorbische Ortsnamen, E. Eichler behandelt Probleme der slawischen Namenforschung in der Ober lausitz. H. Jacob eruiert bisher wenig bekannte Wüstungen Nordbayerns mü slawisch-deutschen Mischnamen. Aber auch die theoretische Onomastik kommt zu Wort: die sowjetische Linguistin O. Ripecka stellt Klassifikationsprinzipien der deut schen Ortsnamen slawischer Herkunft auf und greift in die Diskussion über die strukturelle Onomastik ein. Dieser Sammelband ist ein gutes Bei spiel für die Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der sozialistischen Län der, wie sie von der Leipziger namen- kundlichen Arbeitsgruppe zielstrebig ge fördert wurde. Von Eulen und Nachtigallen Daß eine Momentaufnahme den Nachteil hat, den weiteren Lauf der Dinge zu verschweigen, daß eine Über sicht über 29 Wandzeitungen der Tief gründigkeit bei der einzelnen entbehrt, scheint klar. So kommt es denn, daß Genossen Historiker den Genossen Wohlfeld mit Fragen überfielen, die die Mensa angingen (Wandzeitung Peterssteinweg, Erdgeschoß Mittel gang). So kommt es, daß uns Kolle ginnen und Wissenschaftler vom Institut für Allgemeine Geschichte erzürnt an riefen, weil wir in unserer Momentauf nahme (die bewußt sehr spät ange setzt war!!) die halbfertige Vitrine er-, wischten, an der später (eine Stunde lang nicht!) weitergearbeitet wurde. Doch der Historiker Uhl war der Phi losophen Nachtigall, die um ihre Ein gliederung in die kritisierten Aus schneider nur herumkamen, weil statt der jetzigen Festausaabe im „Moment der Aufnahme" noch streitbare Bei träge das Brett füllten. Gewiß werden wir uns gründlicher mit einzelnen Gestaltern, auch Partei Berichtigung In der Ausgabe Nr. 15 vom 15. April unten lief uns auf Seite 2 unter der berschrit „Leipziger Studentin erforscht die Geschieh’, der Berliner Physiologischen Gesellschatle ein bedauerlicher Fehler. In der letzten Ze’ 1 der dritten Spalte muß es natürlich stat 5. Schuljahr richtig 5. Studienjahr heißen. E gan Lie Ros jetz stri bad läni mir solc I< Plei kön Cer ren Zw: kuli Thi den er : beä nen beg gan daz Otti den Trü Wer dan A We gesi Hat fris Stel Mee erst hau Sch I< fest Sen 550. in < reic War seir D 14. Sch blie nik bac end E aus tat mal ehr Tot Phj schi nik E Bet set; der nac die In sta dar Tri zen lieh sch 5 ses bra Ke ein del ternationale Beziehungen am Institut für Völkerrecht der Karl-Marx-Universität, und Dr. Hans Ivens, Dozent für inter nationale Beziehungen am Dolmetscher- Institut der Karl-Marx-Universität. Dr. Ivor Nagy behandelt auf 50 Seiten die Probleme der Entwicklung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (darunter Grundprobleme, Organe. Entwicklungsetap- peh, Wert- und Preisprobleme, gemeinsame Institutionen des RGW sowie die technisch wissenschaftliche Zusammenarbeit), Dr. Hans Ivens auf 13 Seiten die völkerrecht lichen Formen der Zusammenarbeit der sozialistischen Staaten. Maifeier des Herder-Instituts Wenige Tage vor dem 1. Mai waren Stu dierende aus über 80 Ländern, Arbeiter, Angestellte, Lehrkräfte des Herder-Instituts und viele Gäste in der HO-Gaststätte „Elstertal“ zu einer fröhlichen Maifeier zu sammengekommen. Kulturelle Darbietun gen von Studierenden aus Sansibar, Bul garien, aus der Sowjetunion, der Mongolei, aus Rwanda, Obervolta, Zypern. Ceylon, Chile, Bolivien, Kuba und Sambia ergaben eine wahrhaft internationale Demonstra tion der Freude, der Kampfbereitschaft und des Ausdrucks der Zusammengehörigkeit. Feldversuchen und die Anlage medizini scher Untersuchungsreihen behandelt. Prof. Dr. Hans Richter vom Geographi schen Institut nahm vom 21. bis 24. April an der IV. Tagung der Kommission für Lößstratigraphie Europas der Internatio nalen Quartärsvereinigung in Budapest teil. ‘ Gegenstand der Tagung waren Gespräche über die Fertigstellung der Lößkarte Euro pas. Im Anschluß an die Tagung fand eine Exkursion in die klassischen Lößauf- schlüsse Nordungarns statt. Gäste aus Olomouc Eine Delegation des Roten Kreuzes der CSSR besuchte in der vergangenen Woche die Karl-Marx-Universität. Nach einem Er fahrungsaustausch über die Arbeit des Ro ten Kreuzes an den Universitäten beider Länder wurde Dozent Dr. K r e j c i, Direk tor des Instituts für Hygiene und Epide miologie der Universität Olomouc und Mit glied des Präsidiums des Roten Kreuzes der CSSR, von Dekan Prof. Dr. Wild- führ empfangen. Zu weiteren Gesprä chen kam es zwischen Frau Zdenka Braz- d o v a , Leiterin der Abteilung Jugendrot kreuz beim Zentralausschuß des Roten Kreuzes der CSSR, und Prof. Dr. A r e s i n , Direktor der Universitätsfrauenklinik und Vorsitzender des Hochschulkomitees des Deutschen Roten Kreuzes an der Karl- Marx-Universität. Tagung der Statistiker Im Institut für Mathematische Statistik wurde am 20. und 21. April eine Arbeits tagung des Forschungskollektivs Faktoren analyse des Arbeitskreises „Nutzeffekt der gesellschaftlichen Arbeit“ beim Beirat für ökonomische Forschung der Staatlichen Plankommission durchgeführt. Die Bera tung erstreckt sich u. a. auf die Faktoren der Arbeitsproduktivität in verschiedenen Betrieben der VR Polen (Prof. Dr. Wagner) und mathematisch-statistische Methoden der Faktorenanalyse (Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Burkhardt / Dr. habil. Osadnik). Reisen Dr. med. vet. Arndt Liebisch, Leiter der Abteilung Tropenveterinärhygiene an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Karl- Marx-Universität Leipzig, kehrte vor eini gen Tagen von einem 15 Monate währen den Aufenthalt aus Kuba zurück. Als Do zent in Havanna tätig, hatte er u. a. die Aufgabe, die veterinärmedizinischen Ein richtungen der Universität für die Vieh wirtschaft Kubas, die nach der Zuckerindu, strie im Gesamtwirtschaftsplan an zweiter Stelle steht, unmittelbar nutzbar zu ma chen. Mit einem komplett eingerichteten Ambulanzwagen wurden 6000 Rinder un tersucht und behandelt. Unter Leitung von Dr. Liebisch wurde ein Programm für die planmäßige Entwicklung der Viehwirt schaft aufgestellt, nach dem jetzt gearbeitet wird. Auf einem internationalen biometrischen Kolloquium in Prag, an dem Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Burkhardt, Dr. habil. Osad nik (Institut für Mathematische Statistik) und Dr. Beyer (Phylologisches Institut) teilnahmen, wurden die methodischen Grund lagen der Varianzanalyse, die Wachstums gesetze, die Ertrags- und Produktionsfunk- tionen, die Anlage und Auswertung von Arbeitsgruppe des DRK gebildet In Anwesenheit des Rektors der Kari- Marx-Universität, Prof. Dr. Müller, und des Vizepräsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, OMR Dr. Weitbrecht, fand am 22. April unter Leitung des stellvertre tenden Vorsitzenden des Hochschulkomi tees und Leiters der Arbeitsgruppe Hoch- und Fachschulen der Zentralen Jugend kommission beim Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes, Wolfgang Laas, die Konstituierung von drei Arbeitsgruppen des Hochschulkomitees des Deutschen Ro ten Kreuzes an der Karl-Marx-Universität statt, an denen Professoren, Dozenten, As sistenten und Studenten der Universität angehören. Die Arbeitsgruppen werden sich mit der Verbesserung der Ausbildung und Erziehung der Studenten auf den Gebieten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und der Gesundheitserziehung beschäftigen und dazu Vorschläge für den Senat unserer Uni versität und das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen erarbeiten. Prager Kammerstudio zu Gast 4. Mai, Herr Dr. phil. Georg See hase. Thema der Habilitations schrift: „Die Widerspiegelung des । chartistischen Volkskampfes im eng lischen Roman in der Periode von 1844 bis 1855“. Thema des Probe vortrages: „Das Zukunftsbild bei einigen kritisch-realistischen Auto ren der englischen Gegenwartslitera tur (James Aldrige, John Braine, Gra ham Greene, Charles Percy Snow)“. Institut für Anglistik und Amerika nistik. 5. Mai, 17 Uhr, Hörsaal 11 der Al ten Universität. Herr Dr. phil. Wolf gang Fleischer. Thema der Ha- bilitationsschri ft: „Untersuchungen zur Geschäftssprache des 16. Jahr hunderts in Dresden. Ein Beitrag der Geschichte der neuhochdeutschen Norm und zur strukturellen Dar stellung für neuhochdeutsche Texte“. Thema des Probevortrages: „Zur Funktion des Artikels in der deut schen Sprache der Gegenwart“. In stitut für Deutsche und Germanische Philologie. Dienstag, 11. Mai, 19.30 Uhr, Hörsaal 40 der Alten Universität. Karl Lamprechts Wirken an der Universität Leipzig. Vor trag von Dozent Dr. habil. Karl Czok. Dienstag, 11. Mai, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Diskus sion über das Familiengesetzbuch der DDR. Die Einführung gibt Oberrichter Gottfried H e j b a 1 vom Bezirksgericht Leipzig. Mittwoch. 12. Mai, 10 Uhr, Großer Sit zungssaal der Philosophischen Fakultät, Ritterstraße 16. Wissenschaftliches Kollo quium: Karl Lamprechts Geschichtsan schauung und wissenschaftliche Leistung. Donnerstag, 13. Mai, 19.30 Uhr, Haus der Wissenschaftler. Dr. Manfred Voigt, Orientalisches Institut der Karl-Marx-Uni versität, berichtet über seine Reiseein drücke aus der VAR zur Zeit des Besuches des Staatsratsvorsitzenden der DDR, Wal ter Ulbricht. Dienstag. 18. Mai. 16 Uhr, Klub der Kul turschaffenden. Frauennachmittag im Klub mit einem Modequerschnitt der PGH „Modell“. Dienstag. 18. Mai, 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden. Die wirtschaftliche Ent wicklung des Bezirkes Leipzig — gestern, heute und morgen. Aktuelles Monats- gespräch mit dem Mitglied des Staatsrates und Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Leipzig, Erich Grützner. Donnerstag, 20. Mai. 19.30 Uhr, Klub der Kulturschaffenden. Neue amerikanische Folklore. Fred Frohberg stellt Aufnah men von Folksong-Interpreten vor. Freitag, 21. Mai, 19.30 Uhr, Klub der Kul turschaffenden. Dr. Günter Nötzold, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Ab teilung Wirtschaftsgeschichte und Geogra phie, spricht über seine Reise in den Sudan. von Angehörigen der Karl-Marx-Universität Zu Grundfragen unserer Zeit (Probleme der internationalen sozialistischen Arbeits teilung) — Lehrmaterial für das gesell schaftswissenschaftliche Grundstudium, herausgegeben vom Institut für Marxismus- Leninismus an der Technischen Hochschule für Chemie. Leuna-Merseburg, in Verbin dung mit der Hochschulparteileitung, Heft 6/1964, 75 Seiten, Broschüre. Autoren: Dr. Ivor Nagy, Lehrbeauftragter für in- DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Günter Lippold (verantwortlicher Redakteur); Jürgen Grubitzsch. Rolf Möbius (Redakteure); Jürgen Funk, Prof. Dr. tur, habil. Richard Hähnert, Hans-Dleter Huster, Gerhard Mathow, Karla Poerschke, Kar-Heinz Röhr. Wolfgang Weller. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig: Ritter straße 26. Fernruf 79 71. Sekretariat Apparat 264. Bankkonto: 513 808 bei der Stadtsparkasse Leip zig'- Druck: LVz-Druckerei „Hermann Duncker" in 18 138, 701 Leipzig. Peterssteinweg 19 - Be- stellungen nimmt jedes Postamt entgegen. UZ 17/65, Seite 2 Das IV. Anrechtskonzert des Akademi schen Orchesters, das vom 27. April auf den 10. Mai (Weißer Saal des ZOO) ver legt wurde, wird vom Prager Kammer studio (ohne Dirigent) bestritten. Dieses Kammerorchester setzt sich aus Studenten des III. Studienjahres des Staatlichen Konservatoriums Prag zusammen und steht unter künstlerischer Leitung von Dr. Ales K r i c k a. Nach einigen erfolgreichen Kon zerten in der Heimat stellt sich das Or chester mit Werken von Purcell. Fils, Ko hout, Vivaldi und Hindemith in Leipzig erstmals einem ausländischen Publikum vor. Verteidigungen Aus den Instituten Veranstaltungen Organisationen i Auslandsbeziehungen | . -w- V- 2 Co Publikationen Kulturelles
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