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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
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- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
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Band 14.1970
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Profil des jungen sozialistischen Revolutionärs 1980 und danach Aus dem Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. GUNTER WUTZLER, Volkskammerabgeordneter, Direktor der Sektion Pädagogik/Psychologie 1m Prozeß der weiteren Überarbeitung der vorliegenden Prognose der Karl-Marx-Universität ist es erforderlich, das Profil des jungen sozialistischen Revolutionärs, der an einer der höchsten Bildungseinrichtungen studiert, stärker heraus zuarbeiten. Einige der wesentlichen Züge, die das Bild des jungen Sozialisten nicht nur unserer Tage, sondern auch der 80er Jahre und darüber hinaus kennzeichnen, möchte ich hervorheben. Von Lenin ausgehend, ist zunächst das Lernen als die wichtigste, grundlegende revolutionäre Aufgabe der Jugend zu betonen. Lernen im Leninschen Sinne — das heißt lernen mit voller Kraftanstrengung, das heißt Kenntnisse kritisch aneignen, selbständig durchdenken, ernsthaft verarbeiten und sich die marxistisch-leninistische Weltanschauung fest zu eigen machen. Leninsches Lernen - das heißt Wissen zu erwerben nicht um der Wissensaneignung willen, sondern um das Wissen bewußt einzusetzen zur Weiterentwicklung, zur Stärkung unserer sozialistischen Gesellschaft. In direktem Zusammenhang mit diesem ersten Kennzei chen ist die Festigung des sozialistischen Klassenstand punktes als ständige Aufgabe hervorzuheben. Die Wissens aneignung in wechselseitiger täglicher Bewährung in der sozialistischen Gesellschaft erfordert und ermöglicht die Ausprägung und ständige Bewährung des Klassenstand punktes. Denn auch die Zukunft hält mehr als eine kom plizierte Aufgabe bereit, deren Lösung — um mit Kurella zu sprechen - „revolutionäre Gesinnung verlangt, eine Gesin nung, die undenkbar ist ohne großes Wissen, unbeugsamen Willen und auch Opferbereitschaft". Dieser Klassenstand punkt, der sich in jeweils neuen Entscheidungssituationen bewähren und festigen muß, wird unsere Studierenden - die künftigen Wissenschaftler und Leiter — in die Lage ver setzen, unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer mar xistisch-leninistischen Partei theoretisch fundiert und mit re volutionärem Haß unablässig gegen den Imperialismus zu kämpfen und die internationale Klassenauseinandersetzung zugunsten des Sozialismus zu entscheiden. Das schließt ein, sich selbständig und schöpferisch mit imperialistischen Theo rien und allen Spielarten des modernen Revisionismus aus einanderzusetzen und sie zu zerschlagen. Und schließlich kennzeichnet den jungen sozialistischen Revolutionär heute und in der Zukunft die Bereitschaft und Fähigkeit, gesellschaftliche Verantwortung zu tragen. Hier wird die Rolle des sozialistischen Jugendverbandes ersicht lich, die Genosse Lenin in der Rede auf dem III. Komsomol kongreß begründet und die Genosse Walter Ulbricht in der Grußbotschaft an das VIII. Parlament der Freien Deutschen Jugend mit dem Blick auf das Jahr 2000 charakterisiert hat. UZ berichtet vom 3. Konzil 1B | ch möchte einige Ausführungen ‘über die Verwirklichung des Polit bürobeschlusses zur Wissenschafts organisation in der chemischen In dustrie machen. Hauptanliegen dieses Beschlusses ist die Konzentration des Forschungs- und Entwicklungspoten tials dieses Industriezweiges zur Er zielung von Spitzenleistungen. Spit zenleistungen sind neue Technolo gien und Verfahren, die in der Großproduktion bei volkswirtschaft lichen Hauptprozessen umfassend genutzt werden, es sind neue Werk stoffe, komplette Maschinen- und Gerätesysteme und Konsumgüter, die in der Großproduktion nach ra tionellen Methoden hergestellt wer den. Prozeß- und systembezogene Denk- und Arbeitsweise Wie können solche Leistungen er bracht werden? Voraussetzung dafür ist, dies weist der Politbürobescnluß aus, die Aneignung einer prozeß- und systembezogenen Denk- und Ar beitsweise. Der Prozeß ist Ausgangs punkt und steht ständig im Mittel punkt einer jeden Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Im Politbüro beschluß sind die zu erbringenden Spitzenleistungen als Großfor- schuhgsvorhaben ausgewiesen und Weg zur terminmäßigen Absiche rung aufgezeigt, wobei die stabsmä ßige Leitung eine große Rolle spielt. Die Karl-Marx-Universität ist an drei dieser Vorhaben beteiligt, davon die Sektion Chemie an zwei. Zur Si cherung dieser beiden Großfor schungsvorhaben wurden For schungsverbände ins Leben gerufen, in denen die Karl-Marx-Universität Mitglied ist. Der Rektor unserer Uni versität gehört dem Rat eines For schungsverbandes an, ein Professor der Sektion Chemie dem Stab.. Das Forschungspotential der Sek tion Chemie ist zu über 80 Prozent in diese beiden Forschungsverbände integriert. Wir haben es erstmals unternommen, den Einsatz der Di- Praxiswirksame Lösungen mit Pioniercharakter Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. SIEGFRIED HAUPTMANN, Direktor der Sektion‘Chemie plomanden und Forschungsstudenten in den Forschungskollektiven ent sprechend zu steuern, also gleicher maßen zu konzentrieren, was nicht ohne die Klärung ideologischer Pro bleme möglich war. Besonders her vorgehoben werden muß, daß sich die Zusammenarbeit mit der Sektion Physik immer enger gestaltet. Wir glauben, auf dem richtigen Weg zu sein, wenn wir die weitgehende Ein beziehung unseres Forschungspoten tials in die Forschungsverbände be treiben, obwohl man manchmal dar an zweifeln kann: So haben wir noch 15 Prozent unserer Forschungskapa zität an die Wissenschaftliche Kon zeption „Physikalische Chemie“ ge bunden, anderenfalls könnten wir uns kein Importgerät anschaffen, weil uns über die auftragsgebundene Forschung keine Valutamark zu fließen. Jedenfalls wurde auf der letzten Rektorenkonferenz auf eine weitgehende Bindung der Hochschul reform an die Großforschungszen tren der Industrie orientiert. Auf die Dauer werden wir nur so gezielte Grundlagenforschung zur Erreichung des wissenschaftlich-technischen Vor laufes betreiben können. Der in der Welt vorhandene Wis sensfundus muß so durchforstet und erweitert werden, daß zukunftsträch tige wissenschaftlich-technische Lö sungen mit Pioniercharakter gefun den und in möglichst kurzer Zeit praxiswirksam gemacht werden. Es ist klar, daß die Einführung eines neuen Systems der Wissenschafts organisation zunächst einen zusätz lichen Aufwand bedeutet. Jedoch muß hier möglichst bald das Maxi mum durchlaufen werden und die Wissenschaftsorganisation muß zu nehmend Zeit für die geistig-schöpfe rische Arbeit freisetzen. Dies zeichnet sich bis jetzt noch nicht ab. Verfahrenstechnisch orientierte Systemchemiker Tiefgreifende Auswirkungen hat Heu düng Werde Lehre bilden arbeit Pliziei Das Weise Febru WPS- Die dabei, Lehre Weit i beurte ten. : gische schlag Sektic der DDR einheitlich ist. Die Sek Chemie der Karl-Marx-Univers wird in vier Fachstudienrichtuns ausbilden, und zwar Verfahr Chemiker, vor allem für den Ein in der erdöl- und erdgasverarbei" den Industrie, Synthesechemi theoretische Chemiker und Kris lographen. Die Realisierung des' litbürobeschlusses für den Ber” des Ministeriums für Hoch- Fachschulwesen liegt bei der V Sektion, der Sektion Chemie 1 Technischen Hochschule für Che' 1 ' in straffer Hand. Wir haben an ’ düng und Erziehung. Auch inj Lehre muß die traditionell-st bezogene Ausbildungsweise der miker einer prozeßbezogenen A bildungsweise weichen. Ein gro wunig Prozentsatz der bisher vorwiege auch klassisch ausgebildeten Chem sinnve muß ersetzt werden durch verb renstechnisch orientierte Syste Chemiker. Der Student beginnt 1 einem zweijährigen Grundstudik das an allen neun Chemiesektio” Wissei , für d der Politbürobeschluß auf Aus 1 wissel OBERBÜRGERMEISTER WALTER KRESSE (Mitte) und Rektor Prof. Dr. Gerhard Winkler (links) besuchten vor der Vertragsunter. Zeichnung zwischen Rat der Stadt und Universität die Ausstellung des Konzils. Auf unserem Bild mit Prof. Dr. Uwe Boldt vor einem WPS-Modell der Journalisten. Fotos: HFBS (Müller 2, Golzsch) 01 (Po 'n hal des grü gan mü V GO der FD gen FD der Uni Sit: har. und L tet. pie nid Voi ehe ter serer Sektion alle Aufgaben und 82 tretenden Probleme in mehreren* ratungen der Hochschullehrer ; Sektion gemeinsam mit dem SeB tär der FDJ, dem Parteisekretär 11 dem BGL-Vorsitzenden erläut Unsere Sektion beteiligt sich an. Überarbeitung des Grundstudi plans Chemie und an der Ausa tung der Fachstudienpläne Th tische Chemie und Kristaliegra Wir haben uns das Ziel gestellt, 1. Septeme*1970 mie dAr Au düng’ von Verfahrenschem theoretischen Chemikern zu b nen. kx In diesen beiden Fachstudienrio tungen wird die Änderung im ’ gleich zum bisherigen Chemiesa dium am größten sein. Schluß^ 0 “ ■ rungen für die auf Grund der ne Fachstudienpläne notwendigen ‘ derungen der Berufspolitik wur gezogen und teilweise bereits ' wirklicht. Die Tatsache, daß " Wissenschaftler, die sich in den' gangenen zwei Jahren forschuns mäßig umprofiliert haben, nundä gezwungen sind, sich auch in 2 Lehre umzuprofilieren, wirft faltige und komplizierte ideologisa Probleme auf. Die Tatsache, ’ 35 Wissenschaftler der Sektion EDV-Lehrgang und 10 Wissenscb ler am Intensivkurs über progb mierten Hochschulunterricht teil men, betrachte ich als Beweis dad daß der größte Teil der Angehörä der Sektion Chemie bereit und ’ lens ist, den Politbürobeschluß die Tat umzusetzen. AUS DEM REFERAT DES REKTORS (Fortsetzung von Seite 3) Einer intensiven weiteren Bearbeitung bedürfen die prognostischen Ausführungen über die Wissen schaftsorganisation. Der Fortschritt ist auf diesem Gebiet gegenüber dem Stand vom Oktober 1969 un verkennbar, ja mit am größten. Trotzdem muß die Prognose auf diesem Gebiet konkreter auf die künf tigen Aufgaben der Karl-Marx-Universität zu geschnitten • werden. Sinngemäß gilt das auch für die Arbeits- und Lebensbedingungen. Im Grunde geht es doch dar um, darzulegen, welche Maßnahmen erforderlich sind, um solche Voraussetzungen zu schaffen, daß die Kollektive der Wissenschaftsdisziplinen räum lich konzentriert in enger Kooperation wissenschaft lichen Vorlauf und Pionier- bzw. Spitzenleistungen im Bildungs- und Erziehungsbereich sowie in der Forschung schaffen können. Eine Hauptaufgabe sollte auch in der bewußten Erziehung der FDJ-Studenten zum prognostischen Denken gesehen werden, um sie zu befähigen, sich an der Prognosetätigkeit der Karl-Marx-Universität aktiv zu beteiligen und Voraussetzungen für die selbständige Prognosearbeit in ihrem späteren Tätigkeitsfeld zu schaffen. Der Wissenschaftliche Rat, besonders sein Beirat für Prognose, wird sich inhaltlich mit der Entwick lung neuer Wissenschaftsgebiete, mit der Integration von Gesellschafts- und Naturwissenschaften und der Abstimmung der Prognose der Karl-Marx-Universi- UZ 15 70, Seite 4 tat mit den Prognosen der Kooperationspartner, des Territoriums und des Ministeriums beschäftigen. Bei der Ausarbeitung unserer Prognose haben wir weitgehend die Methoden der Befragung und Pro blemberatung angewandt: Damit ist aber das Reser voir von Prognosemethoden, wie sie auch die So wjetwissenschaft anwendet, längst nicht ausge schöpft. Wir sollten uns daher künftig im Wissen schaftlichen Rat auch stärker mit methodischen Problemen befassen und Empfehlungen für die An wendung von Prognosemethoden geben. Es kann hier nicht die Aufgabe sein, alle posi tiven oder kritischen Bemerkungen, die uns trotz der kurzen Zeit,, in der das neue Prognosedokument beraten wurde, schon zugegangen sind, darzulegen und erneut zur Diskussion zu stellen. Ich darf Ihnen versichern, daß wir alle Hinweise und Anregungen exakt aufnehmen und sie im weiteren Verlaufe un serer Prognosearbeit sorgfältig prüfen und nach Möglichkeit einarbeiten. III. Grundlage für Plan 1971 und Perspektivplan Mit dem Prognosematerial schaffen wir uns zu gleich eine bestimmte Grundlage, um den Plan 1971 als Bestandteil des Perspektivplanes bis 1975 aus zuarbeiten. Die Beschlüsse der Partei- und Staats führung zur Gesellschaftswissenschaft und zur Wis senschaftsorganisation und Forschung, Aus- und Weiterbildung in der chemischen Industrie sowie die 12. Tagung des Zentralkomitees sind untrennbar mit der Perspektivplanung bis 1975 verbunden und haben daher für den auszuarbeitenden Plan der Karl-Marx-Universität grundsätzliche Bedeutung. Es geht bei der Ausarbeitung des Perspektivplanes und den Festlegungen bis 1971 darum, vor allem die Profillinien, das Sonderprogramm und die Wissen schaftskomplexe in den Mittelpunkt des gesamten Planes zu rücken. Ausgehend von den hierbei er reichten Ergebnissen ist es notwendig, die Integra tionsbeziehungen zwischen den Natur- und Gesell schaftswissenschaften zu vertiefen. In der Medizin ist die konsequente Verwirklichung der Einheit von Ausbildung, Erziehung und Forschung sowie hoch spezialisierter ärztlicher Versorgung in Abstim mung mit dem Gesundheitswesen die Kernfrage der Aufgabenstellung bis 1975. • । Erste Erfahrungen der Vorbereitung des 'Perspek tivplanes konnten bereits bei den Gesellschaftswis senschaften gesammelt werden, wo uns die Aufgabe gestellt wurde, einen Entwurf des Perspektivplanes der Gesellschaftswissenschaften in ständiger Ab stimmung mit der Humboldt-Universität und den zentralen Einrichtungen bis etwa Mitte 1970 zu er arbeiten. Die für den gesamten Plan sich abzeich nenden Probleme besagen, daß es ausgehend von der Gesellschaftsprognose und den Strukturlinien der Volkswirtschaft erforderlich ist, stärker die in haltlichen Leitlinien herauszuarbeiten und darauf basierend quantifizierbare Aussagen zu treffen so wie die sich ergebenden Konsequenzen für die Ka derentwicklung abzuleiten. Es müssen z. B. stärker die inhaltlichen. Zielset zungen der Lehrerbildung an der Karl-Marx-Uni- Unsere besondere Aufmerksamkeit hat auch je des proletarischen Internationalismus und der a beit m darität mit den jungen Nationalstaaten zu f0‛ Veiter sind. Ihr Potential bleibt vorwiegend für B Lösung schungsarbeit mit hoher gesellschaftlicher B0 PBabens tung eingesetzt. Daraus'ergibt sich für diese ü über Über n plinen selbst die Verpflichtung, um Höchstleis dige Integration ermöglicht... UZ: Unsere Wunse Doch v Serrito Pit de: echnis ’ls Ur EAstitu Dicht s Qare s 'ine m Bezieh Und d Döglicl Garübe Und Zi- 3ls ein gen zu ringen. 1 'eresse Vje di Ein zweiter grundlegender Aspekt besteht !v arx-1 konsequenten Einordnung des Potentials der J Kräfte versität in die vertikalen Linien der zentralen Uz: wirtschaftlichen Aufgabenstellung. Die kom Ger Re Lösung der Aufgaben erfordert gleichzeitig^ Nter de horizontale Verflechtung der Natur- und G Uber d Schaftswissenschaften auf der Ebene der Uni Ner S tat. Bei fortschreitender Spezialisierung der C Marx- nen Wissenschaftsdisziplinen wird so die no . ichtsp spezialwissenschaftlichen Disziplinen zu geltene zwar in ihrer stellenplanmäßigen Ordnung 25 sind, aber untrennbar zur sozialistischen Uni'* tät gehören, eine außenpolitische oder kultu ’ tische Bedeutung haben und auch vom StandPs " Deter t ung L Mal ir G Welche ersitä ‛orium: versität in Verbindung mit der Integration der“ widme sellschafts- und Naturwissenschaften herausgear” Pror. tet werden. Bei der Profillinie Marxismus-Len heter ü mus muß vor allem betont werden, daß die politiä licher j Ökonomie des Sozialismus den bestimmenden Sch " punkt bei der qualitativen und quantitativen < Wicklung in diesem Bereich darstellt und zusa das Kernstück für den Wirtschafts- und rechtswiss schaftlichen Komplex der Karl-Marx-Universität det. Ebenso gilt es, den kultur-, literatur- und sP‛ wissenschaftlichen Sekto in Ausbildung und schung auszubauen.
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