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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
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- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
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- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
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- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
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- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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einer ver- Von Horst Heios, Sekretär der FDJ-Kreisleitung die Entwicklung des zur tag“ • Die I ler, in Schulung der Sekretäre der FDJ-Grundorganisatio- anteil erstmalig die 20-Prozent-Gren: Einschätzung stärkere Impulse und Un: e Ab- die Studienaufgaben des 2. G. V. zeichnen. T Promotion B schling der w durch Staat und Monopole. Promotion A 4 d,uami . und Herr Hartmut Brückner allel tionalisierung und Konzentration “j Ne - n Milchproduktion, dargestellt am Beisl', 1 uhene der Kooperationsgemeinschaft Leipz" tid ‘ West. * ikw ihr hati UZ 14/70, Seite 4 l4/7i Verteidigungen gg .Veranstaltungen -.5 x . - Studien ist somit Aufgabenstellung Hochschulwesens nen und 17. März auf die sondern ihrer Stellvertreter vom 15. bis in Osterfeld deshalb keineswegs Wahlvorbereitungen beschränkt, die Weichen gestellt für die indem wir die Anwendung des Leninismus in der DDR in vielfältiger Form demon strieren. Resonanz zur Wortmeldung der 13 Nationalpreisträger - „WPS-Wochen" oder „WPS-Praktika" sind kein Ersatz für ein das gesamte Stu dium durchziehendes System Wissenschaft- . lich-produktiven Studiums. 3. Hochschulreform mit- wir die Frage beantwor- zwei Kriterien Maßstab Der Staatsratbeschluß über die 3. Hoch- schulreform ist am 3. April ein Jahr alt. Und da es sich um ein grundlegendes Verbessern Prognose und Planungsarbeit versität nicht möglich ist, und daß alle Re serven ausgenutzt werden müssen, um noch mehr Frauen und Mädchen auf lei tende Funktionen vorzubereiten. Dr. von Bose, stellvertretende Direktort" ten (Leitungskader, Lehrstuhlplanung, Frauenqualifizierung — bei den für 1970 vorgesehenen Berufungen zum Hoch- schuldozenten überschreitet der Frauen Aufgaben der FDJ an unserer Universität in der 2. und 3. Etappe des Leninaufge bots. Als Hauptaufgaben für alle FDJ- Gruppen wurden deshalb formuliert: 1. Die Verbesserung der ideologischen Führung aller FDJ-Gruppen durch die FDJ-Leitungen. 2. Die Gestaltung der Lenintage der FDJ zu einer würdigen Ehrung W. I. Lenins, Verantwor- Ausbildung zu unserer 'iesen 1 e bona Wen N T gar Wärmer 1 Revol sehen Demokratischen Republik. Montag, 6. April, 13 Uhr, im Hörsaz „Der Kommunistische Jugendver band muß ein Stoßtrupp sein, der bei jeder Arbeit mithilft, mit seiner Initiative, mit seinem guten Beispiel vorangeht.“ (W. I. Lenin, 1920 auf dem III. Kom somolkongreß) Am Montag eröffnete Sektionsdirektor Prof. Brandsch die erste Leistungsschau der Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin. 52 ausnahmslos mit „ausgezeichnet" und „sehr gut" bewertete Exponate wurden nach Fachbereichen gegliedert. Die ausgestellten 7 Dissertationen, 30 Di plomarbeiten, je eine Arbeit des wissenschaftlich-produktiven Studiums und der wissenschaft lich-produktiven Tätigkeit, eine Zirkelarbeit, ein Forschungsteilbericht, 5 Berichte und 6 Beleg arbeiten wurden von insgesamt 62 Autoren bearbeitet. Die besten Arbeiten werden prä miert, und eine strenge Jury suchte 15 für die Universitätsleistungsschau aus. Auf unserem Bild gibt Prof. Hesse als Verantwortlicher der Ausstellung einen Überblick. Foto: HFBS (Golzsch) Dvoziert Zlich ar fentass Elend für das Grund genug, Bilanz zu ziehen, stärkten gesellschaftlichen Kontrolle der Studienhaltungen und Studienleistungen jedes Mitglieds unserer FDJ-Gruppe sowie der vollständigen Realisierung der neuen Erziehungs- und Ausbildungskonzeptio nen. Mit dem klaren Bekenntnis zu unserem sozialistischen Staat am 22. März haben die FD J-Studenten unserer Universität bewiesen, was es heißt, als Jugendverband Stoßtrupp. Kampfreserve der Partei der Arbeiterklasse zu sein. Der erste Kampf- — Mitarbeit von Studenten an For schungprojekten ist nicht automatisch Garantie für verbesserte klassenmäßige Erziehung durch die Hochschullehrer und die FDJ. nt, die übersta 1 bourg auftrag der FDJ im zweiten abschnitt dieses Studienjahres bereits erfüllt. Wir haben uns auf unserer der Gemeinschaftsdissertation: Ergebni des Arbeitsstudiums in der Rinderhalti" söwie Vorschläge für die schrittweise H tionalisierung und Konzentration d' der politischen Rechte und Pflichten als FDJ-Student ein. Wenn die FDJ nicht bei solch entscheidenden Fra gen der 3. Hochschulreform wie dem Begreifen des Studiums als Klassen auftrag, der Durchsetzung des WPS als System, der marxistisch-lenini stischen Durchdringung des Studiums wirksam wird, werden Absolventen minderer Qualität die Universität verlassen. Als wichtigste Führungs methode bezeichnete er den Kampf um den Titel „Sozialistisches Studen tenkollektiv“ . Den Leitern und Funk tionären riet er, den Prozeß der Ent wicklung von Persönlichkeiten zu studieren und in ihrer Tätigkeit zu fördern. Auch in der GO Mathematik stellten Mitglieder des Aktivs fest, daß Verantwortung und eigenes En gagement jedes einzelnen Studenten stärker zu entwickeln sind. Die Ent wicklung zur sozialistischen Persön lichkeit geht noch zu langsam vor sich, weil die FDJ ihre politische Verantwortung bei der Gestaltung der 3. Hochschulreform, insbesondere der Einführung des WPS und der forschungsbezogenen Lehre, nur un genügend gerecht wird. 3. Der Abschluß des zweiten Studien abschnittes mit Höchstleistungen ist unser Beitrag zur Stärkung der DDR. 4. Auch im Sommer beteiligen wir uns an der Erfüllung der hohen Planziele 1970: Alle FDJ-Studenten erhalten eine volkswirtschaftlich wichtige Aufgabe im Studentensommer. In Osterfeld haben wir uns in angereg- te'n Aussprachen vor allem noch einmal verständigt, was die politisch-ideologische Hauptaufgabe der FDJ ist: Durch die Herstellung der Einheit von sozialistischer Klassenerziehung und dem Kampf um höchste Leistungen zur allseitigen Stär kung der DDR beizutragen. Wir haben klar herausgearbeitet, daß sich von diesem Grundprinzip der FDJ-Arbeit alle anderen Aufgaben ableite'n, wenn wir sie als politische Aufgaben begreifen und führen. Ausgehend von diesem Grundprinzip und allen genannten Hauptaufgaben steht eine Frage im Mittelpunkt: Wie kann die FDJ noch besser an der weiteren Ver- 1. Wir machen als FDJ die tung für die Erziehung und der Studenten noch stärker ureigensten Sache. 2. Das verbinden wir mit Qualifizierung muß Bestandteil des Wettbewerbs sein Delegiertenkonferenz wählte Frauenausschuß der UGL Am vergangenen Dienstag fand die Dele giertenkonferenz zur Wahl des Frauenaus schusses der Universitätsgewerkschaftslei tung statt. Als Gäste nahmen an der bedeu tenden . Tagung der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Kärl-Marx-Universität, Genosse Werner Dordan, der 1. Stellver treter des Rektors Prof. Möhle, das Mit glied des Präsidiums des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft, Siegrid Weißbach, teil. Im Rechenschaftsbericht der Universitäts gewerkschaftsleitung analysierte Dr. Holz apfel den gegenwärtigen Stand der Ent wicklung der Frauen an unserer Universi tät und verglich ihn mit dem Leitbild der Frau der 70er Jahre. Er konnte feststel- le, daß zahlreiche Vorschläge zur Weiter führung der 3. Hochschulreform von Wis senschaftlerinnen und Studentinnen ka men, daß sie entscheidend das Gesicht der Universität mitbestimmen. Prof. Möhle nannte die perspektivischen Aufgaben, die -jetzt systematisch vorberei tet werden müssen. Es ist deshalb un bedingt notwendig, daß auch in solchen Sektionen wie Physik und Mathematik mehr Frauen ein Forschungsstudium auf nehmen bzw. der Frauenanteil im Lehr körper erhöht werden’muß. In der Diskus sion unterbreiteten die Frauen zahlreiche Vorschläge, um vor allem auf dem Gebiet der planmäßigen Qualifizierung und der Entwicklung von Leiterpersönlichkeiten weiter voranzukommen. Die Grüße des Sekretariats der SED- Kreisleitung überbrachte Genosse Dordan. Er betonte noch einmal, daß die konse quente Durchführung der 3. Hochschul reform ohne die Frauen an unserer Uni- Prof. Eichler 70 Jahre Anläßlich seines 70. Geburtstages übermit telte die SED-Kreisleitung Genossen Prof. em. Ernst Eichler ein vom 1. Sekretär Werner Dor dan unterzeichnetes Glückwunschschreiben, in dem es u. a. heißt: Seit 50 Jahren warst Du im Bereich der Volksbildung bestrebt, die Jugend im Sinne der Arbeiterklasse zu erziehen. Stets bildeten päd agogische und politische Arbeit bei Dir eine untrennbare Einheit. Deine Lehr- und For schungstätigkeit zeichnete sich durch Wissen schaftlichkeit und Parteilichkeit aus und ver mittelte den Studenten die progressiven Tra ditionen der deutschen Pädagogik und beson ders des schulpolitischen und pädagogischen Kampfes der Arbeiterbewegung. Dokument, um 4. Die Vorbereitung des Studenten sommers. Die GO-Leitung betonte, daß es darauf ankomme, die politische Not wendigkeit der einzelnen Aufgaben zu begründen, ihre unmittelbare Be ziehung zum Absolventenbild zu zei gen. Dazu sei es nötig, jede Gruppe und jeden einzelnen Freund zu ge winnen. Als gute Methode dafür wurde die Arbeit mit den persön lichen Plänen, die zahlreiche Freunde bereits aufstellten, herausgestellt. Mit ihn^n ^ird in Zukunft stärker gearbeitet, sie werden bei Einschät zungen u. ä. mehr herangezogen. Sektionsdirektor Dr. Piazza, der hr schi ht mehi ,Empi hr ,in Qui 1 und c Mmune tx’sche Henz di t in Fi 11 Am 2. April, 17 Uhr, spricht im Hörsaco der Sektion Chemie, Brüderstraße 34. Pe Vitali Stoljarow vom Institut für 9^ sellschaftswissenschaften beim ZK A, ■SED zum Thema: Das Mensch-Masch" Verhältnis in kybernetischer Sicht. »Regi 8u hg. "mung Schnitts erläuterte, zeichnete die Sie ger der 1. Wettbewerbsetappe FDJ- Gruppen 2. Studienjahr ML, Ge- schichte/Russisch II/6 und H/5, die in dieser Reihenfolge die ersten Plätze belegten, mit Geldprämien aus. Auf dem Aktiv der GO „Fried rich Wolf“ (Bereich Medizin) ging GO-Sekretär Dr. Scheuch be sonders auf die Verantwortung jedes einzelnen, auf die Wahrnehmung Svar besdas fizierung. Im Ergebnis sieht die Brigade für dis weitere Arbeit des Direktorates für Ka der und Qualifizierung folgende Schwei-, punkte: 1. Die Erhöhung der marxistisch-leni nistischen Bildung und des politischen Verantwortungsbewußtseins jedes Mit arbeiters des Direktorats als Grundlage für eine bessere Verwirklichung der Prinzipien sozialistischer Kaderpolitik und Kaderarbeit an der Universität. . 2. Verbesserung der Prognose- und Planungsarbeit auf dem Gebiet der Kaderentwicklung und Qualifizierung", . 1 S Snsowe dek Rr.sict ETgeois ;' n nun Sekretariat dankte Frauen Das Sekretariat der SED-Kreisleitung hatte aus Anlaß des 60. Internationalen Frauentages die Genossinnen der SED- Kreisleitung und die hauptamtlichen Mit arbeiterinnen am 20. März zu einem Es sen eingeladen. Genosse Werner Dordan würdigte die Arbeit der Genossinnen und dankte ihnen im Namen des Sekretariats. wirklichung der arbeiten? Wollen ten, so müssen sein: Soll und Haben zu vergleichen und daraus Schlüsse zu ziehen für die Mitwirkung der FDJ bei der Verwirklichung der 3. Hochschulreform. Das Thema unserer MV im April lautet deshalb: „Ein Jahr Staatsratsbeschluß — Bilanz und Aufgaben bei der Verwirklichung des wissenschaft lich-produktiven Studiums.“ Ganz bewußt haben wir das Thema WPS aus der Fülle der im Staatsrat beschluß genannten Aufgaben ausgewählt, handelt es sich hierbei doch um die Schlüsselfrage der Verwirklichung der 3. Hochschulreform. Im Staatsratsbeschluß wird als Kerngedanke des wissenschaft lich-produktiven Studiums die Verknüp fung der sozialistischen Erziehung mit der modernen wissenschaftlichen Ausbildung formuliert. Worauf kommt es an? Montag, 30. März, 10 Uh, Raum 4 d Franz-Mehring-Institutes, 701, Nikolaj kirchhof 4a, Herr Dr. rer. oec. Em Rechtziegler. Thema: Die Behc" Prof. Nicke! 50 Jahre Im von Werner Dordan unterzeichneten Glückwunschschreiben zum 50. Geburtstag von Prof. Dr. med. vet. Ernst-Adelbert Nickel heißt es u. a.: Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen für Ihre bisherige Lehr- und Forschungstätig keit an der Karl-Marx-Universität unseren besten Dank auszusprechen. Ihre Lehr- und Vortragstätigkeit auf dem Gebiet der Para sitenbekämpfung hat große Bedeutung für die Vorbereitung der Studenten auf ihre spätere Arbeit in der sozialistischen Landwirtschaft und für die Qualifizierung der praktischen Tier ärzte. — Neue Qualitäten in der' Ausbildung bedingen bessere Studienhaltung. — Welche Voraussetzungen schaffen wir uns dabei in den Wohnheimen bzw. wie nützen wir optimal die vorhandenen Möglichkeiten? — Beginnen wir bei der Verwirklichung des WPS mit dem wichtigsten: dem Stu dium und der Anwendung des Marxis mus-Leninismus ? All das sind Fragen, die - ausgehend von den Mitgliederversammlungen im April — im Zentrum der Diskussion ste hen. In jeder FDJ-Gruppe sollten deshalb zwei Dokumente im Ergebnis der April- Versammlungen entstehen, die dann von den FDJ-Leitungen und den staatlichen Leitungen ausgewertet werden: 1. Eine Einschätzung der politisch- ideologischen Situation in der FDJ- Gruppe, ausgehend vom Anforderungs niveau des sozialistischen Absolventen bildes. 2. Eine Analyse des Standes und Vorschläge zur Durchsetzung des wissen schaftlich-produktiven Studium als System. Die Diskussion zum ’ WPS ist keine Monatskampagne im April: Wir werden uns im Mai verstärkt mit Anforderungen an den Studenten von heute aus der Sicht des Jahres 2000 beschäftigen und im Juni die staatlichen Leiter bitten, zur Verwirk lichung der von den FDJ-Gruppen ge machten Vorschläge zum WPS zu berichten und gleichzeitig Bilanz über das Studien jahr 1969/70 ziehen, wobei wir von un serer Einschätzung der politisch-ideolo gischen Situation in jeder FDJ-Gruppe im April ausgehen. Dem wissenschaftlich-produktiven Stu dium endgültig zum Durchbruch zu ver helfen — das ist eine echte revolutionäre Aufgabe für jeden FDJler, für jede FDJ- Gruppe. durch deren Erfüllung wir be weisen können, wie wir Lenins Förderun gen an einen sozialistischen Jugend verband gerecht werden. beit wertvolle Anregungen gibt Mam Die Erfordernisse der intersektionelleU«l Arbeit in Lehre und Forschung, die dio •5 Nationalpreisträger besonders untethh. striche 1 hc ben, sn die Universredt bibliothek vor die Aufgabe, auch die j tersektionelle Nutzung der Bibliotheks bestände in den Außenstellen noll mehr als bisher zu gewährleisten. Df 1 sollte der Aufbau stärker fachlich pr0‘ "arl M , begon Phase 11 vora * „Re Position 1 Werd! ht meh: Uns nützt ' kein Geschwätz Auf den Aktivtagungen wurden den Studenten ein ganzer Katalog von Aufgaben für den 2. Studienab- sehnitt offeriert. Ob die Tätigkeit der FDJ hier die erforderlich hohe Qualität erreichen wird, hängt m. E. in hohem Maße davon ab, wie ein Grundsatz, der auf der Aktivtagung genannt wurde, in der täg lichen Arbeit umgesetzt wird: Mitarbeit und Mitver antwortung jedes einzelnen. Hier gibt es — das bewiesen die vergangenen Wo chen und Monate — Nachholbedarf. In vielen GO besteht ein aktiver Kern, der sich für die politisch- ideologische Arbeit der FDJ, also auch im besonde ren für die Hochschulreform, verantwortlich fühlt. Daneben aber sind nicht die Studenten zu übersehen, die, 'schlecht informiert, ohne ausreichende Sach kenntnis, ohne persönlichen Drang zum Mitverän- dern und Mitverantworten wie früher die Stamm tischpolitiker in Sachen Hochschulreform schwätzen. Und bei aller Betonung der Verantwortung von FDJ-Leitungen und Hochschullehrern, an der kein Deut abzustreichen ist, sei diesen Freunden persön lich gesagt, daß sie mit dieser Haltung einen höchst unmündigen Eindruck machen und sich denkbar schlecht auf ihre Tätigkeit in den kommenden Jahr zehnten vorbereiten. Ernsthafte Mitarbeit in der FDJ, speziell an der Hochschulreform, erfordert klaren Standpunkt, Mut, Können, Selbstbewußtsein und Beharrlichkeit, also jene Vorzüge, die in unserer Gesellschaft sozialisti sche Persönlichkeiten auf allen Fachgebieten aus- versitätsangehörigen auf, gerade im Leninjahr aktiv in der DSF mitzudr A ■ beiten. al Brigade der D5F des Direktoral für Kader und Qualifizierung Grundlagenliteratur । stärker zentralisiert Die Wortmeldung der 13 National preisträger hat in der Universitätsh bibliothek ein lebhaftes Echo gefundenk Die Diskussion in den Abteilungen hoiT" gezeigt, daß er auch den Mitarbeiter der Universitätsbibliothek für ihre Arln V Infolge eines technischen Verseh« wurde der Autor des Blasorchesterbilh auf Seite 3 unserer letzten Ausgabe niS richtig ausgewiesen. Das Bild wurde VOr ( Kollegen Velten aufgenommen. " bitten das Versehen zu entschuldigen! filierter Außenstellen und die Zuson menfassung der Grundiagenliterat auf gesellschaftswissenschaftlichem un0 naturwissenschaftlichem Gebiet in gr0 ze —), benötigen wir für prognostisch« Chen 1 2 nicht ter. mnema: ute Ben nhs ü 1,1 testdeutschen Landwirtscha iShein 1′9 ger bis 1975 handelt, ist dieser „Geburts- EBSsen Ehen ' Seie} sgung s; vSetog -utio uour C p oi s terstützung durch den Wissenschaftliche"k Kettel Rat und die Sektionen. htzehnt 3. Durchgängige Rationalisierung delÄthmied Arbeitsweise des Direktorats durch die Weiterbildung der Mitarbeiter in ar beitstechnischer Hinsicht und den Ein satz der EDV. Die Erfassung und Spelb cherung aller für die Kaderarbeit wichh tigen Daten auf das System des in Be: trieb genommenen R 300 wurde vo" uns termingerecht abgeschlossen. Als Brigade der Deutsch-Sowjetische"lm ■ Freundschaft studieren wir selbstverNm || stündlich die Erfahrungen unserer so wjetischen Kollegen. Wir rufen alle Uni raum der Sektion Pädagogik Psycholo8,1 703 Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 42, Stock, rechts. Frau Hannelore Iskßr Thema: Biographische Lichtbilderreihen der Musikerziehung, dargestellt an Licb bildreihen über Komponisten der Del h Frai Volk b‘0gen: . uleiter 3ugurie Stimmung zwischen der Entwicklung der Wissenschaftsgebiete und einer dem entsprechenden langfristigen Kaderent wicklung herzustellen. Während wir in der perspektivischen Kaderplanung BAse de: wesentliche Fortschritte erzielen konn Perer 1 Auch bei uns war die Wortmeldung h des F der Nationalpreisträger Gegenstand einer Beratung der Brigade der DS des Direktorats für Kader und Quoll- FDJ im Leninaufgebot - Hauptaufgaben für den 2. Studienabschnitt mhatio Ung i ’ervie egend. der Fachgruppe Chirurgie. 701, Zwickauejlieperi Straße 59 I. Sektion Tierproduktion/Vethonis rinärmedizin. Herr Siegfried Ab sch 1 ' und Herr Hartmut Brückner. Thena kupa 4 der Comoi nech oftedi ccertot inn • EroehninPigi int i. 5 Dr; "g de: Wie bereits in unserer letzten Aus gabe kurz erwähnt, berieten die FDJ-Grundorganisationen in der vergangenen Woche auf Aktivtagun gen ihre Hauptaufgaben im Lenin aufgebot für den 2. Studienabschnitt. Das Aktiv der GO „ A u g u s t B e - bei“ (Sektion Geschichte) formu lierte für die nächste Etappe vier Hauptaufgaben: 1. Verbesserung der FDJ-Arbeit in allen Gruppen, ausgegangen wird vom Absolventenbild. 2. Höhere Qualität in der Aneig nung und Anwendung des Marxis- mus-Leninsmus, dazu dienen beson ders die Vorbereitung der Lenin- Konferenz am 27. April, die inhalt liche Verbesserung der Arbeit der Zirkelleiter und die Leninvorträge, die im VEB Fernmeldewerk gehalten werden. 3. Einführung und Durchsetzung der neuen Studienpläne, unter be sonderer Berücksichtigung der wei teren Verbesserung der Studiendis ziplin und des wissenschaftlich-pro duktiven Studiums in seiner Einheit von klassenmäßiger Erziehung und moderner Ausbildung. Hierbei kommt es besonders darauf an, vorausschauend eine stärkere überein- gültig Die Mitarbeit jedes einzelnen ist entscheidend für echte Fortschritte FDJ-Aktivtagungen orientierten auf Hauptaufgaben im 2. Studienabschnitt ßeren Zweigstellen ebenso beitrage" a Vs wie eine verbesserte Information üb® tuce den Literaturbestand wozu auch de tamos z Aufbau eines effektiven Information* e 10t < Systems an der Universität gehört. EcSurch Dr. von Bose, . leun War, ! eine . IKlass Donnerstag, 2. April. 14 Uhr, Kultua 1 und ,nd e < 8ensche 11 für
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