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IIIIIIIIIIHIIIIIIIHIHIIIHIIIIIIIIIIIHIIHIIIITIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Dr. Günter Mahn, Franz-Mehring-Institut Rosen und Menschen AIIElllIIIIIIIIIIIIIIIIIliIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHiIIIIIIIIIIIIIIIIII Rosen verstehe ich zwar nichts, ich liebe Rosen. Und so war ich am Ides 1. Januar schon nahe daran, der hen neuen Aufgabe des durch Auto- erung überflüssig gewordenen alten enen Metallgießers Jan Trautwein ich zuzustimmen, seine in der Frei- rworbenen und sogar international digten Spezialkenntnisse als Rosen- r nunmehr hauptberuflich zu pflegen in und unser aller Leben durch neue, Volle Rosensorten verschönern zu 1 Aber da tauchte rechtzeitig die kor- nde Feststellung auf, daß Jan Traut- Verdienste sich ja nicht in Metall- 1 und Rosenzüchten erschöpften, son- laß er unserer Gesellschaft vor allem th genützt hat, daß er Menschen allem drei Gründe dafür, daß auch in Zu kunft der Marxismus-Leninismus das Stu dienobjekt Nr. 1 sein wird und sein muß. l.Neue gesellschaftliche Aufgaben und Anforderungen verlangen von mehr Menschen als heute tiefere und gründ licher marxistisch-leninistische Einsich ten in die Gesetzmäßigkeiten der gesell schaftlichen Entwicklung. 2. Der Ideenreichtum des Marxismus-Leni nismus ist unerschöpflich. 3. Den heranwachsenden neuen Generatio nen muß dieser Reichtum stets aufs neue erschlossen werden. So muß auch 1990 und später das ABC des Marxismus-Leninismus stets neu ge lehrt und gelernt werden. Der Hinweis 2. Die Fortschritte in der Weiterentwick lung des Marxismus-Leninismus, in der Erforschung und Darstellung neuer Teil probleme des Marxismus-Leninismus und in der theoretischen Erfassung des Mar xismus-Leninismus als System werden sich auswirken. 3. Die selbständige Aneignung der Grundlagen des Marxismus-Leninismus wird intensiviert werden durch geeignete Studienliteratur, Lehrbücher und pro grammierte Studienanleitungen, unter stützt durch lehrplangerechte, mustergül tige Zusammenstellungen von Klassiker schriften und historisch bedeutsamen Do kumenten der deutschen und internationa len Arbeiterbewegung sowie durch theore tisch hochpräzise Nachschlagwerke und Wörterbücher zu den drei Bestandteilen des Marxismus und weiteren neuen mar xistisch-leninistischen Disziplinen. 4. Bedeutsame Fortschritte in der Ent wicklung und schöpferischen Nutzung heuer Anschauungsmittel, deren Einsatz audiovisueller Lehr- und Lernmittel und die direkte Einbeziehung der Produkte der Massenmedien, vor allem des Fernsehens und des Filmes, in die Lehrtätigkeit wer den den Marxismus-Leninismus-Lehrer von Routinetätigkeiten befreien und ihm die Kraft und Zeit zur Meisterung der ideologischen bedeutsamen Erziehungs arbeit verschaffen. 5. Der entscheidende Faktor wird im größe ren ökonomischen, ideologischen, politischen, moralischen und kulturellen Reichtum unse rer sozialistischen Gesellschaft bestehen, der jedem einzelnen Mitglied der Gesellschaft eine Fülle von gesellschaftlichen Bezie- /ja un§ zu wärme-, energiespendende des Denkens und Pädagogik, Reihe „Der Par- 1) 2) 3) Sonne für die und Handelns nicht erle- wird mehr wird Parteiarbeit teiarbeiter", W. I. Lenin: Universalität sein. 1 De me$ daß wir das, was für uns erledigt ist, als erledigt für die Klass, nicht als digt für die Massen betrachten“, 2 ) sinngemäß auch noch in zwanzig und Jahren Gültigkeit haben. Allerdings Kinderkrankheit im Kommunismus. Werke Bd. 31, S. 43. Marx/Engels: Die deutsche Ideologie. MEW 3, S. 37. Ebenda, S. 246. Dietz Verlag Berlin 1969, S. 12 „Der linke Radikalismus“, die hungen und Verpflichtungen, Anregungen und Aufgaben eröffnet, welche die Ent wicklung und Formung sozialistischer Per sönlichkeiten wesentlich beschleunigt wer den, denn, „ ... daß der wirkliche geistige Reichtum des Individiums ganz von dem Reichtum seiner wirklichen Beziehungen abhängt, ist nach dem Obigen klar“. 3 ) Bei einem Individuum z. B., dessen Leben einen großen Umkreis mannigfaltiger Tä tigkeiten und praktischer Beziehungen zur Welt umfaßt, daß also ein vielseitiges Le ben führt, hat das Denken denselben Cha rakter der Universalität wie jede andere Lebensäußerung dieses Individuums“/’) Der Marxismus-Leninismus wird 1990 in noch höherem Maße als heute die licht-. das. ABC des Marxismus-Leninismus sich in zwanzig Jahren qualitativ bedeutend von dem unterscheiden, was wir heute unter marxistisch-leninistischen Grund kenntnissen verstehen. Dennoch werden ' die Marxismus-Leninismus-Lehrer des Jahres 1990 diese erweiterten und vertief ten marxistisch-leninistischen Grundlagen in etwa der gleichen Zeit wie heute, aber effektiver und rationeller übermitteln. Meines Erachtens wird die Anregung der Grundlagen vor allem durch folgende Fak toren beschleunigt und verbessert werden. 1. Die Aneignungsvoraussetzungen bei den Studenten des Jahres 1990 werden qualitativ sehr günstig sein. (Auswirkun gen der fast abgeschlossenen Annäherung der Klassen und Schichten; es studieren vorwiegend Töchter und Söhne von Neue rer, Leitern, aktiven Mitgestaltern des So- zialismus/Kommunismus; wesentlich hö here Vorleistungen der erweiterten Ober schulen in bezug auf die ideologische Erzie hung und auf die Entwicklung von sozia listischen Aktivitäten usw.). i > daß er kraft seines Beispiels und bewußten Einwirkens ihm begeg- taf"Ig vorvereneter nrozesse unC ~e- bst ten. die von vornherein mit der Ziel er - - - - 1 - .V und >PaIeL nenlk w 1 —11 -8- — m-nll- h Shaftlich nützlichere und auch keine a%N r e Aufgabe geben, als Menschen au8 Lenins,,... es kommt gerade darauf an, ala als die Gestaltung „bewußt und moallig orbereiteter Prozesse und Be- - 108 organisiert werden, die Entwick- Toh er menschlichen Persönlichkeit und we 1 ihm anvertraute Menschen zu gu- . '^ialisten erziehen half. Jans Rosen- su° 1 daß die marxistisch-leninistische ese? % und Erziehung überflüssig werde Ster* 1 ich im gesellschaftlichen Lebenspro- sd 1 ” Selbstlauf vollzieht. Ich sehe vor en? -3 ünste in allen Ehren, aber was be- Le 1 sie im Vergleich zu seiner Fähigkeit, liss hen zu formen. D so wird es nicht nur 1970, sondern 090 später keine wichtigere, keine nec ollektive in gesellschaftlich notwen- lan M progressive Bahnen zu lenken“. 1 ) 1 1990 wird im System aller men- ttlal Ormenden Kräfte und Institutionen en % 'Wußte und planmäßig gesteuerte ibe lung des Marxismus-Leninismus der vort lität des Gesamtsystems der Men- übr" Omung bestimmende Prozeß sein. leih 5 Giner dann wesentlich höheren Ent- Dgsstufe der sozialistischen Men- emeinschaft dürfen wir nicht unter- n tei * t —2