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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
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- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
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- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
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- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
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- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
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- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
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- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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s w s088coj DDR- Erfahrungen ugasaccdaucenyoc . I I I . I Z a ho stehen hoch im Kurs „DDR-Professor sprach an Rangooner Universitäten" - eine der fast täglich erscheinenden Schlagzeilen über den Besuch Prof. Möhles in Südostasien Wie wir bereits kurz in unserer Ausgabe 6/70 auf Seite 1 berichteten, weilte Prof. Dr. Horst Möhle, 1. Stell vertreter des Rektors, kürzlich in Südostasien. Heute berichtet er für die Leser der UZ ausführlich über seine Reiseeindrücke. Im Rahmen der zwischen der DDR und der Union von Burma so wie der Republik Indien bestehenden Programme über kulturellen Aus tausch besuchte ich für mehrere Wo chen diese Länder. Auf Einladung des Botschafters von Ceylon in der UdSSR schloß sich ein einwöchiger Aufenthalt auf der Insel im Indi schen Ozean an. Ich hatte die Möglichkeit, auf dieser Reise mit dem Staatssekretär im Erziehungsministerium der Re volutionären Regierung Burmas, Dr. Nyi Nyi, Gouverneuren und Ministern mehrerer indischer Staa ten, besonders dem Erziehungsmini ster Westbengalens, S. P. Roy, dem Chairman der University Grants Commission in Neu-Delhi, Prof. Dr. Kothari, lind dem Erziehungsmini ster Ceylons, 1, M. R. A. Iriagolle, EU längeren Gesprächen zusammen- Zutreffen, 24 Universitäten und Hochschulen und sechs Schulen konnte ich in allen drei Ländern be suchen, Dabei war das Studium des Bildungswesens Hauptanliegen, In 19 Vorträgen, die von Ober 3500 Zuhörern besucht Waren, in formierte ich über die zwanzig Jahre umfassende kontinuierliche Bil dungspolitik unserer SED und Re gierung, in Sonderheit über die 3. Hochschulreform, die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Bil dung auf Schul- und Hochsehul- ebene, die Lehrerbildung und das Werktätigenstudium. Erfreut konnte ich feststellen, daß die sozialistische DDR hohes Ansehen in Südostasien genießt. Dieser breite Erfahrungs austausch sollte zum anderen ein Beitrag zu der sich ständig ver tiefenden und erweiternden Zusam menarbeit der DDR mit den be reisten Ländern sein» Audi in Burma neue Lehrpläne für Schulen Während meines Aufenthaltes in der Union von Burma fand das 4. Seminar der Burmesischen So zialistischen Programm-Partei statt, auf dem die weiteren Aufgaben für die Realisierung des burmesischen Weges zum Sozialismus von General Ne Win abgesteckt wurden (Vergl. ..Neues Deutschland“, Nr. 3, v. 3. 1. 70, S. 6!). Von den großen Anstrengungen, die beim Aufbau eines leistungs starken Bildungswesens unternom men wurden, könnt® ich mich vor allem beim Besuch einiger Schul inspektoren und Schulen, an der Rangooner und Mandalayer Univer sität, an der Pädagogischen Hoch schule und zwei Staatlichen Insti tuten für Lehrerbildung überzeugen. Für die Schulen wurden neue Lehr pläne ausgearbeitet, neue Lehr bücher verfaßt, die das Niveau und die Effektivität der 10 Jahre um fassenden Allgemeinbildung steigern werden. An den Universitäten und Hochschulen wird betont Wert auf Der Turm der Universität von Bombay, einer der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Indiens. iiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiHiiiiiiiiinminniniiHiHniHiiiiHiiHiiniiiiiHtiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiHoiiiinu 1 verstärkte Forschung gelegt, die ex perimentelle Arbeit wird in Physik und Chemie verbreitert. Vor allem in der Union von Burma wurde meinem Besuch in der Presse täglich große Aufmerksamkeit ge widmet, und der Staatssekretär im Erziehungsministerium betonte den Wert der Zusammenarbeit seines Landes gerade mit der DDR im Bil dungsbereich. Nicht nur die Jahr tausende alte Kultur des Landes, wie sie sich heut noch in den Pagoden, besonders in der Shwedagon-Pa- gode, der größten in der Welt, mani festiert, beeindruckt den Besucher. Auch die Pflege der Volkskunst in der Gegenwart, besonders des Tan zes an der Pädagogischen Hoch schule in Rangoon, ist bemerkens wert, Am Rande sei vermerkt, daß auch die Schlangenvorführung im Rangooner Zoo, die aus Anlaß mei nes Besuches erfolgte, interessant und zugleich erregend war. Indien: 90 statt 20 Universitäten Vor kurzem hat Indiens Minister präsident, Frau Indira Gandhi, auf dem Kongreß ihrer Partei in Bom bay auf die Lösung der entscheiden den gesellschaftlichen Probleme des großen Landes eindringlich orientiert. In Fortsetzung des Wer kes von Mahatma Gandhi sind Auf gaben großen Ausmaßes in Ökono mie, Politik, Wissenschaft und Bil dung zu bewältigen. Sie reichen beispielsweise im Bildungssektor von der Überwindung des noch immer stark verbreiteten An alphabetismus bis zur Meisterung der wissenschaftlich-technischen Re volution. So besaß Indien 1947, also im Jahre seiner Unabhängigkeits erklärung, 20 Universitäten, heute sind es rund 90. Mit der am 14. November be gründeten Jawaharlal Nehru Uni- versity wurde in Neu-Delhi eine moderne Hochschule eröffnet, die, wie der Vize-Chancellor in seiner Festansprache sagte, die inter disziplinäre Arbeit fördert, inte grierte Kurse in den Gesellschafts-, Naturwissenschaften und den tech nischen Wissenschaften durchführt und danach strebt, in ihren Hoch schullehrern und Studenten Wissen und Verständnis um die Entwick lungsprobleme zu wecken. Ich be suchte Indiens älteste und größte Universitäten: Calcuttas Universität zum Beispiel hat gegenwärtig 189 Colleges und 175 000 Studenten. Auch in Bombay und Madras ist die An zahl der Studierenden sehr hoch. Im Lande gibt es 26 Zentren für fort geschrittene Studien, in jeweils wichtigen Disziplinen, in denen vor allem die Forschungsarbeit und die Weiterbildung gewährleistet werden. Das Zentrum für die Erziehungs wissenschaften in Baroda lernte ich kennen. Schwerpunktmäßig wird dort auf dem Gebiet des program mierten Lehrens und Lernens ge arbeitet. Die Erfahrungen der DDR in der polytechnischen Bildung der Jugend werden an der mit einem großen Chemiebetrieb verbundenen Alembic-Schule in Baroda ebenso bewußt genutzt wie am Regionalen Hochschullehrerbildungsinstitut in Mysore (Südindien), an dem auch Fachlehrer für Technologie in einem gut ausgestatteten Technikum aus gebildet werden. In allen meinen Ausführungen folgenden Diskussio nen wurden viele Fragen von Wissen schaftlern und Studenten gestellt, die das große Interesse, das für die DDR besteht, unterstrichen. So wurde ich immer nach den letz ten gesellschaftlichen Triebkräften gefragt, welche die beispielhafte Entwicklung unserer Republik be dingen. Daß es im Rahmen der 3. Hochschulreform in der DDR keine Studentenunruhen (Student unrest) gab, vielmehr Lehrkörper und Studenten gemeinsam die revo lutionäre Umgestaltung ihrer Hoch schulen durchführten und durch führen, löste im Zusammenhang mit den häufigen Studentendemonstra tionen in Indien oft Erstaunen aus. Auch die Stellung des Wissenschaft lers und die Rolle des Lehrers in der sozialistischen Gesellschaft wa ren oft Gegenstand der Fragen. Es ist selbstverständlich, daß meine aufmerksamen Gastgeber mich mit der hohen Kultur ihres Landes ver traut machten, so in Somnaphur, in Agra und auf Elephanta Caves oder Bombay. Dem Shiwa-Tempel auf dieser Insel liegt heute das indische Atomforschungszentrum Trombay auf dem Festland gegenüber, Forum über Verbesserung der Lehrerbildung Während des Aufenthaltes auf Ceylon, wo seit Wochen Streiks der Hafenarbeiter von Colombo und Studentendemonstrationen statt fanden, konnte ich alle vier Univer sitäten besuchen, die über moderne Bauten und Laboratorien verfügen. Die ceylonesischen Kollegen waren besonders an der Zusammenarbeit in Mathematik, Physik und Chemie mit uns interessiert. Ich referierte vor den in Colombo zu einer Bera tung über die Verbesserung der Leh rerbildung versammelten Best lehrern über die Reform unserer Lehrerbildung. In einer Diskussion mit 100 Lehrern und Studenten an der Universität von Ceylon in Pe- radeniya bei Kandy standen Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR im Vordergrund, so die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihr Bündnis mit der Intelligenz, die Kooperation der DDR mit der So wjetunion u. a. Mein Begleiter in Kandy war Teilnehmer des letzten Weltfriedenskongresses in der Hauptstadt der DDR und betonte die Bereitschaft aller fortschritt lichen Ceylonesen, wirksam im Kampf um die Erhaltung des Welt friedens mitzuarbeiten und die Freundschaft seines Volkes zur DDR vertiefen zu helfen. Prof Dankeschön unseren Freunden in der DDR N Die Deutsche Demokratische Republik feierte ihr 20jähriges Jubiläum. Die Beziehungen zwischen unseren Staaten festi gen sich von Tag zu Tag. Sie werden mit jedem Jahr vielfältiger und dauerhafter. Zwischen den Studenten der DDR und der Sowjetunion bestehen traditionelle Kontakte. Jährlich treffen sich eine große Anzahl von Studenten in der DDR und in der UdSSR. Eine groß artige Form der gegenseitigen Beziehungen ist der Studentenaustausch. Die Studenten der Historischen Fakultät unserer Universität empfangen jedes Jahr bei sich deutsche Kollegen und weilen ebenfalls als Gäste bei der Ju gend der DDR. Auch im letzten Jahr fand ein solcher Austausch zwischen unserer und der Leipziger Uni versität statt. Zuerst waren Leipziger Studenten bei uns in Leningrad zu Gast, und dann erwartete uns eine interessante und sehr nutzbringende Reise durch die DDR. Unsere Gruppe setzte sich aus Stu denten der Mediävistik, Ardiäologie und der Alter tumswissenschaft zusammen. Geleitet wurde unsere Gruppe von Dozentin Tatjana Dmitrijewna Bela- nowskaja, Lehrstuhl Archäologie. Nach langen Besprechungen kam endlich der Tag der Abreise. Und nun sind wir auch schon in Berlin. Auf dem Bahnhof erwarteten uns Dr. Behrendt und der Historikerstudent Günter Rieger. Sie begleiteten uns während der gesamten Reise durch die DDR. Kurz war die Zeit — insgesamt 21 Tage, trotzdem haben wir ungefähr 15 Städte besucht. Nachdem wir Berlin mit seinen herrlichen Mu seen, Potsdam mit den Parks und Palästen gesehen hatten, fuhren wir nach Leipzig. Dort empfing uns der Direktor der Sektion Geschichte, Dr. Piazza, wel cher ebenfalls unsere Historische Fakultät absolviert hat. Naturgemäß kamen viele Fragen und Erinne rungen auf, oft hörten wir: „Und wie ist es bei euch?“ Wir erfuhren viel Interessantes über das Leben unserer Freunde. Leipzig — Stadt der Messen, auf jedem Schritt vielsprachiges Stimmengewirr. Die Stadt zieht mit ihren einzigartigen Denkmälern und Museen eine Vielzahl von Touristen an. In Leipzig befindet sich auch das „Iskra“-Museum, wo die erste Nummer die ser Zeitung gedruckt wurde. Und hier trat vor Ge richt Georgi Dimitroff auf. Das Andenken daran wird von den deutschen Genossen liebevoll bewahrt. Von Leipzig ging unsere Reise nach Süden, nach Sachsen und Thüringen. In den kleinen Städtchen fühlten wir den Atem des Mittelalters: die unwieder holbaren Dome von Meißen, Merseburg, Naumburg, Erfurt, die Burgen Bad Käsens und Eisenachs. Der Meister der Renaissance Lucas Cranach wurde uns vertrauter und bekannter. Auf jedem Schritt erwar teten uns Überraschungen, wir versanken in der Masse der Eindrücke, Begegnungen und Bekannt schaften. Und freilich erkannten wir in den Origina len, welche uns durch Reproduktionen schon gut be kannt waren, die unzählbaren Schätze der Dresdner Gemäldegalerie. Wir danken allen: den Reiseführern, den Mitarbeitern der Museen, Genossen Dr. Voigt aus dem Halleschen Museum, Genossen Dr. Koblenz, dem Direktor des Museums in Dresden, allen, die uns mit Freude und Hilfe empfingen; letztlich auch den Passanten auf den Straßen, deren Hilfe mitunter erforderlich war. Der letzte Ort unserer Fahrt war die Lutherstadt Wittenberg — der Ort bekannter Persönlichkeiten, Luthers und der ehrwürdigen Universität. Wieder bereitete uns der Zufall eine angenehme Überra schung: Dr. Brendler, Absolvent unserer Fakultät, jetzt Direktor der Wittenberger Museen, zeigt uns selbst die Stadt, die Denkmäler und Museen. Bei einer Tasse Kaffee entbrannte ein langes Gespräch, in erster Linie über Wittenberg und unsere Alma mater. So trafen wir also in der DDR alte Freunde, Kol legen und Studenten. Uns als Historiker war es wichtig, die historischen Denkmäler, Museen, das Leben und die Arbeit der DDR kennenzulemen. Diese Aufgabe wurde erfolgreich erfüllt. Dem muß noch hinzugefügt icerden, daß wir noch tiefer mit dem Volk der DDR, seiner Vergangenheit und Zu kunft bekanntgemacht wurden. Wir bringen unseren aufrichtigen Dank den Wissenschaftlern und Stu denten der Leipziger Universität dar. Igor Dubow, Student im 4. Studienjahr der Historischen Fakultät der LGU Dassoz Politische in? die u Ind ihrer G den Sc Gülich d GSellscha NBedin h Die • des n seine Fteitag [ der t 8 sozial Lende G ..Di •‘sehen • Volksr itik (al Verf.) r Undlage ndig zt für schöne Tage Der Leningrader Student Igor Dubow weilte ge meinsam mit seinen Freunden im Sommer 1969 in der DDR und schrieb in der „Leningradski Univer- sitet“ über seine Eindrücke in unserem Land. eiheit t ilkes. ui henbild ng des indige . hen Re ampf is hungen endig, d e vom lassenn Iten. In nistisch tialistisc ngsperic blehnun der I ebsat heigent schen N Sehe A cht „el ß im So sches R lern „R nn. Diese II »tischen sellscha indige s forische ismus z b gege He Ges I seiner d desha len Er lene S rd der £ ase" oh r sollen le Elen: Etlicher le Elen tfnissen len Her |nte (Ve isches 1 txistisc s „Rech I als 1 laft, als. ne best ‘iese i icht de i Weser thts, di *en. Di Zwischen Kassandra-Rufern und Optimisten (Fortsetzung von Seite 3) wußt weitgehend vermieden worden; dagegen wurde versucht, nicht nur zwei Alternativantworten zur Aus wahl vorzugeben, sondern eine mög lichst hohe Zahl „sinnvoll“ falscher Alternativantworten bzw. eine mög lichst große Anzahl richtiger Ant worten, aus denen eine falsche zu bestimmen war. Die Studierenden fertigen während der Abarbeitung eine Weganalyse an, d. h. sie notie ren die Nummern der Antworten, die sie als richtig ansehen, und die Um wege und Rückführungen, die bei falschen Antworten notwendig sind. Aus der Häufung von falschen Teil schritten übersieht dann der Lehr beauftragte am Ende des Seminars, wo es allgemeine Schwierigkeiten gegeben hat. Daraus lassen sich Rückschlüsse für die Verbesserung des Programmes ziehen; es werden dann in einem verbesserten Pro gramm an den betreffenden Stellen zusätzliche oder deutlichere Informa tionen gegeben, und die Alternativ fragen werden auf den Grad ihrer Deutlichkeit hin untersucht. UZ 8/70, Seite 4 Simultane Leistungskontrolle ergänzt Am Ende jedes programmierten Seminars findet eine simultane Lei stungskontrolle der Gruppe statt: Mittels eines Diabildwerfers mit ferngesteuertem Bildwechsler wer den durch den Dozenten Kontroll fragen mit in der Regel sechs Alter nativantworten (davon je nach Typ fünf falsche und eine richtige oder fünf richtige und eine falsche) zum Kerngehalt des Lehrgegenstandes auf einen Schirm projiziert und einige Minuten stehengelassen. Auf jedem Arbeitsplatz befindet sich eine Rückkopplungsanlage mit jeweils sechs numerierten Schaltern und zwei Kontrolleuchten „falsch“ und „richtig“, die über ein Kontrollpult und Steuerpult beim Programmleiter zusammenlaufen und von ihm vor oder nach der Frage gestellt werden können. Auf dem Kontrollpult wer den die Kontrolleuchten der zwölf vorhandenen Arbeitsplätze noch ein mal abgebildet. Auf diese Weise kann sich der Dozent einen Über blick über die Antwortgeschwindig keit und die Fehler- bzw. Richtig keitsrate verschaffen. Dies ermög licht wiederum bei zu großer Häu fung von falschen Antworten zu einem bestimmten Gegenstand eine nochmalige, nunmehr mündliche Er läuterung der betreffenden Proble matik in klassischer Weise. Unsere bisherige Anlage gestattet lediglich eine’Kontrolle „richtig" oder „falsch“, dagegen noch nicht — bei falscher Antwort —, welche der falschen Antworten gewählt wurde. Ein wich tiger Aspekt besteht darin, daß nicht nur der Lehrende, sondern vor allem der Studierende selbst augenblick lich über seine eigenen Kontroll leuchten erfährt, ob er falsch oder richtig geantwortet hat, wodurch eine weitere Möglichkeit der spe ziellen seminaristischen Beschäfti gung des Assistenten mit dem betref fenden Studierenden gegeben ist. Ein gewisser Mangel unserer ge genwärtigen Programme besteht dar in, daß wir sie den Studierenden nicht permanent für Wiederholungs zwecke und zum Nachschlagen der in ihnen am Anfang eines jeden Ab schnittes bzw. am Ende enthaltenen Definitionen und zum Rekapitulie ren der Kontrollfragen aushändigen können. Dadurch würde zweifellos der Behaltenseffekt der Programme, der nach unseren bisherigen Erfah rungen etwas unter dem klassischen Verfahren zu liegen scheint — zu mindestens was den Langzeitbehal tenseffekt betrifft — erhöht wer den. Der Kurzzeitbehaltenseffekt ist schon jetzt besser als nach dem her kömmlichen Lehrverfahren. Dabei muß noch berücksichtigt werden, daß der Lehrgegenstand „Säuren und Basen“ nicht mehr in der Vorlesung behandelt wird und in dieser Bal lung und Aktualität, wie er in den Programmen dargeboten wird, in keinem verfügbaren anderen Lehr material enthalten ist. Koordinierung ist notwendig Auf Grund der bisher vorliegenden Erfahrungen beurteilen wir die Si tuation und die nächsten Aufgaben bei der Anwendung programmierter Lehrmaterialien und Lernhilfen wie folgt: Im Grundstudium wird eine Kombination von Vorlesung, pro grammierten Lehrmaterial, Spezial seminar (mit simultaner Leistungs kontrolle, Rückkopplung und Sofort auswertung) und Lehrbuchstudium als die derzeit effektivste Form des akademischen Unterrichts erachtet. Es ist von großer Wichtigkeit, daß die Lehrprogramme den Studieren den als Repetitorium für ständig aus gehändigt werden können. Unauf wendige Schnelldruckverfahren im Schreibsatz als paperback bieten sich dafür an. Wir halten es für not wendig, möglichst den gesamten Lehrstoff des Grundstudiums, in zu sammenhängende Komplexe unter teilt, im DDR-Maßstab zu program mieren und der Programmbibliothek der verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft zunächst den gesicherten Erkennt nisstand, der bisher in Standard- Lehrbüchern verabfolgt wird, nicht aber offene Probleme, die in Pro blemvorlesungen dargeboten wer den. Dennoch ist anzustreben, daß nicht nur der Lehrstoff, der sich al gorithmieren läßt, in den Program men verarbeitet wird, sondern auch Aufgaben mit offenem Ausgang, zu mindest was ihre Lösungswege und Varianten anbetrifft, teilprogram miert werden. Für das gesamte Projekt müßten an einzelnen chemieausbildenden Einrichtungen nach Koordinierung und lernpsychologischer Betreuung durch Psychologen, Methodiker und Kader aus den in der Bildungsfor schung arbeitenden pädagogischen! Hochschulen Aufträge erteilt wer- j den, so daß jede Einrichtung ein Teil-1 oder Unterprogramm ausarbeitet. I Diese Programme stehen dann im Austausch als Programmbibliothek zur Verfügung oder werden als Ge samtprogramm gedruckt. Auf Grund der Direktiven zur Erarbeitung des Rahmenstudienprogramms sowie der Anordnung über die Ausarbeituns der Ausbildungsdokumehte bestehen dafür nun auch feste Regelungen durch das Ministerium. Auch im Fachstudium lohnend und aussichtsreich Im Fachstudium hält die Sektion Chemie die Ausarbeitung program mierter Instruktionen für die im Leipziger wissenschaftlichen Zen trum für chemische und physika lische Diagnostik entwickelten und methodisch verfolgten Meß- und Analysenverfahren, für die wissen schaftliche Gereätebedienung, Eichung, Wartung und Kontrolle, für lohnend und aussichtsreich. Die ses Vorhaben gewinnt unter dem Aspekt der Durchführung des Fach studiums in Intensivkursen mit hoher Studieneffektivität und der gleich zeitigen Verwendung für die qualifi zierte postgraduale Weiterbildung besonders an Bedeutung. Unsere Sektion hat im Republikmaßstab die Leitfunktion für die Entwicklung ! moderner Lehrmittel übernommen ' und sieht ihre Aufgabe darin, die ge- | nannten Programmierungsvorhaben so schnell wie möglich zu realisieren. Dschen 1 erfor 8 der s hung u in un Eenmer htspunk • auf d N wissi len Lei •klung Larbeits !, auf c lative und < ‘lschal 1 Nutz e; r auf d L Rea Fortun r, der C ichen it dem Dung i: SUng c linder Estische l v ges Volks! , Uscha: K E K n - D Fhtig, w F notv Dzipien s inner fen Pla
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