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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
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- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
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- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
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- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
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- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
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- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
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- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
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Band 14.1970
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Lebenskraft Leninscher Ideen bewußt machen Im Leninjahr 1970 alle Potenzen in den Dienst einer interessanten und viel seitigen Propagierung der bahnbrechen den Errungenschaften und reichen Er fahrungen der Sowjetunion beim Auf bau des Kommunismus zu stellen und beizutragen, den Universitätsangehöri gen die Lebenskraft der Ideen Lenins noch bewußter werden zu lassen, das ist das Ergebnis und Bekenntnis der Kreisdelegiertenkonferenz der Gesell schaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft an der Karl-Marx-Universität. Diesem großen Vorhaben dienten die Ausführungen des 2. Vorsitzenden Prof. Dr. habil. Lothar Hussel in seinem von hoher Parteilichkeit getragenen Refe rat. Dieser eine besondere politische Aktivität erfordernden Aufgabe fühlten sich die zehn Diskussionssprecher, unter ihnen der Abteilungsleiter der Kreis leitung der SED, Günter Jähnichen, und 1. Stellvertreter des Rektors Prof. Dr. Möhle, genau so verpflichtet wie der neue Kreisvorstand, dem mit der ein mütig angenommenen Entschließung wichtige Arbeitsaufträge übertragen wurden. Das betonte abschließend auch der neugewählte 1. Vorsitzende Prof. Dr. habil. Erhard Pätzold, dem als 2. Vorsitzender Prof. Dr. habil. Lothar Hussel, als Geschäftsführender Vorsit zender Lehrer im Hochschuldienst Hein rich Glöckner und als Sekretär Ernst Fischer sowie sieben weitere Sekre tariatsmitglieder zur Seite stehen wer den. Eine besondere Ehrung erfuhr Prof. Dr. Dr. mult. h. c. Georg Mayer, der zum Ehrenvorsitzenden der Kreis organisation gewählt wurde. Die Kreisdelegiertenkonferenzen' der Jahre 1966 und 1968 stellten — wie in dem Rechenschaftsbericht festgestellt wurde — noch die Aufgabe, die Freund ¬ schaft und Zusammenarbeit mit der So wjetunion mit den nationalen Inter essen unseres Volkes und der Existenz» frage der Wissenschaft der DDR zu be gründen und die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft als Massenorganisation aller Freunde der Sowjetunion zu charakterisieren, der beizutreten für jeden das offene Be kenntnis zum gemeinsamen Anliegen unserer Völker ist. Nunmehr konnte unterstrichen werden, daß dem größten Teil der Universitätsangehörigen diese Fragestellung klar ist und daß er sich heute mit der neuen und höheren Qualität konfrontiert sieht, in welche die deutsch-sowjetische Freundschaft hin einwuchs. Daraus leitet die Kreisorganisation in ihrer Entschließung mit der Fest legung von Einzelaufgaben für den Kreisvorstand und die Organisations einheiten die Verpflichtung ab, neue Er folge der deutsch-sowjetischen Zusam menarbeit und Freundschaft zu erzielen und sie als spezifischen Beitrag zum Leninjahr und zur Wahlbewegung in das Gesamtstreben der Karl-Marx-Uni versität nach Spitzenleistungen in For schung, Lehre und Erziehung zu inte grieren. So werden alle Mitglieder der Freund schaftsgesellschaft an unserer Univer sität aufgerufen, die politisch-ideo logische Arbeit verstärkt weiterzu- führen, sich der „Stafette der Freund schaft' 1 zu widmen, sich mit dem Leben und Wirken Lenins vertraut zu machen, in den sozialistischen Gemeinschaften reges geistig-kulturelles Leben zu ent falten und den Austausch von Wissen- schaftlern und Studenten mit der So wjetunion zu unterstützen» Dr. Arnd Römhild II. VOLKS SPORTWETT BEWERB UNIVERSITÄT Der vom Rektor, von der Universitätsgewerkschaftsleitung und von der FDJ angeregte volkssportliche Wettkampf ist im vollen Gange. Diese erste Reaktion auf den Aufruf erhielten wir vom Kollektiv der sozialistischen Arbeit der Poliklinik für Konservierende Stomato logie, das in der Mittagspause die gymnastischen Übungen pro bierte. Der Vorsitzende der Sportkommission der BGL des Hoch- schulbereiches, Dr. Apt, fühlt sich dort persönlich verantwortlich. Foto: Schneider Deine Stimme WAHLEN 22.Mär und Deine Tat Gerda Fabert Kandidatin für die Stadtverordneten versammlung information Prof. Dr. Felix Burkhardt 82 Jahre Gerda Fabert ist von unserer Kreisorga nisation der FDJ vorgeschlagen worden, für die Stadtverordnetenversammlung von Leipzig zu kandidieren. Gisela ist 23 Jahre alt. Sie studiert an der Sektion Biowissen schaften im 4. Studienjahr, Fachrichtung Biologie (Diplom). Sie beabsichtigt noch in diesem Jahr ein Forschungsstudium auf zunehmen und wird dann am Forschungs- wehwerpunkt Immunbiologie mitarbeiten. , Genossin Fabert-hat schon eine gehörige Portion Erfahrung in der FDJ-Arbeit. Sie - hofft,'daß sie diese in ihrer Tätigkeit als Abgeordnete des Leipziger Parlaments gut nutzen kann. Zur Zeit ist sie Mitglied der Kreisleitung der FDJ, und bis vor wenigen Monaten war sie Sekretär der Grundorga nisation Biowissenschaften. Für ihre gute Arbeit in dieser Funktion wurde sie auch mit der Artur-Becker-Medaille in Bronze geehrt. Gisela hat sich in ihrer Grundorga nisation besonders beim Aufbau des FDJ- Studienjahres verdient gemacht. Nachdem es hier jahrelang Schwierigkeiten gegeben hatte, wurden jetzt Assistenten für die Durchführung der Zirkel gewonnen. Eine straffe Anleitung und Kontrolle sichern nun den Erfolg. Als Kandidatin für die Stadtverordneten versammlung wird sich Gisela in den näch sten Wochen vor allem in den vier selb ständigen Stimmbezirken der Universität — den Studentenwohnheimen — vorstellen. Hier — wo vor allem sehr viele Jungwäh ler vereint sind, wird sie das politische Gespräch mit den Jugendlichen suchen. Sie hat sich vorgenommen, in der Stadtverord netenversammlung vor allem die Belange der in den Wohnheimen wohnenden Ju gendlichen zu vertreten und gleichzeitig ihre Kraft dafür einzusetzen, daß die Ver bindungen zwischen den Leipziger Ober schulen und der Universität in bezug auf die Zusammenarbeit bei der Studienwer- bung und bei der Propagandistentätigkeit noch enger werden. Ein umfangreiches Arbeitspensum kommt auf die junge Genossin zu. An der Partei leitung ihrer Sektion und an der staatlichen Leitung wird es liegen. Gisela dabei so zu helfen, daß sie allen ihren Verpflichtungen nachkommen kann. Das ZK der SED hat Prof. Dr. Felix Burkhardt, Professor an der Sektion Poli tische ökonomie/Marxistisch-leninistische Organisationswissenschaften, zu seinem 82. Geburtstag die besten Wünsche über mittelt. In dem von Walter Ulbricht unter zeichneten Glückwunschschreiben heißt es: „An Ihrem heutigen Ehrentag danken wir Ihnen für Ihre hervorragenden Leistungen al». Wissenschaftlerr unc Erzieher, die Sie im Dienste unseres sozialistischen Staates volfbracht ’ haben. ’ Wir verbinden diesen Dank mit den besteh Wünschen für Ge sundheit und persönliches Wohlergehen.“ Weitere Glückwunschschreiben erhielt Prof. Burkhardt von der Bezirksleitung der SED, unterzeichnet vom Ersten Sekretär Paul Fröhlich, und von der Kreisleitung der Karl-Marx-Universität, unterzeichnet vom 1. Sekretär, Genossen Dordan. Studenten unterstützen Olympiade der Mathe-Asse 170 Schülerinnen und Schüler des Be zirkes Leipzig ermittelten am Sonnabend und Sonntag in der Polytechnischen Helm holtz-Oberschule bei der IX. Olympiade junger Mathematiker ihre Besten. In zwei Klausuren mußten die Sieger der Stadt- und Kreisausscheide der Klassenstufen 7 bis 12 ihr Können zeigen. Professor Dr. Rohleder, der Direktor der Sektion Rechen technik und Datenverarbeitung und Mit glied des Wissenschaftlichen Rates der Uni versität, überreichte die Glückwünsche des Senats und unterstrich vor den Jugend lichen die Bedeutung der Mathematik für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Studenten der Sektion Mathematik beauf sichtigten während der Klausuren die Olympioniken und beteiligten sich an der Auswertung der Arbeiten. Philosophisches Forum mit Fritz Selbmann Philosophiestudenten unserer Universi tät traten im Januar wieder mit einem Philosophischen Forum an die Öffentlich keit. Fritz Selbmann sprach über sein Buch Alternative — Bilanz — Credo. Besonders wertvoll für die zahlreichen Zuhörer im voll besetzten unteren Saal des Klubhau ses „Kalinin“ waren Fritz Selbmanns Schilderungen, wie er sich stets in seinem Kampf an den Ideen, und dem Wirken Wla dimir Iljitsch Lenins orientierte. Zahl reiche Studenten wurden durch das Forum angeregt, das Werk des Leipziger Kommu nisten selbst zu lesen. Physiker bauen Kleinsportanlage Einen Federballplatz im Gelände des Fachbereiches Geophysik bauen sich die FDJ-Studenten der Sektion Physik. Die letzten Arbeiten werden im Frühjahr ab geschlossen. Ebenfalls im Frühjahr ab schließen wollen die Freunde den Bau ihres Volleyballplatzes. Diese Kleinsportanlage wird mit einem Volleyballturnier der Sek- säion Physik eröffnet, das Zugleich der Zu sammenstellung einer Sektionsauswahl mannschaft dient, die andere Sektionen zum Vergleich herausfordern wird. Außer dem ist im Programm der FDJ-Grund- organisation festgelegt, daß sie sic h am sektionsoffenen Schwimmen beteiligen wird. Desweiteren soll ein sektionsoffenes Tischtennisturnier veranstaltet werden. Die besten Spieler werden dann zu den Universitätsmeisterschaften delegiert. Verteidigungen Promotionen A Dienstag, den 17. Februar, 10 Uhr, Kul turraum der Sektion Pädagogik/Psychologie, Gustav-Freytag-Straße 42, 2. Stock rechts. Hans Z e m m r i c h. Einige Folgerungen aus prognostischen Entwicklungen für die Bestimmung der Erziehungsaufgabe in der Erwachsenenqualifizierung, dargestellt am Beispiel der Maschinistenausbildung im Kombinat Schwarze Pumpe. Mittwoch, 18. Februar, 13.15 Uhr, im Sitzungszimmer des Bereiches Veterinär medizin, Zwickauer Straße 59, 1. Stock, in der Lehrgruppe Chirurgie. Volker Klapp roth. Thema: Quantitativ-chemische Be stimmung der Fruktose im Seminalplasma des Ebers. Mittwoch, den 18. Februar, 14.15 Uhr, im Sitzungszimmer des Bereiches Veterinär medizin, Zwickauer Straße 59. Immo Stubbe. Thema: Untersuchungen zur Sexualpotenz des Ebers, IX. Quantitativ chemische Bestimmung der Zitronensäure im Seminalplasma des fcrtilen Ebers. Mittwoch, 18. Februar, 15.15 Uhr. im Sitzungszimmer des Bereiches Veterinär medizin, Zwickauer Straße 59. Dirk Za chow. Thema: Zur Leberfunktionsprüfung mit Wofaverdin beim Rind. Donnerstag, 19. Februar, 14.30 Uhr, Klei ner Hörsaal Pharmazie. Brüderstraße 34, Renate Benecke. Thema: Über das Vor kommen von Phenolglucosiden und die .jahreszeitlich bedingten Veränderungen der Glucosidkonzentration in einigen Populus-Arten. Freitag, 20. Februar, 10.30 Uhr, Peters- Steinweg 8, Zimmer 258, Sektion Ge schichte. Elisabeth Schwarze. Thema: Soziale Struktur und Besitzverhältnisse der Landbevölkerung Ostthüringens Mitte des 16. Jahrhunderts. Freitag, 20. Februar, 14.30 Uhr, Peters- steinweg 8, Zimmer 343, Sektion Ge schichte. Georg Richter. Thema: Die Bezichungen der Mühlhäuser Bürgerschaft zur römisch-katholischen Kirche ’ vom 13. Jahrhundert bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts. Freitag, 27. Februar 1970, 15 Uhr, in der Abteilung Agrarpädagogik, Stallbaum straße 11, 3. Stock, Hans B e n u s. Thema: Untersuchungen zur Gestaltung der wis- senschaftlich-praktischen Arbeit von Schü lern der 11. und 12. Klassen der erweiter ten Oberschule, dargestellt am Beispiel von Arbeitsgruppen mit landwirtschaftlichen Arbeitsthemen. Veranstaltungen Dienstag, 17. Februar-, 19.30 Uhr. im Haus der Wissenschaftler, Dimitroffstraße Nr. 30, findet das 3. Hochschulgespräch der Hochschulgruppe des Deutschen Kultur bundes statt. Prof. Dr. Rolf Sonne mann, Direktor der Sektion Philosophie und Kulturwissenschaften der Technischen Universität Dresden, gibt die Diskussions grundlage zu einem Gespräch über Wis senschaftlich-technische Revolution — historische Aspekte und Probleme der Gegenwart. Kammerkonzert verschoben Das für den 16. Februar angesetzte zweite Kammerkonzert der Sektion Kulturwissen schaften und Germanistik muß aus tech nischen Gründen verschoben werden. Der neue Termin ist noch unbestimmt. Berichtigung Die Verfasser des Beitrages über die Reali sierung im Sozialismus, im Sammelband ..Lenins Lehre lebt“, der Ende März erscheint, sind Pro fessor Heinze und Professor Richter und nicht Professor Heinze und Professor Stein (vgl. UZ 6, Seite 1). Kolloquium über Lenin und die Rolle der Gewerkschaften Am 20. Februar um 14 Uhr fin det in der „Alten Handelsbörse“ am Naschmarkt ein Kolloquium der Universitätsgewerkschaftsleitung zum Thema „W. I. Lenin und die Rolle der Gewerkschaften als Schule des Sozialismus“ statt. Alle Mitglieder des Gewerkschaftsaktivs sind dazu herzlich eingeladen. Publikationen Wissenschaftliche Zeitschrift erschienen Die wissenschaftliche Zeitschrift, Gesell- schafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe, Heft 5, Jahrgang 18, ist soeben erschienen. Sie enthält Beiträge zur Industriesoziolo gie. So beschäftigt sich R. Schulz mit den Entwicklungstendenzen im System der Triebkräfte für das Schöpfertum der Werk tätigen in der materiellen.Produktion. 5por Eberhard Rüger- EM-Vierter Gemeinsam mit seiner Partnerin Anne- rose Beier erreichte der Journalistikfern- student Eberhard Rüger bei den Europa meisterschaften in Leningrad seine bisher beste Plazierung im Eistanzen. Nach einer außerordentlich musikalischen und sport lich wertvollen Kür konnten die Karl- Marx-Städter die nach der Pflicht vor ih nen auf Platz 3 liegenden Briten noch überflügeln, wurden aber ihrerseits von den sowjetischen Pflicht-Fünften noch übertroffen, so daß sie diesmal noch knapp an ihrer ersten Europameisterschaftsme daille vorbeitanzten. Ihre bemerkenswerte Entwicklung in den letzten Jahren — Sie bente, Fünfte, Vierte — läßt uns für die bevorstehenden Weltmeisterschaften 1970 und künftige Jahre hoffen. Handballerinnen verloren Kontakt zur Spitze Durch eine knappe 5:6-Niederlage gegen die nicht zu den Spitzenmannschaften der Bezirksliga zählende Sieben von Motor Nord verlor die HSG-Frauenmannschaft den unmittelbaren Kontakt zum Spitzen reiter Stahl Südwest. Zwar liegt die HSG nach wie vor an zweiter Position, doch der Abstand zu Stahl ist auf 3 Minus punkte angewachsen. Auf den Plätzen 3 und 4 harren Hartha mit 7 und Espen hain mit 10 Minuspunkten auf ihre Chance. Die Männermannschaft der HSG ge wann ihr Bezirksligaspiel bei Aktivist Großzössen 24:13 und bleibt mit 4 Mi nuspunkten sicherer Spitzenreiter. Auf den Plätzen 2 bis 4 streiten sich drei Mannschaften mit jeweils 3 Punkten Rückstand zur HSG. Freundschaftskämpfe im Volleyball mit Gdansk Zu zwei reizvollen internationalen Ver gleichen trafen sich am Dienstagabend die gastgebenden HSG-Vertretungen der Män ner und Frauen im Volleyball mit den Mannschaften von AZS Politechnika Gdansk. Die Polinnen spielen in der höch sten Spielklasse ihres Landes, die Gdans- ker Studenten eine Spielklasse tiefer, während heide HSG-Mannschaften zur DDR-Oberliga gehören — die Frauen zur Spitze, die Männer im Abstiegsfeld. Wer schon auf Grund dieser äußeren Konstellation spannende Spiele erwartet hatte, wurde zumindest bei den Männern nicht enttäuscht: Nach beiderseits gutklas- sigem Spiel unterlag die HSG ihren Gä sten 1:3 (10:15, 15:13, 6:15, 14:16). Die Leipziger Frauen waren dagegen ihren polnischen Sportfreundinnen eindeutig überlegen — nach 15:1, 15:3 und 15 :1 stand ein unerwartet klarer HSG-Erfolg fest. i. —■ kommentar 14 Jahre NVA - 14 Jahre Schutz des Vaterlandes Die sich ständig festigende Einheit vo Volk und Armee in unserer sozialistische: Ordnung wurzelt objektiv in der Tatsache daß die Nationale Volksarmee als da- wichtigste militärische Machtinstrume! unseres sozialistischen Staates Organ ud® Willensvollstrecker aller Werktätigen ist. I Als politisches Organ der Werktätigen Stadt und Land, die gemeinsam unter Füh' rung der Arbeiterklasse und ihrer marsi stisch-leninistischen Partei den Sozialismu verwirklichen, garantiert die DDR die vö lige Übereinstimmung des Handelns ihr bewaffneten Kräfte mit den Interessen de werktätigen Volkes. In unserem Staat wir® das Verhältnis der Werktätigen zu ihre Armee in zunehmendem Maße von der Er kenntnis der nationalen Mission der be waffneten Kräfte der DDR bestimmt. Über zeugend erleben wir sehr oft in spontane 1 Freundschaftsbeweisen, daß die Bürger un serer Republik der Nationalen Volksarme Liebe und Achtung entgegenbringen. Das beruht auf der wachsenden Erkenpl nis der Notwendigkeit des Schutzes der s0 zialistischen Heimat, der vielfach gezeigte, und bewiesenen hohen Gefechtsbereitschaf beim Schutz unserer Grenzen, bei der Ver hinderung von Provokationen sowie IX der Verteidigung des Sozialismus in d CSSR im August 1968. Der enge Zusam menhang zwischen Pflichten und Rechte des Bürgers unserer Republik, als Aus druck der Übereinstimmung zwischen ge sellschaftlichen, kollektiven und individuel len Interessen gilt für alle Bereiche d gesellschaftlichen Lebens und muß in no größerem Maße auch in der wehrpoliti sehen Erziehung der Studenten und Wis senschaftler bewußt gemacht werden. Heute weiß jeder: An der Elbe, an d Werra und an der Spree werden heu 1 ' nicht nur die Grenzen der DDR und d glückliche Zukunft unserer Bürger ver teidigt, sondern auch die Grenzen der s0 zialistischen Staatengemeinschaft. Der Sie in einer eventuellen bewaffneten Auseina dersetzung wird nicht nur durch die Streit kräfte errungen, sondern auch durch, dif angestrengte Tätigkeit der gesamten BE völkerung des Landes und dem Zusammel’ wirken mit den Bruderarmeen. Die Nationale Volksarmee ist heute 80 der Seite der Bruderarmeen bereit, au auf dem Territorium verbündeter Staate 11 in den /Kampf gegen den gemeinsame/ Feind einzutreten. Daraus ergibt sich dif nationale und internationale Verantwor tuhe der NVA "bei der Vezteidisung deh Sozialismus. c0 Die von unserer Partei der Nationale' Volksarmee gestellte Aufgabe besteht i zuverlässigen Schutz der Staatsgrenzen, d Luftraumes und des Küstenvorfeldes de DDR sowie der verbündeten sozialistische' Staaten gemeinsam mit der Sowjetarme und den anderen Bruderarmeen des Wa schauer Vertrages. Im Falle der Entfess lung einer Aggression durch den Gegner 8 dieser auf seinem eigenen Territorium 7 vernichten. Das Bekenntnis aller für den Sozialis mus, für das sozialistische Vaterland, zu proletarischen Internationalismus allein ge nügt nicht — entscheidend ist die hierat, resultierende Bereitschaft und die aktid Tat, das Beste und Wertvollste für d‘ Sache des Sozialismus und für die Heim’ 1 zu geben. Sozialistische Wehrerziehung im Jugend verband ist Bestandteil der Klassenerzie hung. Sie verlangt die Bereitschaft und d‘ Fähigkeit der Studenten zur Verteidigu) der Heimat, um in einem uns aufgezwu®' genen Kampf den Sieg über den Gegner 2 erringen. Sie verlangt die Konzentratiol aller staatlichen und gesellschaftlichen Le tungen auf die Entwicklung einer sozial'' stischen Wehrmoral unter den Studentel und erfordert, der Wehrfähigkeit größe Aufmerksamkeit zu widmen. Sie gebiet® 1 das enge Zusammenwirken zwischen staa" liehen, Partei-, FDJ- und GST-Leitungen Die Reservisten der Nationalen Volksarme, als entscheidendes Potential der politische und militärischen Ausbildung sind a Funktionäre im Rahmen der praktische? Ausbildung oder in der militärpolitisch«’ Ausbildung eingesetzt. Man kann sagen, daß die Reservist® 1 ’ bereit, willens und fähig sind, alle ihn®/ übertragenen Aufgaben in Ehren zu erfil len. Unsere Jugendlichen müssen lern® 11, eine strenge Ordnung und Disziplin zU halten, Befehle und Weisungen wide. spruchslos durchzuführen. Härten und Eo behrungen standhaft zu ertragen und sic auf dem Gefechtsfeld taktisch richtig un° gefechtsmäßig zu verhalten und zu be wegen. 14 Jahre Nationale Volksarmee beweis® 11 ' daß unser sozialistisches Vaterland und de. Frieden in sicheren und starken Hände" liegt. Greschck, Leiter des Reservisten-Kollektis DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Rolf MöDI (verantwortlicher Redakteur); Günter vese.! Renate Völker (Redakteure): Dr. rer. nat. Wolh gang Dietzsch. Hans Grob», Prof. Dr. jur. habi Richard Hähnert, Dr. phit. Günter Katsch, D agr. Reinhard Lehmann, Gerhard Mathow. Kar Poerschke, Jochen Schlevoigt. Dr. phll. Woltgaps Weller. Veröffentlicht unter Etzenz-Nr. 63 des Rate des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentiichK Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF 920! Ritterstraße 26. Fernruf 7 15 62 64. Bankkonto: 5622-32-550000 bei der Stadtsparkasse telpz19 Druck: LVZ-Druckerel „Hermann Duncker" I 18 138. UZ 7/70, Seit« 2
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