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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
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- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
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- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
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Band
Band 14.1970
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BBLOTHEG~ 1 ---e - a. . , A" o . Für die Wissenschaft, die de^bzi'älismus dienß GREIF j UNIVERSITÄTSZEITUNG 6 ORGAN DER SED-KREISLEITUNG KARL-MARX-UNIVERSITÄT LEiezig \ ===A:ENE=3 ~a — 1730 14. JAHRGANG 5=== 15 PFENNIG MITTEILUNG der S-"reiltttun9 In ihrer Sitzung am 30. Januar 1970 beschäftigte sich die SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität mit der Auswertung der 12. Tagung des Zentral- Komitees, der Sitzung der Bezirksleitung und der Tagung des Bezirkspartei- 4ktivs. An der Sitzung nahm Genosse Gerhard Butzmann, Leiter der Ab- teilung Schulen, Fach- und Hochschulen der SED-Bezirksleitung, teil. Das Referat hielt Genosse Harri Heyne, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung. Wichtigstes Problem der Führungsarbeit der Partei ist im Jahre 1970 — dem entscheidenden Jahr zur Vorbereitung des Perspektivplanes 1971/75 - die Meisterung der Dialektik zwischen der Führung der perspektivischen und prognostischen Aufgaben und der rechtzeitigen und gründlichen Lösung der gegenwärtigen Hauptaufgaben. Die Arbeit mit den Menschen ist des halb die entscheidende Aufgabe jeder Parteiorganisation. Das verlangt eine beträchtliche Erhöhung der Kampfkraft der Grundorganisationen der Partei, h’e entscheidende Verstärkung ihrer politischen Massenarbeit, die Verbes serung ihrer Führungstätigkeit gegenüber Organisationen und der staat- lichen Leitung, die Qualifizierung der analytischen Arbeit der Parteileitun- Ken auf ideologischem Gebiet als Voraussetzung für eine wirksame politisch- ideologische Erziehungsarbeit der Parteiorganisation. In der Diskussion sprachen 12 Genossen. Die Kreisleitung bestätigte ein stimmig das Referat. Wo wählen die Studenten? Mitteilung des Rektors zur Wahl am 22. März In Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen am 22. März 1970 und zur Gewährleistung des Stimmrechts für alle Studierenden an der Karl-Marx-Universität gebe ich folgendes bekannt: Alle Angehörigen der Karl-Marx-Universität werden aufgerufen, entsprechend dem „Wahlaufruf des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland“ in ihren Stimmbezirken am Hauptwohnsitz aktiv an der Lösung der großen gesell schaftlichen Aufgaben zur Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Volksver tretungen teilzunehmen. Entsprechend der Wahldirektive Nr. 1 der Wahlkommission der DDR wer den auf Antrag des Rektors und auf Beschluß der Bezirkswahlkommission an der Karl-Marx-Universität 4 selbständige Wahlbezirke gebildet, und zwar 3 Wahlbezirke für die Studenten im Internat Straße des 18. Oktober (je Wahl bezirk für Haus 1, Haus 2 und Haus 3) und 1 Wahlbezirk für die Studentinnen im Internat „Jenny Marx“, Goethestraße. Nach Entscheid der Stadtwahlkom- mission wurden die 3 selbständigen Wahlbezirke der Karl-Marx- Universität im Internat Straße des 18. Oktober dem Wahlkreis 24a (Stadt bezirk Süd), der selbständige Wahlbezirk Karl-Marx-Universität im Internat „Jenny Marx", Goethestraße, dem Wahlkreis 1 (Stadtbezirk Mitte) zugeordnet. Für die selbständigen Wahlbezirke der Karl-Marx-Universität werden unter R Merantwortung des Rektors der Karl-Marx-Universität in Abstimmung mit dem % Rutder Stadt bis zum 19. 2. 1970 Wählerlisten aufgestellt. w Bis zum gleichen Zeitpunkt werden für die 4 selbständigen Wahlbezirke die Wghlvorstände gebildet. Ebenfalls bis 19. 2. 1970 wird der Rat der Stadt, des Stadtbezirkes bzw. der Gemeinde, in der sich die Hauptwohnung des betreffenden Studenten befin- det, davon benachrichtigt, daß dieser Wahlberechtigte in die Wählerliste des Selbständigen Wahlbezirkes der Karl-Marx-Universität Leipzig aufgenommen Wurde und deshalb nicht in die Wählerliste des Heimatortes aufzunehmen ist. Allen Studenten, die in die Wählerliste eines selbständigen Wahlbezirkes An der Karl-Marx-Universität aufgenommen wurden, werden in der Zeit vom 19. Februar bis 15. März 1970 Wahlbenachrichtigungskarten übermittelt. Da- bei werden die Studenten darüber informiert, wo und wann sie ihr Wahlrecht wahrnehmen können. Die Wahl in den 4 selbständigen Stimmbezirken an der Karl-Marx-Universi- tät wird am Wahltag (22. März 1970) zu den ortsüblichen Zeiten durchgefühlt. •n den selbständigen Wahlbezirken können für die in die Wählerliste auf- genommenen Studenten bei zwingenden Gründen Wahlscheine ausgegeben werden. Alle Studenten der Karl-Marx-Universität, die nicht in den Internaten Straße des 18. Oktober bzw. „Jenny Marx“, Goethestraße, wohnen und wählen, neh men ihr Stimmrecht am Ort ihres Hauptwohnsitzes wahr. Den Studenten, die nach der Messeunterbrechung ihr Studium am 16. März 1970 an der Karl-Marx-Universität fortsetzen, wird empfohlen, sich an ihrem Hauptwohnsitz rechtzeitig um einen Wahlschein zu kümmern, um ihr Wahl recht bereits vor dem 16. März 1970 in einem Sonderwahllokal an ihrem Hauptwohnsitz wahrnehmen zu können. Das gleiche trifft für Studenten zu, die aus anderen zwingenden Gründen zum Wahltag ihr Stimmrecht an ihrem Hauptwohnsitz nicht wahrnehmen können. Entsprechend dem Charakter der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen ist eine Übersendung von Wahl scheinen (etwa an Praktikums- oder sonstige Aufenthaltsorte) nicht möglich. Die Sonderwahllokale sind vom 9. März bis 21. März 1970 bis 18 Uhr geöffnet. Zur Vorbereitung und Durchlührung der Kommunalwahlen am 22. März 1970 wurde an der Karl-Marx-Universität eine Arbeitsgruppe unter Leitung des 1. Stellvertreters des Rektors, Prof. Dr. Möhle, gebildet. Sekretär der Arbeitsgruppe ist der wissenschaftliche Sekretär des Rektors, W. Georgi. Mit der unmittelbaren Vorbereitung der Wahlen in den 4 selbständigen (Stimmbezirken an der Karl-Marx-Universität wurde der Direktor für Erziehung und Ausbildung, Prof. Dr. Porz, beauftragt. Die genannten Mitabeiter stehen zu weiteren Auskünften zur Verfügung. Festveranstaltung 20 Jahre MfS Der Leiter der Bezirksverwaltung Leipzig des Ministeriums für Staats sicherheit sprach in der vergangenen Woche vor führenden Vertretern der Karl-Marx-Universität, unter ihnen Prof. Dr. Horst Möhle, 1. Stellvertreter des Rektors, und Dr. Gerda Strauß, Sekretärin der SED- Kreisleitung, über die 20jährige Ge schichte und die gegenwärtigen Aufgaben des Ministeriums im Kampf gegen die Feinde des So zialismus und des Arbeiter-und- Bauern-Staates. Als Grundsäulen der Erfolge der Abwehr- und Auf klärungsorgane der DDR nannte der Leiter die führende Rolle der Partei der Arbeiterklasse, das enge Vertrauensverhältnis zu den Werk tätigen und das feste Kampfbünd nis mit den Genossen der Tscheka und den anderen bewaffneten Orga nen der DDR. Prof. Möhle wurde Von ihm mit dem Erinnerungsab zeichen des Ministeriums geehrt. Seminar Komsomol-FD3 Zu einem gemeinsamen Seminar der Jugendorganisation der UdSSR und der DDR über Probleme der Erziehung und Ausbildung soziali stischer Absolventen ist eine Dele gation der Freien Deutschen Jugend am vergangenen Sonnabend nach Wolgograd abgereist. Ihr gehören aus dem Bezirk Leipzig an: Eva Barz, Kandidatin des Zentralrats und Studentin an der Sektion Jour nalistik der Karl-Marx-Universität, Bernd Preußer, Sekretär der FDJ- Bezirksleitung; Werner Hannig, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Karl- Marx-Unversität; Peter Viertel, Forschungsstudent an der Sektion Journalistik. Werner Hannig hat sich auf Wunsch der Veranstalter darauf vor bereitet, über Aneignung und An wendung des Marxismus-Leninis mus im Studium an den DDR- Hochschulen zu sprechen. Die Dele gation wird am 10. Februar die Heimreise antreten. Premiere des Blas orchesters der GST ünter der Leitung von Heinz Schönekerl fand der erste Auftritt des neuge gründeten GST-Blasorche- sters auf der GST-Dele- giertenkonferenz statt. Dank der fleißigen Be mühungen von Prof. Dr. Goldhammer und des Di rigenten Heinz Schönekerl wurde das Orchester in der Rekordzeit von nur drei Monaten auf seinen ersten Auftritt vorbereitet. Foto: Busch Deutsch-sowjetische Publikation ehrt Lenin Mit „Lenins Lehre lebt“ wurde neue Qualität der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit sowjetischer Partnereinrichtung erreicht Eine deutsch-sowjetische Gemeinschafts publikation mit dem Titel „Lenins Lehre lebt“ wird zur Leipziger Frühjahrsmesse vom Verlag „Die Wirtschaft“ angeboten. Als Herausgeber dieses Buches, das Ende März im Buchhandel erscheint, fungieren der Dekan der ökonomischen Fakultät der Leningrader Shdanow-Universität Sergej Iwanowitsch Tulpanow und der Direktor der Sektion Politische Ökonomie/MLO Al brecht Heinze. Die Verfasser stellten sich das Ziel, Lenin zu ehren, indem sie we sentliche Bestandteile seiner Lehre auf die heutige Problematik anwandten. Die Mos kauer Beratung und die letzten Plenar tagungen unserer Partei haben bewiesen, daß alle Probleme des Sozialismus, des Kapitalismus und auch der Entwicklungs länder nur dann begreifbar und lösbar sind, wenn sie auf der Grundlage des Leninismus herausgearbeitet werden. Das bedeutet speziell für dieses Werk' als Auf gabe, den Leser mit dem wissenschaftli chen Rüstzeug zu versehen, die Probleme unserer Zeit zu begreifen und daraus das Handeln abzuleiten. Das Werk unterglie dert sich in zwei Hauptkomplexe: die Pro bleme des Aufbaus des Sozialismus in der DDR sowie die Probleme des Aufbaus des Kommunismus hach dem XXIII. Parteitag. Aus diesem Hauptabschnitt ist besonders die Arbeit Professor Tulpanows hervorzuhe ben, der die Leninsche Sozialismus-Kon zeption untersucht. Er beschreibt hier, wie der große Führer der internationalen Ar beiterbewegung die Grundkonzeption, be- Abteilung Wissenschafts organisation gegründet Eine Abteilung Wissenschaftsorganisation und EDV wurde am Montag an unserer Universität gegründet. Sie- steht unter der. direkten Anleitung-des 1. Stellvertreters des Rektors, Professor Möhle. Als Abteilungs leiter wurde Genosse Dr. Weigelt von der Sektion Politische Ökonomie/MLÖ berufen. Zu seinen hauptamtlichen Mitarbeitern gehören Genossin; Tews,- Sektion Rechen technik und Datenverarbeitung, Genosse Dr. Dombrowski, Sektion Chemie, und der Stellvertreter des Direktors für Planung Rößner. Außerdem ist geplant, ein- ehren amtliches Gremium zu bilden, daß die Ab teilung bei der Lösung ihrer Aufgaben be rät. Der Abteilung obliegt es, die Prognose der Wissenschaftsorganisation und der EDV an der Universität auszuarbeiten. Da neben werden hier die Themen bearbeitet, die sich mit der Wissenschaftsorganisa tionsforschung, der Aus- und Weiterbildung der Studenten und Wissenschaftler auf die sem Gebiet beschäftigen. Die 1 Abteilung wird die ihr gestellten Aufgaben in eng ster Zusammenarbeit mit sowjetischen Ein richtungen lösen. reits vor dem Sieg der großen sozialisti schen Oktoberrevolution in den Grund zügen ausarbeitete und nach dem Sieg in genialer Weise durch ständige Verknüpfung von Theorie und revolutionärer Praxis seine theoretischen Überlegungen präzi sierte. Andere Beiträge sowjetischer Auto ren behandeln Themen wie Lenin als Schöpfer der Politischen Ökonomie des So zialismus, Probleme der materiellen In teressiertheit im Sozialismus, demokrati scher Zentralismus in der sozialistischen Wirtschaft u. ä. Als ein sehr gelungener Beitrag wird von Gutachtern ebenfalls die Arbeit von Professor Heinze und Professor Stein über die Realisierung im Sozialismus einge schätzt, die sich mit Erscheinungen der Konvergenztheorie auseinandersetzt. Der zweite Teil des Werkes ist eine fundierte theoretische Auseinandersetzung mit dem Monopolkapitalismus. Ausgehend von Lenin werden hier neue Tendenzen herausgearbeitet. Der Sammälband „Lenihs Lehfe lebt“ ist die zweite deutsch-sowjetische Ge- meinschaftspublikation, die von Wissen schaftlern dieser Fachrichtung an unserer Universität herausgegeben wird. Dieses Werk beinhaltet eine höhere Qualität der Zusammenarbeit. Hier wurden bereits im Stadium des Entstehens der einzelnen Bei träge Probleme gemeinsam diskutiert und die Arbeiten- dann im gemeinsamen Re daktionskollegium durchgesprochen. 22 t i i ri 53. . ; GST und HSG wählten ihre neuen Leitungen Eine sehr gute Bilanz über die Arbeit der vergangenen Jahre konnte die -GST-Kreisdelegierten- konferenz und die Hochschulsport gemeinschaft der Karl-Marx-Univer- sität auf ihrer VII. Delegiertenkon ferenz in der vergangenen Woche ziehen. Im Mittelpunkt der künfti gen Arbeit der GST-Kreisorganisa- tion steht die klassenmäßige Erzie hung und die politisch-ideologische Arbeit. Gemeinsam mit der SED, der FDJ und den anderen gesellschaftlichen Organisationen soll noch intensiver die vor- und nachmilitärische Aus bildung an der Universität geführt werden. Ziel der Hochschulsportgemein- schäft ist es,. Körperkultur und Sport in den, 70er Jahren für viele zum untrennbaren Bestandteil des Lebens werden zu lassen. (Aus- ■ führliche Berichte S. 2 und 4.) Universität =m-mmemnemewmmwmwme bereitet sich •mazzmanumonamacaziinuanssassasazakagmmmexemaunzam auf EDV vor ■■■■nuHHBMHUoHanuaBUHBHKnBsnBHHEEeBumuaaBa Unter Leitung von Prof. Dr. Horst Möhle, 1. Stellvertreter des Rektors, fanden sich am Donnerstag vergangener Woche Teil nehmer unserer Universität an der inter nationalen wissenschaftlichen Konferenz „Die elektronische Datenverarbeitung im Hochschulwesen“, die vom 12. bis 16. Fe bruar in Berlin stattgefunden hatte, zu einer Beratung über Probleme der Ein führung der EDV an der Karl-Marx-Uni versität zusammen. Prof. Möhle informierte zunächst über das zentrale Programm des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen und die daraus für die Karl-Marx-Universität er- wachsenden Aufgaben. Unsere Universität hat innerhalb des zentralen Programms das Teilobjekt „Leitungsinformation und ihre EDV-gerechte Aufbereitung“ übertra gen bekommen. Des weiteren ging Prof Möhle auf die Vorbereitung der umfassenden Nutzung der EDV an der gesamten Universität ein. Er wies darauf hin, daß die sich durch die elektronische Informationsverarbeitung po tenzierenden Möglichkeiten bei der Pla nung von Forschungsschwerpunkten und Spitzenleistungen in verschiedenen Sektio nen maximal genutzt werden müssen. Da mit im Zusammenhang sind wichtige Weiterbildungsaufgaben für viele Wissen schaftler, Arbeiter und Angestellte zu lö sen. Ebenso sei die Ausbildung über Grundfragen der Organisationswissen schaft, EDV und Rechentechnik nicht be friedigend. Ein höheres Niveau ist anzu streben. Besondere Aufgaben in der Aus- und Weiterbildung sowie der Ein satzvorbereitung erwachsen den Sektionen Politische Ökonomie/MLO und Rechen- technik/EDV. Die Hauptaufgabe sei aber, das betonte der 1. Prorektor besonders, die politisch- ideologische Vorbereitung aller Univer- sitätsangehörigen auf den Einsatz der -EDV, der für viele bedeutende Umstellun gen mit sich bringt. Es gelte jetzt vor al lem. von der Anerkennung der Notwendig keit der umfassenden Einführung der EDV zu persönlichen Konsequenzen zu kommen. In der Aussprache brachten die Teilneh mer der Berliner Konferenz, unter ihnen eine Reihe Universitätsdirektoren, ihre Bereitschaft zum Ausdruck, den vorhande nen Rückstand der Universität auf dem Gebiet der automatisierten Informations verarbeitung aufzuholen und auf einzelnen Teilgebieten einen Vorlauf zu schaffen. So wird gemeinsam von Universitätsleitung und Sektion Rechentechnik/EDV für das Studienjahr 1970/71 ein Großversuch zur rationellen Planung der Studenten- und Raumverteilung vorbereitet, bei dem ein optimales Programm für die Gesamtheit der Studenten im Vordergrund steht
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