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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
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UZ-Interview mit Prof. Wolfgang Dürwald, Direktor des Bereiches Medizin Vorzüge des Sozialismus im Gesundheitswesen voll UZ: Die „Universitätszeitung' 1 möchte sich den zahlreichen Glücktcünschen zum Tag des Gesundheitswesens anschließen und Ihnen und den Angehörigen des Be reiches Medizin weiterhin große Erfolge in der meüizinr:seJ:dn Forschung, der- Betreu- and der Patienten und hier an der Univere sltät insbesondere hei der Erziehung und Ausbildung der zukünftigen Ärzte wün schen, - - In der vorigen Woche wurde nun der Beschluß des Staatsrates zur weiteren Ent- vjicklung der Forschung und der Wissen schaftsorganisation in der Medizin und über die Hauptaufgabe der medizinischen Forschung im Perspektivplanzeitraum ver öffentlicht. Prof. Dürwald, welche Konse- nuerzen hat dieser Beschluß für den Be reich Medizin der Karl-Marx-Universität? Prof. Dürwald: Der Beschluß hilft uns bei der Klärung einer Reihe von Proble men, die bei uns herangereift sind und die letzt gelöst -werden müssen.- Er gibt uns dlafür Hinweise, welchen Weg wir gehen müssen, um die großen Vorhaben und Auf gaben. die der Medizin gestellt sind, zu verwirklichen, er zeigt uns, wie wir die Vorzüge des Sozialismus im Gesundheits wesen stärker herausarbeiten und nutzbar machm l-önnen. vm unsere Aufgaben in der Erziehung und Ausbildung, der For schung und der medizinischen Betreuung lösen zu können. Unser Hauptanliegen muß es jetzt sein, in unserem Bereich eine wir kungsvolle Wissenschaftsorganisation unter Einbeziehung aller Mitarbeiter des Berei ches zu entwickeln. UZ: Wie wird der Beschluß des Staats rates helfen, die 3. Hochschulreform im Bereich Medizin erfolgreich durchzusetzen? Prof. Dürwald: Der Staatsratsbeschluß gibt uns auch eine klare Richtlinie dafür, wie es in der Medizin mit der 3. Hoch schulreform weitergeht. So arbeitet er ganz klar unsere Verantwortung für die poli- tische Erziehung der zukünftigen Ärzte heraus. Er gibt Auskunft über die Stellung und die Aufgaben des sozialistischen Arz tes Im Bereich werden jetzt überall breite Diskussionen geführt, wie in alle Lehr veranstaltungen das Gedankengut des Marxismus-Leninismus eindringen kann, wie wir ein System des wissenschaftlich produktiven ; Studiums, der forschungs- bezogenen Lehre und der Einbeziehung der Studenten in die Forschung entwickeln können. Dieser Verantwortung müssen wir cerecht werden, und unsere beratenden Organe — wie zum Beispiel der Rat des Bereiches Medizin — werden uns bei der Lösung dieser Probleme behilflich sein. UZ: -Der Staatsratsbeschluß nennt die Schwerpunkte der medizinischen Forschung des Perspektivplanzeitraumes in der DDR. Ergeben sich daraus Konsequenzen für den Bereich Medizin der Karl-Marx-Uni- versität? Prof. Dürwald: Auch wir an der Karl- Marx-Universität werden in die Schwer punktforschung, die direkt vom Ministe rium für Gesundheitswesen- nach Wissen- schaftskonzeptionen geleitet werden, einbezogen. • An vier von den fünf genannten Schwerpunkten sind wir unmittelbar be teiligt. Das hat natürlich einige Konsequen zen. zum Beispiel die systematische Heran bildung von Kadern für die Forschung, das schließt die Einführung des Forschungsstu diums ein. Ärzte, die in der Sowjetunion an hochqualifizierten Instituten eine ausge zeichnete Ausbildung bekamen, sind bisher nicht in ausreichendem Maße zur Schwer punktforschung herangezogen worden. Das zu ändern, ist eine unserer vordringlichsten Aufgaben. Neben den im Staatsratsbeschluß ge nannten Forschungsschwerpunkten werden einige Arbeitsgruppen an wichtigen wis senschaftlichen Projekten arbeiten. Dabei ist unser Vertragspartner das Ministerium für Gesundheitswesen. nutzen UZ: Im Staatsratsbeschluß wird als eine wichtige Aufgabe der Universitäten die Weiterbildung genannt. Welche Über legungen gibt es dabei bereits? Prof. Dürwald: Dieses Problem Weiter bildung muß man unter den verschieden sten Gesichtspunkten sehen, es betrifft nicht nur die fachliche, sondern auch die politische Weiterbildung aller Wissen- schaftler, damit sie befähigt werden, die Einheit von fachlicher und politischer Er ziehung zu gewährleisten. Eine andere, wichtige Aufgabe ist es, systematisch Leitungskader vorzubereiten und diese durch ständige Qualifizierung - vor allem durch die marxistisch-leninisti sche Organisationswissenschaft — auf ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vorzuberei ten. Das darf auf keinen Fall länger dem Zufall überlassen werden. Und dann trägt natürlich die Universi tät eine große Verantwortung für die Wei terbildung der Mitarbeiter des Gesund heitswesens des gesamten Territoriums. Die Aufgaben, die uns der Staatsrats beschluß stellt, können wir nur durch eine exakte Abstimmung mit dem territorialen Gesundheitswesen lösen. Bei dieser Um- profilierung muß die gesundheitliche Be treuung der Bevölkerung in jedem Fall optimal gewährleistet werden. UZ: Besten Dank für das Gespräch. Glückwunsch der SED-Kreisleitung (Fortsetzung von Seite 1) wesentlich zu erhöhen und durch die Konzentration der Kräfte und Mittel auf ausgewählte Gebiete kurzfristig zu bedeut samen Ergebnissen für die medizinische Praxis zu gelangen. Die Forschung muß auf Ergebnisse hinarbeiten, die die wis senschaftlichen Grundlagen des Gesupd- heitsschutzes und der medizinischen Be treuung der Bevölkerung vervollkommnen, um zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik wirksamer bei zutragen. Der Beschluß des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik zur weiteren Entwicklung der Forschung und der Wissenschaftsorganisation in der Medi zin und über die Hauptaufgabe der medi zinischen Forschung im Perspektivplan zeitraum vom 19. 11. 1970 würdigt die bisher errungenen großen Leistungen des Gesundheitswesens in der DDR und orien tiert klar auf die zu lösenden Aufgaben. Wir wünschen Ihnen, sehr geehrter Herr Professor Dr. Dürwald, und Ihren Mit arbeitern viel Erfolg bei der Verwirkli chung des Beschlusses des Staatrates zum WahlRrunserer 2sepialistischen Deutschen Information Philosophen aus der DDR und dem so zialistischen Ausland teil. Der Konferenz war das Ziel gestellt, das reiche weltan schauliche Erbe der Klassiker für die Lö sung aktueller Aufgaben bei der Meisterung der wissenschaftlich-techni- sehen Revolution und die ideologische Auseinandersetzung mit dem Revisionis mus und der bürgerlichen Ideologie an wendbar zu machen. Dabei stand die erkenntnisfördernde Funktion der marxistisch-leninistischen Philosophie gegenüber Natur- und Ge sellschaftswissenschaften und die enge Verbindung von Wissenschaft und Ideolo gie im Mittelpunkt. Zugleich wurde da mit ein Beitrag zur marxistisch-leninisti- sehen Durchdringung der Lehre geleistet. Symposium zur Immunologie und Kinderchirurgie Wissenschaftler aus sechs europäischen Staaten gehörten zu den Teilnehmern des IV. Immunologischen Symposiums, das Anfang des Monats an der Karl-Marx- Universität stattfand. Dieser dreitägige Er fahrungsaustausch, von der Sektion Immu nologie der Gesellschaft.für Allergie- und. *ou*-e- —-—-8 . -‘--------4 . 13 der Direktor der Sektipon Biowissenschaf- ten der Leipziger Universität, Prof. Dr. H. Ambrosius. Themen des Gesprächs nam hafter europäischer Fachleute: „Antigen-, Antikörper-Reaktionen“. Das Symposium war eine von drei wis senschaftlichen Veranstaltungen, mit der die Karl-Marx-Universität ihren Ruf als Stätte nutzbringenden Meinungsstreits un terstrich. Beethoven-Liederabend Einen Beethovenabend mit i eigenen Kräften gestaltete die Lehrgruppe Kuwi/ TAS der Sektion Marxismus-Leninismus. Dr. Helmut Warmbier, Mitarbeiter der Lehrgruppe begleitet von Herrn Franke am Klavier brachten zum 200. Geburtstag des Komponisten einen Liederabend. Mit der guten Auswahl bewies Dr. Warmbier, wie interessant das Liedschaffen Beetho vens ist. Den Höhepunkt des Programms bildete der Liederzyklus „An die ferne Geliebte“. Dr. Rosemarie Wend gab in ihren Er läuterungen nicht schlechthin einen Abriß über Beethovens Leben. Sie konzentrierte sich auf einige Besonderheiten: Kritiker über Beethoven oder Schaffensmethoden des Komponisten. Mit diesem Abend setzte die Lehr gruppe. die auf kulturellem Gebiet zu den führenden Gruppen der Sektion ge hört, ihre kontinuierliche kulturelle Ar beit fort. Wertvolle Auswärtserfolge gegen den Meister Wer Meister werden will, muß seine Heimspiele gewinnen. Diese Devise; gilt 23' vsopieremj- --,E-iphper U-e: A Mannschart, die im letzten Punktkampf vor Jahreswechsel in .Halle gegen den Ti telverteidiger zu einem verdienten und dem Spielverlauf nach auch kaum ge fährdeten 89:73- (38:38-) Sieg kam. Erfreu lich, daß die Spieler um den verletzten Kapitän Flau damit den Leistungsanstieg der letzten Wochen bestätigen konnten, sich selbst im Hinblick auf die Entschei dung des Titelkampfes im Frühjahr 1971 ein wertvolles Weihnachtsgeschenk berei teten, Denn sowohl KPV als auch DAW Pläne im Heimko.nitee In der vergangenen Woche wählten die Studenten des Wohnheimes II in der Straße des 13. Oktober ihr Heimkomitee. In dieser Woche nun berieten die Mitglie der des neuen Heimkomitees ihre zukünf tigen Aufgaben. Sie haben sich viel vor genommen. Ihre erste Aufgabe muß die Einbeziehung aller Studenten des Wohnheimes in die Gestaltung eines abwechslungsreichen Heimlebens sein. Daß das eine schwierige Aufgabe ist. stellten sie in ihrer ersten Zusammenkunft fest. Lothar Paul, 2. Stuj. Sektion Physik, Vorsitzender des Heim- kpmitees, sagte, daß die Erfahrungen des vergangenen Jahres es notwendig machen, die Veranstaltungen der Sektionen, Semi nargruppen und im Heim besser zu koor dinieren. wenn die Klubabende im Wohn heim gut besucht sein sollen. Vor allen Dingen ist es Aufgabe der Etagenverant wortlichen und ihrer Stellverterter. mit jedem Studenten der Wohneinheiten Kon takt zu haben und die Aufgaben zu ver teilen. Z. B. wurde bei der ersten Bra- Ebenfalls zu Beginn dieses Monats tra fen sich Chirurgen aus dem In- und Aus land auf dem 2. Kinderchirurgischen Sym posium. Unter wissenschaftlicher Leitung des Direktors der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universität, Prof. Dr. F. Meißner, diskutierte das Fachärzte-Gremi- um allgemeine Eigenschaften und klinische Anwendung von Klebstoffen in der Kin derchirurgie sowie den Einsatz von Kunst stoffen. Als Fortbildungsveranstaltung für dermatologische Fachärzte des Bezirkes Leipzig wurden an der Klinik und Polikli nik für Haut- und Geschiechtskrankheiten klinische Visiten und Rundtischgespräche durchgeführt. Hegelausstellung am Sachsenplatz eröffnet Am vergangenen Donnerstag wurde im Leipzig-Information am Sachsenplatz die Ausstellung „Georg Wilhelm Hegel 1770- 1970“ mit einem Vortrag von Prof. Dr. Helmut Seidel, Sektion Philosophie/WS, eröffnet. Träger der Ausstellung sind das Hegel-Komitee der DDR und die Deutsche Staatsbibliothek Berlin. müssen dann in der Sporthalle Fichte straße antreten. Insgesamt darf man mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden sein, und was das Spiel gegen den Mei ster betrifft, darf man auch ein paar Su perlative gebrauchen. Hermann Hinzer war einmal mehr mit 30 Punkten der er folgreichste Angriffsspieler, Jahn (20), Knoll (18) und Höhne (16) standen ihm in Korbgefährlichkeit, taktischer Disziplin so wie Einsatzbereitschaft um nichts nach. Bevor die Mannschaftsspiele fortgesetzt werden, ergibt sich an der Tabellenspitze folgendes Bild: 1. KPV Halle 10 8 2 18 2. DAW Berlin 9 8 1 17** 3. KMU Leipzig 9 8 1 17 Die zweite Vertretung der HSG .unterlag:, eine Woche zuvor gegen Lok Dresden mit 52:58 (21:43). Sie erreichte damit bisher drei Siege und zwei Niederlagen und nimmt vorläufig einen Mittelplatz in der Staffel Süd der DDR-Liga ein. Fotowettbewerb der Chemiker Ein Fotowettbewerb der Sektion Che mie. zu dem FDJ- und Gewerkschaftslei tung aufgerufen hatten, fand kürzlich seinen Abschluß. Eine Jury, die sich aus drei fachkundigen Mitgliedern der Sek ¬ tion und zwei Studenten der Hochschule für Grafik und Buchkunst (Abteilung Fotografie) zusammensetzte, hatte über 65 Einsendungen (12 Papierbilder und 53 Farbdias) zu entscheiden. Es konnten ein 1., ein 2., drei 3. und ein 4. Preis vergeben werden. Drei der prämiierten Arbeiten kamen aus dem Kollektiv „Heterocyclen und Metallchelate" und jeweils eine aus den Kollektiven „Analytik“ und „Fest körper“ sowie der Technisch-Ökonomi- schen Abteilung. Weihnachtsstolle dem Sieger Am Monatsanfang fand in der Sport halle in der Lumumbastraße ein Volley ball-Wettkampf zwischen dem 3. Studien jahr und dem Forschungskollektiv „Hete rocyclen und Metallchelate" der Sektion Chemie statt. Initiatoren waren die Stu denten. Es nahmen daran jeweils zwei Mannschaften der Kontrahenten teil. Bei dem mit viel Einsatz ausgetragenen Kämp fen ging die erste Mannschaft des For schungskollektivs als knapper Sieger her vor und nahm dafür den Preis in Form einer Weihnachtsstolle entgegen. Lehr kollektivleiter Dr. Mann deutete an, daß die Siegestrophäe bei einer Tasse Kaffee für alle Beteiligten des Turniers verzehrt werden «oll. 91raf etene eb vaT ... f nasb tene seca A e UB bis 3. Januar geschlossen Die Universitätsbibliothek, 701 Leipzig, Beethovenstraße 6, ist in der Zeit vom 24. 12. 1970 bis einschließlich 3. 1. 1971 für die Benutzer geschlossen. Verteidigungen Promotion B Mittwoch, 23. Dezember, 14 Uhr, Sektion Pol.-Ök./MLO, 701, WB Betriebswirtschaft, Goethestraße 2. Herr Dr. Harry D r e w e 1. Thema: Das Modellsystem der mittel- und kurzfristigen Sortimentsplanung des Kom binates unter den Bedingungen der Groß serien- und Massenfertigung bei Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung (dar- gestellt am Beispiel des VEB Uhrenkom binat Ruhla). Promotion A 17. Dezember, Sektion Physik. Herr Ulrich Tempel. Thema: Quanten- statistische Korrelationsfunktionsmethode für allgemeine chemische Reaktionen mit innermolekularer Relaxation. Freitag, 18. Dezember, 15—17 Uhr, Sek tion Chemie, 701, Hörsaal Linnestraße 2. Herr Hartmut Tilgner. Thema: Unter suchungen zu Geschwindigkeit und Mecha nismus der nucleophilen Substitutions reaktionen zwischen aliphatischen Aminen und n-Alkylhalogeniden. tung des Heimkomitees vorgeschlagen, einen Etagenwettbewerb zu führen. Lothar Paul wies darauf hin, daß genügend um die Einhaltung von Ordnung und Sauber keit im Heim diskutiert worden ist und es jetzt Pflicht jedes Studenten im Wohn heim ist, sich mit den Kommilitonen aus einanderzusetzen. denen das keine Selbst verständlichkeit ist. Im Arbeitsplan, in den noch weitere Vorschläge, die auf der FDJ-Wahl Ver sammlung von den Bewohnern des Hei mes gemacht wurden, aufgenommen wer den sollen, sind Vorschläge für ein inter essantes Heimleben zu finden. Konferenz zur Theorienbildung Am Monatsanfang fand in Leipzig aus Anlaß des 150. Geburtstages von Friedrich Engels eine wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Philosophisch-methodologi sche Probleme der Bildung und Entwick lung theoretischer Erkenntnisformen“ statt. Träger dieser wissenschaftlichen Ar beitstagung war die Sektion Marxismus- Leninismus. Es nahmen Naturwissen schaftler, Gesellschaftswissenschaftler und Protestmeeting im FDJ-Klub Kalinin Ein Protestmeeting fand am vergange nen Freitagabend in den. Räumen des Kalininklubs statt. Die FDJ-Kreisleitung Karl-Marx-Universität und die Vertreter der nationalen Hochschulgruppen der Auslandsstudenten protestierten gegen die widerrechtliche Verhaftung von Angela Davis. Für eine Protestresolution, die von den Angehörigen der Karl-Marx-Uni- versität unterschrieben werden soll, wur den auf dem Meeting die ersten Unter schriften gesammelt Stürmischen Beifall erhielten auf dem Treffen Hartmut König und Philipp Dyck für ihren neuen Protestsong: „An Genos sin Angela Davis". In den vergangenen Tagen trafen sich Studenten der Sektion Pol. Ök./MLO und chilenische Studenten. Anlaß des Gedan kenaustausches war der Sieg der „Unidad Populär“ in Chile. Das Treffen sollte die freundschaftlichen Beziehungen mit dem südamerikanischen Land festigen. An Genossin Angela Davis Text und Musik: Hartmut König Die Geschäftsleute des Mordes haben Angst vor der Rechnung am Ende. Der Rechnung für Vietnam, für Sinai. Und sie binden Dir feige die Hände. Die Faschisten fordern Dein Blut, Genossin. Und Du weist, was so vieles geschah. Aber unsere Sache macht Dir Mut, Genossin, Genossin Angela. Die Geschäftsleute des Mordes haben Angst vor der Rechnung am Ende. Es begann mit der Macht der Sowjetunion und endet noch längst bei Allende. Drum fordern die Faschisten Dein Blut, Genossin. Und Du weist, was so vieles geschah. Aber unsere Sache macht Dir Mut, Genossin. Genossin Angela. Die Geschäftsleute des Mordes woll’n Dich morden, Genossin Angela. Aber frei wirst Du sein und eines Tages Erziehungsminister in Amerika. Drum fordern die Faschisten Dein Blut, Genossin. Und Du weist, was so vieles geschah. Aber unsere Sache macht Dir Mut, Genossin. Genossin Angela. Freitag. 18. Dezember, 13—14 Uhr, Sek tion Chemie, 701, Hörsaal Liebigstraße 18. Herr M. Kamel M o 1 o u k h i a. Thema: Untersudlungen der Strontium-90-Kinetiz in einem maritimen Mollusken und det möglichen Ausscheidung radioaktiver Ab* fälle in Seewasser. Freitag, 18. Dezember, 15—17 Uhr, Sek tion Chemie, 701, Hörsaal Linnöstraße 2 Herr Helmut Knoll. Thema: Zur Kineli. spezieller Radikalreaktionen beim ther" mischen Zerfall von Diacetyl und Pentan- dion-2,3. Montag, 21. Dezember, 13 Uhr. Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin. 701 Hörsaal der Fachgruppe Chirurgie. Zwik: kauer Straße 59, I. Herr Wolfgang Klot. Thema: Die Ermittlung der Antibiotika Resistenz von 504 regionalen Streptococcus agalactiac-Stämmen und ihre Bedeutun für die Bekämpfung des Gelben Galt i0 Bezirk Leipzig. Sonnabend, 19. Dezember, 9 Uhr, Sek tion Pol.-Ök./MLO,. 7202 Böhlen, VEB Kombinat „Otto Grotewohl“, Klubhaus, di Herren Gerhard Franke, Horst G a e r n e r. Werner Hähner. Thema: Zu ein. gen Grundlagen und Anwendungsmöglid. keiten der Modellmethode für die Eb0 hung der Qualität der sozialistisdte isetriehsnlannne bei vjcgarichteten Eive! der automatischen Informationsvera tungstechnik, Montag, 21. Dezember, 14 Uhr, Sektion Politische Ökonomie/MLO, 701, Schille. Straße 5, 2. Stock, Zimmer 7. Herr Han Joachim Franke. Thema: Das Wesc und die Stellung von Subventionen in" ökonomischen System des Sozialismus. Montag, 21. Dezember, 14.30 Uhr, Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin, 701 Hörsaal der Fachgruppe Chirurgie, 2wik. kauer Straße 59. I. Herr Günter Lach' mann. Thema: Experimentelle Hämolysen beim Rind — ein Beitrag zur Pathogenes der Milchkuhanämie. bi. t ( hä Bet S zu Bauei Qus c lieh tehaf «och ^sell ^ium. Veranstaltungen Für der E §in A l ^te. “urch hch nand Montag. 21. Dezember, 10 Uhr. Sektio2 Philosophie/WS, 701, Peterssteinweg 81 listischen staatsbewußten Ingenieurs. Montag, 21. Dezember. 16 Uhr, Sektio? Pädagogik/Psychologie, Frankfurt (Odet Gubener Straße 16, Haus der Lehrer. He. Wolfgang Merker. Thema: über den Z"' sammenhang von Kollektiventwieklun: und Disziplinerziehung. Theoretische Siu die zur Dialektik von Kollektiventwicklun und Disziplinerziehung sowie empirische Untersuchungen über Strukturproblev unterschiedlich disziplinierter Klassen. Dienstag. 22. Dezember, 14 Uhr, Sektio Pol.-Ök./MLO, 701, Schillerstraße । II. Etage, Zimmer 7. Herr Frank Gotter: Thema. Theorie und Praxis der Arbei. methodengestaltung in Westdeutschland eine kritische Untersuchung ihrer , im System der kapitalistischen Profitwir schäft. hwe nen Binze Viel ^emii Sicher ^hilo. ^hlu. ^icht ^lan Kom ^lem< ^ntei ^ärde: lasser tes A e mer f'reuc ^nsic ^äch. ^ufgi Ä. Als l Einhe -^igen 8emit . liehet Raum 258. Frau Marga Tschök. Thema Die Entwicklung des Staatsbewußtseil runu hei Studenten an technischen Lehransta. hson ten der Deutschen Demokratischen Repl. blik und der Einfluß des marxistisd’ leninistischen Grundlagenstudiums auf d I Herausbildung und Formung eines sozi®" 30. Dezember 1970 (19 30 Uhr, Kongr ; halle) und 31. Dezember 1970 (17 Uhr, E00- greßhalle), Ludwig van Beethoven. Sip nie Nr. 9 d-Moll, op. 125. Dirigent: Ele Masur, Solisten Elisabeth Breul, An. , lies Burmeister, Martin Ritzmann, Sib. fried Vogel, Gewandhauschor (Einstud" rung: Andreas Prieske). > Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius (a antwortlicher Redakteur); Renate Völker, or Ulbricht. Gisa Pietruschka (Redakteure) 1 on I rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Hans Grobarr phll Günter Katsch, Dr. agr. Reinhard dig, mann, Gerhard Mathow, Jochen Schlevger- Helgard Vogel, Dr. Phil. Wolfgang Weller- des öffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Raten - I Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentlcg20, Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PS!nto: | Ritterstraße 26. Fernruf 7 15 62 64. - Bankko™ • I 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse LelpzEor”, I Druck: LVZ-Druckerei „Hermann DuncK 1 III 18 138. | UZ 49/50, Seite * es nii ung habe flant Staltu denki sein ( lektir essan kultu Mit 1 dort rufen dami Musi Hein Uz -
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