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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
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- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
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- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
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- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
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Band 14.1970
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Weihnachtsfeier so hart wie eine ungeknackte Nuß dauungsferments auf den Weihnachtsstol len ist leichter nachzuweisen als die Wir kung, der Weihnachtsfeier auf die Psyche unserer Kollegen. Wie schön ist es doch, wenn die Kerzen angezündet sind, der Kaffee dampft, und die „Stille Nacht“ erklingt vom Tonband. „O du fröhliche. wird mitgesummt, be vor der Weihnachtsmann kommt. Und da ist er schon, mit Maske, Pelzmütze und auf dem Schlitten die vielen Pakete. Die tiefe Stimme ertönt: „Drauß’ vom Walde komm’ ich her, ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr. Was habe ich denn da für den Herrn Professor? Hier ist ein Am Institut für klinische und experimentelle Chirurgie in Moskau entwickelte ein Kollektiv unter Leitung von Profes sor Viktor Bukow ein Gerät zur Unterkühlung von Schädel und Gehirn (Unser Bild zeigt Professor Bukow an der neuen Apparatur). Die Kühlapparatur „Cholod" wird bei Herzope rationen, bei denen das Herz nicht allzulange abgeschaltet wird, verwandt. Damit werden die Hirnzellen vor Sauerstoff hunger bewahrt. Heute werden noch vorwiegend das künst liche Herz bei der Operation an „stillgelegten“ Herzen ver wandt. Diese Methode hat aber Nachteile. Für die Operation ist das Blut von 20 bis 25 Spendern er forderlich. Bei der künstlichen Unterkühlung wird der Stoff wechsel in den unterkühlten Geweben wesentlich reduziert. Können die Zellen der Hirnrinde bei normaler Körpertempe ratur höchstens vier bis fünf Minuten „Hungern", so über leben sie bei + 20 °C schon 40 Minuten und bei + 14 °C sogar schon 80 Minuten. Folglich hat der Chirurg ausreichend Zeit. Der ganze Körper läßt sich aber nicht so leicht unterkühlen. Um seine Temperatur auch nur um vier bis fünf Grad zu senken, muß man den unter Narkose stehenden und künstlich bcatmeten Patienten etwa eine Stunde lang in eiskaltem Wasser liegenlassen. Im Hirn, dem das ungewöhnliche Bad ja zugute kommen soll, bleibt die Temperatur um anderthalb bis zwei Grad höher als im übrigen Körper. Eine größere Unterkühlung des Körpers ist nicht möglich, da sonst andere Komplikationen auftreten. Deshalb wurde jetzt dieser Kühl apparat entwickelt, der lokale Unterkühlungen ermöglicht. In Gemeinschaftsarbeit von Xrzten, Physiologen und Inge nieuren entwickelten sie eine Methode, bei der der Kopf mit einer ununterbrochen in einem Apparat. zirkulierenden Mi- schung unterkühlt wird. Durch zahlreiche Öffnungen an einem Helm gelangt die Mischung unter Druck auf die Kopf haut, dringt durch das Haar und unterkühlt in kurzer Zeit die Hirnrinde. In einer Viertelstunde sinkt die Temperatur um 9 °C. Eine elektronische Vorrichtung reguliert die Unter kühlung automatisch nach Wunsch der Ärzte. Nach der Operation kann man den Apparat zum Erwärmen des Kopfes und des Körpers verwenden. Man braucht an Stelle der Kühlmischung nur eine heiße Flüssigkeit im Ap parat zirkulieren zu lassen. Die Temperatur des Gehirns läßt sich mit einer Genauigkeit bis zu 0,3 °C aus der Temperatur des äußeren Gehörganges berechnen. Die Hirnrinde läßt sich damit auf + 20 °C abkühlen, während die Körpertemperatur nicht unter 31 °C sinkt. Die Serienfertigung des „Cholod“ ist in der Sowjetunion angelaufen. Foto: Nowosti wu B ringt dir der Weihnachtsmann einen Nußknacker?“ fragte mich mein " Sohn. „Wie kommst du denn auf diese Idee?“ starrte ich ihn an. „Weil du schon so oft von den vielen Nüssen erzählt hast, die zu knacken sind. Ich möchte je denfalls zur Kinderweihnachtsfeier in eurem Institut einen neuen Teddy haben, und du bekommst eben einen Nußknacker.“ Mein Sohn sprach’s, ich wär sprachlos. Bald darauf versank ich tief in Gedan ken; denn der Junge hatte mich an meine Pflicht erinnert: Ich war nämlich dazu auserlesen, in diesem Jahr unsere Weih nachtsfeier zu organisieren. Die Idee meines Sohnes ließ mich nicht wieder los. Ob ich mir den Spaß mache und dem Chef zur Weihnachtsfeier ein Päckchen mit einem Nußknacker schicke? Dazu die Aufschrift: „Für die harten Nüsse, die seit langem in unserer Fach gruppe zu knacken sind.“ Nein, das ist un möglich! Oder kann man es doch verant worten? Eine Antwort darauf zu finden, ist schwerer als meine letzte Forschungsauf gabe. Denn die Wirkung eines Ver- UZ 48/70, Seite 6 ~ Päclichen für den Kollegen Eilig,.. . und da ist noch ein großes Paket für die Kollegin Fleißig.“ Nach den Bescherung zeigt Herr Dr. Möchtegern als erster sein Geschenk hoch und liest den Reim über die Wunder- wirküng des Kräutergeistes vor. Der Herr Sekretär hat eine Flasche Rasierwasser be kommen und Fräulein Schmidt ein nied liches kleines Stachelschwein. Der Herr Oberassistent muß noch den Ve:rs über sich und den Magenbitter vorlesen, und dann hat auch jeder seine zwei Scheiben von dem großen Weihnachtsstollen verspeist. Man reicht den Punsch, dazu auch einen Kognak. Es dauerte nicht mehr lange, bis der Tanz beginnt. Der Herr Professor redet aber vorher noch ein paar Worte des Dankes und. des Gedenkens an das zu Ende gehende Jahr und ivünscht auch weiterhin gute Zusammenarbeit. Man stößt darauf mit dem Glas an. Wie lange es dann noch dauert, bis der neue Assistent Fräulein Schulze nach Hause bringt, hängt von dem Punschvorrat ab. Ich erschrak, als mein Sohn wieder die Tür öffnete: „Vati, hast du dir’s schon überlegt?“ „Ja, Junge, ich habe es und iverde auch." Am nächsten. Tag wurde es tatsächlich, daß ich mit dem Vertrauensmann das Pro gramm für die Weihnachtsfeier diskutierte. „Machen wir’s doch so wie alle Jahre“, wollte er mich schließlich besänftigen. Ich sah gleich wieder den Weihnachtsmann mit dem langen, alten Bari vor mir stehen. „Was denn nun, wollen wir eine Weih nachtsfeier machen oder lieber eine Jah resabschlußfeier, auf der wir auf die Lei stungen des vergangenen Jahres einen Kognak trinken?^ „An dem Gedanken ist etwas dran. Aber dann müssen wir auch konsequent sein ttnd können uns unter dem Lichterbaum keine Krippehlieder vorspielen lassen.“ Das waren die letzten gewichtigen Worte unseres Vertrauensmanns. Unser Disput zog . unter den Kollegen seine Kreise. „Was, ohne Weihnachtsbaum und Weihnachtslieder? Das wird nichts, da herrscht keine feierliche Stimmung.“ So meinte der eine. „Den Weihnachtsmann, den könnte man meinetwegen weglassen; diese Zeremonie wirkt auf erwachsene Menschen wirklich komisch.“ So meinte der andere. „Na .klar, eine Jahresabschluß feier, dazu ordentliche Forschungsprämien werm s-rsm Vierte Generation der Computer zur EDVA gehört, zu gewährleisten die die mit Wissenschaftler vieler Län heute Millionen Bände Bruchteile eines solchen Schaltung, die Kubikzentimeters groß ist, findet ein Schrank einnimmt. Die Mikrominiäturisie- • rung hilft die Schnelligkeit der Arbeit und Kälte hilft Chirurgen die erste Maschine konstruiert, werden sie seit noch nicht ein- Jahrzehnten produziert. Doch kurzen Zeitraum lösten ein- bei den gewinnt ren wurde . Industriell mal zwei in diesem Die elektronischen Datenverarbeitungs anlagen sind noch sehr jung. Vor 25 Jah- dem Lichtstift eingegeben. Mit diesem Stift kann man auf dem Bildschirm schrei ben und zeichnen und bei Verfahrens umstellung das Geschriebene tilgen, als wäre der Bildschirm ein einfaches Blatt Papier. Erheblichen Wert gewinnen die An lagen für die gesprochene Eingabe und vor allem für die Ausgabe von Informa tion. Ein wesentlich größerer Teil der In formationen als jetzt wird von verschie denen Meßgeräten und Gebern automa tisch in die EDVA eingegeben werden. Das erfordert eine Vereinheitlichung und Standaridisierung der Apparatur, der EDVA gekoppelt ist. Noch größere Bedeutung als Maschinen der dritten Generation dem des üblichen Fernsehempfängers äh- nelt, willkürlich Informationen in Buch staben, Ziffern und graphischen. Darstel- . lungen der EDVA eingeben und abverlan gen. Die graphische Information wird mit die Zuverlässigkeit der EDVA zu stei gern, ermöglicht die Schaffung kompli zierter und „klügerer“ Maschinen und er höht damit rapide deren Effektivität und Einsatzbereich. Zugleich setzt der Übergang zu den großen Integrationsschaltungen eine weit gehende Veränderung der Entwicklungs- methoden und der Herstellungstechnolo- gie der EDVA voraus. Die Typenzahl der derzeitigen kleinen Integrationsschaltun gen, die für den Bau verschiedener EDVA gebraucht werden, ist relativ klein, sie werden jedoch in großer Menge verwen det. Beim Übergang zu den großen Integra tionsschaltungen vergrößert sich die Zahl der erforderlichen Schaltungstypen stark, während die „Auflage“ zurückgeht. Um unter diesen Bedingungen eine hohe Ar- net. würden das mehrere zu je 500 Seiten sein. Eine besondere Rolle Maschinen der vierten Bildschirmpulte spielen, verwendet werden. An kann man über einen den Automaten einen ganzen werden bei den Generation die die schon jetzt diesen Pulten Bildschirm, der beitsproduktivität bei geringen Selbst kosten zu erzielen, braucht man keine starre, sondern eine programmgesteuerte Fertigungstechnologie und eine programm gesteuerte Technologie für die Prüfung der Integrationsschaltungen. Neben der Vervollkommnung der traditionellen Spei cheranlagen mit ■ Magnetscheiben und -bändern besteht Aussicht auf den Bau von Anlagen dieses . Typs ohne bewegliche Teile. Das Gesamtvolumen des äußeren Speichers wird in den größten Maschinen der vierten Generation 1012 Symbole über steigen, das heißt, auf Bücher umgerech- ander schon zwei EDVA-Generationen ab, und die Ablösung der dritten Generation steht bevor. Was zeichnet die Maschinen der vierten Generation, die EDVA der nächsten Zukunft, im wesentlichen aus? Es wird ein neuer Sprung in der Lei stungsfähigkeit erwartet, die Rechen geschwindigkeit wird sich von 10 oder 20 Millionen Operationen in der Sekunde, wie wir sie bei den Schnellrechnern der dritten Generation finden, auf viele hun derte Millionen, möglicherweise sogar Mil liarden, Operationen in der Sekunde er höhen. Dementsprechend vergrößert sich auch das Volumen des Speichers. Die Ko- . sten für eine Maschinenoperation wer den sich verringern, die Zuverlässigkeit der EDVA wird sich erhöhen, der Um- der unmittelbare Datenaustausch über Verbindungskanäle zwischen verschiede nen EDVA. Die Maschinen verwachsen mit dem Übertragungssystem zu einem einheitlichen Systems für das Sammeln, Übertragen, Speichern und Bearbeiten von Informationen. Dutzende, ja Hunderte haben Prozes soren, die einer ganzen EDVA der zwei ten oder der dritten Generation entspre chen und Berechnungen sowie andere Operationen der Informationsverarbeitung ausführen. Rapide wächst die Bedeutung der Anla gen, die für die Verbindung der EDVA untereinander und zu verschiedenen pe ripheren Anlagen (äußerer Speicher, Ein- und Ausgabevorrichtung) sorgen. Es wird besondere Prozeßsteuerer geben, die die Rolle von Dispatchern übernehmen wer den. Große Datenverarbeitungssysteme, die für viele Hunderte und viele Tausende Abonnenten gleichzeitig arbeiten, werden hierarchisch gebaut. Weniger leistungs fähige EDVA werden dabei als „Hilfs arbeiter“ eingesetzt. Alle relativ einfachen (wenig aufwendigen) Aufgaben werden mit ihnen gelöst, während der zentrale Teil des Systems für. die Lösung besonders komplizierter Aufgaben eingesetzt wird. Die mathematische Versorgung der EDVA, deren Anteil am Gesamtwert der Maschinen der dritten Generation ' schon 50 Prozent erreicht hat, wird weiter zu nehmen. Die mathematische Versorgung ist ein kompliziertes System von Pro grammen, die eine effektive Ausrüstung, Nervenzellen überleben Sauerstoffmangel Block Platz, der in der ersten Generation Seine Lösung wird dadurch komPl ziert, daß es bisher keine genügePI starken Lichtquellen gab. Die jetzt von sowjetischen Wissen schaftlern geschaffene „künstlad5 A Sonne“ beruht auf dem Prinzip. daL eine Quecksilberlampe, die in ein^M als Reaktor dienenden Glasgefäß LnM stalliert ist, Licht einer bestimmta18 Wellenlänge im Bereich des nabbE Ultraviolettes, d. h. an der Gr82E zwischen sichtbarem und unsidE barem Licht, ausstrahlt. Die hat eine Stärke, die die der gewöhdE lichen Lichtquellen um das TausebE fache übertrifft. gang mit ihnen wird wesentlich einfacher werden. Diese Ergebnisse wollen die Wissen schaftler vor allem durch einen neuen prinzipiellen Schritt auf dem Wege der Mikrominiaturisierung erzielen. Die elek tronischen Schaltungen der EDVA sind aus Elementen gebaut, die einfachste Si gnale speichern und umwandeln. Obwohl die Typenzahl dieser Elemente ziemlich klein ist, beträgt die Gesamtmenge in den Schaltungen viele Tausende, ja Zehntau sende Einheiten. Die Maschinen der vierten Generation werden auf sogenannte „GIS“ — große Integrationsschaltungen gebaut. In eiper und für die Abonnenten die Stellung und Lösung beliebiger Aufgaben maximal zu erleichtern haben. Die EDVA der vierten Generation ver größert den Einsatzbereich der Maschi nen erheblich. Die Verarbeitung von gra phischer Information wird an Bedeutung gewinnen, Weite Verbreitung werden die Systeme für die Automatisierung experi menteller Forschungen finden. In der Industrie werden die Leitungs- und Steuerungssysteme eine große Rolle spielen, die die Aufgaben bei der Steuer ung der technologischen Prozesse und die der ökonomischen und administrativen Leitung für große Betriebe und Industrie zweige zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfassen. Es wird möglich werden, im Landesmaßstab automatisierte „Infor mationsbanken“ zu schaffen. Schließlich rücken die Maschinen der vierten Generation dem Augenblick we sentlich näher, in dem es ein automati siertes Leitungssystem für die Wirtschaft des ganzen Landes geben wird, das nur in der sozialistischen Gesellschaft denkbar ist. (Nach einem Artikel der „Iswestija“.) Fotosynthese unter künstlicher Sonne Eine „künstliche Sonne" zur Foto- Synthese ist im Unions-Forschuns. institut für Lichttechnik in Leu 10 ' grad entwickelt worden. Das Rat blem der Fotosynthese beschäftäs Die neue Methode der Fotosyntho wird bereits in der pharmazeutisc6 Industrie und in der Chemie 80 gewendet. Die Wissenschaftler. 8 beiten zur Zeit an neuen Lampen 5 die Fotosynthese der Polyamidfasen Kapron und Nylon. Die LarP werden eine Stärke bis zu 20 000“ | haben. Bevor dieses Bevor dieses Vertanren .[ Bes Menschen angewandt werden Kan muß es bei Organtransplantation 4. an größeren Säugetieren, etwa F “a den, getestet werden. Ölfilme auf der Meeresoberfäg rsucht man meist durch disper8” Sopj auszahlen und die Erfolge des Jahrtt^ ‘kere sprechend würdigen.“ So meinten ° WBih: Verzeihung, ich bin schon ganz du ander mit den Terminen für die nie 3 • sie" Ein Weihnachtsfeiern. Dann müssen den vierten Dezember nehmen“ Arl "zen Einig wurde man sich nicht Ich ging inzwischen schon zur Ko Mit Rrung Og 1 fOsch eiter’ Aus früheren Untersuchungen schien hervorzugehen, daß die Nervenzellen ge gen eine Unterbrechung der Blutzufuhr und damit der Säuerstoffversorgung beson ders empfindlich sind: acht bis zwölf Mi nuten nach einer solchen Unterbrechung sollten die Hirnzellen irreversibel tot sein. K.-A. Hossmann (Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Köln) konnte neuerdings die Vermutung anderer Forscher bestäti gen, daß die gegen Sauerstoffmangel emp findliche Zelle nicht die Nervenzelle selbst ist, da auch nach totaler Unterbrechung der Blutzufuhr von einer Stunde Dauer sich gewisse neuronale Funktionen wieder holen können. Die Schädigung des Hirnes scheint dadurch hervorgerufen zu werden, daß unter bestimmten Bedingungen die Kapillarzellen so stark quellen können, daß es zu* einer Verstopfung der kleinen Gefäße kommt. Diese Abschnürung der Blutversorgung kann nach entsprechender Dauer sekundär auch : zum Tod der Ner venzellen führen. Verfahren nichi , „E Med gar wen wäre nicht Ai da l kunf legei freut Ch Arich • 14. Ssen “teilt M d, ngsle fbeit: ‘afte Die Mikroorganismen gegen Öl So kam dann auch am vierten 1a oa ber wieder der Weihnachtsmann mb I langen, alten Bart und den Paket^/f dem Schlitten. Doch welche Überrag tal Medical School London gestellt werden. Wahrscheinlid!'’ den diese Transplantate' über) nicht mehr abgestoßen. Milzextrakt gegen Transplantatabstoßung Die Überlebenszeit von Hauttr plantaten läßt,sich bei Mäusen dde die einmalige Vorbehandlung Empfänger mit einem Milz2elde trakt des Spenders sowie durch, dreimalige Behandlung des Em?®. gers mit Antilymphozytenseruz, heblich verlängern, konnte im Bo— Seltsame Funde Nach Beendigung ihrer- Ausgrabungs arbeiten auf dem uralten Friedhof des Dorfes Golkowice-Piaski begann eine Gruppe polnischer Archäologen ihre Ab reise vorzubereiter). Da entdeckten sie völ lig unerwartet noch einige schöne alt» Manschettenknöpfe und andere Schmuck stücke, die offensichtlich zu einer Grab ausstattung gehörten. Ihr Interesse wurde wieder geweckt, der Aufenthalt verlängert. Wie sich, später erwies,, hatte ein Dorf bewohner jene „Antiquitäten" geschickt präpariert und den Forschern unterscho ben, um . sie zum Bleiben zu veranlassen. Die Archäologengruppe bestand vorwie gend aus attraktiven jungen Damen. meines Sohnes Idee mit dem Nußk ' wurde Wirklichkeit. Nur war er na Päckchen meines Chefs, sondern ich Ljeb ihn aus Auf einem Zettel stand: "Nu Kollege Kulturobmann! Diesen l knacker schenke ich Dir, damit Pzäh nicht an der beiliegenden Nuß di^ ausknackst.“ Ich knackte die Nuß. Sie schmeck^ Sie war schon alt und ein bißchen 1 A ,aef Karl versucht man meist durch disperl rende Chemikalien in kleinste TrO Schulze, um den Kulturraum für die 'J ohne Namen zu bestellen. „Also, ent"W gleich Anfang Dezember oder dann ’ Neujahr, alle anderen Tage sind W vorbestellt“, erhielt ich zur Antwort. Neujahr?“ fragte ich schüchtern. „AS N chen zu zerteilen. Die übli Dispergiermittel sind aber für Fi28 toxisch, und die Abbauprodukte " nen sich auch im Gewebe von 1 baren Fischen anreichern. Nun. die Firma Bioteknika Internati0 inc., Alexandria, ein neues mine bielles Verfahren zum ölabbau US dem Namen „Petrodeg" vorgestc Das System besteht aus einem s j misch von 20 Mikroorganismen wie aus ihren Nährstoffen. Die Mikroorganismen bauen rbe öl zu Kohlendioxid und Wasseni doch ist noch nicht ganz auszusas ßen, daß toxische .Abbauprod" entstehen. , * FEUILLETON
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