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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 23, 28.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 40, 15.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 41, 22.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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Aufruf zum II. volkskünstlerischen Wettbewerb Rektor, Universitätsgewerkschaftsleitung und Kreisleitung der Freien Deutschen Jugend ru fen die Wissenschaftler, die in- und auslän dischen Studenten, die Arbeiter und Angestell ten der Karl-Marx-Universität auf, sich am II. volkskünstlerischen Wettbewerb aus An laß des 25. Jahrestages der Gründung der SED zu beteiligen. Wir bereiten uns auf den 25. Jahrestag der Gründung der SED in tiefer innerer Ver bundenheit mit der erfolgreichen Politik der Partei der Arbeiterklasse vor. Damit leisten wir zugleich einem wichtigen Beitrag in Vor bereitung der 13. Arbeiterfestspiele 1971 und der IV. Universitätsfestspiele 1971. Anliegen dieses Wettbewerbs soll es sein, dem größten und erregendsten. Ergebnis der kontinuierlichen' Politik der Partei der Ar beiterklasse in vielfältigen Formen Ausdruck zu verleihen: der Wandlung der Menschen, die all ihre schöpferischen Kräfte entfalten und sich zu sozialistischen Persönlichkeiten entwickeln, die unter Führung der' SED in 25 Jahren zwei Revolutionen verwirklicht ha ben. Wir rufen alle Angehörigen der Karl-Marx- Universität und ihre Kollektive auf: - Gestaltet die 25 Jahre währende richtungs weisende Führungstätigkeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands! - Gestaltet die Entwicklung des sozialistischen Menschen, des Revolutionärs unserer Tage, seine Taten und Erfolge, wie er arbeitet, kämpft, denkt und fühlt! - Gestaltet das Werden und ' Wirken’ der Schrittmacher der 3. Hochschulreform, der. so zialistischen Hochschullehrer, das geistige und moralische Antlitz und die kämpferische Hal tung des sozialistischen Studenten! — Gestaltet die, Ergebnisse der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und . das Leben in' den sozialistischen Kollektiven und deren vielfältige Beziehungen zur sozialistischen Praxis! — Gestaltet auf der'Grundlage Eurer .Erfah rungen'und Erlebnisse in der Zusammenarbeit mit den Freundschaftsuniversitäten des sozia listischen Lagers, insbesondere Eurer freund- schaftlichen Zusammenarbeit mit den sowjeti schen .Hochschulangehörigen, die unverbrüch liche Geschlossenheit der sozialistischen Staa tengemeinschaft! — Gestaltet im Geiste des proletarischen In ternationalismus Eure kämpferische Solidari tät mit allen um ihre Freiheit und gegen imperialistische Unterdrückung kämpfenden Völkern!. - Gestaltet Eure Umwelt, Einrichtungen und Arbeitsplätze nach den Prinzipien der soziali stischen Arbeits- und Lebenskultur! Jedes echte künstlerische Produkt bedeutet ein 'Stück tieferer- Welterkenntnis, enthält die Spurens Eures intensiven Nachdenkens über alles, was uns umgibt, ist von Euch entdeckte und mitgeteilte Schönheit unseres sozialisti schen Lebens. Handelt deshalb nach dem Grundsatz: Was ich in eigenschöpferischer, produktiver Tätigkeit erarbeitet habe, ist für die anderen interessant und von Wert, es gehört in den volkskünstlerischen Wettbewerb! Verbindet Eure Anliegen beim Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" und „Sozialistisches Studentenkollektiv", bei der Erfüllung Eurer Kultur- und Bildungspläne, bei der Gestaltung ökonomisch-kultureller Wettbewerbe und bei der Vorbereitung auf die Feste Junger Talente mit den Anliegen dieses Wettbewerbs. Im Jahre des 25. Partei geburtstages und der 13. Arbeiterfestspiele gilt es: Alle volkskünstlerischen Fähigkeiten auf den Tisch unserer großen Gemeinschaft und jedes einzelnen Kollektivs! Der Wett bewerb wird für folgende Genres ausgeschrie ben: Literarische Arbeiten: Gedichte, Erzäh lungen, Reportagen, Szenen, literarische Por träts, Liedtexte, Brigadetagebücher von Kol lektiven der Wissenschaftler, Studenten, Ar beiter und Angestellten. Bildkünstlerische Arbeiten: Foto, Malerei, Grafik, Plastik, Kera mik, kunstgewerbliche Arbeiten, Umweltgestol tung. Musik: Lieder, Chansons, Songs. Die besten Leistungen unserer Volkskunst' lerischen Talente und Gruppen, der Chöre Orchester, Singeklubs, Laientheater und Tant gruppen werden im Wettbewerb ebenfalls be- wertet. Während der „Tage der Karl-Marx-Un- versität" 1971, der IV. Universitätsfestspiel 6 und der Leistungsschau werden die besten eingereichten Arbeiten vorgestellt. In jeden 1 Genre werden die besten Arbeiten durch den Rektor, die Universitätsgewerkschafts leitung und die FDJ-Kreisleitung mit dem ‘ „Preis der Karl-Marx-Universität" ausgezeid net. Außerdem werden Ehrenpreise des Rel tors, der Universitätsgewerkschaftsleitung und der FDJ-Kreisleitung sowie Anerkennungs prämien vergeben. Die Arbeiten sind bei de Hauptabteilung Kultur der Karl-Marx-Univer- sität, 701 Leipzig, Ernst-Schneller-Str. 6, ein' zureichen. Einsendeschluß: 20. 3. 1971. Prof. Dr. habil. G. Winkler, Rektor, Prof. Dr. sc. F. Holzapfel, UGL-Vorsitzenderi Horst Helas, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung IIIIIIIMTIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIliIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlillIIIIIIIIIIII '' * ' 1 11 information --------------------------------------------------- Wissenschaftliche Arbeiten dem Sekretariat übergeben Im Auftrage von Prof. Kossak owski, der inzwischen an die Akademie der päd agogischen Wissenschaften berufen wurde, überreichte der Parteisekretär der Grund organisation Pädagogik/Psychologie dem Sekretariat der SED-Kreisleitung den von Prof. Kossakowski herausgegebenen Band „Entwicklung von Fähigkeiten zu selbständigem und verantwortungsbewuß tem Handeln“, an dem unter Anleitung von Wissenschaftlern vorwiegend Studen ten der Karl-Marx-Universität gearbeitet hatten. Prof. Dr. Walter O r s c h e k o w s k i und Dr. Kurt M a n e c k e, zwei der drei Leiter des Herausgeberkollektivs, über reichten dem Sekretariat eine Gemein schaftsarbeit juristischer Wissenschaftler und Praktiker der DDR unter dem Titel „Gewalt- und Sexualkriminalität — Er scheinungsformen, Ursachen, Bekämpfung.“ Den „Leitfaden der Paradontologie" von Dr. Hj. Kötzschke, Dr. W. Elsterbach (Karl-Marx-Universität) und Dr. H. Spon holz (Rostock) überreichte Oberarzt Dr. med. dent. Hf. Kötzsch ke gemeinsam mit seiner Dissertation für den Doctor medicinae dem Sekretariat der SED- Kreisleitung. Engels-Geburtstag gewürdigt Am 30. November wurde durch die Ge werkschaftsgruppe der Fachgruppe Tier hygiene in einer Feierstunde in würdiger Form das Leben und Wirken von Fried rich Engels geehrt. Gleichzeitig wurden täberauch Schlußfolgerungen für die ge- -genwärtigen und zukünftigen Aufgaben in Lehre, Forschung und Weiterbildung ge zogen. In besonderem Maße kam zum Ausdruck, daß es gilt, in verstärktem Umfange die Erkenntnisse von Engels, Marx und Lenin in die Lehre und Aus bildung der Studenten einzubeziehen. Diese Feierstunde stellte aber auch eine höhere Qualität der gewerkschaftlichen Arbeit dar, da eine Fachgruppe (FG Tier hygiene) diese Veranstaltung für andere Fachgruppen (FG Tieranatomie, FG Tier histologie, FG Reproduktion landwirt schaftlicher Nutztiere) mit gestaltete und somit ein Beitrag für eine niveauvolle Gewerkschaftsarbeit und die Festigung des Kollektivs des Fachbereichs Veterinär medizin geleistet wurde. Titelkampf aufgenommen Auf der Wahlversammlung der FDJ- Organisation des 1. Studienjahres der Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin konnte eine erfreuliche Bilanz über die ersten Wochen des Studiums gezogen werden. 10 von den insgesamt 11 Gruppen stellten im Ergebnis dieser Auseinander setzungen den Kampf um den Titel „So zialistisches Studentenkollektiv“ in den Mittelpunkt ihres Programmes. VOLKSZÄHLUNG 1971. Die erste Zählung an der Karl-Marx-Universität erfolgte am 1. und 2. Dezember im Wohnheim „Jenny Marx". Uber 400 Studenten trugen sich in die Zählerlisten ein. 13 Studentinnen des Wohnheimes halfen beim reibungslosen Ablauf dieser Aktion. Diese Zählung, die in der DDR am 1. Januar 1971 durchgeführt wird, erfolgt, um genaue Unter lagen z. B. über die Bevölkerungsstruktur, die Wohnverhältnisse sowie das Bildungsniveau zu gewinnen. Auch die übrigen Wohnheime der Universität werden ihre Zählungen vor dem offiziellen Termin in den nächsten Tagen abschließen. Foto: HFES (Golzsch) Sieg über Dukla für HSG-Basketballer HSG Uni Leipzig kann auf ein erfolg reiches Wochenende zurückblicken, was im .Hinblick auf 14 schwere Auswärsbegegnungbelm Titel- Verteidiger KPV 69 Hanle der Mannschaft Auftrieb geben sollte. Nach einer imponie renden Gesamtleistung bezwangen sie Dukla Prag-Dejvice — das in Berlin gegen DAW mit 50:75 noch, in ' erträglichen Grenzen unterlegen war — mit 113:61 (55:29) Punkten. Die Prager Gäste ver mochten dem Spiel keine Akzente zu'ver leihen und verloren auch in dieser Höhe verdient. Im Kampf um Meisterschaftspunkte lie ßen sich die Uni-Spieler nicht überraschen und gestalteten die Ergebnisse auch ge gen Wissenschaft Halle mit 113:01 (55:29) und gegen Empor Brandenburger Tor mit 84:53 (36:23) Punkten recht klar. Bevor am folgenden Wochenende beim Aufein andertreffen der drei Spitzenmannschaf ten KPV Halle, DAW Berlin und HSG Üni die erste Halbserie der Meisterschaft beendet wird, ergibt sich nach je 8 Spie- len folgendes Tabellenbild: 1. DAW Ber lin 16 Punkte, 2. HSG Uni Leipzig 15 Punkte, 3. KPV Halle 15 Punkte. Im Jugendklub des Gewandhauses Monatlich führt der Jugendklub des Ge wandhauses eine Veranstaltung durch. Die Arbeit des bekannten Leipziger Klang körpers steht im Mittelpunkt der Abende. Diese Veranstaltungen sollen zum besse ren Musikverständnis anregen. Der Ju gendklub hat. keinen festen Besucher stamm, so daß Brigaden und FDJ- Gruppen der Universität diese Gelegen heit für ihre geistig-kulturelle Weiterbil dung nutzen können. Am 15. Dezember findet, um 17 Uhr, im Haus der DSF die nächste Veranstal tung statt. Gewandhauskapellmeister Kurt Masur wird über seine Arbeit be- richten. ' Ernennungen Mit Wirkung vom 1.6.1970 wurden zu Hochschuldozenten berufen: Dr. jur. Gerhard Breitenfeld für das Fachgebiet Zivilrecht an der Sektion Rechtswissenschaft (zur Zeit Stabsgruppe Neubau); Dr. med. habil. Werner Leh mann für das Fachgebiet Psychiatrie/ Neurologie am Bereich Medizin: Dr. sc. oec. Gerhard F e n z. 1 a u für das Fachgebiet Sozialistische Betriebswirt schaft an der Sektion Pol. Ök./MLO (mit Wirkung vom 1. September 1970). Verteidigungen ! ’ibAVah3e92 e2:*,9"* Promotion A Freitag, 11. Dezember, 10 Uhr, Sektion Journalistik, 703, Tieckstraße 2, Sitzungs zimmer Kurt-Eisner-Heim. Herr Erhard Heyde. Thema: Der Sprachautomatis mus der staatsmonopolistischen Bewußt- seinsindustrie, dargestellt an der Bericht- erstattung über die DDR in der „Frank furter Allgemeinen Zeitung“ und an der Stimmungsmache für die sogenannte neue Ostpolitik in der Zeitung „Die Welt“. Freitag, 11. Dezember, 10 Uhr, Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik, 701, Täubchenweg 2c, Hörsaal Fachbereich Musikwissenschaft, 1. Stock. Herr Ghazi Sharif. Thema: Die Gestalt Moham meds bei Kiabund, Friedrich Wolf und Johannes Tralow. Freitag, 11. Dezember, 11.30 Uhr, Sek tion Kulturwissenschaften und Germani stik, 701. Täubchenweg 2c, Hörsaal Fach bereich Musikwissenschaft, 1. Stock. Herr Abdul R a z z a k und Herr Abdul F a t - tah. Thema: Wilhelm Hauff und „1001 Nacht“. Montag, 14. Dezember, 11 Uhr, Sektion Geschichte, 701. Peterssteinweg 8. Zim mer 258. Frau Ruth Fuchs. Thema: Franz Jacob Wigard. Ein Beitrag zur Ge schichte der kleinbürgerlichen Demokratie im 19. Jahrhundert. Mittwoch, 16. Dezember, 14 Uhr, Sek tion Kulturwissenschaften und Germa nistik, 701, Goethestraße 3—5, Franz- Mehring-Haus, Seminarraum 1/2, 2. Stock, Frau Ursula Böttger. Thema: Zum Echo der Lyrik in der Publizistik der DDR, untersucht an der „Neuen Deutschen Li teratur“, am .Sonntag' und an der .Leip ziger Volkszeitung - der Jahre 1950—1968. Freitag, 18. Dezember, 10 Uhr, Sektion Journalistik, 703, Tieckstraße 2, Sitzungs zimmer Kurt-Eisner-Heim. Herr Hans- Dieter Krüger und Herr Peter D r a b e. Thema: Die Entscheidungsbildung im Sy stem der Planung und Leitung der jour nalistischen Arbeit in Bezirkszeitungen der SED. Freitag. 18. Dezember, 18 Uhr, Sektion Pädagogik/Psychologie. Schule in Ober ellen über Eisenach. Herr Detlev Bau mann. Thema: Das Zusammenwirken von Fachlehrern bei der Entwicklung der geistigen Tätigkeit der Schüler in der so zialistischen Schule. Veranstaltungen 10. Dezember, 19.30 Uhr, untere Räume Kalinin. Philosophisches Forum „Hegel heute“ vom zentralen FDJ-Studentenklub und GO Philosophie mit Prof. H. Seidel. 11. Dezember, 19.30 Uhr, gleicher Ort, Protestveranstaltung von amerikanischen und afrikanischen Studenten und der FDJ- Kreisleitung: Motto: „Freiheit für Angela Davis". 14. Dezember, 19 Uhr, Alte Handels börse, Zentraler FDJ-Studentenklub lädt zum Beethovenabend ein Mitwirkende: Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig. Eintritt: 1.05 Mark. 15. Dezember, 19.30 Uhr, untere Klub räume Kalinin. Klubabend mit Dr. Stadie. LVZ, Thema: Wie geht es weiter im DDR-Fußball? Wochenprogramm für die Ausgleichsgymnastik Übungen im Sitz auf dem Stuhl Arme hängen lassen, Schultern vor- wärtskreisen, dann rückwärts. © Beide Hände fassen ein kleines Handtuch an den Enden. Hocken Sie mit einem Bein über und strecken Sie dieses wieder nach schräg oben, dann Rückbewegung. Die Übung wird er- schwert, wenn man versucht, das Hand' tuch immer gestrafft zu halten. 0 Beine gegrätscht (gestreckt), Arme in die Hochhalte, Hände fassen wieder ein Handtuch. Legen Sie das Handtuch zwischen die gegrätschten Beine, anschlie: ßend richten sie den Oberkörper wieder in die Hochhalte. Dann wird der Ober' körper wieder gebeugt, das Handtuch wie' der aufgenommen, und die Arme werden in die Hochhalte geführt. Übung kann schnell durchgeführt werden. Übungen im Stand Das Handtuch liegt vor den Füßen. Springen Sie im Wechsel vorwärts und rückwärts über das Handtuch mit oder auch ohne Nachfedern. © Beide Hände fassen das Handtuch an den Enden. Steigen Sie schnell vor - wärts und rückwärts im Wechsel über das Handtuch. © Wie Übung 2, nur Sitz auf dem Boden. SeitvergangenerWoche in Ihrer Buchhandlung W. Weichelt/H. Melzer/H. J. Karliczek Lenins Lehre von den Sowjets und die/ Volksvertretungen In der DDR \ 165 Seiten. 2.80 Mark Sammlung Akademie-Verlag Organisation und Leitung 163 Seiten. 7,50 Mark Zeitgenossen über Friedrich Engels Ich ernnere mich gern 328 Seiten. 7.80 Mark Die Entwicklungsgeschichte der Erde Brockhaus Nachschlagewerk Geologie Mit einem Abc der Geologie Band I 535 Seiten. Band II 886 Seiten zusammen 19.90 Mark Bielefeldt, H. H. Russisch -Deutsches Wörterbuch 1119 Seiten, 29 Mark Franz-Mehring-Haus Buchhandiung — Goethestr. 3—5 ------------------ Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius (Ver antwortlicher Redakteur): Renate Völker, in» Ulbricht, Gisa Pietruschka (Redakteure); Dr rer. nat, Wolfgang Dietzsch, Hans Groba, Dr phil. Günter Katsch. Dr. agr. Reinhard Leh" mann. Gerhard Mathow, Jochen Schlevoigt, Helgard Vogel, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Ver öflentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. — Erscheint wöchentlich, ” Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 920, Ritterstraße 26. Fernruf 7 15 62 64. - Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. " Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker”' III 18 138. iiiiiiiiiiiiiiuiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii l '!|i||i:!!!iiiiiiiiii;;iiii;iiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiii!iii:iiiii;iiiiiiiiiiiiiiii;iiii!iiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiii l giiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii{iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiioiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiin UJZuänterview mit Dieter Marklein, Sekretär der Abteilungsparteiorganisation Gesamtkomplex Universitätsneubau Wie geht es am Neubau weiter? UZ: Genosse Marklein, die Universitäts- angehörigen sind daran interessiert, etwas über den Fortgang der Bauarbeiten am Universitätsneubaukomplex zu erfahren. Können Sie uns einige Angaben machen? Genosse Marklein: Um die Größe der Auf gaben noch einmal deutlich zu machen, sei darauf hingewiesen, daß das Volumen des Neubauprojektes sechsmal so groß ist wie.das der Leipziger Oper. Daraus wird ersichtlich, daß wir hier bedeutend mehr Probleme be wältigen müssen. Das erfordert mehr Zeit und verursacht naturgemäß weitaus höhere Kosten. Am Universitätskomplex haben wir mit vielen technischen Problemen Neuland be treten. Unser Projekt ist in dieser Art und Grö ßenordnung in der DDR erstmalig. Wir kön nen uns nicht wie im Wohnungsbau auf jahre lange Erfahrungen stützen. Wir sind damit fertig geworden und können jetzt sagen, die bautechnischen und proiektantischen Probleme sind gelöst. Es bedurfte dazu umfangreicher Studien und gründlicher Kleinarbeit. Hier möchte ich besonders das Kollektiv der Pro jektanten und jungen Bauleiter ansprechen, die ein Durchschnittsalter von 38 Jahren haben und mit der Bewältigung der Probleme Gro ßes leisteten. Sie haben mit ihrer bisherigen Tätigkeit schon einen bedeutenden Anteil an der Gestaltung des Leipziger Stadtbildes. Das Kollektiv der Projektanten erarbeitete zum Bei spiel die Unterlagen für das Hotel „deutsch land", das Messehaus am Markt, das Mehr zweckgebäude in der Ritterstraße und das Robotrongebäude in der Gerberstraße. Her vorzuheben ist auch die ausgezeichnete Ge meinschaftsarbeit von Bauausführenden und Projektanten, die noch nicht überall im Bau wesen durchgesetzt ist. Ein Grund dafür ist die Tatsache, daß olle am Universitätsneubau beteiligten Genossen in einer Abteilungs parteiorganisation zusammengefaßt sind. Wie in der ganzen Republik, werden auch 1971 die Bauvorhaben im Bezirk Leipzig vor rangig weitergeführt, 'die einen schnellen Zu wachs an Nationaleinkommen garantieren. Das bedeutet in erster Linie, die Vorhaben in der Olefinchemieund in der Genaugieße rei Meuselwitz zu sichern. Aber auch der Neubau der Kari-Marx-Universität nimmt einen wichtigen Platz im Plan der Invst- vorhaben für 1971 ein. Wir bauen eine moderne Universität mit allen erforderlichen technischen Einrichtungen. Dabei , sehen wir die unbedingte Notwendig keit, daß die entstehenden Kosten nicht die geplante Investitionssumme überschreiten. Wir fühlen uns zu unbedingter Staotsplandisziplin verpflichtet. U Z : Läßt sich schon etwas über Termine sagen? Genosse Marklein: Der Bauablaufplan für 1971 liegt vor. (Vgl. auch Seite 1) Im August nächsten Jahres werden wir das Hauptgebäude endgültig übergeben können.' Für den Bau des Auditorium Maxi mum, zu dem die Teilausschachtungsarbeiten bereits in Angriff genommen wurden, erarbei tet das Projektierungskollektiv gegenwärtig optimale Varianten, um dieses Objekt noci volkswirtschaftlich günstigsten Parametern zu erbauen. U Z : Vor welche Schwerpunktaufgaben sieht sich die Parteiorganisation gestellt? Genosse Marklein: Gegenwärtig sind auf dem Neubaukomplex 500 Arbeitskräfte der Bau- und Ausrüstungsbetriebe beschäftigt. Außerdem, und das möchte ich besonders betonen, setzen wir zusätzlich zweihundert zwölf Lehrlinge vom BMK Süd in allen Be reichen der Baustelle ein. Am Universitäts- .neubaukomplex arbeiten sehr viele junge Freunde. Man kann mit Recht sagen, es ist ein Bau der Jugend. Die Parteiorganisation ist dabei, mit allen am Bau Beteiligten Aussprachen und Diskus sionen zu führen, um ein komplexes Denken zu entwickeln, das für die Fertigstellung des Neubaus von erstrangiger Bedeutung ist. Sehen Sie, unser Komplex besteht aus ver schiedenen Teilobjekten, aus Hauptgebäude, Mensa, Seminargebäude, Hörsaalkompley, Hochhaus, dem unterkellerten Innenhof mit seinen unterirdischen Straßen und für den Gesamtkomplex wichtigen technischen Einrich tungen. Es würde uns deshalb nichts nützen, einzelne Objekte frühzeitig fertigzustellen aut Kosten anderer, die dabei vernachlässigt würden, da eine große Abhängigkeit in der Funktion der einzelnen Bauabschnitte besteht. Der Neubau ist eine „kleine Stadt" im Zen trum Leipzigs. Wir erwarten in Kürze vom BMK Süd noch mehr Arbeitskräfte. Der Ein satz wird gegenwärtig sehr gründlich von uns vorbereitet, um den höchstmöglichen Nutzen zu erzielen. UZ: Genosse Marklein, seit Anfang No vember sind auch wieder Studenten an den Bauarbeiten beteiligt. Wie schätzen Sie die von ihnen geleistete Arbeit ein? Genosse Marklein: In Absprache mit dem Rektor der Universität arbeiten jeweils 40 tu- denten der 3. Studienjahre hier in dreiwöchi gem Rhythmus im Rahmen des Studenten sommers. Es hat sich als günstiger er wiesen, das ganze Jahr über Studenten in die Baumaßnahmen einzubeziehen, als im Som mer einen großen Einsatz mit vielen Studen ten zu starten. Sie werden im eigentlichen Studentensommer die Studienzeit nachholen. Ich kann heute sagen, daß die Arbeit der Studenten für uns eine wertvolle Hilfe dar stellt. Aber auch für sie selber als zukünftige Hausherren ist die Beteiligung am Neubau komplex bedeutsam. So lernen sie das Ent stehen ihrer Ausbildungsstätte, vielleicht auch einmal ihrer Wirkungsstätte von Anbeginn kennen und fühlen sich mitverantwortlich. Der rste Durchgang - mit Studenten der Sektion Chemie - ist beendet. Die Studenten haben gut gearbeitet, und durch gegenseitig* kritische Hinweise gelang es uns auch, eine konstruktive Atmosphäre zu schaffen. In der vorigen Woche begannen nun Freunde der Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin mit ihrem Einsatz. Wir möchten ihren großen In- itiativreichtum und ihr ausgezeichnetes partei mäßiges Auftreten loben. Das weist auf eine gute Erziehungsarbeit der Sektion hin. U Z : Genosse Marklein, wir danken Ihnen für das Interview. uz 48/70, Seit« 2
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