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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
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- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
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- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
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- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
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- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt der Schulung der FDJ-Gruppenleiter UZ-Interview UZ: Gibt es in der Republik be- & Bernd Fritzsche KANDIDAT DER PARTEI: erste im Botanischen Garten B12. Sammlung. Foto: E. Völker Die Vorsitzenden der Heimkomitees sagen des Heimkomitees Straße des 18. Oktober, Haus III Arbeitsprogramm Aus dem und sportlichen UZ 46/70, Seite 4 Kostbarkeiten © der der und und Schulung Probleme beinhaltet formation und sportliche vor allem in den Die Schulung der Gruppenleiter leitet der GO-Sekretär, nach dem Referat werden Seminargruppen ge bildet. die in Grundorganisationen mit mehr als 25 Gruppen zusätzlich vom stellvertretenden Sekretär der GO geleitet werden, der dann auch an der Schulung der GO-Sekretäre teilnimmt. Gerade hierbei benötigen unsere GO die Hilfe erfahrener Par teifunktionäre der eigenen Sektion. 3. Das Heimkomitee organisiert in einem regelmäßigen Zeitraum Rundtischgespräche mit Wissenschaftlern unserer Sektionen. 4. Zu einer sauberen politischen Atmo sphäre im Heim gehört auch, daß wir das Hören von Westsendern nicht dulden und eine geschmackvolle Zimmergestaltung an streben. Die monatliche Schulung soll wichtiger Beitrag sein, das Zu reichen. reits Beispiele für eine derartige ständige Schulung, und welche Er fahrungen habt Ihr gesammelt? et d Ü lisr h 1 lismu Billie Gegen «es 1 mit Walter Lorenz, Sekretär der FDJ-Kreisleitung UZ: Welche Formen der Schulung wendet ihr an? ein er- und ein das ver- her- hat, hier das ver- den Er- und Wir befinden uns inmitten der Wahl bewegung der Freien Deutschen Jugend. Die FDJ-Gruppen haben die Periode der Rechenschaftslegung, Planung der weite ren ideologischen Arbeit und der Auswahl ihrer Leiter abgeschlossen. Die Atmo sphäre war sehr kritisch, konstruktiv und schöpferisch, so wie es dem Kampfver band der sozialistischen Jugend gut zu Gesicht steht. Nun stehen wir vor den Wahlen der FDJ-Grundorganisationen, der Grundorga nisationen und der sozialistischen Ge meinschaften in den Studentenwohnhei men der Karl-Marx-Universität. Dem letz teren war eine Beratung mit den jetzigen Heimkomiteevorsitzenden gewidmet. Die Heimkomitees, das sind die gewählten FDJ-Leitungen der Wohngemeinschaften. Im Mittelpunkt der Diskussion stand das Arbeitsprogramm des Hauses HI, Straße des 18. Oktober. Brigitte Wahl, Studentin des II. Studienjahres der Grundorganisa tion Geschichte, trug das Programm den Teilnehmern der Beratung vor und hatte sich dann den kritischen, klugen Bemer kungen der anderen zu stellen. Die Mehrzahl der Heimkomiteevorsitzen den sagten: Dieses Programm ist gut. Für einige war bisher politische und geistig kulturelle Arbeit im Wohnheim ein un gelüftetes Geheimnis, nach der Bekannt schaft mit diesem Arbeitsprogramm hat ten sie ihr Beispiel. Ein Beispiel, wie Bei spiele sein müssen: überzeugend. Was überzeugt? In dem Programm wird die Möglichkeit, die das Zusammenleben im Wohnheim bietet, vor allem ein an- gung Sxiste leiter laben GO-Sekretäre, der Leitungswissenschaft aktuell-politische In- Argumentation ein- licht bnde ng Nir s len il Bei der Herausbildung sozialistischer Absolventen unserer Universität spielt die Arbeit im Wohnheim eine entscheidende Rolle. Das Internat muß deshalb zu einer Stätte sozialistischen Lebens und Lernens gestaltet werden. Ein wichtiger Beitrag dazu ist die konsequente Durchführung einer kontinuierlichen FDJ-Arbeit, denn sie ist die entscheidende Grundlage für hohe Leistungen in der Studientätigkeit. Der ständige Kontakt der einzelnen Ju- ' gendfreunde schafft günstige Vorausset zungen für die Herausbildung sozialisti scher Studentenkollektive. Die Verwirk lichung des Zieles, sozialistische Persön- keiten zu erziehen, erfordert eine gute politisch-ideologische und geistig-kulturelle Arbeit. Dafür schafft unser Wohnheim günstige Voraussetzungen, und das Leben hier wird so schön sein, wie wir es uns selbst gestalten. Aus der Flora der Steinkohlenzeit In diesem Jahr blühte in unserem Botani schen Garten in der Linnestraße zum ersten Mal der bereits 15 Jahre alte Fiedernervpalm farn Stangeria paradoxa. Diese in botani schen Sammlungen nur selten zu findende Pflanzenart stammt aus dem Grasland Süd afrikas. 1851 wurde die erste Pflanze von Wil liam Stanger, Oberlandmesser in Natal, nach England geschickt und erhielt ihren botani schen Namen ihm zu Ehren. Mit seinen ein fach gefiederten Blättern wirkt dieses Palm farngewächs, das einer Pflanzenfamilie ange hört, die bereits zur Steinkohlenzeit, also vor etwa 300 Millionen Jahren, vorhanden war und zu den ursprünglichsten Blütenpflanzen zählt, besonders farnähnlich. Der unterirdi sche Stamm ist knollig verdickt, der dichte, silbrige Wollüberzug am Grund der Blatt stiele besonders auffallend, ebenso die im Jugendstadium farnähnlich eingerollten Blät ter. Der zylindrische, kurz gestielte Zapfen mit seinen dachziegelartigen übereinanderlie genden Schuppen, die sich beim Aufblühen öffnen, gehörte wochenlang zu den interessan testen Kostbarkeiten unserer botanischen Zur politisch-ideologischen Arbeit im Heim Die politisch-ideologische Arbeit in un serem Heim ist vor allem auf die Verbin dung der aktuellen Tagesfragen mit den Fragen unseres Studiums gerichtet. Sie muß sich vorrangig im Rahmen der FDJ- , Gruppen, d. h. in den Seminargruppen der einzelnen Sektionen entwickeln. 1. Die FDJ-Gruppen organisierren bei den Zusammenkünften im Wohnheim systematisch und kontinuierlich die Dis kussion der politischen Grundfragen un serer gesellschaftlichen Entwicklung. 2. Heimfunk und Wandzeitungen in den einzelnen Etagen werden zur aktuell politischen Information und Propaganda genutzt. Der Heimfunk sendet wöchentlich eine Magazinsendung. Die Wandzeitungen erscheinen zu aktuellen Ereignissen. Seminargruppen weiterentwickeln. Diese Tätigkeit hilft den Gruppen bei der Festi gung ihrer Kollektive. Das Heimkomitee führt zentrale Veranstaltungen durch, die in erster Linie Anregungen vermitteln sollen. In Zusammenarbeit mit den Fach bereichsleitungen der Sektionen sind ge plant: 1. Die Singegruppe der Sektion Ge schichte führt innerhalb des Wohnheims öffentliche Veranstaltungen durch. 2. Zu Fragen der Ehe- und Sexualbera tung führen wir eine Diskussion mit einem Vertreter der Universitätskliniken durch. 3. Die Studenten der Sektion Philoso phieWS laden alle Internatsbewohner zu einem Frühjahrsball in das Klubhaus „Kalinin“ ein. Das Heimkomitee unterstützt auch wei terhin eine rege, den Interessen der Stu denten entsprechende Zirkeltätigkeit. Die Singegruppe der Sektion Geschichte; der Phonoklub. der Fotozirkel sind bereits be stehende Formen dieser Tätigkeit. Wir regen darüber hinaus die Bildung von Schach- und Tischtenniszirkeln an. Zur Aktivierung der sportlichen Tätig keit haben wir folgende Vorschläge: gen, mit dem er sich vertrauens'' an seine Genossen wandte: „MS Zum geistig-kulturellen Leben im Heim Das geistig-kulturelle Leben im Heim muß sich Grundeinheit vorgenommen läßt erkennen, daß man sich Gedanken gemacht hat, Hauptanliegen der DSF zu wirklichen, Menschen mit neuesten wissenschaftlichen gebnissen der Sowjetunion Die ersten Schulungen in einigen GO zeigen, daß die Gruppenleitun gen sehr daran interessiert sind, Probleme ihrer Arbeit regelmäßig zu diskutieren, da es über die Auf gaben eines FDJ-Gruppenleiters doch noch nicht bei jedem völlige Klarheit gibt und besonders seine Leiterqualitäten stark verbessert werden müssen. Die große Auf geschlossenheit der Gruppenleiter verpflichtet uns natürlich, für ein hohes Niveau der Schulungen Sorge zu tragen. Dazu brauchen wir die volle Unterstützung aller Partei leitungen. wurde er noch einmal Papa. Bliebe noch hinzuzusetzen, ds Bernd seine fachliche Arbeit, s el Studium selbstverständlich genau* schließt. Ebenso wird ein Themen zyklus für die Schulung der Grup penleiter beschlossen, der auf der inhaltlichen Durcharbeitung des Staatsratsbeschlusses zur Weiterfüh rung der 3. Hochschulreform basiert. Referat, Diskussion und Seminar sind die Formen bei der Schulung der GO-Sekretäre, für das Referat wollen wir jeweils prominente Wis senschaftler und Parteifunktionäre gewinnen. „Dieses Programm ist gut Sehri 100 J mm "ch Darel Nolf En 'litt Die Anregung dazu erhielten wr vom Sekretär des Zentralrates, Dr. Wolfgang Herger. Wir beschreiten damit echtes Neuland im gesamten Jugend verband. Unsere FDJ-Leitun gen haben den Beschluß der Kreis leitung sehr begrüßt. Die monatli che Anleitung der Gruppenleiter durch die GO-Leitung und der GO- Sekretäre durch das Sekretariat konzentriert sich auf die Vorberei tung und Auswertung der monatli chen Mitgliederversammlungen und des FDJ-Studienjahres sowie auf die Erläuterung von Beschlüssen. Durch die Anleitung werden die Funktio näre also nur im begrenzten Maße geschult und qualifiziert, da die steigenden Anforderungen an den Gruppenleiter und den GO-Sekretär besondere Fähigkeiten verlangen. I “trac Jtere r d issic St d *f s< Uche. en listisc "twe Renan emp ‘sion "echt ^nut; "“lbst. Len E rst vor kurzem wurde an die DSF-Grundeinheit der Sektion Pädagogik/Psychologie die Ehren nadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber verliehen. Das ist zwei fellos eine verdiente Auszeich nung. Die bisher geleistete Arbeit und all das, was sich die DSF- ’stor ■1§el: *rkla tivs im Jugendverband verantwort lich für die Entwicklung aller sei ner Gruppenmitglieder zu sozialisti schen Absolventen. Das erfordert von ihm ganz besonders einen kla ren, parteilichen Standpunkt, um fassende Kenntnisse der Partei beschlüsse, Verständnis der gesam ten gesellschaftlichen Entwicklung und für den Platz der 3. Hochschul reform darin, sowie besondere Fä higkeiten, den Prozeß der Bewußt seinsentwicklung in seiner FDJ- Gruppe zu leiten und die eigene Ar gumentationsfähigkeit zu erhöhen. W. Lorenz: Das Sekretariat be schließt einen Themenzyklus für die Zur Gewährleistung- von Ordnung und Sicherheit im Heim Alle Internatsbewohner sind für die U". bedingte Einhaltung des Heimstatuts Ee. antwortlich, um die uns vom Staat anv^ trauten materiellen Werte zu erhalt und eine gute Studienatmosphäre zu g8 währleisten. Kontrollierendes Organ is die Kommission für Ordnung, Sauberkt 1 ^ und Sicherheit. Ihr gehören die Etag^ verantwortlichen an. Die Kommission beitet eng mit dem Abschnittsbevollmäa’' tigten zusammen und ist dem Heimkomü 1 gegenüber für ihre Tätigkeit verantwow lieh. Wir führen einen Wettbewerb 1 Ordnung und Sauberkeit zwischen al einzelnen Zimmern. Monatlich werden z . Fragen der Ordnung, Sauberkeit M Sicherheit Eta^enversammlungen durch' geführt. Gesel Klass Und ihre : die G I chen das I und ' es zt S. 47’ Fri' Wie e hund «riebt 9ia Ls schen erleb« dert der I Lenin teren ur v erna e; br en voi Wir regendes geistiges, politisches Klima, durchdrungen von den interessanten, mo dernen Problemen des sozialistischen Auf baus, zur vorweggenommenen Wirklich keit. Die Wandzeitung und der Heimfunk erhalten ihre Funktion, Rundtischgesprä che mit den Wissenschaftlern der beteilig ten Sektionen sollen Diskussionen zu den Fragen von Gegenwart und Zukunft ent fachen, Kultur und Sport werden durch interessante Vorhaben gefördert. Selbstverständlich blieb das Programm nicht ohne Kritik. Ein Mangel ist, daß zu wenig Überlegung spürbar wird, welche Gedanken politische und kulturelle Arbeit tragen sollen. welche Bewußt seinsinhalte zum Gegenstand der ideolo gischen Arbeit werden. Hier muß weiter präzisiert werden, so sprach der Heim komiteevorsitzende des SWH „Handrij Zej- ler“. Lothar Paul vom Haus II, Straße des 18. Oktober warf das Problem auf, wie man das Verhältnis von zentraler Leitung des Wohnheimes und der Initiative der FD J-Studenten in den Wohneinheiten und Etagen, in den Seminargruppen und als Mitglieder von FDJ-Grundorganisationen effektiver gestalten kann. Die Wahlen zu den FDJ-Heimkomitees der Wohngemeinschaften stehen vor der Tür. Sie werden einen neuen Aufschwung im geistigen und kulturell-politischen Le ben mit sich bringen, sie werden aber auch die Verantwortung der FDJ-Grund organisationen für die Studenten, die von ihnen in Wohnheimen wohnen, erhöhen. Peter Grünstein. - Sekretär der FDJ-Kreisleitung vorzuheben ist die kontinuierliche Auswertung soivjetischer Litera tur. bei der sich auch Sybille Walther, Mitglied der Leitung, verdient gemacht hat. Die neueste Literatur über Lenin wird zu sammengetragen und in einem ständigen Wandschrank allen Sektionsmitgliedern zugänglich gemacht. Ein reger Studentenauslausch mit der Universität in Kiew wird von der DSF-Grundeinheit unter stützt. Sie sorgt außerdem dafür, daß Veranstaltungen organisiert werden, in denen Studenten der Sektion, die in Kiew weilten, ihre Eindrücke aus den Begegnungen mit Kiewer Studenten schildern können. Sie nimmt auch Einfluß auf die Studienreisen von Wissen schaftlern der Sektion, die sich über neueste Ergebnisse der Wis senschaft in der Sowjetunion in formieren. Die Auszeichnung ist ihnen gleichzeitig Verpflichtung, die Arbeit mit den bewährten Kräf ten und neuen Ideen weiterzu führen. Einen Teil des Seminars haben wir „Das Argument“ genannt. Hier bei soll die Argumentationsfähigkeit der Gruppenleiter zu aktuell-politi schen Fragen erhöht werden. Die Schulung der GO-Sekretäre findet monatlich am vierten Donnerstag statt, die der Gruppenleiter monat lich am zweiten Sonnabend. tei wird. Diese den Genossen len. Das war Schlußfolgerung ^hö p Dabd Selbst Bmm nd I ’u ei 3 Okon, Ismu ere "bera •«n. ■ tänd hus : •tützt volt Hhpel en, : fe, In ZI Bismu Jon Gratis hit d Beweis dafür: seine ständig gleic. bleibenden guten Leistungen. De halb und auf Grund seiner gute gesellschaftlichen Arbeit wurde Forschungsstudent. spräch, daß ich mit dem aufge schlossenen, sympathischen FDJ- Gruppenleiter hatte. „Ich bin in der FDJ gewachsen, mehrere Jahre Sekretär der FDJ- Gruppe gewesen, und auch jetzt bei den Neuwahlen zur FDJ-Leitung schenkten mir die Studenten und Aspiranten der Forschungsgruppe Hochfrequenzspektroskopie an Po lymeren und Monymeren wieder ihr Vertrauen und wählten mich zum Gruppenleiter“. In seiner Gruppe eine qualitativ gute und kontinuierliche FDJ-Ärbeit zu si chern, so lautet auch sein Kandi datenauftrag, und er setzt viel Ener- dafür ein. daß er diesen Auftrag in Ehren erfüllt. Die Arbeit in der Gruppe ist nicht einfach. Drei junge Freunde sind in der Forschungs- gruppe, die nicht Mitglieder des Jugendverbandes sind. „Aber gerade für sie tragen wir eine hohe Ver antwortung“, sagt uns Genosse Fritzsche. „Die FDJ-Leitung küm mert sich besonJltrs um sie. Wir laden sie zu allen unseren Veran staltungen ein, und sie arbeiten — zwar noch nicht ganz regelmä ßig — doch recht interessiert bei uns mit. Wir haben auch wieder holt mit ihnen gesprochen und ihnen erklärt, daß die gesellschaft liche Betätigung unbedingt zur Aus bildung gehört, nur hier lassen sich bestimmte Persönlichkeitsmerkmale entwickeln, die unbedingt zu einem sozialistischen Absolventen gehö ren“. Eine gute Unterstützung bekom men Bernd und seine Freunde von dem zur Zeit amtierenden Partei sekretär und stellvertretenden Lei ter der Forschungsgruppe Dr. Roth. Als die persönlichen Gespräche zum Umtausch der Parteidokumente stattfanden, hatte Bernd ein Anlie- 1. Wir fordern die Studenten uns^ Sektionen, die im Wohnheim Nürnbereen Straße untergebracht sind, zu sportlich', Vergleichskämpfen heraus. Geplant sin. eine Volleyball-, Schach- und ein Tisch tennisturnier. 2. Um noch bessere Voraussetzungen fi. die sportliche Betätigung zu schaffen, ven pflichten wir uns, nach Absprache mit dene WGK hinter unserem Wohnheim ei" Kleinsportanlage zu bauen. Das Heimkomitee vermittelt über Hein funk und Wandzeitungen die besten ErfaF rungen einzelner Gruppen bei der Ena faltung eines regen geistig-kulturellen u" sportlichen Lebens. $m ' Werk ‘le E chte '‘olin "Tbeit deell Dater Bsier Eng ve der len UZ: In der FDJ-Kreisorganisation unserer Universität ist ein neues Schulungssystem für FDJ-Funktio- näre angelaufen. Welche Ziele wer den damit verfolgt? W. Lorenz: Die FDJ-Kreisleitung hat ein Schulungssystem beschlos sen, das mit seinen Ideen auf die Qualifizierung der 590 FDJ-Grup- penleiter unserer Kreisorganisation gerichtet ist. Geschult werden auch die Mitglieder der Kreisleitung, der Kreisrevisionskommission, die FDJ- 1 Vertreter des Gesellschaftlichen und Wissenschaftlichen Rates der Karl- Marx-Universität, alle Sekretäre der Grundorganisationen und FDJ-Orga- nisationen sowie stellvertretende GO-Sekretäre, weiter GO-Leitungs- mitglieder und alle hauptamtlichen FD J-Funktionäre. Der FDJ-Gruppenleiter ist als politischer Leiter des Grundkollek- ÜIUUIULLI delvlVeldcuIcI S’ fb ‘Mä ernst nimmt, wie seine gesellschae Bwul liehen Verpflichtungen. Der be ’ Säun terbrochen durch seinen Ehrendiedse bei den Grenztruppen — arbeite Bernd in seinem Beruf. Dabei nut er konsequent die ihm von unserez Staat gebotenen Bildungsmöglicne keiten. In der Volkshochschule legn er sein Abitur ab, und dann begaa er, der inzwischen heiratete u0d Vater eines Kindes war, mit de Studium der Physik. Inzwische” mit aktuellen politischen, ökono mischen und kulturellen Proble men der sozialistischen Entwick lung vertraut zu machen. Frau Schmidt, Leitungsmitglied, blät- Wir reden nicht nur über Freundschaft terte in der Chronik. An die Fest veranstaltung zum 100. Geburts tag W. I. Lenins dachte sie be sonders gern zurück. Mit Doku- an uer sexnon asuv mit. in 9Ea8 Wohngebiet ist er Mitglied des WW? und jetzt in Vorbereitung der Volb zählung Zählinstrukteur. „Mit " ner Tätigkeit im Wohngebiet Da ich noch nicht zufrieden. Die Ar dort ist von einigen Höhepunstp abgesehen noch nie so richtig , Gang gekommen. Das ärgert micbo Diese Haltung ist für den jun Genossen typisch. Das, was et 8 gefangen hat, will er gründlich tu er weiß, er trägt eine Verant.o tung gegenüber der Gesellschaft^ Solche Charaktereigenschaften.de von einem Genossen der 70er Ja gefordert werden, sind bei ihm r2S stark ausgeprägt. Die jahre/“ Entscheidung wird sicher leicht fal- jedenfalls meine aus einem Ge- mentarfilmen, Lichtbildern Tonbandaufnahmen konnte lebendiger Eindruck über revolutionäre Leben Lenins mittelt werden. Besonders W. Lorenz: Der Zentralrat der FDJ mißt der ständigen Schulung des Verbandsaktivs außerordentlich große Bedeutung bei. In Vorberei tung der Verbandswahlen z B. be schloß der Zentralrat eine umfas sende Schulung, um alle Funktio näre für diesen Höhepunkt in der politisch-ideologischen Arbeit gut auszurüsten. Unseres Wissens gibt es jedoch noch kein Schulungs system, das im Mittelpunkt die stän dige Qualifizierung der FDJ-Grup penleiter hat. 8 Monate ist Bernd Fritzsche, For schungsstudent und FDJ-Gruppen leiter an der Sektion Physik, Kandi dat der Sozialistischen Einheitspar tei Deutschlands. Einen Monat be vor die Partei der Arbeiterklasse ihren 25. Jahrestag feiert, wird Bernd vor die Mitgliederversamm lung seiner Grundorganisation tre ten. die darüber zu entscheiden hat, ob Bernd ein gleichberechtigtes Mit glied unserer kampferprobten Par- uen, ve-en necnensenal ac , BK Genosse Fritzsche arbeitet nicht" "nder an der Sektion aktiv mit. In selPA Frie (eißei Kandidatenauftrag war Desha vo Und« e: „uvlbeiter fest b ^gru einmal ausgesprochen worden, --- auf die genaue schriftliche Foron lesmu lierung warte ich noch heute, ’j “ nur dann kann er doch konkret U abrechenbar sein“. Bliebe die E gänzung, die ja eigentlich selbse verständlich ist, Bernd hat he® seinen . schriftlichen Auftrag. Pa war für ihn keine Sache der Fo denn jetzt kann er von dieser PS teigruppe besser kontrolliert WS den, besser Rechenschaft ableg® gefordert werden, sind bei ihmräel Wes stark ausgeprägt. Die jahre/ ne ,, Arbeit im Jugendverband hat S KEt holten, das bei ihm herauszubild R Schon im Elternhaus und in ALEd Schule begann seine Erziehun „Hier habe ich gelernt, nicht a mitzumachen, sondern mich imm zu engagieren“. Nach Beendig'®! der Grundschulzeit lernte Bez Fernmeldemonteur. 10 Jahre - u
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