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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
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- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
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Band 14.1970
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Grundlagen militärischer Überlegenheit (Aus der Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien, Moskau 1969) Globalrakete START ZIEL Ballistische Raketen der Sowjetunion A 12 15 1t 8 5 Grund seiner Wirkung ist der erade für imperia- m; sie ist eine Variante der Konvergenztheorie Sa I militärischen Bereich. Dnd räfteglei c hgewicht zwischen Sozialismus und 6/ erialismus insgesamt und auf militärischem Ge- 9 . insbesondere ist unzureichend zur Friedens- in .. neue ef" ef Bellschaft haben, sich gegen die Bourgeoisie zu pupten und erforderlichenfalls militärisch zu n' Dr. Karlhans Treiber werden kann. ’) Werke, Bd. 11. Seite 10) E se .. • : UZ 43/70, Seite 5 34012 Werke, Bd. 2, Seite Werke, Bd. 7. Seite t I I t t I < t * • I I • t » t I I t I • t t e f • t « * i t 3 1 e t * t I t * Zum militärischen Erbe Friedrich Engels' (III) f 2 3 4 1 bis 4 5 und 6 7 8 5 bis 15 rischen Ausdruck haben“ sowie „eine Angesichts des bestehenden internationalen Kräfteverhältnisses, des Kernwaffenpotentials der Sowjetunion und der möglichen Folgen eines Raketenkernwaffenkrieges wird es für den USA-Imperialismus immer schwieriger und gefährlicher, auf die Entfesselung eines neuen Weltkrieges zu setzen. Unter diesen Bedingungen legen die amerikanischen herrschenden Kreise, ohne die Vorbereitungen eines Weltkrieges aufzugeben, besonderes Gewicht auf lokale Kriege. Immer krasser tritt jedoch der Widerspruch zwischen der vom Imperialismus betriebenen Politik der Stärke und seinen realen Möglichkeiten zutage, Der Imperialismus ist außer stande, seine verlorene historische Perspektive wiederzuerlangen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Die Hauptrichtung der Entwicklung der Menschheit wird vom sozialistischen Weltsystem, von der internationalen Arbeiterklasse, von allen revolutionären Kräften be stimmt. 414 543 431 listische Armeen typische Gegensatz zwischen Volk und Armee, militärischer Führung, Offizier und Soldat im sozialistischen Militärwesen beseitigt. Ob Zivilist, Offizier oder Soldat, sie verkörpern ob jektiv eine politisch-moralische Einheit; für sie alle ist der Sozialismus, weil ihr gemeinsames Werk, verteidigungswürdig; denn sie haben in ihm erst malig „ein wirkliches Vaterland, einen wirklichen Herd zu verteidigen.“ 10 ) Wenn Friedrich Engels schrieb, daß das von der Arbeiterklasse geschaffene — wie wir heute sagen — System der Landesverteidigung „notwendiges Pro dukt der neuen gesellschaftlichen Verhältnisse“ 11 ) sein müsse, so verstand er darunter auch und nicht zuletzt die auf diese Verhältnisse gegründete und unter der Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei politisch realisierte neue, d. h. vor allem bewußte Einstellung zur Arbeit und zum Menschen neben uns, die bewußte Arbeitsdisziplin und auch bewußte militärische Disziplin. Indem Engels die materiellen sowie politisch- moralischen Grundlagen der gesellschaftlichen und speziellen militärischen Überlegenheit des Sozialis mus über den Kapitalismus aufdeckte (nur einige der wichtigsten konnten hier skizziert werden), ge wann er die heute noch aktuelle Erkenntnis, und zwar lange vor der sozialistischen Revolution, daß diese Revolution auch „inen besonderen militä- Kriegsmethode erzeugen“ 1 -’) werde. Das ist ein weite rer Faktor militärischer Überlegenheit des Sozia lismus. Wie er wirkt, das zeigen der Verlauf des Großen Vaterländischen Krieges und in der Gegen wart der Kampf des vietnamesischen Volkes gegen den USA-Imperialismus. Engels demonstriert uns streng parteiliches und klassenmäßig motiviertes Systemdenken zur Lö sung der Aufgaben der Landesverteidigung. Denn „wie es sich aber in der proletarischen Revolution für die Industrie nicht darum handelt, die Dampf maschinen abzuschaffen, sondern sie zu vermehren, so für die Kriegführung handelt es sich darum, die Massenhaftigkeit und Beweglichkeit nicht zu ver mindern. sondern zu potenzieren.“ 13 ) Aktualisieren wir die in Engels’ Werken enthal tenen Grundgedanken, so stellen wir fest: Wir sind würdige Erben seines wissenschatlichen Werks; denn wir nutzen die Vorzüge des Sozialismus. Wir sind uns bewußt, daß das von uns angestrebte Niveau und das von uns angeschlagene Tempo bei der Entwicklung der sozialistischen Persönlichkeit, Gesellschaft, Wissenschaft und Technik objektiv in der weltumfassenden Systemauseinandersetzvng bedingt ist. Eine Alternative dazu existiert nicht, weil die Aufgabe lautet: Freilegen und umsetzen, was der Sozialismus als Möglichkeit enthält in po litischer. ökonomischer, ideologischer und damit auch militärischer Stärke, damit der Frieden er halten bleibt und notfalls schon der Ansatz einer imperialistischen Aggression im Keime zerschlagen taktische Raketen operativ-faktische Raketen Rakete der Luftlandetruppen U-Boot-Rakete Raketen derstrategischen Raketentruppen Orbitalrakete Interkontinentalrakete sellschaftlicher Verhältnisse. Und genau diese dia lektische Verknüpfung wollen die Theoretiker des „Gleichgewichts des Schreckens“ dem Bewußtwer- den der Volksmassen verschließen. Von höchster Aktualität ist daher Engels’ Er kenntnis: „Bewaffnung, Zusammensetzung, Organi sation, Taktik und Strategie hängen vor allem ab von der jedesmaligen Produktionsstufe und den Kommunikationen.") Letztlich entscheidend ist, so betonte er, „wie beharrlich Ideen, Verbesserungen und Erfindungen für die militärischen Einrichtun gen und Hilfsmittel eines Staates genutzt und wie die militärischen Qualitäten entwickelt werden ... Daher erkennen wir sofort, was für ein Vor teil im militärischen Sinne einem Lande durch die höhere Entwicklung der Zivilisation (d. h. aus hö herentwickelten gesellschaftlichen Verhältnissen — Tr.) gegenüber seines weniger entwickelten Nachbarn erwächst.“ 0 ) Die materialistische Dialektik anwendend, um reißt hier Friedrich Engels das objektive Verhält nis von Ökonomie, Politik, Ideologie und Militär wesen, dessen ständige Berücksichtigung im p rak- tischen Tun der sozialistischen Staatsbürger wir als kampfbezogenes Denken im Interesse der Wei terentwicklung des nationalen und internationalen Systems der sozialistischen Landesverteidigung be grifflich fassen. Die historische Qualität einer Gesellschaft ist ausschlaggebend für ihre Überlegenheit über eine andere. Wie in den oben angeführten Gedanken von Engels deutlich, ist die Überlegenheit des So zialismus über den Imperialismus objektiv — zu nächst als Möglichkeit — dem sozialistischen Sy- stem immanent. Da die Möglichkeit gegeben, hängt ihre Umsetzung in Wirklichkeit ausschließlich von der Fähigkeit des historisch agierenden Subjekts, von der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch- leninistischen Partei, kurz: von der Politik ab. Und daß die Politik der KPdSU, der SED und anderer marxistisch-leninistischer Parteien richtig und er folgreich ist, das internationale Kräfteverhältnis weiter zugunsten des Sozialismus gestaltet, beweist die Praxis. Die qualitative Überlegenheit der sozialistischen über die kapitalistische Gesellschaftsformation be steht primär darin, daß die sozialistische Gesell schaft — auf der Grundlage der ihr wesenseigenen Produktionsweise und der politischen Macht der Arbeiterklasse sowie ihrer Verbündeten — die hö here Form der Organisation der gesellschaftlichen Arbeit ist. Der dem Kapitalismus eigentümliche Widerspruch zwischen Produktivkräften und Pro duktionsverhältnissen, der noch nie so tief war wie gegenwärtig und der im Konflikt zwischen Arbeit und Kapital Ausdruck findet, ist im Sozialismus beseitigt. Beide Seiten der sozialistischen Produk tionsweise stimmen objektiv prinzipiell überein. Wie dieser Vorzug des Sozialismus bei richtiger Politik den Zwecken der Landesverteidigung dient, hat der Große Vaterländische Krieg der Sowjet union überzeugend bewiesen Die Sowjetarmee war bekanntlich in diesem Krieg auf ein kleineres ökonomisches Potential als das faschistische Deutschland- angewiesen, das über die ökonomischen Ressourcen fast ganz Europas verfügte. Beispielsweise produzierte die UdSSR 1940 18,3 Millionen Tonnen Stahl, das faschistische Deutschland einschließlich der besetzten Länder aber 25 Millionen Tonnen. 1941 ging infolge der Besetzung wichtiger Industriezentren durch die faschistischen Eindringlinge die Produktionskapazi tät der UdSSR auf 9 Millionen Tonnen Stahl zurück. Dennoch hat das heroische Sowjetvolk, geführt von der KPdSU, für die Front größere Mengen an Mili tärtechnik als das faschistische Deutschland er zeugt. Hinzu kam, daß neben der Menge der Waf fen ihre qualitative Überlegenheit ständig ver größert wurde. Erinnert sei hier nur an den T-34, die MPi-41, die Rohrartillerie und den legendä ren Granatwerfer „Katjuscha“. Selbst unter den heute kaum noch vorstellbaren schweren Bedingungen der Nachkriegsperiode ist es der Sowjetunion durcn die Konzentration der Kräfte auf die Produktion von Kern- und Raketenwaffen gelungen, das Kernwaffenmonopol der USA zu bre chen. Eine Tatsache, der wir in erster Linie ver danken, daß die Völker Europas die längste Frie densperiode unseres Jahrhunderts erleben. Ein Vergleich zwischen den stärksten Ländern der beiden Weltsysteme ergibt: Das Volumen der Industrieproduktion der UdSSR umfaßte 1950 gleich 30 Prozent; 1900 = 55 Prozent und 1968 fast 70 Pro zent des Volumens der .USA. Wenn von der Überlegenheit der sozialistischen Landesverteidigung gesprochen wird, darauf hat Engels nachdrücklich aufmerksam gemacht, und die obenangeführten Fakten illustrieren das. dann muß sie. zuerst als Ausdruck der historischen Über legenheit des sozialistischen gesellschaftlichen Ge samtsystems begriffen sein. Ein bloßer Vergleich militärischer und anderer Kennziffern birgt die Gefahr folgenschwerer Fehlentscheidungen in sich. Infolge der in der sozialistischen Produktions weise vorhandenen materiellen Basis, besitzt der So zialismus Vorzüge, die in Kennziffern gar nicht exakt erfaßbar sind. So existiert und wirkt z. B. das Gesetz der Übereinstimmung der politischen, materiellen und kulturellen Interessen der Werk tätigen und ihrer Kollektive mit den gesellschaft lichen Erfordernissen. Bewußt erfaßt und politisch durchgesetzt, ist es die wichtigste Triebkraft der sozialistischen Gesellschaft. Das gilt auch in allen Fragen der sozialistischen Landesverteidigung. Auf 96 ie, n 12) Ebenda, Seite 480 13) ebenda, Seite 481 Die ballistischen Raketen der Sowjet- armee werden entsprechend ihrer Auf gabe bei Kampfhandlungen in taktische, operativ-taktische und strategische Rake ten unterteilt (siehe Grafik). Unsere Bilder zeigen (1) operativ-tak tische Raketen bei der Moskauer Mai parade; (2) Flugzeug-Abwehr-Rakete der Landstreitkräfte; (3) eine Orbitalrakete, mit der jeder beliebige Punkt der Erde zu erreichen ist, und (4) eine Antirakete, die gegnerische Raketen in sicherer Ent fernung im Fluge vernichten. Foto: zb । Der 150. Geburtstag von Friedrich Engels fällt in i 'Etappe des weltweiten Klassenkampfes, in der ■ Kräfte des Sozialismus und des Friedens mit Jr verstärkten Offensive der imperialistischen tik der Aggression und des Krieges eine Nieder- 8 bereiten. Der Imperialismus war und ist ge- Dngen, die historische Herausforderung des So- lismus zum ökonomischen und ideologischen ^streit anzunehmen, weil er nicht zuletzt durch ■ Frieden gebietende militärische Überlegenheit 1 sozialistischen Staatengemeinschaft dazu ver- Saßt wird. Ökonomie und Ideologie sind die ließlich ausschlaggebenden Gebiete der System- Beinandersetzung, denn gerade hier kann und d, nach einem Wort von Marx, der „Klassen- "pf seine verschiedenen Phasen auf rationellste ^humanste Weise durchlaufen.“ 1 ) Nie die Tatsachen beweisen, konzentrieren die Perialisten ihren Kampf gegen den Sozialismus ! diese beiden ausschlaggebenden Sphären, ohne ich weil dem aggressiven Wesen ihres Ge- schaftssystems widersprechend — auf die Vor- Reitung eines dritten Weltkrieges und die Füh- '8 von lokalen Kriegen zu verzichten. Zum Sy- m ihrer Kriegsvorbereitung gehört die psycholo- fhe Kriegführung. Durch sie wollen sie die Iksmassen vor allem von jenen Faktoren ab- ^en, bei denen die sozialistische Ordnung a priori 4 letztlich der imperialistischen überlegen ist und : in einem zwischen Imperialismus und Sozialis- 4 noch möglichen Krieg für unseren Sieg ent- ^dend sind. “her diese politisch strategische Stoßrichtung imperialistischen psychologischen Kriegfüh- 48 hat sich beispielsweise der exponierte Ver- Ner des militant antikommunistischen westdeut- 8n Rechtskartells, Strauß, geäußert. Er beklagt, 8 das „atomare Monopol der Vereinigten Staa- mit seiner „totalen Drehung“ gegen den Sozia- Pus „mit der Entwicklung russischer Kernwaf- " nicht mehr existiert.-) Angesichts dessen spricht ' wenn auch zähneknirschend — die Tatsache 2 „Zum ersten Male in ihrer Geschichte sehen “die USA der Gefahr der Zerstörung im Falle 68 Krieges ausgesetzt.“ 3 ) Von seinem Klassen- Rdpunkt aus kann Strauß verbal nicht zugeben, 8 der Sozialismus auch die überlegene Militär- Ght ist. Inhaltlich ist er jedoch zu diesem Ein- BVändnis gezwungen. Als Ausdruck dafür nennt ■) Marx, K. Engels, Fr.. Werke, Bd. 17, Seite 546 ’) Vgl. Strauß, F. ,T.. Herausforderung und Antwort. Ein Entwurf für Europa, Stuttgart 1968, Seite 55 3) Ebenda, Seite 175 4 ) Vgl. ebenda, Seite 77 5) ebenda 6 ) Vgl. Hoffmann, H.. Für eine . moderne sozialistische Landesverteidigung. Berlin 1968. Seite 9 -) Marx.. K.’Engels, F., Werke. Bd. 20, Seite 159 3) Ebenda, Seite 155 (Hervorhebung: Tr.) , ----- E 1OL Mi-u=--• •u E X -M- "zung. Gerade im militärischen Bereich gibt es ^bezüglich nur Alternativen: entweder wir — die ^listen - oder sie — die Imperialisten sind Hlegen. Eine heute errungene Überlegenheit "9 morgen schon nicht mehr gesichert sein, weil 'Gegner ebenfalls unablässig bemüht ist, beson- auf entscheidenden Teilgebieten des Militär- sens einen Vorsprung zu erzielen. 0 ) Kampf um die Stere Veränderung des Kräfteverhältnisses zu- ^ten des Sozialismus, das ist tagtäglicher Klas- Nkampf auch für Studenten, Ringen um hohe Ndienleistungen. 'Hedrich Engels, für den die aus dem Verlauf des ’^enkampfes zwischen Arbeiterklasse und Bour- isie erwachsende Möglichkeit des Krieges, wie er Cinem Brief vom 25. März 1889 an Paul Lafargue Heb. „die schrecklichste aller Möglichkeiten“ J hat gerade, um dem Krieg zu wehren und, In er unvermeidbar, ihn durch den Sieg der Ar- Berklasse zu beenden, als erster der militärischen hetlegenheit der Arbeiterklasse höchste Aufmerk- Bkeit gewidmet. Er hat bei der Begründung der B3listischen Militärpolitik und Militärwissen- aft den sehr komplizierten Prozeß der militä- Shen Überlegenheit der sozialistischen Gesell- Daft prinzipiell analysiert. Immer suchte er Ant- Kauf die Frage, welche Aussichten und Mög- eiten — sowohl objektive wie subjektive — ! Proletarische Revolution und die sozialistische i AmGP-en Uliu cklvkueniielen-d-1 niiii icti isuii Cehen. Und er fand die Antwort in den von' ihm GSedeckten allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten, 'heute noch uneingeschränkt gelten und die eine ndlage für die Sicherheits- sowie Militärpolitik Partei- und Staatsführungen der Länder der so- FStischen Staatengemeinschaft bilden. Sngels gelangte bei seinen Studien der Militär- 88 zu der die Militärtheorie revolutionierenden enntnis, „daß sich die ganze Organisation und Dpfesweise der Armeen, und damit Sieg und ESerlage, abhängig erweist von materiellen, das St ökonomischen Bedingungen: vom Menschen- 4 Vom Waffenmaterial, also von der Quantität Qualität der Bevölkerung und von der Tech- qensch und Technik wirken jedoch niemals an 2 sondern immer nur auf der Grundlage realer Deute sozialistischer und kapitalistischer — ge drei strategische sowjetische Waffensysteme: bti-Raketen, vielköpfige Nuklearladungen, Or- Bwaffen"), bei denen der Sozialismus vor dem Erialismus zumindest einen beträchtlichen Bsrlegenheitsvorsprung besitzt. Dennoch fabu- d er über „atomares Patt“ 3 ) oder, wie andere im- Blalistische Politiker und Ideologen sagen, über Neichgewicht des Schreckens“. Die politisch-theoretische Version vom „Gleich- Nicht des Schreckens“ reduziert das Problem Afteverhältnis auf ein militär-technisches Pro-
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