Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 23, 28.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 40, 15.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 41, 22.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
-
Band
Band 14.1970
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Das Werk Leonows - ein Modell für literarisches Schaffen der DDR Internationale Konferenz an der Sektion Kulturwissenschaften/Germanistik Leonid Leonow, einem der bedeutend sten sowjetischen Schriftsteller der Gegen wart, war eine wissenschaftliche Konfe renz gewidmet, auf der die Sektion Kul turwissenschaften und Germanistik am 30. September und am 1. Oktober Litera turwissenschaftler der DDR, vorwiegend Slawisten, und namhafte Vertreter der Leonow-Forschung der Sowjetunion, Po lens, der CSSR, Ungarns, Bulgariens, Ru mäniens und Jugoslawiens zu einem erst malig in der DDR stattfindenden Mei- nungs- und Erfahrungsaustausch über aktuelle Fragen des Schaffens dieses her vorragenden Repräsentanten der zeitge nössischen Literatur des sozialistischen Realismus vereinte. Bewußt angeknüpft wurde dabei an zwei bereits vorliegende Traditionslinien, eine ältere, die sich im jüngsten Jahrzehnt folgerichtig aus der Reihe von internatio nalen Konferenzen der DDR-Slawisten zu bedeutenden Schriftstellern und Proble men der Sowjetliteratur gefügt hat, wobei der Leipziger Scholochow-Konferenz im Jahre 1965 maßstabsetzende Bedeutung beigemessen werden kann, und eine jün-' gere. die 1969 mit der Lenin-Konferenz der Sektion Kulturwissenschaften und Ger manistik ins Leben gerufen wurde als er ster gemeinschaftlicher Schritt der Leip ziger Kulturwissenschaftler auf dem Wege der gesellschaftlich notwendigen Umge staltung ihrer Wissenschaften zur Er schließung und Mobilisierung ihrer Lei tungspotenzen für die Gestaltung des ent wickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus. Die auf der Leninkonferenz in einem kollektiven Beitrag von Prof. W. Beitz, Dr. H. Conrad und Dr. G. Warm entwik- kelten theoretischen Gedanken über die Modellfunktion der Sowjetliteratur bei der Entfaltung der sozialistischen deutschen Nationalliteratur (vgl. Weimarer Beiträge 1970/4) erwiesen sich, nunmehr in einer größeren Zahl von Arbeiten zur Leonow- Konferenz aufgegriffen, besonders aber in den Hauptreferaten konsequent und ver tieft weitergeführt, als sichere und kon struktive Orientierung im Ringen unserer Wissenschaftler um größere gesellschaft liche Effektivität der literaturwis senschaftlichen Forschung. So gelang es Prof. W. Beitz, Werk und Persönlichkeit Leonows in ihrer Bedeu tung für das sozialistische Gegenwarts schaffen in unserer Republik aus neuarti ger Sicht aufzubereiten und in die geisti gen Prozesse unserer gesellschaftlichen Entwicklung einzuordnen, da er mit dem Problem des Schöpferischen als Grundzug des von Leonow realisierten sozialistischen Menschenbildes und zugleich als Grund lage der von ihm praktizierten künstleri schen Methode genau das entscheidende Kettenglied gefunden hatte, mit dem die große Produktivität dieses Schriftstellers auch für unsere literarische Entwicklung sichtbar zu machen ist. Ähnliches gilt für das ebenfalls im Ple num vorgetragene Referat von Dr. R. Opitz, der mit der Gestaltung der sozia listischen Menschengemeinschaft im Werk Leonows einen weiteren überaus frucht baren und notwendigen Ansatzpunkt zur Begründung der aktuellen Bedeutsamkeit Leonows auch für unsere Literaturentwick ¬ lung gewählt hatte. Als Ergebnis mehr jähriger Forschung vermochte er mit Hilfe interessanter und gewiß verallge meinerungswerter Untersuchungsmetho den, wie der Anwendung technischer und bildkünstlerischer Mittel, die Schlußfolge rung herauszuarbeiten, daß Leonow zur ästhetischen und philosophischen Bewälti gung der zu historischer Aktivität aufbre chenden Massen in seinem Werk „Der Weg zum Ozean“ einen neuen Romantyp, das Epos des sozialistischen Alltags ent wickelt hat. Prof. W. A. Kowaljow, der sich mit einer gewichtigen Zahl grundlegender Aufsätze und Bücher um die Erforschung des Schaffens Leonows über die Grenzen der Sowjetunion hinaus maßgebliche Ver dienste erworben hat, leistete seinerseits insofern einen wesentlichen Beitrag zur Konferenz, daß er, die Einheitlichkeit und Geschlossenheit ihrer Konzeption auf pro grammatische Weise bestätigend, in dia lektischer Weiterführung der von den bei den genannten Referenten aufgenomme nen Richtung den breiten Rahmen skiz zierte, in dem Leonow von der Literatur kritik rezipiert wird. Er sichtete Tenden zen und setzte Akzente gegeneinander ab, um notwendig noch zu Erforschendes deut licher zu machen. In drei Arbeitskreisen konnten annä hernd zwanzig Referenten des In- und Auslandes ihre Forschungsergebnisse zur Poetik und dem Menschenbild, zur Schaf fensentwicklung Leonows bzw. zu seinem Werk im literarischen Bezugssystem zur Diskussion stellen, von der als Form des freundschaftlichen, in Grundfragen aber zugleich stets mit großer Eindeutigkeit und Prinzipienfestigkeit geführten Mei nungsstreits reger Gebrauch gemacht wurde im Bewußtsein der gemeinsamen Verantwortung um die Erschließung des anspruchsvollen und gewinnbringenden Werkes dieses Großen der sozialistischen Weltliteratur. Sein in persönlichen Worten gehaltenes Grußschreiben sowie freund schaftliche Grußadressen von Prof. A. Abusch und Prof. A. Kurella an die Kon ferenz trugen ebenso wie die vielfältigen Aktivitäten und der Schwung unserer Studenten, die sich an der Analyse des Gesamtwerkes Leonid Leonows beteilig ten und der Konferenz eigene Forschungs ergebnisse vorlegten, das ihre zur Anrei cherung der Arbeitsatmosphäre, zum Ge lingen der Konferenz bei, weiteten, das wissenschaftliche zu einem gesellschaft lichen Ereignis, einem beredten Zeugnis von den Potenzen internationaler sozialisti scher Wissenschaftskooperation und der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Zu begrüßen wäre eine Publikation der wissenschaftlichen Arbeiten und Ergeb nisse der Leonow-Konferenz, lohnenswert aber ist auch die ernste und allseitige Aus wertung der mit dieser wissenschaftlichen Veranstaltung der Sektion gewonnenen vielschichtigen Erfahrungen im Hinblick auf die neuen und größeren Anforderun gen, die bei der Weiterführung der drit ten Hochschulreform wie bei der schöpfe rischen Mitgestaltung der 13. Arbeiterfest spiele von ihren Wissenschaftlern und Studenten in gemeinsamer Arbeit neuen Stils zu meistern sind. Dr. Adelheid Latchinian Kostbarkeiten O Im Antikenmuseum der Karl-Marx-Universität: Olympische Weihegabe Die Anfänge der olympischen Spiele ver lieren sich im mythi schen Dunkel. Von 776 v. u. Z. an zählten die Griechen die Jahre nach Olympiaden; um die gleiche Zeit entstand in einer Werkstatt nahe dem Heiligen Bezirk von Olympia die Klein bronze eines Pferdes, die heute zu den älte sten Stücken des Anti kenmuseums der Karl- Marx-Universität ge hört. In unbewegtem Stand ist das Tier auf recht eckiger, von gleich schenkligen Dreiecken rostartig durchbrochener Basis gegeben. Ohne Hufe wachsen die Beine schmal und flach aus der angegossenen Plinthe, in die auch der röhrenartige Schweif mündet. Die Vorder schenkel verbreitern sich dreieckig nach dem kur zen. annähernd zylindri schen Rumpf, der den unterhöhlten Vorder- und Hinterleib verbindet. Der tubenför mige waagerecht gehaltene Kopf ist durch gerundet vorstehende Unterkiefergelenke, die in einer Linie in die gehobenen Ohren übergehen, von dem breiten seitlich zu sammengedrückten Hals abgesetzt. Mäh nenkamm, Mähne und Brustbein sind durch scharfe Grate bestimmt. Den ersten ausgebildeten Stil der Grie chen bezeichnen wir seiner Tektonik und Ornamentik wegen als geometrisch. Le bensgroße Werke haben sich aus dieser Epoche nicht erhalten, da sie wahrschein- lieh in Holz gearbeitet waren. Jedoch sind Statuetten von Pferden, Stieren und Krie gern aus gebranntem Ton und gegossenei UZ 43/70, Seite 4 Bronze zutage gekommen, die vom 9. bis zum 7. Jh. v. u. Z. als Weihegaben im Heiligtum dargebracht wurden. Das Leipziger Olympia-Pferd vertritt die reif geometrische Stilstufe, in der die Gußtechnik bereits weitgehend fortge schritten ist, ohne daß die durchgreifende Stilisierung schon aufgegeben wird. Vermutlich war dieses Weihegeschenk das Warren und Marshall 1908 dem Anti kenmuseum als Lehrmittel für Studierende der Universität und als Anschauungsmit tel für Bürger der Stadt zum allgemeinen Leipziger Nutzen verehrten, ursprüng lich an einem Baum des Heiligen Haines von Olympia aufgehängt — Erfüllung eines dem Zeus geleisteten Gelübdes, Dankesgabe für einen olympischen Sieg. Herrmann, Kustos des Antikenmuseums In der Diskussion: ML-Gespräch der UZ Vereinbarung ist Leitungsinstrument bei Erziehung und Ausbildung Abrechenbare Festlegungen helfen i auch der Militärpolitik zu fin- I -rr I I I I t f I i l t I I l I l I I I t t t > I l I etwas gemacht werden kann, Zeit schon in der Abendschule I I I t I I I I I • I gleichermaßen verantwortlich fühlen es an entsprechender Vorbereitung Kontrolle nicht fehlen lassen, dürften Erfolge nicht ausbleiben. Mit Interesse habe ich das UZ-Ge- spräch zu „Einheit in Erziehung und Ausbildung mit dem Marxismus“ gele sen. Begrüßenswert ist, daß man nicht nur die große Bedeutung der Direktive des Ministeriums für Hoch- und Fach schulwesen hervorhob, sondern auch konstruktive Vorschläge unterbreitete. Meiner Auffassung nach fehlt in die sem Artikel eine sehr wichtige Grund lage für diese Einheit, die Vereinba rung zwischen den staatlichen Leitun gen, den FDJ-Leitungen und den Lehr gruppen der Sektion Marxismus-Leni nismus. I I und und die Es ist auch die Erhöhung der Rolle und Verantwortung der FDJ-Studen- ten und der FDJ-Leitungen für ihre Leistungen auf dem Gebiet des Marxis mus-Leninismus hervorzuheben, sodaß diese Vereinbarung, auch Grundlage da für ist, daß die FDJ-Gruppenleitungen den Marxismus-Leninismus nicht nur als FDJ-Objekt Nr. 1 deklarieren, son dern auch als Schwerpunkt leiten. So werden Festlegungen getroffen über ge meinsame Analysen und Einschätzun gen aller Leitungsebenen von der FDJ- Gruppe bis zur FDJ-Grundorganisa- tionsleitung.. Das Ziel ist, daß sich alle Anstrengungen der Leitungsebenen bei der Erziehung der Studenten auch als gemeinsam dokumentieren. mie oder den. Wie so wird zur 3er 15 (Eta; I Krä ler vt itikd !e ber tilgen lismu: ttstre ! Erie 1 sozi laßt lließli Veinan f d, na mpf s dhur Mie d prial I dies« »lieh schaf 'eitun; g vot 'n ihr «he 1 iksma Nken, 1 <1 letz' 'in ei 1 noc hsidenc Ober r im »g ha 'ter de len Ri % das T mit Rus . • nici - we 9: ,.Zi "i die es K: gdpur ’ der ’^t is »tandr drei "üti-R: Alwafi Serial t er i Misti Beichg Die p Vicht ifteve für Marxismus-Leninismus demonstriert. Hier erhalten die „Studenten“ dieser Wei terbildungsform den Auftrag, in Seminar referaten und ähnlichen Formen ML-Pio- bleme aus der Sicht ihres Fachgebietes darzustellen. Diese Form — abgeguckt aus dem wissenschaftlich-produktiven Stu dium — ist eine gute Methode, um die Wissenschaftler für ihre Erziehungsfunk tion ständig besser zu befähigen. Doch die Abendschule können nicht in kurzer Zeit alle Wissenschaftler besu chen. Deshalb müssen solche Formen auch im marxistisch-leninistischen Kolloqium verstärkt angewendet werden Wenn sich dafür Parteileitung und staatliche Leitung Auch Weiterbildung mit wissenschaftlich produktivem Studium in unserer Nr. 41 'wiesen profilierte Ge nossen der Universität im UZ-Gespräch zu „Einheit in Erziehung und Ausbildung mit dem Marxismus“ darauf hin, daß bei der Durchsetzung der Direktive zur Er höhung der Wirksamkeit der marxistisch- leninistischen Bildung und Erziehung der Studenten an alle Hochschullehrer und Wissenschaftler erhöhte Anforderungen gestellt werden. Anforderungen, die sie nur erfüllen können, wenn sie sich auch auf diesem Gebiet einen entsprechenden geistigen Vorlauf aneignen. Hauptmög lichkeiten sind das Parteilehrjahr, das marxistisch-leninistische Kolloquium und spezielle Formen der marxistisch-leninisti schen Weiterbildung, wie die Abendschule für Marxismus-Leninismus. Dem Direkto rat Weiterbildung kommt hier eine ent scheidende Bedeutung zu, die Grund lagen dafür zu schaffen, daß die Einheit von Erziehung und Ausbildung gewähr leistet wird. So müssen zum Beispiel die Möglich keiten des marxistisch-leninistischen Kol loquiums, an dem jeder Wissenschaftler beteiligt ist, so genutzt werden, daß je dem Teilnehmer auch eine praktische Möglichkeit geboten wird, um bei der Wissensaneignung und Diskussion An regungen und Erfahrungen zur Durch dringung seines eigenen Fachgebietes mit der Philosophie, der politischen Ökono- Es wurde festgelegt, wie die marxi stisch-leninistische Durchdringung bei spielhaft auf einigen Gebieten entwik- kelt und dann verallgemeinert werden kann. Es bietet sich hier eine engere Zusammenarbeit mit anderen Sektio nen an, denn es gibt nach meiner Auf fassung für die marxistisch-leninisti sche Durchdringung bestimmte allge meingültige Kriterien, was auch der Auszug aus der guten Konzeption der Sektion Chemie beweist. Es braucht doch nicht jeder, wie schon so oft in der Hochschulreform, das Fahrrad neu zu erfinden. Es wurden Maßnahmen vereinbart, die der weiteren Förderung und Ent wicklung des wissenschaftlich-produk tiven Studiums der Grundlagen des Marxismus-Leninismus dienen. Dabei nimmt einen immer breiteren Raum die aktive Aneignung des Marxismus- Leninismus durch unsere FDJ-Studen- ten ein. So wird u. a. auch die propa gandistische Tätigkeit von über 30C FDJ-Studenten im Studium stärker verankert. Wir wollen erreichen, daß sich marxistisch-leninistisches Wissen immer mehr in Überzeugung umsetzt. Die Vereinbarung ist keine Schablone und auch nicht für den Aktenschrank gedacht. Sie wird und kann auch nur ■erfüllt werden, wenn sie zum täglichen Arbeitsmaterial aller drei Leitungen unter Führung der Parteiorganisationen gehört. Wir haben keine schlechte Ausgangs basis. Die Zusammenarbeit zwischen den FDJ-Studienleitungen und den Fachgruppen ML ist gut angelaufen. Die staatliche Leitung wird dafür sor gen. daß die Direktive des Ministeriums nicht nur zitiert, sondern auch durch gesetzt wird, u. a. auch in der Stoma tologie, wo es noch sa'ge und schreibe 44 Wochenstunden bis zum 28. Oktober gegeben hat und sich ein Fachseminar mit einer ML-Vorlesung überschnitt. Zum 25. Jahrestag unserer SED wer den wir abrechnen, und wir haben uns das Ziel gestellt, in der sozialistischen Bewußtseinsentwicklung der Studenten und aller Angehörigen unseres Berei ches ein gewaltiges Stück voranzukom- men. Dr. Klaus Scheuch, FDJ-Sekretär Bereich Medizin Diese Dreiervereinbarung wurde am Bereich Medizin nach ausgiebigen Dis kussionen im Kolloquium und in den Leitungen der gesellschaftlichen Or ganisationen am 23. Oktober abgeschlos sen. Dabei wurden endlich lapidare Feststellungen, daß wir alle Verantwor tung tragen und daß der Marxismus- Leninismus wichtig sei, und daß wir zusammen arbeiten müssen, überwun den. Es entstand ein konkretes, abre chenbares Arbeitsmaterial zur Entwick lung der marxistisch-leninistischen Er ziehung. Ausbildung und Weiterbildung an unserem Bereich. Es wurde klar festgelegt, welche Schritte wir mit wel chen Kräften unternehmen und worauf wir uns konzentrieren. Die Verantwor tung der Leitungsebenen für die marxi stisch-leninistische Bildung am Bereich drückt , sich in allen Maßnahmen aus. Das Neue ist, daß die staatliche Lei tung ihrer Verantwortung stärker ge recht wird. ihrer diesbezüglichen Arbeit nicht zu. Die Wandzeitung, oczenom, uäfte geringer^ rial Größone err Platzverhältnisse. Wenn mußte auch ich gelangen - nicht ganz gegenstandslos. I Me * ästhetisch, angenehm mag, brett chen die Sek- der es auch klingen einem Anschlag - Informationsblätt- mein nun Allerdings Erkenntnis Ge- über- ist für Leute mit anatomischen ist der Grund anfänglichen es gibt, als nut ¬ richtig, daß zu für die er- , PL’ ehen "gedec bsün sbezü Slist lege ’n mc Fachgruppe Ästhetik und der Sektion Mathematik . .. Die Mathematiker lassen eine exakte Einschätzung 1 für seinen Pessimismus Wo die Wandzeitung ein Mauerblümchen- dasein fristet Die Sektion Rechtswissen- schäft hat für ihre Wand- zeitung äußerst günstige zen, hat sich sprächspartner zeugen können. — zu dieser mißbraucht worden. U. G. n; si milit füllt, konnte ich mit zwei Beispielen entgegentreten. Dazu gehört die Wandzei- * heut ndla JPart Nstisc Engels Be zu Sennt *hpfes Sderla Bt öl« " vor !•?” Nensc } sor heute torischen Ausbildung fest gehalten wurden, unterstrei chen den danebenstehen den Text. Diese Wandzeitung gefiel auch meinem Begleiter, und um der Annahme vorzu beugen, daß es sich hier um eine der rühmlichen Ausnahmen handele, zeigte ich ihm meine „Entdeckung" in der Sektion Physik, dent die an ihn gestellten Anforderungen optimal er füllen kann; daß dazu kon krete Aufgabenstellungen für jeden einzelnen nötig sind, um nur einiges zu nennen. Die Studenten be nutzen die Gelegenheit, hier ihre Probleme darzu legen und, soweit das im Rahmen der Wandzeitung möglich ist, gemeinsam zu diskutieren. Mein Begleiter und ich waren uns darüber einig, daß hier die Absicht der Wandzeitungsredakteure, einen großen Leserkreis an zusprechen, gut umgesetzt sich die FDJ-Leitung hier des wenig „bevorzugten Wandzeitungsschaukastens annehmen und einige Ju- gendfreunde zum verant- wortungsvollen Mitgestalten heranziehen würde, hätte sie ein wirksames Leitungs- Instrument. Die FDJ-Wandzeitung der Er kannte sicher nur Wandzeitungen der tion Rechtswissenschaft, wurde. Davon, daß durchaus Sektionen die die Wandzeitung Mittel für Agitation Wandzeitung gäbe, diese Anforderungen Der Behauptung, es keine derartige ... sie steht Rede und Antwort Die Wondzeitungsredak- teure nahmen unter der Hauptthematik — Aufgaben der FDJ-Arbeit im neuen Studienjahr - Stellung zu ihrem Klassenstandpunkt. Dazu lasen wir einen Bei trag über die Zielsetzungen der FDJ-Leitung in diesem Studienjahr: wie jeder Stu- hältnissen nicht so recht in Auge zu fassen, weit sie ganz einfach zu hoch hängt Hat sich hier bei den ver antwortlichen Redakteure 1 ’ ein Rechenfehler einge” schlichen? tung der GST-Grundorgani- sation Historiker im Peters- Steinweg. Auf ihr wurde die bisherige GST-Arbeit aus gewertet, konnten gute Er gebnisse in der vormilitä rischen Ausbildung vorge wiesen werden, was sich z. B. darin ausdrückte, daß die GST-Grundorganisation Historiker inzwischen den Namen „Hans Beimier" er kämpfte. Die Historiker resümier ten: „Als Teil der sozialisti schen Menschengemeiti- schäft unserer Republik wol len wir mit unserer Arbeit die Verteidigungskraft un seres sozialistischen Staates erhöhen und damit unseren Beitrag als Studenten für die allseitige Stärkung der Republik leisten.“ Die zahl reichen Fotos, auf denen die Ereignisse der vormili-1 Kürzlich hatte ich eine interessante Unterhaltung über das Thema Wandzei tungen.' über diesen Punkt hätte ich mich mit meinem Gesprächspartner fast ge stritten. Er behauptete näm lich, daß es an den Sek tionen der Karl-Marx-Uni versität keine guten Wand zeitungen gäbe, worauf ich ihn fragte, was er denn von einer guten Wandzeitung erwarte, wie er sie sich vorstelle. Zunächst ganz allgemein soll sie aktuelle ge sellschaftliche und hoch schulpolitische Ereignisse, die echte Problematik an der jeweiligen Sektion be inhalten und in ansprechen der Form, z. B. mit be lebenden Bildern und einer prägnanten Überschrift, die ja einen beachtlichen Teil dazu beiträgt, das allge meine Interesse zum Lesen anzustacheln, gestaltet wer den. Nun, das ist unbestritten Fachgruppe Ästhetik isl weder Wandzeitung noch Sie ist, so un- Geg • aul sens € Ntere Bsten Nkamp ’Oienl Friedr Bsenk Pisie e Binem Meb. *, ha M er ’^rklc "Stlege Qkeit Balisti d Shen Eine Wandzeitung hat viel für sich, gesetzt den Fall... »ft p 5t au Akeite ' Prol Bellscl Qupt Der Vorsitzende der Universitätsgewerkschaftsleitung, Prof. Dr. Fritz Holzapfel (Foto) und der Sekretär für Kultur. Bildung. Sport, Klaus Sch war zer, besuchten den Volkskunstzirkel für keramisches und plastisches Gestalten des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität. Bildhauer Rudolf Oelzner leitet diesen Zirkel seit 1964. Ihm gehören z. Z. 26 Kolleginnen und Kollegen an. Das Interesse am keramischen und plastischen Gestalten ist jedoch so groß, daß noch ein zweiter Zirkel aufgebaut werden Die Zirkelmitglieder bereiten sich auf die 13. Arbeiterfestspielt mit einer Gemeinschaftsarbeit vor. Diese soll dem Leninschen, ’ danken Ausdruck verleihen, daß Kunst und Kultur Sache des 8 zen Volkes sind. Außerdem wird eine Vielzahl von Einzelarneicn vorbereitet. Fotos: HFBS (Har
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)