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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
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- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
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- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
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- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
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Band 14.1970
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Zum militärischen Erbe Friedrich Engels' II Für Wehrfähigkeit des ganzen Volkes Von Dr. Karlhans Treiber, Sektion Marxismus-Leninismus Die Arbeiterklasse und die Bürger sozialistischer aten bedürfen der klaren Einsicht in alle andforderungen der Militärfrage sowie der Fä- feit und Bereitschaft, bewaffnet den Sozialismus Nden Frieden zu schützen. lese wissenschaftlich formulierte Erkenntnis ' Klassiker des Marxismus-Leninismus, die in d 120 Jahren Geschichte der internationalen bsiterbew-gung tausendfach bestätigt wurde, ist " heute noch höchst aktuell. Der Imperialismus Btärkt seine Aggressivität, er ruft internationale bnungen hervor. Davon zeugen die Verstärkung 6. USA-Flotte und ihre Konzentration vor den sten arabischer Staaten im östlichen Mittelmeer. 8 amerikanischen Militärkreisen ist auch die Ab- ■bekannt geworden, die in diesem Jahrübungs- Uig auf dem Luftwege vorgesehene Verlagerung •Truppen aus den USA nach Europa zur Inter- Hion im arabischen Raum auszudehnen. Aus Manöver Vorlage heraus, zur Tarnung der Blichen politischen Ziele, sollen also, wie das 0n einmal für den Herbst 1961 von westdeut- im Territorium gegen die DDR vorgesehen war •wr noch rechtzeitig durch die militärischen Maß- hmen des 13. August verhindert wurde — mili- sch offensive Handlungen geführt werden. Oder 1 soll man werten, daß westdeutsche Politiker ^ensbeteuerungen abgaben, jedoch im Septem- 1 des Jahres beim Manöver „Steinpilz“ an der ^grenze der DDR von Bundesgrenzschutz Sol- 8 nachgebildete Grenzpfähle mit dem Staats- DPen der DDR aus dem Boden gerissen wurden ? "n Soldaten des in der Manöveridee befohle- •»Weststaates“ den Übergang über die Elbe mit ernem Kriegsgerät übten, um eine „allgemeine Bnnungssituation" in dem benachbarten „Ost- BF" militärisch zu bereinigen? 1) Miste politische und militärische Wachsamkeit Angesichts der wachsenden Aggressivität des Perialismus geboten. Milten vir jedoch die Maßstäbe und Anforde- Ben ür die allseitige — auch militärische — Skung der DDR und der sozialistischen Staaten- Beinschaft allein an den jeweiligen, unmittelbar '•taren Maßnahmen des Imperialismus ableiten I hätten wir es jemals getan, wir hätten nie- ' 5 das Kräfteverhältnis zugunsten des Sozialis- 1 verändert und die militärische Überlegenheit I den Imperialismus erringen können. Ohne ^lässigen militärischen Schutz hätten die DDR die sozialistische Staatengemeinschaft weder ent- en noch bestehen können. Die westdeutschen Mo- blherren hätten gegenüber der DDR längst ihren l ®ni vom Einzug der Bundeswehr mit klingen- 1 Spiel durch das Brandenburger Tor verwirk- t wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ Jahren schrieb. Längst hätten sie ihre „Grauen le“ zur Liquidierung des Sozialismus in der i realisiert. I mk der prinzipienfesten und beweglichen. f sichtigen und koordinierten, auf die Lehren der • Aiker d s Marxismus-Leninismus sowie auf die S heil Erfahrungen gegründeten Gesamt- und 1 tärpoltik der KPdSU, der SED und der anderen I derparteien steht heute das Kräfteverhältnis in Ppa allgemein 2:1 bei konventionellen Waffen bei anderen Waffen 5:1 für den Sozialismus. Ergebnis dessen haben wir die längste Frie- Deriode in unserem Jahrhundert in Europa er- Bpft. Engels und Lenin lehren, daß sich Inhalt Maßstab für die Lösung der Militärfrage im Slismus primär an den prognostisch einzu- Wenden Bedingungen des Klassenkampfes zwi ¬ schen Bourgeoisie und Proletariat, Sozialismus und Kapitalismus ergeben. Bekanntlich gelangten die Begründer des Marxismus bei der Erarbeitung der sozialistischen Revolutionstheorie zu der Schluß folgerung, daß der Sozialismus mehr oder weniger gleichzeitig in allen oder in den meisten kapitali stisch entwickelten Ländern siegen könne. Marx und Engels wiesen gleichzeitig darauf hin, daß der revolutionäre Prozeß langwierig, außerordentlich kompliziert, mit erbittertem Klassenkampf zwischen Proletariat und Bourgeoisie verbunden sei, „15, 20, 50 Jahre Bürgerkriege und Volkskämpfe“-) um fassen werde. Äußerst aufschlußreich ist in diesem Zusammenhang eine Äußerung von Engels in einer seiner Reden in Elberfeld. Er erläuterte hier, daß in der sozialistischen Gesellschaft die sozialpoliti- sehen Wurzeln des Krieges beseitigt sind, aber die Möglichkeit eines Krieges „gegen antikommuni stische Nationen“ bestehen bleibt. Den Grundsatz der Arbeiterklasse, prinzipiell gegen jeden Export der Revolution zu sein, jedoch auch einem Export der Konterrevolution entschieden zu wehren, hat Engels wiederholt prononciert, so in einem Brief aus dem Jahre 1882, ausgedrückt: „Das siegreiche Proletariat kann keinem fremden Volk irgend welche Beglückung aufzwingen. ohne damit seinen eigenen Sieg zu unterjochen. Womit natürlich Ver teidigungskriege verschiedener Art keineswegs aus geschlossen sind.“ 1 2 ) Gerade um den Export der Konterrevolution zu verhindern, um die geschlagene, aber noch nicht als Klasse beseitigte Bourgeoisie daran zu hindern. Kriege zu entfachen, ist die Wahrhaftigkeit des gan zen Volkes im Sozialismus nötig; denn jedes Mit glied der Gesellschaft ist Werktätiger, und es gibt niemanden außer den Werktätigen, die Verteidi gung des Landes zu gewährleisten. „Jedes Mitglied der Gesellschaft“, folgert Engels, „hat sich — d. V.) auch neben seinem übrigen Beschäftigungen so weit in der wirklichen, nicht parademäßigen Waf fengewandtheit zu üben, als zur Verteidigung des Landes nötig ist“: denn er hat erstmalig in der Geschichte „ein wirkliches Vaterland, einen wirk lichen Herd zu verteidigen.“ 3 * S) ). Diese Aufgaben ha ben Marx und Engels stets als internationales Zusammenwirken der Arbeiterklasse aufgefaßt. 6 * ) Engels begründete hier und in anderen Schriften seines militärischen Werkes die Idee von der Ver teidigung des sozialistischen Vaterlandes, die Lenin in einer neuen historischen Situation zu der in sich geschlossenen Lehre weiterentwickelte. Waffengewandtheit des ganzen Volkes zu schaf- fen, gut alles Militärische zu meistern, sie als na-, tionalen Beitrag zur internationalen Sache der Ar beiterklasse zu lösen, das ist ein Vermächtnis, das uns Engels hinterlassen hat. Es in die Praxis um zusetzen. ist eine der verantwortungsvollen Auf gaben aller Bürger, aller staatlichen und gesell schaftlichen Organisationen unseres Landes, ist auch eine Aufgabe, die vor jedem Angehörigen der Karl- Marx-Universität steht. Unsere Alma mater ist ein Zentrum der Lehr ausbildung: ihre Absolventen werden Leitungskader auf verschiedenen Ebenen unserer Gesellschaft sein. Was hier gelehrt wird und wie hier der Stu dent als sozialistischer Revolutionär erzogen wird, das potenziert sich in der ganzen Gesellschaft, auch in der Wehrerziehung. In doppelter Hinsicht gilt: Der Erzieher muß selbst erzogen werden;') „das Schwergewicht der militärischen Ausbildung (ist) in die Jugenderziehung zu legen.“ 8 ) Manches, was Friedrich Engels zur praktischen Lösung der Militärfrage entwickelte, ist historisch bedingt nicht mehr voll gültig. Engels wie über haupt alle Führer der revolutionären Arbeiter klasse vor Lenin vertraten beispielsweise begründet, den Standpunkt, zur Sicherung der Landesverteidi gung sei die Wehrhaftigkeit des Volkes unter be stimmten Bedingungen auf der Grundlage eines Milizsystems ausreichend. Das war richtig, da beim mehr oder weniger gleichzeitigen Sieg des Sozialismus in allen kapitalistisch entwickelten Ländern die qualitativ höheren Produktionsverhält nisse und die höherentwickelten Produktivkräfte der sozialistischen Gesellschaft auch a priori ihre militärische Überlegenheit gewährleistet hätten.Hin zu kam, daß selbst die auf dem damals höchsten Ent wicklungsniveau der Produktivkräfte gegründete Waffentechnik bis Ende des 19. Jahrhunderts so beschaffen war, daß der sozialistische Kämpfer in etwa 3 bis 4 Monaten optimal gestalteter Aus bildung volle, ja höchste Gefechtsfähigkeit erwer ben konnte. Mit dem Übergang des Kapitalismus in sein höch stes und letztes Stadium, dem Imperialismus, än derten sich jedoch die politischen und militärischen Bedingungen des Klassenkampfes von Grund auf. Infolge des jetzt wirkenden Gesetzes der Ungleich mäßigkeit der ökonomischen und politischen Ent wicklung. das von Lenin entdeckt wurde, reifen die objektiven und subjektiven Voraussetzungen der sozialistischen Revolution nicht überall gleich zeitig und gleichmäßig heran; sie siegt nicht gleich zeitig in allen kapitalistischen Ländern. Neben den sozialistischen Ländern bleiben für eine ganze Epoche kapitalistische Staaten bestehen. Zu diesen neuen politischen Klassenbedingungen kommen noch neue militärische hinzu. Alle imperialistischen Staaten verfügen über starke, sehr bewegliche, ein satzfähige stehende Heere. Seit Beginn unserer Epoche ist die Lösung der Militärfrage im Sozia- Seite aus Engels' Handschrift „Die Rolle der Gewalt in der Geschichte". lismus nur noch auf der Grundlage regulärer stehen- der sozialistischer Armeen, heute in Gestalt der Warschauer Militärkoalition, möglich. Das ergibt sich militärisch aus der massenhaften Einführung von Maschinenwaffen. Maschinenvernichtungsmit teln und hoher Beweglichkeit der Truppen. Vergleichsweise betrug im Krieg 1870/71 das An griffstempo 9—11. km, im ersten Weltkrieg 15—20 km, im zweiten Weltitieg 25—30 km und heute 50 km und mehr je Tag. Wie sich die in der Entwicklung der Produktivkräfte bedingte Entwicklung der Waf fentechnik auf die Menschenverluste auswirkt, mö gen Fakten belegen. Während in allen Kriegen des 17. Jahrhunderts 3 Millionen Menschen umkamen, in den Kriegen des 18. Jahrhunderts 5.5 Millionen, in den Kriegen des 19. Jahrhunderts 16 Millionen, wurden allein im 20. Jahrhundert im ersten Welt krieg 10 Millionen und im zweiten Weltkrieg 60 Millionen Menschen dahingerafft. 9 ) Eine Bilanz der Verbrechen des Imperialismus ziehend, vermittelt uns Bert Brecht eine Lehre der Geschichte: In Erwägung: ihr hört auf Kanonen Andere Sprache könnt inr nicht verstehen / Müssen wir dann eben, ja, das wird sich lohnen / Die Ka nonen auf Euch drehnt Heutzutage genügt es nicht mehr, sich erst wäh rend des Armeedienstes die militärischen Kennt nisse und Fähigkeiten anzueignen, die nötig sind zum ‘Schutze des sozialistischen Vaterlandes. 18 Mo nate sind dafür eine sehr kurze Zeit. Moderne, an- spruchsvolle Waffen und Kampftechnik prägen das Bild unserer Streitkräfte. „Die wirksamsten moder nen Kampfmittel sind in umfangreiche, kompli zierte Waffensysteme integriert.... die das Produkt der komplexen Nutzung vieler wissenschaftlicher Disziplinen sind ... Einsatz. Wartung und Instand setzung werden so kompliziert, daß kybernetische Methoden angewandt werden müssen, um die effek tivsten Handlungen zu ermitteln.“ 1 ") Darum gilt auch für den Studenten Lenins Wort vom Lernen allseitig. Der Student der 70er Jahre steht fest auf dem Fundament der marxistisch-leni nistischen Weltanschauung. Er studiert mit Eifer und Liebe die erwählte Wissenschaft und schont auch nicht das Erklimmen der steilen Pfade, die zu fundierten militärpolitischen und militärischen Kenntnissen und Fertigkeiten führen. Dienste und Leistungen für die Landesverteidigung sind für ihn Pflicht, vor allem aber eine Ehre, weil er mit den erworbenen Kenntnissen seiner Spezialwissen schaft wie den angeeigneten Erkenntnissen der so zialistischen Militärpolitik und den militärischen Fähigkeiten der Heimat und dem Volk dient. Er ist kein erfreuter Bewunderer oder skeptischer Zu schauer des Kampfes; er nimmt tätig und bewußt teil als revolutionärer Mitgestalter der Gegenwart und Zukunft. Er setzt sich mit denen auseinander, die zuschauend sich über die Mühen der Tätigen freuen; er überzeugt durch sein Vorbild. Er ist sie gesbewußt und bewährt sich auch in schwierigen Situationen, denn er besitzt und verbreitet die Überzeugung, die der Marschall der Sowjetunion Malinowski, ganz im Sinne von Engels, einmal in die Worte faßte: „Die Ansichten und die Methoden, einen überraschenden Überfall des Aggressors zu vermeiden, sind exakt und vollständig genug aus gearbeitet. Wir sind jedoch keine Anhänger des bekannten militärischen Aphorismus: Angriff ist die beste Verteidigung. Er paßt prinzipiell nicht zu den sozialistischen Staaten, die ihrer Natur nach fried liebend sind. Wir formulieren lieber einen anderen Ausspruch: Die beste Methode der Verteidigung be steht darin, den Gegner zu warnen und ihm zu zeigen, daß wir stark und jederzeit bereit sind, ihn beim ersten Versuch einer Aggression zu zerschla gen.“ ’) Vgl. Neues Deutschland. 12. Sept. 1970. 2) Marx, K./Engeis. F„ Werke. Band 3. Berlin 1980. S. 421. 3) Ebenda, Band 2, Berlin 1962. Seite 343. $) Marx Engels, Ausgewählte Briefe. Berlin 1053. Seite 421. ’) Marx, K. /Engels, F., Werke. Band 2. Seite 343. 0) Vgl. ebenda, Werke, Band 16. Seite 13: Band 17. Seite 7. 7) Ebenda, Band 3, Berlin 1939, Seite 6. S) Ebenda. Band 92, Berlin 1063, Seite 382. 9) Vgl. Lenin und die sowjetischen Streitkräfte. Berlin 1970, Seite 25. 10) Ulbridit, W., Militärisches Instrument der siegreichen Arbeiterklasse, Berlin 1969. Seite 21. iudienjahr 1970/71 aturangaben Atzung von Seite 4) "ha 4: e Produktionsverhältnisse in der DDR das System der ökonomischen Ge- 6 des Sozialismus "erpunkte: i Das Wesen des sozialistischen Eigen- ? Und die Herausbildung des sozialisti- Be Eigentümerbewußtseins der Werk- WDas System und der Wirkungsmecha- Tus der ökonomischen Gesetze des So- Tmus / Die Erfordernisse des Gesetzes der B00mie der Zeit und die Aufgaben zu S Verwirklichung "atur: fische Ökonomie des Sozialismus und , Anwendung in der DDR, S. 216 bis 286 k t k6 Lenin: Ökonomie und Politik in der Be der Diktatur des Proletariats, in: ip Bd. 30. Dietz Verlag. Berlin 1961. 3 bis 101 oder in: Ausgewählte Werke 6 Bänden, Bd. III. Dietz Verlag, Berlin )8. 323 bis 333 ter Ulbricht: Grundlegende Aufga- om Jahre 1970. Dietz Verlag. Berlin 8. 5 bis 14 ter Mittag: Fragen des Volkswirt- < '«Planes der DDR 1970, Referat auf 22 Tagung des ZK der SED. 12./13. De- d6 1969. S. 5 bis 16 und S. 36 bis 52 xnter Mittag:' Die Bedeutung des Bu- 4 Politische Ökonomie des Sozialismus •, re Anwendung in der DDR“, Dietz “8, Berlin 1970, S. 25 bis 39 S 5: SEntwicklung der Produktivkräfte im smus unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution. Die Aufgaben bei der Durchführung der Systemautomatisierung und komplexen Steigerung der Arbeitsproduktivität in der DDR Schwerpunkte: 1. Wesen und Inhalt der wissenschaft lich-technischen Revolution unter soziali stischen Produktionsverhältnissen 2. Systemautomatisierung und komplexe sozialistische Rationalisierung — die zwei Wege zur Meisterung der wissenschaftlich- technischen Revolution in der DDR 3. Die Rolle der Produktivkraft Wissen schaft und ihre Nutzung durch die soziali stische Wissenschaftsorganisation. Literatur: Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR, S. 286 bis 327. L. I. Breshnew: Für die Festigung des Zusammenschlusses der Kommunisten — für einen neuen Aufschwung des anti imperialistischen Kampfes, Internationale Beratung der kommunistischen und Arbei terparteien in Moskau 1969, Dietz Verlag, Berlin 1969, S. 51 bis 56. W. Ulbricht: Die gesellschaftliche Ent wicklung in der Deutschen Demokratischen Republik bis zur Vollendung des Sozialis mus. Schlußansprache. VII. Parteitag der SED. Dietz Verlag, Berlin 1967, S. 96 bis 120 und 153 bis 177. Günter Mittag: Fragen des /Volkswirt- schaftsplanes der DDR 1970, Dietz Verlag, Berlin 1969, S. 16 bis 36. Günter Mittag: Die Bedeutung des Bu ches „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“, Dietz Verlag, Berlin 1970, S. 40 bi« 4 Günter Mittag: Die Durchführung des Volkswirtschaftsplanes im Jahre 1970. Aus dem Referat auf der 13. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag, Berlin 1970. Thema 5 Die dynamische Proportionierung — ein grundlegendes Erfordernis der ökonomi schen Bewegungsgesetze des Sozialismus und der erweiterten Reproduktion im So zialismus. Schwerpunkte: 1. Die Hauptmerkmale der sozialistischen Reproduktion 2. Die Dynamik der sozialistischen Re produktion und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Planung. Die Rolle des sozialistischen Mehrproduk tes und der Akkumulation im Reproduk tionsprozeß und die Notwendigkeit der Er höhung der Akkumulationsrate in unserer Volkswirtschaft. 3. Die marxistisch-leninistische Theorie von der produktiven Arbeit im Sozialis mus. Literatur: Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR, S. 481 bis 596. Walter Ulbricht: Grundlegende Auf gaben im Jahre 1970, Referat auf der 12. Tagung des ZK der SED. Dietz Verlag, Berlin 1969, S. 25 bis 27. Günter Mittag: Fragen des Volkswirt schaftsplanes der DDR 1970, Referat auf der 12. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag, Berlin 1969, S. 26 bis 36. Thema 6: Die planmäßige Strukturpalitik in der Volkswirtschaft der DDR und die Aufga ben des Perspektivplanes von 1971 bis 1975 auf diesem Gebiet. Schwerpunkte: 1. Die Struktur der sozialistischen Volks wirtschaft und ihr Einfluß auf die Erzie lung eines langfristigen hohen National- einkommenszuwachses. 2. Die Hauptaufgaben des Perspektiv planes von 1971 bis 1975 zur Sicherung einer effektiven Struktur der Volkswirt schaft der DDR. 3. Der Kampf um Pionier- und Spitzen leistungen auf strukturbestimmenden Ge bieten in Verbindung mit der sozialisti schen Systemautomatisierung — Ausgangs punkt des gesamten Planungsprozesses. Literatur: Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR, S. 596 bis 624 W. I. Lenin: Über den einheitlichen Wirt schaftsplan, in: W. I. Lenin, Werke, Bd. 32, Dietz Verlag, Berlin 1961. S. 132 bis 141 Walter Ulbricht: Die gesellschaftliche Entwicklung in der Deutschen Demokrati schen Republik bis zur Vollendung des So zialismus. Dietz Verlag, Berlin 1967, S. 92 bis 120 Walter Ulbricht: Grundlegende Aufga ben im Jahre 1970, Referat auf der 12. Ta gung des ZK der SED, Dietz Verlag, Berlin 1969, S. 27 bis 33 Günter Mittag: Die Durchführung des Volkswirtschaftsplanes im Jahre 1970. Aus dem Referat der 13. Tagung des ZK der SED. Thema 7: Die Stellung und die Aufgaben des so zialistischen Produktionsbetriebes im volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozeß Schwerpunkte: 1. Die Stellung der sozialistischen Pro duktionsbetriebe im volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozeß 2. Die Erhöhung der Eigenverantwort lichkeit des sozialistischen Betriebes auf der Grundlage des staatlichen Planes 3. Die sozialistische Konzentration und Kooperation und die Aufgaben der Kom binate in der Industrie Literatur: Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR, S. 683 bis 724 W. I. Lenin: Über die Gewerkschaften, die gegenwärtige Lage und die Fehler Trotzkis, in: Werke. Bd. 32. Dietz Verlag. Berlin 1961. S. 1 bis 26 W. I. Lenin: Noch einmal über die Ge werkschaften. die gegenwärtige Lage und die Fehler Trotzkis und Bucharins, in: ebenda, S. 58 bis 100 Günter Mittag; Die Bedeutung des Bu ches „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“, S. 46 bis 52 Thema 8: Die Reproduktion und die wirtschaft liche Rechnungsführung sozialistischer Warenproduzenten in der Industrie der DDR Schwerpunkte: 1. Die Reproduktionsphasen des Betrie bes 2. Die Aufgaben bei der konsequenten Verwirklichung der wirtschaftlichen Rech nungsführung im Betrieb und Kombinat 3. Die Systembeziehungen zwischen Be trieb und Territorium bei der Gestaltung des Reproduktionsprozesses und der so zialistischen Lebensbedingungen der Wer- tätigen Literatur: Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR. S. 724 bis 833 W. I. Lenin: Über die Rolle und die Auf gaben der Gewerkschaften unter den Ver hältnissen der Neuen ökonomischen Poli tik, in: Werke, Bd. 33, Dietz Verlag, Ber lin 1962, S. 169 bis 181 Walter Ulbricht: Probleme des Perspek tivplanes bis 1970. Referat auf der 13. Ta gung des ZK der SED. Dietz Verlag, Ber lin 1969. S. 25 bis 30 und 64 bis 68 Günter Mittag: Fragen des Volkswirt- schaftsplanes der DDR 1970, Referat auf der 12. Tagung des ZK der SED, Dietz Ver lag, Berlin 1969. S. 36 bis 52 Günter Mittag: Die Durchführung des Volkswirtschaftsplanes im Jahre 1970 UZ 41/70, Seite 5
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