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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 14.1970
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Der Marxismus und die Militärfrage Revolution Sektion zen".%) Die Ergebnisse fanden ihren Nie- aned Handskizze von Friedrich Engels rtei- 5 militärischer Kenntnis! und Suren Wichtigkeit der • Thn:1 . , ........ , be- vabe Armee und mi- 8. Seite 80 K./F. Engels, Engels, K./F, 18. Seite 160 Seite 643 und Bd. 492 Marx. K./F. Engels, Werke, Bd. 4, Seite 6) Ebenda, 8) r Mrich Engels interessiert sich schon 100 Seite Alte Sorgen bei Schulbeginn Zivilcourage gegen inks gefragt Rv. der Unterricht wird vorwiegend biet, Die Welt vom 3. 7. 1970 Handelsblatt Düsseldorf vom 4. 7. 1970 iter UZ 34-36/70, Seite 7 der 1848er Soldat der geartete imperialistische litärische Gruppierung. und und sich verstärkt fortzuset ¬ bewaffneten Organen dar: unter Führung Seite Seite der Arbeiterklasse der Partei Bildung sind und frühzeitig für militärische Fragen. Ele mentare militärpraktische Kenntnisse er warb er, als er 1841/42 nach der damali gen Gesetzgebung als Einjährig-Freiwilli ger seiner Dienstpflicht in einer preußi schen Garde-Artillerie-Brigade nachkam. Die Kaserne in Berlin Am Kupfergraben, in der Engels vor 129 Jahren diente, trägt heute seinen Namen; sie ist Unterkunft Engels in den Jahren 1842 bis 1844 in England bekannt. Durch detaillierte und intensive Studien der Klassenkämpfe der Be- von von der der am vor pro- dein mas sehe, zur inse chen zu® net und zur proletarischen weitergeführt werden. Die blutige Niederschlagung Revolution, die von Engels als Revolution, als Adjutant im Willich’schen Freikorps und als führender Teilnehmer am pfälzisch-badischen Feldzug gesam melten Erfahrungen, warfen neue Fragen für die Lösung der Militärfrage auf. Sie An- wie un- fol- be- 9) Ebenda, 36) Ebenda “) Ebenda <-) Ebenda. ersr Er stadt ote? uns Wi atzes des dich epu- nse- Aus- n in men esen, ball- IVA tner. e ist sch- wis- wis- iolen S ZU and- nde: eines Grenztruppenteils der NVA. Mit der Militärfrage, wie sie durch im Klassenkampf zwischen Proletariat Bourgeoisie entstanden war, machte wMpMg.cin zweites tieih" et- Bacenhabe. Und zweitens stimme es einfach nicht, daß die Forschungspolitik vernachlässigt werde. Das werde deut- lieh, so heißt es in dem Ministerium, wenn im zweiten Halbjahr 1970 das Programm für die Datenverarbeitung,! für neue Technologien und die Entschei- düngen über neue Verfahren zur Fest setzung von Forschungsschwerpunkten vorgelegt würden. Lmasua Verlangen etwa ernsthaft Wissenschaftler „freier, unabhängiger" Universitäten Informa tionen über Forschungsprogramme, bevor die Monopole ihre Zustimmung gegeben haben? vgl. Marx, Seile 479 Vgl. Marx, derschlag in den Artikeln „Reichsverfassungskampagne" Von Dr. Karl-Heinz Treiber, Marxismus-Leninismus isers Wif seut ich’ und ‘aris stadt ; da- TeU' • al* die ver- eate‘ odet leut- wöh veranlaßten Friedrich Engels, seine ..militärischen Studien Marx,Engels, Briefwechsel, Bd. I, Seite 250 Marx/Engels. Ausgewählte Schriften in 2 Bd., Bd. I, Seite 97 englischen Arbeiterklasse und ihrer revo lutionären Bewegung gelangte er zu dem Schluß, daß das Proletariat nur dann seine politische und soziale Befreiung von der kapitalistischen Ausbeutung und Un terdrückung erringen kann, wenn es wil lens und fähig ist. dafür auch Waffen gewalt anzuwenden. Engels sah also in der Bewaffnung das, was sie im Wesen ist, ein Grundproblem der politischen Macht für das Proletariat, eine Grund frage der Revolution. Diese Erkenntnis ist von weitreichender Bedeutung. Sie begründet, daß Waffengewalt nicht einfach Waffengewalt ist, sondern daß sie stets Klassencharakter hat. (Ausführlich geht Engels in seiner „Gewalttheorie“ auf die ses Problem ein.) Damit war erstmalig im politischen und militärischen Denken die Möglichkeit gegeben, die Kriege und bewaffneten Kämpfe entsprechend ihrem den »rx- des ers der ben Ein tig- eip- der in • in 'ro- rie, ern nen tes- ns- nut ien. ro md für tir- ses eines Werkzeuges, dessen sich die Anlassen und Volksklassen zur Lösung im Kampf gegen die weitere Leistungsmin derung an deutschen Universitäten. Sie ver stehen ihren Zusammenschluß ausdrück- lieh aus Protest gegen bestehende Hoch- schulgesetze, die der Politisierung und sachfremden Entscheidung Vorschub lei sten“ . Entpolitisierung? Richtiger wäre wohl: Totale Unterordnung unter die Interessen des Monopolkapitals. Und sachfremde Ent scheidung? Studentische Mitbestimmung ist nach der Logik der „Welt“ sachfremd, die Einmischung der Monopole aber sach ..Klassenkämpfe in Frankreich". Darauf gestützt, zogen Marx und Engels gemein sam in der „Ansprache der Zentral behörde an den Bund“ und zwar vom März 1850 eine Bilanz der Revolution und insbesondere ihrer militärischen Leh ren. Auf neue, der veränderten Situation Brechung der Macht der stehenden Fürstenheere, die Verwirklichung der all gemeinen Volksbewaffnung und die Bil dung revolutionär-demokratischer Streit kräfte. Auf diese Weise sollte die feudale Konterrevolution entwaffnet und die bür gerlich-demokratische Revolution bewaff- 93 99 und Entwicklung der politischen und mili tärischen Machtorgane der Arbeiterklasse. Die sozialistischen Armeen der War schauer Militärkoalition sind nach die sem Grundsatz aufgebaut und erfüllen ihre friedenserhaltende und friedengebie tende Funktion unter der Führung der marxistisch-leninistischen Parteien der sozialistischen Staatengemeinschaft. Und gerade darin besteht eine Grundlage ihrer Überlegenheit über jede wie immer Lenin W. I., Werke, Bd. ebenda. Seite 568 Nach Monopol- Zustimmung wird informiert! deutschen Arbeiterklasse für die demokra tische Umwälzung. Entsprechend der poli tischen strategischen Orientierung des „Kommunistischen Manifestes“, „sobald die Bourgeoisie revolutionär auftritt — gemein • sam mit der Bourgeoisie gegen die abso lute Monarchie“ 5 ) war der wesentliche Inhalt dieses Militärprogramms die "benen Kenntnissen und Erkenntnissen “ Militärfrage Parteilichkeit und Par- Bhme ableitete, zeugt von seiner Kon- N8nz als revolutionärer Theoretiker. nach Bildungsplänen und Schulbüchern erteilt, die in Anlage und Inhalt aus dem vorigen Jahrhundert stammen. Selbst der amtliche Bildungsbericht muß zugestehen, daß eine „nicht zu verken nende Restauration der traditionellen gei stigen, kulturellen und politischen Vor stellungen“ in den Lehrinhalten Hand in Hand geht mit Lernmitteln und Formen des Grundschulunterrichts, die im „Gegen satz zur heutigen Umwelt und Ihrem technisch-industriellen Charakter stehen.“ Gerade aber in diesem’ Bereich zeigt sich im Bildungsbericht der entscheidende Mangel des beabsichtigten Reformpro gramms der Regierung. Die Systembedingt heit des Bildungsnotstandes und der Aus bau der Positionen des Großkapitals in der Bundesrepublik und deren Auswir kungen auch auf den Bereich der Schule wird mit keinem Wort erwähnt. Die regierungsamtlich angestrebten Reform absichten im Schulwesen beschränken sich lediglich darauf, die Schulkinder bes ser als bisher auf das Leitbild der for mierten spätkapitalistischen Gesellschaft auszurichten. Kein Wort gegen Nationalis mus und Neonazismus, Antikommunismus und Revanchedenken, die schon in den Lehranstalten der Grundschule die ent scheidende Barriere gegen demokratisches Bildungsbemühen auf der Grundlage mo derner Erkenntnisse der Gesellschaftspoli- tik und der Naturwissenschaften bilden. Die Forderungen breitester demokrati scher Kreise aber hat die Deutsche Kom munistische Partei in ihrem Entwurf für ein demokratisches Bildungswesen „Bil dung—Gesellschaft—Zukunft“ zusammen gefaßt und der westdeutschen Öffentlich keit zur Diskussion unterbreitet: „Die Schule muß der Ort sein, wo sich die Schüler in kritischer Auseinandersetzung mit der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wirklichkeit zu einem selbständig denkenden und dem arbeiten den Volk solidarisch verbundenen Men- sehen entwickeln kann, der sich nicht mehr als Objekt geistiger Manipulationen mißbrauchen läßt.“ So was kommt von so was! Unwissenheit einer Schreibkraft im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft sei die Ursache dafür, daß ein briefliches Stellenangebot an die Berliner Humboldt-Universität geschickt wurde. Auf einen Kommentar im „Neuen Deutschland“ hin beeilte sich nun „Die Welt“ zu erklären, daß das hektographierte Schreiben, in dem jun gen Diplomvolkswirtschaftlern der DDR Stellen im Bonner Ministerium angeboten werden, von der Schreib kraft an Adressen verschickt wurden, die aus dem „Deutschen Universitäts handbuch“ entnommen seien, das auch die Hochschulen der DDR aufführt. Das kommt davon, wenn die Arbeits mittel nicht zeitgemäß sind. "ach dem 100. Geburtstag W. I. Lenins. J zu einer machtvollen Manifestation * kommunistischen Weltbewegung, der Rke und Lebenskraft des Marxismus- S“nismus wurde, bereiten wir den ^Geburtstag von Friedrich Engels vor. „Engels ehren wir den treuen Freund zuverlässigen Kampfgefährten von 2 Marx, der gemeinsam mit Marx das Verändernde Werk des wissenschaft- Skn Sozialismus begründete. kundig. Der Anlaß ließ sich scu wiuiuignen uet militärischen ’hik und der militärischen Organisation stischen Partei Deutschlands“, die mit ginn der Revolution von 1848/49 ihnen ausgearbeitet wurden, das Engels formulierte Militärprogramm Um die politische Machtfrage im In teresse der Arbeiterklasse zu lösen, schlagen Marx und Engels ein ganzes Programm militärischer Maßnahmen vor. angefangen von Maßregeln gegen die Wiederbelebung der reaktionären Bürger wehr bis zur Aufstellung einer „proleta rischen Garde, mit selbstgewählten Chefs und eigenem selbstgewählten General stab“. die unter Leitung der revolutionä ren Machtorgane zu handeln hätten. 11 ) Unter keinem Vorwand dürften die Ar beiter Waffen und Munition aus der Hand geben, „jeder Entwaffnungsversuch muß nötigenfalls mit Gewalt verhindert werden“.’-’) Die Thesen aus der „Ansprache“ sind eine wesentliche Bereicherung der marxi stischen Revolutionstheorie im allgemei nen und der marxistischen Militärpolitik im besonderen. Denn Marx und Engels betonten hier nicht nur erstmalig die Notwendigkeit der selbständigen bewaff neten Organisation des Proletariats; sie legen auch prinzipiell erstmalig die Stel lung der revolutionären Arbeiterpartei zur proletarischen Staatsmacht und zu den über das militärische Erbe Friedrich Engels' des Klassenkampfes entsprechende Weise gingen sie an die Lösung der Militärfrage heran. In der „Ansprache“ orientierten Marx und Engels die Kommunisten darauf, daß in einer zu erwartenden Revolution mit großer Wahrscheinlichkeit die kleinbür gerliche Demokratie die Staatsmacht er greifen. aber danach die gleiche Verrats politik wie das Bürgertum 1848/49 be treiben werde. Um dem entgegenzuwir ken und „die Revolution permanent zu machen“,') sei es erforderlich, „eine selb ständige geheime und öffentliche Organi sation der Arbeiterpartei herzustellen." 8 ) Unter der Führung dieser Partei habe die Arbeiterklasse eine „eigene revolutionäre Arbeiterregierung“ 9 ) zu bilden, die die kleinbürgerliche Demokratie zu sozialen und ökonomischen Maßnahmen im In teresse des Proletariats zwinge. Zum Schutze dieser proletarischen Machtorgane und unter ihrer Führung — darauf leg ten Marx und Engels besonderen Wert — sei die „Bewaffnung des gesamten Prole tariats mit Flinten, Büchsen, Geschützen und Munition“ 10 ) unverzüglich durchzu setzen. organisieren Die Heidelberger Hochschulgruppe des „Sozialistischen Studentenbundes“ ist ver boten. Straßenschlachten zwischen Studen ten, die gegen einen Besuch des ehemali gen US-Kriegsministers und jetzigen Prä sidenten der Weltbank McNamara in Heidelberg protestierten, und der gegen diese Studenten eingesetzten Polizei, gaben dem Stuttgarter Innenministerium den Anlaß, die Auflösung der Hochschulgruppe des SDS zu verfügen. Del - Heidelberger Oberbürgermeister hatte dieses Verbot mit angeregt, indem er verkündete, daß er künftig alle ’ vom SDS angemeldeten Demonstrationen zu verhindern wisse. Wie er das machen will, hat er ja wohl mit der von seiner Polizei imitierten Straßenschlacht demon striert. In der Verbotsverfügung des In nenministeriums ist denn nun auch das ganze Register der „Sünder“ des SDS auf geführt. Damit nun auch der Schein der Rechtmäßigkeit gewahrt bleibt, versucht das Innenministerium nachzuweisen, daß „die Tätigkeit des SDS den Strafgesetzen und der freiheitlich-demokratischen Grund ordnung zuwiderlaufe“. Peinlich nur, daß im „Sündenregister“ eine Menge Aktionen aufgeführt werden, mit denen der SDS nachgewiesenermaßen nichts zu tun hatte. -rr- über die und die großen geschichtlichen Konflikte en.“=) gels’ militärische Untersuchungen er eines streng klassenmäßigen objektiven politischen Charakter in griffs- und Verteidigungskriege — wir heute sagen — als gerechte oder gerechte zu klassifizieren und daraus gend, wissenschaftlich begründet und wußt handelnd Partei für gerechte Kriege zu beziehen. Denn entscheidend ist, wel che Klasse und mit welchem Ziel diese Klasse über bewaffnete Macht verfügt. Alles Militärische hat Klassencharakter. In Marx’ und Engels’ Begründung der welthistorischen Mission der Arbeiter klasse ist von Anfang an die Aufgabe ein geschlossen, die im Privateigentum an Produktionsmitteln letztlich vorhandene sozialpolitische Wurzel militärisch geführ ter Klassenkämpfe und der Kriege aus dem Leben der Gesellschaft zu verban nen sowie den seit Jahrtausenden herbei gesehnten Völkerfrieden zu verwirk lichen. 3) Das entspricht ihrer humanen sozialen Natur. Die Arbeiterklasse kann jedoch diese ihre Aufgabe nur erfüllen, wenn sie selbst das Waffenhandwerk und alles Militärische erlernt hat und alle Formen des Klassenkampfes, auch die bewaffne ten, meistert. Das ist notwendig, wie Engels schon 1842/44 begriffen hatte, um Bürgerkriege und Krieg nicht nur in Wor ten zu verwünschen, sondern in der Tat, durch die Bewaffnung der Arbeiterklasse und bewaffnete Niederhaltung, notfalls auch Zerschlagung der bewaffneten Bour geoisie ein Ende zu bereiten. Marx und Engels heben hervor, daß die Bewaffnung der Arbeiterklasse gesetzmäßig ist, so wohl bei friedlicher als auch bei nicnt- friedlicher Entwicklung und Durchführung der Revolution/) Marx und Engels ordneten die Militär frage stets in die Erfordernisse des kon kreten Klassenkampfes ein. So enthalten die 17 Punkte „Forderung der Kommuni- Anschaftlichen Herangehens an alle die ■rischen Formen des Klassenkampfes Bie bewaffnete Organisation der Klas- Betreffenden Probleme. Wie Engels die ialistische Dialektik anwandte, ist (heute noch höchst aktuell und ver- kit uns Rüstzeug, um in die Problema- IHllllllllinnnuil : :uiJIIIIIIIIII.UIinilllllll0llUillt;llll!ininHIIIIIIIIIIIIIII!l!lllimillllllllllllllllllllllltlllll!llllllHHIIIIIIIIUIIIIIItlllim»llllflHHIIIHIIIIIIl!lHlllllllllllinillHIIIIIIIMIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIH1IIIIIIIIIIIH!IIIIIIHIIII:inHIIIIH811lll9’l | »l‘ll'll’8!'lll ! >lh''-IIIH»HI»t»»ll’8llll 1 ^ hted Se- sität, ur di« nen* leuf abhänge, wird ein leutige Priorität gefordert. Der Staatssekretä m Bundesministerium für Bildung und Wis senschaft,Hans von Heppe, berichtete den Jn dustriellen über die Programme des Ministeri ums zur Förderung von Datenverarbeitung rnd neuen Technologien. Auch er wj inn der Diskussion Zum diesjährigen Schulbeginn stehen Schüler, Lehrer und Eltern in der Bun desrepublik vor den alten Sorgen des unveränderten Bildungsnotstandes. Der regierungsamtliche ’ „Bericht zur Bildungs politik“ nennt „übergroße Klassen“, aus fallende Unterrichtsstunden und unzurei chende „Lernerfolge“ schon bei den Klein sten als unausweichliche Folgen von Leh rermangel und zu wenigen Schulräumen. Noch schwerer als die materiellen und personellen Mängel im westdeutschen Schulwesen wiegen aber die reaktionären Bildungsinhalte auf gesellschaftspoliti- schem wie naturwissenschaftlichem Ge- ür den Herbst dieses Jahres ist in der desrepublik die Gründung eines Ppfbundes „Freiheit der Wissenschaft“ ^kündigt. Der Initiativausschuß, dem (.Professoren angehören, äußerte, daß .es künftig nicht mehr an „Zivilcou- 5 fehlen lassen wolle, wenn es dar- FSeht, gegen Studenten aufzutreten, die 8ussionen und Mitbestimmung an den ‘schulen verlangen. 6 Ungnade sind beim Kamplbund setheit der Wissenschaft" von vornher- Suene Professoren gefallen, die mit den Mdenten reden, statt sie als politisch Un- V^ige zu behandeln. Mit der Formierung 688s reaktionären Kampfbundes versu- 1 die Initiatoren einen Angriff auf die wenn auch sehr mageren — in schweren L e ’nandersetzungen von den Studenten Basden fortschrittlichen Wissenschaftlern v lc hten Zugeständnisse in Richtung 14 demokratischen Hochschulverfassung: 698 abgerungenen Zugeständnisse sind 65 bescheiden genug, aber der Kampf- 60" wird ins Leben gerufen, um auch L kleinsten Errungenschaften wieder vgängig zu machen. sWelche reaktionären Ziele, wessen Inter- 85 hier verfochten werden sollen, kann fe"sich leicht ausrechnen, sieht man sich freunde und Förderer des zukünftigen Bnpfbundes an. Ihre Unterstützung ha- 8 zugesagt: der frühere CDU-Wissen- ‘tsminister Stoltenberg, ein verschwo- 08 Feind jeder Linksbewegung, und der Vosstandsexperte des Bundestages Schmidt- «öenhausen, der darauf brennt, sein Spe- N8ebiet an den Hochschulen zu erproben. Wnstürlich findet diese Aktivität der reak- lren Kreise des westdeutschen Hoch- BdWesens den Beifall und die Unterstüt- Be.der Springer-Blätter. So schreibt „Die V ' Damit formiert sich zum erstenmal Regional ein Teil der Hochschullehrer -*eme 280 ebe 1 i •m taias • J» n- -p mepaem *ud aan t. Jetn Duan, e 23 3sn sh * Mas m siibs, *e susuten tas « hn Semuhrek ntres te • r ssusams -nm eisru, asna •4 an *rbean w öarbmm tes wuan Boke se * ; -* t.set*-- • • ss - M •e »4» •* -t "Ie -- •• -* « - "*---**• te --s M Me g egmam m-3* - temawma-mmga ' ‘ : S •*emnnutte*-*-* • ee tee- ~ agn W mlaangm • ge* .. Trr‘ " "zuu* *uu0 mn • • n- • • • • - - piltmeuis tes 2a0 Voses %a eewnanno) hmseca ‘ • c- otwr nomm • a ees $a rn % Gueruese $ax zar Pmaeekes sos •8 " T . . ... • *sgasmew >e Asoeöse s ewmraz •8 vstä 80 ule aai € 1,3 w $ egerbems Wani sertes ge amusmüa as ses Er 1828 ga teun Mee Ssuasanios s sems emes‘ Xi $» g, 20%, xa0 8cs03>898o s n, 96083*82% aa 6% " * **N wx 308* "9 3 5098 * } vr seguda Kst ie 8us Nsngi ms ce wgo as8 858 e 3mrne8s 3 gsgex Keke vei a ssrardte sa wis B an 8ex1e.Xex Nea 404 ok gmgi axk axeAe °” N"** *w° •* ° *V 5*9*86 " W 0 ves 8a a0 8eee *es wrweeiel IV ta P*e asuue surgemds agenes Tasset, 8 sa $as eas aessumsgisfes 2 *9.48 8 gag 4 xXxcenx sx 4 68. 20 2. NKOKR6W"*-***-e 85 7 ~***X‘ vvr. 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III 1 forberuneen *er a...:$:4.anL. 4%.4xa2 Momuitpmen Perte Dmieica. “gels hat einen eigenständigen Beitrag /Umarbeitung aller Bestandteile des Sismus geleistet, so auf vielen Gebie- yder Philosophie und der politischen RDomie, des wissenschaftlichen Sozialis- Bund der Geschichte; er ist der Be- der der sozialistischen Militärpolitik Militärtheorie sowie ihr theoretisch Wender Kopf im 19. Jahrhundert. Zu ■^betont daher Lenin: „Man kann den “Xismus nicht verstehen und ihn nicht Aich geschlossen darlegen, ohne sämtliche , ke von Engels heranzuziehen.“ 1) Senins Feststellung gilt auch und ins- pdere für das militärpolitische und Wnärtheoretische Erbe Engels, das uns in ? r als 300 Arbeiten zu militärischen Sen hinterlassen ist. Dieses militärische Bk ist von Engels in untrennbarem Zu- WHenhang und als Bestandteil des Ge- Rtyerkes von Marx und Engels, ins- Were ihrer wissenschaftlichen Theorie m Klassenkampf und der Diktatur des etariats, vom Staat und der Revolution J dem Sozialismus geschaffen worden S s « auch unverzichtbar als ein System ."Kenntnissen und Erkenntnissen in die 836zkammer des Marxismus-Leninismus «gangen. bedrich Engels zu ehren bedeutet daher das, auch sein militärisches Werk stets ? Neuem schöpferisch zu studieren, da- ; Os uns heute nutzt, unseren Beitrag Jeisten zur allseitigen Stärkung der w sowie speziell bei der Lösung der liche 1 ben der sozialistischen Landesvertei- Aan 80g. Das beste Beispiel bietet uns kein Bngerer als W. I. Lenin. Er ist stets ? dem großen Kenner- dieser Sache, 86/s", in die Schule gegangen. Wer bei gelernt hat, bemerkt Lenin, .zwei- । »jemals an der überragenden Bedeu- 8 militärischer Kenntnisse, an der un- Werke, Bd. der Kriege und bewaffneten Voiks- Jie unserer Zeit tiefer einzudringen und dieGesetzmäßigkeiten bei derEntwick- Her sozialistischen Landesverteidigung * zu verstehen. Wie Engel-; an er- "liIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIaIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIaIIiaIIIIIILsaaLEIEGaIIIIIINIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIIESSaIairIaIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIESETIIutaIIIIIIIAIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
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