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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 23, 28.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
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- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
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- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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Gute Erfahrungen verallgemeinern hilft Niveauunterschiede zu beseitigen 3 - ti Empfehlungen des Rates z der D; Lehrer- Oh I schaftlichen Rates differenziert vor ¬ sind dagogische Wissenschaften Lehrerbil- Wissenschaftsorganisation zialistischen UZ 30/70, SEITE A sollte sehr bald dazu führen, die in der Kooperationsgemeinschaft gegebenen Po tenzen und Kapazitäten zielstrebig zu ent wickeln. Die Sektion Pädagogik/Psychelogie sieht wesentliche Ansätze für die effektive Gestaltung der Beziehungen innerhalb der Kooperationsgemeinschaft im Zusammen Die Erhöhung der Qualität der Aus bildung und die wachsende Anzahl der Lehrerabsolventen in den kom menden Jahren erfordert eine lang fristige Abstimmung und Vereinba rung mit den Organen der Volksbil dung u. a. über: Gestaltung der Prak tika, Einsatz und Qualifizierung der Mentoren, Einsatz von pädagogischen Schrittmachern in Lehrveranstaltun gen. Kaderentwicklung und Kader austausch im Sinne der Integration von pädagogischer Wissenschaft und Praxis, Verwirklichung des zentral bestätigten Perspektivplanes der pä dagogischen Forschung. 4. Zur Erhöhung der Effektivität der Lehrerausbildung wird die ziel strebige Kooperation mit allen leh rerbildenden Einrichtungen auf dem Territorium des Bezirkes wesentlich beitragen. Die Karl-Marx-Universi tät sollte dabei eine Leitfunktion übernehmen. d a der Persönlichkeitsentwicklung Lehrerstudenten fördern. nach ihren Möglichkeiten sehen. noch wesentliche Voraussetzungen not wendig. Für die Studenten aller Fachrich tungen sind konkrete, überschaubare und zugleich realisierbare Verantwortungsbe reiche an den Schulen des Bezirkes zu schaffen. Die aktive und schöpferische Wahrnehmung konkreter Verantwortung sollte ein wesentlicher Bezugspunkt aller Lehrveranstaltungen sein. Als zweckmäßig könnte sieh die Zuordnung bestimmter Fachkombinationen während des Grund studiums zu bestimmten Schulen erweisen. Das würde den Ausbildungs- und Erzie hungsprozeß konkreter und kontrollfähi ger machen. Der Student sollte das Be wußtsein erlangen, daß von seinem Wirken die Entwicklung seiner Schule abhängt. Elemente des wissenschaftlich-produktiven Studiums, wie die gesellschaftlich-politi sche Tätigkeit im 1. und 2. Studienjahr, die pädagogische Praktika im Grundstudium sowie die wahlobligatorische Ausbildung im 3. und 4. Studienjahr sollten eng mit der Entwicklung einer bestimmten Schule lektische Einheit von theoretisch fundierter, auf den Welthöchststand in Wissenschaft und Forschung und an der fortgeschritte nen pädagogischen Praxis orientierter Aus bildung und Erziehung vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Studenten bei der Lösung konkreter Entwicklungsprobleme an den Schulen unseres Bezirkes unmittel bar verantwortlich mitwirken. Für die Ge staltung des wissenschaftlich-produktiven Studiums der Lehrerstudenten gilt als Maßstab, sie in den Kampf um das Neue einzubeziehen und sie zu befähigen, sich dabei mit Mängeln und Rückständen in IN DIESEN WOCHEN absolvieren die Lehrerstudenten unserer Universität ein Ferienlagerpraktikum. Sie wenden ihre bereits er worbenen Kenntnisse an und sammeln gerade hier vielseitige Erfahrungen für ihre spätere pädagogische Arbeit in den Schulen. den zukünftigen Lehrer ' stärker zu beachten. zur Ge- der Ab ¬ hei den 7. Bei den Festlegungen des Rek tors zur Weiterentwicklung der Leh rerausbildung an der Karl-Marx- Universität sollte er zugleich die Mit wirkung der Mitglieder des Gesell- n „Lehrer zu befähigen, sich gründliche tnisse im Marxismus-Leninismus an- en. Deshalb muß die Ausbildung eng er sozialistischen Ideologie und mit aktiven Teilnahme am politischen f verbunden werden. Hohes fach- ; Wissen und gründliche Kenntnisse r pädagogischen Theorie werden die enten befähigen, wissenschaftlich-pro- iv zu arbeiten. Die Verbindung der ge- ten Ausbildung mit der fortgeschritte- pädagogischen Praxis wird bei der Aus- ung von hohen politisch-moralischen charakterlichen Eigenschaften helfen, it sind die Voraussetzungen gegeben gesellschaftlichen Auftrag des Lehrers, Kinder des Volkes zu hochgebildeten tli t ’ n ide tat w n 1 *bn 5. Das Grundanliegen der Ausbil dung und Erziehung besteht darin, daß alle Lehrerstudenten ihren ge sellschaftlichen Auftrag begreifen und die damit verbundenen Anfor derungen erfüllen: alle Schüler zu hochgebildeten Sozialisten zu er ziehen. Alle Maßnahmen zur Ausprä gung der politisch-moralischen und charakterlichen Eigenschaften der künftigen Lehrer sind so zu gestal ten, daß sie optimal diesen Prozeß Wie bereits gemeldet, beschäftigte sich der Gesellschaftliche Rat der Karl-Marx- Universität in seiner 7. Sitzung mit der Effektivität der Lehrerausbildung an der Universität 1 und verabschiedete Empfeh lungen für den Rektor, die dazu beitragen werden, die Qualität der Ausbildung der Lehrerstudenten an der Karl-Marx-Uni versität weiter zu verbessern. In seinem schriftlichen Bericht konnte der Direktor der Sektion Pädagogik/Psychologie, Ober studienrat Dr. Günter Wutzler feststellen, daß an allen 10 Sektionen, die Lehrer für die allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen in 12 Fachkombinationen aus bilden, der gesonderte Studiengang für Lehrerstudenten gesichert ist. In allen Sek tionen wird im 1. Studienjahr und teilweise auch im 2. Studienjahr nach dem neuen Rahmenstudienprogramm gearbeitet. Hier ist es aber notwendig, diese neuen Pro gramme noch stärker im Sinne der ideolo gisch-politischen und berufsspezifischen Zielsetzung zu durchdringen. Die Maßstäbe für die Ausbildung von Fachlehrern sind durch den Beschluß des Staatsrates zur Weiterführung der 3. Hoch schulreform, die „Konzeption zur perspek tivischen Entwicklung der Ausbildung von Fachlehrern der allgemeinbildenden poly technischen Oberschule in der DDR für den Zeitraum 1969 bis 1980", die bestätigten Aus bildungsprogramme und durch die Mate rialien des VII. Pädagogischen Kongresses gesetzt. Hier wird die Forderung erhoben, de für die Weiterentwicklung der Schule erforderlichen Vorlauf zu schaffen. Dabei kommt es vor allem darauf an, die zukünf- 6. Die Verantwortung der Karl- Marx-Universität für ihre Lehrer- absolvehten erfordert den ständigen Kontakt mit den Volksbildungsorga nen. um Rückschlüsse für die weitere Verbesserung der Ausbildung zu zie hen. tischen Aufgaben vor allen bildnern darlegen. 3. Der beschrittene. Weg winnung und Vorbereitung düng — Schulpraxis“ zusammenzuführen., sollte Ausgangspunkt gründlicher Über legungen sein, wie die Karl-Marx-Univer sität als bedeutendste Lehrerausbildungs stätte, insbesondere unsere Sektion, ihrer Verantwortung für die Entwicklung der Lehrerbildung im Maßstab des Bezirkes ■ besser gerecht werden können. Die Anwendung der Prinzipien der so- der Praxis auseinanderzusetzen. Hinsichtlich dieser Zielsetzung Dazu können u. a. verstärkt tragen: Abstimmung zwischen 1. Die vom VII. Pädagogischen Kongreß gesetzten höheren Maß stäbe und die planmäßige quantita tive Entwicklung der Ausbildung er fordern leitungsmäßige Konsequen zen. Das muß dazu führen, daß für alle Sektionen und Bereiche der Karl-Marx-Universität einheitliche Grundsätze und Vorgaben für die Lehrerausbildung ausgearbeitet und durchgesetzt werden. Es ist zu über prüfen, inwieweit das gegenwärtige Leitungssystem ausreicht, um diese Aufgaben zu bewältigen. 2. Die dialektischen Wechselbezie hungen zwischen Gesellschaft und Schule, die Dynamik der Schulent wicklung erfordern eine ständige Qualifizierung aller an der Lehrer ausbildung Beteiligten, um die Leh rerausbildung entsprechend den ho hen Anforderungen der Praxis zu ge stalten. Ausgehend von der gründ lichen und langfristigen Auswertung der Materialien des VII. Pädagogi schen Kongresses an der Karl-Marx- Universität sollten z. B. einmal im Studienjahr verantwortliche Volks bildungsfunktionäre die schulpoli- solventen der erweiterten Ober schulen und der Klassen Berufsaus bildung mit Abitur für das Lehrer studium ist unter Einbeziehung der FDJ-Studenten fortzusetzen; dabei sind die politisch-moralischen und charakterlichen Anforderungen an lehrerausbildenden Sektionen bei der Verwirklichung des wissenschaft lich-produktiven Studiums, die Un terstützung des Lehrkörpers gegen über den FDJ-Grundorganisationen bei der Verwirklichung der umfas senden Wahrnehmung der Verant- t wortung des sozialistischen Jugend- Verbandes im Lehrerstudium, die Übertragung von Jugendobjekten für Lehrerstudenten, die in Abstim-. mung mit den Volksbildungsorganen ausgewählt werden, kontinuierliche, . sich über den gesamten Ausbildungs prozeß erstreckende enge Beziehun gen zur Schulpraxis. Beseitigung der sich aus der Analyse der relativ hohen Exmatrikulationen ergeben den Ursachen. WeE Bft eht In der Perspektivplandiskussion an der Sektion Pädagogik/Psychologie nehmen Fragen des Zusammenwirkens der Wissen schaftler und Studenten mit Einrichtungen des einheitlichen sozialistischen Bildungs systems im Territorium einen bedeutenden Ram ein. Die Beziehungen zwischen der Sektion und Einrichtungen des Territoriums soll ten hinsichtlich ihres Wesens und ihrer Funktion gründlich durchdacht werden. Bildungs- und Erziehungsprobleme ‘durchdringen alle gesellschaftlichen Pro zesse. Pionier- und Spitzenleistungen in Pädagogik und Psychologie, in der Lehrer- aus- und Weiterbildung, in der Planung, Leitung und Gestaltung pädagogischer Pro zesse haben ihr entscheidendes Fundament im gesellschaftlichen Entwicklungspoten tial. Das unterstreicht die große Verant wortung unserer Mitarbeiter und zugleich die Verantwortung unserer Partner in den Einrichtungen des einheitlichen sozialisti schen Bildungssystems: Die auf wissen schaftlichen Vorlauf gerichtete Tätigkeit der Sektion in Forschung, Ausbildung, Er ziehung und Weiterbildung muß in der wissenschaftlichen Durchdringung realer Prozesse der Bildung und Erziehung und ihrer Systembeziehungen zu anderen Pro zessen, die sich im Territorium des Bezir kes Leipzig konkret darstellen, einen ent scheidenden Ausgangs- und Bezugspunkt sehen. Die Gestaltung der Lehrerbildung an der Universität als wissenschaftlich-produkti ves Studium hat durch den VII. Pädago gischen Kongreß entscheidende Impulse erhalten. Neu durchdacht werden muß das Theorie-Praxis-Verhältnis. Unsere Lehrer dassenbewußten Sozialisten zu erziehen, zu erfüllen. Um diesen Kriterien gerecht zu werden, müssen an der Karl-Marx-Universität noch einige Veränderungen wirksam wer den. Noch werden viele Studenten noch zu sehr zu Stoffvermittlern erzogen. Jeder zu künftige Lehrer muß aber an der Schule die Einheit von Bildung und Erziehung im Unterricht und in der außerunterrichtlichen Tätigkeit realisieren. Die politisch-ideologische Arbeit mit den Lehrerstudenten hat sich in diesem Stu dienjahr stark verbessert. Die Früchte zeigten sich beispielsweise im großen Schulpraktikum. Hier traten viele Studen ten mit hoher politischer Reife und einem ausgeprägten Bemühen um die ideologi sche Erziehung der Schüler auf. Diese gute Entwicklung muß jedoch ge nau analysiert werden, weil zwischen den einzelnen Sektionen und zwischen den FDJ-Gruppen erhebliche Niveauunter schiede bestehen. So zeigen noch vorhan dene Mängel in der Studiendisziplin, daß bei einem Teil der Studenten die persön lichen Schlußfolgerungen aus der richtigen politischen Erkenntnis noch nicht im aus reichenden Maße gezogen werden. Die Sektion Pädagogik/Psychologie erar beitete eine Konzeption zur Gestaltung der Wie wir aus unseren Betriebspionierlagern erfuhren, bewähre 11 sich die Studenten und sind den Lagerleitern eine wertvol 6 Unterstützung bei der Betreuung der Kinder und der Gestaltung inhaltsreicher Ferientage. Foto: HFBS (Kaminski Studenten haben in der Vergangenheit be wiesen, daß sie bereit und befähigt sind, ihre Erkenntnisse an den Schulen des Be zirkes einzusetzen. Gemeinsam mit den Wissenschaftlern der Sektion Pädagogik/Psychologie und an derer lehrerbildenden Sektionen haben sie neue Erkenntnisse zur Realisierung des Lehrplanwerkes in die Schulen des Bezir kes getragen. Nicht wenige halfen durch ihre Untersuchungen zu den Forschungs schwerpunkten der Sektion, Prozeßzusam menhänge zu erkennen und Empfehlungen für die Gestaltung der pädagogischen Ar beit an den Schulen auszuarbeiten. Das be zieht sich insbesondere auf Fragen der po litisch-ideologischen Erziehung und die Entwicklung geistiger Fähigkeiten im Un terricht. Die Tätigkeit vieler Studenten hat dazu beigetragen, das politische Leben in den FDJ- und Pionierkollektiven zu för dern. Auch die Mehrzahl der Lehrveran staltungen unserer Sektion hat, gestützt auf die Erfahrungen der Studenten, Entwick lungsprobleme der Schulen unseres Bezir kes gekennzeichnet und versucht, diese aus den Entwicklungstendenzen unserer so zialistischen Gesellschaft, der Wissenschaft und pädagogischen Praxis heraus begreif lich zu machen und Lösungsansätze zu zei gen. In diesem Sinne bewährte sich die Zu sammenarbeit von Wissenschaftlern, Stu denten, Lehrern und Leitern im Volksbil dungswesen unseres Bezirkes. Gegenwärtig werden jedoch nicht wenige Widersprüche deutlich. Die volle Realisie rung des wissenschaftlich-produktiven Studiums als System verlangt eine völlig neue Qualität der Theorie-Praxis-Beziehun gen. In diesem Zusammenhang ist die dia m K IÖkor Anw ur Droc llui de ioi w führen bzw. in der Koordinierung des Fo. schungspotentials und im lebendigen E fahrungsaustausch bei der Klärung V0 Grundfragen der Ausbildung und Erzie hung sozialistischer Pädagogen. Abschließend soll noch auf ein Problen. verwiesen werden, das die effektivere Nut. zung der Ergebnisse der wissenschal, liehen Arbeit unserer Sektion in den Ei0E richtungen der Volksbildung im Bezit betrifft. Entsprechend dem Perspekti) plan der pädagogischen Forschung haben die Wissenschaftler der Sektion Aufgab? zu erfüllen, die für die Lösung schulpo. tischer Probleme außerordentlich bedeu , sam sind. Wichtige Ergebnisse wurden N reits gewonnen. In der Perspektivplandi kussion sollte geklärt werden, wie d langfristig angelegten Untersuchunger noch besser in den Entwicklungsprozeß dS Schulen unseres Bezirkes integriert werde können. Das schließt exakte Abstimmun. gen hinsichtlich thematischer Akzent, ierung, der Wahl des Untersuchungsberna ches, der Teilnahme von Lehrern U Volksbildungsfunktionären an der Eo schung ein. Von besonderer Bedevttr — nicht zuletzt auch für die in der F® schung mitwirkenden Studenten - ist “ planvolle, den Bedürfnissen des Tetrito riums entsprechende Umsetzung der En kenntnisse: In gemeinsamer Arbeit mit 0 Organen der Volksbildung sollten daz Grundsatzlösungen ausgearbeitet werda" die sich auf Modelle stützen, die in der 5 zialistischen Wissenschaftsorganisation ' anderen Bereichen des gesellschaftlich Lebens bereits entwickelt wurden. 2 16 BOr tDer %gh V 1 ,)s 8 Ber * 83 2 3280 verflochten werden. — Für die Führung dieser Prozesse tragen die Sektionen, die Organe der Volksbildung sowie die Lei tungen der FDJ eine große Verantwortung. Zielstrebige ideologische Arbeit ist zu leisten, damit das gekennzeichnete Vor haben im Sinne produktiver Wechselwir kung von Wissenschaft, Ausbildung und Er ziehung und praxisverändernder Tätigkeit bewältigt wird. In der Verwirklichung eines solchen, bereits herangereiften Schrit tes ist eine erfolgversprechende Weiter entwicklung der Beziehungen zwischen Sektion, Universität und Territorium zu sehen. Eine weitere Aufgabe von perspek tivischer Bedeutung ist die Entwicklung fester wissenschaftlicher und politisch- ideologischer Beziehungen zwischen den Lehrerbildungsinstitutionen im Bezirk Leipzig. Die Initiatve der Bezirksleitung der SED, die Potenzen dieser Institutionen in einer Kooperationsgemeinschaft „Pä- pädagogischen und psychologischen Aus bildung als wissenschaftlich-produktives Studium. Diese Konzeption — auf dem VII. Pädagogischen Kongreß übergeben — fand in allen lehrerbildenden Sektionen der Universität eine gute Resonanz. Jetzt wird der Vorschlag aufgegriffen, eine einheit liche Konzeption des wissenschaftlich-pro duktiven Studiums für die gesamte Lehrer bildung zu erarbeiten. Hieran werden Ver treter der Sektion Pädagogik/Psychologie, der Fachkombinationskommissionen, der Lehrkollektive und Studenten beteiligt sein. Bis zum Studienjahresbeginn 1970/71 soll ein anwendungsfähiges Material vor liegen. Dabei sollten die vielfältigen Erfahrun gen aller Sektion, die bei der Verwirkli chung des wissenschaftlich-produktiven Studiums gewonnen wurden, genutzt wer den. Die Bezirksschulrätin Ada Ahrens, Mit glied des Gesellschaftlichen Rates der Karl-Marx-Universität, begründete die Empfehlungen des Rates an den Rektor, die von einer von ihr geleiteten Arbeitsgruppe erarbeitet wurden. Sie wies noch einmal darauf hin, daß die gesamte Lehrerbil dung an der Universität einer straffen Lei tung bedarf. Verantwortlichkeiten und Leitungslinien müssen hier eindeutig fest gelegt werden. An fast allen Sektionen der Karl-Marx-Universität werden Lehrer aus gebildet. Durch die Verflechtung mit der Sektion Marxismus/Leninismus, der 2. Fachsektion der Sektion Pädagogik/Psy chologie ergibt sich hier die Notwendigkeit einer ständigen, gut ausgeprägten Koope ration. Es ist auch erforderlich, die Rolle der FDJ an den lehrerbildenden Sektionen zu erhöhen. Wesentlich mehr Gruppen sollten den Kampf um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ aufnehmen. Bisher haben nur zwei Lehrerstudentengruppen den ehrenvollen Titel verliehen bekommen. Aus den Erfahrungen dieser beiden Grup pen sollten die FDJ-Leitungen aller lehrerbildenden Sektionen lernen, wie sie die spezifischen Fragen der Lehrerausbil dung in die FDJ-Arbeit einbeziehen kön nen. Diskussionen um das Berufsethos des Lehrers sollten regelmäßig Mittelpunkt der Aussprachen in den FDJ-Gruppen sein. An der Karl-Marx-Universität gibt es relativ klare Vorstellungen über die Kooperation mit den anderen lehrer bildenden Einrichtungen des Bezirkes, bei der die Universität eine Art Leitfunktion übernehmen wird. Diese guten Ansätze müssen jetzt wirksam werden, damit keinerlei Zeitverzug durch unklare orga nisatorische Dinge auftritt. Eine wichtige Aufgabe innerhalb des wissenschaftlich-produktiven Studiums der Lehrerstudenten ist die Organisierung einer modernen Ausbildung. Mit dem Ein satz von atdiovisuellen Mitteln werden hier große Möglichkeiten eröffnet und man muß unbedingt jetzt schon mit den Vor arbeiten und der gesamten Konzipierung der Lehre mit diesen technischen Möglich keiten beginnen, damit sie, wenn sie zur Verfügung stehen, voll wirksam für die Wissensvermittlung, das selbständige Ler nen, zur Verfügung stehen. Unbedingt notwendig ist es, daß alle Lehrerbildner genau über die schulpoli tischen Grundfragen unterrichtet sind und so den zukünftigen Lehrern den Weg in die Berufspraxis ebnen helfen. Sie müssen den Studenten jetzt während ihrer Aus bildung an der Universität klar machen, daß sie in ihrem Beruf ständig an ihrer Weiterbildung arbeiten müssen. Ausbildung mit politischem Kampf verbinden Die tur de ®che 1 Systen VII. I bricht Num d Perspe Die I AurSti •löglic Werl Ceutscl Die $uktiol Grund. Ber Pa: - fgen Qemnai Vesent Wonske Son - “uktiol -m (Onspr ensiv m Juch Nsbesc sse is • mi Khen Froduls 9mtpr Den) i hd g m), /Went ’rderl Veru ’ ma "en oc m Ben 2 Jhaftl Kemer >e dyr lBnsch; 9 de “ese I 1k * "TEaI. D.I. %A.LEIamI., — J I - Erfahrungen und Gedanken der Sektion Pädagogik/Psychologie über die I neone-r raXIS-VernaltniS neu durenaenken Beziehungen zum Territorium von Dr. Gerhard Wäsch
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