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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 23, 28.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 40, 15.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 41, 22.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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Der Fußball rollt auch an der Universität UZ-Pokal Während in Mexiko die Großen des Fuß balls um den Weltmeistertitel streiten und die breite Fußballöffentlichkeit in aller Welt in Spannung und Begeisterung versetzen, rollt an unserer Universität im Bereich des Frei zeit- und Erholungssportes der Arbeiter, An gestellten und Wissenschaftler das braune Leder um die begehrte Trophäe UZ-Pokal. Ia Spieljahr 1969 nahmen 8 Mannschaften an diesem Wettbewerb teil. Sieger des ver gangenen Jahres wurden die Stomatologen. In diesem Jahr sind bisher 6 Mannschaften vertreten: Sektion Chemie I, Sektion Che mie II, Kombination Rechentechnik/Physiologie, Sektion Physik, Herder-Institut und Stomato logie. Unser Foto entstand am Mittwoch der ver gangenen Woche, als Herder-Institut (helle Hemden) und die Kombination Rechentech nik/Physiologie mit hohem Einsatz um jeden Ball kämpften. Die ersten Spiele im Wettbewerb 1970 zeigten, daß die Mannschaften der Sektion Physik und Chemie II bemüht sind, auch in diesem Jahr ein ernstes Wort bei der Ermitt ¬ lung des Siegers mitzusprechen. Bisher spiel ten Physik gegen Rechentechnik/Physiologie 4:1, Physik gegen Chemie I 3:0, Chemie I ge gen Chemie II 2:3. Leider haben die Stomato logen Aufstellungssorgen. Es wäre bedauerlich, wenn diese Mannschaft am Wettbewerb nicht mehr teilnehmen könnte, waren es doch gerade sie, die in den vergangenen Jahren zu den zu verlässigsten Mannschaften zählten. Unser Aufruf zur Teilnahme an diesem Wett ¬ bewerb ist leider in den anderen Sektionen und Bereichen nicht auf Verständnis gestoßen. Wir wissen, daß es auch Mannschaften gibt, die auf anderer Ebene Spiele austragen (Orthopäden, Mathematiker). Erneut geht unser Ruf an die fußbailbegeisterten Arbei ter, Angestellten und Wissenschaftler, durch ihre Teilnahme an diesem Wettbewerb sich einer regelmäßigen sportlichen Betätigung zu unterziehen. Harry Graneist „Kleine WM" am Herder-Institut Die Begeisterung für die Fußball-Weltmei sterschaft ist naturgemäß am Herder-Institut, wo auch zahlreiche Angehörige der an der Endrunde in Mexiko beteiligten Nationen stu dieren, besonders groß, wie diese Wandzei tung beweist. Noch erfreulicher ist allerdings, daß sich die Freunde nicht aufs Zuschauen und Daumendrücken beschränken, sondern gleichzeitig eine kleine „Weltmeisterschaft" - ein Kfeinfeldfußballturnier der am Institut vertretenen Nationen — starteten. Die ersten Ergebnisse (in manchem Fall vielleicht auch eine Rehabilitation für die Ergebnisse der Großen): Mali—Chile 1:0, Vietnam—Bulgarien 0:1. Fotos: HFBS (Balzer Kaminski) ist Sozial Der r auf dei reiches gibt eir Arbeit des Ber Die S im Gest stems c Jesetz keine e leben keit zu kung m beits- t heitsför schädig und bei rung irr Organi: enger ' einer < Ziel ou bog rar »Im der all Essiert. die ha Entwick kes." Unse der »c "ird, w lenkam Virch 1oziale dorstell ist uns« mensch Daru • les, eir der Wi sdien ML-Konferenz im 1. Studienjahr Aus dem Wohnheimtagebuch IV. Turn- und Sporttag Dienstag Wachsende Bedeutung des Wissenschaftlichen Sozialismus im ML-System zu UZ 25/70, Seite 4 der Kampf der Herrschaft des Qualität, da er antagonistischer Das nächste, was wir uns in die sem Zusammenhana vnrgenommen haben, ist. kleine Zusammenkünfte mit unseren Nachbarn zu organisie- wie wir. Freunde Ausland len und Danach sprach Dr. Gisela Pawula (Sektion Philösophie/WS) über die Bünd- dingungen mus neue keiten auf. keiten und Arbeiterklasse gegen die Imperialismus eine neue sich als Kampf zweier Weltsysteme vollzieht. Über „Die schöpferische Anwendung der Leninschen Erkenntnisse in der Wirt schaftspolitik der DDR“ fand zu Ehren des 100. Geburtstages von W. I. Lenin und als Höhepunkt des FDJ-Schuljahres eine theo retische Arbeitstagung des ersten Studien jahres der Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin statt. n, di iaft zent un i si om de folg ges i u Ent ine Wil Zimmerkontrollaktionen ein, bei de nen letztens die polnischen Freunde gut abschnitten. und Zu- all- des Prof. Großer verwies in seinem Referat auf die Notwendigkeit der Bestimmung des Marxismus-Leninismus als ein in sich ge schlossenes System philosophischer, öko nomischer. sozialer und politischer An schauungen, innerhalb dessen der Wissen schaftliche Sozialismus als Theorie und Taktik der Arbeiterbewegung für Lehre, Erziehung und Forschung an Wichtigkeit gewinnt. Die Tatsache wird überdies da durch erhärtet, daß der heutige Opportu nismus versucht, die Einheit des Marxis mus-Leninismus. dessen Weltanschauungs charakter und die wachsende Rolle des Wissenschaftlichen Sozialismus zu leug nen und den Marxismus-Leninismus will kürlich auf Teilfragen bzw. eine Methode zu reduzieren. Für die Entwicklung der Lehr- und For schungsarbeit erlangt die Beachtung der inneren Einheit, Geschlossenheit und Lo gik zunehmende Relevanz; man kann aus dem Wissenschaftlichen Sozialismus nicht einzelne Teile herauslassen, ohne ihn sei ner Wissenschaftlichkeit .zu entkleiden. Die große und relativ selbständige Bedeu tung des Wissenschaftlichen Sozialismus resultiert nicht zuletzt daraus, daß er sich unmittelbar mit dem politischen Kampf, den Klassenbeziehungen und der Entwick- Kampfes der Arbeiterklasse gegen den Kapitalismus und des Aufbaus des Sozia lismus, von den Prinzipien und Methoden ihrer schöpferischen Anwendung in den Mittelpunkt der Theorie des Wissenschaft- liehen Sozialismus. Die Bedeutung der allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten des sozialistischen Auf baus wächst in der Gegenwart an. Erstens wirken sie bei der Gestaltung des ent wickelten gesellschaftlichen Systems wei ter, zweitens dehnt sich ihre Wirkungs sphäre aus und erhalten sie zunehmend Systemcharakter, drittens treten angesichts der veränderten äußeren und inneren Be- der Pr< Gesunc Produk Blick ü chen. Für die Gestaltung der Wand zeitung haben wir eigentlich schon eine Reihe guter Ideen auf den Tisch des Hauses gelegt, wie die Nutzung unseres eigenen Fotozirkels, an dem sich noch zu wenige beteiligen, weil er noch nicht genügend publik ist, unsere Probleme sozusagen in Wort und Bild den anderen zugänglich zu machen. Aber das scheitert leider an dem zu geringen Interesse unserer Mitbewohner. Wir, das .Aktiv, kön nen nicht alles machen, aber viel leicht müßten wir sie besser anleiteni höhen die Rolle des Wissenschaftlichen Sozialismus als Bestandteil des Marxismus- Leninismus: Erstens entstehen größere Aufgaben des Wissenschaftlichen Sozia lismus für die Entwicklung des Sozialismus auf eigener Grundlage, zweitens erhält Ebenso beziehen wir unsere aus dem sozialistischen - aus der UdSSR. VR Po- CSSR — in unsere großen Als entscheidendes Problem wurde die Bedeutung des ML-Studiums für die all- seitige Entwicklung der Persönlichkeit be handelt, da dieses Thema die weltanschau liche und politische Grundlage der Aus bildung und Erziehung der Studenten und somit ihr Hauptanliegen in der Verwirk lichung der 3. Hochschulreform ist. Auf der Arbeitstagung wurde betont, daß dieser doch recht schwierige Prozeß sich nur innerhalb von Kollektiven mit größter Effektivität vollziehen kann. In diesem Zusammenhang gab cs eine angeregte Dis kussion über die Persönlichkeit eines FDJ-Funktionärs, und es wurden dazu von den Agrarpädagogen der »SG 11 und 12 konstruktive Vorschläge für die Qualität und die Schulung des FDJ-Aktivs unter breitet. Aus diesem Grund steht der Kampf um den Titel „Sozialistisches Studentenkollek tiv“ schon im 1. Studienjahr im Mittel punkt der Wettbewerbsführung. Acht von zwölf Seminargruppen haben ihn aufge nommen. des Aufbaus des Sozialis- allgemeingültige Gesetzmäßig- Zwischen diesen Gesetzmäßig- denen der Systemauseinander- ren, in denen wir noch engere Bande zum sowjetischen, polnischen und tschechischen Jugendverband knüp fen wollen. Setzung bestehen enge Wechselbeziehun gen. In der anschließenden Diskussion gin gen die einzelnen Redner auf unterschied liche Probleme näher ein. Dr. Kurt Schneider (Sektion Philo- sophie/WS) beschäftigte sich mit der Höherentwicklung der Arbeiterklasse im Sozialismus und unterstrich besonders den Zusammenhang zwischen der Aneignung des Marxismus-Leninismus und der Ver änderung des Profils der Arbeiterklasse. Er betonte, daß die Arbeiterklasse nicht aus subjektiven Bestrebungeh heraus, son dern auf Grund ihrer objektiven Stellung und Rolle in der Gesellschaft zum Füh rer, Leiter und Lehrer berufen ist. Als we sentlich hob Dr. Schneider hervor, daß Lenin den Bildungsbedarf der Arbeiter- klasse und ihren Willen, sich weiterzu bilden. nicht nur aus den Anforderungen der technischen Entwicklung, sondern pri mär aus der Stellung der Arbeiterklasse zu den Produktionsmitteln sowie ihrer Rolle in der Organisation der Produktion hergeleitet hatte. Heute, am letzten nisbeziehungen der Arbeiterklasse lung der politischen Organisationen Verhältnisse beschäftigt. In diesem rammenhang rückt die Lehre von den gemeingültigen Gesetzmäßigkeiten Am 22. Mai fand anläßlich des 100. Ge burtstages W. I. Lenins eine wissenschaft liche Arbeitstagung der Karl-Marx-Univer- sität zum Thema „Lenin und der Wissen schaftliche Sozialismus“ statt. In seinem Referat würdigte Prof. Dr. Günther Gro ßer (Sektion Philosophie/Wissenschaft- lieber Sozialismus) die Verdienste Lenins um die Weiterentwicklung des Wissen schaftlichen Sozialismus. Dabei ging er von drei Wesenszügen der Leninschen Etappe des Wissenschaftlichen Sozialis mus aus: Erstens verkörpert die Leninsche Etappe des Wissenschaftlichen Sozialismus die volle Erfassung, theoretische Verallgemei nerung und strategisch-politische Verarbei tung der neuen Epoche, die die proletari sche Revolution und den Sozialismus auf die Tagesordnung der Geschichte setzte. Zweitens besteht das Verdienst Lenins in der schöpferischen Weiterentwicklung der von Marx und Engels ausgearbeiteten Grundlehren und Grundprinzipien des Wissenschaftlichen Sozialismus. Drittens ist mit dem Leninismus der Prozeß des Übergangs des Sozialismus von der wissenschaftlich begründeten Theorie zur Praxis gewordenen Realität untrennbar verbunden. Lenin betrachtete und handhabte den Wissenschaftlichen Sozialismus stets als Instrument zur Lö sung der gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben, als Anleitung zum revolutionä ren Handeln. Prof. Großer unterstrich da bei die Tedeutung der Leninschen Lehre für die Bestimmung der Hauptaufgaben und Entwicklungsprobleme in Lehre, Er ziehung und Forschung heute und in näch ster Zukunft. Die Erfordernisse unserer Epoche er- S portfreund Dr. Dolf-Dietmar Blume nahm am IV. Turn- und Sporttag des DTSB teil. Wir fragten ihn nach seinem nachhaltigsten Eindruck ... Das Auftreten der Delegation des ZK der SED und die stürmische Begeisterung, die ihr entgegengebracht wurde. Die Ausführungen Erich Honeckers und die Grußbotschaft Walter Ulbrichts bewirkten während der gesamten Tagung eine Atmosphäre ernsthafter und ver antwortungsvoller Arbeit an einer schönen großen Aufgabe. Das kam übrigens sehr ein drucksvoll im Diskussionsbeitrag von Manfred Matuschewski zum Ausdruck, der meiner Mei nung nach nicht nur ein Aufruf an die ehe maligen Meister bleiben sollte, sondern uns allen Anleitung zum Handeln werden muß. ... und nach Schwerpunkten für die Arbeit der HSG-Leitung, deren Mitglied er ist. 1. Die HSG muß der Hauptinitiator sein für einen viel umfassenderen Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb an unserer Universität. Dabei gilt es besonders noch viel mehr Stu dierende in die Sportsektionen einzubeziehen. 2. Wir werden unsere Aufgaben nur lösen, wenn die Zusammenarbeit mit allen anderen Trägern der Körperkultur an unserer Universi tät vertieft wird, besonders mit dem sozia listischen Jugendverband, der Gewerkschaft und der staatlichen Leitung. Es müssen exakte und gegenseitig abrechenbare Verpflichtun gen fixiert werden — beispielsweise die Quoll, fizierung von Sportorganisatoren in den FDJ- und Gewerkschaftsgruppen, die Erweiterung der materiell-technischen Voraussetzungen und die Weiterbildung unserer Übungsleiter. 3. Dem Kinder- und Jugendsport müssen wir auch weiterhin große Aufmerksamkeit schenken, denn unsere bisherigen guten Er folge können sonst bald Mittelmaß werden. na s"er ! Um NDd Dienstag des Monats, haben wir wie der hübsche Sachen in unserem Kunstgewerbezirkel angefertigt. Er fahrene Zirkelleiter bringen uns Mädchen kunstgewerbliche Handar beiten bei. In den Zirkeln sind z. B. sogenannte Unruhen avaeiertlnt worden, die sich an den Wänd»n in einigen Zimmern gut ausnehmen. Ebenso haben wir in einem anderen Zirkel EmaiHenrheiten. z. R. Sehreib- tischaarnifuren oder Srhmueensen init Deckel, gohnstelt. die ebenfalls zur weiteren Versehönerung unseres Wohnheims beitragen. Grundlage für diese wissenschaftliche Tagung bildeten sechs Diskussionsbeiträge, die von jeweils zwei FDJ-Gruppen im FDJ-Schuljahr ausgearbeitet wurden. Alle Beiträge der Studenten entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Lehrgruppe Marxismus-Leninismus an der Sektion. In Vorbereitung der Konferenz studierten alle Freunde intensiv den Leninschen Genossenschaftsplan und dessen schöpfe rische Anwendung in der Agrarpclitik der SED. Es wurden daraus Parallelen zur wei teren Entwicklung der sozialistischen Pro duktionsverhältnisse unter der genossen schaftlichen Demokratie im Prozeß der kooperativen Zusammenarbeit der LPG gezogen. 8 d itis che, Idl ,. lali: «Che, pion Eolge Im di 1 für ingt kelni ktion Ades K 11 v IDme, "sser des bede 5 E te h. sionismus auf. indem er vorgibt, Alter nativen zur Politik der rechten Kräfte und gleichzeitig zu der der kommunisti schen Parteien anzustreben. Dr. Werner Maiwald vom Franz- Mehring-Institut sprach zum Verhältnis von Ökonomie und Politik im Sozialismus. Er hob die Einheit von ökonomischem und politischem Kampf der Arbeiterklasse beim Aufbau des Sozialismus hervor und charakterisierte das Primat der Politik dadurch, daß der ökonomische Kampf politisch aufzufassen und zu gestalten ist. Er würdigte insbesondere die Herstellung einer Verbindung von Politik und Ökono mie mit dem Wissenschaftlichen Sozia lismus im Lehrbuch ..Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“. Dr. Lothar Lotze (Sektion Rechtswis senschaft) sprach zum Klassenbündnis un ter Führung der Arbeiterklasse als Grund lage für die breite Entfaltung der sozia listischen Demokratie sowie eines neuen Verhältnisses von Staat und Gesellschaft» Nur unter dieser Bedingung kann sich die Schöpferkraft der Werktätigen voll entfal ten. entsteht in Verbindung mit der Eigen verantwortung der Betriebe und aller Mit glieder der Gesellschaft die Prognostik als neues Führungsinstrument beim Aufbau des entwickelten gesellschaftlichen Sy stems des Sozialismus In seinem Schlußwort hob Prof. Großer die Notwendigkeit der engen Zusammen arbeit aller Sektionen der Karl-Marx- Universität auf dem Gebiete des Wissen schaftlichen Sozialismus hervor Dies und eine enge Kooperation im DDR-Maßstab sind Voraussetzung für eine höhere Qua lität der Lehre. Erziehung und Forschung im Wissenschaftlichen Sozialismus. Klaus Schuknecht/Rainer Lodi'*' Forsch ungss tudnten Die. Studentenkonferenz war ein Be standteil des wissenschaftlich-produktiven Studiums auf dem Gebiet des Marxismus- Leninismus. Sie wurde als Leistungskon trolle für die FDJ-Gruppe gewertet und bildet die Grundlage für die Abzeichenprü fung. Das Niveau und der Verlauf der Konferenz haben unter Beweis gestellt, daß die FDJ-Organisation bereits im 1. Stu dienjahr in der Lage ist. Grundfragen des Marxismus-Leninismus und der Politik der Partei selbständig darzustellen. Das Ergebnis der wissenschaftlichen Tagung zeigt, daß bereits zu Beginn des nächsten Studienjahres mit der langfristigen Vor bereitung der Studentenkonferenz inner halb des FDJ-Schuljahres begonnen wer den sollte. Im Interesse eines noch größe ren Effektäs sollten in Zukunft neben der Lehrgruppe Marxismus-Leninismus noch andere Fachgruppen einbezogen werden. Neben dem wissenschaftlichen Gehalt der Tagung wurde besonders auf die Aus gestaltung großer Wert gelegt. So erhielt die Konferenz. durch den Auftritt des Singeklubs vom 1. Studienjahr mit in ternationalen Arbeiterliedern und Rezita tionen den würdigen Rahmen. .1 Müller, Agitprop-Funktionär des 1. Studienjahres den anderen Klassen und Schichten der sozialistischen Gesellschaft als allge meine Gesetzmäßigkeit des Aufbaus der neuen Gesellschaft. Bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus erhöht sich die Rolle des subjektiven Faktors, da die objektiven Ge setzmäßigkeiten des sozialistischen Auf baus bewußt und planmäßig durchgesetzt werden müssen. Die hohen Anforderungen an den subjektiven Faktor resultieren aus der Kompliziertheit und der Komplexität des Aufbaus des Sozialismus; eines Prozes ses. der in untrennbarer Verbindung zu den Erfordernissen der wissenschaftlich-tech nischen Revolution und der Systemausein andersetzung im Weltmaßstab steht. Dr. Lothar Parade von der Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik widmete sich der führenden Rolle der marxistisch-leninistischen Partei auf kul turellem Gebiet. Dr. Otto Seifert (Institut für interna tionale und westdeutsche Fragen) sprach zur Rolle der sozialdemokratischen Varian te der imperialistischen Politik. Prof. Dr. Hans Steußlofi (Sektion Marxismus-Leninismus) und Dr. Götz. Dieckmann Von der Parteihochschule ..Kari Marx“ verwiesen in diesem Zusammen hang auf die Spezifik des Verhältnisses von Sozialdemokratismus und Revisionis mus in der Gegenwart. Während der Re visionismus in der Vergangenheit inner halb der Sozialdemokratie auftrat und sich auf den Marxismus berief, hat der So zialdemokratismus heute den Marxismus längst über Bord geworfen und verfolgt eindeutig proimperialistische Ziele. Dabei tritt er als vermittelndes Glied zum Revi- Ch lösu um usd Ä "utz 46ko, 66Ögli en Zuj ö l e t 3 s hi? 1 « k.3 s c GSüür siWhe 66h St F Donnerstag — Jedesmal, wenn ich unsere leere Wandzeitung stehen sehe, fange ich an zu überlegen Wir müssen uni im Aktiv jedesmal ein gestehen: Wir haben’s nicht ge schafft. Und dann stellen wir wieder fest, daß sie für uns doch ein geeig netes Mittel wäre, unsere Kommili tonen mit dem Geschehen innerhalb und außerhalb unseres Studenten wohnheimes näher bekanntzuma- Montag — Heute sprach mich die polnische Kommilitonin an. die zu unserem Aktiv gehört. Außerdem arbeitet eine sowjetische Studentin mit. Beide beschäftigen sich mit un seren Aufgaben und Sorgen genauso
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