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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 23, 28.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 40, 15.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 41, 22.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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In Auswertung des VII. Pädagogischen Kongresses Berufliche Praxisver bindung konzipiert Sektion Geschichte traf Vereinbarung mit vier Leipziger Oberschulen Während der Leistungsschau der Karl-Marx-Universität wurde zum Tag der Sektionen zwischen der Sek tion Geschichte der Karl-Marx-Uni- versität und vier Leipziger Ober schulen (Friedrich-Schiller-, Ernst- Schneller-, Herder- und Georg- Schumann-Oberschule) eine Verein barung unterschrieben, in der die besondere Bedeutung des wissen schaftlich-produktiven Studiums der Lehrerstudenten im gesellschafts wissenschaftlichen Bereich und der logischen Einheit von Studium, Propagierung und Anwendung des Marxismus-Leninismus in der Praxis hervorgehoben wurde. Vom ersten Studientag an bis zur letzten großen Bewährungsprobe vor Abschluß des Studiums, dem großen Schulpraktikum, ist die berufsbezo gene Praxisverbindung beim Studium — von theoretischer Vorbereitung auf die Zirkelleitertätigkeit im 2. Studien jahr, planmäßiger Hospitationstätig- keiwbei Zirkelleitern des 2. Studien jahres, dem Pionierleiterpraktikum am Ende des ersten Studienjahres, der gut organisierten Zirkelleiter- tätigkeit im FDJ-Lehrjahr, dem pä dagogisch-psychologischen ' Prakti kum und Mitwirkung in der Ferien gestaltung der Schüler im zweiten Studienjahr, der Zirkelleitertätigkeit auf höherem Niveau, den schulprak tischen Übungen mit forschungsbe zogenen Aufgaben und der Mitwir kung in der Feriengestaltung im dritten Studienjahr bis zum großen Schulpraktikum mit forschungs- bezogenen Aufgaben im vierten Stu dienjahr — mit einer ständigen Ni veausteigerung und Verallgemeine rung der während des Studiums gesammelten Erfahrungen für den späteren Einsatz als Diplomlehrer vorgesehen. In einer ersten Auswertung der Er gebnisse des Studienjahres 1989/1970 in der oben erwähnten Veranstal tung äußerten sich die Studenten ein mütig, daß die Zirkelleitertätigkeit für ihre spätere Arbeit als Lehrer sehr nutzvoll ist. Die in dieser Tä tigkeit auftretenden Schwierigkeiten und deren Überwindung würden ih nen sehr helfen, ihre künftigen Auf gaben als Lehrer zu meistern. Be sonders schwer falle ihnen am An fang, das Wissens- und Könnens niveau der Schüler zu erfassen. Die daraus resultierenden methodischen Schwierigkeiten seien anfangs nur schwer von ihnen zu meistern. Eine enge Verbindung der Zirkelleiter mit den FDJ-Leitungen, Schulen und der Klassen sowie stofflich-inhaltlicher Fragen mit aktuellen politischen Problemen und dem Gruppenleben helfen, diese Schwierigkeiten rasch zu überwinden. Vertreter der Schulen äußerten sich sehr anerkennend über den bis herigen Verlauf des FDJ-Studien- jahres. Die Zirkelleiter seien gut vor bereitet, und das FDJ-Studienjahr sei in den vorhergehenden Jahren nicht so planmäßig abgelaufen wie in die sem Schuljahr. Eine Verbesserung könne noch erreicht werden, wenn wenigstens zweimal im Schuljahr ein Erfahrungsaustausch aller beteilig ten Kräfte durchgeführt würde. In den abgeschlossenen Verein barungen sind die inhaltlichen und organisatorischen Aufgaben der Ver tragspartner — Sektion Geschichte der Karl-Marx-Universität und vier Partnerschulen — vom ersten bis zum letzten Studienjahr verbindlich enthalten. Wir versprechen uns da von eine deutliche qualitative Ver besserung des wissenschaftlich-pro duktiven Studiums im Sinne der Weiterführung der 3. Hochschulre form und der Verwirklichung der Aufgaben des VII. Pädagogischen Kongresses. Dr. Werner Hertzsch Prognose • ein Konzept des Erfolges (Fortsetzung von Seite 3) Weiter hat sich in unserer Sek tion die Meinung gebildet, daß effek tive Prognosen nur das Ergebnis einer sozialistischen Gemeinschafts- ärbeit im DDR-Maßstab sein können. Wir halten es beispielsweise für we nig sinnvoll, die Prognose der Che mieausbildung an allen Chemiker ausbildenden Sektionen in der DDR unabhängig voneinander auszuarbei ten. Es existiert z. Z. eine zentrale Prognosegruppe zur Chemieausbil dung. Wir sind der Auffassung, daß nach diesem Beispiel — unter Mit wirkung der Angehörigen auch un serer Sektion — die Prognosen der Wissenschaftsgebiete und die Pro gnosen der strukturbestimmenden Großforschungsvorhaben ausgearbei tet werden müssen. Das heißt also, wir müssen in einem viel stärkerem Maße unsere Prognose aus den zen tralen Prognosen ableiten. Auf der 23. Staatsratstagung ist über die vorliegenden Prognosen ge sprochen worden. Die eine heißt: Entwicklung der Chemisierung der Volkswirtschaft, die andere: Pro gnose der wissenschaftlich-techni schen Hauptrichtung in der Chemie vom Standpunkt der Gestaltung des Einheitssystems der automatisierten Verfahrenstechnik stoffumwandeln der Prozesse. Die prognostische Arbeit an unserer eigenen Sektion müssen wir in stär kerem Maße auf intersektioneile Fra gen konzentrieren. Die Bedeutung einer richtigen Prognose beispiels weise kommt gerade an unserer Sek tion jetzt sehr deutlich zum Ausdruck. Wir müssen uns immer überlegen, daß wir uns bei der Konzipierung neuer Ausbildungsdokumente nicht auf heute oder morgen konzentrieren können, sondern daß wir für die nächsten Jahre planen. Daraus er gibt sich konkret an unserer Sek tion die Konsequenz, daß wir die derzeitig vorliegenden Grundstu dienpläne überarbeiten müssen, daß neue Fachstudienrichtungen ein- geführt werden. Man kann sagen, daß sich insgesamt das Chemiestu dium grundlegend verändert. Wir werden systemorientierte Chemiker ausbilden, die in der Lage sind, in einer vollautomatisierten Chemie industrie zu arbeiten bzw. die Grund lagen für neue chemische Systeme zu erarbeiten. Die Forschungskonzen tration an der Sektion wurde als ein Beispiel für die Beschränkung auf weniger Themen und weniger Pra xispartner dargestellt. UZ 24/70, Seite 4 Wir haben im Verlaufe unseres sozialistischen Wettbewerbes auch eine ganze Reihe von guten Ergeb nissen erzielt, die sich u. a. in der Auszeichnung mit der Ehrenplakette widerspiegeln. Wir möchten betonen, daß es für unsere Sektion kein Maßstab ist, ob die Forschungskapazität voll ver traglich gebunden ist oder ob die Zahl der Verträge möglichst klein ist. Wir sind der Auffassung, daß der einzige Maßstab für eine effek tive Forschungsarbeit die Erringung von Pionier- und Spitzenleistungen ist, und daß das auf der Basis einer breit angelegten Grundlagenfor schung erfolgen muß unter selbst verständlicher Einbeziehung der Stu denten. Hierzu ist innerhalb unserer Sektion eine weitere Konzentration der Kräfte auf solche Vorhaben, die den Charakter von Spitzenleistungen haben, vorzunehmen. Was ist das spezifische Feld der Gewerkschaft bei diesen von mir an gerissenen Problemen? Einmal sind wir der Auffassung, daß diese neuen inhaltlichen Aufgaben, die vor uns stehen, eine Verstärkung unserer po listisch-ideologischen Arbeit erfor dern, weil alle diese Dinge nicht etwa Sachprobleme sind, die wir los gelöst von unserer Einbeziehung in das gesellschaftliche System des So zialismus betrachten können. Eine weitere spezifisch gewerk schaftliche Aufgabe ist die Organi sierung des sozialistischen Wett bewerbes mit allen seinen Bestand teilen. Hierzu wären solche Dinge zu zählen wie der Kampf um eine Er höhung des Forschungsanteils, des VBE-Anteils in der Forschung. Hierzu gehören die Qualifizierung unserer Kollegen, die, nachdem sie sich zum großen Teil in der Forschung ein neues Arbeitsgebiet gewählt haben, nun auch veranlaßt sind, für die neuen Aufgaben in der Lehre ent sprechende Qualifikationen zu er werben. Hierzu gehört die Einfüh rung des Schichtbetriebes. Wir be trachten die Einführung des Schicht betriebes nicht etwa als eine Maß nahme zur Bewältigung der höheren Studentenzahlen, sondern es ist ganz einfach eine Gesetzmäßigkeit im Sinn einer hohen Forschungs- und Ausbildungsökonomie, die vorhan denen Grundmittel aus der For schung und auch der Ausbildung mehrschichtig auszunutzen. Hierzu gehörten selbstverständlich die Ge staltung der Arbeitsbedingungen und die Aufgaben, die mit der Entfal tung des geistig-kulturellen Lebens Zusammenhängen. Ja. ms Jn Plan r Be Nige Na Ausga . die Trostrunden gewinnen. Foto: HFBS (Müller) \ Aus unserem IS j Jm. ” heil serem drei zwei, die und neh- diese Maßnahmen, damit uns, nicht ernst Wohnheim Querulanten, in den einzelnen Gewerkschaftsgruppen und Studienjahren beteiligt. des Studenten Olaf Ruppert, der mit viel Geduld den Man schäften als Trainer zur Seite stand. DDF i voi Trotz der Erfolge, die unsere Sektion für die Karl-Ma% Universität erkämpfte, bleiben folgende Fragen bestehen Mittwoch - Heute haben wir wieder die wöchent liche Zimmerkontrolle Dienstag — Die Entschei dung für die besten Zim mer fiel uns schwer. Denn Im September 1969 wurde an der Sektion Tierproduktiot und Veterinärmedizin eine Trainingsgruppe für Tischtennis gegründet. Dank der Unterstützung durch die Sportkommis sion und den Leiter der Fachgruppe Tieranatomie' Herrn Pro fessor Schröder wurden ideale Möglichkeiten für einen gere gelten Spielbetrieb geschaffen. Einem Aufruf des Kreisfachausschuß folgend, meldetet wir eine Frauenmannschaft und zwei Männermannschafte zur Teilnahme an den Punktspielen der Volkssportliga de Stadt Leipzig. Es spricht allerdings nicht für die Aktivitä der zentralen Sportfunktionäre, daß wir die einzigen Vertee ter der Universität bei diesen Wettbewerben blieben. Nach schwächerem Start machte sich dann das regelmä ßige Training bemerkbar. Die Frauenmannschaft würd' Vizemeister und die beiden Männermannschaften erreichtet men. Doß wir es mit ihnen ernst meinen, werden die Jugendfreunde am Don nerstag in unserer Heim aktivsitzung zu spüren be kommen. Jürger Prophi Dietz ‘ 196 Se OLAF RUPPERT von der Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin wurde beim End ausscheid des TTT der Stadt Leipzig in der Altersgruppe 18 bis 35 Jahre Sieger. Neben diesem schönen Erfolg konnten bei den Damen Petra Rödiger und bei den Herren Prof. Michel (Altersgruppe 35 bis 50) und Manfred Gabriel (18 bis 35) ‘8 "512 In einer Gemeinschaft zu leben, bringt eine Fülle von Problemen mit sich. So geht es auch den Be wohnern des Studenten wohnheims Haus 1 in der Straße des 18. Oktober. Das Heimaktiv, Leiterin Gudrun Gräfe, beschäftigt sich auf Grund seiner Funktion mit den großen und kleinen Problemen und versucht sie zu lösen. Welcherart und wie wich tig die Aufgaben des Heimaktivs sind, wird in ihrem Tagebuch nieder gelegt, das noch in den Anfängen steckt, aber viel leicht anderen Aktivs lür ihre Arbeit Anregungen vermitteln kann. Donnerstag — Die heu tige Aktivsitzung leitete Gudrun, und Angelika führte Protokoll. Es waren nechts 3! Wahi te die ’nllten, । «fühl' An in de GQBe Li durchgeführt. Und der Ob jektivität halber tauschen wir neuerdings die zwei Etagenverantwortlichen zur Kontrolle aus. Unsere Kontrollkommission hat sich ein Punktsystem aus gedacht: 5 Punkte für Sauberkeit und Ordnung - 5 Punkte für Wohnlich keit. Dazu gehören so wohl Zimmerschmuck wie Pflanzen,, kunstgewerbliche Gegenstände, viele Bücher in den Regalen als auch das geschmackvolle Stel len von Möbeln. Für diese Kontrolle haben wir Heft chen angelegt, um die zweimalige Prämiierung während eines Studienjah- des vornehmen zu können. olle haben sich besonders große Mühe gegeben, ob wohl Mittwoch, „Groß kampftag" im Sauber machen, die Materialaus gabe durch die Wirtschaf terin nicht immer gewähr leistet ist. Mit dem „alle haben sich große Mühe gegeben", stimmt es nicht ganz, denn es gibt in un- /’fesso >e I Shin "ohnt v > übe Dosefor B ten 1 Sren Sen 2h da Srkre Aber auch die Breitenarbeit an der Sektion wurde durdn-wi die Trainingsgruppe gefördert. So waren die Mitglieder maß' "‘rden, geblich an der Organisation und Durchführung der Besten 1 3 aa ermittlung im Rahmen des Tischtennis-Turniers der Tausen. ’ r ä fühl' " Hleitur I ESehse" i £ Kuc : Sn, it-f ! ? für IEm) eh be Ge i ""eTäti ^üczy: m tende gens esc iei e hi ei Beharrliches Training führte zum Erfolg Stadtmeisterschaften teilnehmen konnte? Schlafen die ve” Nn antwortlichen Sportfunktionäre der Universität? Mit de L. Abschluß des diesjährigen Turniers ist die Begeisterung Ul serer Kollegen für diesen Sport keinesfalls erloschen. D Mannschaften trainieren weiter und tragen in der nächst«’ Zeit Freundschaftsspiele gegen andere Betriebsmannschaft 6 , aus. Außerdem rufen wir an dieser Stelle alle Sektionen un Bereiche der Universität zu Vergleichskämpfen auf. GeD Wohnheim tagebuch in ihren Staffeln jeweils einen guten dritten Platz. Diese es Lich Erfolge waren, wenn man bedenkt, daß in jeder Staffe ' neun Mannschaften spielten, letzten Endes neben dem Elal d und der Begeisterung der beteiligten Spieler ein Verdiens B, allerhand Tagesordnungs punkte zu bewältigen. Der erfreulichste lautete: Prä- mienvergobe an die In sassen der besten Zimmer. Es war also das zweite und letzte Mal im Studien jahr, daß Preise vergeben worden sind. Eines konn ten wir konstatieren. Es klappt in den Etagen om besten, in denen ein ausgesprochen kollektiver Geist herrscht. Das bezieht sich in gleichem Maße auf das Interesse an poli tischen Diskussionen, auf die Beteiligung an vom Aktiv organisierten Zirkeln u. a. m. Darum müßten wir uns wohl noch viel mehr kümmern - sozia listisches Zusammenleben ist schließlich mehr als Ordnung halten. Wie uns Sportfreund Täubrich vom KFA Tischtennis mi Ausga teilte, sind außer unseren 800 Teilnehmern keine weiter 611 Mten Pui Meldungen von anderen Einrichtungen der Universität ei * die F gegangen, obwohl entsprechende' Vereinbarungen mit de hren e FDJ-Kreisleitung und der UGL getroffen wurden. Msd sführl Warum wurden an der Universität keine Meisterschafte Nehe.] durchgeführt, damit eine repräsentative Auswahl an del Retsche 1, .1 uc.. 1..9 CL1... i:A xp . C H ochschullehrer und Studenten des Institutes für tropische Landwirtschaft und Veterinärmedizin der Karl-Marx- Universität begehen im Juni das zehnjährige Jubiläum die ser Bildungseinrichtung, die bis zum vergangenen Jahr von 120 Studenten aus 27 Ländern Asiens, Afrikas und Latein amerikas erfolgreich absolviert wurde. 15 dieser Absolven ten, unter ihnen der heutige Stellvertreter des Landwirt schaftsministers der Syrischen Arabischen Republik, haben inzwischen am Institut promoviert. Mit der Bildung des Instituts für tropische und subtropi sche Landwirtschaft an der damaligen Landwirtschaftlichen Fakultät im Jahre 1960, dem später die ebenfalls neuge gründete Abteilung Tropenveterinärhygiene angeschlossen wurde, wurde erstmalig in der DDR die Voraussetzung für 10jähriges Jubiläum r~F~ '— 1 eine wissenschaftliche Bearbeitung spezifischer Probleme der Landwirtschaft tropischer und subtropischer Länder so wie für die Ausbildung von Studenten auf diesem Fachge biet geschaffen. Gegenwärtig studieren 100 Studenten aus 15 Ländern am Institut. Die Ausbildung der Studenten am Institut für tropische Landwirtschaft und Veterinärmedizin erfolgt im Kurssystem, das seit 2 Jahren erfolgreich in der Grundstudienphase und seit dem vergangenen Jahr in der Fachstudienphase ange wandt wird. So ist gewährleistet, daß die Studenten von Beginn der Ausbildung an wissenschaftliche Aufgaben selb ständig lösen. Die Praxisbezogenheit der Ausbildung wird garantiert durch eine enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftseinrich tungen in den Heimatländern der Studierenden. So geben bestehende Kooperationsverträge die Möglichkeit, spezielle Versuchsstationen der landtechnischen und agrochemischen Industrie in tropischen Ländern zu nutzen. Darüber hinaus waren bereits alle am Institut tätigen Hochschullehrer meh rere Jahre in tropischen und subtropischen Ländern tätig. Die Angehörigen des Instituts arbeiten gemeinsam mit der Landwirtschaftlichen Fakultät ‘der Moskauer Universität der Völkerfreundschaft „Patrice Lumumba" und mit dem Institut für tropische Landwirtschaft und Veterinärmedizin in Prag. a es Zeitung im das Wandzeitungsschau. '."ht immer war zu erkennen, ob sich um Anschlagbretter oder Wandzeitungen handelte. So zum Beispiel in der Hals-Nasen-Ohren- klinik. In der Chirurgischen Klinik wurde man nicht nur an einer Tafel durch Plakatstreifen an den 26. Jah restag der Gründung der DDR er innert. Gewiß, für uns ein wichtiger Tag. Inzwischen gab es aber neue bemerkenswerte Ereignisse. Viele Menschen warten in den Gängen dieser Klinik. Eine aktuelle Gestal tung könnte ihnen sicher viel mehr geben. Hoffen wir, daß sie die Stof fröschen in der roten Ecke nicht bemerkt haben. Aufmerksamkeit erregte durch ihre großflächige Ge staltung die Wandzeitung im Patho logischen Institut. Das Gegenstück dazu konnte man in der Sektion Philosophie antreffen. Das war in diesem Falle noch das kleinere Übel. Weder die Gestalter aus der Studiengruppe 1/2, noch die Leitungen hatten die mehrdeutige ideologische Aussage bemerkt. Über haupt waren die Wandzeitungen im Gebäude am Peterssteinweg — Kon zentrationspunkt vieler gesellschaft wissenschaftlicher Disziplinen — für mich eine Enttäuschung. Wenn Sie Anregungen suchen, soll ten Sie sich beispielsweise in der Sektion Tierproduktion / Veterinär- 498 i 1 Beg Do Auch in der Sektion Chemie ist spüren: Hier spielt die Wa!S Neulich saß ich im Anatomischen Institut dort, wo ich eigentlich nicht • hingehörte. Es fiel nicht auf. Als ich mir aber die Wandzeitung betrach tete, drehten sich einige nach mir um. Erinnerten sie sich daran, daß die große freie Fläche noch ausge- s'- ’ et und vergilbte Zeitungsartikel durch persönliche Stellungnahmen ersetzt werden sollten? Ich wurde neugierig, ob es sich nur hier um eine längere „Übergangserscheinung“ handelte. Ich begab mich sozusagen Blend FSns eP tob sw SDen Mbäus Entw ept BaEh 8" F . die hül öbeit gin. G.Pch 1 8n ihre Meinung zum Ausdruck. Int essant und ansprechend wurde J einer „Sonderausgabe“ das Scha! 1 ^ Michail Scholochows anläßlich s^.j Geburtstages am 24. Mai gewürd'^ Im Franz-Mehrina-Haus haben "e besonders die Wandzeitungen "”0 rer ausländischen Studenten gef" 0 Mit Hilfe guter Fotografien ge8l tete die Ausländergruppe ll/l „He in der Malerei“. Anregungen K2 man auch noch in einigen anda Bereichen finden. Gebrauch male sollten davon vor allem die Lei gen und Wandzeitungsredakti'F^ Aber auch Sie sollten sich noch ht i oder morgen die Wandzeitung^^ i) ihrem Bereich ansehen! eine Rolle, reagiert man scnnet e bedeutsame aktuelle Ereignis, Schon während der Kasseler 0s spräche brachten beispielsu't Lehrerstudenten unmißverständ 1 '' ler spien aie waf Bu gesellschaftlichen Lebc 6BHdh schnell a" Rsch C E H er Ims «eit Sdes 23449 8,9 n medizin umsehen. Es ist kaum a" zunehmen, daß man dort mehr ZS hat als rvoanderst Aber sicher si, dort Sinn und Zweck der Wang, Zeitungen klarer, tcird ihre AU gestaltung von den Leitungen bessa organisiert. Hätte ich die beid, Tafeln heimlich woanders aufgestty der Inhalt würde ihre Herl:“”, verraten. (Das trifft für viele Wo»" Zeitungen noch nicht zu.) FDJ-SI denten werteten ihre Konferenz alh nahmen Bezug auf Lenins Lehm behandelten Probleme ihres Sl diums und ihres gesellsChaftlid 1 ^ Lebens. Die Beiträge an den ande'" Wandzeitungen beschäftigten si^d bezogen auf die Sektion — mit ‘L kenntnissen des VII. Pädagogisch" Kongresses. Aus der Rede Wal CS IVhri"'’ts wurden Schlußfolgeru^h für die Entwicklung von Lehre Persönlichkeiten gezogen. Wandzeitungen mit Erinnerungswert
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