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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 14.1970
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- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
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- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
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- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
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- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
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- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
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Weitere Leninehrungen in den Sektionen und Bereichen Kolloquium zur Sprachtheorie Am 8. Mai fand ein ganztägiges Kollo quium zu Ehren des 100. Geburtstages W. I. Lenins statt, zu dem der Leipziger Lingu istenkreis gemeinsam mit der Sektion Theo retische und angewandte Sprachwissen schaft Sprachwissenschaftler aller Univer sitäten der Deutschen Demokratischen Re publik und der Deutschen Akademie der Wissenschaften eingeladen hatte. Die 265 Teilnehmer erörterten unter dem Leninwort „Dem Bündnis von Wissenschalt, Proletariat und Technik wird keine noch so finstere Gewalt widerstehen können!“ die Grundthesen einer marxistisch-leni nistischen Sprachtheorie, denen auch das Hauptreferat des Vorsitzenden des Leipzi ger Linguistenkreises, Prof. Dr. R. Ruzicka galt. Prof. Ruzicka zeigte anhand der Leninschen Wissenschaftspolitik den ge sellschaftlichen Auftrag der Sprachwissen schaftler der DDR in der gegenwärtigen Epoche auf. die gekennzeichnet ist durch eine Verwissenschaftlichung der Gesell schaft, was zugleich auch eine Vergesell- schaftlichung der Wissenschaft bedeutet. Dr. W. Lorenz behandelte in seinem Re ferat die Begriffe „Abbild“, „Bedeutung“, ..Begriff“ und ihre Beziehungen zueinan der im Lichte der Leninschen Widerspiege lungstheorie. — Zum Verhältnis von Sprache und Ideologie sprach Prof. Dr. W. Fleischer von der Sektion Kulturwissen- schaften/Germanistik. Er analysierte die unterschiedlich starke Ideologiegebunden heit der sprachlichen Äußerungen und lei tete daraus Schlußfolgerungen für eine be wußte marxistisch-leninistische Sprach politik ab. Besonders hervorzuheben ist das Referat der beiden Studenten U. Böhme und J. Ca- vael (4. Stj. Russ./Engl.) „Die Wirksamkeit der Sprache Lenins“, in dem ein Aufsatz Lenins aus dem Jahre 1918 („Die Haupt ¬ aufgabe unserer Tage“) auf die bewußte Ausnutzung sprachlicher Mittel durch Le nin hin analysiert wurde; dieses Kollektiv referat, das unter Anleitung einer wissen schaftlichen Betreuerin entstand, ist ein hervorragendes Beispiel für richtig ver standenes wissenschaftlich-produktives Studium. Der gesamte Nachmittag gehörte der Diskussion. Sie konzentrierte sich vor al lem auf die Grundthesen der Referate, d. h. auf die Erarbeitung einer marxi stisch-leninistischen Sprachtheorie, erfaßte aber auch z. B. pragmatische Gesichts punkte wie die Wirksamkeit der freien Rede für die Agitation. Zum Abschluß betonte Sektionsdirektor Prof. Dr. A. Neubert, daß die Diskussion u. a. zu einem echten Auftakt für die Dis kussion der Konzeption des Lehrbuches „Grundlagen der marxistisch-leninistischen Sprachwissenschaft“ wurde, das einen der Forschungsschwerpunkte für die Linguisten der Deutschen Demokratischen Republik bildet. t Lenin und die Befreiungs bewegung Asiens An der Sektion Afrika- uhd Nahost wissenschaften fand zu Ehren des 100. Ge burtstages von W. I. Lenin im April eine festliche Vollversammlung statt, in der Dr. Piazza, Direktor der Sektion Ge- schichte, in einem kulturell umrahmten Festvortrag Leben und Werk Lenins wür digte. Neben anderen wissenschaftlichen Ver anstaltungen der Sektion ist das Kollo quium über „Lenin und die Befreiungs bewegung in Asien“ hervorzuheben, auf dem u. a. Dr. Ingeborg Göthel über die „Unversöhnlichkeit des proletarischen Internationalismus mit dem bürgerlichen Nationalismus“ referierte. Sie zeigte die historischen Ursachen und das Wesen des Nationalismus auf, dessen Gefährlichkeit für die Einheit der revolutionären Kräfte von Lenin mehrfach betont wurde. ML und Mathematik bilden eine Einheit Am 4. Mai fand an der Sektion Mathe matik eine theoretische Konferenz zum Thema „Lenin und das ideologische Pro blem der Mathematisierung der Wissen schaften“ statt. Die Konferenz wurde ge meinsam von der staatlichen Leitung, der Lehrgruppe Marxismus-Leninismus und der FDJ-Leitung vorbereitet. Studenten des 4. Studienjahres trugen aus ihrer auf der Leistungsschau ausgestell ten Arbeit „Zur gesellschaftlichen Bedingt heit der Mathematik" die wesentlichsten Gedanken vor. Sie wiesen nach, daß es nie eine von der gesellschaftlichen Praxis „los gelöste“ Mathematik gegeben hat und nicht geben kann. Der Vortrag zeigte, daß die Studenten es sich zu eigen gemacht haben, die fachlichen Fragen und die Probleme der marxistisch-leninistischen Philosophie in engem Zusammenhang zu sehen. Genosse Deweß sprach über Mathematik und Dialektik, wobei er nachwies, daß mathematisches Denken trotz allem For malismus zutiefst dialektisches Denken ist. In seinem Vortrag „Zur Mathematisie rung und zu Entwicklungsproblemen der Wissenschaften" arbeitet Prof. Dr. Roch, hausen von der Lehrgruppe ML insbeson dere heraus, daß man heute von einer so zialistischen und einer kapitalistischen Wissenschaft sprechen muß und daß es insbesondere keine nationale Wissenschaft gibt noch je gegeben hat. Ergebnisse der GO „Friedrich Wolf 11 im Leninaufgebot Gute Wettbewerbsergebnisse in der 2. Etappe des Leninaufgebotes erzielte die FDJ-Grundorganisation „Friedrich Wolf“ des Bereiches Medizin. An der Vorbereitung und Gestaltung der internationalen Leninkonferenz der Stu denten und jungen Wissenschaftler des Be reiches Medizin „Anwendung des Leninis mus für die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus“ beteiligten sich die Studenten und jungen Wissenschaftler sehr aktiv, so daß 128 von ihnen mit dem Abzeichen „Für gutes Wis sen“ ausgezeichnet wurden. Andere Akti vitäten drückten sich u. a. in der vielfälti gen sichtagitatorischen Gestaltung zum 100. Geburtstag von Lenin und darin, daß 600 ML-Vorträge zu Ehren Lenins gehal ten wurden, aus. Einen weiteren Höhe punkt in dieser ereignisreichen Wett ¬ bewerbsetappe stellte die Leistungsschau des Bereiches Medizin mit ihren 25 Kol lektivarbeiten von Studenten und jungen Wissenschaftlern dar. Hohe Bereitschaft lag zu Arbeitseinsät zen, jüngsten Wahlhelferaktionen als auch zu Einsätzen von Agitatoren vor, an denen sich die FDJ-Stüdenten aller Gruppen und Studienjahre beteiligten. Ein hervorragen des Beispiel dieser Bereitschaft ist die Tat sache, daß seit dem 10. Oktober vorigen Jahres 12 000 Mark für das kämpfende vietnamesische Volk erarbeitet wurden. Im Zuge der jüngsten Mitglieder versammlungen zu „Ein Jahr Staatsrats beschluß“ im Monat April wurden ent sprechende Kontrollen der einzelnen FDJ- und Arbeitsgruppen durchgeführt, deren Ergebnisse die Jugendfreunde auswerteten und gemeinsam mit den Hochschullehrern Vorschläge erarbeiteten, die zur effekti veren Gestaltung des WPS beitragen sol len. Dabei wurde festgestellt, daß sich die Studienleistungen der Studenten, insbeson dere in Marxismus-Leninismus, erheblich verbessert haben. Auch das Jugendobjekt „Lehr- und Lernmittel“ hat großen An klang gefunden, denn 42 FDJ-Gruppen ha ben sich bereit erklärt, an diesem Jugend objekt mitzuarbeiten. Über die Hälfte der FDJ-Studenten haben von der FD J-GO einen konkreten Auftrag bei der Durch setzung der 3. Hochschulreform erhalten. So wirken 18 Gruppen an interdisziplinä ren Themenkomplexen mit. 40 FDJ-Grup pen kämpfen um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“, 11 davon haben erst kürzlich ihre Kampfprogramme verteidigt. Sowjetische Studenten lasen Majakowski, Brecht, Becher... Am Tag der hundertsten Wiederkehr des Geburtstages W. I. Lenins trafen sich aus ländische Germanistikstudenten, ihre deut schen Kommilitonen und Lehrkräfte, um in einer festlichen Zusammenkunft im Sowjetischen Club in der Otto-Nuschke- Straße den großen Revolutionär der Welt geschichte zu ehren. Schon zu Beginn des Frühjahrssemesters wurde aus Gesprächen zwischen den Lehr kräften und den Studenten des 1. und 2. Studienjahres, die in der Mehrzahl so wjetische Studenten sind, der Vorschlag ge boren, einen speziellen Beitrag zur Lenin ehrung, zu diesem weltaktuellen Anlaß zu leisten. Man begann Ideen und Meinungen zu sammeln, die zu einem interessanten und würdigen Programm für die geplante Veranstaltung zusammenwachsen konnten. Im Laufe der Zeit, unterstützt durch Mit glieder des Lehrkollektivs, entstand ein kleines Ensemble der sowjetischen Studen ten, das dann Mitte März unter der Leitung ihrer Betreuer die ersten Übungen zum Leninprogramm begann. Aber die Früchte dieses Einsatzes und dieser Mühe reiften doch noch rechtzeitig, und am 22. April konnten sich alle, die im Club anwesend waren, davon überzeugen, daß Zusammenarbeit und gegenseitige Be ratung, Initiative und Unterstützung zwi schen Lehrkräften und Studenten auch die kulturelle Betätigung sehr fördern und zu erstaunlichen Leistungen führen kann. In Anwesenheit des Vizekonsuls der UdSSR in unserer Stadt verfolgte das Pu blikum mit großer Aufmerksamkeit das Programm, die würdigenden Worte über das Leben und Schaffen Lenins von Dr. Ursula Überschär (Sektion Marxismus- Leninismus) und die anschließende reich haltige Palette von Liedern, Gedichten über Lenin und Erinnerungen an ihn. Diese Texte, Lieder und Dichtungen, u. a. von Majakowski. Brecht, Becher. Krupskaja, Preißler und Hanns Eisler, wurden mit sehr viel Engagement und Schwung von den Studenten vorgetragen; diese Haltung übertrug sich bald auf das Publikum und erfüllte den Saal mit einer festlichen, be geisterten Stimmung. Ein eindrucksvolles Resultat — und si cher ganz im Sinne Lenins — dieses ersten Auftrittes des kleinen Studentenensembles besteht darin, daß sich am Schluß der Ver anstaltung mehrere zuschauende Studenten mit der Frage an der Bühne einfanden, ob und wie man bei einer ähnlichen Veran staltung in dieser Gruppe mitarbeiten könnte. Erne Lawrikaincn und N. El-Haffar, Sektion Kulturwissenschaften/ Germanistik. 4. Studienjahr Sowjetwissenschaftler in Leipzig Jährlich steigt die Zahl der sowje tischen Wissenschaftler, die zu Gast- vorträgen und -Vorlesungen nach Leipzig kommen. So weilt gegen wärtig Prof. Shtraks, Lomonossow- Universität Moskau, am Franz-Meh ring-Institut, wo er einen Vortrag über „Lenin und der dialektische sozialistische Aufbau“ halten wird. In den nächsten Wochen werden Prof. Orlow, Leiter des Lehrstuhls Philosophie an der Universität Perm, Prof. Rozin, Dekan der Philosophi schen Fakultät der Universität Le ningrad, Prof. Alexandrow, Leiter des Lehrstuhls Wissenschaftlicher Kommunismus der Moskauer Uni versität, Prof. Blochin, Lehrstuhllei ter der Physikalischen Fakultät der Universität Rostow/Don, Frau Prof. Silman, Institut für Fremdsprachen der Leningrader Universität und an dere bedeutende sowjetische Wissen schaftler an der Karl-Marx-Universi tät mit Vorträgen auftreten. — Die Datenfernübertragung UdSSR zur DDR ist gewiß erforderlich und bringt vielerlei Vorteile, und sicher lich besitzt sie auch für die Ausbil dung eine kaum überschätzbare Per spektive. Die persönliche Begegnung kann sie nicht ersetzen, und wir wollen es auch gar nicht. Die sowje tischen Freunde werden es an der Wißbegierde und der Freude ihrer Zuhörer und Gesprächspartner in Leipzig spüren. (LVZ) Hoffnung für den Freizeit- und Erholungssport Am Dienstag fand eine erweiterte Sitzung der zentralen Sportkommission der Karl-Marx- Universität statt. An ihr nahmen die vom Rek tor bestätigten Verantwortlichen für Körper kultur und Sport aller Sektions- und Bereichs leitungen teil. Unseres Erachtens könnte diese Beratung dazu beitragen, die immer noch vor handene Schwerfälligkeit und Trägheit gegen über dem organisierten Freizeit- und Erho lungssport an vielen Sektionen zu überwinden. Uns ist bekannt, daß die Sektion Pädago- gik/Psychologie am 9. Mai ein Schwimmfest veranstaltete und Übungen des Volkssport wettkampfes absolvierte. Auf ihrer Gewerk schaftsfahrt am 6. Juni ist der Sport ebenfalls geplant. Angehörige der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften spielen in den Räum lichkeiten des Pädagogischen Institutes Prell ball und gehen regelmäßig Schwimmen. Zag hafte und bescheidene Anfänge sind also vor. handen. Was zu größeren Hoffnungen berechtigt, ist ein Katalog von Vorschlägen für vielfältige sportliche Gestaltung, den die Abteilung Freizeitsport erarbeitet. Zum Beispiel soll ab September jeden Mittwoch eine Gymnastik stunde für alle interessierten Frauen in der Fichtestraße organisiert werden. Was hoffen läßt, sind eine Reihe geplante Sektionssport feste, und Hoffnung gibt uns auch das nun öfter zu erwartende schöne Wetter, das zur körperlichen Betätigung geradezu herausfor dert. • n o ti F w r „Len ungsbe e gern« de zu h mit ke are aus de Imus i in zwi: i und In Den ode ar 1 Israel irn wii Aspir «re vo tät im und di qlistisd Kandidat unserer Partei "uIIII WOLFGANG A, FISCHER r 1 . if ■ Noch ein Kind, fast ein Halbwiichl^uU • ger. war Wolfgang Fischer, als die • den der Roten Armee Deutschland vo" | " Hitlerfaschismus befreiten und seinl Vater. KPD-Mitglied seit 1923, nadlL. langjährigem illegalen Widerstand^' Fview 1 kampf gegen die braunen Horden aul befreiten deutschen Boden trete" '«Hi, ur konnte. Seit dieser Zeit hat Wolfgant I Fischer eine Entwicklung zum. bewuß' i ten DDR-Bürger wie viele junge MC"' " sehen seines Jahrganges genommen. Er wollte schon als Junge gern zur Funktechnik, kam aber seinem lanF ersehnten Wunsch erst 1952 näher. B. verpflichtete sich sechs Jahre zur VolD' marine, unseren ersten Arbeiter-und' Bauern-Staat an der Küste zu vertei digen. Man wurde auf sein Interesse"' gebiet bald aufmerksam und setzte ih als Funker ein. „In dem Kreis der Gl' nossen und Kameraden der Vplksm"' rine begann ich bewußter zu denke", politisch zu reifen“, sagte Genosst Fischer. In dieser Zeit entdeckte er seine Liebe zum Militärsport und traf nach Beendigung des Wehrdienstes de GST bei. Seine Aufgabe bei der GST bestand darin, junge Männer als Fu"' ker auf ihren Wehrdienst in der NV^ 11 Für c ’ Stude tonfei "9shewe «was i ”gen Maul ürlich dien «o ei ’M. Tr "r, de Mig Ehen Seme Probl rifft te < rtig d »d duktion/Veterinärmedizin als Hochfrt. quenzingenieur zu arbeiten, der aud die Genossen Dr. Schicketanz und Dr Mielke angehören. Diese beiden Genos" sen trugen wesentlich zu seiner poli 1 ''. sehen und beruflichen Entwicklung be und unterstützten ihn in seinem Enl Schluß, zu Ehren des 100. Geburtstag^ 1 von Lenin Kandidat der Partei der Ar beiterklasse zu werden. Genosse Fischer weiß, daß Kandid" 1 der SED zu werden, eine verantwO’ 1 ' tungsvoller Schritt ist. Er wird desh"“ seinen Kandidatenauftrag, als Leite, des Reservistenkoltektivs unserer Un versität — inzwischen wurde er zu" Oberleutnant befördert — die Führung 5 ' kader so zu befähigen, daß sie die ju0 gen Wissenschaftler und Studenten de Karl-Marx-Universität in hoher Qu^ 1 ' tät ausbilden, unter Einsatz seiner ga"' n< Werd Ml h Qur r Orc 11 me EWor Nde More . • Jem vorzu bereiten. Eine sehr verantwof tungsuolle Aufgabe, die den ganze" Menschen verlangt, die aber auch vo" ihm verlangt, sein Wissen ständig z" erweitern. Genosse Fischer erkannt das rechtzeitig; er holte den Abse hluß der 10. Klasse nach, wurde Ingen — für Post- und Fernmeldewesen undg nunmehr seit Frühjahr 1970 als Ferj Student an der Sektion Physik unset' I Universität immatrikuliert. Mit der Karl-Marx-Universität hat e aber schon seit 1964 zu tun. Genosl 1 Fischer begann 1964 in der Forschung 1 ' gruppe Physiologie der Sektion TierprO k; n Se »i . in •w, 89 zen Persönlichkeit erfüllen. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiIiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiii iiiiiiiiiiiiiiiiiinmiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuii"" “em Erfolge und Reserven (Forlsetzung von Seite 3) Hier bietet sich wiederum die Tä tigkeit erfahrener Neuerer an. die in sozialistischer Gemeinschaftsar beit in der Lage sein dürften, die komplexen Prozesse wissenschaft lich zu analysieren, ihre Dynamik sichtbar zu machen und mit höchster Effektivität optimal zu gestalten. Da bei sollten auch die vielfältigen For men der Gemeinschaftsarbeit der* Kammer der Technik stärker als bisher von der Karl-Marx-Universi tät genutzt werden. Auf dem 5. Kon greß der KDT im Februar 1970 wurde in den Grußadressen von Walter Ul bricht und Willy Stoph mehrfach auf die große Bedeutung der Arbeit der Kammer der Technik auch unter dem Aspekt des Hochschulwesens hinge- UZ 22/72, Seite 4 In einer universitätseigenen Neuererwerkstatt am Nikolaikirchhof 2 setzen Dr.-Ing. Harald Hauser (links) und Meister Hei necke Neuerervorschläge unserer Universitätsangehörigen in die Praxis um. Die Produkte - zum großen Teil für medi zinische Zwecke - reichen von Gläserspülmaschinen bis zu Impfstempeln zur Züchtung von Bakterienkulturen. Foto: HFBS/Müller wiesen. So bringt Walter Ulbricht in der erwähnten Grußadresse Zum Ausdruck, daß eine vorrangige Auf gabe der KDT darin besteht, den Er kenntnissen der marxistisch-lenini stischen Organisationswissenschaft, insbesondere der ökonomischen Ky bernetik, der Operationsforschung, der elektronischen Datenverarbei tung sowie der systematischen Heu ristik in Verbindung mit dem gründ lichen Studium der fortgeschritten sten Ergebnisse der sowjetischen Wissenschaft und Technik größte Aufmerksamkeit zu widmen. Für uns erwächst hieraus die Verpflichtung, auch an der Karl-Marx-Universität in Verbindung mit dem Neuerer wesen eine solche KDT-Arbeit auf zubauen und zu organisieren, die die sen Forderungen effektiv Rechnung trägt. Darüber hinaus wird es not wendig sein, die Bildung von Neue rerfachgruppen an den Sektionen zu forcieren. Die UGL hat bei ihrer Neukonsti tuierung im April 1970 die weitere Entfaltung der Neuerertätigkeit in enger Verbindung mit der Lösung der Aufgaben des sozialistischen Wettbewerbes zu einer ihrer vor dringlichsten Aufgabe erklärt. Jetzt ist es notwendig, daß auch die staat lichen Leitungen die große Bedeu tung der Neuerertätigkeit in ihrer ganzen Tragweite voll erkennen und zu einem festen Bestandteil ihrer Leitungstätigkeit machen. Un- renden die sie sich an den Schwerpunkten uD iir Na Marx-Universität aus der Neuer Stärkung unseres (e Staates erwachsen. bisher zu veranlassen. bedingt erforderlich ist, auch uns« 1 FDJ-Studenten bereits während de Ziel gestellt, i eue- -— py schaftsarbeit mit der staatlichen Lt tung. besonders mit dem Direktor tung. besonders mit dem Direktor R8 M für Forschung und dem Büro 1 , S9te Neuererwesen und Industrieverb, 63 un düngen alle Voraussetzungen ,, M‘e, schaffen, daß auch an der Ka WBhen Marx-Universität aus der Neueze 4, Le bewegung aller Sektionen und /So reiche große Leistungen und schöP K40 rische Aktivität für die allseheo * 90 Stärkung unseres sozialistise " (0 8 rf“' Für das Aktiv der erfahrens Neuerer wird sich eine systematise. Studienzeit an eine aktive Neueren tätigkeit heranzuführen. Vor allen in der Bewegung der Messen de. Meister von morgen und in den Le. stungsschauen sehen wir diesbezüs lieh eine spezifische Form. Jede Angehörige des Lehrkörpers muß e kennen, wie sich gerade durch eil derartige Aktivität bei allen Studis seres sozialistischen Aufbaus als 5 „ 4 zialistische Persönlichkeiten voll enl BSen * falten und bewähren können. (LW ktivität bei allen Stud 1,1 Überzeugung festigt, da. 4,4 -NeueneI vvuu sich eine PJ>uelm‘, V x, Weiterbildung erforderlich machen eBGse denn, die kommenden Aufgaben e } den auch an die Neuerer höhere P SSbew sellschaftliche und fachliche Anfo 8yk derungen stellen und sie stärker 2 prognostischem Dens F?. Die UGL hat sich N3 d 1t, in enger Geme"BPop I mit der staatlichen Le ’ 29 3 1
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