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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
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Band 14.1970
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D ieses Kollektiv war eines der ersten, das sich dem sozialisti schen Wettbewerb zu Ehren Be nins anschloß. Überall in der Repu blik hatte das Programm der Bau arbeiter des Berliner Leninplatzes, den sozialistischen Wettbewerb im Geiste Lenins zu führen, Initiativen ausgelöst. Das Kollektiv der Station 68 der Universitätshautklinik wollte und konnte hier nicht zurückstehen. Bereits im Jahr zuvor war ihnen der Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ verliehen worden. Die Ärzte, Schwestern und Pflegerinnen der Station wollten sich dieser Aus zeichnung würdig erweisen und ver banden den Wettbewerb zu Ehren des 100. Geburtstages Lenins mit der Verpflichtung, das zweite Mal den Ehrentitel zu erringen. Ihr Leitmotiv für diesen Schritt: Jeder muß die großen Zusammenhänge geistig be herrschen, denn nur so kann er sein Handeln in der Gesellschaft sinnvoll einrichten. Darauf ist auch ihr Wettbewerbs programm ausgerichtet: durch ge wissenhafte, qualifizierte Arbeit die Verweildauer der Patienten und die Arzneimittelkosten zu senken, sich nach besten Kräften an den For schungsvorhaben der Klinik zu be teiligen, eine rege gesellschaftliche Arbeit zu entwickeln, das politische Gespräch mit den Patienten zu su chen und ein eigenes interessantes und niveauvolles Brigadeleben zu pflegen. Freundschaft Herzenssache Noch etwas lag dem Stationskol lektiv sehr am Herzen: gerade im Leninjahr wollten sie die Freund schaft zur Sowjetunion, zu den so wjetischen Menschen festigen. Jedes Kollektivmitglied sollte ein eigenes, herzliches inneres Verhältnis erhal ten, zu dem Land und seinen Men schen, das den großen Führer der internationalen Arbeiterklasse her vorgebracht hatte, das vor 25 Jahren unser Land vom Faschismus befreite und uns heute aufs engste verbunden ist. Deshalb kämpft das Kollektiv um den Ehrentitel „Brigade der DSF“. Schon seit der Auszeichnung mit dem Ehrentitel sind alle Brigademit glieder Angehörige der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft, und seit den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Oktoberrevo lution verbindet das Kollektiv der Station 68 eine enge Freundschaft mit den Mitarbeitern der Hautabtei- lung des sowjetischen Armeekran kenhauses Leipzig. Drei Schwestern waren mehrmals der Einladung zu einer Feierstunde auf der Station nachgekommen. Noch gern erinnern sich die „alten“ Brigademitglieder an diesen Beginn der engen Beziehun gen zum Armeekrankenhaus, damals im Oktober 1967. Der Oberpfleger Zaumseil hatte die Schwestern von ihrer Dienststelle abgeholt. Auf der Station herrschte eine Riesenaufre gung.'Schwester Hanna und Schwe ster Gabi hatten zu Hause Kuchen gebacken, Schwester Inge rückte im mer wieder etwas an der Tischdeko ration zurecht. Jeder hatte seine Auf gabe übernommen. Immer wieder wurden die Bücher begutachtet, die für die sowjetischen Freunde als Ge schenk vorgesehen waren. Es war ein gelungener Nachmittag. Trotz tüch tiger Sprachschwierigkeiten herrschte eine herzliche Atmosphäre. Von Freundschaftsbesuchen zur Zusammenarbeit Bei dieser einen herzlichen Begeg nung blieb es niciit. Inzwischen wuchs hieraus bereits eine feste ge- genseitige Verbindung. Es wird auf wissenschaftlichem Gebiet zusam mengearbeitet, Gedanken und Erfah rungen werden ausgetauscht, zwei sowjetische Ärzte nahmen am Bri ¬ gadeausflug nach Potsdam und Ber lin teil. Hier besichtigten sie gemein sam das Armeemuseum, Schloß Ce cilienhof, den historischen Ort der Beratungen zum Potsdamer Abkom men, das Pergamonmuseum und den Neuaufbau unserer Hauptstadt. Seit dem Oktober X967 besuchen sich diese Freunde zu allen bedeu tenden Ehrentagen: So nahmen, als das Kollektiv den 20. Jahrestag der Republik feierte, mehrere Freunde LENIN EHREN HEISST UNS NÜTZEN Sie schreiben ein Kapitel lebendiger Freundschaft Schwestern der Kollektive bei der Patientenversorgung. Foto: HFBS der Seminargruppe 16 und einer De legation vom Armeekrankenhaus zu einem Leninnachmittag, auf dem die Wettbewerbsergebnisse abge rechnet wurden. Sie können sich se hen lassen, diese Ergebnisse: Alle abgegebenen Einzelverpflichtungen wurden mit 100 Prozent erfüllt. Das Kollektiv nahm geschlossen am Par teilehrjahr teil. Die Zusammenarbeit mit der Studentengruppe in vielen Teilbereichen bereits reali siert werden. Die Studenten arbeite ten in ihrer Freizeit auf der Station, und halfen, dem Schwesternmangel und der sich daraus resultierenden Überarbeitung zu begegnen. Gemein sam wurde über politische Probleme diskutiert, und gemeinsam wurde auch ein Teil der Freizeit gestaltet. Auch Lenins Losung „Lernen, ler nen und nochmals lernen“ wird von den Brigademitgliedern ernst genom men. Ständig arbeiten sie an ihrer fachlichen Qualifikation, und seit März haben Schwester Elfriede, Ger traud und Inge an der Volkshoch schule Kurse belegt. Natürlich hat sich die Station wieder am ökono misch-kulturellen Leistungsvergleich beteiligt. So wurde eine neue Salbe ausgetestet, deren Anwendung be deutende Mittel spart. des Armeekrankenhauses an der fest lichen Kaffeetafel teil. Vorher hatten sie sich die Einrichtungen und Ar beitsweisen der Klinik angesehen. Und schließlich — das muß unbe dingt erwähnt werden — kam es auf Initiative des Kollektivs der 68 zu einem Besuch von führenden Mitar beitern des sowjetischen Armee krankenhauses beim Direktor der Klinik, Professor Dr. Braun. Dabei wurde von Seiten der Universitäts klinik eine enge Zusammenarbeit auf fachlichem und gesellschaftlichem Gebiet angeboten. So werden in Zu kunft regelmäßige Diskussionsnach- mitfage über derartige Probleme stattfinden. Bei diesem Besuch gab es übrigens kaum mehr Sprachschwierigkeiten. Zwei Mitglieder des Kollektivs der Station 68 konnten hier mit Erfolg dolmetschen, denn auch das hat die nunmehr über zweijährige enge Ver bundenheit bewirkt: alle Brigademit glieder bemühen sich — und das mit Erfolg — um die Vervollkommnung ihrer russischen Sprächkehntnisse. Ein Wunsch: Moskau Einen Wunsch hat die Brigade: Gemeinsam möchten sie die sowjeti sche Hauptstadt besuchen. Noch hat dieser Plan keine konkrete Gestalt angenommen, aber vielleicht läßt sich dieser Wunsch doch einmal rea lisieren, es wurden ja schon mehrere gemeinsame Fahrten unternommen, auch schon ins sozialistische Aus land. Immer wieder neuen Nähr ¬ boden erhält dieser Reisewunsch von den zwei Brigademitgliedern Dr. Barth und Oberpfleger Zaumseil, die im vergangenen Jahr als Touristen in der Sowjetunion weilten. Wenn sie über ihre eindrucksvollen Erlebnisse im Lande Lenins berichten, dann kommt es sehr schnell zu lebhafter Diskussion in diesem Kollektiv. Ih ren Wissensdurst über die Sowjet union stillen sie auch oft mit der Zeitschrift „Sowjetunion“, sie bildet Stoff und Diskussionsgrundlage für Aussprachen auf der Station. Studenten gehören dazu Ständig ist das Kollektiv bemüht, auch andere Klinikangehörige und Studenten in ihre gesellschaftliche Arbeit mit einzubeziehen. Um ihren Beitrag zur 3. Hochschulreform zu leisten, schloß die Station mit der Seminargruppe 16 des 2. Studienjah res einen Vertrag. Das Kollektiv ar beitet mit den Studenten auf poli tisch-ideologischem Gebiet zusam men und hilft mit, eine effektive, praxisbezogene Ausbildung der Stu denten zu sichern. Gemeinsam be suchten sie auch das Leipziger Le- ninmuseum und besichtigen die Is kra-Gedenkstätte. Die FDJ-Studen- ten führen mit dem Kollektiv regel mäßig Diskussionsnachmittage über verschiedene Abschnitte des Le bens und Wirkens Lenins durch. Der 2. April war der Höhepunkt der Vorbereitungen zum 100. Ge burtstag Lenins: An diesem Nach mittag trafen sie sich gemeinsam mit „Lernen, lernen . . Das Kollektiv der Station 68 mußte die Erfolge hart erkämpfen, sie sind nicht in den Schoß gefallen. Da muß ten Schwestern aus unterschied lichen Motiven aus dem Kollektiv ausscheiden. Ersatz gab es nicht. Auch an anderen Kliniken fehlen Schwestern. Aus eigenen Kräften mußten die Lücken gefüllt werden. Manchmal — wenn durch Urlaub oder Krankheit — die Lage noch komplizierter wurde, halfen andere Stationen in sozialistischer Hilfe. Aber im großen und ganzen wurden die Schwierigkeiten aus eigener Kraft bewältigt, ohne daß die Ver sorgung der Patienten litt und ohne daß die 5-Tage-Arbeitswoche ver letzt wurde. * Die Geschichte dieses Kollektivs ist bewegend. Zwei dicke Hefte — die Brigadetagebücher — sind be reits gefüllt. Stundenlang kann je des Mitglied erzählen: vom schweren Anfang, von den Verbesserungsvor schlägen, die die Mitglieder des Kol lektivs machten, von den Manifesta tionen der deutsch-sowjetischen Freundschaft in dieser Brigade, von den gemeinsamen Ausflugsfährten, aber auch von Situationen, die die Bewährung jedes einzelnen Mitglie des forderte. Diese Bewährungen wurden bestanden, und sie formten das Kollektiv, das gemeinsam arbei tet und auch gemeinsam an einem Kapitel der deutsch-sowjetischen Freundschaft mitschreibt. Renate Völker Zwei Drittel aller Kollektive im Kampf um den „Titel" Zwei Drittel aller Forschungs- und Lehrkollektive der Karl-Marx-Universität nehmen zur Zeit am Wettbewerb um den Ehrentitel „Kollektiv der so zialistischen Arbeit“ teil. Seit Oktober 1969 hat sich die Zahl der um den Titel kämpfenden Kollektive von 166 auf über 200 erhöht, von denen 64 bereits ausgezeichnet werden konnten. Deutliche Fort schritte in der Entwicklung der sozialistischen Ge meinschaftsarbeit sind in den Sektionen Chemie, Physik und Tierproduktion/Veterinärmedizin zu verzeichnen. Sechs Forschungs- und neun Lehrkol lektive kämpfen in der Sektion Chemie um den Citel, fünf davon bereits zum zweiten Mal; 16 Kollek tive — davon vier zum zweiten Mal — sind es in der Physik und neun in der T/V, von denen sich vier das Zielt stellten, den Ehrentitel „kollektiv der DSF“ zu erringen. Im Bereich Medizin erhöhte sich die Zahl dieser Kollektive von 40 auf 46, in der Hautklinik kämpfen alle Kollektive um den ..Titel“, drei davon um den Ehrentitel „Brigade der DSF“, im Bereich der zen tralen Leitungsorgane kämpfen 12 und Von den Men sen und gastronomischen Einrichtungen sechs Kol lektive um den Titel. Die Gesamtzahl der um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ kämpfenden FDJ-Gruppen hat sich auf 90 erhöht, zahlreiche weitere bereiten sich in den Sektionen auf die Verteidigung ihrer Pro gramme vor. Bis zum Leninaufgebot wurden bereits zehn Kollektive mit dem Titel ausgezeichnet. 1500 Propagandisten der FD3-Kreisorganisation Erfolgreich führte die FDJ den Kampf zur weir teren Stärkung der marxistisch-leninistischen Klas senposition aller Studenten. Die Zahl der Propagan disten hat sich auf 1500 erhöht. Gegenwärtig werden über 200 Vorträge, die von Studenten vieler Sektio- wachse he. Der eh Heg hen Un ne pers dInter die W r Jüngl evolutio m Apo ederatio gend t erhalten ebensalt r gefu Moren volutior i und < getretei Stern in Gegen it seine Wistisct ugen ei udenter en, sine t die P: »beweg unkt ihr Ampf de onkret ; 'n der I Mischen htüimper IVolutior h“, sch: i uns, i gend ü’ IM WETTBEWERB ZU EHREN LENINS ERREICHT nen für die Lenintage vorbereitet werden, in Betrie ben der sozialistischen Industrie — u. a. BMK Süd, Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat, PCK Böhlen, VEB Mikrosa, Baumwollspinnerei und Dreh maschinenwerk — vor den Werktätigen gehcln. Die Sektion Journalistik führt einen journalisti schen Wettbewerb '„Wir und das Land Lenins“, an dem Studenten aller Studienjahre mit Unterstützung der Wissenschaftler beteiligt sind. Die Studenten der Kunsterziehung (Sektion Kulturwissenschaften/ Germanistik) fertigten Leningrafiken an, von denen die besten in der Presse veröffentlicht werden. ukunft, «end. 1 n Neue Mfernder m auf, ets die Erlasse öde Gr lesen. ' «end de 1,352) : twortu rJuger Man k; Aman ; leisten Me, pr die i Elche il de desh füllt. Ins Auge fällt der bisher einmalige hohe MkF, Frauenanteil im Direktstudium 1959 von 56.5 Panzeni,- - A 1 l.el c e • ciel cle. L noNt/:1 cle, ITm:e:N+ an durch den sich der Frauenanteil der Universität an 1 Direktstudenten auf insgesamt 51,1 Prozent erhöhte. Die Planerfüllung bei Neuzulassungen im Fern- und Abendstudium ist ebenfalls positiv, und auch Hge Re aktioni tgerlicl Ttagenc sehe E ls au: den. _ sozi v cf 43 En ",de Plan der Neuzulassungen erfüllt - vorzeitige Abgänge verringert Trotz wesentlicher Erhöhung der Zulassungszif fern für die Karl-Marx-Universität — einschließ lich einer Reihe Schwerpunktfachrichtungen mit be sonders erhöhten Zulassungskontingenten — wurde der Plan der Neuzulassungen mit 100,9 Prozent er- der erhöhte Plan für Neuzulassungen von For schungsstudenten konnte übererfüllt werden. Weiter gesenkt wurde die Zahl der vorzeitigen Ab gänge. Mit 1,8 Prozent wurde die bereits hohe Ziel setzung um 0,7 Prozent übertroffen. Langjährige Studienaufenthalte in der Sowjetunion In den internationalen Beziehungen unserer Uni versität — vor allem mit der Sowjetunion — wird deutlich die Konzentration auf Hauptlinien und Schwerpunkte und die stärkere Hinwendung zu längerfristigen Studienreisen an Stelle der bisher oft noch üblichen kurzfristigen Besuche sichtbar. So weilten drei Wissenschaftler der Sektion Philo- sophie/WS für je einen Monat in Leningrad, zwei Wissenschaftler der Sektion Mathematik nahmen für sechs Wochen Weiterbildungsmöglichkeiten in Le ningrad in Anspruch, fünf Wissenschaftler der Sektion Physik und drei der Sektion Chemie reisten zu einem einmonatigen Zusatzstudium nach Lenin grad, sechs Beststudenten wurden in Leningrad sechs Wochen am Rechenautomaten ausgebildet. Zu Gast: Leningrader Universitätschor Ab 28. April wird der Chor der Shdanow- Universität Leningrad Gast der Karl- Marx-Universität sein und den Besuch des Leipziger Universitätschores der Karl- Marx-Universität vom September 1969 er widern. Rege Konzerttätigkeit — z. T. mit der Leningrader Philharmonie, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, Konzertreisen nach Bulgarien, Finnland, Jugoslawien und Un garn und die erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbe werben begründeten seinen Ruf, der mit dem Titel „Hervorragendes Volkskunst kollektiv“ und anderen hohen Auszeich nungen anerkannt wurde. U. a. wurde der Chor 1. Preisträger im Allunionswettbe werb der akademischen Chöre. Chorleiter G. M. Sandler, zugleich Diri gent des Leningrader Rundfunkchores, wird uns mit seinen 80 Studenten ein brei tes Repertoire zeitgenössischer Chormusik und Lieder der Völker der Sowjetunion bieten. Auf der Festveranstaltung der Karl-Marx-Universität zum 25. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am 5. Mai, 20 Uhr. in der Kongreßhalle tritt der Le ningrader Universitätschor mit einem fest lichen Konzert auf. Für den Vorabend des 1. Mai lud die Deutsche Akademie der Wissenschaften den Chor zu einem Konzert und Freund schaftstreffen ein. Am 1. Mai wird er am Demonstrationszug unserer Universität teilnehmen und bei der „Leistungsschau UZ 18/70, Seite 4 der Volkskünstler der Karl-Marx-Univer sität“ konzertieren. Den Abschluß der Tournee bildet ein Festkonzert im großen Sendesaal des Deutschlandsenders Berlin am 8. Mai. Leistungsschau der künstlerischen Ensembles Den Auftakt ihres Initiativprogramms bis zu den 13. Arbeiterfestspielen geben die künstlerischen Ensembles und Zirkel in einer Leistungsschau am 1, Mai im Clara-Zetkin-Park: Dahlienterrassc: 14.30 Uhr GST-Blasorchester der Karl- Marx-Universität 15.15 Uhr Ensemble „Pawel Kortschagin“ - Zeitgenosse des Frühlings 16 Uhr Poetisches Theater Louis Fürn- berg und Chor der Musikerzieher — Wenn im Morgendämmer wir erwachen, sind wir mitten in der neuen Zeit 17 Uhr Studentenkabarett „academixer" — in Kul-Dur & Moll 18 Uhr FD J-Singeklub der Karl-Marx- Universität Pergola: Ausstellung der Zirkel des volkskünst- lerischen Schaffens \Parkbühne: 15.30 bis 17 Uhr „Unsere Lieder singen die Freundschaft“. Konzert des Leningrader Universitätschores unter - Mitwirkung des Leipziger Universitätschores und des Aka demischen Orchesters Seit dem 16. April steht den Studenten der Wohnheime der Straße des 18. Oktober eine Ver sorgungseinrichtung im Haus 3 (täglich, außer Sonnabend und Sonntag, von 6.30 bis 18 Uhr) zur Verfügung. Neben den Grundnahrungsmitteln ist ein reichhaltiges Imbißangebot, wie belegte Brötchen, kalte Speisen, Brühen, Eierspeisen, gewaschenes Obst, zum sofortigen Ver zehr und Getränke aller Art erhältlich. Die Abteilung Mensen und gastronomische Einrichtungen leistete mit der kurzfristigen Eröffnung dieser niveauvollen Versorgungseinrichtung einen würdi gen Beitrag im Leninwettbewerb. Unser Bild: Die ersten .Gäste. Foto; HFBS (Balzer) Mit Wirkung vom 1. Februar 1970 wur den vom Rat der jeweiligen Sektion zum Stellvertretenden Direktor ernannt: Prof. Dr. phil. habil. Willi Beitz zum Stellvertretenden Direktor für Forschung der Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik; Prof. Dr. jur. habil. Herbert Richter zum Stellvertretenden Direktor für Erzie hung und Ausbildung der Sektion Rechts wissenschaft. Verteidigungen Promotion A Freitag, 24. April, 13 Uhr, 701, Peters- Steinweg 8, Zimmer 258. Sektion Politische Ökonomie MLO, Herr Klaus Frank. Thema: Soziologische Aspekte der Ver änderung einiger Elemente im Inhalt der Arbeit in der wissenschaftlich-technischen Revolution unter besonderer Berücksichti gung des Anteils der geistig-schöpfcrisAicn Arbeit — dargestellt an Untersuchungen in der Metallurgie. Das Redaktionskilegium: Rolf Möbius (ver antwortlicher Redakteur); Günter Vogel, Renate Völker (Redakteure); Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch: Hans Groba; Prof. Dr. jur. habil. Ri- chard Hähnert; Dr. phil. Günter Katsch: Dr. agr. Reinhard Lehmann; Gerhard Mathow; Karla Poerschke; Jochen Schlevoigt; Dr. phil. Wolf gang Weiler. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 67 des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wö chentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 LeiP, zig, PSF 920. Ritterstraße 26. Fernruf 7 15 62 64. Bankkonto: 5622-32-550000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, III 18/138 el er der 5 Sc he. GeSAUen ft« Mleder ft W r eu Die Len “-Len 0 ar We der ‘•sehen Kon EDleinsc it nPr C ne Ama:. 6dinsch Ggim % d( 46, 28, 85 >a - Sende Bhaip n Rar 6 %lh dDzeV, s di ie u eit 1hr
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