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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 16.1972
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7/8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 30. März 1
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- Ausgabe Nr. 36, 12. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 23. November 1
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Band
Band 16.1972
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Jungen Genossen auf den Weg: Ringt um die besten Argumente mammmmaumaammmanamanauamomaunamomamasammnmäzsmaanmmmazaammm 27, Jahren begonnen, die Geschicke Hand zu nehmen. Genossen, es war nicht im ¬ mer leicht. Lenin sagte: „Es gibt eine Lenin folgend einen ...sowjetischen Begeisterung über die aufzutreten, gliederversammlung Dr. Dietmar Endler für »allen lernen ischem gibt UZ 11/72, Seite 3 Schutt Boden und dem Klassi- Aufmerksamkeit verwiesen, daß Mitgliederver- Diskussion zu aus. nur daran, daß es nicht nur darauf kommt, einzelne Tatsachen aus Der heutige Tag bleibt in euerem, gung. der geistigen und materiellen Leben ein Tag von ganz besonderer Bedürfnisse der Werktätigen zu be- standes Leipzig der Gesellschaft Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Genossen Erich Ho- die Politik unserer munismus keine Rede sein. Ich erinnere mich an das 1923, wo in der Fabrik meines matortes fünf Kommunisten Genosse Heinrich Bruhn, Professor an der Sektion Journalistik der Karl-Marx- Universität, seit frühester Jugend im an tifaschistischen Widerstandskampf, Trä ger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, Vorsitzender des Bezirksvor- mühen. Deshalb richtet die Partei ihre Aufmerksamkeit auf die Siche rung des Wachstums der Volkswirt schaft und des Nationaleinkommens, auf den weiteren Aufschwung der ser verstanden wird. So erntete die Parteileitung produktion/Veterinärmedizin Anerkennung — und zugleich Anzahl wertvoller konkreter Zirkeln, zu stellen kerstudium mehr Jahr Hei- tätig daß wir ihre . Mitarbeit, ihre Vor schläge hochschätzen — immer bes- ihr jetzt mit verantwortlich, habt ihr zu kämpfen. Viel Aufmerksamkeit widmete Ge nosse Erich Honecker der allseitigen Stärkung der DDR. Eine ihrer wich tigsten Verpflichtungen sieht die Partei darin, sich um die Befriedi- Tier viel eine Vor- Genossen nicht auf? Oft wird darauf das Forum unserer Sammlung für eine nutzten den.großen Vorteil, . mit der stellten eindeutig die Verbesserung' unseres Volkes in die Prof. Heinrich Bruhn sprach bei der Aushändigung von Partei dokumenten über Ziel und Weg des Kampfes unserer Partei! eiserner, unbeugsamer, beharrlicher, alles überwindender Wille, heiliger Haß, Haß bis auf den Tod gegen Sklaverei und Unterdrückung, revo lutionäre Leidenschaft, die Berge versetzt, grenzenloser Glaube an die schöpferischen Kräfte der Massen, gewaltiges organisatorisches Genie — all das hatte seine Verkörperung in Lenin gefunden, dessen Name von West bis Ost, von Süd bis Nord zum furchtloser Geist. sowohl bei den zu schenken. Überall war die Rede des necker, über herrschen lernen. Wir Kommunisten lernen nie Wir werden beim Lernen an- Le- Werktätigen auf die Überwindung der Widersprüche, indem sie einen entschiedenen Kampf gegen alles organisiert, was • die Vorwärtsent wicklung ■ aufzuhalten versucht. Die Kritik und Selbstkritik ist die Form der Überwindung der Wider sprüche, die organisierte Tätigkeit der Partei, die politische Erziehung . und die Änderung des Bewußtseins der Menschen mit Hilfe der Über zeugung und Richtigstellung. Sie ist das Mittel, bei unseren Werktätigen das Gefühl, Herr unseres Landes zu sein, zu entwickeln und sie zur Lei tung des Landes zu erziehen. Wir brauchen dieses Mittel zur Festigung unserer Macht. Lenin und die Par tei lehrten uns, daß man, um aufzu bauen, etwas wissen muß, die Wis senschaft meistern muß. Aber um etwas zu wissen, muß man lernen. Beharrlich und geduldig lernen. Bei ihrer Einheit Reinheit der sozialistische Verbesserung Arbeit seid Effektivität der Arbeit. Unsere Arbeiterklasse . stikstudenten legten z. B. fest, künf- tig höhere Anforderungen in allen hat vor Leben. Ich gehöre zu denen, die nur einmal sterben. Wenn ich aber vier Leben hätte-, wahrlich, wenn sie mir drei nähmen, ich setzte das vierte ein, wenn es nur beiträgt zur Ret tung meines Volkes.“ Genossen, Fiete Schulze und an dere — sie waren Schüler Lenins. Wenn ihr Lenin lest, dann denkt Trümmern auf dem von hoch schlecht gesäuberten hervorsprießen.“ der Grundorganisation Biowissen schaften, die darüber berieten, wie sie. die Wirksamkeit der Genossen bei der Führung, des. Wettbewerbes in den Kollektiven erhöhen. In der Parteigruppe Allgemeine .Geschichte ging es um höhere Anforderungen groß sei und ein Diskussionsbeitrag auch entsprechend repräsentativ sein müsse. Aber das dürfte — wie Er fahrungen unserer Grundorganisation zeigen— nicht das ausschlaggebende sein. Die rechtzeitige Bekanntgabe des Themas der Mitgliederversamm lung durch die Parteileitung ist Vor aussetzung. genügt aber nicht Die Parteigruppe muß ihre Ver antwortung für die ganze Grund organisation allen Genossen stärker bewußt machen und zielstrebiger jene Fragestellungen herausarbei ten, deren Behandlung auf der Mitgliederversammlung der Partei gruppe und der Grundorganisation als Ganzes voranhilft. Vielleicht muß man in der ersten Zeit Probleme, die zur Diskussion gestellt werden sollen, in der Gruppe konkret beraten und auch bestimmte Genossen beauftragen, zu Erfahrungen der Parteigruppe zu sprechen. Das wird manchen jüngeren Genossen (und nicht nur ihnen) mehr Sicherheit geben, auf der Mit- heitspartei liegt in und Reinheit Für die Parteireihen, für die Erziehung und für die der innerparteilichen Feinden als auch bei den Freunden. Lernen, oft mit zusammengebissenen Zähnen. Vor uns steht eine Festung, sagte Lenin. Ihr Name ist Wissen schaft. Diese Festung müssen wir um jeden Preis nehmen. Diese Fe stung muß die Jugend nehmen, wenn sie der Erbauer eines neuen Lebens sein, wenn sie zu einem wirklichen Nachwuchs der alten Garde werden will. Genossen, unsere Weltanschauung erschließt uns die besten Argumente, wenn wir sie beherrschen und nut zen. Ich las noch einmal bei Maxim Gorki, der u. a. den falschen Huma nismus der' Bourgeoisie entlarvte und ihm den echten Humanismus des Proletariats gegenüberstellte.. ohne damit auf schriftlich ausfor mulierte, gleichsam „bestellte“ Dis kussionsreden zu verfallen. Die Par teigruppenwahlversammlung setzte den Anfang einer verstärkten par teierzieherischen Arbeit in dieser Richtung. DAS PARTEIDOKUMENT - mit seine» Inbesitznahme werden junge Genossen Träger des revolutionären Kampfgeistes, der Parteilichkeit und Unversöhnlichkeit gegenüber dem Klassenfeind, wie Ge- nosse Prof. Bruhn formulierte (vgl. den Beitrag links). „Die Stärke unserer So zialistischen Einheitspartei liegt in ihrer Einheit und Reinheit. Für die Reinheit der Parteireihen, für die sozialistische Erziehung und für die Verbesserung der innerparteilichen Arbeit seid ihr jetzt mitverantwortlich, habt ihr zu kämpfen", rief er den jungen Genossen bei der Dokumentenübergabe am Dienstag voriger Woche zu. Foto: Archiv (Raschke) Haftgenossen schrieb Fiete: ..Drei mal forderte der Staatsanwalt mein begeisternden Rede des' Genossen der Studienleistungen der Genossen Erich .Honecker in der. Leipziger als Voraussetzung für wirksame Ein rege diskutiertes Problem auf der Wahlversammlung der Partei gruppe Slawisten Anglisten/Roma nisten/Altertumswissenschaftler der Grundorganisation Kulturwissen schaften und Germanistik war der in der letzten Zeit unbefriedigende Beitrag der Parteigruppe in den Mitgliederversammlungen unserer Grundorganisation. In den vergan genen Monaten gab es eine Reihe lebhafter, interessanter Mitglieder versammlungen. manchmal jedoch waren die Aussprachen zu den Refe raten nicht ergiebig genug. Die Parteigruppe hat in der zu- es versteht, sich von der unter ihrer Führung stehenden Masse nicht nur nicht loszulösen, sondern die ganze Masse wirklich vorwärtszuführen. Ohne ein Bündnis mit Nichtkommu nisten — Erich Honecker sprach von den parteilosen Bolschewiki — auf den verschiedenartigsten Tätigkeits gebieten kann von einem erfolgrei chen. Aufbau des. Sozialismus/Kom- historische • Momente, wo es für den Erfolg, der Revolution am wichtig sten ist, . möglichst viele Trümmer anzuhäufen, d. h. möglichst viele alte .Einrichtungen zu. sprengen. Es gibt Momente, wo. genügend ge sprengt .worden, ist und die .pro saische“, für den kleinbürgerlichen Revolutionär ,langweilige“ Arbeit der .Reinigung. des Bodens von . den Trümmern auf die Tagesordnung tritt. Es gibt Momente, wo die 'sorg same- Pflege der Keime des Neuen am wichtigsten ist, die unter den zu begreifen und daraus -die An forderungen an die eigenen Leistun gen abzuleiten, forderten die Genos sen der Parteigruppe 27 Journalistik. Viele Parteigruppenorganisatoren haben . sich mit Erfolg der Mühe unterzogen, ihren Rechenschaftsbe- richt noch einmal an den Anforde rungen zu prüfen, die Erich Honek- ker an den Stil der Wahlversamm lungen stellte. Auch- in der Dis kussion wurde deutlich, daß der Stil des Vlii: Parteitages — nach' dem alle. Werktätigen deutlich spüren' müssen, daß die Verbesserung. ihres Lebens unser wichtigstes Anliegen tung unter allen Freunden in den Mittelpunkt ihrer Wahlversamm lung und , arbeiteten auch mit kon kreten Parteiaufträgen. Es geht da rum, das Studium als gesellschaft lichen Auftrag der Arbeiterklasse. letariat der ganzen Welt von dem schädlichen, blutigen, wahnwitzigen Joch der Kapitalisten zu befreien, die Menschen zu lehren, sich nicht selbst als Ware zu betrachten, die man kauft und verkauft, nicht als Rohstoff zur Gewinnung von Gold und zur Erzeugung von Luxus und Philistern. Der proletarische Humanismus verheißt keine lyrischen Liebeser klärungen — er verlangt, daß jeder Arbeiter sich seiner historischen Pflicht und seines Rechts auf die Macht bewußt wird, er erfordert seine revolutionäre Aktivität, er ver langt unauslöschlichen Haß gegen das Philistertum, gegen die Macht der Kapitalisten, ihrer Lakaien, der Parasiten, Faschisten, Henker und Verräter der Arbeiterklasse — Haß gegen alles, was Leiden macht, und gegen alle, die von den Leiden Hun derter Millionen Menschen leben. Genossen, Erich Honecker sagte, das Jahr 1972 ist wieder ein Jahr konkreter Arbeit. Es ist ein Jahr der Analyse unserer Erfahrungen, der sachlichen und schöpferischen Bera tung, ein Jahr vorwärtsdrängender Initiative. Alle miteinander werden wir es zu einem Jahr neuer Erfolge machen. Die Aufgaben sind nicht einfach, aber jeder weiß, was wir er streben. Herzlich willkommen in den Rei hen der Partei! Wir werden als Ko- munisten unsere Pflicht vor der Partei und vor unserem Volk in Ehren erfüllen. Symbol einer neuen Welt geworden ist.“ Er verstand, das Große und das Kleine zu sehen, die gewaltigen hi storischen Wendungen vorauszusa gen und zugleich jede kleine Einzel heit zu berücksichtigen und auszu- nutzen, er verstand, wenn nötig, kühn .anzugreifen, und, wenn nötig, zurückzugehen, um den neuen An griff vorzubereiten. Lenin kannte keine starren Formeln. Studiert immer wieder Lenin, und euch wird immer bewußter, wie ein Kommunist der Arbeiterklasse und seiner revolutionären Partei restlos ergeben sein muß. Tiefes Verantwor tungsgefühl; unwiderstehlicher Ar beitsdrang, Kaltblütigkeit und Mut in .der Gefahr, zeichneten Lenin aus. Nichts war ihm so widerlich und verhaßt wie Panikmacherei, Bestür zung, Verwirrung und Schwanken. Dem nachzustreben macht uns zu Kommunisten. 1 Nicht jedem ist es gegeben, Mit glied unserer Partei zu werden. Nicht jedem ist es gegeben, die Un bilden und Stürme zu bestehen, die mit der Mitgliedschaft in unserer Partei verbunden sind. Doch in der Partei ist man nicht allein. ,Wir sind nicht.allein. Wir sind Genossen und Kampfgefährten. Offen und ehrlich miteinander, das geziemt einem Mit glied unserer Partei. Wir wollen vor wärtsschreiten, und ehrliche, revo lutionäre Kritik und Selbstkritik muß eine unserer wichtigsten Eigen schaften sein. Ich denke an den VIII. Parteitag. Die Partei deckt rechtzeitig Wider sprüche und Disproportionen auf. Sie lenkt die Anstrengungen der widmen wir uns der friedlichen schöpferischen Arbeit, nachdem das aus. den Trümmern der. alten gesell schaftlichen, und ökonomischen For mation entstandene Neue die Rich tung unserer Arbeit bestimmte. Kommunisten müssen in der Arbeit beispielhaft sein, ja, immer danach streben. Wenn ich an die Genössen Ernst Thälmann. Etkar Andre, Fiete Schulze oder an den allen bekannten Georgi Dimitroff denke, dann kommt, mir der Gedanke, , woher diese Kommunisten die Kraft nah men. den unmenschlichen, grausa men und bestialischen Henkern zu widerstehen. Für Fiete Schulze, der mir so ge genwärtig ist, beantragte der Staats anwalt die dreifache Todesstrafe und 260 Jahre Zuchthaus. In . einem rückliegenden Wahlperiode noch hungriger nach Wissen. Doch wozu ? Lenin stellte die Aufgabe: „...er stens zu lernen, zweitens zu lernen und drittens zu lernen, und dann zu kontrollieren, daß die Wissenschaft bei' uns nicht toter Buchstabe oder modische Phrase bleibt..., daß die Wissenschaft wirklich in Fleisch und Blut übergehe, daß sie voll ständig und wirklich zu einem Be standteil des Alltags werde“. Diese Hinweise Lenins lenken uns auch auf eine kritische Einschätzung der von uns geleisteten Arbeit, auf Aufdeckung der noch anhaftenden Fehler und Mängel und die sach liche Behandlung des Aufbaus un seres sozialistischen Lebens. In unserer Presse habt ihr gelesen, daß die Kongreßhalle anläßlich des Besuches von Erich Honecker von re volutionärem Kampfgeist erfüllt war. Ja, Genossen, und Träger die ses Kampfgeistes seid nun auch ihr. Träger des Kampfgeistes, der Partei lichkeit und Unversöhnlichkeit ge genüber den Feinden der Partei Die Stärke unserer Sozialistischen Ein- ähr jetzt, liebe.. Genossen — erfüllt Kassjler an nur dann ihre Aufgaben, wenn sie U " waren, doch drei Hundertschaften der Roten Arbeiterwehr bestanden. Diese fünf Genossen wirkten im Sinne der Partei, sie genossen das Vertrauen der Arbeiter, ihnen folg ten die Arbeiter im Betrieb, auf die Straße und wenn nötig in den Kampf. Diesen Platz auszufüllen möge euer Sinnen und Trachten be stimmen. Die einzige Partei, die eine wissen schaftliche Weltanschauung besitzt! Mit Hilfe dieser Weltanschauung müssen wir Antwort geben auf die Lebensfragen der Menschheit, gül tige Antwort. Voraussetzung dafür ist, daß wir den Marxismus-Leninis mus studieren und immer besser be- Ähnliches gilt für Parteigruppen ist, daß wir alle Probleme mit ihnen gemeinsam lösen wollen und Sektion ihre Gedanken zu äußern. In einer Parteigruppe der Physi ker wurde einem Genossen heftig widersprochen der meinte, nur die „große Politik“, nicht, aber die Verbesserung des Mensaessens könne Gegenstand der Parteiarbeit sein. Im Lichte der großen Zusammen hänge werden alle Fragen, die das Wohlergehen, der Menschen, ihr Denken und Fühlen betreffen, zu wichtigen Partei- und Staatsange legenheiten. Die Beherrschung bei der Seiten ist also Voraussetzung für den Erfolg. Eben deshalb legten viele • Parteigruppen auch großen Wert auf die Verbesserung des Parteilehrjahres. Genossen Arabi- Er sagte zu Recht, die Lüge von der bürgerlichen, angeblich „humanitä ren“ — das heißt „menschenlieben den“ — Kultur offenbart sich heut zutage zynisch 1 und unbestreitbar. Alle Erscheinungen der sozialen Welt werden von der Lebenstätig- keit der Menschen hervorgebracht, und die Kraft dieser Lebenstätigkeit offenbart auch den unmenschlichen Sinn der Erscheinungen, die sich hin ter den Gesetzen und freundlichen Phrasen der „Humanisten“ verbirgt. Gorki sagt': „In unseren Tagen können nur Idioten und Spitzbuben der Feder behaupten, daß Men schenliebe mit Gewinnsucht — der Grundlage der . bürgerlichen Gesell schaft, ihrer Seele — vereinbar ist.“ Wäre der „Humanismus“ der Bour geoisie wahrhaftig gewesen, wäre er aufrichtig bemüht gewesen, in den von ihr geknechteten Menschen das Gefühl der, menschlichen Würde, das Bewußtsein ihrer kollektiven Kraft zu wecken und zu entwickeln, dem Menschen seine Bedeutung als Organisator der Welt und der Na turkräfte ins Bewußtsein zu rufen — dann hätte der Humanismus nicht die erbärmliche, schmierige Idee von der Unvermeidlichkeit des Leidens, ■ nicht passives Mitleid ge lehrt. sondern den aktiven Abscheu vor jedem Leiden, besonders aber vor dem : Leiden, das durch sozial ökonomische Ursachen hervorgeru fen wird. Der Humanismus des revolutionä ren Proletariats 'ist geradlinig. Er führt keine, lauten und zuckersüßen Worte von Liebe zu den Menschen im Munde. Sein Ziel ist es, das Pro- an Promotionen B, insbesondere hinsichtlich Klassikerstudium und Auswertung der Sowjetwissenschaft. Parteigruppe und Mitglieder Versammlung gute Entwicklung genommen und viel geleistet, um alle, auch die jüngeren Genossen, zur konstruk tiven Mitarbeit zu befähigen. Sie verfügt über Erfahrungen und steht 2-or Problemen, deren Behandlung auf der Mitgliederversammlung lohnend wäre. Warum treten die nins Leben zu kennen oder ein kla res Bild von Lenin zu schaffen. Wir müssen Lenin so studieren und er fassen. daß in uns der leidenschaft liche Wunsch aufkommt, ihm We nigstens etwas ähnlich zu werden, wenigstens einen kleinen Teil von dem zu; erfüllen, was uns . Lenin aufgetragen hat.. Denkt daran. Genossen: „...seit Marx hat die Geschichte der großen Freiheitsbewegung des Proletariats keine so gigantische Gestalt hervor gebracht. Alles, was es im Proleta riat an wahrhaft Großem- und Hero- und Diskussion zu besitzen. Bemer kenswert die .Bemühungen, mit der Kraft aller' Genossen die Aktivität aller Mitarbeiter oder Kommilitonen zu fördern, auf hohe Leistungen zur Planerfüllung11972 zu orientieren. „Wie die Arbeiter in der Produktion sich verpflichten, die sozialen Maß nahmen unserer Regierung durch gute .Produktionsergebnisse zu un- terstützen, so wollen auch wir alle Kräfte 1 anstrengen und Qualitäts arbeit in der Forschung liefern“, sägte die Parteigruppenorganisa- torin einer Parteigruppe-Forschungs studenten der Sektion Journalistik, Vera Kliemann. Und die Partei gruppe legte exakt fest, wie vor liegende Analysen effektiver für die' eigene Arbeit genutzt werden können. Die meisten .Parteigruppen, die Studentenparteigruppen - so der rigen aufforder der usdennentschei- ihre Wahlversammlungen in der' Grundorganisationen Journalistik, dendenarasenade., rnonung aer vergangenen Woche durchführten, Rechtswissenschaft und anderer —Effektivität und.desNiveaus der — - ■■ - - Erziehung und Ausbildung an der Ja, Genossen NACH DER REDE ERICH HONECKERS: Wahlversammlungen im Stil des VIII. Parteitages Partei spürbar, Genossen der Partei gruppe Südasien äußerten wie viele andere ihren Stolz darüber, daß der lange Kampf der Partei nun für alle immer sichtbarere. Früchte trägt, und zugleich wurde der enge Zusammenhang mit den eigenen schläge—. als sie in Vorbereitung der Anstrengungen um exakte Planer- Parteiwahlen alle Sektionsangehö- füllung deutlich. Ms. Kongreßhalle . eine hervorragende ideologische Arbeit in dieser Rich- Grundlage für Rechenschaftsbericht Bedeutung. Als Genosse, der einer Parteigeneration angehört, die schon über einige Erfahrungen im Leben und im Kampf der Partei verfügt, darf ich euch hier ein paar Worte auf den Weg geben. Ich möchte ausdrücklich bemerken, daß diese eure Stunde auch uns mit Stolz erfüllt. Ihr stärkt unsere Par tei, ihr tretet an unsere Seite und werdet dem großen bewußten Vor trupp unserer Arbeiterklasse ange hören. Ihr seid nunmehr unsere Kampf- und Weggenossen. Über unsere Partei äußerte Ge nosse Erich Honecker auf der pro pagandistischen Großveranstaltung am 10. März in Leipzig: „Wir Kom munisten sind die einzige Partei, die eine wissenschaftliche Weltan- jchauung, den Marxismus-Leninis mus, besitzt und die auf die Lebens fragen der Menschheit eine gültige Antwort zu geben vermag'. Darum ist AS wichtig, ständig das marxistisch- leninistische Weltbild der Genossen zu vervollkommnen und überzeu gende Argumente auszuarbeiten. Unser Motto: .Wo ein Genosse ist, da ist die Partei!“ sollte die Auf forderung einschließen, daß darun ter überall auch verstanden wird: .Wo ein Genosse ist, da sind stets die besten, die überzeugendsten Argu mente“.“ Diese Feststellung ist so wichtig, weil es, wie Lenin feststellte, einer der größten und gefährlichsten Feh ler ist zu glauben, es könnte die Re volution allein von den Händen der Revolutionäre gemacht werden. Für den Erfolg jeder ernsthaften revolu tionären Arbeit muß man im Gegen teil unbedingt begreifen und in die Wirklichkeit umsetzen können, daß die Revolutionäre lediglich als die Avantgarde der wirklich lebensfähi gen und fortschrittlichen Klasse ihr? Rolle zu spielen fähig sind. Die Avantgarde — und dazu zählt
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