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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 16.1972
-
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- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
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- Ausgabe Nr. 42, 23. November 1
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Band
Band 16.1972
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ngsschau Nicht nur um Logarithmen ging es in diesem Gespräch zwischen Prof. Pietsch von. der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Mathematikstudenten, unter ihnen Marlen Müller, 4. Studienjahr, Karl-Marx-Universität. Studententreff mit Nationalpreisträgern Herzlich begrüßte Gäste: Prof. Rübensam, Mitglied des ZK der SED, und Werner Hannig, Abteilungsleiter im Zentralrat der FDJ Mit einem solchen Zuspruch hatten die Veranstalter — der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend und das Ministerium für Hoch- und Fach schulwesen — wohl nicht gerechnet, als sie das vierte der schon zur Tra dition gewordene Treffen von Natio nalpreisträgern und Studenten orga nisierten, denn der Versammlungsort mußte aus Platzgründen kurzfristig Verlegt werden. Mehr als 80 der be sten Studenten von Hoch- und Fach schulen der DDR, noch -beeindruckt von der IV. Zentralen Leistungs schau der Studenten und jungen Wis senschaftler, und 13 hervorragende Wissenschaftler, Träger des National preises der DDR, wären mit einem gemeinsamen Anliegen erschienen: Anregungen vermitteln. Erfahrungen austauschen, diskutieren. Ein Pro blem stand dabei im Mittelpunkt: die Orientierung der Wissenschaft und des Hochschulwesens der DDR an der Sowjetwissenschaff, auf deren gewal tige Bedeutung das Mitglied des ZK der SED und Präsident der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften Prof. Rübensam, eingangs hinwies. Die Studenten ihrerseits ließen keinen Zweifel daran, wie sie freundschaft liche Zusammenarbeit und enge Wis senschaftskooperation mit der UdSSR verstehen. Dieter König, FDJ-Sekre- tär des Jugendobjektes Rationalisie rung der Schweißtechnik an der TH Magdeburg legte kritisch die Ursa chen für eine zum Teil nur mangel hafte Arbeit mit sowjetischen Fach texten bloß: Lücken in der Beherr schung der russischen Sprache. Des halb sein Vorschlag, die fachliche Weiterbildung eng mit der Sprach ausbildung zu koppeln. Kluge Ideen auch von anderen Gesprächsteilneh mern: Auswertung der RGW-For- schungsberichte, Ausnutzung der En- fahrungen von DDR-Wissenschaft lern, die zu Studienzwecken in der UdSSR weilten. Besuch von Gastvor lesungen sowjetischer Wissenschaft ler, effektive Nutzung der Austausch- praktika. .. Und sicher nahm in den anschließenden Fachgruppengesprä chen am Tisch noch manch neuer Ge danke Gestalt an. Schi. GISELA MAY war die gefeierte Interpretin der Hanns-Eisler-Ehrung in der Kongreßhalle. Foto: hfbs (Golzsch) Diese Welt woll'n wir uns mal nah beseh’n Man mußte sich schon' sehr dünn machen, um durch den schmalen Schlauch eines Seiteneinganges in die Kongreßhalle zürn 1. Universi tätskonzert zu gelangen. Wo gab es das in letzter Zeit, daß man sich der art drängte, um Musik eines moder nen Komponisten zu hören — bei Hanns Eisler jedoch kein Wunder, ist er doch der genialste und viel seitigste Komponist der deutschen Arbeiterklasse. Vielseitig auch das Programm zu dieser Hanns-Eisler-Ehrung 1972, und es lag bestimmt nicht nur an Gisela May, daß . das. V ergnügen an der Kunst und am Zuhörer, wie es Brecht forderte, immer mehr zu nahm. Ausgehend von Eislers An schauung über Musik, die unter schiedliche Funktion haben kann, er klangen höchst anspruchsvolle Chor- werke wie op. 15 oder Orchester ¬ stücke aus Schauspiel- oder Film musiken. Eisler zeigt sich da als Meister der modernen sinfonischen Musik. Der Leipziger Universitäts chor unter Prof. Hans-Joachim Rötzsch und das Akademische Or chester unter Dr. Horst Förster wa ren hier ausgezeichnete Interpreten. Dann gab es die aufrüttelnden Kampf- und Massenlieder, das Po pulärste von Eisler. Und schließlich die Lieder und Balladen für Sing stimme und Klavier, von denen viele durch Eisler und Ernst Busch auf unzähligen Versammlungen auf geführt wurden. Gisela May, schon begeistert begrüßt, ist jetzt die beste Interpretin Eislerscher Lieder und Songs. Man vergaß, daß der typische Marschrhythmus fast in jedem Lied aufklang. Die May fand für jedes der zehn Lieder den richtigen Ton. Ihre Vielseitigkeit zeigte sich an so unter schiedlichen wie dem „Lied von der belebenden Wirkung des Geldes“ im ironischen Balladenton und dem „Lob des Lernens“, dem Appell an den denkenden Menschen — großer Beifall für eine große Künstlerin. Von ihrem Beispiel beflügelt, san gen die Frauenstimmen des Univer sitätschores vier Stücke aus dem amerikanischen „W oodberry-Lieder- büchlein" in anmutiger Weise und spielte Eberhard Palm virtuos das Scherzo für Violine und Orchester. Nicht jedes Stück kann hier genannt werden, doch bei jedem Werk wa ren die Ausführenden in überzeu gender Weise bei der Sache. Wie konnte das Konzert besser ab geschlossen werden als mit dem „Einheitsfrontlied“, jenem Inbegriff des revolutionären Kampfliedes? Dr. Reiner Zimmermann MIT DEM SONDERPREIS des Ministe riums für Wissenschaft und Technik wurde das von der sozialistischen Ar beitsgemeinschaft „Technische Chemie und Petrolchemie" auf der IV. Zentra len Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler ausgestellte Ex ponat „Grundsatzuntersuchungen zur Entwicklung eines adsorptiven Trenn verfahrens" ausgezeichnet. Das Pro jekt, das von 72 Mitgliedern der Ar beitsgemeinschaft - Studenten, Wis senschaftlern der Karl-Marx-Universität und Praktikern des Kombinatsbetriebes Söhlen - erarbeitet wurde, hat große Bedeutung für das gesamte Gebiet der Petrolchemie (Bild links). * Foto: Boden dl 1g - gtmn-t • inen eigenwilligen, aber sehr | dankbaren Weg, mit dem Leben des Sowjetlandes be kannt zu machen, wählte sich das von Bernhard Scheller geleitete Studio Poesie des Poetischen Theaters „Louis Fürnberg". Un terstützt von einigen Mitgliedern des Singeklubs der Karl-Marx- Universität und des Kabaretts „academixer" gestaltete es einen Abend heiterer sowjeti scher Dichtung unter dem Titel „Lachen von links“, der am 7. November, dem 55. Jahrestag der Oktoberrevolution im Klub des Internats Nürnberger Straße seine Premiere erlebte. Der Ver- I lauf des Abends..machte dem Ti- Lachen von links ------- tel der Veranstaltung alle Ehre. Es wurde ausgiebig gelacht - mitgelacht und mitgeschmunzelt, aber auch mitsinniert und mit gedacht. Das Publikum identifi zierte sich mit den über zwanzig Stücken heiterer sowjetischer Li teratur, die Überholtes und Hemmendes heftig attackierten oder mit dem Bewußtsein des Siegers der Geschichte den Stolz auf das im Sozialismus Errun gene zum Ausdruck brachten. Dobei machte es keinen Unter schied, ob es sich um Szenen aus den Anfängen oder dem heutigen Alltag der Sowjetunion handelte. Das. Programm war von B. Scheller mit lockerer Hand als eine bunte Palette sowjetischen Humors zusammengestellt wor den? Komische und burleske Sze nen wechselten mit besinnlichen Stücken. Ausgesprochene Gags, die die Lachmuskeln erfreulich oft reizten, wurden durch Werke, die zum unbeschwerten Nach denken anregten, sinnvoll er gänzt. Zu den gelungensten Tei len des Programms gehörten die zum Teil in sketchartige Dialoge umgesetzten Humoresken von Michael Sostschenko („Der Vor fall in der Provinz“, „Die Ari- strokratin", „Der Schmarotzer“, „Das Sparsamkeitsregime"), Mi chael Kolzow’ (;,Teilnahmsvolle Fragen") und. Ilf/Petröw („Haar scharf am Tode vorbei"). Von ■ den ausgewählten Gedichten be- / eindruckten vor allem Wladimir Maiakowskis „Zeichen und Wün- • der" sowie Robert Roshdest wenskis -„Sei, bitte etwas ‘ schwä- " eher“. Eine wertvolle Bereiche rung des Programms stellten die eingestreuten Songs von No- , vella Matwejewa („Das Land Delphinien"), Wyssotzki („Der Spion") und ein aus den zwan ziger Jahren stammendes Werbe lied für den Eintritt in den Kom somol dar. Das Ensemble der Interpreten wußte die Texte wirkungsvoll, mit Sinn für sprachliche Nuan cierung und humoristische Poin ten darzubieten. Es war ins gesamt eine gelungene, ab gerundete Leistung des ganzen Kollektivs. Es ist zu wünschen, daß das Proaramm noch recht oft seine Zuhörer innerhalb und außerhalb der Karl-Marx-Universität findet. Dr. G. Dudek Lema ■ ammmeormmmrmmemmammumi DER STELLVERTRETER DES MINISTERS FÜR HOCH- UND FACHSCHULWESEN, Prof. Dr. Gregor Schirmer, diskutierte auf der IV. Zentralen Leistungsschau mit Studenten von verschiedenen Universitäten und Hochschulen über „Das schöpfe rische Studium und die Anwendung des Marxismus-Leninismus“. In der Diskus sion berichteten die Studenten über Erfahrungen, Probleme, Sorgen und Aktivi täten bei der Propagierung des Marxismus-Leninismus. Ein Höhepunkt der 1. Werkstattage der FDJ-Studentenkabaretts der DDR und der 5. Universitätsfestspiele war am 11. November der Auftritt unserer „academi xer“ mit ihrem Programm „Wir sind bald auf 80“. In Anwesenheit zahlreicher Vertreter von elf FDJ-Studentenkabaretts ernteten die „academixer“ wahre Bei fallsstürme. Zu den Gästen zählten auch 50 Kollegen des Wismut-Kabaretts Gera. (Dazu auch Foto unten rechts.) Foto: hfbs (Hartwseh) FDJ-Studentenkabaretts - Aktivpostendes Die 1. Werkstattage der FDJ-Stu dentenkabaretts der DDR gingen am Sonntagnachmittag im Rahmen der IV. Zentralen Leistungsschau, der Studenten und jungen Wissenschaft ler mit einer kabarettistischen Non- stop-Schau zu Ende. Zuvor jedoch, am Sonntagvormittag, trafen sich die .Vertreter der beteiligten Kaba retts, um noch einmal über. Stand ort und Zielstellung der. FD J-Stu dentenkabaretts zu beraten und zu gleich die nächsten .Aufgaben in Vorbereitung der X. Weltfestspiele zu fixieren. Dieses Podiumsgespräch, an dem sich neben, den Vertretern der Ka baretts das Mitglied des Sekretariats der SED-Kreisleitung und .Vorsitzen der. der Universitätsgewerkschafts- leitung, . Dozent. Dr. Erhard Hexel chneider, Mitarbeiter des Zentral hauses für Kulturarbeit und Vertre ter des „Forum“ beteiligten, war ohne Zweifel der Höhepunkt der 1. Werkstattage.. En einer. offenen und kritischen Diskussion wurde nicht allein der erreichte Stand der Arbeit analysiert, sondern es ging vor allem um. die künftigen Auf gaben. Dabei standen solche Fragen: Wie gestaltet sich die Zusammen- Jugendverbands arbeit zwischen FDJ-Leituhg und Kabarett? Wie kann die Arbeit im Kollektiv optimal für den Er- • ziehungsprozeß deri FDJ-Studdnteh genutzt werden? Wie findet man die richtigen Problemstellungen und -lösungen für das Kabarett und wie leistet däs Kabarett einen wirksamen Beitrag zum ideologischen Klassen kampf der Gegenwart? im Mittel punkt. Das vielleicht wichtigste Ergebnis dieser konstruktiven Arbeitsberatung war der Wunsch aller beteiligten FDJ-Studentenkabaretts, die Zusam menarbeit weiterzuführen. Erstes nächstes Vorhaben wird noch im Dezember • eine Texterbude der Ka barettisten sein., Eberhard Aurich, stellvertretender Abteilungsleiter Studenten beim FDJ-Zentralrat, konnte in seinen Schlußbemerkungen deshalb mit vollem Recht feststel len, die vielen Aktivitäten der FDJ- Studentenkabaretts können optimi stisch stimmen, die Hauptaufgaben bis zu den X. Weltfestspielen sind klar! Zu deren Lösung wünschen wi allen FDJ-Kabarettisten viele gute Ideen,. Erfolge und die richtige Fe- stivalatmosphäre! ' es '
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