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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 16.1972
-
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Band
Band 16.1972
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UNIVERSITÄTSZEITUNG ORGAN DER SED-KREISLEITUNG KARL-MARX-UNIVERSITÄT LEIPZIG Leipzig, 15. September 1972 16. Jahrgang Einzelpreis: 15 Pfennig Große Aufmerksamkeit der Weiterbildung aller Von Doz. Dr. ILSE WOLF, Direktor für Weiterbildung A uf allen Leitungsebenen unserer Universität wird in diesen Tagen und Wachen das neue Studienjahr vorbereitet. Die Studienjahranalysen des vergangenen Studienjahres ma chen deutlich, daß ein höheres Ni- Vecu in Lehre und Forschung die poli- tische und ' fachliche Entwicklung al ler Universitätsangehörigen selbst vor- qussetzt. Darum wird der Weiterbil dung der Hochschullehrer, der wissen- schftlichen Mitarbeiter und der Arbeiter und Angestellten große Auf- merksamkeit geschenkt. D ie Weiterbildung der Hochschul lehrer ist zum Schwerpunkt ge worden. Diese Erkenntnis resul tiert, wie überhaupt die über die Not wendigkeit der Weiterbildung der 'Werktätigen, aus der raschen Entwicklung der sozialistischen Ge sellschaft und Wissenschaft. Aber der Hochschullehrer kann nur erfolgreich Orbeiten, wenn er die aus unserer ge sellschaftlichen Entwicklung erwach senden Anforderungen erfaßt bzw. voraussieht und sie in der Lehre und Erziehung berücksichtigt. Die Verpflich tung der Wissenschaftler gegenüber der sozialistischen Gesellschaft, ihren Teil zur Erfüllung der Beschlüsse des Will. Parteitages der SED beizutragen, kann nur über die Hochschullehrer als Erzieher des wissenschaftlichen Nachwuchses für alle Bereiche unserer sozialistischen Volkswirtschaft erfüllt werden. Der Hauptweg der Qualifizie rung der Hochschullehrer ist die orbeitsintegrierte Weiterbildung, die sich unmittelbar aus dem Prozeß der Lehre und Forschung ergibt, denn die eigene Forschungsarbeit, durch die zum raschen Fortschritt der Wissen schaft beigetragen wird, ist der ent scheidende Weg zur fachwissenschaft lichen Weiterbildung. Da damit nur ein Teil seiner Lehr- und Erziehungs tätigkeit erfaßt wird, müssen sinnvolle kollektive Maßnahmen die individuelle Weiterbildung ergänzen. Im Mittel- Punkt dieser Weiterbildung steht das Studium des Marxismus-Leninismus. Die Einrichtungen für die marxistisch- leninistische Weiterbildung, wie die Abendschule und das marxistische Kol loquium, geben dabei Anleitung und Hilfe. Es kommt nicht in erster Linie darauf an, diese Weiterbildungskapazi täten zu erhöhen, vielmehr darauf, sie voll zu nutzen und den eigenen An teil der Teilnehmer an der wissen schaftlichen Auseinandersetzung durch ein diszipliniertes Selbststudium zu er höhen. Es liegen Erfahrungen in anderen Disziplinen vor, die der Weiterbildung der Hochschullehrer dienen, wie der Hochschulpädagogik oder der Kultur politik. Hier müssen künftig noch pra xiswirksamere Methoden gefunden werden, um den Effekt zu erhöhen. U nter den wissenschaftlichen Mit arbeitern gibt es gegenwärtig Rückstände in der Weiterbildung, dio ia des Nichterfüllung der Pro motionspläne zum Ausdruck kommen. Jede Sektion muß sich zum Ziel set zen, diese Planschuld zu überwinden. Die Neukonzipierung der Doktoranden seminare im Fach Marxismus-Leninis mus wird dabei eine Unterstützung sein. Die Erfolge in Lehre und Forschung hängen in nicht geringem Maße vom Handeln unserer Arbeiter und An gestellten ab. Durch ihren Kontakt mit den Studenten üben sie Einfluß auf deren Erziehungsprozeß aus und durch ihre verantwortungsvolle Tätig keit schaffen sie die notwendigen Vor aussetzungen für den Lehr- ‘und For schungsprozeß. Ihre Weiterbildung ist mehr in den Blick dei staatlichen Lei tung zu rücken. Hier gilt ebenso das Prinzip der aufgaben- und objekt bezogenen Weiterbildung, das anfangs als integrierte Weiterbildung bezeich net wurde, mit dem Ziel der besseren Befähigung zur Verwirklichung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages. In diesem Prozeß wird die politische und fachliche Bildung erhöht. Auch hierbei dienen Lehrgänge auf dem Gebiet des Marxismus-Leninismus und der politischen Ökonomie, als Grund lage für Leiter von Kollektiven, die die aufgaben- und objektbezogene Wei terbildung durchführen. D ie Weiterbildung aller unserer Universitätsangehörigen darf nicht dem Selbstlauf überlassen werden. Die staatlichen Leiter müssen an Hand der zu lösenden Aufgaben in Zusam menarbeit mit der Gewerkschaft ent scheiden, in welcher Richtung und in welchem Umfang die Weiterbildung zu erfolgen hat, und sie müssen selbst auf das Ziel, den Inhalt und die Durchführung der Weiterbildungsmaß nahmen Einfluß nehmen. Den Universitätsangehörigen liegt das Weiterbildungsprogramm für das Studienjahr 1972/73 vor. Es wird eine breite Palette an Themen und Ver anstaltungen angeboten. Damit ist den Leitern ein Instrument in die Hand gegeben worden, das ihnen die Möglichkeit gibt, dem Bedarf ent sprechend ihre Mitarbeiter zu delegie ren. Unsere Wissenschaftler, Arbei ter und Angestellten selbst sollen an geregt werden, sich weiterzubilden und ihre Leiter darauf aufmerksam machen, wo Reserven im Arbeitsvermögen durch Weiterbildung erschlossen werden können. In dieser Ausgabe: Seite 3: Der Platz von Kultur und Kunst an der Karl-Marx-Universität Seite 4: Kampfkraft und Geschlossenheit der Parteiorganisa tion Medizin erhöhen Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Angela Davis Begeistertes Willkommen an der Karl-Marx-Universität — Spalier von Jubel und Blumen — Rektor Prof. Dr. Gerhard Winkler ver las die Laudatio. Dr. h. c. in Anerkennung ihrer Verdienste im Kampf um mensch lichen Fortschritt und Bürger rechte, als marxistische Hoch schullehrerin und überzeugendes Vorbild der akademischen Ju gend, für ihre leidenschaftliche Verteidigung der Prinzipien der marxistisch-leninistischen Philo sophie. Angela Davis: Alle meine Kraft für die marxistisch-leninistische Wissenschaft und den Vormarsch des Sozialismus in aller Welt - Angela Davis signierte Wett bewerbsbanner der FDJ zu den X. Weltfestspielen. Unter den namhaften Ehren gästen: Mitglieder des ZK der SED Ingeborg Lange und Horst Schumann, Mitglied des Staats rates Erich Grützner, Präsident des Friedensrates Prof. Dr. Gün ter Drefahl. In einer erhebenden, begeistern den Festveranstaltung verlieh am Mittwochnachmittag Rektor Prof. Dr. Gerhard Winkler auf Beschluß des Wissenschaftlichen Rates der Karl-Marx-Universität Leipzig der amerikanischen Wissenschaftlerin und Bürgerrechtskämpferin Pro fessor Dr. Angela Davis die phi losophische Ehrendoktorwürde der Kari-Marx-Universität. Dem Fest akt im überfüllten Großen Hörsaal des Garl-Ludwig-Institutes für Phy siologie wohnten neben Wissenschaft lern und Studenten der Universität zahlreiche Ehrengäste bei, unter ihnen die Mitglieder des ZK der SED Ingeborg Lange und Horst Schumann, das Mitglied des Staats rates Erich Grützner, der Stellver treter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Gregor Schirmer, der Präsident des Frie densrates der DDR, Prof. Dr. Günter Drefahl, der Generalkonsul der UdSSR in Leipzig, G. P. Kynin, Alt magnifizenz Prof. Dr. Georg Mayer sowie Mitglieder des Zentralrates der FDJ und des Organisationskomi tees der X. Weltfestspiele. Angela Davis und ihren Kampf gefährten wurde vor dem Physiolo gischen Institut ein begeisternder Empfang zuteil. Durch ein Spalier der Studenten, ein Spalier von Ju bel und Blumen begaben sie sich, von den führenden Persönlichkeiten der Universität begleitet, in den to tal überfüllten Hörsaal, wo ihnen das Auditorium minutenlangen Beifall spendete. Rektor Prof. Dr. Winkler begrüßte in seiner Laudatio für Angela Davis die glühende Patriotin und Interna tionalistin, die zu einem Vorbild be sonders für die akademische Jugend geworden ist. Er würdigte die wis senschaftlichen Leistungen der ame rikanischen Hochschullehrerin, deren beispielloser Kampf stets von dem ANGELA DAVIS noch ihrer Begrüßung vor dem Physiologischen Institut - links Kendra Alexander, von rechts: Prof. Dr. Horst Richter und Horst Schumann. philosophischen Drang gekennzeich net war, die Welt nicht nur zu in terpretieren, sondern im Sinne des menschlichen Fortschrittes zu ver ändern. Nachdem er die Stationen ihres Lebensweges als junge Wis senschaftlerin und Revolutionärin nachgezeichnet hatte, überreichte der Rektor dem hohen Gast die Ur kunde über die Verleihung der Ehrendoktorwürde der Philosophie. Voller Bewegung bedankte sich Angela Davis für die ihr zuteil ge wordene Auszeichnung, die sie „mit dem Gefühl großen Respektes“ ent gegengenommen habe. Sie bezeich nete es als besonders hohe Ehre, diesen Titel von der Karl-Marx- Universität erhalten zu haben, einer Universität, deren große wissen schaftliche und revolutionäre Tradi tionen ihr wohl bekannt seien. Im weiteren Verlauf ihrer Rede wür digte sie die Politik des sozialisti schen Staates, der alle seine wissen schaftlichen Potenzen zum Wohle der Menschheit entfaltet und pran gerte zugleich den Mißbrauch der Wissenschaft in den imperialisti schen Ländern, vor allem in den USA, an. Sie schloß ihre mit Bewe gung aufgenommene Rede mit dem Versprechen, „alle Kraft einzuset zen, um das hohe Niveau der mar xistisch-leninistischen Wissenschaft zu erreichen, das durch diese Uni versität' repräsentiert wird“ sowie mit der Versicherung, gemeinsam mit ihren Genossen in der Kommu nistischen Partei der USA zum Vor marsch des Sozialismus in aller Welt beizutragen. Im Namen der FDJ-Studenten gratulierte anschließend die junge Wissenschaftlerin Ingeborg Ohn- heißer der amerikanischen Kommu nistin zu ihrer Auszeichnung und überreichte ihr eine rote Fahne, auf der Hunderte Studenten mit ihrer Unterschrift ihre Verbundenheit mit den Verfolgten der amerikanischen Reaktion bekunden. Auf ihre Bitte signierte sodann Angela Davis ein Wettbewerbsbanner der FDJ zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele mit ihrem Namen. MAGNIFIZENZ Prof. Dr. Winkler überreicht die Promotionsurkunde. Foto: (Krabbes) Forum nach fünf 1. Sekretär der SED-KVeisleitung besuchte Studentensommerlager über die Aufgaben der Kreispartei- daß die Schulung dazu beigetragen (UZ). Eine Schulung der Parteiak tivisten der Karl-Marx-Universität führte die SED-Kreisleitung am 7. und 8. September durch. Am ersten Tag referierte einleitend der 1. Se kretär der SED-Kreisleitung, Prof. Dr. rer. oec. habil. Horst Richter Die Gäste dankten den Jugend lichen für ihren' bisherigen groß artigen Einsatz und verabschiedeten Am nächsten Tag referierte Rektor Prof. Dr. sc. agr. Dh h. c. Gerhard Winkler über die Entwicklung der Karl-Marx-Universität im Studien jahr 1972/73. Auf einer anschließenden Sitzung schätzte die SED-Kreisleitung ein, (UZ). Die Erfahrungen sowjeti scher Hochschullehrer bei der Aus bildung von Mathematikstudenten sollen an der Karl-Marx-Universität die Methodik der Lehrveranstaltun gen in dieser Fachrichtung weiter verbessern helfen. Auf der Grund lage umfangreicher Analysen von Lehrprogrammen der Moskauer Lo monossow-Universität und der Shda- now-Universität Leningrad und dem sten Auftrag an der Karl-Marx-Uni versität mit hohem Verantwortungs- bewußtsein erfüllen werden. sich die Mathematiker erprobte Me thoden ihrer sowjetischen Fachkol legen zu eifeen. So sollen nach er folgter Zulassung, aber noch vor Beginn des Studiums, Gespräche mit den künftigen Studenten ge führt werden, die genauen Auf schluß über ihren Wissensstand ge ben und somit einen optimalen Stu dienverlauf vom ersten Tag an ge währleisten. Mathematiker nutzen sowjetische Erfahrungen 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität, besuchte am 31. August mit den Sekretariatsmit gliedern Dr. Gerda Strauß und Horst Helas, 1. Sekretär der FDJ-Kreislei- tung, und dem Prorektor Prof. Dr. Günter Gebhardt das Studentenlager am Auensee. Nach einer Lagerbe sichtigung unterhielten sich die Gäste mit den FDJ-Studenten über ihre Arbeit in verschiedenen Leip ziger Betrieben und über das Lager leben. In der freimütigen Ausspra che wurde auch beraten, wie aufge tretene Schwierigkeiten überwun den werden. Auf diesem „Forum nach. fünf“ hatten die ab Septem ber an der Karl-Marx-Universität Studierenden Gelegenheit, Fragen zum bevorstehenden Studium zu stellen. hat, die Parteiaktivisten der Karl- Marx-Universität mit : den erforder lichen Kenntnissen für die Erfül lung der Parteibeschlüsse in ihren Tätigkeitsbereichen auszurüsten. Die Kreisleitungsmitglieder bestätigten die gehaltenen Referate. (Auszüge aus Referaten in unserer nächsten Ausgabe). Vergleich mit eigenen Ausbildungs dokumenten zog die Sektion Mathe matik Schlußfolgerungen für die Arbeit im neuen Studienjahr. Da nach werden z. B. die Studenten im letzten Ausbildungsabschnitt regel mäßig Gelegenheit erhalten, in spe ziellen Zusammenkünften ihre Kenntnisse über wesentliche Grund lagen der Mathematik aufzufrischen. Auch in der Arbeit mit den neu immatrikulierten Studenten machen Amtszeit des Rektors verlängert Der Wissenschaftliche Rat der Karl-Marx-Universität Leipzig hat in seiner Sitzung yom 12. September einstimmig- beschlossen, die,Amtszeit des Rektors der Karl-Marx-Univer sität, Prof. Dr. sc. agr Dr. h.c. Ger hard Winkler um weitere drei Jahre zu verlängern. Der Beschluß bedarf noch der Bestätigung durch den Minister für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR. (UZ-Korr.). Prof. Dr. Horst Richter, sich mit 'der Gewißheit, daß die künftigen FDJ-Studenten ihren er- Organisation und ihrer Grundorgani sationen bei der weiteren Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED im Studienjahr 1972/73. An schließend sprachen namhafte Wis senschaftler der Universität zu wichtigen gesellschaftspolitischen Problemen: Prof. Dr. sc. phil. Ernst- gert Kalbe vom Franz-Mehring-In- stitut über das veränderte Kräfte verhältnis in der Welt zugunsten des Sozialismus, Prof. Dr. sc. jur. Walter Poeggel vom Institut für In ternationale Studien zur Vorberei tung der Europäischen Sicherheits konferenz, Prof. Dr. phil. habil. Lo thar Rathmann von der Sektion Af rika- und Nahostwissenschaften über den nationalen Befreiungs kampf arabischer Völker, Dr. phil. Eberhard Hackethal über den natio nalen Befreiungskampf in Latein amerika und Doz. Dr. Ehrhard Hexeischneider, Vorsitzender der UGL, über die Aufgaben der Karl- Marx-Universität in Auswertung des 6. Plenums des ZK der SED. Schulung der Parteiaktivisten Prof. Dr. Richter, Prof. Dr. Dr. Winkler und Doz. Dr. Hexeischneider über Aufgaben im neuen Studienjahr — Namhafte Wissenschaftler zu außenpolitischen Problemen
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