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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 16.1972
-
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- Ausgabe Nr. 29, 27. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 36, 12. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 42, 23. November 1
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Band
Band 16.1972
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Parteilehrjahr - fester Bestandteil des Mitgliederlehens Von Dr. GERDA STRAUSS; Sekretär der SED-Kreisleiteng G egenwärtig werden in den Grundorganisationen unserer Kreisparteiorgani sationen die Ergebnisse des Parteilehrjahres 1971 72 eingeschätzt und dar aus Maßnahmen für die Weiterführung obgeieiet, damit das Porteilehr- johr noch wirksamer zur theoretischen Qualifizierung der Genossen und ihrer Par teierziehung beiträgt. Am Ende des ersten Lehrjahres nach dem VIII. Parteitag erweist sich, daß der Beschluß der Kreisleitung, für alle Genossen der Kreisparteiorganisation Kari- Marx-Universität einheitlich Parteilehrjahr zu organisieren und durchzuführen, richtig war. Das Parteilehrjahr hat dazu beigetragen, das Verständnis für die politisch-ideologischen Grundfragen unserer Zeit zu vertiefen und gründlicher in den theoretischen Reichtum der Beschlüsse des VIII. Parteitages und der folgen den Tagungen des Zentralkomitees einzudringen. Das Parteilehrjahr wird immer mehr zu einem Forum für alle Genossen, wo alle neu herangereiften Fragen ausgesprochen werden können und im Meinungsstreit geklärt werden.. Das ist vor allem in den Grundorganisationen der Fall, in denen die Leitungen ihrer Verantwortung gerecht werden, das Pqrteilehrjahr als die neben der monatlichen Mitgliederversammlung wichtigste. Form des innerparteilichen Lebens zu organi sieren und durchzuführen. Diese Tendenz zeichnet sich auch bei der Schulung der Kandidaten ab. Hier hat sich vor allem die Wochenendschulung, wie sie in einer Reihe von BEund- Organisationen durchgeführt wird, gut bewährt. Noch stärker müssen diese Schu lungen aber genutzt werden, um die Kandidaten auf ihre Mitgliedschaft vorzube reiten, indem die Anforderungen bewußt gemacht werden, die die Partei an die Genossen stellt. T rotz dieser ingesamt positiven Entwicklung besteht durchaus kein Grund zur Selbstzufriedenheit. Sowohl in bezug auf die Teilnahme am Parteilehrjahr als auch auf das Niveau der Zirkel gibt es noch erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Grundorganisationen. Die Erkenntnis, daß das Parteilehrjahr fester Bestandteil des Mitgliederlebens ist und daß es zu den Pflichten eines Genossen gehört, die Zirkel und Seminare zur theoretischen Qualifizierung zu nutzen, setzt sich in der Kreisparteiorganisation zu langsam durch. Besonders die Seminare zum Studium der politischen Ökonomie des Sozialismus und der Wirt schaftspolitik der SED weisen eine ständig weit unter dem Durchschnitt aller Zir kelarten insgesamt liegende Beteiligung aus. Aber gerade für die Verwirklichung der Hauptaufgabe des Sozialismus ist ein gründliches Studium der Wirkungs weise der ökonomischen Gesetze des Sozialismus und ihrer Erfordernisse sowie GENOSSE KURT KNOBLOCH, 1. Sekretär der SED-Stadtleitung, sprach vor dem Parteiaktiv der Karl-Marx-Universität über die Festigung der Beziehungen Stadt—Universität (vgl. unten und S. 3-4). Foto: Raschke Eezmareznmnnamenmammcznzyzaznnmmanrzmenmznmezenzaznezazzanzmnlanzmmnmnanaznmammmmzmazmanamzmmnna | Gemeinsam Verantwortung für Erfüllung der Parteibeschlüsse Kreisparteiaktiv beriet höhere Wirksamkeit der Zusammenarbeit mit Stadtparteiorganisation Am Dienstag der vergangenen Woche beriet das Kreisparteiaktiv Karl-Marx-Universität über die gemeinsamen Aufgaben von Uni- versität und Stadt und die ge meinsame Verantwortung'' von Stadt- und Kreisparteiorganisa tion bei der Erfüllung der Be schlüsse des VIII. Parteitages. Herzlich begrüßte Gäste der Ak- tivtagung waren Genosse Kurt Knobloch. Mitglied des Sekreta riats der SED-Bezirksleitung, d 1. Sekretär der Stadtleitung der SED. Genosse Erich Müller. Se kretär der Stadtleitung, die Mit- S glieder des ‘Sekretariats der SED- Stadtleitung Oberbürgermeister Genosse Dr. Karlheinz Müller. Genosse Hermann Kutzlebe, Vor- sitzender des FDGB-Stadtvorstan- des, und Genosse Achim Albert. II. Sekretär der FDJ-Stadtleitung. Mitglieder und Mitarbeiter der SED-Stadtleitung. Das Referat hielt Genösse Knob loch. Wir veröffentlichen wesent liche Auszüge daraus auf den Sei- ammsmemmmmm-maMm-mm ten 3 und 4. Sieben Genossinnen und Genossen sprachen zur Dis kussion, unter ihnen von den Gä sten der Oberbürgermeister der Messestadt. Genosse Dr. Dietmar Keller. Sekretär der SED-Kreis leitung Karl-Marx-Universität, betonte. in seinem Beitrag die Übereinstimmung des Sekretariats der SED-Kreisleitung mit den'von Genossen Knobloch vorgetragenen Vorstellungen . über die künftige gemeinsame Arbeit. Er hob her vor. daß es über die Lösung der Aufgaben von heute und morgen hinaus darum geht, langfristige wissenschaftlich tragfähige Kon zeptionen zu erarbeiten. Dafür tragen die Genossen der Universi tät eine hohe Verantwortung. Genossin Prof. Dr. Helga Ul bricht aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Bley, die erfolgreich in Industriebetrieben im Landkreis und im Stadtbezirk Südwest ar- beitete schilderte ihre dort ge sammelten Erfahrungen. Genosse Prof. Dr. Apitzsch informierte über die Kontakte der Sektion Rechen technik zum Territorium. Genosse Prof. Dr. Winkler, Rektor der Karl-Marx-Universität, berichtete über die Ergebnisse der bisheri gen Arbeit der Universität in der Stadt und unterbreitete weitere Vorschläge. Genosse Prof. Dr. Kannegießer vom Franz-Mehring- Insititut sprach zum Nutzen von Kontinuität und persönlichen Kontakten in der propagandisti schen Tätigkeit mit Arbeitern in Leipziger Großbetrieben. Genosse Dr. Berndt Schirmer. Sekretär der FDJJ-Kreisleitung: betonte, daß Studenten zugleich Bürger der Stadt sind, einen großen Teil ihrer Zeit -außerhalb der Hörsäle ver bringen, weshalb die FDJ — ver antwortlich für die Klassenerzie hung der Jugendlichen — dieser Sphäre des Lebens mehr Auf merksamkeit schenken müsse. (Auszüge aus. den Diskussionsbei trägen der Genossen Winkler. Ul bricht. Kannegießer und Schirmer auf. den Seiten 3 und 4.) 15. Studenten- sommer begann 4000 FDJ-Studenten, Komsomolzen und andere Freunde an industriellen Schwerpunkten und für Bedürfnisse der Werktätigen eingesetzt / Wichtige Etappe in Vorbereitung der X. Weltfest spiele / Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der UdSSR Am Montagmorgen begann mit dem Appell der Teilnehmer des 1. Durchgangs der 15. Leipziger Stu dentensommer der FDJ. Neben etwa 4000 FDJ-Studenten der Karl-Marx- Universität werden zahlreiche aus ländische Studenten mit ihren Kom militonen aus der DDR zusammen arbeiten. Freunde aus Moskau, Lenin grad, Kiew und Irkutsk sind zusam men mit polnischen, ungarischen, kubanischen und chilenischen Stu denten in den Braunkohlenkombina ten Borna und Espenhain eingesetzt. Dem von Walter Lorenz, 2. Sekre tär der FDJ-Kreisleitung, eröffneten Appell wohnten bei Dr. Dietmar Keller, Sekretär der SED-Kreislei tung, Heinz Krause. Abteilungsleiter beim Rat des Bezirkes, Vertreter der Leitungen der Universität und der Einsatzbetriebe. Dr. Keller verwies auf die hervorragenden Traditionen der FDJ-Studenten der Karl-Marx- Universität und sprach seine Über zeugung aus, daß sie 1972 beweisen werden, daß sie die Maßstäbe des VIII. Parteitages zu ihren eigenen gemacht haben.. Wie stets sei der Studentensommer ein wesentlicher Beitrag zur klassenmäßigen Erzie hung und in diesem Jahr, eine wich tige Etappe zur Vorbereitung der X Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin. Danach sprach Waldimir Birykow, Brigadeleiter der Moskauer Studen ten, Teilnehmer am kürzlich zu Ende gegangenen 2. Freundschaftsfestival des Komsomols und der FDJ in Leningrad. Er bezeichnete das Festi val wie den Studentensommer als Internationalismus in Aktion, als wertvolle Möglichkeit für die Studen ten, einen konkreten ökonomischen und politischen Beitrag zur Stärkung und Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft zu leisten. Er rief die unmittelbar mit den Moskauern zusammenarbeitenden Freunde aus Kuba und der DDR auf, den sozialistischen Wettbewerb im Studentensommer dem 50. Jahrestag der Gründung der UdSSR zu wid men. Zahlreiche andere Gruppen wollen sich dem anschließen. Erstmals sind in diesem Jahr meh rere Einsatzgruppen nicht nur an Schwerpunkten der industriellen Entwicklung der DDR — so auf Bau stellen des BMK Süd in Meuselwitz und Böhlen oder in den Braunkoh lenkombinaten Regis, Borna und Espenhain und beim Tiefbau — son dern in Betrieben eingesetzt, deren Arbeit unmittelbar der besseren Be friedigung der Bedürfnisse der Be völkerung dient. Journalistikstuden- ten und künftige Mathematiker un terstützen u. a. den VEB Städtische Wäscherei und eine Tapetenfabrik bei der Erfüllung ihrer Verpflich- tungen gegenüber den Werktätigen und tragen so ganz direkt zur Lösung der vom Parteitag gestellten Haupt aufgabe bei. Andere Gruppen arbei ten am Neubau der Universität bzw. direkt an der Universität. Der .Appell wurde beendet mit der Verleihung des Karl-Marx-Banners für die beste Grundorganisation der FDJ an die GO „Heinrich Rau“ (Wirtschaftswissenschaften), deren Freunde hervorragende Arbeit bei der Umwandlung von halbstaatlichen und privaten Industrie- und Bau betrieben in Volkseigentum leisteten und sehr gute Ergebnisse bei der Finanzierung der X. Weltfestspiele vorweisen. Das Traditionsbanner der Leipziger Studenten von 1949 — ..Max braucht Wasser“ — nahmen die Bornaer Einsatzgruppen mit. Dr.Heinz Köhler, Direktor des Hochschulbereichs Medizin: merkenswerte schwache Stellen gibt. Am Bereich Medizin gab und gibt sehr der und Wir sind dem Zentralkomitee dankbar, daß zu den Fragen Kulturpolitik in dieser Klarheit traditionelle erfolgreiche haltlichen, methodischen und organisatorischen Ergebnisse. Aus diesem Über blick gilt es, Schlußfolgerungen für die Führung des Parteilehrjahres zu ziehen, wird Mit- ver ¬ um versität weilt gegenwärtig Prof. Dr. Araya, stellvertretender Rektor der Universität Valparaiso. Während Freundschaftsverträge -an der ■ Uni- tigen Persönlichkeit, die.sich ihun- versidäd de Chile in Santiago und 1 an ‘serer Zeit immer: deutlicher und der Universidad mayordeSan Mar- häufiger ■ herausbildet: Dazu sagte Gast aus Chile Gast in Chile Möglichkeiten des verstärkten Wis- senschaftleraustausches zu erörtern. Prof. Araya schlägt vor, daß Hoch schullehrer der Karl-Marx-Universi tät, die an der Universidad de Chile lehren und forschen, auch deren Außenstelle Valparaiso: besuchen. So ist es möglich, den Freundschafts- vertrag zwischen der Leipziger und der chilenischen Staatsuniversität eines viertägigen Aufenthaltes er Gespräche mit, leitenden arbeitern und Wissenschaftlern schiedener Bereiche führen, sich in • ihren Arbeitskollektiven, im Ringen um höchste Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb. beim Lernen, im Sport und bei der An eignung der Schätze der Kultur, bei der Teilnahme an der Leitung und Planung unserer Gesellschaft auf allen Gebieten. Nachhaltigen Einfluß übt die 1 ideologische Arbeit auf die Entwicklung' des Menschen aus.“ Es läßt sich daraus, .ableiten, wie Ge nosse Kurt Hager auf der 6. .Tagung des ZK sagte, daß die Entwicklung allseitig entwickelter sozialistischer Persönlichkeiten nur möglich ist in Freimütigkeit grundsätzlich Stellung genommen wurde. Man kann nicht umhin, allen Kollektiven eine gründliche Aussprache zu den Er gebnissen der 6. Tagung des ZK zu empfehlen und auf dieser Grundlage das eigene Arbeitsprogramm zu überarbeiten, um den gestiegenen Ansprüchen und Erfordernissen ge recht zu werden. der Wirtschaftspolitik unserer Partei notwendig. Bei der Erhöhung der Effektivität des Parteilehrjahres geht es jedoch nicht allein um die Verstärkung der Teilnahme an den Zirkeln und Seminaren, sondern vor allem um die Verbesserung des inhaltlichen Niveaus. Diese inhaltliche Ver besserung hat zwei Voraussetzungen. Zum einem kommt es darauf an, daß sich die Teilnehmer gründlicher auf die Zirkel vorbereiten, indem sie die angegebene Literatur, vor allem die Klassiker des Marxismus-Leninismus, intensiv studieren, um die Diskussion durch qualifizierte Beiträge zu bereichern. Zum andern geht es um die Qualifizierung der Propagandisten; denn von ihren theoretischen Kenntnissen und ihren methodischen Fähigkeiten hängt die Wirksamkeit der mar xistisch-leninistischen Bildungsarbeit in entscheidendem Maße ab. Die Qualifizierung der Propagandisten muß wiederum in zwei Richtungen er folgen. Einerseits muß die Anleitung durch die Kreisleitung verbessert werden. Die Anleitungen werden deshalb in Zukunft in Form seminaristischer Beratungen durchgeführt, um so stärker auch methodische Hinweise zu vermitteln. Anderer seits müssen aber vor allem die Leitungen der Grund- und Abteilungsparteiorga nisationen enger mit ihren Popagandisten zusammenarbeiten. Das trifft sowohl für die Vorbereitung der Zirkelabende zu. um den Propagandisten zu helfen, die theoretischen Fragen eng mit den in der Grundorganisation zu lösenden prakti schen Problemen zu verbinden, als auch für die Auswertung der Diskussion, weil die Leitungen dadurch zu einer besseren Kenntnis der Fragen gelangen können, die die Genossen bewegen, und damit ein reales Bild vom Bewußtseinsstand in ihrem Bereich erhalten. es günstige Bedingungen zur Kol- lektivbildung. die schon frühzeitig erkannt und gefördert wurden. Die Anzahl der Kollektive, die auf der Grundlage eigener Arbeitspro- gramme in verschiedenen Schwie rigkeitsgraden am sozialistischen Wettbewerb teilnehmen, ist von Jahr zu Jahr angestiegen .und um faßt jetzt den überwiegenden Teil Universitäts- angehörige zum 6. Plenum Es ist sehr beeindruckend, mit welcher Breite und Tiefe zugleich sich das Zentralkomitee der Fragen der sozialistischen Kulturpolitik während seiner 6. Tagung angenom men hat. Es wird dabei deutlich, daß. es sich hierbei keinesfalls um’ ein Ressort handeln kann, von Prinzip „Sozialistisch arbeiten, ler nen und leben“ die kulturelle Selbstbetätigung der Kollektivmit- glieder eine besondere Zuwendung. So konnte UZ am 22. Juni bereits über den 7 ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleich des Bereiches Medizin berichten. Dieser am Be- effektiver zu nutzen. Der chilenische , Gast wird auch die Bauhochschule in ‘ Leipzig besuchen.. ■ Zur gleichen Zeit weilt Prof. Dr. Jo- ; hannes Schmidt von der Karl-Marx- ’ Universität in Südamerika und 1 hielt entsprechend Festlegungen der i reich Medizin schon und immer wieder _ cos in Lima Vorlesungen über das Genosse Erich Honecker auf dem damit es dem ihm gebührenden Platz im innerparteilichen Leben vollauf gerecht ökonomische-System-des Sozialismus VIII. Parteitag der SED: - „Sozia-. aller unserer Mitarbeiter. Dabei er- werden kann. in-der DDR. listische Persönlichkeiten entwickeln fuhr von vornherein unter dem Rede ist oder das dann und wann einer schwerpunktmäßigen Stimu lierung bedarf. Es geht vielmehr um die Gesamtheit der Lebensbedingun gen. der materiellen und geistigen Werte. Ideen und Kenntnisse. Ein kulturvolles, geistig reiches Leben ist eines der Merkmale der allsei- — — und durch die Gesellschaft, in der dem hin und wieder einmal die Gemeinschaft.’ im Kollektiv. „Ökulei" kann uns jedoch ' nicht darüber hinwegtäuschen, daß es in den Arbeitsprogrammen zahlreicher Kollektive im Abschnitt „Sozia listisch leben“ auf dem Gesamtgebiet der Kultur noch peinliche und be- J etzt kommt es vor allem darauf an, die Weiterführung des Parteilehrjahres im September in hoher Qualität zu sichern. Das beginnt mit einer gründlichen Analyse des vergangenen Lehrjahres, mit der sachlichen Beurteilung seiner in- Schlußfolgerungen für Programm jedes Kollektivs Zu Gast an der Karl-Marx-Uni-
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