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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 16.1972
-
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- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 30. März 1
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- Ausgabe Nr. 29, 27. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 36, 12. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 7. Dezember 1
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Band
Band 16.1972
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Jeden Mitarbeiter in die Planung einbeziehen Von MR Dr. Leopold, BGL-Vorsitzender, und Doi. Dr. Hartig, stellv. BGL-Vorsitzender dos Bereiches Medizin Auf der Grundlage d,er Hinweise des Bundesvorstandes des FDGB, der Plandirektive des Rektors und ^ er methodischen Hinweise der Plan kommission des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität wird der Planentwurf 1973 vorbereitet und mit allen Mitarbeitern ausgiebig diskutiert. Bei der Ausarbeitung des Planes 1973 gilt es, die Erfahrungen jedes Mitarbeiters des Bereiches, der Arbeiter und Angestellten, der Schwestern und Pfleger, der medi zinischen Assistentinnen, der Wissen schaftler zu nutzen und in die Pla nung entsprechend den betrieblichen Möglichkeiten und den Erfordernis sen. die unsere Gesellschaft an den Bereich stellt, einfließen zu lassen. Insbesondere kommt es auf eine spürbare Verbesserung der Arbeits-, Lebens- und Studienbedingungen so wie auf eine Intensivierung der Hauptprozesse an: ambulante und stationäre medizinische Betreuung, Forschung, Aus- und Weiterbildung. Dem Bereich erwachsen dabei ent- sprediend der gesundheitspolitischen Zielstellung des VIII. Parteitages große Aufgaben, die entsprechend den Planvorhaben durch gezielte Wettbewerbsleistungen gelöst wer den müssen. Die an alle Gewerkschaftsmitglie der gestellten Anforderungen setzen voraus, daß das sozialistische Be wußtsein zunehmend bei allen Mit gliedern durch intensive Schulungs tätigkeit vertieft wird, da die Be wußtheit des Handelns zur wach senden Triebkraft bei der Erfüllung der vor uns liegenden Aufgaben wird. Besondere Aufmerksamkeit wid met die BGL bei der Plandiskussion den Vorschlägen zur Verbesserung der Arbeits-, Lebens- und Studien bedingungen. Entsprechend dem UGL-Beschluß vom 27. Juni, der am 28. Juni allen BGL-Mitgliedern und AGL-Vorsitzenden des Bereiches er läutert wurde, fassen alle Abtei lungsgewerkschaftsleitungen einen besonderen Beschluß zu diesem Plan teil der Einrichtung. Die von den Vertrauensleuten bereits in der Pe riode der Gewerkschaftswahlen vor gebrachten Hinweise und Vorschläge sind dabei sorgfältig auszuwerten und zu realisieren. Allgemeine Hin weise genügen nicht mehr. Unsere Mitglieder haben das Recht auf kon krete, abrechenbare Verpflichtungen. Die BGL legte in ihrer letzten Sit zung fest, den Erfüllungsstand der Ergänzung zur Hochschulvereinba rung ab 15. Juli gemeinsam mit den Arbeiterkontrolleuren kritisch zu überprüfen. Den Auftakt dazu gibt der Bericht des Stellvertreters des Direktors für Ökonomie und Planung am 13. Juli vor dem Kollegium, wo bei auf Antrag der BGL insbeson dere die Verbesserung des Werk küchenessens Beachtung finden soll. Trotz jetzt guter räumlicher Voraus setzungen — die Zentralküche des Bereichs wurde teilrekonstruiert — wird z. Z. ein Mittagessen herge stellt, das die Anforderungen bei weitem nicht erfüllt. Der Qualitäts abfall hat zu einer wesentlichen Ab nahme der Essenteilnehmer geführt. Dabei muß berücksichtigt werden, daß das Werkküchenessen im Be trieb für viele die Hauptmahlzeit darstellt. Eine unverzügliche Ände rung ist erforderlich. Des weiteren spielten in den Ge werkschaftsgruppen bei der Plandis kussion viele Probleme eine Rolle, die in der nächsten Zeit spürbar ver bessert werden müssen, z. B. die Wohnungsbeschaffung, die Bereit stellung von Kinderkrippen- und -gartenplätzen, der Einsatz von Ge räten zur Entlasttmg z. B. der Schwestern, wodurch sie mehr Zeit zur unmittelbaren Kranken pflege erhalten, die Verbesserung der Aufenthaltsräume für Ärzte, Schwestern, Patienten, die Schaffung von Duschgelegenheiten und vieles mehr. Alles in allem zeigten die vie len Vorschläge, daß die vorhandenen Fonds noch weit effektiver einge setzt werden können. Die Plandiskussion bestätigt aufs neue, wie wichtig die Direktive des 8. FDGB-Kongresses ist, jeden in die Planung und Leitung einzubeziehen, die schöpferischen Ideen auch des letzten Mitarbeiters voll wirksam werden lassen und jedem zu ver deutlichen, daß die weitere Verbes serung unseres Lebens oon uns selbst abhängt. Wir können nur das ausgeben, was wir erwirtschaften. Wir können aber die vorhandenen Möglichkeiten noch weit effektiver ausschöpfen, um damit das Schritt maß im Bereich entsprechend den Erfordernissen des VIII. Parteitages zu erhöhen. Unsere höhere Verantwortung (Fortsetzung von Seite 1) Ländern des staatsmonopolistischen Kapitalismus, wie Frankreich, Groß britannien, USA und BRD noch kon sequenter auf die Behandlung der Wechselbeziehungen von Ideologie und künstlerisch-ästhetischem Ge halt orientieren: — die Rolle der imperialistischen Massenkultur und deren Wesen Sowie die Angriffe auf das Men schenbild des Marxismus verstärkt beachten; — die humanistischen und demokra tischen Positionen spätbürgerlicher Autoreh differenziert und in ihrem internationalen Beziehungsverhält- nis sowie in ihrer Haltung zur so- zlalistischen Kultur untersuchen. Eine erste Gemeinschaftspublika tion in der Reihe der Forschungs berichte der Karl-Marx-Universität soll noch innerhalb dieses Jahres die bisherigen Bemühungen um die Auseinandersetzung mit Erschei nungsformen der Kultur und Litera tur im Staatsmonopolistischen Kapi talismus und zugleich die Richtung der Weiterführung der Arbeit im Sinne des 6. Plenums deutlich wer den lassen. Prof. Apresjan vor URANIA-Mitgliedergruppe über inhaltliche und methodische Fragen der Vermittlung der marxi- stisch-leninistischen Weltanschauung sprach Prof. Dr. Grant S. Apresjan von der Moskauer Lomonossow-Uni versität vor Angehörigen der URA- NIA-Mitgliedergruppe an der Karl- Marx-Universität. In seinem Vortrag ging der sowjetische Wissenschaftler vor allem auf die Bedeutung der so zialistischen Propoganda für die Be wußtseinsbildung und auf die Fragen der Wissenschaft von der Rede ein. An die Ausführungen Prof. Apresjans schloß sieh eine ausführliche Diskus- Sion an. In Ihrer Buchhandlung eingetroffen: Sozialistisches Bildungsrecht - Be rufsbildung Textsammlung mit Anmerkungen und Sachregister 582 Selten, 10 Mark Selbmann, Fritz Diete Art zu leben über das Verhältnis von Macht und Geist 220 Seiten, 3,50 Mark Schmidt-Korner, E„ und Neubert, R. Kinder- und Jugendgesundheits schutz Ein Leitfaden für die gesundheitliche und hygienische Überwachung der Kinder- und Jugendbevölkerung der 477 Seiten mit 68 Abbildungen 44 Mark Jückstel, Rosemarie Besser sprechen 127 Seiten, 2,80 Mark Arineimittelverzeichnis Teil I 384 Seiten, 5,80 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus Goethestraße 3—5 Redaktionskollegium: Rolt Möbius (Ver- antwortl. Redakteur); Ina Ulbricht, Ros witha John (Redakt.): Dr. rer. nat. Wolf gang Dietzsch. Hans Groba. Dr. phil. Günter Katsoh, Gerhard Mathow. lochen Schte volgt, Helgard Vogel. Dr. phil. Wolreane Weber. Veröffentlicht unter der Eizenz Nr. 63 Oes Rates des Bezirkes Letpzig - srseheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 950. Ritter strese 26. Fernruf 7 19 72 64 - Bankkonto 5622 - 16 - 550 000 bei der Stadtsparkasse LelDzIE. - Druck: LVZ-Druckeret „Her mann Duncker“ Hl 19 138 Leipzig. UZ 27/72 Seite 2 Verbesserte Ausbildung mit Hilfe der Praxis Eine Aussprache zwischen 34 Ver tretern sozialistischer Landwirt schaftsbetriebe und Wissenschaftlern über die Herstellung engerer Praxis beziehungen während des Studiums führte die Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin in Auswer tung des XI. Bauernkongresses der DDR durch. Die Vorsitzenden von LPG und Leiter kooperativer Einrichtungen der Tierproduktion aus den Südbe zirken der Republik brachten ihre Bereitschaft zum Ausdruck, nach er sten Vorstellungen der Sektionslei tung an der Weiterentwicklung der Praxisbeziehungen der Studenten in Übereinstimmung mit den Forderun gen der Produktionspraxis und den neuen Studiendokumenten mitzuar beiten und sie auf eine qualitativ höhere Ebene zu führen. Verdienstmedaille der Deutschen Volkspolizei Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei verlieh an drei Wissenschaftler der Karl- Marx-Universität die Verdienst medaille der Deutschen Volkspolizei in Bronze: an Prof. Dr. Knöchel, Prof. Dr. Conrad und Oberassistent Dr. Iwan von der Sektion Pädago- gik/Psychologie. Damit wurde ihre Tätigkeit bei der Ausbildung von Lehrkräften für die Hochschulen und Fachschulen im Bereich des Ministe riums des Innern gewürdigt. Sektion TV — gute Bedingungen als Zentrum der Weiterbildung Umfangreiche Aufgaben bei der Weiterbildung von in der Praxis tä tigen Wissenschaftlern lösen Hoch schullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter der Sektion. So führten sie allein in diesem Jahr fünf Inten sivkurse durch, die Hochschulabsol venten auf den Gebieten der indu striemäßigen Milch-, Schweine- und Geflügelproduktion umfangreiche Möglichkeiten boten, ihr Wissen zu vertiefen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die tiefgründige Weiterbildung der Berufsschullehrer, um ihnen zu helfen, ihre Aufgaben bei der Erzie hung und Ausbildung des Nach wuchses für die sozialistische Land wirtschaft in hoher Qualität zu lö sen. Von Angehörigen der Sektion wurden seit 1969 insgesamt 16 Lehr gänge zur Weiterbildung von über 400 Agrarpädagogen durchgeführt. Auch für das postgraduale Studium zur Fachtierarztausbildung wurden weitreichende Möglichkeiten ge schaffen. Bisher wurden 35 Fach tierärzte für Hygiene der Nahrungs güterwirtschaft und 40 Fachtier ärzte für Staatsveterinärkunde zum Abschluß geführt. Gegenwärtig läuft ein zweijähriges postgraduales Stu dium zum Fachtierarzt für Schweineproduktion. Plandiskussion 1972: Vorschlag für Erfahrungs austausch Leipziger Hochschulen In Auswertung des 8. FDGB-Kon gresses hat Prof. Dr. Harry Pfeifer, Dekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften der Karl- Marx-Universität, vorgeschlagen, einen Erfahrungsaustausch der Hoch schulen des Bezirkes Leipzig mit dem Thema ..Studentenaustausch mit der Sowjetunion — Auszeichnung und Verpflichtung“ zu Beginn des neuen Studienjahres durchzuführen, Teil nehmer sollen unter anderem Be zirksvorstandsmitglieder aus dem Hochschulbereich, BGL-Vorsitzende und FDJ-Leitungen der Hochschulen und Studenten solcher Sektionen sein, die bereits Erfahrungen beim Studentenaustausch mit der Sowjet union gesammelt haben. Prof. Pfeif fer erklärte sich bereit, dem Sekre tariat des Bezirksvorstandes der Ge werkschaft Wissenschaft eine Kon zeption vorzulegen und die organi satorischen Vorbereitungen zu treffen. FDJ-Propagandisten der Sektion TV berieten Mehr als 100 Propagandisten der FDJ-Grundorganisation „Edwin Hoernle"" trafen sich am 28. Juni, um auf einer Aktivtagung das dies jährige FDJ-Schuljahr abzuschließen. Im Mittelpunkt der Beratung stand die Frage, wie es im Studienjahr 1972/73 gelungen ist, die Aufgaben, die das 5. Plenum des ZK der SED den Zirkeln gestellt hat, zu erfüllen. In der Diskussionsgrundlage wurde vom Leiter der Propagandakommis sion der GOL, dem, Jugendfreund Zeichnung: Gebhardt Gottfried Domei, der erreichte Stand kritisch eingeschätzt und Schwächen angesprochen. Aus den Diskussions beiträgen, in denen es unter ande ren um die Notwendigkeit des Klas- sikerstudiums, um die Themen für das FDJ-Studienjahr und die Beach tung der Spezifik der Gruppen ging, wurde immer wieder deutlich, daß überall dort Erfolge in der propa gandistischen Arbeit erzielt wurden, wo sich die Leitungen aller Ebenen mit politischem Verantwortungsge fühl und persönlichem Engagement um das FDJ-Schuljahr kümmerten, wo sie es verstanden, sowohl alle Jugendfreunde anzusprechen als auch alle in die Vorbereitung und Durchführung der Zirkel einzubezie hen. Ausgehend von diesen Gedan ken beschlossen die Propagandisten einen Maßnahmeplan zur Vorberei tung des FDJ-Studienjahres 1972/73, das ein Schwerpunkt bei der Vorbe reitung der X. Weltfestspiele sein wird. Jochen Selbitz Arbeitsvereinbarung mit Patenregiment Zwischen der Sektion Chemie und ihrem Patenregiment, der Unter offiziersschule „Kurt Bennewitz“, wurde am 28. Juni eine Arbeitsver einbarung abgeschlossen. Diese sieht eine enge Zusammenarbeit auf mili tärpolitischem, militärwissenschaft- lichem und militärtechnischem Ge biet vor. So wird z. B. die Sektion Chemie die chemische Aus- und Weiterbildung der Fachlehrer sowie populärwissenschaftliche Vorträge im Klubhaus übernehmen, während die Unteroffiziersschule die Sektion bei der Durchführung der militärpoliti schen Ausbildung (10-Stunden-Pro- gramm) und der Arbeit des Reser vistenkollektivs unterstützen wird. Nach der Unterzeichnung durch den Kommandeur der Unteroffiziers schule und den Sektionsdirektor, Ge nossen Prof. Dr. Hauptmann, besuch ten die teilnehmenden Sektionsange hörigen einige Unterrichtskabinette der Partnereinheit und informierten sich über die Ausbildung der Unter offiziersschüler. Verteidigungen Promotion B Freitag, 14. Juli, 15 Uhr, Mathema tisch-Naturwissenschaftliche Fakul tät. 701, Brüderstraße 34, kleiner Hör saal der Sektion Biowissenschaften. Herr Dr. Dieter Paul. Thema: Zur Methode der elektronenmikroskopi- sehen Autoradiographie. Promotion A Donnerstag, 13. Juli. 15.30 Uhr, Sektion Physik, 701, Linnestraße 5, Seminarraum 221 an der Sektion Physik. Herr Iwan Radowanow. Thema: Probleme und Aussagen der Breitlinien-Kernresonanz-Untersu- chungen an Äthyl-Vinylalkohol-Ko- polymeren. Freitag, 14. Juli, 13 Uhr, Sektion Kulturwissenschaften und Germani stik. 701 Täubchenweg 2 c, Hörsaal I. Stock. Frau Olga Grigorjewa. Thema: Semantisch-syntaktische Charakteristik der Verben der sinn lichen Wahrnehmung in der deut schen Sprache der Gegenwart. Freitag, 14. Juli, 14.45 Uhr, Sek tion Kulturwissenschaften und Ger manistik. 701 Täubchenweg 2 c, Hörsaal I. Stock. Herf Bojan K er t- s c h e v. Thema: Untersuchungen zur Semantik von verbalen Aus drücken der Willensäußerung — Ver such einer praktischen Semanalyse. Freitag, 14. Juli, 14 Uhr, Sektion Kulturwissenschaften und Germani stik. 701, Goethestraße 3—5, Franz- Mehring-Haus, Hörsaal II. Stock, 1/2. Herr Walter Mosch ek. Thema: Schillers zeitkritisches Drama „Ka bale und Liebe“ und die Möglich keiten seiner unterrichtlichen Be handlung in der sozialistischen Schule. Montag, 17. Juli, 13 Uhr. Sektion Tierproduktion und Veterinärmedi zin. 701, Zwickauer Str. 59. I. Frau Dorothea I d, Herr Said Mohamed I d . Thema, Bedeutung und Anwen- dungsmöglichkeiten der Barrkörper- bestimmung in Biologie. .Medizin und Veterinärmedizin unter besonde rer Berücksichtigung der sogenann ten zellkernmorphologischen Ge schlechtsbestimmung bei Mamma tumoren des Hundes. Montag, 24. Juli, 13 Uhr, Sektion Tierproduktion und Veterinärmedi zin. 701. Zwickauer Str. 59 I, Hör saal der Fachgruppe Chirurgie. Herr Peter-Jürgen Leitner. Thema: Berechnung leistungsabhängiger Rohprotein- und Lysinabgaben und Untersuchungen zur Aminosäuren« Resorbierbarkeit bei päruminanten Kälbern. SPORT Packende Endspiele im Volleyballturnier 25 Frauen- und 24 Männermann schaften spielten zum „Tag des Sports“ im Juni auf der Sportanlage Cottaweg in 13 Staffeln um den Sieg im Volleyballturnier. In den End spielen war eine weitere technische und taktische Verbesserung festzu stellen und es wurde merklich guter und packender Volleyball gezeigt. Es ist nicht verwunderlich, daß die Kondition eine große Rolle spielte, da die Finalisten nicht weniger als 7 Spiele zu bestreiten hatten. Damen B-Finale: 2. Stj, Wirtschaftswissenschaften 2. Stj. Rechtswissenschaft Damen A-Finale: 3. Stj. Tierproduktion/ Veterinärmedizin 3. Stj. Journalistik 2. Stj. Tierproduktion/ Veterinärmedizin Herren B-Finalc: 1. Stj. Journalistik 2. Stj. Medizin Herren A-Finale: 2. Stj. Physik 3. Stj. Tierproduktion/ Veterinärmedizin 2. Stj. Tierproduktion/ Veterinärmedizin Schwimmvergleich der Universitäten Die neue Schwimmhalle der DHFK erlebte Ende Juni interessante und packende Wettbewerbe zwischen den Mannschaften der HSG Humboldt- Universität Berlin, der HSG Martin- Luther-Universität Halle, der HSG DHfK und der HSG Karl-Marx-Uni versität Leipzig. Nach Abschluß spannender Einzel- wettbewerbe mit knappen Entschei dungen mußte die 8 X 50 m Lagen staffel über den Gesamterfolg ent scheiden. denn die Humboldt-Uni versität und die Karl-Marx-Universi tät waren punktgleich. Die Herren staffel der Karl-Marx-Universität ging mit Bravour aus diesem Wett bewerb hervor und siegte sicher vor der Universität Halle und der Uni versität Berlin. Mit ihrem 2. Platz hinter der siegenden Humboldt-Uni versität sicherten die Damen der Karl-Marx-Universität den Gesamt sieg mit 113 Punkten und damit den Gewinn des blauen Kristall-Pokals, aber denkbar knapp, denn die HSG Humboldt-Universität Berlin er reichte 112 Punkte. IIlliiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII iiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiii iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinimiuii UZ-Interview mit Genossen Hans Schmellinsky, wissenschaftlicher Sekretär des 1. Prorektors Auch in der GST-Arbeit Schrittmaß des VIII. Parteitages UZ: Genosse Schmellinsky. Sie sind bereits 20 Jahre Mitglied der GST. W'ie wir erfahren haben, waren Sie in diesen Jahren immer aktiv in der GST tätig. Können Sie uns dazu etwas sagen? H. Schmellinsky: Im August 1952 habe ich in der damals neu aufge bauten Bezirksverwaltung der So zialversicherung Leipzig mit noch zwei anderen Genossen eine Grund organisation der GST gegründet. In meiner Studienzeit habe ich auch ak tiv in der GST mitgearbeitet und bin heute Mitglied des Sekretariats des GST-Kreisvorstandes an der Karl-Marx-Universität. Heute sehe ich vor allem meine Aufgabe darin, an der Erfüllung der im Grundsatzdokument des Rek tors für die sozialistische Wehrer ziehung festgelegten Aufgaben — entsprechend der spezifischen Auf gabenstellung der Gesellschaft für Sport und Technik — mitzuwirken. UZ: Sie gaben das Sichwort „Grundsatzdokument“. Wie wirkt sich dieses in der Arbeit aus, wie werden die Aufgaben in der Wehr erziehung durch die GST verwirk licht? H. Schmellinsky: Zunächst ist zu sa gen, daß Funktionäre unserer GST-Organisation an der Ausarbei tung beteiligt waren. Dabei wurde von den wesentlichen Aufgaben der GST ausgegangen, nämlich von — der wehrsportlichen Massenarbeit, — der wehrpolitischen Massenarbeit, vor allem an den Tagen der Wehrbereitschaft, an den Sektionen und in der Freizeitgestaltung — der Programmausbildung der GST-Mitglieder in den Wehrsport arten, darunter neben dem Schwer punkt militärischer Mehrkampf und Schießen natürlich auch Flugsport, Modellbau, Tauchsport, Motorsport, Nachrichtensport u. a. m. Ich sagte schon, Schwerpunkt ist sowohl in der wehrsportlichen Mas senausbildung wie in der Pro grammausbildung militärischer Mehrkampf und Schießen. Auf die sem Gebiet haben die Kameraden der GO Journalistik zur Zeit die be sten Ergebnisse im Wettbewerb zum 20. Jahrestag unserer Organisation erreicht. Sie sind damit beispielge bend für alle anderen Sektionen auf diesem Gebiet und erfüllen die im Grundsatzdokument festgelegten Aufgaben vorbildlich. Mehrere Mei stertitel kommen auf ihr Konto. Ka meraden der Sektion bereiten sich zur Zeit auf die DDR-Meisterschaften vor. Für die von dieser Grundorganisation erzielten schönen Ergebnisse und den gemeinsam mit der GO Wirtschaftswissenschaften erreichten 1. Platz im Wettbewerb der GST erhielt der Vorsitzende der GO Journalistik, Genosse Dieter Schme- kel. der auch Mitglied des Sekreta riats des GST-Kreisvorstandes an der Karl-Marx-Universität ist, wäh rend der Festveranstaltung zum 20. Jahrestag die Ernst-Schneller- Medaille in Silber. UZ: Im „Grundsatzdokument“ sind für die militärische und die Zivil- verteidigungsausbildung der Studen ten eine ganze Reihe von Aufgaben festgelegt. Welchen Anteil hat die GST bei der Vorbereitung der Stu denten auf diese Ausbildung? H. Schmellinsky: Die wehrsportliche Arbeit bezieht sich hauptsächlich auf das Sportschießen und den mili tärischen Mehrkampf und dient da mit unmittelbar der Vorbereitung der militärischen und auch der Zivilver teidigungsausbildung. Das heißt, ne ben der wehrsportlichen Massenar beit werden Fähigkeiten entwickelt, die Fertigkeiten des Schießens, zur Überwindung der Sturmbahnen und damit zur Festigung und Erhaltung der Wehrfähigkeit. In diesem Zusammenhang messe ich dem Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ im Sportschie ßen große Bedeutung bei. Waren es 1971 rund 4500 Teilnehmer, so sind es in diesem Jahr bisher über 7400. Erfreulich ist. daß sich auch unter Wissenschaftlern sowie Arbeitern und Angestellten das Sportschießen immer größerer Beliebtheit erfreut. Das kam auch in vielen guten Bei spielen zum Ausdruck, die Wissen schaftler gaben, die sich an der Wehrspartakiade beteiligten An dieser steigenden Tendenz gilt es festzuhalten. Das Grundsatzdoku ment fordert auf der Grundlage der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED die allseitige Festigung der Landesverteidigung. Wie auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Le bens, gilt es auch auf dem Gebiet der Vorbereitung zur Landesvertei digung und damit in der Arbeit der GST ein höheres Schrittmaß zu er reichen. um die im Studienjahr 1972/ 73 vor den Kameraden der GST stehenden Aufgaben zu erfüllen.
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