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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 16.1972
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- Ausgabe Nr. 42, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 30. November 1
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Band
Band 16.1972
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2. Wehrsport konferenz der GST - Bilanz und Ausblick $ Von Wieland Rößner, Sektion Journalistik Für den Abend des 7. Juni hatte der G^T-Kreisvnrstand die Funktio näre der Grundorganisationen und die Wehrsportler zur 2. Wehrsportkon ferenz in die „Rennbahngaststätte“ eingeladen. Es galt, Bilanz zu ziehen über das vergangene Ausbildungsjahr und die neuen, höheren Aufgaben im Ausbildungsjahr 1972/73 festzulegen. Einen Erfahrungsaustausch darüber, wie gute Wehrsportarbeit organisiert werden kann, erwarteten die etwa SO „Aktivisten des Wehrsports“. So be zeichnete Harri Heyne, 2. Sekretär der SED Kreisleitung, der zusammen mit Inge Silbermann, Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung, Dr. Fred Vor werk, Mitglied des Zentralvorstandes der GST, Lothar Krasemann, Se kretär des DRK-Kreiskomitees und Kamerad Kühnast vom GST-Be- zirksvorstand aufmerksamer Gast der Konferenz war. Längst schon sind die Genossen der Kreisleitung unserer Partei nicht nur den Funktionären der GST, son dern auch den Aktiven im Wehr sport vertraut. Ihre ständige Hilfe und ihre Anteilnahme zeugen von der Bedeutung, die die Partei der wehrpolitischen und wehrsportlichen Erziehung beimißt. Harri Heyne war es auch, der in seinem Diskussions beitrag mit einfachen Worten die Beziehungen von der internationalen Arena des Klassenkampfes, der Veränderung des Kräfteverhältnis ses zugunsten des Sozialismus zur wehrsportlichen Arbeit unserer Uni versität darlegte und so die politi sche Bedeutung des Wehrsports deutlich machte. In der Diskussionsgrundlage hatte zuvor Harald Wlodasch, der für sei ne gute Arbeit als Stellvertreter Aus bildung des GST-Kreisvorstandes als Aktivist der sozialistischen Arbeit ausgezeichnet werden konnte, über das Erreichte und die neuen Ziele gesprochen: Es gelang im Ausbil dungsjahr 1971/72 erstmalig, die Rundenwettkämpfe im Sportschießen planmäßig durchzuführen; aber die Teilnahme von nur 8 Männer- und 4 Frauenmannschaften kann noch nicht befriedigen. Die gute Beteili gung an den Pokalwettkämpfen vom 10. Mai dieses Jahres zeigt, daß das Ziel von mindestens 18 Männer- und 10 bis 12 Frauenmannschaften, die in den Rundenwettkämpfen in der neuen Disziplin 3X10 Schuß den Kreismeister 1973 ermitteln, durch aus erreicht werden kann. Die Be reitschaft der Kameraden zum Wehr sport ist vorhanden. Die Leitungen der ■ Grundorganisationen müssen es in Zukunft besser verstehen feste Wettkampf kollektive zu bilden, die solche Eigenschaften wie Verant wortungsbewußtsein, Einsatzbereit schaft, Zuverlässigkeit und Kame radschaftlichkeit bei jedem Mann schaftsmitglied entwickeln helfen. Auch das Interesse der Wissenschaft ler am Sportschießen — 12 Wissen schaftlermannschaften kämpften um einen Pokal, den die Journalisten schließlich erringen konnten — gilt es für die Verbesserung der wehr sportlichen Arbeit zu nutzen. Lei stungsvergleiche im Schießen mit an deren Universitäten als Beitrag zur Entwicklung des Wehrsportes über unsere Universität hinaus zählen zu den weiteren Vorhaben für das kom mende Ausbildungsjahr. Im Mehrkampf muß, von den aus gezeichneten Einzelergebnissen aus gehend — erste Plätze bei den Be zirksstudenten- und den Bezirks meisterschaften —, eine wirkliche Breitenarbeit erreicht werden. Ana log dem Schießen sind auch für den Militärischen Mehrkampf Runden wettkämpfe vorgesehen. „Die Aus strahlung der Aktivisten des Wehr sports muß größer werden“, forderte Harri Heyne. Daß gründliche poli tisch-ideologische Arbeit und gute Breitenarbeit unbedingt zu Erfolgen führt, beweist das Beispiel der GO Journalistik. Mit 24 Urkunden, 2 Po kalen und einer Handvoll Gold-, Silber- und Bronzemedaillen konn ten sie den Löwenanteil der Aus zeichnungen entgegennehmen, die durch den Vorsitzenden des GST- Kreisvorstandes, Kamerad Dr. sc. Kramer, vorgenommen wurden. Die „offizielle“ Diskussion war et was knapp, doch das tat der Konfe renz keinen Abbruch. Um so mehr kamen die Erfahrungen, die Erfolge, aber auch die Hemmnisse und Schwierigkeiten zur Sprache, als die Kameraden beim anschließenden Im biß zusammensaßen. Allen hat die 2. Wehrsportkonfe renz sicherlich Anregungen gegeben. Nun müssen sich die Worte mit Ta ten verbinden. -- UZ-Ndichrichten Unsere Glückwünsche für Angela Davis Die FD J-Kreisleitung der Karl- Marx-Universität verabschiedete auf ihrer Sitzung am 14. Juni ein Glückwunschschreiben an Angela Davis in dem es heißt: ..Die FDJ-Kreisleitung Karl-Marx- Universität Leipzig grüßt Dich im Namen aller FDJ-Studenten unserer Universität. Wir beglückwünschen Dich zu Deinem großen Sieg. Die Freilassung ist ein Erfolg der ge samten fortschrittlichen Mensch heit. Überall in der Welt haben Deine Klassengenossen, allen voran die Kommunisten, beharrlich gegen den Terror des USA-Imperialismus, gegen die brutalen Methoden der Reagan & Co. gekämpft. Der Tag, an dem wir die Nachricht Deines Sie ges erhielten, war für uns ein glück licher Tag. Aber wir wissen, daß bis zum Tag des endgültigen, des großen Sieges des Sozialismus, noch ein langer Weg. zu gehen ist. Wir ver sprechen Dir, liebe Angela, daß wir auch weiterhin alles tun werden, Euern Kampf zu unterstützen. Un ser wichtigster Beitrag dazu, zum Sieg des Sozialismus überall in der Welt, ist die Stärkung unserer sozia listischen Deutschen Demokratischen Republik. Auf unserer heutigen Kreislei- tungssitzung geht es um die Ab rechnung bisheriger Initiativen und Maßnahmen zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 in Berlin und die Beratung einer noch besseren Vor bereitung. Wir sind sehr glücklich über Deine Zusage, an den Weltfestspie len teilnehmen zu wollen. Wir alle freuen uns sehr auf eine Begegnung mit Dir.“ Kolloquium zu Problemen der ideologischen Militarisierung in der BRD Am 28. Juni findet in der Zeit von 14 bis 17 Uhi- im Hörsaal des Insti- In Ihrer Buchhandlung eingetroffen: Die VR China Wirtschaft — Staat und Recht — Kultur 291 Seiten, 3,80 Mark Hindmarsh, W. R. Atomspektren Wissenschaftliche Taschenbücher — Texte — Bd. 76 475 Seiten mit 34 Abbildungen und 49 Tabellen 25 Mark Bock, H. Gottwald, S. und Mühlig, R.-P. Mathematik 1 Lehrprogrammbücher Hochschul studium Zum Sprachgebrauch in der Ma thematik 71 Seiten, 4,50 Mark Treder, Hans-Jürgen Die Relativität der Trägheit 119 Seiten, 19,50 Mark Zielke, G. Algol-Katalog Matrizenrechnung 148 Seiten. 19,50 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus, Goethestraße 3-5 Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius (Verantwortlicher Redakteur); Ina Ul bricht, Gisa Pietruschka. Roswitha John (Redalateure); Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Hans Groba, Dr. phil. Günter Katsch, arhard Mathow, Jochen Schle- voigt, 1ard Vogel. Dr. phil. Wolfgang Weiler, ♦eröftentlicht unter der Lizenz- Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 920, Ritter straße 26, Fernruf 7 19 72 64 - Bankkonto: 5622 - 32 - 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker“ HI 13 138 Leipzig. UZ 24/72, Seite 2 tutes für internationale Studien, Leipzig. Poetenweg 51, ein Kollo quium zu Problemen der ideologi schen Militarisierung in der BRD statt. Das Hauptreferat hält Dr. Siegfried Zeimer, Oberstleutnant d. Reserve, zum Thema: Die inhalt lichen Hauptrichtungen der gegen wärtigen ideologischen Militarisie rung in der BRD. Das Kolloquium soll vor allem dazu dienen, Teilergebnisse aus For schungsarbeiten des Instituts auf dem Gebiet der Militarisierung des gesellschaftlichen Lebens in der BRD der Lehr- und Erziehungs arbeit sowie der breiten propagan distischen Tätigkeit nutzbar zu ma chen. Als Gast an schwedischen Universitäten Auf Einladung der Humanisti schen Fakultäten der Universitäten Stockholm und Göteborg weilt Prof. Rudolf Ruzicka zu Gastvorträgen über „Theoretische Linguistik und Slawistik“ an diesen Universitäten. Von der Humanistischen Fakultät der Universität Stockholm wurde Prof. Rudzicka weiter gebeten, als Hauptgutachter eines Habilitations verfahrens zu fungieren. Mittel für Literatur effektiv einsetzen Am 24. Mai fand die erste diesjäh rige Sitzung des Zentralen Biblio- theks- und Informationsrates der Karl-Marx-Universität in der Uni versitätsbibliothek statt. Zur Bera tung stand die Kontingentzuweisung für den Bezug von Literatur aus dem kapitalistischen Ausland für das Jahr 1972. Die Vertreter der Sektionen wurden aufgefordert, ins besondere den Bezug von Zeitschrif ten aus dem kapitalistischen Aus land noch besser zu koordinieren und auf Dringlichkeit zu überprü fen. damit die zur Verfügung ste henden Mittel so effektiv wie mög lich zur Literaturinformation ein gesetzt werden können. III. Fernwettkampf im Schwimmen beendet Der III. Fernwettkampf im Schwimmen über 4 x 50 m Rücken, 4 x 50 m Freistil, an dem sich 42 Sportgruppen der II. bis IV. Stdj. beteiligten, wurde mit einem End kampf der 6 besten Damen- und 6 besten Herrenmannschaften am 12, Juni im Fichtebad abgeschlos sen. Mit dieser Veranstaltung wurden den Studierenden eine zusätzliche Sportstunde und Wettkampfmöglich keit geboten und sie wurde auch gut genutzt. 65 Aktive kämpften mit ihrer Mannschaft um eine gute Pla zierung. 2 Mannschaften waren nicht am Start. Ergebnisse: Damen: 1. 18 A (TAS II) 9:34,0 (Sportlehrerin Schulze); 2. 62 A (Rechtswissenschaft II) 10:01,7 (Birk); 3. 37 A (Mathematik II) 10 min 25,2 s (Ptaszek); 4. 35 B (Phil./Ge- schichte III) 10:46,3 (Tschunkert): 5. 83 B (Mathematik III) 10:47,2 (Ptaszek). Herren: 1. 34 B (Wiwi/Phil. III) 7 min 26,9 s (Tschunkert); 2. 81 A (Medi zin II) 7:44,8 (Menschei) 3. (Chemie IV) 7:49,3 (Neumann); 4. 47 B (Rechtsw. III) 8:32,5 (Birk); 5. 37 A (Mathern. II) 8:33,8 (Ptaszek). Gute Plazierung bei den Blitz-Kreismeisterschaften Als Ausrichter der diesjährigen Blitz-Einzelmeisterschaften im Schach beteiligte sich auch unsere Sektion mit 6 Startern. Bei 29 Teil nehmern wurde in 3 Vorrunden gruppen gespielt. Während die bei den Jugendlichen Kopf und Hund eck noch ohne Chancen waren, ver paßten Eichler und Zeidler die Endrunde nur um 1/2 Punkt. Mayer und Schulze erreichten diese recht sicher. Da Reußner von Motor Linde nau der große Favorit war, galt es für die Sportfreunde Mayer und Schulze, unter den 12 Endrunden teilnehmern einen der ersten 6 Plätze zu belegen, um sich für die Bezirksmeisterschaften zu qualifizie ren. Wie zu erwarten, gewann auch Reußner mit 9 Punkten die Kreis meisterschaft. Aber durch einen 4. (Schulze) und einen 6. (Mayer) Platz, gelang es zwei Sportfreunden der HSG KMU, die Teilnahmebe rechtigung für die Blitz-Bezirks meisterschaft zu erringen. Überraschung gelang nicht Im Finale um den Schach-Be zirkspokal gab es für die Mann schaft der HSG Karl-Marx-Universi tät gegen den Bezirksmeister Motor Lindenau nicht viel zu gewinnen. Die Lindenauer, die im Halbfinale den Vprjahressieger Chemie Böhlen (Bezirksliga) 5,5:2,5 besiegten, gin gen recht schnell mit 1:0 in Füh rung. Zwar wehrten sich unsere Spieler tapfer, aber nach dem 0:3 waren die Würfel gefallen. Am Ende hatte Motor Lindenau mit 5,5:2,5 verdient den Pokal gewonnen. Für unsere Mannschaft blieb der Trost, als Finalist sich für die Teilnahme am DDR-Pokal qualifiziert zu haben. ABI-Sprechstunde Täglich von 8 bis 12 Uhr finden in der Schillerstraße 5, im Zimmer Nr. 11 (II. Stock), Sprechstunden der ABI-Kommission an der Karl- Marx-Universität für alle Angehöri gen der Universität statt. (Tel. 70 61, App. 40). Berichtigung Der Artikel in UZ 23, Seite 6, „Für die Freundschaft gibt es viele Mög lichkeiten“, wurde von Gerhard Hesse und Günter Starke, Sektion Rechentechnik, geschrieben, Verteidigungen Promotion A 16. Juni, Bereich Medizin, Herr Sylvester Olakunle Joseph. The ma: Arbeits- und Verkehrsunfall im Rentenalter. 22. Juni, Franz-Mehring-Institut, Herr Rudi Sickert. Thema: Der politische Klerikalismus und der po litische Differenzierungsprozeß inner halb der katholischen Kirche der BRD. 22. Juni, Sektion Chemie. Herr Horst Feist, Thema: Über die Pro- duktzusammensetzung der bis 150 "C siedenden Anteile des Espenhainer Leichtöles und Klardampföles. Dienstag, 27. Juni, 9.45 Uhr. Sek tion Physik. Linnestr. 5 Seminar raum 224. Herr Dieter Fischer. Thema: Entwicklung eines moleku lar-kinetischen Modells für ein ad sorbiertes Molekülsystem identischer Zweispininoleküle mit dem Kern spin 1=1/2 und Berechnung der in- tra- und intermolekularen kernmag netischen Relaxationsraten für die ses adsorbierte Molekülsystem. Der Leipziger Universitätschor der Karl-Marx-Universität und das Akademische Orchester wurden zur Mitwirkung in einem Fernsehfilm über das Wirken Johann Sebastian Bachs in Leipzig verpflichtet. Freitag, 30. Juni, 15 Uhr, Sektion Biowissenschaften, Brüderstraße Nr. 34, kleiner Hörsaal. Herr Wolfgang Herrmann. Thema: Bestimmung und Isolierung permeabilitätsverän dernder Lipide aus normalen und arteriosklerotisch veränderten Hu manaorten. Veranstaltungen Donnerstag, 22. Juni, 19.30 Uhr, Filmsaal Grassimuseum. Forum über Verkehrst ragen. Zwei Lichtbilder vorträge: 1. Zur Entwicklung des Stadtverkehrs in der DDR, Referent: Dr. Siegfried Rüger. Dozent an der Hochschule für Verkehrswesen Dresden. 2. Die Entwicklung des Verkehrswesens in der Stadt Leip zig unter besonderer Beachtung des Berufsverkehrs. Referent: Stadtrat Wilfried Schlosser. Mittwoch, 28. Juni, 19.30 Uhr, Grassimuseum Filmsaal. Lichtbilder vortrag zum 150. Geburtstag Hein rich Schliemanns. Thema: Troja in Sage und Realität. Referent: Dr. Dr. W. Herrmann. Kustos des An tikenmuseums der Karl-Marx-Uni- versität. Mittwoch, 28. Juni, 17 Uhr, Leip zig-Information, Zi. 208. Aktuelle Probleme der Außenpolitik. Die An passungspolitik des Imperialismus folgt nicht aus seinem Wesen, son dern aus der Veränderung des Kräfteverhältnisses — konkrete Er scheinungsformen der Anpassungs- Politik in Europa, Referent: Dr. Ivor Nagy, Karl-Marx-Universität. Das Foto zeigt die Gruppen unter der Leitung von Prof. Hans-Joachim Rötzsch am 3. Juni in der Oberen Wandelhalle des Neuen Rathauses. „Freunde" von Volker Braun steht letztmalig am 27. Juni, 20 Uhr, im Weißen Saal (Zoo) auf dem Spielplan der Studiobühne. Unser Foto zeigt (von links) Burkhard Damrau (Mink), Hans-Peter Neunzig (Lanz), Bernhard Scheller (Lapp mann) und Eike Sturmhöfel (Meister). Inzwischen begann das Studententheater mit den Vorarbeiten zur Inszenierung der satirischen Komödie „Weltuntergang" von Jura Soyfer, die zum 60. Geburts tag des proletarisch-revolutionären Dichters Premiere haben soll. ' Foto: Lamfried „Beiträge zum künstlerischen Schaffensprozeß" • Konferenz der Studenten Am 7. Juni veranstaltete das For schungskollektiv „Sozialistischer Realismus — Schaffensprozeß“ an der Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik eine Studentenkon ferenz „Beiträge zum künstlerischen Schaffensprozeß“. Neben interessier ten Studenten unserer Sektion, vor allem aus den Fachrichtungen Kunsterziehung/Geschichte, Deutsch/ Geschichte und Kulturwissenschaf ten, nahmen auch Vertreter des Lehrkörpers teil. Als Gäste konnten wir außerdem Frau Dr. Ursula Rein hold von der Redaktion der „Wei marer Beiträge“ und den Leipziger Künstler Günter Glombitza begrüs- sen. Der Konferenz waren fakultative Seminare vorausgegangen, die vom Parteisekretär und Dozenten unserer Sektion geleitet wurden, und in de nen wir uns u. a. mit Lenins Werk „Parteiorganisation und Parteilite ratur“, den Tolstoi-Aufsätzen und den Beziehungen zwischen Lenin und Gorki beschäftigten. Ziel der Seminare war es, durch das ver tiefte Verständnis des Marxismus- Leninismus zum theoretischen Ni veau unserer Arbeiten beizutragen. Bei der Wahl der Thematik unse rer Studentenkonferenz sind wir da von ausgegangen, daß die Erfor schung des künstlerischen Schaffens eine Forderung der gesellschaft lichen Praxis ist. Denn erst durch das tiefe Eindringen in die sich real vollziehenden Prozesse können die gegenwärtige Kunstpraxis, Kunstre zeption und Leitung künstlerischer Prozesse verändert werden. In den Diskussionsbeiträgen wi derspiegelte sich die große Tradi tionslinie sozialistisch-realistischer Kunst von ihren Anfängen bei Willi Bredel, Hans Marchwitza und Hans Eisler bis zu unseren Zeitgenossen Leonid Leonow, Hermann Kant und den Leipziger Bildenden Künstlern Prof. Mattheuer und Günter Glom bitza. Gleichzeitig stellten sich Stu denten unserer Sektion mit eigenen künstlerischen Arbeiten der Diskus sion. Am Beispiel des Schaffens von Bredel und Marchwitza untersuchten Studentinnen der Kulturwissenschaf ten, III. Studienjahr, die Umwand lung von Realitätserlebnissen in li terarische Wirklichkeit. Cornelie Schönberg (Musikwissen ¬ schaft III. Stdj.), sprach zu einem Schaffensprinzip von H. Eisler. Die Studentin zeigte, wie das künstleri sche Schaffen durch die weltan schaulichen Positionen und die poli tischen und kulturpolitischen Ziel setzungen des Künstlers bestimmt wird. Über einige Aspekte der Er forschung des literarischen Schaf fensprozesses in der sowjetischen Forschung und konzeptionelle Ge danken zu einer Arbeit über den Schaffensprozeß von Leonid Leonow sprach Christiane Schulz (For schungsstudentin). Im Mittelpunkt der Ausführungen standen die Zu sammenarbeit verschiedener Wissen schaftsdisziplinen (Physiologie, Psy chologie, Kybernetik) bei der Erfor schung des künstlerischen Schaf fensprozesses und die Bedeutung der schöpferischen Individualität des Künstlers. Ein Kollektiv der Fachrichtung Deutsch/Geschichte referierte über Fragen der Parteilichkeit in H. Kants Roman „Das Impressum“. Zusam mengefaßte Ergebnisse aus Jahres arbeiten zum Schaffensprozeß Leip ziger Künstler (Prof. Mattheuer, G. Glombitza, Künstlerkollektiv Re liefentwurf für das Hauptgebäude der Universität) stellten Studenten der Fachrichtung Kunsterziehung/ Geschichte III. Studienjahr, zur Dis kussion, Die Arbeiten entstanden auf der Grundlage von persönlichen Gesprächen mit den Künstlern und der Analyse ihrer Werke. Aus der künstlerischen Praxis heraus ent stand der Beitrag von Sonja Schü ler-Schubert (Kulturwissenschaften, III. Stdj.). Sie unternahm den Ver such, eine Bestimmung der eigenen schöpferischen Prinzipien und Posi tionen zu geben. Hans Lägel (For schungsstudent) hatte den Raum mit eigenen bildkünstlerischen Arbeiten ausgestaltet und leistete damit einen praktischen Diskussionsbeitrag. Ein beachtenswerter Versuch war der Beitrag der Kunsterziehungs studenten des IV. Studienjahres über die im Unterrichtspraktikum gesammelten Erfahrungen bei der Einbeziehung von Kenntnissen über den bildkünstlerischen Schaffens prozeß in die Unterrichtspraxis. Wie dadurch erreicht wurde, bei den Schülern das Kunstverständnis und -erlebnis zu vertiefen, war auch für Studenten anderer Fachrichtungen anregend. Wir Studenten suchen jetzt nach Wegen und Möglichkeiten, die Dis kussion fortzusetzen und die ent standenen Aktivitäten wachzuhalten. Sicher kann uns das Forschungskol lektiv dabei unterstützen. Wir wol len unsere Diskussion als die Wort meldung der Studenten zu den viel fältigen und komplizierten Proble men, die sich aus der Erforschung des künstlerischen Schaffensprozes ses ergeben, verstanden wissen. Un sere .Studentenkonferenz ist einge reiht in die große Zahl von Aktivi täten zur Lösung der im Zentralen Forschungsplan der marxistisch-leni nistischen Gesellschaftswissenschaf ten gestellten Aufgaben. Sie soll da mit gleichzeitig ein Beitrag sein zur Vorbereitung des Plenums unserer Partei zu Fragen der Literatur und Kunst in der sozialistischen Gesell schaft der DDR. Christiane Schulz, Forschungsstudentin, Sektion Kulturwissenschaft/ Germanistik
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