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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 16.1972
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7/8, 24. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 30. März 1
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- Ausgabe Nr. 27, 13. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 29, 27. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 36, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 19. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 39, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 14. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 21. Dezember 1
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Band
Band 16.1972
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Wissenschaftler der Karl-Marx-U n iversität zum Akademiebesuch Erich Honeckers (Fortsetzung von Seite 1) Prof. Dr. Helmut Seidel, Direktor der Sektion Philosophie/WK Aus der Beratung des Genossen Erich Honecker und weiterer Ver- tretey der Parteiführung mit 'den Mitgliedern des Präsidiums der Akademie der Wissenschaften in Berlin, deren Geist und Inhalt ich rnit Freude zustimme, ziehe ich fol- izende erste Schlußfolgerungen für meine Tätigkeit: Ausgehend von unserer dialek tisch-materialistischen Weltanschau ung, die die Grundinteressen der Arbeiterklasse theoretisch ausdrückt und die Wissenschaft von den allge meinen Gesetzen der Natur, der Ge sellschaft und des Denkens ist, muß in Lehre, Forschung und Propaganda die untrennbare Einheit von Sozia lismus und Wissenschaft tiefer be gründet und stärker akzentuiert wer den. Der Begründung vor allem aber die Realisierung der Einheit von Na tur- und Gesellschaftswissenschaften ist dabei stärkere Beachtung zu schenken. In Forschung und Lehre — beson ders auf dem Gebiet des wissen schaftlichen Kommunismus — kommt der Aufdeckung des dialektischen Zusammenhangs zwischen der wach senden Führungsrolle der Arbeiter klasse und der weiteren Festigung ihres Bündnisses mit der Intelligenz große Bedeutung zu. Ich werde ver anlassen, daß in Vorlesungen, in wissenschaftlichen Veranstaltungen und in Publikationen (besonders in einer Broschüre über die führende Rolle der Arbeiterklasse im Sozialis mus, die von einem Mitarbeiter unse rer Sektion verfaßt wurde und in den nächsten Tagen von der Bezirkslei tung der Partei herausgegeben wird), der Begründung des Gesetzes, daß die wachsende Führungsrolle der Ar beiterklasse eine Festigung des Bünd nisses mit der Intelligenz bedingt, gebührende Beachtung geschenkt wird. Einheit von Theorie und Praxis ist ein Wesenszug des Marxismus- Leninismus. Dies gilt für die Wissen schaft im Sozialismus überhaupt. Die Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis ist für die Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes von erstrangiger Be deutung. Es war richtig, daß wir der theoretischen Analyse des Zusam menhangs von Erkennen und Han deln, von wissenschaftlicher Erkennt nis und Produktion im Erkenntnis theorie-Projekt Aufmerksamkeit ge schenkt haben. Gerade auf diesem Gebiet ist es wichtig, die Forschung zu beschleunigen und erste Ergebnis se zu veröffentlichen. Dies einzulei ten. ist eine wesentliche Schlußfolge rung, die ich aus der Beratung des Genossen Honecker mit der Akade mie ziehe. Unsere eigene Praxisbeziehung sehen wir vorrangig in der Teilnah me an der ideologischen Arbeit und dem ideologischen Kampf der Par tei. Um diesen zu intensivieren, werden wir die guten Kooperations beziehungen, die wir zur Bildungs stätte der Bezirksleitung der SED haben, weiter ausbauen. Gegenwärtig beraten wir unseren Plan für das Studienjahr 1972/73. Geist und Inhalt der Beratung an der Akademie werden uns helfen, die Aufgaben zu stellen, deren Lö sung unser effektivster Beitrag zur Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages ist. Prof. Dr. Rainer Eckert, Parteisekretär der GO Sprachwissenschaft In der bedeutsamen Beratung des Ersten Sekretärs des ZK der SED. Genossen Erich Honecker, mit dem Leitungsgremium der größten For- schungseinrichtung in der DDR sehe ich einen erneuten Beweis für die Festigung des engen Bündnisses zwischen Arbeiterklasse und Intelli genz, sehe ich ein Ereignis, das mit überzeugender Deutlichkeit die Sorge der Partei um die Wissenschafts entwicklung und die hohe Wert schätzung der Leistungen unserer Wissenschaftler zum Ausdruck bringt. Die Verwirklichung des grandiosen Programms der Gestaltung der ent wickelten sozialistischen Gesellschaft in unserem Lande, das auf dem VIII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands be schlossen würde, setzt neue Maßstäbe für die wissenschaftliche Arbeit in allen Bereichen, auch an unserer Sektion Theoretische und Ange wandte Sprachwissenschaft. Ich be trachte es daher als meine grund legende Aufgabe, durch beharrliche politisch-ideologische Führungsarbeit und durch die Steigerung der eigenen wissenschaftlichen Leistungen mei= nen persönlichen Beitrag zur Erfül lung der vom VIII. Parteitag beschlos senen Hauptaufgabe zu leisten. Im Mittelpunkt meiner Bemühungen steht dabei die Entwicklung und Durchsetzung der marxistisch- leninistischen Sprachtheorie. In die sem Zusammenhang verpflichte ich mich, in diesem Jahr eine größere Abhandlung zum Verhältnis der bal tischen und slawischen Sprachen zum Abschluß zu bringen und eine Aus arbeitung zum Problem der belorus sisch-russischen Isolexe, die einen Auftrag der Belorussischen Aka demie der Wissenschaften in Minsk darstellt, termingemäß zu liefern. Für die Entwicklung und Vertiefung der Wissenschaftskooperation mit der Sowjetunion auf den Fachgebieten der Russistik. Slawistik und Baltistik will ich meine ganze Kraft zur Durchsetzung der hohen Anforderun gen der Partei an die gesellschafts wissenschaftliche Forschung ein setzen. Uz-Neichrichten Kolloquium über erstes Hochschullehrbuch Am 29. Mai 1972 führte die Fakul tät für Philosophie und Geschichts wissenschaften im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Kolloquien eine Diskussion zum Thema „Inhaltliche und methodologische Probleme der Ausarbeitung des ersten Hochschul lehrbuches „Grundlagen des wissen schaftlichen Kommunismus der DDR" durch. Prof. Dr. sc. Großer wies in seinem sehr beachteten Vortrag dar auf hin, daß es vor allem darauf an kommt, dem internationalen Cha rakter des Wissenschaftlichen Kom munismus und seiner wachsenden Bedeutung als Lehr- und Forschungs disziplin voll gerecht zu werden. Das wird jedoch nur gelingen, betonte Prof. Dr. sc. Großer, wenn die reich haltigen Ergebnisse der Sowjetwis senschaft — so sind beispielsweise in der Sowjetunion "bisher rund 15 zen trale Lehrbücher zum Wissenschaft lichen Kommunismus erschienen — gründlichst ausgewertet werden. Die hohe politische Verantwortung, die der Karl-Marx-Universität mit der Ausarbeitung dieses Werkes über tragen worden ist. findet seinen Ausdruck auch darin, daß 13 der 17 Autoren Angehörige unserer Univer sität sind. Der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Schneider, wies insbeson dere darauf hin. daß die Ausarbeitung des Lehrbuches, das auch im zentra len Forschungsplan der marxistisch- leninistischen Gesellschaftswissen, schäften der DDR ausgewiesen ist. nicht nur den Autoren, sondern allen Gesellschaftswissenschaftlern Ver antwortung auferlegt. Die Veranstal tung war ein Beginn, die bisherigen Gedanken und Vorstellungen zur in haltlichen und methodologischen Ge staltung des Hochschullehrbuches zur Diskussion zu stellen. Sowjetische Studenten im Haus der DSF Sowjetische Germanistikstudenten der Karl-Marx-Universität gestalte ten 1971 im Sowjetischen Klub an läßlich des 80. Geburtstages von J. R. Becher ein Kulturprogramm, das sie unter Leitung von Assistentin Ute Sander und Lektor Dr. Klaus Werner erarbeitet hatten: Sie rezitierten Ge dichte und Tagebuchnotizen des Dichters sowie zeitgenössische Äuße rungen über ihn und sangen Eisler- In Ihrer Buchhandlung eingetroffen: Schmidt, H.-D, Allgemeine Entwicklungspsychologie 491 Seiten, 22 Mark M a s s i n , Jean Robespierre 449 Seiten, 15.60 Mark Adam, J. Einführung in die Biostatistik, Reaktionskinetik und EDV 218 Seiten, 11 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus, Goethestraße 3 bis 5 Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius (Verantwortlicher Redakteur); Ina Ul bricht, Gisa Pietruschka, Roswitha John (Redakteure): Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Hans Groba, Dr. phil. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Jochen Schle- voigt, Helgard Vogel, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Veröfentlicht unter der Lizenz- Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF 920, Ritter straße 26, Fernruf 7 19 72 64 - Bankkonto: 5622 - 32 - 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker“ III 18 138 Leipzig. UZ 22/72, Seite 2 sehe Vertonungen von Becher-Ge- dichten. Im Januar 1972 wiederhol ten sie das Programm zweimal im Kombinat Böhlen. Ende Mai trugen sie es auf Einladung des DSF-Sek tionsvorstandes in einer Veranstal tung zu Ehren des bevorstehenden 25. Jahrestages der Gründung der Freundschaftsgesellschaft im Haus der DSF für die Angehörigen der Sektion vor. Diesmal umrahmte das Programm einen weitausgreifenden Vortrag von Freundin Rüdehauer über J. R. Becher und die Sowjet union. Die Anwesenden dankten den sowjetischen Freunden und den bei den Wissenschaftlern für das gut zu sammengestellte und ausgezeichnet vorgetragene Programm mit sehr herzlichem Beifall. Auf der Jahres hauptversammlung beeindruckte be reits das Lenin-Programm der jun gen Germanisten aus der SU. Jetzt ist man auf die Veranstaltung zu Ehren des 50. Jahrestages der Gründung der SU. das die sowjetischen Studenten gegenwärtig unter Leitung von Freundin Sander und Freund Dr. Klaus Werner einstudieren, gespannt. 15. Studentensommer wird vorbereitet Ihr „Feriensemester“ werden in diesem Jahr 4500 Studenten der Karl-Marx-Universität an volks wirtschaftlich bedeutenden Objekten absolvieren. Gegenwärtig sind die Jugendlichen gemeinsam mit ihren. Hochschullehrern und mit Vertre tern der Einsatzbetriebe dabei, die unmittelbaren Vorbereitungen für den 15. LeipzigerStudentensommer zu treffen. An der Sektion Physik fand eine Vollversammlung statt, auf der Kumpel und Ingenieure des Braun kohlenkombinates Regis über den Produktionsablauf ih ihrem Betrieb berichten. Angehörige des Bau- und Montage-Kombinates Süd führten mit Studenten der Sektionen Rechts wissenschaften, Biowissenschaften, Geschichte und Tierproduktion/Ve- terinärmedizin eine Wochenendschu lung durch, auf der Fragen des Stu denteneinsatzes beraten wurden. Die gemeinsame Vorbereitung des Studentensommers in den Einsatz betrieben — ihnen gehören auch die Braunkohlenkombinate Espenhain und Borna sowie das Baukombinat Leipzig an — soll gewährleisten, daß die Jugendlichen hohe ökonomische Leistungen erzielen. Außerdem wer den sie zusammen mit hundert Studenten aus Leningrad. Kiew. Moskau und Irkutsk bei aktuell politischen Gesprächen sowie Kul tur- und Sportveranstaltungen ihre Verbindungen zu den jungen Arbei tern dieser Betriebe vertiefen. Zum Erfahrungsaustausch an britische Universität abgereist Zu einer offiziellen Sitzung der Senatskommission der Universität Leeds reisten als Vertreter der Das GST-Blasorchester der Karl-Marx-Universität weilte vom 18. Mai bis 23. Mai dieses Jahres in der CSSR. Studentin nen und Studenten spielten gemeinsam mit ihren Instru mentallehrern unter der Stabführung ihres Orchesterleiters Heinz Schönekerl in den Städten Olomouc und Sternbergk insgesamt 4 Konzerte. Das dargebotene Programm umfaßte alte Bläsermusiken, kammermusikalische Blasmusik, zeitge nössische Blasmusik aus der DDR und der CSSR. Karl-Marx-Universität Professor Neubert (Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft) und Professor Brüning (Sektion Kultur- wissenschaften/Germanistik). Die bei den Hochschullehrer werden wissen schaftliche Vorträge halten und den seit Jahren bestehenden Erfahrungs austausch mit dieser britischen Uni versität fortsetzen. Darüber hinaus werden sie bemüht sein, auch mit der Universität Salford eine Ver einbarung vorzubereiten, die eine langfristige Planung der Zusammen arbeit mit der Karl-Marx-Universi tät ermöglicht. Veranstaltungen Verteidigungen Promotion A Montag, 12. Juni. 13 Uhr, Sektion Tierproduktion Veterinärmedizin, 701, Zwickauer Str. 59, I. Hörsaal der Fachgruppe Chirurgie. Herr Ludwig Hisek. Thema: Die Wirkung von Blutspende und Bluttransfusion auf den Elektrolytspiegel von Na trium, Kalium, Kalzium und Chlor im Blutserum des Hundes und im Plasma ACD-stabilisierter Vollblut konserven. Donnerstag, 15. Juni, 14.30 Uhr, Institut für tropische Landwirtschaft und Veterinärmedizin, ,703, Fichte straße 28, Hörsaal. Herr Christos Tschiattalos. Thema: Einfluß stei straße 34, kleiner Hörsaal. Herr Axel Mueller. Thema: Autoradio ¬ graphische Untersuchungen zur Sekretion des Subcommissuralorgans bei Lampetra fluviatilis und Aci- penser stellatus. SPORT HSG-Schachmannschaft im Bezirkspokalfinale Nach dramatischen Kampf im Halbfinale erreichte die I. Mann schaft der HSG durch ein 4:4 mit besserer Wertung ’ (21:15) bei Motor Grimma das Finale des Bezirks pokals. Dabei war der Auftakt nicht sprach, reichte der 4 Punkt, so daß der Ausgang der letzten Partie nur noch eine Formsache war. Mit diesem Erfolg qualifizierte sich die HSG erstmals für den DDR- Pokal und trifft nun im Bezirksfinale auf den Bezirksligisten Chemie Böhlen oder Motor Lindenau. Volleyball-Pokalrunde eröffnet — bald Finale Die Pokalrunde für Studenten wurde mit 24 Mannschaften eröffnet. Wie gewohnt, blieben Überraschungen nicht aus. Der Sieger der Runden spiele bei den Herren (Physik II) schied ebenso aus. wie die favorisier ten Journalistinnen des III. Studien jahres. Für das Finale der Damen, am 8. Juni. 18.30 Uhr in der Fichtestraße qualifizierten sich: Med. III. Phil. III und TAS II. bei den Männern stehen bisher Med. IV und Phys. IV als Finalisten fest. Pokalfinale Her ren am 15. 6., 18.30 Uhr, Fichtestraße. Neues in der frei willigen Zusatz rentenversicherung Verlängerung der Krankengeld zahlung um 52 Wochen Bei Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit besteht ein Anspruch auf Krankengeld für 26 Wochen, der um 13 Wochen verlängert werden kann, wenn ärztlich damit zu rechnen ist, daß' bis dahin die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt ist. Nach dem Beschluß über die so zialpolitischen Maßnahmen wird ab 1. Juli 1972 der Anspruch von 13 Wo chen auf 52 Wochen verlängert, so daß bis zu 1% Jahr Krankengeld gezahlt werden kann. Mitarbeiter mit einem Bruttover dienst von über 600 M erhalten, wenn sie die freiwillige Zusatzren tenversicherung abgeschlossen haben, das erhöhte Krankengeld in Höhe von 70 Prozent des Nettodurch schnittsverdienstes ebenfalls ab 1. Juli 1972 bis zu Jahren. Zum Beispiel: Ein verheirateter Mitarbeiter mit einem Kind und einem Bruttoverdienst von 1200 M erhält, wenn er keine Zusatzrenten versicherung abgeschlossen hat, für die 1. bis 6. Woche Krankengeld und bis 90 Prozent des Nettodurch schnittsverdienstes Lohnausgleich. Ab 7. Woche wird nur 300 M Kran kengeld bis zu 1% Jahren gezahlt (50 Prozent des beitragspflichtigen Vom 8. bis 11. Juni,. 10—13 Uhr, Großer Saal im Zoo. IV. Internatio naler Johann-Sebastian-Bach-Wett bewerb. Klavier 1. und 2. Auswahl- Prüfung. Donnerstag, 8. Juni, keine Abendveranstaltung. Donnerstag, 8. Juni, 19.30 Uhr, 701, Dimitroffstraße 30. Haus der Wissenschaftler. Thema: Aggres sionstriebtheorie des Krieges. Zum Biologismusstreit in der Gegenwart. Es spricht: Prof. Dr. Walter Hollit- scher, Wien. Deutscher Kulturbund — Hochschulgruppe Leipzig. gender Na-Salzkonzentration auf Pflanzenwachstum und Kationen haushalt zweier typischer Böden Zyperns. Donnerstag. 15. Juni. 13 Uhr. In stitut für tropische Landwirtschaft und Veterinärmedizin. 703, Fichte straße 28. Hörsaal. Herr Issa Insa. Thema: Hauptmerkmale, K- und P- Haushalt einiger Mangroveböden der Republik Guinea als Grundlage ihrer landwirtschaftlichen Nutzung. Freitag. 16. Juni. 15.15 Uhr. Sektion Biowissenschaften. 701, Brüder verheißungsvoll: Nach rund 2 Stun den Spielzeit stand es 2,5:0,5 für den Gastgeber. Dann wogte der Kampf lange auf und ab. Und besonders vor der ersten Zeitkontrolle gab es noch einige kritische Minuten zu' überstehen. So mußte E. Milke in rund 3 Minuten 12 Züge absolvieren. In der Zwischenzeit war uns der Ausgleich gelungen (2,5:2,5). Als die Zeitnot überstanden war. gingen wir sogar in Führung. Den fehlenden halben Punkt holte dann Drechsel: da die bessere Brettwertung für uns Bruttogehaltes von 600 M). Der gleiche Mitarbeiter, der eine freiwillige Zusatzrentenversicherung abgeschlossen hat, erhält für die 1. bis 6. Woche ebenfalls Kranken geld und bis 90 Prozent des Netto durchschnittsverdienstes Lohnaus gleich. Aber ab 7. Woche erhält er das erhöhte Krankengeld von 70 Pro zent des Nettodurchschnittsverdien stes. Das sind bei Brutto 1200 M und 70 Prozent von 924 M Netto = 646,80 M Krankengeld, das bis zu 1% Jahren gezahlt wird. Illllllllllllllllllll Unsere Initiative — Antwort auf den Brief der Bezirksleitung unserer Partei an die jungen Genossen Festivalatmosphäre an der Sektion Geschichte zum Nachahmen empfohlen Parteigruppe Geschichte/Russisch der Sektion Geschichte will, daß alle Genossen ihre Fähigkeiten im Studium, der gesellschaftlichen Arbeit und auf kulturellem Gebiet voll ausschöpfen elmeni-Essen, Liedersingen, Lichtbilder über die Schönheiten Sibiriens, Wissenstest und Tanz — das war der erste Abend der Veranstaltungsreihe „50 Jahre UdSSR“, die von nun an monatlich von unserer FD J-Gruppe im Wohn heim Nürnberger Straße organisiert wird. Viele Studenten und Wissen schaftler der Sektion Geschichte, Komsomolzen und Dozenten aus der Sowjetunion waren unsere Gäste und erlebten Festivalatmosphäre in Aktion. Aber das ist nur eine Seite un serer Vorbereitung auf die X. Welt festspiele. Von besonderer Wichtig keit ist für uns die Frage, wie es uns als Parteigruppe gelingt, daß alle Genossen ihre Fähigkeiten im Studium, der gesellschaftlichen Ar beit und auf kulturellem Gebiet voll ausschöpfen. Wir müssen die Schwierigkeiten aufdecken, die uns hindern, auf diesem oder jenem Gebiet noch höhere Leistungen zu erreichen, und entsprechende Hilfe organisieren. Diesem Ziel dienen die Gespräche, die wir in den nächsten Wochen mit jedem einzelnen Ge nossen führen werden. In Verbin dung mit der gründlichen Auswer tung des 5. Plenums und unserer persönlichen Schlußfolgerungen dar aus haben wir für jeden Genossen unserer Leitung konkrete Parteiauf träge festgelegt, wie z. B. die Lei tung des aktuell-politischen Ge sprächs, die Kontrolle der Zirkel leitertätigkeit, die Verbesserung der Leistungen in Marxismus-Leninis mus, Geschichte und Russisch oder konkrete Aufträge zur Verbesserung der Seminararbeit. Wir wissen, daß es für uns eine wichtige Aufgabe ist, das Argumentationsvermögen aller Genossen bis zu den Weltfestspielen zu erhöhen, denn wir werden in Berlin auch mit Jugendlichen aus kapitalistischen Ländern diskutieren. Wir bemühen uns deshalb ständig um die Erhöhung der Qualität un serer aktuell-politischen Gespräche und um eine stärkere Wirksamkeit unserer Parteigruppe in der Mit gliederversammlung der Grundorga nisation. Deshalb erhalten ständig Genossen den Parteiauftrag, in der Diskussion zu bestimmten Fragen zu sprechen. So wollen wir errei chen, daß die Sicherheit und Aktivi tät im Auftreten jedes einzelnen Genossen wächst. Es gilt für uns aber auch, in der Vorbereitung der Weltfestspiele die Zusammenarbeit mit den parteilosen Studenten zu verstärken. Die Haupt form ihrer Einbeziehung in unsere Arbeit sehen wir im aktuell-politi schen Gespräch. Unserer Partei gruppe ist es gelungen, durch gute Vorbereitung diese Diskussionen so zu steuern, daß alle Jugendfreunde einbezogen werden. So können wir einschätzen, daß die Qualität un serer aktuell-politischen Gespräche in den letzten Wochen sehr gestie gen ist. Das gleiche trifft auch auf die gesamte Arbeit der FDJ-Gruppe zu. Aber auch das wollen wir nicht vergessen: Lieder lernen, singen, unsere Sprachkenntnisse vervoll- « kommnen. Wir wollen alles tun, daß auch die weiteren Veranstaltungen unserer Reihe „50 Jahre UdSSR“ zu einem vollen Erfolg werden. So antworten wir auf den Brief der Bezirksleitung Leipzig der SED an alle jungen Genossen und rufen alle Gruppen auf, in dieser oder ähnlicher Weise zur Verwirklichung der Festivalatmosphäre beizutragen. Gerlinde Mathes, Parteigruppenorganisator Geschichte/Russisch II/1/3 Sektion Geschichte
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