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DANK DIR, PARTEI! Die historische Größe jenes Tages, an dem das Foto der sich vereinigenden Demonstrationszüge entstand, an dem das erste Blatt der Chronik der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands geschrieben wurde, läßt sich heute, 25 Jahre danach, an jedem Platz unserer Gesell schaft an der Größe des Erreichten und an der fest ge gründeten Kühnheit des schon Abgesteckten ermessen. In jedem Bereich unserer gesellschaftlichen Entwicklung ist diese Bilanz gleichermaßen eindeutig, umfassend wie in unerem, wo sie nicht präziser formuliert werden kann als: Alles, was die Karl-Marx-Universität heute ist, ist sie dank der Klugheit und wissenschaftlichen Voraussicht der marxistisch-leninistischen Partei der Arbeiterklasse und der von ihr inspirierten, gelenkten, geführten Anstren gungen der an dieser Universität Arbeitenden und Ler nenden. Auf dem gleichfalls 25jährigen Wege zur wahrhaften, nämlich sozialistischen Volksuniversität — die Heimstatt der Pflege humanistischen wissenschaftlichen Erbes, Stätte der Entwicklung sozialistischer Wissenschaften und sozia listischer Persönlichkeiten, gleichermaßen Ergebnis wie Teil und Entwicklungsbedingung unserer Gesellschaft ist - wurden tiefgreifendere Umwälzungen vollzogen als in der vielhundertjährigen Geschichte der Universität zuvor. Zwei Revolutionen führte unsere Partei in dieser Zeit zum Siege, und die Angehörigen der Leipziger Universität waren ihre tätigen Mitgestalter. In Übereinstimmung mit dem Hauptinhalt unserer Epoche — dem Übergang der Menschheit vom Kapitalis mus zum Sozialismus und dem Aufbau der kommunisti- schen Gesellschaft, dieser Epoche, deren Hegemon die Arbeiterklasse ist, die einzige konsequent revolutionäre Klasse der modernen Gesellschaft, die einzige Klasse also auch, die ein uneingeschränktes Interesse an der vollständigen Entfaltung und Nutzung der Wissenschaft zum Wohle des werktätigen Volkes hat - war, ist und bleibt die Wissenschafts- und Hochschulpolitik der SED- Klassenpolitik. Das heißt: Politik zur Durchsetzung und ständigen Verwirklichung der führenden Rolle der Arbei terklasse und ihrer Partei, zum Aufbau von Bildungsstät ten, deren Hauptaufgabe es ist, der Arbeiterklasse und dem Sozialismus treu ergebene, wissenschaftlich hoch qualifizierte Menschen zu erziehen und die Wissenschaft zum Wohle der sozialistischen Gesellschaft zu entwickeln. Das heißt: Politik, die selbst wissenschaftlichen Charak ters ist, eben weil sie zutiefst den Klasseninteressen der Arbeiterklasse entspricht, deren Kampf sich auf die ein zige wissenschaftliche Gesellschaftstheorie, den Marxis mus-Leninismus, gründet. (FORTSETZUNG AUF SEITE 2) FDJ-Studenten demonstrieren die Wissenschaftlichkeit unserer Politik: Marxis mus-Leninismus als FDJ-Objekt Nr. 1. { - hee ...... Bidller Ulbricht am 4. November 4966 an der TU Dresden. Hier .zeichnet er das M des sozialistischen Absolventen, dessen erstes Merkmal heißt: „... der den “rxismus-Leninismus zutiefst begriffen hat.“ -xwosss UNIVERSITATSZEITUNG Organ der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität Leipzig ZUM 25. JAHRESTAG DER GRÜNDUNG DER SED. (Nr. 16 17 vom 22. April 1971) HM und der DDR. Grundlage all unserer Erfolge: die enge Zusammenarbeit der Bruderparteien, die unverbrüchliche Freundschaft zwischen dem Volke der UdSSR vn. Parteitag der SED 1967: Alle Kräfte für das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus. Mr FDJ - Kampfreserve der Partei. Genosse Paul Fröhlich überreicht Studentinnen der Karl-Marx-Universität die Kandidatenkarten. s W - "mt,3 ."r nC,.0 — des der wichtigsten Ergebnisse der ersten Hochschulreform: Arbeiterkinder wur- MO Studenten und blieben der Arbeiterklasse eng verbunden, wie das Beispiel "xhütte bewies, an dem Leipziger Studenten hervorragend beteiligt waren.