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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
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- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 45, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 47, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 48, 9. Dezember 1
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Band
Band 15.1971
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V/oran messen wir die Erfolge unserer Parteiarbeit? Von Rolf Franke, FDJ-Sekretär und Mitglied der Parteileitung Tierproduktion/ Veterinärmedizin In Vorbereitung des 25. Jahres tages der SED und der FDJ und des VIII. Parteitages der SED gibt es überall große Initiativen, richtet sich das Interesse aller Sektionsangehö rigen auf die Durchführung der Parteiwahlen in unserem. Bereich. Dabei werden die bisher erreichten Ergebnisse kritisch analysiert und in Auswertung der 14. und 15. Tagung unseres Zentralkomitees die neuen Aufgaben formuliert. Wir gehen sachlich und mit Elan an die Mei sterung der Aufgaben, die uns bei der Durchsetzung der 3. Hochschul reform und der Planerfüllung in Er ziehung und Ausbildung sowie in der Forschung gestellt werden. Wer aber glaubt, sich bei der Rückschau auf die bisherigen Er folge ruhig den Erinnerungen an vergangene Klassenkämpfe hingeben zu können, der irrt. Es geht jetzt darum, jedem verständlich zu ma chen, daß die gegenwärtige Etappe ebenfalls harter Klassenkampf ist, daß wir uns also jeden Tag neu als Genossen bewähren müssen, daß eine kontinuierliche Entwicklung nicht das Ergebnis einer „gesellschaftlichen Selbstregelung“. sondern das Ergeb nis einer Haltung zu unserem Staat ist — Wille, große Anstrengung, In itiative und eben Kontinuität der Arbeit. Deshalb widmen wir auch der Bewußtseinsbildung aller Sek tionsangehörigen große Aufmerksam keit. Durch die Wahlversammlungen zieht sich eine Frage: Wie haben es die Genossen verstanden, allen An gehörigen der Sektion und besonders allen Studenten die Probleme und Aufgaben bei der Schaffung des ge sellschaftlichen Systems des Sozialis mus zu erklären und ihre Initiative zu entfalten? Wir verstehen es immer besser, die ideologischen Fragen aufzudecken und zu klären, die in scheinbar or ganisatorischen Problemen stecken. Wir legen dabei großen Wert auf den Erfahrungsaustausch unserer Genos sen untereinander und mit Partei losen, um allen zu helfen, ihre Pro bleme zu klären. Dabei spielt die Aussprache mit unseren FDJ-Studen- ten eine bedeutende Rolle. Woran mißt eine Parteileitung die Erfolge ihrer Arbeit? — so fragen in diesen Tagen Genossen im „Neuen Deutschland“. Ausdruck der Erfolge der Arbeit der Partei ist meiner Meinung nach auch die Ausstrahlung der Parteiarbeit und jedes einzelnen Genossen auf die FDJ-Gruppen. Aus druck solcher Erfolge ist die FDJ- Initiative: Die besten FDJ-Studenten werden Kandidaten der Partei. Diese Bewegung unter unseren Studenten, in unseren FDJ-Gruppen ist ein Aus druck des Ansehens und Vertrauens, das die Partei genießt, und in erster Linie ein Resultat der Arbeit der Partei- und FDJ-Leitungen, der Ge nossen Studenten und der Genossen des marxistisch-leninistischen Grund- studiumsi Wir FDJ-Studenten wollen unserer Aufgabe als Kampfreserve der Partei gerecht werden und die Partei weiter stärken. Wir können in Vorbereitung des VIII. Parteitages bisher eine positive Bilanz ziehen. Aber es wurde und wird bei uns auch nüchtern und kritisch analy siert. Das bildet den Ausgangspunkt für neue, größere Erfolge. Von den Genossen Wissenschaft lern, Arbeitern und Angestellten er halten wir dabei Unterstützung und Hilfe bei der klassenmäßigen Erzie hung. So faßte z. B. die Parteigruppe Leitungsorgane auf ihrer Wahlbe richtsversammlung den Beschluß, im Klassenkampf erfahrene Genossen in die FDJ-Gruppenversammlungen zu delegieren, um dort aus ihrem Leben und ihren Kampferfahrungen und dem Wandel der Formen und Me thoden des Klassenkampfes in den letzten 25. Jahren zu berichten. Der Aufruf der Parteigruppe, dieser In itiative zu folgen, fand breiten Wi derhall bei den Genossen unserer Sektion. Solche erfahrenen Genossen wie Altmagnifizenz Prof. Georg Mayer, Prof. Leistner, die Genossen Exner und Triftshäuser und viele andere erklärten sich bereit, die FDJ-Gruppen zu unterstützen. Als Genossen kommt es uns dabei vor allem darauf an, aktiv an der sozialistischen Bewußtseinsbildung und der klassenmäßigen Erziehung aller Studenten mitzuwirken. Wir wollen allen klarmachen, daß wir auch manches Mal Wünsche zurück stellen und Vorstellungen ändern mußten und nicht nur, weil das Neue immer kompliziert ist, weil wir ler nen und Lehrgeld zu zahlen haben, weil wir Erfahrungen sammeln müs sen, welches der beste Weg ist. Vielmehr auch, weil die Welt um uns nicht still steht, weil gerade der Kampf um den Fortschritt der Menschheit auf der immer breiteren Front des Kampfes gegen den Impe rialismus nicht etwa geringere, son dern größere Anforderungen an uns stellt. Wir wollen allen klarmachen, daß für Sozialisten Kampf auch Freude, Glück, Sinn des Lebens heißt und ist. Gemeinschaftspublikationen zu Ehren des VIII. Parteitages Wissenschaftler und Studenten der Sektion Polök/MLO bereiten zu Ehren des VIII. Parteitages der SED in Zusammenarbeit mit Prof. Tul- panow von der Shdanow-Universi- tät Leningrad eine Gemeinschafts publikation über die Stellung der Betriebe und Kombinate im Repro duktionsprozeß vor. Außerdem beteiligen sich alle Wissenschaftsbereiche der Sektion an der Erarbeitung einer z Publikation, die . die Gestaltung eines einheit lichen betrieblichen Informations systems unter besonderer Berück sichtigung von Rechnungsführung und Statistik behandelt. Ein solches Informationsmodell wird erstmalig an der Sektion Polök/MLO erprobt und dient als Grundlage für die Planung, Leitung und Organisation. 17. Weiterbildungslehrgang am FMI beendet Der 17. Weiterbildungslehrgang des Franz-Mehring-Instituts für die Lehrkräfte des Marxismus-Leninis mus im Bereich des Hoch- und Fach schulwesens wurde Ende Februar er folgreich abgeschlossen. Für die 46 Lehrgangsteilnehmer waren die In Ihrer Buchhandlung eingetroffen: Deutsche Kunstdenkmäler — ein Bildhandbuch. Bezirke Neubran- denburg/Rostock/Schwerin. Erläu terungen und Bildauswahl von G. Beyer. Aufnahmen v. Klaus G. Beyer. Ganzleinen. 423 Seiten, 28.— Mark . Grundsatzerklärung der Deutschen Kommunistischen Partei 62 Seiten, broschiert. L— Mark Kameraden der Menschheit. Dichtungen zur Weltrevolution. Eine Sammlung. Herausgegeben von Ludwig R u b i n e r. 173 Seiten, broschiert, 1.50 Mark Karl und Rosa. Erinnerungen zum 100. Geburtstag’ von Karl Lieb knecht und Rosa Luxemburg. 298 Seiten. Ganzleinen, 6.80 Mark Kunst und Künstler. Aus 32 Jahr gängen einer deutschen Kunst- zeitschrift unter Mitarbeit von Ursula Feist. Herausgegeben von Günter Feist. Ganzleinen. 442 Seiten, 36.— M. Müller, Prof. Dr. P. H.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik. Lexikon. Dermatoideinband. 278 Seiten. 15.- Mark Rumjanzew, A. M.: Engels und die Probleme des Marxismus in der Gegenwart. Internationale wissenschaftliche Konferenz Berlin 12.—13. 11. 1970 broschiert, 16 Seiten, —.30 Mark V i 11 a i n . Jean: Die großen 72 Tage. Ein Report über die Pariser Kommunarden. Gebunden. 382 Seiten. 16.20 Mark Volkswirtschaftsplanung. Aus- gewählte Studientexte. Ganzleinen 339 Seiten. 12.50 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus Goethestraße 3—5 Das Ttedatstionskoilegium: Rolf Möbius (Verantwortlicher Redakteur: Renate Völker, Ina Uibricht, Gisa Pietruschka (Redakteure): Dr rer nat. Wolfgang Dietzsch Hane Groba, Dr. phil, Günter Katsch. Dr agr Reinhard Lehmann. Ger hard Mathow, Jochen schlevotgt, Helgard Voael. Dr ohil. Woitgang Weiler Ver öffentlicht unter LizenzNr 65 des Rates des Bezirkes Leiozig - Erscheint wö chentlich - Anschrift der Redaktion: 101 Leipzig. PSF 920. Ritterstraße 26, Fernruf Nr 7 15 62 64. - Bankkonto: 5622-32-550 001' bei der .Stadtsparkasse Leipzig. - Druck: LVZ-Druciserel „Hermann Duncker“. m 18 138. Leipzla UZ 11/71, Seite 2 gebotenen Lehrveranstaltungen in dialektischem und historischem Mate rialismus, Politischer Ökonomie, Wissenschaftlichem Sozialismus und Grundlehren der Geschichte der Arbeiterbewegung eine wesentliche Hilfe für die Verbesserung der politisch-ideologischen Erziehungs arbeit im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium. In speziellen Veranstaltungen wurden darüber hinaus die wichtigsten Fragen, die durch die 14. und 15. Tagung des ZK der SED aufgeworfen wurden, sowie Problemdiskussionen zu Grundfragen des marxistisch-lenini stischen Grundlagenstudiums, die von den Genossen des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen durchgeführt wurden, behandelt. Zum Erfolg des Lehrgangs trugen zahlreiche qualifizierte Gastreferen ten bei, von denen besonders Prof. Dr. Walter Dietze mit der Vorlesung ..Die Einheit von Politik und Litera tur als aktuelles Erbe aus dem Werk Heinrich Manns“ hervorzuheben ist. Alle Lehrgangsteilnehmer haben im 5 Arbeitsgruppen wichtiges Ma terial für die Vorlaufforschung im marxistisch-leninistischen Grund lagenstudiums erarbeitet. Diese Ma terial wird nach Überarbeitung und endgültiger Fertigstellung den Sek tionen und Abteilungen für Marxis mus-Leninismus an den Universitä ten, Hoch- und Fachschulen zur Ver fügung gestellt. Studentenkonferenz zur marxistischen Dialektik Alle Seminargruppen des 1. Stu dienjahres der Sektion Marxistisch- leninistische Organisationswissen- schaft/ökonomische Kybernetik füh ren Anfang Mai ihre Studentenkon ferenz unter dem Thema „Die re volutionäre materialistische Dialek tik als theoretische Grundlage der Führungsarbeit der Partei“ durch. Diese Konferenz, die ein Höhe punkt des wissenschaftlich-produk tiven Studiums ist, soll dazu bei tragen, daß die Studenten die ma terialistische Dialektik, als das In strument zur Lösung politisch-ideo logischer Probleme, noch besser an wenden und beherrschen lernen. Die Studenten bereiten sich intensiv auf die Konferenz vor, mit der sie einen würdigen Beitrag zur Vorbereitung des VIII. Parteitages und des IX. Parlamentes der FDJ leisten wol len. Absolvententagung der Musikwissenschaftler Zur achten Weiterbildungstagung ehemaliger Absolventen hatte der Fachbereich Musikwissenschaft der Sektion Kulturwissenschaft und Ger manistik Ende Februar eingeladen. Die gut besuchte Veranstaltung stand unter- dem Thema „Neue Aspekte der Beethovenforschung und Fragen der effektiveren Vorbereitung und Gestaltung des Musikunterrichts“. Hallensportfest der Sektion Polök./MLO In Vorbereitung für die Teilnahme am III. Sportlichen Fernwettkampf der Karl-Marx-Universität richtet die Sektion Polök/MLO am 18. März ein Sektionshallensportfest aus, bei dem Massengymnastik, Leichtathle tischer Mehrkampf und Ballspiele auf dem Programm stehen. Darüber hin aus hat sich die Sektion verpflichtet, mit lOOprozentiger Beteiligung beim Fernwettkampf um die Goldene Fahrkarte dabeizusein. Kunstausstellung an der Sektion Physik eröffnet Im Speiseraum der Sektion Physik wurde in der vergangenen Woche eine Kunstausstellung eröffnet. Un ter dem Thema: „13. Arbeiterfest spiele“ stellen Studenten des 2. Stu dienjahres Kunsterziehung/Geschichte der Sektion Kulturwissenschaften/ Germanistik ihre Arbeiten den An gehörigen der Sektion Physik zur Diskussion vor. Angeregt wurde diese Ausstellung von der Sektionsgewerkschaftsleitung und der FDJ-Gruppe NMR-Labor. Weitere derartige Ausstellungen und Kunstdiskussionen sind in sechs wöchigem Wechsel geplant. Studen ten der Sektion Kulturwissenschaf- ten/Germanistik und Künstler sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Arbei ten unterschiedlicher Genres vorzu stellen und aus der Diskussion An regungen für ihr weiteres Schaffen zu erhalten. Am 15. April ist die Diskussion-■ zur ersten Ausstellung geplant. Verteidigungen Promotion A Dienstag, 9. März. Sektion Biowis- senschaften. Herr Ngo-ke-S u o n g. Thema: Regulation, Reinigung und Eigenschaften der Alanintransamina- sc von Neurospora crassa. Freitag, 12. März, 14 Uhr. Sektion Chemie, 701, Hörsaal Linnestraße 2. Herr Udo Gaunitz. Thema: Ex perimentelle Untersuchungen elek trochemischer Phasengrenzreaktionen an Quecksilberelektroden. Freitag, 12. März, 14 Uhr, Sektion Chemie, 701, Hörsaal Linnestraße 2. Frau Gudrun Raue. Thema: Mög lichkeiten zur Charakterisierung von gehärteten Harnstoff-Formaldehyd- Harzen. Montag, 15. März, 13 Uhr. Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin. 701, Zwickauer Str. 59, I,’ Hörsaal der Fachgruppe Chirurgie. Herr Wolf gang Müller. Thema: Wirbelsäulen erkrankungen beim Deutschen Bo xer. Montag, 15. März, 14.30 Uhr. Sek tion Tierproduktion/V eterinärmedi- zin, 701, Zwickauer Str. 59,1,: Hörsäal. der Fachgruppe Chirurgie. Herr Lüer Kühne. Thema: Beitrag zur Ka- ryometrie der Leberzirrhose des Schweines. Donnerstag, 18. März, 15 Uhr, Sek tion Chemie, 701, Scharnhorststraße Nr. 20, Hörsaal 4. Herr Rainer Paul. Thema: Realstruktur, elektronische dielektrische und elektrooptische Eigenschaften von Kaliumtantalat- niobat-Mischkristallen. Veranstaltungen in Leipzig-Information Sonntag, 14. März, 20 Uhr, Gro ßer Saal. 7. Gewandhaus-Kammer musik. Gewandhaus-Quartett. Pro gramm: Beethoven: Quartett F-Dur op. 18 Nr. 1, Große Fuge B-Dur op. 133, Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2 Montag, 15. März, 20 Uhr, Großer Saal. Stunde der Musik. Solist: NPT Dieter Zechlin, Klavier (Berlin) Programm: J. S. Bach: Partita a- Moll; Leo Spies: 7 Bagatellen; Cho pin: Phantasie; Schubert: Impromp tu B- Dur, Sonate A-Dur op. posth. Donnerstag, 18. März, 19.30 Uhr, Zim mer 208. Aus der Geschichte der Stadt Leipzig. Der Kampf um die Aktions einheit der Arbeiterklasse und die Gründung der SED in Leipzig 1945 bis 1946. Vortrag mit Lichtbildern von Diplomlehrer Lothar Opitz, 22. POS Leipzig. Wochenprogramm für Ausgleichsgymndstik Sitz auf dem Hocker: Hände fassen die Vorderkante des Hockers: Rücksenken des Oberkörpers bis zur Waagerechten und Aufrichten zum Sitz — viermal. ©Vorfällen des Oberkörpers, bis er auf den Oberschenkeln auf liegt, Aufrichten zum Sitz — vier mal. Übung 1 und 2 im Wechsel üben! © Heben der Beine und „Radfah ren“ — sechzehnmal. O Anhocken und Strecken beider Beine Übungen im Stand: © Schritthüpfen am Ort Hüpfen in der Hocke Zusatzübungen: © Bauchlage, Arme in Hochhalte: Heben und Ablegen der ge streckten Beine Rollen seitwärts nach links und rechts — je zweimal © Liegestütz: Anhocken und Strek- ken de? Beine, erst einzeln, dann beide © Hocken Sie durch die aufge stützten Arme hindurch zum Sitz? Basketballer an der Tabellenspitze Vizemeister HSG Karl-Marx-Universi tät Leipzig bezwang in äußerst dra matischen und kampfbetonten Begeg nungen auf heimischem Parkett sowohl die favorisierten Berliner mit 76:17 (36:30; 65:65) und Titelverteidiger KBV 69 Halle mit 73:71 (29:33) Punk ten und ist auf dem besten Weg, den Titel in die Messestadt zurückzuholen. Gegen DAW Berlin begann die HSG, die diesmal auf den verletzten Her mann Hinzer verzichten mußte, sehr konzentriert und erspielte sich eine be ruhigende 14-Punkteführung, ehe der Gegner, sich der drohenden Nieder lage bewußt, steigerte und Mitte der zweiten Halbzeit die Führung über nahm. Zu diesem Zeitpunkt schienen die Leipziger beinahe geschlagen, doch ein . energischer Endspurt brachte kurz vor Ende den Ausgleich und damit eine Verlängerung. Offensichtlich besa ßen sie hier dann die größeren Kraftreserven und gewannen schließlich noch mit 9 Punkten Differenz. Ana log der Spielverlauf gegen den Mei ster der in dieser Meisterschaft nun schön das dritte Spiel gegen die Uni verloren hat. Nach wechselhaftem und gleichermaßen temporeichem Spiel mit vielen kämpferischen Akzenten fiel die Entscheidung erst in der Schlußphase: was für die Nervenstärke des Gastge bers spricht. Somit hat sich der Ti- telkampf zwischen Berlin und Leipzig zugespitzt, während sich Halle kaum noch Hoffnungen auf erfolgreiche Titel Verteidigung machen kann. Die Punkte für Leipzig: Höhne 42, Knoll 35, Jah? 32, Flau 22, KL Meister 12, Trepp’ schuh 4 und Prall 2. Tabellenspitze: 1. KMU Leipzig 18 Spiele, 16 Siege 2 Niederlagen, 34 Punkte; 2. DAW Berlin 17 Spiele 15 Siege 2 Niederlo gen 32 Punkte; 3. KPV Halle 17 Spiele 13 Siege 4 Niederlagen 30 Punkte. Vorspiele der Junioren: Leipzig-Ber; lin 44:54 (16:23), Leipzig—Halle 54:61 (21:34). Unser Bild: Trotz starker Behinderun9 durch Wycisk (Halle) verwandelt Kl- Meister (4), der am Erfolg gegen DAW Berlin durch zwei verwandelte Korb’ würfe in der Verlängerung entschei- denden Anteil hatte. Foto: Hänel Unser Wettbewerbsprogramm Erfahrungen aui> dem Wettbewerbsprogramm der Sektion Politische Ökonomie MLO in Vorbereitung des VIII. Parteitages der SED für die planmäßige Erfüllung der 3. Hochschulreform 1971 (Teil 3). In der Forschung ist der so zialistische Wettbewerb der Sektion auf die stärkere Orientierung der Forschungskapazität auf eine hoch- schulspezifische Grundlagenfor schung, auf den Kampf um Pio nier- und Spitzenleistungen durch die Weiterentwicklung der Gemein schaftsarbeit und der interdisziplinä ren Arbeit, auf die volle Ausnutzung der Forschungskapazität, einschließ lich der Forschungskapazität der Studenten, und auf die volle Plan erfüllung und Termintreue gerichtet. Die Sektionsangehörigen gehen zu Ehren des VIII. Parteitages der SED folgende Verpflichtung ein: 1. Sicherung hochqualifizierter und schöpferischer Beiträge zu den zentralen Konferenzen „Partei und Wissenschaft“ und „Partei-Stu dent-Wissenschaft“ verantw.: stellv. Direktor f. Forschung Kontrolltermin: 1. 4. 2. Sicherung der vollen Planerfüllung in allen Forschungskollektiven und Weiterentwicklung der Gemein schaftsarbeit und der interdiszi plinären Arbeit bei der Bearbei tung der Forschungsschwerpunkte verantw.: Leiter der Forschungsgruppen Kontrolle: stellv. Direktor f. Forschung Termine: 30. 6., 15. 12. 3. Sicherung einer qualifizierten Mit arbeit der Sektion am Objekt „Olefin I“ zu den Schwerpunkten „ökonomisches System im Kombi nat“ und ..Betriebliches Informa tionssystem". Durchführung einer wissenschaftlichen Studentenkonfe renz im KB Böhlen und deren qualifizierte Vorbereitung. verantw.: stellv. Direktor f. Forschung Forschungsgruppenleiter, Dr. Fritzsch (Stud. konf.) Kontrolltermin: monatl. 4. Abschluß von Verträgen über die Bildungsforschung mit dem Di rektorat für Forschung der KMU verantw.: stellv. Direktor f. Forschung Termin: 30. 4. 5. Erarbeitung von Lehrbüchern und Publikationen. Dabei stehen im Vordergrund: — Mitarbeit eines Kollektivs der Sektion am Lehrbuch „Sozia listische Betriebswirtschaft“ verantw.: Prof. Dr. Schmidt Termin der Konzeption: 31.5. — Erarbeitung einer gemeinsamen Publikation mit sowjetischen Wissenschaftlern zu dem Thema „Die Mehrwerttheorie heute“ verantw.: Prof. Dr. Heinze Termin der Konzeption: 31.7. — Erarbeitung einer Publikation zu dem Thema „Die Stellung der Betriebe im gesellschaft- lichen Reproduktionsprozeß“ durch ein Kollektiv der Sektion unter Auswertung der vorliegen den Forschungsberichte verantw.: Sektionsdirektor Termin der Konzeption: 31.5. Eine erfolgreiche Arbeit der Sek tion in den Hauptprozessen schließt ein, die Einheit von Wissen schaft und Ökonomie voll zu verwirklichen. Das erfordert, we sentliche Fortschritte bei der Ent wicklung der modernen Wissen schaftsorganisation. insbesondere der Arbeitsorganisation, d. h. bei der rationellen Gestaltung der Prozesse und der Erhöhung des Ausnut zungsgrades der Fonds der Sektion, zu erzielen. Dazu werden folgende Aufgaben gestellt: 1. Verminderung des Aufwandes an Arbeit für Leitungstätigkeit durch rationellere Arbeitsorganisation. Dabei ist die innere Struktur der Sektion weiterzuentwickeln und ein rationelles innersektioneiles Informationssystem zu schaffen verantw.: Sektionsdirektor und das Kollektiv des Direktorats, Arbeitsgruppe Wissenschafts- ' Organisation Termin: 31. 3. (Konzeption) 2. Erhöhung der Planmäßigkeit der Arbeit und Sicherung einer hohen Plandisziplin. Der Anteil der langfristigen Planung ist weiter zu erhöhen. Die Leiter legen vor den Kollektiven regelmäßig Re chenschaft über die Planerfüllung ab verantw.: Sektionsdirektor, Leiter der Lehr- und For schungskollektive Termin: Vierteljahr] 3. Erhöhung des Anteils der wissen schaftlich-schöpferischen Arbeit am Arbeitszeitfonds der wissen schaftlichen Kader verantw.: Sektionsdirektor Kontrolltermin: 31. 5.. 31. 10: 4. Erprobung und Einführung der Netzplantechnik unter Einbezie hung der EDV verantw.: Koll. Hoffman” Termin: 30.5. 5. Rationalisierung der Verwaltungs, arbeit und Bürotechnik durch den Ausbau der zentralen Dienste an der Sektion verantw.; Verwaltungsleiter Termin für Konzeption: 30. *• 6. Erhöhung des Ausnutzungsgrad” 5 der Bürotechnik verantw.: Verwaltungsleiter Kontrolltermin: 10. 5., 15. 7 und 10. 11. 7. Verminderung des Papierver. brauchs der Sektion um 20 Pro- zent im Planjahr 1971 verantw.: Verwaltungsleiter Termin für Berichterstattuns: 30. 6., 31. 12. 8. Erarbeitung eines detaillierten Pi”' nes für den Einzug in den Neubau verantw.: Verwaltungsleiter Termin: 30. 6. Dr. habil. Günter Nötzold. BGL-Vorsitzender der Sektion Polök./MLD
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