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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 7. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 14. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 21. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 28. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 18. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 4. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 11. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 18. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1
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- Ausgabe Nr. 21, 20. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 27. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 24, 10. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 26, 24. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 1. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 8. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 15. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 38, 8. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 15. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43/44, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 47, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 48, 9. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 16. Dezember 1
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Band 15.1971
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Wir und das politische Klima in der Stadt Leipzig Von Dr. Peter Grimmer, SPL Polök/MLO Die Gestaltung des entwickelten ge sellschaftlichen Systems des Sozialismus stellt an unsere politisch-ideologische Arbeit ständig höhere Anforderungen. Eine besondere Verantwortung für die Entwicklung des politisch-ideologischen Niveaus der Bevölkerung der Stadt und des Bezirkes Leipzig trägt auf Grund ihrer gewaltigen Potenzen zur politisch- ideologischen Propaganda die Karl- Marx-Universität, wie Genosse Walter Ulbricht auf der Bezirksleitungssitzung am 21. November unterstrich. Er sprach dabei auch direkt die Sektion Polök/ MLO an. Im Mittelpunkt der ökonomisch-poli tischen Propagandaarbeit der Genossen unserer Sektion vor Bürgern der Stadt Leipzig und unseres Bezirkes standen im vergangenen Jahr der 100. Geburts tag W. I. Lenins und die Auswertung des Buches „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR". Fast alle Genossen unserer Sektion, Studenten und Wissenschaftler waren. an dieser propagandistischen Tätigkeit beteiligt. Sie traten zu diesen Schwer punkten auf in Propagandistenkonferen zen, Lehrgängen und Veranstaltungen der Bezirksparteischule und der Son derschule der SED-Bezirksleitung, An leitungen fürs Parteilehrjahr, Lehrgän gen und Veranstaltungen von WB, Kombinaten, Betrieben, staatlichen Or ganen und Massenorganisationen und im Wohngebiet. Viele Studenten führ ten in Leipziger Schulen das FDJ-Schul- jahr durch; einige Wissenschaftler leite ten in Leipziger Betrieben das Partei lehrjahr. In beiden Veranstaltungen stand die Auswertung des Buches „Poli tische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR" im Vor dergrund. Diese Aktivität der Genossen unserer Sektion fand mehrfach hohe Anerken nung. Für den Wissenschaftsbereich „Politische Ökonomie“ fand dieser Ein satz unter anderem auch Niederschlag in der Auszeichnung mit dem Titel ■ „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Welche -Erfahrungen-haben wir ge macht? Beeindruckend war für uns die große Aufgeschlossenheit, mit der die Teilneh mer solcher Veranstaltungen ökono misch-politischen Fragestellungen ge genübertreten. Das damit zum Ausdruck kommehde' Interesse beschränkte sich nicht auf die täglich in der ökonomi schen Praxis Stehenden, sondern* war bei allen'vorhanden. In der Diskussion zeigten sich die Bürger beeindruckt von der Wissenschaftlichkeit unserer ökono mischen Politik. Die Bejahung und Unterstützung der führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei, die ge meinsam mit ihren Verbündeten Träger der Initiative des Wirtschaftsgeschehens sind, war deshalb für sie eine logische Konsequenz und Voraussetzung für die erfolgreiche Verwirklichung des ökono mischen Systems des Sozialismus. Das bedeutete eine Absage an imperialisti sche und revisionistische Theorien, die den Marxismus-Leninismus gerade in diesem Punkt angreifen, weil sie darin die wichtigsten Ursachen der erfolg reichen Entwicklung des von ihnen ge haßten Sozialismus erkannt haben. Durch die Darlegung und Erörterung der zentralen Idee des ökonomischen Systems des Sozialismus, der organi schen Verbindung der zentralen staat lichen Planung und Leitung mit der eigenverantwortlichen Planungs- und Leitungstätigkeit in den Betrieben und örtlichen Staatsorganen, ist es uns ge lungen, das Wesen und die Konzeption zur weiteren Gestaltung des ökonomi schen Systems des Sozialismus anschau lich darzustellen. Ausgangspunkt der Diskussion zu diesem Komplex war stets die Einsicht, daß zwischen gesellschaft lichen, kollektiven und persönlichen In teressen objektiv Übereinstimmung exi stiert und daß alles getan werden muß, diese Übereinstimmung ständig prak tisch zu realisieren. Große Bedeutung wurde in den ge nannten Veranstaltungen auch der Tat sache zugemessen, daß unter sozialisti schen Bedingungen der Produzent zu gleich Eigentümer der Produktionsmittel ist, In den dazu geführten Diskussionen wurde klar, daß durch eine weitere Entwicklung und Förderung des Eigen tümerbewußtseins das Verantwortungs gefühl und die Verantwortungsbereit schaft für den Reproduktionsprozeß in der eigenen Abteilung, im Betrieb und in der Volkswirtschaft weiter gefestigt werden muß, wie das auch wieder auf dem 14. Plenum des ZK unserer Partei betont worden ist. Trotz dieser guten Erfahrungen ist uns bewußt, daß auf dem Gebiet der öko nomisch-politischen Propagandaarbeit noch viel zu leisten ist, um die vor uns stehenden großen Aufgaben bei der Gestaltung des entwickelten gesell schaftlichen Systems zu bewältigen. Da mit die Potenzen unserer Sektion für die ökonomisch-politische Propaganda arbeit zukünftig noch wirkungsvoller ein gesetzt werden, müßten entsprechende Aufgaben und Anforderungen planungs mäßiger und langfristiger an uns heran getragen werden. Die Sektionsparteilei tung wird sich weiter darum bemühen. UZ-Nack R 300 läuft eine Schicht mehr Genossen der Parteigruppe Re- chentechnik/Datenverarbeitung be- richteten-auf der 3. außerordentli- chen Mitgliederversammlung der .Grundorganisation Mathematik von der Auswertung des 14. Plenums des ZK der SED. An der Sektion Rechentechnik wird im Ergebnis dieser Auswertung der R 300 — wertvolles Grundmittel — in einer weiteren Schicht am Sonn abendvormittag genutzt. Fast seit ihrer Inbetriebnahme läuft die An lage schon von Montag bis Sonn- abendmorgen im Dreischicht-Be trieb. Die Kollektive Bedienung und Technik, die diese Verpflich tung seit Jahresbeginn realisieren, stehen beide im Kampf um den Ti tel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Prof. Borodin an der Sektion Geschichte 3 Vergangenen Donnerstag traf Prof. S Borodin, der Leiter des Lehrstuh les Geschichte der KPdSU an der "Kiewer Universität, zu einem 14tä- gigen Lehr- und Studienaufenthalt an der Sektion Geschichte ein. In .einer Vorlesung am Dienstag sprach Prof. Borodin zu historischen Er- ■fahrungen der KPdSU im Kampf 5 gegen den rechten und linken Op- Iportunismus. Diese Vorlesung glie dert sich organisch in die Ausbil- t düng der ML-Lehrer ein. Am kom menden Montag wird Prof. Borodin in einem Kolloquium zu Problemen In Ihrer Buchhandlung eingetroffen: Hager, Kurt: Das Werk von Friedrich Engels ist unvergänglich 30 Seiten, 0.40 Mark.,. . ., . . . Leontjew, L. A.: Engels und die ökonomische Lehre des Marxismus 532 Seiten, 18 Mork Lenin und die Geschichtswissen schaft 265 Seiten, 14,50 Mark Die Kommunistische Internationale und ihre revolutionären Traditionen Materialien der wissenschaftlichen Session anläßlich des 50. Jahres tages der Gründung der Kommu nistischen Internationale — Moskau 25./26. 3. 69 279 Seiten, 9,50 Mark Könnemann, Erwin: Einwohnerwehren und Zeitfreiwilli genverbände Ihre Funktion beim Aufbau eines neuen imperialistischen Militär systems (Nov. 1918 bis 1920) 483 Seiten, 21,80 Mark Wurzel, Wolfgang Ullrich: Studien zur deutschen Lautstruktur studia grammatica VIII 291 Seiten, 17 Mark Probleme der Güllewirtschaft Angewandte Tierhygiene, Heft 1 192 Seiten mit 31 Abb. und 31 Ta bellen, 12 Mark Organisch-chemisches Praktikum für das Grundstudium Studienbücherei 203 Seiten, 9,80 Mark Schmidt, Günther: Kompendium der Physik 332 Seiten mit 165 Abb. und 7 Ta bellen i. T., 17,80 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus Goethestraße 3—5 Das Redaktionskollegium: Rolt Möbius (Verantworticher Redakteur); Renate Völker, Ina Ulbricht, Gisa Pietruschka (Redakteure); Dr. rer. nat. Woltgang Dietzsch, Hans Groba, Dr. phil. Günter Katsch, Dr. agr. Reinhard Lehmann, Ger hard Mathow, Jochen schlevoigt, Helgard Vogel, Dr. phil., Wolfgang Weiler. Ver öffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wö chentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 920, Rllterstraße 26, Fernruf Nr. 7 15 62 64. - Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, UI 18 138, Leipzig des Leninismus und der Geschichts wissenschaft auftreten. Der Besuch Prof. Borodins wird dazu beitra gen, die bereits bestehenden engen Verbindungen zur Kiewer Universi tät, besonders zur historischen Fakul tät, weiter auszubauen. So wird in den nächsten Monaten ein Sammel band der Angehörigen beider wissen schaftlicher Einrichtungen erschei nen*. Außerdem werden^ die Sektion Geschichte und die Kiewer histori sche Fakultät weitere Gastdozentu ren vertraglich vereinbaren. Mathematikzirkel in Schulen des Bezirkes Die schon traditionellen Mathema tikzirkel der Sektion Mathematik, wurden zu Beginn des Monats für das kommende Jahr eröffnet. 185 Schüler der 11. Klassen an den Er- weiterten Oberschulen des Bezirkes Leipzig, beteiligen sich an 12 Zir keln. Geleitet werden diese Zirkel von Studenten, vorwiegend des 3. Studienjahres, der Sektion Mathe matik. Vierzehntäglich findet ein Zir- kelabend in den jeweiligen Schulen statt. Dieses Zirkelsystem besteht seit mehreren Jahren. Ziel dieser Einrichtung ist es, Schüler der EOS über den Mathematikunterricht hin- aus für dieses Fach zu interessieren und „mathematischen“ Nachwuchs zu fördern. Die Ausarbeitung und die Durchführung der Zirkelabende geschieht in Abstimmung mit dem Lehrplan und genauer Kenntnis der Situation an der EOS. Die Studenten haben die Möglichkeit, nach einem Material in den Zirkeln zu arti- ten, das auf dieser Grundlage an der Sektion Mathematik ausgearbeitet ist. 1 Handbuch 1. Teil für Leistungsschau Gemeinsam mit erfahrenen Präk- tikern werden Wissenschaftler und Studenten der Sektion Rechtswissen- schäften der Karl-Marx-Universi tät ein Handbuch für Betriebsfunk- .tionäre über die Rolle der sozialisti schen Betriebe bei der Verhütung der Kriminalität erarbeiten. Das Manuskript für diese Arbeit soll bis 1972 fertiggestellt werden. Den ersten Teil legen die Wissenschaftler und Studenten auf der nächsten Lei stungsschau der Universität vor. Eine,, gute . Grundlage für dieses Handbuch ist eine Publikation über Erscheinungsformen, Ursachen und Bekämpfung der Gewalt-und Se xualkriminalität, die von Wissen schaftlern der Sektion und Prakti kern herausgegeben wurde. Kommission Kultur/Sport plant mit Heimkomitee Die Kultur- und Sportkommission der Sektion Geschichte stimmte ihren Plan für dieses Studienjahr mit dem Heimaktiv in der Straße des 18. Ok tober ab. Dabei ging sie davon aus, daß die Wohnheime zu den geistig kulturellen Zentren für die FDJ- Bauarbeiten konzentrieren sich auf das Hauptgebäude in Bauchlage auf einem Hocker: Gleichzeitiges Heben des Ober Freitag, 29. Januar, 10 Uhr. Sek- Verteidigungen Veranstaltungen heim sich um die Probleme Heimbewohner kümmern, ohne dabei eine große Mehrbelastung die Wissenschaftler entsteht. der daß für bach. Thema: Vergleichende tersuchungen neuhochdeutscher neuniederländischer Bildungen dem Präfix ver-. Donnerstag, 4. Februar, 14 Uhr, Sektion Kulturwissenschaften / Ger manistik, Franz-Mehring-Haus, 701, Goethestraße 3-5, Seminarraum 1/2, II. Stock, Fräulein Elke Tellen Un- und mit tion Journalistik, 703, Kurt-Eisner- Heim, Tieckstr. 2. Sitzungszimmer, Frau Dagmar Pietsch. Thema: Der Einfluß der zentralen und der regionalen Tagespresse der SED auf die Entwicklung des volkswirtschaft lichen Denkens von Lesern in sozia listischen Industriebetrieben. Mittwoch, 3. Februar 1971, 19,30 Uhr, Filmsaal des Grassi-Museums, Täubchenweg 2d. Thema: Bamako — die Stadt „hinter den Krokodilen“. Referent: Siegfried Oertel. Freitag, 29. Januar, 19 Uhr. Klub haus Kalinin, untere Räume, Dr Harald Wessel vom ND spricht zur sozialistischen Lebensweise. Die Bauarbeiten am Neubaukomplex laufen zügig weiter. Bereits Ende des vergangenen Jahres wurde in den 6 Geschossen des Hauptgebäudes die Heizung fertiggestellt. Seit dem 22. Ja nuar ist auch im Hochhaus bis zum 13. Obergeschoß die Heizung montiert, und die Ausbauarbeiten können un gehindert einsetzen. Der Schwerpunkt der Bauarbeiten konzentriert sich ge genwärtig auf das Hauptgebäude, des sen Übergabe für Ende August vor gesehen ist. Im Augenblick arbeiten in diesem Objekt Fernmeldemonteure und im Treppenhaus Kunststeinleger. Für die Montage der Aluminiumunter hangdecken sorgen Monteure aus Halle (unser Foto). Es wird an der Fertig stellung der Beleuchtung und der Auf züge gearbeitet. Im Hochhaus, 10 Geschosse sollen bereits während des nächsten Studien jahres bezogen werden, gestalten ne ben vielen anderen Betrieben die Stuk kateure des BMK Süd die repräsenta tive Eingangshalle im Erd- und 1. Ober geschoß. In der nächsten Zeit werden die Bauarbeiten im Innenhof fort geführt. Das Wettbewerbsprogramm der Bau arbeiter konzentriert sich auf die ter mingerechte Fertigstellung des Haupt gebäudes, eine Verdopplung des Pro duktionsumfanges gegenüber dem Vor jahr und die notwendigen . Vorferti gungsarbeiten, an denen Tausende Donnerstag, 4. Februar, 11 Uhr, Sektion Physik, Geophysikalisches Institut, 701, Schillerstraße 6. Herr Ulrich Kremser. Thema: Die Wirkung „nichtturbulenter“ Prozesse auf die Konzentration eines Rhoda- min-S-Fleckes im Meer unter beson derer Berücksichtigung des Einflus ses von Phytoplankton, suspendier ten Sedimenten und Sonnenstrah lung. Nackenhalte! Strecksitz, Arme in Hochhalte: Rumpfbeugen vorwärts mit Studenten werden sollen. So werden drei Buchbesprechungen, die von Wissenschaftlern des Wissenschafts gebietes Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung nach 1945 geplant sind, im Wohnheim stattfinden. Die Freunde der Grundorganisation „August Bebel“ wollen eine Klein sportanlage in der Straße des 18. Oktober errichten und andere Sektionen zu Vergleichskämpfen her ausfordern. Diskussionen nach Thea ter-, Film- und anderen kulturellen Veranstaltungen werden in Zukunft im Wohnheim stattfinden, das hat den Vorteil, daß ständig Wissen schaftler der Sektion im Wohn Zwei Basketballsiege Mit erwarteten Siegen gegen den SC Dynamo Berlin und gegen Motor Ammendorf wahrten die Basketbalt ler der HSG Karl-Marx-Universitä. ihre Titelchancen für 1970/71. Berlin wurde 108:55, Ammendorf 82:50 ge" schlagen. Erfolgreicher Schwimmnachwuchs Recht erfolgreich schnitten die Schwimmer der HSG bei den ersten Überprüfungskämpfen der Kinder' klassen in diesem Jahr ab. Heraus' ragende Leistungen vollbrachte der neunjährige Thomas Zurek, der die 100 m Rücken mit Abstand in 1:372 und die 50 m Brust in 50,2 gewan.: Weitere Siege für die HSG errangen’ Tschunkert (Altersklasse 9) über 200 m Brust in 3:23,6; Brückner (AK 7) über 100 m Rücken in 1:26,5: Nicolai (AK 5) über 100 m Freist» in 1:23,5 und Jüling (AK 3) über 50 m Brust in 53,4. Karl-Liebknecht-Ehrung Studenten und Wissenschaftler der Sektion Rechtswissenschaft ehrten die deutschen Arbeiterführer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Mit Rezitationen, Monologen und Dias gaben die Studenten einen Ein blick in Werk und Schaffen Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs und ihre Entwicklung zu den Grün dern der Kommunistischen Partei Deutschlands. Freitag, 29. Januar, 14 Uhr. Sek tion Journalistik, 703, Kurt-Eisner- Heim, Tieckstr. 2, Sitzungszimmer. Herr Wladimir Ostrogorski. Thema: Der deutschsprachige Dienst des Moskauer Rundfunks im Kampf gegen den Faschismus in Deutsch land 1929-1945. Montag, 1. Februar, 13 Uhr. Sek tion Tierproduktion und Veterinär medizin, 701, Zwickauer Straße 59, I. Etage, Hörsaal der Fachgruppe Chirurgie. Gemeinschaftsarbeit: Lutz-Peter Aschmann. Siegfried Golbs, und Ulrich Steller. Thema: V erlaufsuntersuchungen zum Verhalten von Azeton im Blut serum, in Milch und Harn bei kli nisch gesunden Milchkühen. angenähert werden. © Unterschenkel, bei wenig Arm kraft auch die Oberschenkel, liegen auf dem Hocker. Die Arme stützen vorlings auf dem Boden: Liegestütze (Beugen und Strecken der Arme). Wochenprogramm Ausgleichsgymnastik Sitz auf dem Hocker: (bei einem Stuhl ist die Lehne an der Seite): Beine gestreckt, Rücksenken des gestreckten Oberkörpers mit Vorhalte der Arme und Rückbewe gung. Wie Übung 1, aber Zehenshit' zen unter eine Schreibtisch« oder Schrankkante klemmen! Arme Nach federn und Rückbewegung mit Nachfedern. Übungen im Stand: Vorhochheben der gebeugten Beine links und rechts im Wechsel! Arme umschließen dabei Unter- und Oberschenkel und zie hen sie kräftig an den Körper! Vorhochheben der gebeugten Beine links 1 und rechts im Wechsel mit anschließendem waage rechten Vorstrecken und langsame ren Senken. Hochhalte beider Arme, Rumpf tiefschwingen' mit Schwingen der Arme durch die Vor-, Tief- in die Rückenhalte, Rückbewegung. Zusatzübungen: Werktätige in Betrieben der ganzen -eicnze eme Ha Arme Republik beteiligt sind. , - körpers,mit Hochhalte der Arme ME 8188 HFEse8MWich,e * und-Heben dex tgestreckten Beine.. Fi —-dem Boden: i 912 ars Huu2a:Da nsjisW 63WÜoung 7) rdabel sollen Oberkör per und Beine im Schwebesitz weit 5 . . ■ ■ . ... - ; ■ , iiiiiiiiiiiiiniiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHniiiiiiii.iiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitfiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiKiiliiiiKiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiKiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin 111 UZ-Interview mit Manfred Brüntrup, Abteilungsleiter Arbeitsökonomik Arbeitsstudienwesen darf keine Ressortangelegenheit bleiben UZ: Genosse Brüntrup, Sie und ihre Mitarbeiter beschäftigen sich seit einiger Zeit mit Arbeitsstudien wesen. Warum ist das für die Hoch schule so wichtig? Genosse Brüntrup: Dem System von Arbeitsstudium, Arbeitsgestal tung und Arbeitsnormung als Be standteil des Systems der sozialisti schen Arbeitswissenschaften kommt eine immer aktivere Rolle zu. Damit nimmt das System als Produktivkraft innerhalb des Hochschulwesens eine Stellung ein, die sowohl höhere An forderungen an die Führungstätig- keit der Hauptprozesse stellt als auch eine neue inhaltliche Qualität der wissenschaftlichen Arbeit verlangt. Das bedeutet u. a., daß jede wissen schaftliche Disziplin im Zusammen wirken mit Arbeitsstudium, Arbeits gestaltung und Arbeitsnormung einen optimalen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen leisten muß. Eine Grundvoraussetzung hierzu ist die Erweiterung und Vervollkomm nung der wissenschaftlichen, auf die Perspektive gerichteten Denkweise so wie das Suchen nach neuen und ra ¬ tionellen Wegen, die eine höhere Ef fektivität und gleichzeitig eine Er leichterung der Arbeit gewährleisten Deshalb legte unsere Abteilung be reits im April des vergangenen Jahres eine Argumentation über Arbeits studium, Arbeitsgestaltung und Ar beitsnormung im ' Hochschulwesen vor. Wir an der Karl-Marx-Univer- sität sind bisher die einzige Univer sität, die auf diesem Gebiet arbeitet Wir bekommen auch von der Univer- sitätsgewerkschaftsleitung eine gute Unterstützung. Leider hapert es auf diesem Gebiet noch mit der Zusam menarbeit mit anderen Universitäts angehörigen, wie zum Beispiel dem Lehrstuhl Arbeitswissenschaften an der Sektion MLO. Wir sind der Meinung,' daß Ar beitsstudienwesen zu einer Führungs größe werden muß und keine Ressortangelegenheit bleiben darf. Auch auf dem 14. Plenum würde noch einmal mit Nachdruck auf die Notwendigkeit dieses Gebietes und auf dessen Nutzen hingewiesen. UZ: Wie unterscheidet sich das Ar beitsstudienwesen an der Hochschule von der in anderen gesellschaftlichen Bereichen? Genosse Brüntrup: Die Organisa tion der wissenschaftlichen Arbeit läßt sich nicht schematisch aus den Erfahrungen der Produktionsorgani sation übernehmen. Die wissenschaft liche Arbeit, die im wesentlichen die Gewinnung, Verallgemeinerung und Weitergabe von Informationen sowie die Auswertung vorhandener Kennt nisse zum Inhalt hat, wird von fol genden Besonderheiten charakteri siert: ständig wechselnde und neue Arbeitssituationen, Diskontinuität im Arbeitsablaaf, keine Regelmäßigkeit in der rhythmischen Inanspruch nahme des Arbeitsvermögens, hohe Disponibilität durch intensive gei- stig-schöpferische Arbeit, mangelnde Vergleichbarkeit der Aufgaben durch unterschiedlichen Umfang, Inhalt und Grad der Kompliziertheit, Ri siko bei der Bearbeitung wissen schaftlicher Probleme auf Grund der unterschiedlichen Wahrscheinlichkeit, mit der neue Lösungen termingerecht entwickelt werden, relative Ein- maligkeit und hoher Grad an Un ¬ bestimmtheit in der Forschungs" arbeit, wobei unterschiedliche Zeit' spannen auf treten. Trotz dieser Besonderheiten is der Arbeitsprozeß an der Universität planbar und weitgehend abrechenbar zu machen, obwohl die Planung des Zeitaufwandes und die Ausarbeitung von Normativen bzw. von Leistungs' kennziffern äußerst schwierig ist. UZ: Was sind die nächsten Auf' gaben, die sich ihre Abteilung vorge nommen hat? Genosse Brüntrup: Wie ich schon sagte, muß das Arbeitsstudium aucn an der Universität zum Leitungsin: strument werden. Wir gehen dabei Von einer Ist-Zustands-Analyse aus Ein wichtiger Bestandteil der Er* arbeitung dieser Analyse ist die Ar beitszeitfondsanalyse, die an allen Sektionen gemacht werden muß. Eine Wichtige Aufgabe ist es für uns, guts Methoden zu popularisieren, und ihnen zum Durchbruch zu verhelfen- Eine weitere Konkretisierung der Aufgabenstellung steht bevor. UZ 5/71, Seite 2
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