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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 7. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 14. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 21. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 28. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 4. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 18. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 25. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 4. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 11. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 18. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 25. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 1. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1
- Ausgabe Nr. 16/17, 22. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 13. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 20. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 27. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 24, 10. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 17. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 24. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 28, 8. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 15. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 22. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 2. September 1
- Ausgabe Nr. 33/35, 16. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 23. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 30. September 1
- Ausgabe Nr. 38, 8. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 4. November 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 47, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 48, 9. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 16. Dezember 1
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Band
Band 15.1971
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AUS DEM BEREICH MEDIZIN memmanea Wie wir bereits in unserer letzten Ausgabe berichte ten, berieten am 9. Juli die Gewerkschaftsfunktio näre des Bereiches Medi zin über ihre Aufgaben nach dem VIII. Parteitag. Wir veröffentlichen heute sehen ein Leben in Glück und Wohl stand zu erkämpfen. Die Kommunisten kämpften am konsequentesten gegen den deut schen Imperialismus, Militarismus und Faschismus, waren nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus in vorderster Front anzutreffen, als es galt, aus den Trümmern einen neuen, friedliebenden, dem Wohle aller Werktätigen dienenden Staat aufzubauen. Viele Kommunisten der unterschiedlichsten Nationalitäten gaben und geben ihr Leben für die Befreiung der Menschheit von den Fesseln des Imperialismus, opfern sich für das Glück aller Werktäti gen. Hunderttausende Kommunisten, Sozialisten und fortschrittliche Men schen setzen noch heute jeden Tag für das Glück aller Werktätigen in den noch vom Imperialismus und Kolonialismus beherrschten Ländern ihr Leben ein. Auch heute gilt unter der Arbei- ter-und-Bauern-Macht unsere Arbeit dem friedlichen und glücklichen Leben. Das war, ist und bleibt so, und das wurde auf dem VIII. Par teitag bestätigt. Diesem Ziel dient auch unser Fünfjahrplan, dessen umfangreiche Maßnahmen der Ver besserung der Arbeits- und Lebens bedingungen dienen; wie zum Bei spiel der Ausbau und die Rekon struktion von 500 000 Wohnungen, die Erhöhung des Realeinkommens unserer Bevölkerung um weitere 22 Prozent und die Berechnung der Altrenten auf der Grundlage des neuen Rentenrechts. Die Lebensnähe des Parteitages drückt sich auch darin aus, daß die vielen Vorschläge und Gedanken unserer Werktätigen sich in exakten Aufgabenstellungen für die Volkswirtschaft niederge schlagen haben. Als ■ Beispiel seien hier genannt die 1000 kleinen Dinge und die Versorgung mit preiswerter Kinderkleidung. Es entspricht unseren Zielen, die Post pünktlich auszutragen, die Wäsche solide zu reinigen, für pfle geleichte Kleidung zu sorgen, gutes Brot zu backen und Ersatzteile für das Moped, den Rasierapparat in ge nügendem Umfang zu produzieren. Doch der Parteitag sagt auch, daß die Bürger unserer Republik das alles erarbeiten müssen. Der Partei tag hat auch eindeutig hervorgeho ben, daß diese Ziele unseren realen Möglichkeiten entsprechen. Vieles wird geklärt und verändert werden, überhöhte Forderungen und Wunsch vorstellungen aber, die unter unse ren gegenwärtigen Bedingungen nicht zu verwirklichen gehen, sind fehl am Platze. 3221716662*8622821921382997852*33 Bereitschaft aller Mitarbeiter des Bereiches nutzen masazaaassssresmemarmacmsearmmrammememmeem Die Beschlüsse bringen auch deut lich zum Ausdruck, daß die Gestal tung unserer sozialistischen Gesell schaft uns noch für längere Zeit be schäftigen wird, um alle Aufgaben, die für die Gestaltung der sozialisti schen Lebensverhältnisse notwendig sind, zu verwirklichen. Der VIII. Parteitag hat zugleich auch die großartigen Leistungen und die aufopferungsvolle Arbeit der Ärzte und der Mitarbeiter des Ge sundheitswesens gewürdigt. Genosse Honecker sagte dazu: „Wir sind alle mit vollem Recht stolz auf solche Leistungen, wie die enorme Senkung der Säuglings- und Müttersterblich keit. die Überwindung der spinalen Kinderlähmung, der Diphtherie und anderer gefährlicher Infektions krankheiten, auf die erfolgreiche Durchführung komplizierter Herz operationen und zahlreicher Nieren transplantationen. Wenn es gelang, solche herausragenden Leistungen zu erzielen, dann wird es auch mög lich sein, weitere dringende Pro bleme der gesundheitlichen Betreu ung unserer Bürger zu lösen. So zum Beispiel ist es notwendig, die Medikamentenversorgung und die ambulante medizinische Betreuung zielstrebig zu verbessern.“ Genosse Dordan sprach in seinen einleitenden Bemerkungen über einige Grundprobleme des VIII. Parteitages und hob hervor, daß der Parteitag die Bedeutung der Arbeit der Gewerkschaften, besonders die wichtige politische Kleinarbeit der vielen Funktionäre der Getverk- schaften hoch gewürdigt hat. Er dankte im Auftrag des Sekre tariats der SED-Kreisleitung allen Genossen und Kollegen des medizi nischen Bereiches für die vielen Be weise der festen Verbundenheit zur Partei der Arbeiterklasse und für die guten Ergebnisse, die in Vorbe reitung des VIII. Parteitages erzielt wurden. So baten allein vier Ärzte, eine Schwester, sechs Lehrlinge und Stu denten während der Beratungen des Pa-rteitages um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Als vor bildliche Leistungen bezeichnete er auch den sozialistischen Wettbewerb im Bereich, der im Ringen um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zum Ausdruck kommt, die ausgezeichnete Volkskunstschau, die ökonomisch-kulturellen Leistungs vergleiche und die sportlichen Ver anstaltungen des Bereiches. Die Gedanken und persönlichen Schlußfolgerungen der Professoren, Dozenten, Ärzte, Arbeiter, Studen ten und anderen Mitarbeiter des Bereiches, die sie nach dem VIII. Parteitag unterbreiteten, bewertete er als Ausdruck dafür, daß sich in den Partei-, Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen immer mehr der Ge danke durchsetzt, daß im medizini schen Bereich Veränderungen zur weiteren Durchsetzung der 3. Hoch schulreform und zur Klärung der anstehenden Probleme notwendig sind. Alles dient dem Wohl des arbeitenden Menschen Aus der Vielfalt der Probleme de's VIII. Parteitages möchte ich vier hervorheben, die für unsere gemein same Arbeit von größter Bedeutung sind. Der VIII. Parteitag stand ganz im Zeichen der Einheit und Ge schlossenheit unserer Partei, und ihrer unzerstörbaren Verbindung zu den werktätigen Menschen. Es zeugt von der Reife der führenden Kraft unserer Gesellschaft, der Ar beiterklasse und ihrer marxistisch- leninistischen Partei, daß der Par teitag alle Hauptaufgaben unserer sozialistischen Entwicklung beant wortete. Die Bürger unserer Repu blik finden beim Lesen der Be schlüsse . ihre Gedanken und Vor schläge, ihre Hoffnungen und Le bensziele wieder. Deshalb ist auch die wichtigste Aufgabe aller Ge werkschaftsfunktionäre, alle zu überzeugen, sich mit dem VIII. Par teitag gründlich zu beschäftigen und daraus für die Arbeit der Gewerk schaftsgruppe, für die eigene Ar beit konkrete Schlußfolgerungen zu ziehen. Sicherlich werden dadurch auch die Kollegen überzeugt, die sehr voreilig meinten, daß der Par teitag nichts Neues gebracht hätte. Der VIII. Parteitag wurde durch ein Leitmotiv und einen Grund gedanken beherrscht: All unser Tun. all unsere Bemühungen, der selbst lose Einsatz der 1,9 Millionen Mit glieder und Kandidaten unserer Partei dienen nur einem Ziel, den arbeitenden Menschen ein Leben in Frieden, Wohlstand und Glück zu sichern. Der Klassengegner versucht nach zuweisen, daß der VIII. Parteitag und sinngemäß der XXIV. Parteitag der KPdSU den „Menschen ent deckt“ hätte. Das ist ein vergeb liches Unterfangen. Seit es Kom munisten gibt, hatten sie nie ein an deres Ziel, als den werktätigen Men- UZ 30/71. Seite 3 ohne Ansehen der Person dis- und kutiert werden. Unsere Erfahrungen besagen, daß eigenen Bereich zu erschließen, ohne wir uns nicht so sehr an Program- die ent- der Aus- der For- und der und gefördert wird, als auch Ent scheidungen über die Verbesserung der Lebensbedingungen und der For schungsschwerpunkte. dabei die Verantwortung der Uni- versitätsleitung und das verantwor tungsbewußte Zusammenwirken mit dem Rat des Bezirkes und dem Rat der Stadt, geführt durch die Leitun gen des medizinischen Bereiches zur Lösung anstehender Probleme zu ignorieren. Verbesserung der Arbeits- und Le- bensbedingüngen beraten, entschie den und verwirklicht. Wir verstehen Hauptaufgabe ist, alle Möglich keiten, insbesondere die Vorschläge und Gedanken sowie die Bereit schaft der Wissenschaftler, der. Mit arbeiter, der Arbeiter und Studenten zu nutzen, um Schritt für Schritt die Aufgaben zu lösen. ständig neue wissenschaftliche Ideen und Gedanken zur Verbesserung der Arbeit entstehen, durch die staat- Be- so, me- sol- daß Kooperation mit Sowietwissenschaft zum Bedürfnis entwickeln demokratischen Gremien scheidenden Grundfragen bildung und Erziehung, schung, der Kaderpolitik men und allgemeinen Deklarationen berauschen sollten, nicht in erster Linie den Erfolg an der Dauer und Teilnehmerzahl von Veranstaltun gen, Sitzungen und Beratungen mes sen, sondern an den Ergebnissen. Als Maßstab gilt, wie wurden in den weder mit Zeitungsannoncen, mit großen Wunschprogrammen noch mit unrealisierbaren Förderungen an die Universitätsverwaltung und an das Territorium lösen. Erste Auf gabe ist, alle Möglichkeiten im auch die Verwirklichung der Schlüsse des VIII. Parteitages daß in allen Einrichtungen des dizinischen Bereiches sich eine ehe Atmosphäre entwickelt, wird, wer berufen, ausgezeichnet liehen Leiter ständig neu angeregt, lierten Aufgaben für die medizini sche Forschung, zur Sicherung des Bedarfs an Medikamenten, medizi nisch-elektronischen und medizi nisch-technischen Geräten erfordert weitgehende Konsequenzen für un seren medizinischen Bereich, für die Ausbildung, Weiterbildung und die gesundheitliche Betreuung und For schung. Ich nenne hier nur den Beitrag, den wir zu leisten haben bei der konzentrierten Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Herz- und Kreis lauferkrankungen, der Arbeitshy giene und dem Umweltschutz im weitesten Sinne des Wortes. Unser VIII. Parteitag stand zu gleich ganz im Zeichen der deutsch- sowjetischen Freundschaft, des fe sten Bündnisses unserer Republik mit der sozialistischen Staatenge meinschaft und im Zeichen des pro letarischen Internationalismus. Zu den bewegendsten Eindrücken gehörte die aus dem Herzen kom mende und aus tiefer Überzeugung geborene Manifestation der unver brüchlichen deutsch-sowjetischen Freundschaft als entscheidende Ga rantie und wichtigster Lebensgrund lage für die zukünftige Entwicklung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht. (Fortsetzung auf Seite 4) Auch das sollten wir beherzigen: Eine Reihe von anstehenden Pro- Diese Aufgabenstellung, verbun-’blemen an der Universität und im den mit den in der Direktive formu- medizinischen Bereich werden-wir Als eine entscheidende Voraus setzung betrachten wir dabei, daß im medizinischen Bereich sich eine solche Atmosphäre entwickelt, die sichert, daß entsprechend den Prin zipien unserer sozialistischen De mokratie alle .Mitarbeiter, insbeson dere die Gewerkschaftsleitungen und Vertrauensleute und die Leitungen der FDJ in . die Entscheidungsvor bereitung und -findung und in ihre Verwirklichung einbezogen werden Das betrifft sowohl Entscheidungen wo, wann und was rationalisiert I Wir Professoren, Dozenten, 1 Ärzte, mittleres medizinisches Personal, Arbeiter und Angestell- § te des Bereiches Medizin I der Karl-Marx-Universität Leip- 2 zig begrüßen die Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED und I bekunden unseren Willen, diese | Beschlüsse für unsere Arbeit ’ gründlich auszuwerten und damit - unseren Beitrag zur weiteren | Stärkung der DDR zu leisten. Besonders begrüßen wir die | Wahl des Genossen Erich I Honecker zum Ersten Sekretär des ZK der SED und die Wahl des Genossen Walter Ulbricht B in Ehrung seiner Verdienste zürn | Vorsitzenden der SED. Auch für uns ist es eine ehren- | volle Aufgabe, weitere Anstren- | gungen in Erziehung und Ausbil- 5 düng, Forschung und medizini- ® scher Betreuung, für die Interes- | sen der Arbeiterklasse und aller | Werktätigen, für das Wohl des | Menschen und für das Glück des ® Volkes, im Sinne des VIII. Par- 1 teitages zu unternehmen. Im Prozeß der weiteren Ver- a wirklichung der 3. Hochschul- 2 reform betrachten wir es als | vordringlichste Aufgabe, durch | Verbesserung der klassenmäßigen Erziehung der Studenten soziali- 2 stische Ärzte heranzubilden, die a befähigt sind, ihren gesellschaft- « liehen Auftrag im sozialistischen | Gesundheitswesen voll zu erfül- i len. Für uns kommt es dabei darauf m an, durch eine gründliche Aus- I wertung der bisherigen Erfah- i rungen im Grund- und Fachstu dium, bessere Vorbereitung der einzelnen Studienjahre, wir kungsvollere Gestaltung der in terdisziplinären Komplexe und praxisbezogene Ausbildung der Studenten im Rahmen des wis- senschaftlich-produktiven Stu diums, die Qualität in Erzie-} hung und Ausbildung ständig zu erhöhen. Auf der Grundlage der Be schlüsse des VIII. Parteitages und des Beschlusses der 26. Ta gung des Staatsrates ist es unser besonderes Anliegen, in der For schung nach höherer Effektivität zu streben. Das 1 werden wir er reichen durch: Weitere Konzentrierung der Forschungsvorhaben Schaffung leistungsfähigerer Arbeitsgruppen für die For schung Bildung von Forschungsabtei lungen und die stärkere Einbeziehung von Studenten in die Forschung. In Verbindung mit einer ef fektiveren Gestaltung der For schung werden wir das For schungsstudium entsprechend entwickeln. Wir betrachten es als unsere Pflicht, die Forschungsergebnisse rasch in die sozialistische Praxis, die Lehre, Erziehung und Aus bildung sowie medizinische Be treuung der Bevölkerung zu überführen. In Zusammenhang damit wer den wir die Kooperation mit dem territorialen Gesundheits wesen zur Verbesserung der me dizinischen Grund-, spezialisier ten und hochspezialisierten Be treuung der Bevölkerung, der Erziehung und Ausbildung sowie Forschung in unserem Bereich weiter entwickeln. Dabei wid men Wir besondere Aufmerksam- "‘Keft ‘einr höheren Qualität in ‘der ambulanten Betreuung. Die Verwirklichung der um fangreichen Aufgaben erfordert die breite . und aktive. Einbezie hung aller Mitarbeiter und der gesellschaftlichen Organisationen des Bereiches, Gleichzeitig sind die Erkenntnisse der sozialisti schen Planung und Leitung in unserem Bereich wirkungsvoller anzuwenden. In allen Teilberei chen werden wir die so zialistische Rationalisierung als eine vorrangige Aufgabe betrach ten, die besonders auch durch die Zentralisierungsvorhaben in un- serem Bereich zum Ausdruck kommen. Schwerpunktmäßig wenden wir uns der Labor- und Röntgendiagnostik zu. Mit dem Elan ■ des VIII. Par teitages der SED gehen wir an die Erarbeitung des Volkswirt schaftsplanes 1972 heran. Durch eine sehr gute Erfüllung des Jahresplanes 1971. schaffen, wir eine gute Ausgangsposition für den kommenden Planungszeit raum. Doz. Dr. med. habil. Müller Sekretär der SED-Grundorganisa tion Prof. Dr. sc. med. Dürwald Direktor des Bereiches Prof. Dr. med. habil. Gläser Vorsitzender der BGL die Aufgaben Als Schwester des Med. Poli klinischen Instituts der Karl-Marx- Universität möchte im Namen .des mittleren medizinischen Personals unsere volle Zustimmung zu den Beschlüssen des VIII. Parteitages ' geben. Wir haben bereits den Ent wurf der Direktive des Zentral komitees der SED zum Fünfjahr plan für die Entwicklung der Volks wirtschaft der DDR 1971—1975 in allen Gewerkschaftsgruppen disku tiert und ihn als wesentlichen Im puls für unsere Arbeit und für die gesundheitspolitische Zielstellung unserer Einrichtung begrüßt. In der Vorbereitung des neuen Planes der Einrichtung für 1972 kam das be reits zum Ausdruck. Während des VIII. Parteitages machte sich in un serem Hause eine gesunde Unruhe bemerkbar. Als Hauptaufgabe für das Ge sundheitswesen haben wir aus den Beschlüssen des Parteitages abgelei tet, allen Bürgern in Stadt und Land die Errungenschaften der mo dernen Medizin zugänglich zu ma chen, die Qualität beim Erkennen, Vorbeugen und Behandeln von Krankheiten zu erhöhen. Das muß für uns Verpflichtung und Ansporn sein! Auf dem VIII. Parteitag wurde wiederholt betont, daß wir alle Auf gaben lösen werden, wenn alle Werktätigen zur aktiven Mitarbeit gewonnen werden. Wie wahr das ist, kann ich tag täglich in meiner eigenen Arbeit feststellen. In den Abteilungen und auf den Stationen, wo ein gutes (Fortsetzung auf Seite 4) Beschlüssen des VIII. Parteitages Dorothea Lampe, Oberschwe ster im Medizinisch-Poliklini schen Institut, Mitglied der SED- Kreisleitung Unsere Kräfte rationell einsetzen - so lösen wir Willenserklärung der Mitarbeiter IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII des Bereiches Medizin zu den Genosse Erich Honeckei zollte im Bericht des Zen tralkomitees der SED an den VIII. Parteitag den Me dizinern der DDR hohes Lob für das Gelingen zahl reicher komplizierter Herz operationen. Unser Bild zeigt Professor Dr. Herbst bei einer solchen Herzope ration. Er führt sie gemein sam mit Prof. Ton that Tung, dem Leiter des Viet-Duc- Krankenhauses in Hanoi, aus. Für den Fünfjahrplan zeitraum hat der Medizi nische Bereich der Karl- Marx-Universität die volks wirtschaftlich bedeutende Aufgabe übertragen bekom men, seine Forschungen zur Bekämpfung der Herz- Kreislauf-Krankheiten zu ver stärken. das Referat des Genossen Werner Dordan, 1. Sekre tär der SED-Kreisleitung, auf dieser Beratung, Aus züge aus der Diskussion dieser Tagung und den Beitrag von Oberarzt Dr Schilling auf der Ver- trauensleutevollversamm- lung, in denen interessante Gedanken über die Lö sung der vor dem gesam ten Bereich Medizin ste henden Aufgaben ge nannt werden. Sachlichkeit und revolutionäre l Leidenschaft auch für die | Gewerkschaftsarbeit Auf der Versammlung der Gewerkschaftsfunktionäre des Bereiches Medizin sprach Genosse Werner Dordan, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, über die Aufgaben der Gewerkschaft nach dem VIII. Parteitag
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