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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
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- Ausgabe Nr. 11, 11. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 48, 9. Dezember 1
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Band
Band 15.1971
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In einem Schreiben an den 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität würdigt der Staats sekretär für Geologie als Praxispartner der Sektionen Physik (Fachbereich Geo physik) diese Initiative als eine spürbare Unterstützung zur Erfüllung der in der Direktive zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR 1971—1975 für die geologische Industrie fixierten Aufgabenstellung. Aus diesem Anlaß baten wir Prof. Lauterbach um die Beantwortung einiger Fragen. UZ; Welche wesentlichen Aufgaben hat die geologische Industrie im Fünf- iahrplan zu erfüllen? Prof. Lauterbach: Die vom VIII. Parteitag der SED beschlossene Direktive ent hält für den strukturbestimmenden Zweig der geologischen Industrie zahlreiche neue Aufgaben: Auf dem Gebiet der Grundlagenforschung sind an erster und zweiter Stelle die Aufgaben der Energieerzeugung und der Erkundung, Erschlie ßung und Nutzung der natürlichen Ressourcen der DDR genannt. Darunter ist unter anderem zu verstehen, die Erhöhung der Erdgasförderung aus dem eige nen Territorium auf 11,5 bis 14 Milliarden Kubikmeter im Jahre 1975. Das ist eine gewaltige Aufgabe für uns. Ferner ist vorgegeben, die Notwendigkeit der Sicherung der Erkundung des für die Industrie und Gemeinden stark ansteigen den Wasserbedarfes und die Erschließung fester mineralischer Rohstoffe für die Glas- und Glasfaserindustrie, die Keramikindustrie sowie für neue chemische Rohstoffe. Unter den zahlreichen weiteren Aufgaben sei schließlich die Lösung wichtiger Probleme für die sozialistische Landeskultur und die Erschließung von Baustoffen in verkehrsgünstiger Lage bei möglichst geringen Transportwegen genannt. UZ: Welche Aufgaben ergeben sich daraus für Ihren Fachbereich? Prof. Lauterbach: Die Erschließung und Nutzung der natürlichen Ressourcen unserer Republik bedarf umfassender geophysikalischer Arbeiten der Industrie, für welche unsere geophysikalischen Arbeitgruppen der Sektion den notwendi gen Vorlauf mit schaffen helfen. Das gilt für die Arbeitsgruppe Erdkrusten struktur unter Leitung von Prof. Dr. Olszak. Sie arbeitet mit Erfolg komplexe Methoden zur Suche nach rohstoffträchtigen Strukturen aus. Die Arbeitsgruppe Seismik unter Leitung von Oberassistent Dr. Grässl hilft bei der Entwicklung dia- gonistischer Spezialmethoden für die Industrie. Die Arbeitsgruppe Ozeanologie schließlich unter Leitung von Dozent Dr. Hupfer hilft bei der Erschließung der Ressourcen im Bereich der Territorialgewässer der DDR mit. Außerdem werden Vorarbeiten für geophysikalische Methoden des Umweltschutzes und der Territo rialsanierung in Wechselwirkung mit der Deutschen Akademie der Wissenschaf ten und dem Bereich Medizin vor allem durch Dozent Dr. Hänsel geplant und durchgeführt. UZ: Welche Bedeutung hat das unter Ihrer Leitung erarbeitete Weiter bildungssystem und seine Realisierung? Prof. Lauterbach: Das Weiterbildungssystem Geowissenschaften, das unter Mitwirkung der Sektion Geowissenschaften der Bergakademie für unsere beiden Einrichtungen gemeinsam unter koordinierender Federführung unseres Ober ossistenten Dr. habil. W. Neumann erarbeitet wurde, hat mehrere Aufgaben. Vor ollem sollen die Hochschulkader des Industriezweiges Geologie auf die Lösung der neuen Aufgaben vorbereitet werden. Dazu werden diese aus der progno stischen Analyse abgeleitet und exakt umrissen. Es werden ihnen die erforder lichen methodischen Hilfsmittel entwickelt und auch das Grundwissen gefestigt und erweitert. Unsere Erfahrungen zeigen dabei sehr klar, daß eine umfassende Weiterbildunq der Praxisnartner ohne Unterbrechung ihrer Berufstätigkeit in der Industrie möglich ist, selbst bei einer Weiterbildung von Fachschulingenieuren zu Hochschulkadern. Dies ist möglich, weil in die Weiterbildung die wissen- schaftlich-oroduktive Tätigkeit im Beruf, der Erfahrungsaustausch der Speziali sten der Praxis untereinander einbezogen und zugleich eine Akkumulierbarkeit von Einzelschritten auf staatlich anerkannte Qualifikationsstufen hin (akade mische Grade, Hauptprüfung, Teil- Hauptprüfung) besteht. Damit erfolgt aber auch ein rascher Umschlag neu erworbener Kenntnisse in die industrielle Praxis, so daß die Teilnahme an ein- oder zweiwöchigen Lehrgängen durch erhöhte berufliche Effektivität ausgeglichen wird. Der Erfola der Qualifizierung ist also nicht erst als Fernziel nach jähren zu konstatieren. Das Modell zeigt ferner, daß eine Hochschuleinrichtung zugleich ein Organisationszentrum sein kann, das in Durchführung der Weiterbildung wichtige wissenschaftliche Querverbindungen im Industriezweig selbst - als Nebenergebnis - herstellt. Da die bisherige Weiterbildungsarbeit (als Probe auf die Konzeption) noch nicht bilanziert war, ist die Einsatzfreudigkeit und Aufopferungsbereitschaft zahl reicher Mitarbeiter für die Erreichung dieses Zieles hervorzuheben, das durch monatelange Zusatzarbeit als gesellschaftliche Aufbauarbeit erreicht wurde. Un sere planmäßige Arbeit in Lehre und Forschung hat hierunter nicht gelitten, sondern ist im Gegenteil durch eine Fülle neuer Anregungen und Erkenntnisse bereichert worden, die sich aus der Weitung unseres Gesichtskreises bei unge zählten Diskussionen mit unseren Partnern in Vorbereitung wie Durchführung der Weiterbildung ergab, die nicht zuletzt auch die Verknüpfung von politi schen und fachlichen Aufgaben betrifft. Abschließend sei noch auf die wichtigste Erfahrung hingewiesen, die wir ma- chen konnten. Das Einbeziehen der Erfahrungen eines ganzen Industriezweiges sowie die Mitwirkung zahlreicher Lehrkräfte aus diesem in eine Sektion erhöht die Effektivität der rbeit_in Forschung wie bei der Ausbildung von Studenten. Weiterbildung setzte eine' erfolgreiche Prognosearbeit voraus. Insofern hat uns die Weiterbildung mehr Potenzen eingebracht, als sie uns Kräfte gekostet hat. UNIVERSITÄTSZEITUNG ORGAN DER SED-KREISLEITUNG KARL-MARX-UNIVERSITÄT LEIPZIG Leipzig, am 8. Juli 1971 15. Jahrgang Einzelpreis: 15 Pfennig Sische Diblioth Foto: Raschke Schöpferische Auswertung der Beschlüsse mit den Delegierten des VIII. Parteitages Denken und Handeln im Sinne des Parteitages M Beratungen mit Parteitagsdele- | gierten gehören an unserer Uni- | versität zu den Höhepunkten bei I der Auswertung der Dokumente | des VIII. Parteitages. Dazu zäh- r len die Sitzung der FDJ-Kreislei- i tung am Mittwoch vergangener i Woche (Seite 2) mit dem 1. Se- I kretär der SED-Kreisleitung, dem I Genossen Werner Dordan, die g Beratung des Gesellschaftlichen B Rates der Universität am glei- dien Tag, ebenfalls mit dem 2 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, h mit dem Vorsitzenden des Rates, 4 Dr. Mahrwald vom Kombinats- | betrieb „Otto Grotewohl“ Böhlen, | und die Vertrauensleute-Vollver- 3 Sammlung am vergangenen Frei- | tag mit dem Rektor, Prof. Dr. I Winkler. Mit der Vollversammlung der s gewerkschaftlichen Vertrauens- f leute wurde eine neue Etappe im »sozialistischen Wettbewerb an der Karl-Marx-Universität eingeleitet. 3 Die Teilnahme von drei Mitglie- 1 dern des Sekretariats der SED- .. Kreisleitung — Prof. Dr. Winkler, ! Prof. Dr. Holzapfel und Horst | Helas — sowie des amtierenden | 1. Prorektors Prof. Dr. Gebhardt, i einer Vertreterin des Bezirksvor- | Standes der Gewerkschaft Wissen- schatt und einer Reihe staatlicher Leiter und FDJ-Sekretäre der Universität, unterstrich- die Be deutung dieser Beratung. Das Kollektiv des Lehrstuhls für Sozialhygiene am Bereich Me dizin rief alle Universitätsange hörigen auf, den sozialistischen Wettbewerb zielgerichtet im Sinne des VIII. Parteitages wei terzuführen. Der Rektor Prof. Winkler betonte in seinem Be richt, daß die zielstrebige Fort setzung des Wettbewerbs die beste Grundlage für die allseitige Erfüllung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1971 so wie für die Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse ist. Er konnte eine gute Bilanz der Wettbe werbsergebnisse bis zum VIII. Parteitag ziehen. Neun der besten Kollektive wurden prämiiert. Prof. Dr. Winkler ging ausführ lich auf die Bedeutung der wei teren Vertiefung des Bündnisses mit der Sowjetunion und der Erhöhung der führenden Rolle der Arbeiterklasse ein. Er zog u. a. die Schlußfolgerung, daß es dringend notwendig ist, die ge zielte Forschungskooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen der Sowjetunion aus einem teil ¬ weise noch vorhandenen Anfangs stadium herauszuführen. Eine wichtige Aufgabe ist die Er höhung des Anteils der Arbeiter und Bauernkinder bei der Im matrikulation, ihre zielstrebige Förderung und Delegierung in das Forschungsstudium und in das sozialistische Ausland. Der Rektor konnte auf weitere Erfolge bei der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Universitätsangehörigen ver weisen. So u. a. auf die Überbie tung der geplanten Steigerung des Mensa- und Werkküchen essens um 9 Prozent, auf die Er öffnung von neuen Betriebsver sorgungseinrichtungen und auf Maßnahmen zur Verbesserung der ärztlichen Betreuung der Studen ten, die im neuen Studienjahr wirksam werden. Breiten Raum nahmen im Bericht und in der Diskussion die Probleme des geistig-kulturellen Lebens ein. Prof. Dr. Winkler nannte unter den Aufgaben, über die zum Konzil am 28. Oktober abgerech net wird, u. a. die Sicherung des planmäßigen Anlaufs des neuen Studienjahres und die Vorberei tung der Lager für militärische Ausbildung und Zivilverteidigung. Ateliergespräch über Gestaltung der Portalwand am Hauptgebäude Zu einem Ateliergespräch (siehe unser Bild) über die Ent würfe zur Gestaltung des Portals am Hauptgebäude des Universitäts neubaukomplexes hatten sich am Montag das Künstlerkollektiv Rud- digkeit/Schwabe/Kurth mit der Gruppe der gesellschaftlichen Bera ter der KMU getroffen. In mehreren Aussprachen hatte das Künstlerkol lektiv mit den gesellschaftlichen Beratern, Prof. Kießig, Prof. Kos- sok, Dr. Weiler, Dr. Harder und Kollegen Müller vom Rat der Stadt, ihre Entwürfe konzeptionell und künstlerisch besprochen. In diesen Diskussionen geht es darum, die künstlerisch aussagefähigste Va riante gemeinsam zu finden, mit Ideen und konkreten Anregungen dem Kollektiv der Künstler zu hel fen. Am 4. Juli vergangenen Jahres wurden die ersten Entwürfe zur Wandgestaltung über dem Hauptein gang des Hauptgebäudes Und zu einem Wandbild im ersten Oberge schoß des gleichen Gebäudes, einer vom Rat der Stadt Leipzig berufe nen Jury vorgestellt. Bei der Außen gestaltung der Portalwand waren Probleme zu lösen. Für die umfas sende Thematik „Der Leninismus — der Marxismus unserer Epoche“ galt es, eine überzeugende Bildgestal tung zu finden. Zum anderen war eine Lösung notwendig, die nicht nur bei Betrachtung vus der Nähe befriedigt, sondern sich auch über die Weite des Platzraumes hinweg behauptet. Und schließlich mußte eine Form gefunden werden, die sich sinnvoll der gegebenen Fassade des Hauptgebäudes einfügt und doch zugleich von ihr behauptet wird. Das Kollektiv Ruddigkeit/Schwabe/ Kurth hat aus diesen Überlegungen heraus für seinen Entwurf das Re lief gewählt. Eindeutig ablesbar ist in den Entwürfen der vorgegebene Inhalt. Der Porträtkopf von Karl- Marx — Symbol seiner Lehre wie Hinweis auf den verpflichtenden Na men der Universität — bildet einen Hauptakzent der Komposition. Im Grundgedanken der Gesamtkompo sition kommt der Kampf um wissen schaftliche Erkenntnisse auf dem Fundament des Marxismus-Leninis mus zum Ausdruck. Gegenwärtig erarbeiten die Künstler weitere mög liche Ideen zur besseren Durchfüh rung des Grundgedankens. Die künst lerische Grundkonzeption wird am 12. Juli dem künstlerischen Beirat, in dem der gesellschaftliche Auf traggeber, Vertreter des Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinats, An gehörige der Universität und eine Vielzahl von Institutionen vertre ten sind, zur Diskussion gestellt. Nach der Bestätigung der Grund konzeption wird diese allen Angehö rigen der Karl-Marx-Universität un terbreitet. Die Arbeiter und Ange stellten, Wissenschaftler und Studen ten der Universität sind dann aufge rufen, ihre Ideen und Vorschläge dem Künstlerkollektiv mitzuteilen. Geplant ist ebenfalls, um einer brei ten Diskussion eine -bessere Grund lage zu geben, die Arbeit an den Ent würfen zur Portalgestaltung zu pu blizieren. „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR": IV/6 der Sektion Chemie Anläßlich der Woche der Jugend und Sportler wurde der FDJ-Gruppe IV/6 der Sektion Chemie gemein sam mit 59 weiteren Jugendkollekti ven in Anerkennung für ihre ausge zeichneten Leistungen bei der allsei tigen Stärkung der DDR der Ehren titel „Hervorragendes Jugendkollek tiv der DDR“ vom Ministerrat ver liehen. Tiefe Erschütterung über den Tod der Kosmoshelden Georgi Dobrowolski, Wladislaw Wolkow und Viktor Pazajew Tief erschüttert über den tragi- haben wir die Nachricht vom plötz- während ihres Fluges im Weltall ein neues Kapitel der Raumfahrtfor schen Tod der drei sowjetischen Kos- liehen Ableben der Besatzung des stets mit großer Aufmerksamkeit schung eröffnet. Um so unfaßbarer monauten sprachen die Angehörigen Raumschiffes Sojus 11, der Genossen verfolgt und sich über jede neue er- ist es uns, daß diese Genossen nach der Karl-Marx-Universität ihre auf- Georgi Dobrowolski, Wladislaw Wol- folgreiche Etappe dieses von den ihrer erfolgreichen wissenschaft richtige Anteilnahme aus. Mit den kow und Viktor Pazajew vernom- fortschrittlichen Kräften in aller liehen Arbeit, die das hohe Niveau Völkern zahlreicher anderer Staaten men. Welt mit großer Anerkennung und der Wissenschaft in der Sowjetunion bekundeten sie dem sowjetischen Erlauben Sie uns. Ihnen im Na- Bewunderung aufgenommenen Un- dokumentiert, nicht mehr unter uns Volk ihr tiefes Mitgefühl und ihre men der Kreisleitung der Sozialist!- ternehmens aufrichtig gefreut. Mit weilen sollen. Ihre alles bisher Da hohe Anerkennung für die Kosmos- sehen Einheitspartei Deutschlands, großer Dankbarkeit haben wir auch gewesene übersteigenden Leistungen helden. des Rektors und des Wissenschaft- den herzlichen Gruß der Genossen sind uns eine neue Bestätigung, wie Das von Werner Dordan, 1. Sekre- liehen Rates, der Universitätsgewerk- Kosmonauten an die Delegierten des wertvoll unser enges Bündnis der tär der SED-Kreisleitung, Rektor schaftsleitung und der Kreisleitung VIII. Parteitages der SED und an Sowjetwissenschaft ist. In enger brü- Prof. Dr. sc. Winkler, dem Vorsit- der Freien Deutschen Jugend sowie das Staatsvolk der Deutschen Demo- derlicher Verbundenheit zur Sowjet- zenden der Universitätsgewerk- im Namen aller Wissenschaftler, Stu- kratischen Republik in frischer Er- Union und zum gesamten Sowjet schaftsleitung. Prof. Dr. sc. Holz- denten, Arbeiter und Angestellten innerung. Auf diese Weise waren volk ist es uns ein inneres Bedürfnis, apfel, und dem 1. Sekretär der FDJ- unser tiefempfundenes Beileid zu auch wir immer eng mit der Besät- Sie der aufrichtigen Anteilnahme der Kreisleitung. Horst Helas, unter- diesem für das sowjetische Volk und zung der Orbitalstation Sojus ver- Angehörigen der Karl-Marx-Univer- zeichnete Kondolenzschreiben an die sowjetische Wissenschaft so über- bunden. tät zu versichern. das Generalkonsulat Leipzig hat fol- aus schmerzlichen Verlust auszu- Mit ihren Pionierleistungen haben Die Genossen Dobrowolski, Wol- genden Wortlaut: drücken. Die Angehörigen der Karl- die Kosmonauten als Repräsentan- kow und Pazajew und ihr für die Sehr geehrter Genosse General- Marx-Universität haben die hohen ten des großen Sowjetvolkes, daß Stärkung der Positionen des Sozia konsul! wissenschaftlich-technischen Lei- unter Führung der KPdSU erfolg- lismus und des Friedens vollbrachtes Mit Trauer und tiefer Bestürzung stungen der Genossen Kosmonauten reich den Kommunismus aufbaut, Werk werden unvergessen bleiben.
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