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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
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- Ausgabe Nr. 7, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 18. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 11. März 1
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- Ausgabe Nr. 29, 15. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 39, 15. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43/44, 11. November 1
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Band
Band 15.1971
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Fumummmmmummummummuumummmummmmmuuummmmumuuuuumummummmmum ■■■■■■■■ Auch im Sport: große Aufgaben - gute Ergebnisse i ERFOLGE ■ ■ Es ist gelungen, unter Beibehal- • tung der Wahlsportausbildung das ■ 3. und 4. Studienjahr in den plan- ■ mäßigen Sportunterricht einzube- ! ziehen. Die Karl-Marx-Universität ■ ist damit die erste Hochschule un- ■ serer Republik, die den durchgän- # gigen Sportunterricht realisieren ■ konnte. ■ Auch der Anteil der sporttrei- " benden Angehörigen hat sich in ■ den vergangenen zwei Jahren we- ■ sentlich erhöht, wobei als beson- J dere Höhepunkte der I. und ■ II. Sportliche Fernwettkampf zu ■ werten sind. Während am ersten m Fernwettkampf 800 Universitäts- ■ angehörige beteiligt waren, er- ■ höhte sich beim zuzeiten Vergleich • die Anzahl der Aktiven bereits ■ auf 3500. In diesem Zusammen- 'I hang ist mit zu erwähnen, daß • sich an einigen Einrichtungen der ■ Universität ein planmäßiges sport- ■ liches Leben zu entwickeln be- I ginnt. (Tierproduktion/Vetmed., ■ Chemie, Stomatologie.) 1 In der Hochschulsportgemein- ■ schäft sind 2055 Mitglieder im ■ Übungs-, Trainings- und Wett- " kampfbetrieb der Sportverbände ■ der DDR organisiert und treiben ■ regelmäßig Sport. Seit 1969 hat • sich der Mitgliederstand um ■ 40 Prozent erhöht. Die HSG Wis- ■ । senschaft Karl-Marx-Universität " entwickelte sich im Bezirk Leipzig ■ zu einer der leistungsstärksten ■ Sportgemeinschaften nach den J Sportklubs, ■ PROBLEME " Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ■ in der sportlichen Ausbildung ist die Erhöhung der physischen Lei stungsfähigkeit unter dem besonde ren Aspekt der Wehrfähigkeit. Ob wohl sich das Institut für Körper erziehung bereits 1969 speziell auf die Erhöhung der Wehrfähigkeit konzentriert, 1970 und 1971 wur den in der Woche der Wehrbereit schaft militärische Wettkämpfe or ganisiert und durchgeführt, sind die erreichten Ergebnisse unbefrie digend. Jedem, dem die Prinzipien des sportlichen Trainings bekannt sind, wird einleuchten, daß 90 Mi nuten wöchentlicher Sportunter richt bestenfalls zum Erhalt der Leistung beitragen kann. Wenn dabei noch berücksichtigt wird, daß von den 34 geplanten Sport stunden in der Regel 8 Stunden durch Sonderveranstaltungen, Praktika, Arbeitseinsätze, Exkur sionen usw. verloren gehen, dann reichen die verbleibenden 26 Sport stunden trotz hoher Qualität und Effektivität des Unterrichts in kei nem Falle aus, um eine Leistungs-. Steigerung zu garantieren. Erfah rungen des Instituts für Körper erziehung besagen, daß eine ganze Reihe von Sektionen Sonderveran staltungen in die Zeit des Sport unterrichts legen. Das Institut für Körpererziehung führte im Oktober 1970 erstmalig eine Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch und stellte dabei fest, daß die Studie renden des 1. Studienjahres zu 30 Prozent die gesellschaftlichen Mindestanforderungen, speziell in den Ausdauerdisziplinen, nicht er füllten. Schlußfolgernd daraus wurde . von den Hochschulsport- lehrem ein Selbsttrainingspro gramm erarbeitet, welches den Studenten Hinweise gibt, wie durch zusätzliches Training ihre physische Leistungsfähigkeit er höht werden kann. An gleicher Stelle müssen hier die Hinweise und Programme der Sportkom mission des Rektors erwähnt wer den, die eine gute Anleitung zur Entwicklung eines regelmäßigen sportlichen Lebens geben. Für die Entwicklung des sportlichen Le bens an der Karl-Marx-Universi tät und damit zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit aller Angehöri gen der Karl-Marx-Universität können aber nicht nur das Institut für Körpererziehung und die Hochschulsportgemeinschaft ver antwortlich sein. Für die systema tische Steigerung der Leistungs fähigkeit aller Studierenden und Mitarbeiter müssen sich im glei chen Maße die gesellschaftlichen Organisationen und die staatli chen Leiter verantwortlich fühlen. Sie sind verpflichtet, auf die kör perliche Verfassung ihrer Studen ten und Mitarbeiter zu achten, und zwar rechtzeitig. Nicht erst schlechte Sportnoten und die Krankenstatistik dürfen ihre Auf merksamkeit erregen. VORSCHLÄGE S a — Intensivere Arbeit der- Sport- ■ kommissionen an den Sektionen, ] Instituten und Bereichen in enger • Zusammenarbeit mit der Sport- ■ kommission des Rektors und dem ■ Sportbeauftragten des Instituts für a Körpererziehung. — Die Abteilung Wettkampf- und • Freizeitsport des Instituts für Kör- ■ pererziehung erarbeitet einen wir- 1 kungsvolles Wettkampfsystem in a den einzelnen Sportarten und bie- ■ tet es den Sektionen und Berei chen an. — In Zusammenarbeit der staatli- ■ chen Leitungen mit den gesell schaftlichen Organisationen sind # an den Sektionen, Instituten ■ und Bereichen die materiellen Vor- J aussetzungen für einen regelmäßi- ■ gen Übungsbetrieb zu schaffen. ■ Wir denken dabei an Konditio nierungsräume, Kleinfeldanlagen, ■ Sporträume für TT, Gymnastik ■ u. a. Die ‘Initiativen der Kultur wissenschaftler, der Kollegen der ■ Rechentechnik und Sektion TV können dafür als Vorbild gelten. Besondere Aufmerksamkeit muß ■ bei der Schaffung von Sportstätten ■ unseren Studentenwohnheimen ge- j schenkt werden. a — Von der Erkenntnis, daß ein so- * zialistischer Mensch allseitig, also ■ auch körperlich gebildet sein muß, muß jetzt der Schritt zur Praxis an unserer Bildungsstätte erfolgen. ■ Hierbei sollte sich jeder Genosse ■ und Erzieher seiner Vorbildungs- • Pflicht bewußt sein. # ■ (Nach Gedanken aus dem aus Zeit- • gründen nicht gehaltenen Diskus- ■ sionsbeitrag des Genossen Fritz ■ Wehner. Parteisekretär der GO Kör- ■ pererziehung, auf der Kreisdelegier- ■ tenkonferenz der SED.) REGINE KLEINAU, Studentin der Veterinärmedizin an unserer Universität, hatte in den letzten Wochen durch hervorragende 1500-m-Zeiten auf sich aufmerksam gemacht. Beim Länderkampf gegen die Niederlande verfehlte sie den Welta rekord um zwei Zehntelsekunden und setzte sich mit 2:10,9 auf Platz 2 der Weltbestenliste. Im Kampf um den DDR-Meistertitel unterlag Regine (424) am Sonntag nach hervorragendem Kampf der Cottbuserin Gunhild Hoffmeister (730). Was Regine nicht gelang, schaffte die Lehrerstudentin Karin Illgen im Diskus- werfen. Mit 60,10 m - einer beachtlichen Weite bei den ungünstigen Windver hältnissen — wurde sie DDR-Meisterin 1971. Ihr zur Goldmedaille, Regine zu Sih ber und Bronze (über 800 m) unseren herzlichen Glückwunsch. Foto: Hänel UZ-Kommentar - — - - - Kampfansage an die Bequemlichkeit Die Sportbegeisterung an der Universität hat schon eine ganze Menge unserer Uniangehörigen er faßt, aber es sind derer noch nicht genug. Viel Kampfgeist und Initia tivenreichtum haben die Teilnehmer an der Veranstaltung des III. Fern wettkampfes gezeigt. Aber zu ihnen müssen wir noch eine- große Zahl an Aktiven hinzugewinnen. Das war die einhellige Feststellung der Sportbeauftragten in der letzten Sit zung der Sportkommission des Rek tors. ’ Und man hat sich auf dieser Sit zung Gedanken gemacht; an wem liegt’s, daß wir nicht zufrieden sein dürfen und können? Resümee: Jeder einzelne, angefan gen beim staatlichen Leiter über die Gewerkschaftsleitung, die FDJ-Lei- tung und ihre Sportbeauftragten bis hin zum einzelnen im Kollektiv, muß dafür etwas tun, daß Sport nicht nur als eine Notwendigkeit angesehen wird, man hat ihn ja schließlich in den Kultur- und Bil dungsplänen fest verankert, darüber im Staatsratsbeschluß und im Re chenschaftsbericht des Genossen Erich Honecker auf dem VIII. Par teitag gelesen. Der Einsicht muß also die Tat folgen. Die Tat des staatlichen Lei ters, der für die allseitige Entwick lung seiner Mitarbeiter zu sozialisti schen Persönlichkeiten und die Ver besserung der Arbeits- und Lebens bedingungen die Hauptverantwai-- tung in seinem Bereich trägt. Schon mit seiner Teilnahme am Sport geschehen kann er dazu beitragen, seine Mitarbeiter mitzureißen, und beweisen, daß er sein wachendes Auge überall dort hat, wo es um seine Mitarbeiter geht. So wird das am Bereich Medizin und an der ■Sektion IV und anderen Sektionen von einigen staatlichen Leitungen schon sehr beispielhaft praktiziert. Und mit solchem Rückenhalt ist des Sportbeauftragten Arbeit auch erfolgversprechender. Er trägt Ideen in die Kollektive und berät mit. ihnen über gemeinsame sportliche Vorhaben, organisiert und leitet an. Womit wir schon bei den Aktiven selbst angelangt wären. Wir spra chen schon von der Mitverantwor tung des einzelnen. Wie sieht sie konkret aus? Nicht lange warten, bis einem die Ideen frei Haus gelie fert werden, dachten sich Sektions angehörige an der TV und schlossen sich den Volkssportturnieren der Stadt Leipzig an. Vor Hindernissen nicht einfach kapitulieren, sondern erst mal ge nauer hingucken — manches löst sich schon dabei auf. und gegen stabilere muß man etwas tun — so gingen die Mitarbeiter des Herderinstituts an die Sache heran. Also: Mitdenken, mitorganisieren und mitmachen! Ergebnis, vorgetragen vom Sportbe auftragten des Herderinstituts: „Un sere Institutsangehörigen können seit dem I. Sportlichen Fernwett kampf an der Universität auf eine positive Entwicklung verweisen!“ Ursel Gräfe UZ 27/71, Seite 4 überall Hochs Rund um den Goldfischteich Mit flotter Musik und gemein samen gymnastischen Übungen der zahlreich erschienenen Teilnehmer im Alter von 16 bis 74 Jahren fand das Sportfest der Abteilung Ver- waltung/Wirtschaft des Bereiches Medizin statt. Die AGL hatte für dieses Sportfest rund um den „Gold- fischteich" am Klinikum unter dem Motto „Keiner ist zu jung, keiner ist zu alt, um Sport zu treiben“ eine umfangreiche Vorarbeit geleistet. Nach der Eröffnungsansprache von Genossen Weinhold, Direktor für Planung und Ökonomie des Berei ches, wurden die Kräfte im Drei- kämpf gemessen. Reges Interesse und großen Zuspruch fanden auch das Tauziehen, das KK- und Bogen schießen. An den Schießständen wa ren auch Patienten und Mitarbeiter aus den Kliniken anzutreffen. Be sonders aktiv beteiligte sich die Technische Abteilung an den ver schiedenen Wettkämpfen und konnte timmung beim wurde mit massengymnastischen Übungen, an denen sich alle Anwe senden beteiligten, eröffnet. Es folg ten 60-m-Lauf, Weitsprung und Ku gelstoßen für Männer und Frauen. Dabei wurden mitunter zähe Wett kämpfe ausgetragen. Besondere Be geisterung herrschte bis in die spä ten Nachmittagsstunden bei Volley- und Federballspiel und beim Luft gewehrschießen. Kemmler Prellball beim Sportfest Am 12. Juni 1971 fand das zweite Sportfest der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften statt. Bereits in den Wochen zuvor führten ein zelne Bereiche vorbereitende Trai ningsstunden durch, und am Tage des Sportfestes kämpften Studenten, Wissenschaftler' und Angestellte um die besten Plätze im gymnastischen Mehrkampf, im Volleyball. Prell ball und Fußball, während,ein vor Volkssport bereitetes Federball-Turnier wegen des Windes auf einen späteren Zeit punkt verschoben werden mußte. Herausragende Leistungen im gym nastischen Mehrkampf zeigten bei den Damen (bis 39 Jahre) Frau Dr. Hälsig (332 Punkte) und bei den Studentinnen Bärbel Warmbrunn (384 Punkte). Die Sieger wurden mit Urkunden und Gutscheinen für das HO-Sporthaus am Brühl ausgezeich net, während der beste Bereich (diesmal der Lehr- und Forschungs bereich Afrika) den im vorigen Jahr gestifteten Wanderpokal der Sektion erhielt. Zugleich mit dem Sportfest wurde das universitätsoffene Prellball-Tur nier durchgeführt. Als erster und zweiter Sieger gingen aus den Spie len die Mannschaften II und III des Herderinstituts hervor, den dritten Platz erkämpfte die Aus wahlmannschaft der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften (Bereich Afrika). Manfred Taube HSG WISSENSCHAFT 12mal Gold für Spartakiadeteilnehmer Seit Jahren betreibt die Sektion Schwimmen der HSG eine systema tische und zielbewußte Nachwuchs- arbeit. Das gute Abschneiden der jüngsten HSG-Schwimmer zur dies jährigen Stadtspartakiade bestätigte die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges. Die Neun- bis Vierzehnjäh rigen erkämpften 12 Goldmedaillen, 12 Silbermedaillen und 13 Bronze- .medaillen. Den größten Anteil an dieser hohen Medaillenausbeute haben die Kinder Thomas Griebsch, Kl. 8, mit 7 Medaillen (2 Gold,' 1 Silber, 4 Bronze); Petra Kolt,, Kl. 5, mit 6 Medaillen (2 Gold, 2 Sil ber, 2 Bronze; Klaus Winkler, Kl. 6/ mit 5 Medaillen (1 Gold, 2 Silber, 2 Bronze). Besonders hervorzuheben sind die Leistungen des neunjähri gen Schülers Thomas Zureck. Er wurde mit glänzenden Zeiten Sieger in allen Wettbewerben dieser Alters tät Halle mußten die Humboldt-Uni- versität (5:2), das Pädagogische In« stitut Halle (6:2), das Institut füt Lehrerbildung Halle (11:0), die Un Halle (9:1) und schließlich die Friedrich-Schiller-Universität Jena (5:0) die Überlegenheit der Leipzige- rinnen anerkennen. An den Siegen der Mannschaft die in der Hallensaison 1970/21 einen guten 2. Platz in der Bezirks* liga erreichte, waren beteiligt} Nunnemann, Vorwerk — Thomas (18), Frehse (16), Meißner (14), Rei- ßig (6), Krech (3), Dr. Schulze (3), Wiedemann (3), Rösler (2), Schi« manski (2), Wagner (1), Nimtsch (Di Tofan (1), Hentschel. Blitzschach-Dritter Mit einem dritten Platz bei de Mannschaftskreismeisterschaft irrt Blitzschach qualifizierte sich die Mannschaft der HSG Wissenschaft Karl-Marx-Universität I für die Be4 zirksmeisterschaft, die Ende August stattfinden wird. Kreismeister wurde die Mannschaft von Lok Mitte II (26 Pkte.) knapp vor Motor Stötte« mehrere Preise erringen. In dem anschließenden Fußballspiel von zweimal 15 Minuten konnte die Mannschaft der Technischen Ab teilung die Mannschaft der Fahr bereitschaft des Bereiches besiegen. Bei der Siegerehrung konnten für gute Schießergebnisse vier Abzei chen in Bronze und drei in Silber ausgehändigt werden. Die ersten drei Sieger aller Disziplinen wurden mit wertvollen Preisen geehrt. Mu sik, Tanz und das traditionelle Rost bratwurst-Essen waren ein fröh licher Abschluß des Sportfestes. Die Mühe der AGL und der staatlichen Leiter und besonders auch die ak tive Vorbereitung seitens des Kol lektivs der Gärtnerei hatte sich ge lohnt. Nun soll alljährlich ein Sport fest in dieser Form stattfinden. Sportfest international Ein „internationales Sportfest“ wurde Anfang Juni am Institut für tropische Landwirtschaft und Vete rinärmedizin veranstaltet. Mit akti ver Beteiligung der Veteranen gin gen Institutsangehörige aller Al tersklassen, darünter ausländische Aspiranten und Studenten in gro ßer Zahl in zahlreichen Disziplinen an den Start. Die Veranstaltung DEN WANDERPOKAL DER UGL gewann beim universitätsoffenen Volleyball turnier der Karl-Marx-Universität die Mannschaft des Herderinstituts vor den Chemikern und Politökonomen. klasse. Die Spartakiadesieger der HSG: KI. 3: Thomas Zu reck — 50 m Schmetterling (0:46,7); 50 m Brust (0:45,2); 50 m Freistil (0:35,4); 50 m Rücken (0:42,3). Yvonne Lühr — 50 m Schmetterling (0:45,6). Kl. 5: Irene Nicolai — 100 m Schmetterling (1:28,4); Petra Kolt — 100 m Brust (1:36,1); 200 m Lagen (3:09,8). Kl. 6: Klaus Winkler — 400 m Freistil (6:10,9). KI. 8: Volker Hoffmann — 100 m Schmetterling (1:33,0). Tho mas Griebsch 100 m Brust (1:30,6); 200 m Freistil (2:50,0). Handball-Frauen mit zwei Pokalsiegen Mit zwei Pokalsiegen beendeten die Handballerinnen der Karl-Marx- Universität die Zwischensaison. Im Kampf um den Pokal des Bezirks ausschusses Studentensport Leipzig schlug unsere Mannschaft das Insti tut für Lehrerbildung 7:0, die Fachschule Pharmazie 6:0, die Hoch schule für Bauwesen 12:2, die Inge nieurschule für Post- und Fernmelde wesen 4:2 und die DHfK 5:1. Beim Turnier um den „Geschwister-Scholl- Pokal“ der Martin-Luther-Universi- ritz I (25,5 Pkte.). STUDENTENSPORT Zweimal Vizemeister Bei den VI. Deutschen Studenten« meisterschaften de r DDR im Volley* ball schlugen sich die Auswahl* mannschaften der Karl-Marx-Uni versität erfolgreich. Die Männer wa* ren die Überraschung der Final« runde. Den späteren Studentenmei ster IHS Lichtenberg brachten sie an den Rand einer Niederlage. Am Ende wurde 3:2 verloren. Durch die 3:0-Siege gegen TH Merseburg und die DHfK wurde klar der 2. Platz und für die Karl-Marx-Universität die Silbermedaille vor der DHfK er* kämpft. Das letzte Spiel der Frauen wurde ein echtes Endspiel, denn sowohl di Mannschaft der Humboldt-Univer- sität Berlin als auch die Mannschaft der Karl-Marx-Universität ginged mit je zwei 3:0-Siegen in das ent« scheidende Spiel. Die Berliner Ver tretung siegte klar mit 3:0, wurd erstmals Studentenmeister und über« ließ unserer Vertretung diesmal „nur“ die Silbermedaille (3. Hall, 4. DHfK). Wehrfähigkeit und Wehr- bereitschaft Mit großem Verantwortungsbe wußtsein bemüht sich das Kollek tiv der Hochschullehrer am Institut für Körpererziehung unserer Uni versität, mit der körperlichen Erzie hung und Ausbildung die Erhöhung der Wehrbereitschaft und der Wehr fähigkeit unserer Studenten immer wirksamer zu unterstützen. Ein Höhepunkt sind dabei die wehrsport lichen Wettkämpfe, die im Rahmen der „Woche des Wehrsports“ von den Studenten unserer Universität zu absolvieren sind. Auf dem Programm der diesjäh rigen Wettkämpfe standen für das 1. Studienjahr ein 3000-m-Gelände- lauf, anschließend Keulenweitwurf, Luftgewehrschießen und Gewichthe ben (37,5 kp) für Männer und ein 1000-m-Geländelauf, Keulenwurf und Luftgewehrschießen für Frauen; für das 2. und 4. Studienjahr ein 4000-m- Geländelauf, Hindernislauf mit Ele menten der militärischen Sturmbahn und Luftgewehrschießen für Män ner und ein 1200-m-Geländelauf, Keu lenweitzielwurf und Luftgewehr schießen für Frauen; für das 3. Stu dienjahr (Männer und Frauen) Hin dernisschwimmen, Streckentauchen und 100-m-Kleiderschwimmen. Erstmalig nahmen in diesem Jahr die Studenten des ersten bis vierten Studienjahres teil. Insgesamt betei ligten sich etwa 56 Prozent aller Studenten, die zur Zeit im Sportun terricht an der Universität erfaßt sind. Vom 1. Studienjahr nahmen 75,5 Prozent, vom 2. Studienjahr 64,5 Pro zent, vom 3. Studienjahr 52,6 Pro zent und vom 4. Studienjahr 42,6 Prozent der Studenten teil. Das heißt, je höher das Studienjahr, de sto geringer die Teilnahme. Als Grund werden zum Teil zunehmende Verpflichtungen im Studium ange geben. Der wahre Grund ist jedoch teilweise eine ungenügende Einstel lung zu den Aufgaben, die nicht un mittelbar zum Fachstudium gehören, aber auch die häufigen Sportbe freiungen. In gewisser Hinsicht kann man die Ursachen für die zum Teil ungenü gende Einstellung der Studieren den zu den wehrsportlichen Wett kämpfen in der Unterschätzung die ser Wettkämpfe für die Wehrerzie hung sowie einer Geringschätzung des Bemühens der Mitarbeiter des Instituts für Körpererziehung zur Verbesserung der Wehrerziehung durch die staatlichen Leitungen su chen. Trotz Aufforderung durch den Direktor für Erziehung und Ausbil dung der Universität, Prof. Dr. Porz, besuchten lediglich Vertreter der staatlichen Leitungen der Sektionen Journalistik, Politische Ökonomie, Chemie, Mathematik und Marxis mus-Leninismus die Wettkämpfe. Während vom Wettkampf des 3. Studienjahres auf Grund unter schiedlicher Bedingungen (Fichte bad und Volksschwimmhalle) kein Vergleich der Leistungen der Stu dierenden der einzelnen Sektionen möglich war, gestatten die Ergeb nisse der Wettkämpfe des 1., 2. und 4. Studienjahres ausgezeichnete Ver gleiche und geben wertvolle Auf schlüsse über die Leistungsfähig keit unserer Studenten. Sehr positiv ist das Auftreten der Studenten des 1. Studienjahres der Sektionen Poli tische Ökonomie, Geschichte hin sichtlich der Einstellung zu militä rischen Ordnungsformen zu werten; insgesamt waren die Einstellung und die Leistungsbereitschaft gut bis sehr gut. Besonders hervorzuheben sind die Studenten der Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin, Physik, Biowissenschaften und des Bereiches Medizin. Institut für Körpererziehung Beteiligung maßenhaft Es ist nur ein Gerücht, daß der Pokalwettbewerb um den. Titel „Beste Leichtathletik-Mannschaft der Karl-Marx-Universität" am 16. Mal - Beginn 17.00 Uhr — beinahe ins Wasser gefallen wäre. Das männ liche Teilnehmerfeld wies immerhin die beachtliche Stärke einer Semi nargruppe auf. Auch vier ganze Studentinnen waren erschienen. Der übrige kleine Rest der Studenten unserer Universität hatte leider restlos eine Lehrveranstaltung. Na und außerdem hatten die Ver anstalter sowieso zugelassen, daß es bis kurz vor Wettkampfbeginn regnete. Ja, ja, die Muskeln waren wil lig . . . Ul.
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