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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 7. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 14. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 21. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 28. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 4. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 18. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 25. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 4. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 11. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 18. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1
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- Ausgabe Nr. 22, 27. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 24, 10. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 17. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 24. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 28, 8. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 15. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 22. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 2. September 1
- Ausgabe Nr. 33/35, 16. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 23. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 30. September 1
- Ausgabe Nr. 38, 8. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 4. November 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 47, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 48, 9. Dezember 1
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Band
Band 15.1971
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Die ter V liegt ihrer Die Disku kriter forsc eine und arbeit ermö Inhalt 3. Ho Die kriter ichun twec Vergl pung Indus folger Proze sität betrat Zusar hunge wird arbeit Bewe selbe; Erziel Verbi tische schieb sehen aus: 1 ) -Eine setzui Atisan den lieher Ausa man Kenn nd i lung Wchaft Her ■deale lellek •eben Unter Runge Drakt Matei s >eh Ben c lich- tigw lang keit < 4nw Wortmeldung der Arbeiter der Sektion Physik FDJ-Gruppe technik und können jedoch nur dann erreicht Diese Aktivitäten nutzend bemüht werden, wenn jedes Kollektiv kon- sich nun die Gewerkschaftsleitung oder nutzen sie gar nen aber, daß uns der Kirow-Werker streit mit anderen schon. Wir mei- die Anregungen und der Wett- Sektionen und Bei der Ausarbeitung dieses Pla nes wurde besonderer Wert auf den engen Zusammenhang zwischen Kul tur und Bildung gelegt. Für die Rea lisierung der Vorhaben ist jeweils ein Kollektivmitglied verantwort lich. Robotron „rund um — Ausarbeitung von Entwick- lungsplänen der wissenschaftlichen Mitarbeiter, Aspiranten und For schungsstudenten auf der Grundlage der in den Kaderplänen getroffenen Unsere nächste Aufgabe wird es sein, möglichst alle Kollektive zur Erarbeitung konkreter, abrechen barer Kultur- und Bildungspläne zu führen und diese Pläne zum Füh- kret abrechenbare Aufgaben über nimmt. Die Gewerkschaftsgruppe des nmr-Labors ging hierbei als Schrittmacherkollektiv voran — an dere folgten bereits nach. Ihr unter Beteiligung aller Wissenschaftler und Forschungsstudenten entstande ner Kultur- und Bildungsplan ent hält u. a. folgende wichtige Vor haben: gemeinsam mit den Kulturfunktio nären der Kollektive um die Ge staltung weiterer Ausstellungen von Kunstwerken oder Reproduktionen. Wir erleben so gerade das Ent stehen einer neuen Form der Erobe rung von Kunst und Kultur an der Sektion Physik und hoffen, bis zu ähnlichen Aktivitäten wie den Thea terdiskussionen vordringen zu kön nen. Mit den Kultur- und Bildungs plänen der Kollektive gewinnt so wohl die politisch-ideologische und philosophisch-weltanschauliche Bil dungsarbeit wie auch die gewerk schaftliche Schulung eine neue Di mension, die uns bei der Meisterung der Aufgaben der 3. Hochschul reform und besonders bei der effek tiven Sicherung des naturwissen schaftlichen Sonderprogramms von großem Nutzen sein wird. Wir betrachten das gemeinsame Bemühen aller Leitungen und der Mitglieder, der Sektion Physik um die Lösung dieser Aufgaben als un seren Beitrag auf geistig-kulturellem Gebiet zum 25. Jahrestag der SED, dem VIII. Parteitag der SED und zu den 13. Arbeiterfestspielen. Dabei kommt es uns in erster Linie darauf an, das Bedürfnis aller Angehörigen unserer Sektion nach einem kultur-, vollen Leben planmäßig und konti nuierlich zu entwickeln. Noch haben wir nicht alle Poten zen zur allseitigen Entfaltung des geistig-kulturellen Lebens erkannt — Ausarbeitung und Diskussion eines Beitrages zur marxistisch leninistischen Durchdringung der Vorlesung „Moderne Meßmethoden“, — Gestaltung einer Wandzeitung zum Thema „25 Jahre SED — Ein Kollektiv zieht Bilanz“, — Umfrage zur systematischen Er forschung der kulturellen Bedürf nisse und der Möglichkeiten der künstlerischen Selbstbetätigung. — Organisation einer Ausstellung über moderne Graphik an der Sek tion und Vorbereitung einer Dis kussion mit den Künstlern, — ständige Information über Neu erscheinungen auf dem Bücher markt mit dem Ziele einer Buch diskussion. Im sozialistischen Wettbewerb und in der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ kommt daher dem Prozeß der Herausbil dung kultureller Lebensregeln und der ständigen Arbeit mit exakten Kultur- und Bildungsplänen weit größere Bedeutung zu. Vordring liche Aufgabe der staatlichen und gesellschaftlichen Leitungen der Sektion Physik ist es, einen qualita tiven und dauerhaften Aufschwung des geistig-kulturellen Lebens an der Sektion und damit unseren An teil an der Herausbildung einer so zialistischen Nationalkultur zu si chern. Was sind dabei unsere nächsten Aufgaben ? Wir tragen zur Herausbildung kultureller Lebensregeln bei, indem wir bereits bestehende Formen des geistig-kulturellen Lebens an der Sektion kontinuierlich und ziel bewußt fördern und neue, den Be dürfnissen unserer Mitarbeiter ent sprechende Traditionen entwickeln. deren Kollektiven dabei helfen wer den, all unsere geistig-kulturellen Potenzen aufzudecken, und so die Grundlage für ökonomisch-kultu relle Leistungsvergleiche zu schaf fen. FDJ-Gruppe 111/2, Sektion Chemie: Ein sozialistischer Fachmann werden, darauf konzentrieren wir unsere Anstrengungen „Alle unsere Vorhaben dienen dem Ziel, unseren Klassenstandpunkt zu festigen, die Fähigkeit zu entwik- kein, Höchstleistungen zu vollbrin gen und die Eigenschaften zu er werben, die ein sozialistischer Wis senschaftler im Großforschungszen trum braucht. So sorgen wir dafür, daß jedes Gruppenmitglied gerade im marxistisch-leninistischen Grund lagenstudium höchste Ergebnisse erzielt. Auch auf geistig-kulturellem Gebiet nehmen wir uns bis. zum VIII. Parteitag einiges Vor." (UZ 11/71) ausgelastet „Angeregt durch die zahlreichen In itiativen der Arbeiterklasse, der Wis senschaftler und Studenten in Vor bereitung des VIII. Parteitages be schlossen die Freunde nach ein gehender Diskussion auch in der Sektionsleitung und der Partei gruppe, ab Juli 1971 zum Vier schichtsystem überzugehen. Den Übergang zur „rollenden Woche" betrachten sie als ihren Beitrag, als ihre Tat zu Ehren des VIII. Partei tages." (UZ 11/71) der Sektion Rechen- Datenverarbeitung 300 wird die Uhr" Beziehungen der Sektion Physik zu den Städtischen Theatern Leipzig wider, die vor allem durch den vor bildlichen Einsatz von Prof. Dr. Lösche zustande gekommen sind. Nachdem sich die Theaterbesuche mit anschließenden Aussprachen mit Autoren, Schauspielern und Thea terfachleuten zu einem kulturellem Bedürfnis entwickelt haben, wurde jetzt mit den Städtischen Theatern' vertraglich vereinbart, die-Mitarbei ter der Sektion Physik regelmäßig und rechtzeitig über geplante Auf führungen der Theater zu unterrich ten, so daß eine langfristige Vor bereitung der Theaterabende mög lich ist. Wir sind dabei, ein spezielles An recht einzurichten. Die nächste Aus sprache erfolgt zum Thema „Kunst und Revolution“. Auch auf sportlichem Gebiet kann unsere Sektion auf langjährige Tra ditionen zurückblicken. Solche Sport arten wie Tischtennis, Fußball, Gym nastik, Volleyball und Schwimmen werden regelmäßig betrieben. Zahlreiche Mitarbeiter nahmen mit guten Ergebnissen an den sport lichen Fernwettkämpfen der Karl- Marx-Universität teil. In der Sport Philosophiestuden- s ten au: dem ? Lehrgang für mili- ä tärische Ausbildung: : Wehrerziehung | in gesamte Ausbildung einbeziehen „Unserer Meinung s nach müssen Schluß- # folgerungen für das 2 Leben an der Uni- s versität gezogen § werden . . ., daß § weitaus stärker in s den Lehrveranstal- s tungen die sozia- 2 listische Landesver- E teidigung berück- S sichtigt wird." (UZ/ s 12/71) In mehr als 10jähriger kontinuier licher Arbeit entwickelte sich an der Sektion Physik eine intensive Beschäftigung mit der Kammer- musik. Unsere Kammermusikgruppe, die jetzt ihren 30. Musikabend vor bereitet, hat mit Erfolg ihre Mit glieder zu ständigem Musizieren an geregt und in interessanten, ab wechslungsreichen und durch musik wissenschaftliche Erläuterung in ihrer erzieherischen Wirksamkeit wesentlich unterstützten Konzerten die Angehörigen der Sektion mit Instrumental- und Vokalmusik aller Epochen der Musikgeschichte ver traut gemacht. Eine weitere, seit langem gepflegte Form der Kultur arbeit spiegelt sich in den engen Vereinbarungen, D as Motto der Arbeiter des Ki row-Werkes „Wir erobern uns Kultur und Kunst, um ihren Reichtum zu nutzen“ setzt auch uns, den Angehörigen der Karl-Marx- Universität, neue Maßstäbe. Wir. die Arbeiter der Sektion Physik, sehen es als unsere Verpflichtung gegen über der machtausübenden Arbei terklasse an, die im Programm der Kirow-Werker enthaltenen vielfälti gen Gedanken aufzugreifen und auf unsere Bedingungen schöpferisch zu übertragen. Die wachsende Bedeu tung von Kultur und Kunst als wirksame Mittel bei der weiteren Stärkung der ökonomischen Macht unseres Staates, bei der allseitigen Entfaltung sozialistischer Persön lichkeiten und in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem impe rialistischen Herrschaftssystem läßt uns erkennen: Nur der Wissenschaftler, Hoch schullehrer, Arbeiter oder An gestellte unserer Sektion wird sei nen Aufgaben voll gerecht, der so wohl die individuelle als auch die kollektive geistig-kulturelle Betäti gung zu einem echten Lebensbedürf nis und damit zu einem stark wir kenden Stimulus für die Erzielung wissenschaftlicher Höchstleistungen, zum Quell neuer erzieherischer Po tenzen und zum Faktor für eine höhere Effektivität der Arbeit in allen Tätigkeitsbereichen macht Sprechen wir über kulturelle Lebensregeln an der Universität! Ideen, Vorschläge, die uns FORUM arbeit gilt es nun voe allem, die Wettkämpfe innerhalb und zwi schen den Arbeitsgruppen der Sek tion mit dem Ziel zu fördern, daß möglichst alle Mitglieder an wenig stens einer Sportart aktiv teilneh men und die bisher erzielten Plazie rungen bei Universitätswettkämpfen erfolgreich verteidigt bzw. verbes sert werden können. Wir tragen zur Herausbildung kultureller Lebensbedürfnisse bei, indem wir der planmäßigen Entfal tung des geistig-kulturellen Lebens, vor allem in den einzelnen Kollek tiven, große Aufmerksamkeit wid men. Die Arbeiter des Kirow-Werkes haben uns gezeigt, daß das geistig kulturelle Leben — von der Er höhung seines politisch-ideologischen Gehalts in den Kollektiven, über die eigene kulturelle, künstlerische und sportliche Betätigung und die niveauvolle Freizeitgestaltung bis hin zu solchen Höhepunkten wie Betriebssportfesten — der planmäßi gen Entwicklung bedarf. Deshalb haben auch wir dieser Seite unseres Lebens im Wettbewerbsprogramm der Sektion eine große Bedeutung beigemessen. Die gesteckten Ziele rungsinstrument der geistig-kultue =" rellen Prozesse an unserer Sektion = zu machen. Wir tragen zur Herausbildung | kultureller Lebensgewohnheiten bei, = indem wir persönliche und kollek- = tive Initiativen aufgreifen, mitein- | ander verschmelzen und zu unser = aller Nutzen entfalten. Das geistig-kulturelle Leben an = unserer Sektion erhielt durch per- = sönliche und kollektive Initiativen = viele wertvolle Impulse, wie die = Entwicklung der Kammermusik = und des Theateranrechts zeigte. Ein = anderes Beispiel ist das Aufgreifen = der zunächst erfolglosen Bemühun- = gen unserer Kollegen aus den Werk- = Stätten um einen Besuch der Pfef- = fermühle, die von der BGL zum = Abschluß eines Vertrages für eine = geschlossene Veranstaltung für die = Mitglieder der Sektion Physik ge- | führt werden konnten. Welche Potenzen die Kultur- und = Bildungspläne bergen, zeigt die von = der FDJ-Gruppe des nmr-Labors or- = ganisierte Grafik-Ausstellung im = Speisesaal unserer Sektion, die nicht = nur lebhafte Diskussionen, sondern | auch neue Initiativen geweckt hat. = voranhelfen PARTEITAG ßiifiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiii Rückblick auf Wortmeldungen C LA,-"+-m seit dem 15. Plenum: •O 061611611 wir den VIII. Parteitag vor Dr. Kurt Renner: Forschung, die die Praxis und uns selbst verändert „Auch durch ge meinsames For schen festigen wir unseren Klassen standpunkt, erwei tern wir unser Wis sen, prägen bei uns neue Überzeugun gen und Arbeitshal tungen, erwerben die Fähigkeit zu schöpferischer Ar beit, zu kühnem Vorwärtsdenken." (UZ 9/71) UZ 16-17/71, Seite 4 f enden Kontakte zu den gowjeti- Wir haben an unserer Sektion reits alle Maßnahmen dafür troffen, daß die Beschlüsse Es gilt, ausgehend von den Be schlüssen von Partei und Regie rung, den Beschlüssen des 9. DSF- Kongresses und den Aufgaben der Weiterführung der 3. Hochschulre form die Ideen der Deutsch-Sowjeti schen Freundschaft in den Herzen aller Angehörigen unserer Universi tät noch fester zu verwurzeln und sie in konkreten Taten zum Wohle unserer Republik zu manifestieren. die hel- die des zu der führt in Zusam- der Sektion Dol- Übersetzer beim zentrale Qualifi- Es ist auch sehr wichtig, freundschaftlichen, gegenseitig Wir rufen alle Angehörigen unse rer Universität auf, den XXIV. Par teitag der KPdSU in diesem Sinne auszuwerten! schaffen. 2. Das WG menarbeit mit metscher und VDJ, Berlin, 6 be- ge- des zierungsveranstaltungen zur mar xistisch-leninistischen Theorie der Translation durch und bereitet so die dem VIII. Parteitag der SED gewidmete DDR-Konferenz der Sprachmittler vor, die unter dem Thema „Wissenschaft und Sprach- mrittlung im Sozialismus" steht. Partei Lenins, des ruhmreichen Sowjetlandes in der praktischen Arbeit anzuwenden. Auch in diesem Jahr werden An gehörige unserer Sektion wie auch anderer Sektionen und Bereiche in die sozialistischen Bruderländer, vor allem in die Sowjetunion rei sen. Vor allem dem gegenseitigen Studentenaustausch und der Arbeit von Freundschaftsbrigaden sollten wir alle eine erhöhte Aufmerksam keit schenken. Es ist unbedingt not wendig und von großer politischer Wichtigkeit, die Reisen unserer Stu denten in die UdSSR sowie den Empfang und die Betreuung der so wjetischen Freunde bei uns gut vor zubereiten und maximal für die Fe stigung der Freundschaft zwischen unseren Völkern zu nutzen. Von besonderer Bedeutung für unsere Arbeit bei der weiteren Ver wirklichung der 3. Hochschulreform und bei der vollständigen Integration unseres sozialistischen Hochschul wesens in das entwickelte gesell schaftliche System des Sozialismus, für die Erreichung einer neuen Qualität in der Lehre, Erziehung und Ausbildung sowie in der For schung, ist das Studium der sowjeti schen Erfahrungen, das Studium der Werke W. I. Lenins, die stän dige Auswertung der Sowjetwissen schaft. Dem Studium der russischen Sprache kommt dabei außerordent lich große Bedeutung zu. Im Rah men der Bewegung für die Errin gung des Titels „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft", an der sich mehrere Kollektive an Die Integration in der sozialistischen Staatengemeinschaft, vor allem die allseitige Kooperation mit der So wjetunion, dem ersten und mäch tigsten Land des Sozialismus, ist ein objektiver, gesetzmäßiger Pro zeß, eine Lebensnotwendigkeit für unsere Republik, für uns alle. Die weitere Vervollkommnung und Aus weitung unserer wissenschaftlichen, kulturellen und persönlichen Bezie hungen zum Lande Lenins, die viel fältigen freundschaftlichen Kon takte unserer Wissenschaftler und Studenten sind Ausdruck dieses Pro zesses, der jedoch nicht automatisch, nicht im Selbstlauf verläuft. Er vollzieht sich unter Führung der Partei der Arbeiterklasse und er fordert die Anstrengung von uns al len. wissenschaftlichen Grundlagen der Sprachmittlung aus marxi stisch-leninistischer Sicht formu liert und zur Diskussion stellt. Damit werden gleichzeitig bes sere Voraussetzungen für eine systematische marxistisch-lenini stische Fundierung der Lehre ge- XXIV. Parteitages, der von Genossen Leonid Breshnew vorgetragene Re chenschaftsbericht des ZK der KPdSU, die Rede des Genossen Walter Ulbricht auf diesem Partei tag und andere Dokumente des Par D as Wissenschaftsgebiet Rus- — sich-deutsche Übersetzungs wissenschaft hat während der Rechenschaftslegung über die erfolgreiche Erfüllung des Wett bewerbsprogramms im Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit" beschlossen, fol gende neue Verpflichtungen zu Ehren des VIII. Parteitages der SED zu übernehmen (Auszug): 1. Das WG leistet einen Bei trag zur Ausarbeitung der The sen für das Lehrbuch zur mar xistisch-leninistischen Sprachtheo- rie, indem es in Auseinander setzung mit idealistischen und mechanistischen Theorien die Zu Ehren des Vlll.Parteitages sich die hohe Verpflichtung, wegweisenden Beschlüsse XXIV. Parteitages sorgfältig studieren und die Erfahrungn sehen Komsomolzen, namentlich zu den sowjetischen Studenten in Leipzig, kontinuierlich auszubauen Mehrere Studentenkollektive an un serer Sektion haben ausgezeichnete Verbindungen zu sowjetischen Ger manistikstudenten in Leipzig, so z. B. die Gruppe ML-Lehrer II/l und mehrere Gruppen des ersten Studien jahres. Sie helfen sich gegenseitig beim Studium der russischen bzw. der deutschen Sprache, führen ge- meinsame Kulturveranstaltungen, Lieder- und Tanzabende durch, be suchen gemeinsam Filme, die Iskra- und die Leningedenkstätte, das Di- mitroff-Museum u. a. mehr. Viele Studenten unserer Sektion haben enge briefliche und persönliche Kon takte zu sowjetischen Kommilito nen. Wissenschaftler unserer Sek tion pflegen enge Beziehungen zu ihren sowjetischen Kollegen. Mit Hilfe und unter Anleitung der Par tei gilt es, konsequent auf diesem Weg voranzuschreiten. Uns, der DSF-Grundorganisation an der Sektion Geschichte, geht es darum, die Losung unserer Partei „In fester Kampfgemeinschaft mit der Sowjetunion alle Kraft der wei teren allseitigen Stärkung der DDR als sozialistischen deutschen Natio nalstaat“ durch konkrete Zielsetzun gen mit noch mehr Leben zu erfül len und unsere Universität zu einem Hort der deutsch-sowjetischen Freundschaft im Bezirk Leipzig zu machen. Genosse Walter Ulbricht hat auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU er klärt, daß dieser Parteitag und seine Beschlüsse ein wichtiger Kompaß auch für die Sozialistische Einheits partei Deutschlands, für die Arbei terklasse und für alle Werktätigen der Deutschen Demokratischen Re publik beim weiteren Vormarsch auf dem Wege des Sozialisus sein werden. Das heißt, für alle Angehö rigen unserer Karl-Marx-Univer- sität — Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellte — ergibt Wir bitten die anderen Sektionen und Bereiche, ihre Erfahrungen in der DSF-Arbeit uns allen zugänglich zu machen. Wir sind davon über zeugt, daß auch in anderen Sektio nen und Bereichen viele gute Ta ten der deutsch-sowjetischen Freundschaft geleistet werden und in Zukunft in noch größerem Maße vollbracht werden können. teitages sorgfältig ausgewertet und in breitestem Ausmaß popularisiert werden. Wir haben z. B. Vorträge über den XXIV. Parteitag vor Stu denten geplant, die nicht nur in den Unterrichtsräumen, sondern auch im Wohnheim durchgeführt werden sollen. Unter Anleitung der SED- Grundorganisation, in Zusammenar beit mit der FDJ und der Gewerk schaft wollen wir dazu beitragen, daß alle Wissenschaftler, Studenten und Angestellte unserer Sektion die Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU zum Anlaß nehmen um noch höhere Leistungen in der Lehre, Erziehung und Ausbildung sowie in der Forschung zu erzielen. unserer Sektion beteiligen, und der Leninstafette, die wir auch nach dem Leninjahr 1970 durchführen, legen wir besonderen Wert auf die Verbesserung der Leistungen beim Studium des Marxismus-Leninismus, der Geschichte der UdSSR und der KPdSU und auf das Erlernen der russischen Sprache. Unsere Arbeit bildet dabei einen koordinierten Be standteil und eine Ergänzung des sozialistischen Wettbewerbs zur Er ringung des Titels „Sozialistisches Studentenkollektiv“ und dient so mit der Erfüllung der staatlich fi xierten Ausbildungspläne und der vollen Realisierung des sozialisti schen Absolventenbildes. Wir haben es erreicht, daß nahezu alle Angehörigen unserer Sektion Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft geworden sind, darunter ausnahms los alle Studenten. Uns allen ist in des bekannt, daß in vielen Sektionen und Bereichen unserer Universität noch große Möglichkeiten für die Entfaltung der DSF-Arbeit und für die organisatorische Stärkung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjeti sche Freundschaft bestehen. Taten machen die Freundschaft lebendig an der" Sektion Geschichte
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