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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 1. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 32, 23. August 1
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- Ausgabe Nr. 34, 20. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 27. September 1
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- Ausgabe Nr. 37, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 25. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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Der gemeinsame Maßnahmeplan als Impuls für eine weitere Verbes- Uche Betätigung vor allem der ju- Beispiel unserer Vorbereitung auf von Sekretariat und Jugendausschuß serung der Jugendarbeit im Bereich gendlichen Angestellten und der das 1. Arbeiterjugendsportfest: An der UGL enthält neben vielen ande- der Arbeiter und Angestellten zu Lehrlinge unserer Sektion zu ge- einem Luftgewehrschießen, das von ren Aktivitäten und Initiativen auch nutzen und in den einzelnen Kollek- währleisten. - Kontinuierliche spart- der GOL aus Anlaß des Tages der den Beschluß, im Mai 1973 erstmals tiven und Klassen eine solche Festi- liehe Betätigung soll aber nicht hei- NVA im Rahmen des Wettbewerbes an der Karl-Marx-Universität ein valatmdsphäre zu schaffen, wie wir ßen, daß wir Spitzenleistungen her- um die „Goldene Fahrkarte" organi- Arbeiterjugendsportfest dtirchzufüh- sie in : der Ul. Etappe des Festival- vorbringen wollen. Uns geht es um siert wurde, nahmen über 50 Sek ren. Wie kam es dazu? Zum einen Wettbewerbes benötigen. die volkssportliche Betätigung jedes tionsangehörige, vorwiegend FDJler, sind wir davon ausgegangen, daß du- In unserer GOL gibt es schon län- einzelnen - regelmäßig im Bereich teil. Der Erfolg dieser Veranstaltung mit auch den Lehrlingen, jungen Ar- gere Zeit Überlegungen zur Vorbe- seiner Möglichkeiten. Unter diesem war der Anlaß für die GOL, die beitern, Angestellten und Schwestern reitung. Wir planen, mit etwa 30 bis Aspekt sind auch die Initiativen zu Möglichkeit einer regelmäßigen der Karl-Marx-Universität die sport- 35 FDJlern am Mehrkampf und mit betrachten, die wir z. T. gemeinsam schießsportlichen Betätigung für in- Uche Betätigung im Sinne des Frei- einer Mannschaft am Voliegballtür- mit der Sportkommission der Sek- teressierte Jugendliche zu prüfen, zeit-und Erholungssports erptöglicht hier teilzunehmen. (Ob wir diese tion hervorgebracht haben. So kön- werden würde - ähnlich dem bbli- Vorstellungen realisieren können, nen unsere Jugendlichen (und natür- Warum habe ich gerade dieses Bei gatorischen Studentensport. Wir hof- hängt vor allem von der Freistellung lieh nicht nur sie) zweimal wöchent- spiel an den Schluß gesetzt? Vorbe- fen, daß dieses 1. Arbeiterjugend- unserer Lehrlinge durch die Direk- lieh schwimmen gehen, einmal je reitung auf das 1. Arbeiterjugend- sportfest ' der Anfang einer guten tion der KBS II ab.) Im Mai werden Woche die Sporthalle Teichstraße für sportfest bedeutet nicht nur, sich in Tradition werden wird, um nicht nur wir einen gemeinsamen Trainingstag die aktive sportliche Erholung nut- den leichtathletischen Disziplinen zu sporadisch, sondern kontinuierlich für die Mannschaft unserer Sektion zen (im Winterhalbjahr), im Som- üben. So wie Sekretariat und Ju die in den Sektionen bzw. Bereichen organisieren und dafür die Kleinst- merhalbjahr auf der Kleinstsport- gendausschuß der UGL dieses Sport- von den Jugendlichen erreichten Sportanlage unserer Sektion nutzen, anlage Fußball oder Volleyball spie- fest nicht als Nonplusultra der sport- ipörtlichen Leistungen öffentlich zu für deren Übernahme als FDJ-Ob- len und in Wettkämpfen zwischen Uchen Betätigung sehen, sondern als demonstrieren. Zum arideren soll das jekt jetzt ein Vertrag von der dOL den FDJ-Gruppen ihre Kräfte mes- eine Initiative dazu, sollte es auch Von Andreas Beckert, Se- i. Arbeiterjugendsportfest — wie und der Sportkommission der Sek- sen. Nicht unerwähnt bleiben soll die in den BereichenundSektionenge- kretär der FDJ-GO Rechen- schon erwähnt - ein Teil unserer tion erarbeitet wurde. Grundanliegen hundertprozentige Beteiligung def sehen werden: Vorbereitung des een: und DtenverarLei. Initiativen in Vorbereitung der dieses Vertrages ist es. durch die FDJler am Fernwettkampf der Karl- 1. Arbeiterjugendsportfestes heißt r Voenvsra5 x. Weltfestspiele sein, speziell auf regelmäßige Pflege und Wartung Marx-Universität, den wir als gute vor allem, jeden einzelnen zu einer tung, Mitglied des .lugend- sportlichem Gebiet. Wichtig ist vor dieser Anlage und der vorhandenen „Teststrecke“ für das 1. Arbelterju- regelmäßigen sportlichen Betätigung ausschusses der UGL allem, dieses gemeinsame Erlebnis Sportgeräte die kontinuierliche spart- gendsportfest betrachten. Ein letztes zu aktivieren. Das Arbeiter- jugend- sportfest der KMU - Anliegen aller TAS-Studenten zu Shakespeare-Tagen (UZ) 30 Studenten der Sektion TAS (Sprachmittler und Pädagogen) nahmen vom 5. bis 8. April an den diesiährigen Shakespeare-Tagen der Shakespeare-Gesellschaft in Wei mar teil. Die Tage standen unter dem Thema: ..Adaption,, Neufassung und Bearbeitung Shakespearscher Werke". Die Studenten nahmen ge meinsam mit Wissenschaftlern ihrer Sektion — u. a. Prof. Seehase. Dr. Findeisen und Dr. Pohling — an wis- senschaftlichen Fachgesprächen in verschiedenen Arbeitsgruppen, am Kolloquium und an verschiedenen Theateraufführungen teil. Universitätsforschung diskutiert (UZ-Korr.) Problemen der Hoch schulforschung und ihrer Bedeutung für die Ausbildung und Erziehung der Studenten sowie für die Gestal tung des wissenschaftlichen Lebens an den Sektionen widmete sich die Tagung des Rates für Geschichts wissenschaft der DDR, die Ende März in Berlin stattfand. Die Dis kussion wurde auf der Grundlage des Forschungsberichtes der For schungsgruppe „Geschichte der Ar beiterklasse der DDR“ an der Sek tion Geschichte sowie der von ihr vorgelegten Thesen und eines Vor trages von Prof. Dr. Manfred Ben sing, Sektion Geschichte der Karl- Mark-Universität, geführt. Sprechstunden der Gehaltsstelle Die Überleitung der Gehaltsabrech nung auf die Zentrale Gehaltsstelle beim Rat des Bezirkes bedarf eines besonders hohen Arbeitseinsatzes der Mitarbeiter der Gehaltsstelle. Wie die Erfahrungen der ersten Monate zeigen, sind sie deshalb nicht in der Lage, außerhalb der festgelegten Sprechstunden den Publikumsver- kehr zu bewältigen. Wir bitten des halb um Verständnis dafür, daß die Gehaltsstelle nur während der an gegebenen Sprechstunden für den Publikumsverkehr geöffnet ist: Dienstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Freitag: 13 bis 16 Uhr. In der Zeit vom 28. eines jeden Monats bis 10. des folgenden Monats bleibt die Gehaltsstelle für jeglichen Publikumsverkehr geschlossen. Die Außenstelle der Gehaltsstelle im Be reich Medizin ist berechtigt, gemäß den dort herrschenden Bedingungen ihre Sprechstunden zu ergänzen. gez. Dr. Paulus Direktor für Ökonomie Weiter solidarisch mit Vietnam (UZ) Die Solidaritätsaktionen der Angehörigen der Karl-Marx-Uni versität mit dem vietnamesischen Volk endeten nicht mit der Unter zeichnung der Friedensvereinbarun gen. Sie betrachten es erst recht jetzt als ihre Pflicht, dem tapferen Volk beim Aufbau des zerstörten Landes Hilfe zu leisten. Von diesem Anliegen ließen sich auch die FDJler der Arbeitsgruppe Molekülphysik der Sektion Physik leiten, die eine Solidaritätsaktion starteten und 292 Mark spendeten. 3365 Mark brachte eine Spenden aktion ein, die die Wissenschaftler, Schwestern, medizinisch-techni schen Assistentinnen und Angestell ten der Medizinischen Klinik durch führten. 2300 Mark überwiesen die Mitarbeiter der Sektion Biowissen- schäften auf das Solidaritätskonto, und die Teilnehmer am Ausbil dungslehrgang in Glowe brachten 13 949 Mark auf. Die Lehrgangsteil nehmer haben so ihr Ziel, 10 000 Mark zu spenden, weit Überboten. UBER GESUNDE ERNÄHRUNG im Alter sprach kürzlich MR Prof. Dr. med habil. Werner Ries, Oberarzt in der Medizinischen Klinik der Karl-Marx-Universität, vor den Veteranen des Bereiches Medizin. Auf dem Forum, das im Großen Hörsaal der Universitäts-Hautklinik stattfand, hob Prof. Dr. Ries hervor, daß die gesunde Lebensweise besonders in der Prophylaxe bestehe. Dazu gehören die regelmäßige sportliche Betätigung auch im Alter und vor allem eine gesunde Ernährung. Wer kann helfen? (UZ) Zur erfolgreichen Durchfüh rung der diesjährigen Kinderferien aktion stellt die Abteilung Sozial einrichtungen und Feriendienst der Karl-Marx-Universität noch Arbeits kräfte ein. Für die Zeit der Ferienaktion in Bad Saarow vom 7. Juli bis 31. August bzw. für die gesamte Sai son vom 16. April bis 10. Oktober werden Köchin oder Beiköchin und vom 26. Juli bis 31. August Küchen arbeiterinnen benötigt. Für das Zeltlager Dranske werden vom 1. Juli bis 25. August bzw. vom 7. Juli bis 25. August Köchinnen, Beiköchinnen und Küchenarbeiter eingestellt. Freizeit und Erholung Radwandern - sinnvolle Freizeitgestaltung In Zusammenarbeit von FDGB-Be- zirksvorstand Leipzig und dem DRSV. Bezirksfachaussschuß Leip zig, werden in Vorbereitung auf die X. Weltfestspiele und in Auswertung des gemeinsamen Sportprogramms von FDGB und DTSB auf dem Ge biet des Radwandersports im Jahre 1973 „öffentliche Radwanderungen 1 ' durchgeführt. Damit wird vor allem den Jugendlichen die Möglichkeit geboten, sich den Sportplatz Natur für die Erholung und sinnvolle Frei zeitgestaltung nutzbar zu machen. So wird z. B. die erste Radwanderung am 15. April durch den Naunhofer Forst pach Grethen führen. Weitere Radwanderungen finden am 17. Juni, am 26. August und 30. September 1973 „öffentliche Radwanderungen“ Der Treffpunkt ist jeweils 8 Uhr am Teichrundteil, Anton-Bruckner- Allee (Clara-Zetkin-Park). Für die Betreuung und Leitung die ser Radwanderungen stellen die Sek tionen „Radwandersport“ der Stadt Leipzig erfahrene Wanderleiter zur Verfügung. Sie werden aber nicht nur die Teilnehmer sicher und wohl behalten wieder nach Hause bringen, sie werden ihnen auch Vorschläge und Möglichkeiten zeigen, wie, wo und wann man sich regelmäßig mit dem Fahrrad sportlich betätigen kann. Regelmäßige Ausfahrten in die nähere und weitere Umgebung un serer Heimatstadt gehören ebenso zum Programm unserer aktiven Rad wandersportler, wie die Teilnahme an Auslandswanderungen. Unvergeß liche Erlebnisse runden das Bild ab Für die „öffentlichen Radwande rungen“ ist noch ein besonderer An reiz vorhanden: Für den Betrieb, die Institutionen usw. mit der größ ten Beteiligung bei allen vier Rad wanderungen wurde vom FDGB ein wertvoller Pokal gestiftet. Die drei besten Einzelradwanderer werden mit Sachpreisen ausgezeichnet. Lauf über 1973 Meter Alle FDJ-Gruppenkollektive sind aufgerufen, sich an einem oder mehreren Läufen über die Distanz von 1973 Metern (Festivalmeile) zu beteiligen. Termine der nächsten Läufe: 6. Mai, T Uhr; 3 Juni, 9 Uhr; 1. Juli. 9 Uhr. Treffpunkt für alle Läufe ist die Nonnenwiese im Clara-Zetkin-Park (Zentrum für aktive Erholung). Mel dungen werden bis 15 Minuten vor Beginn der Läufe entgegengenom men. Weitere Läufe finden am 15. April, 10 Uhr, am 20. Mai, 10 Uhr, und am 16. Juni, 9 Uhr, im Mariannenpark Schönefeld statt. Auch bei diesen Veranstaltungen sind Meldungen bis 15 Minuten vor Beginn möglich. Freie Ferienplätze im Mai 16. Mai bis 29. Mai Ostseebad Die Universitätsgewerkschaftslei tung bietet für den Monat Mai 1973 folgende freie Ferienschecks an: 3. Mai bis 16. Mai Hirschbach/Krs. Suhl 3. Mai bis 16. Mai Sitzendorf/Krs. Rudolstadt 5. Mai bis 13. Mai Meura/Krs. Neuhaus/Rwg. 15. Mai bis 28. Mai Altenhof/Wer- bellinsee 15. Mai bis 28. Mai Waffenrod/ Krs. Hildburghausen Boltenhagen 17. Mai bis 30. Mai Erlau/Krs. Suhl 29. Mai bis 11. Juni Waffenrod/ Krs. Hildburghausen. In den Ferienheimen der Karl- Marx-Universität sind noch Plätze vom 17, Mai bis 30. Mai in Antons- höhe/Erzgebirge upd vom 17. Mai bis 30. Mai in Grünplan zu verge ben. Rückfragen bitte an Kollegin Köthe, Universitätsgewerkschafts- leitung, Ritterstraße 26, I. Stock, Zimmer 117, Telefon: 2 43. Verteidigungen Promotion A Montag, 9. April, Sektion Tierpro duktion und Veterinärmedizin. Herr Erhard Rößler. Thema: Gestal tung und Anwendung von Liefer verträgen — ein Beitrag zur Erhö hung der Effektivität der Schlacht rindproduktion. dargestellt am Bei spiel des Kooperationsverbandes „Qualitätsfleisch“ Leipzig. Montag, 9. April, Sektion Pysik, Herr Wolfram Kirsten. Thema: Beschreibung der elektrischen und dielektrischen Eigenschaften ferri- magnetischer Übergangsmetall- oxidc durch Hoppingprozesse loka lisierter Ladungsträger. Untersu chung des Mischferritsystems. Donnerstag, 12. April, 15 Uhr, Sektion Chemie, 701, Linnestr. 2, Hörsaal II der Sektion. Herr Igor To pol. Thema: Bandstruktur und Röntgenspektren von AIIBV-Halb- leitern. Montag, 16. April, 14 Uhr, Sektion Tierproduktion und Veterinärmedi zin, 701, Zwickauer Str. 59 I, Hör saal der Fachgruppe Chirurgie. Frau Souzan Ahmed Riad, Kairo. The ma: Experimentelle Untersuchun gen zum Heterosiseffekt bei Mäusen in Einfach- und Mehrfachkreuzun gen. Mittwoch. 18. April, 14 Uhr, Sek tion Wirtschaftswissenschaften 7202 .Böhlen, Leipziger Straße, Kulturpa- last des . VEB „Otto Grotewohl“. Gemeinschaftsdissertation der Her ren Axel Fischer, .Martin Leip nitz und Siegfried S I e b e n h ü- ner. Thema: Planung und langfri stige Erfassung der Markterforder nisse. Donnerstag. 19. April, 9 Uhr, Sek tion Wirtschaftswissenschaften, 701, Schillerstr. 5, II. Stock ZI. 7. Herr Hans Broll. Thema: Aufgaben, Arbeitsweise und leitungsorganisa- torische Stellung des Meisters als Leiter von Arbeitskollegen in der sozialistischen Industrie — Formen und Wege zur Verbesserung seiner Leitungstätigkeit. Veranstaltungen Donnerstag. 12, April,' 19,36 Uhr, Großer Saal. Leipzig-Information: „Wir sind bald auf 80“, Kabarett- Programm der „academixer" (be schränkter Kartenverkauf nur an der Abendkasse). Freitag. 13. April, und Sonnabend, 14. April, 19,30 Uhr, Mensa Ernst- Beyer-Haus, Ernst-Schneller-Straße Nr. 6. Das Poetische Theater. „Louis Fürnberg" -zeigt die Komödie, „Welt- untergarg“ von Jura Soyfer. " . Dienstag, 17. April; 19.30 Uhr, Gro ßer Saal, Leipzig-Information. Leip ziger Liederladen Nr. 2. Gemein- schaftsveranstaltung der FDJ Stadt- leitung. Bezirks- und Stadtkabinett für Kulturarbeit. Radio DDR/Sender Leipzig, Zentraler Singeklub Leipzig und Leipzig-Information in Vorbe reitung der X. Weltfestspiele. Mittwoch, 18. April, 18 Uhr, Se natssaal Ritterstraße 26. IV. Kultu rell-künstlerischer Wettbewerb (einschl. Ausscheid junger Talente in den Fächern Gesang und Instru mentalmusik.) Mittwoch, 18. April, 17 Uhr, Zim mer 207. Leipzig-Information. Uni versitäts-Podium. Von Copernicus zum Kosmodrom — Vortrag von Pro fessor Dr phil. Rudolf Rochhau- s e n , Karl-Marx-Universität, Sek tion Marxismus-Leninismus. Dienstag, 24. April, 19.30 Uhr. Gro ßer Saal, Leipzig-Information. Wir informieren über arabische Staaten. Die beiden Jemen. Einheit oder Wi derspruch ? Entwicklungsprobleme im Süden der arabischen Halbinsel. Re ferent : Dr. Ivor Nagy. UZ: Genosse Brüntrup, das Studien- jahr 1972/73 nähert sich langsam sei nem Ende. Im neuen Studienjahr sollen Hochhaus, Seminargebäude und Groß- Mensa in Betrieb genommen werden. Welchen Stand haben die Vorbereitun gen auf den Einzug erreicht? Wird alles planmäßig verlaufen? Genosse Brüntrup: Man kann fest stellen, daß die Vorbereitungen und die Zusammenarbeit zwischen Anfahrstab, Stabsgruppe Neubau und den verant wortlichen Mitarbeitern für den Umzug in den Sektionen sehr gut angelaufen ist. Auf Grund der Anstrengungen, die Studienjahr kann in neuen Räumen planmäßig beginnen Mit dem Leiter des Anfahrstabes, Manfred Brüntrup, sprach UZ-Redakteurin Gudrun Schaufuß die Bauarbeiter unternehmen, im Er gebnis des Wettbewerbs wird es mög lich, daß das Studienjahr 1973/74 plan mäßig in den neuen Gebäuden be ginnen kann. Die Belegungsgrund sätze und Belegungspläne für die Ge bäude sind fertiggestellt und wurden bereits an den Minister für das Hoch- und Fachschulwesen zur Bestätigung abgesandt. Diese Belegungspläne sind den Verantwortlichen In den Sektionen bekannt. Die Sektionen haben auch schon die Zimmerbelegungspläne für das Hochhaus eingereicht. Das bedeutet also, daß die Wissenschaftler schon wissen müßten, wo ihr künftiger Arboits- platz sein wird. Um einen reibungslosen Ablauf zu sichern, muß aber auch festgestellt wer den, daß die Pläne jetzt nicht mehr ge- ändert werden können. Das ist einfach notwendig, um die technisch-organisa torische Vorbereitung und die Kom munikation, auch nach außen, zu sichern. UZ: Wie wird der Umzug organisiert, und wann wird er stattfindenf Genosse Brüntrup: Für den Umzug der Sektionen in die neuen Gebäude gibt es zwei Varianten, die bis 15. April endgültig entschieden und mit den Sektionen beraten werden. Die Va riante 1 sieht vor, daß der Umzug bis 20. August, also lange Zeit vor Be ginn des neuen Studienjahres, ab geschlossen sein wird. Im einzelnen wird das so aussehen, daß vom 15. Juli bis einschließlich 31. Juli die Bücher in das Hochhaus eingebracht werden. Das Ein. und Auspacken der Bücher wird von den Mitarbeitern der Universi tätsbibliothek und anderen Einrichtun ¬ gen vorgenommen. Diese Einsatzbereit schaft schließt jedoch die Unterstü- zung durch die Sektionen nicht aus. Am 1, August soll dann der offizielle Umzug der Sektionen beginnen. Wir streben eine Objektberäumung an, wol len aber so verfahren, daß auch geschoß- weise im Neubau Einzug gehalten Wird. Das bedeutet also, daß die Sek tion Geschichte, die im 25. Obergeschoß des Hochhauses künftig ihren Sitz ha ben wird, zuerst von den idealen Ar beitsbedingungen Besitz ergreifen wird. Jeder Sektion stehen in der Regel zwei Tage zum Umzug zur Verfügung, so daß. wie schon erwähnt, am 20. August der Umzug beendet sein wird. Für den Fall, daß die Bücher in den Sektionen zwischen dem 15. und 30. Juli noch nicht greifbar sind, wurde eine zweite Variante ausgearbeitet. Das würde bedeuten, daß der Umzug erst Ende August bzw. Anfang September beendet sein könnte. Außer der Umlagerung der Bücher übernehmen die Sektionen im eigenen Interesse das Ein- und Auspacken ihrer Materialien. Die notwendigen Be hältnisse werden vom Anfahrstab be reitgestellt bzw. organisiert. Das würde für die Sektionen bedeuten, daß sie ihre eigene Kräfteplanung darauf ein stellen müssen. UZ: Was werden die Sektionen in ihre neuen Arbeitsräume an altem In ventar mitnehmen können? Genosse Brüntrup: Was die einzel nen Mitarbeiter der Sektionen mitneh men wollen, wurde schon rechtzeitig gemeldet. Es handelt sich dabei vor allem um die Grund- und Arbeitsmittel, wie Akten, Maschinen usw. Allerdings können wir den Wünschen, die jetzt noch in Hinsicht auf Zimmerausstat tung an uns herangetragen werden, nicht mehr Rechnung tragen. Das macht sich notwendig im Interesse eines ungestör ten Bauablaufs und der Notwendigkeit einer zügigen Fertigstellung der Ob jekte. Absolut notwendige Veränderun: gen können später selbstverständlich schrittweise durchgeführt werden. UZ: Welche Veränderungen ergeben sich im Hauptgebäude nach dem Um zug der Sektionen? Genosse Brüntrup: Nach dem Umzug der Sektionen und des FMI ergeben sich selbstverständlich auch Konsequen zen für das Hauptgebäude. Wir haben unsere Vorschläge für die Nutzung schon an den Minister eingereicht und warten auf seine Bestätigung. Im Plan haben wir notwendige Erweiterungen für die Sektion Mathematik vorgesehen. Weiterhin werden die SED-Kreisleitung und die Redaktion der „Universitäts zeitung", die Universitätsgewerkschafs leitung, die FDJ-Kreisleitung und das Direktorat für Internationale Beziehun gen im Hauptgebäude einziehen. Fer ner werden neue Arbeitsplätze für die Leitung' der Betriebstechnik und der Mensa geschaffen. Außerdem wird die Sektion Rechentechnik bzw. ORZ schrittweise die für sie vorgesehenen Räume belegen. UZ: Wann werden die bisher genutz ten Gebäude übergeben? Genosse Brüntrup: Die Übergabe der bisher genutzten Objekte erfolgt nach dem Umzug. Die bisherigen Nut zer, das heißt die Sektionen, tragen da bei die Verantwortung, daß die alten Objekte mit dem verbleibenden Inven tar von einem Beauftragten des Sek tionsdirektors an einen Vertreter der Universitätsleitung ordnungsgemäß übergeben werden. UZ: Wann werden die Nachnutzer der Objekte in ihre neuen Räume um ziehen? Genosse Brüntrup: Der Umzug der sogenannten Nachnutzer erfolgt auf der Grundlage eines dafür ausgearbeiteten Planes, der bis 30. April von der Uni versitätsleitung bestätigt sein wird Der Umzug wird aber erst nach der Herbstmesse 1973 beginnen und wird sieh aller Voraussicht nach bis Ende des Jahres 1974 hinziehen. Diese Umzugs termine werden selbstverständlich zu gunsten eines reibungslosen Ablaufs mit den Nachnutzern der Gebäude rechtzeitig abgestimmt. UZ: Genosse Brüntrup, in verschie denen Sektionen sind Fragen auf geworfen worden, wie das mit den Kommunikationsbeziehungen Wissen schaftler - Student nach dem Umzug in die neuen Räume sein wird. Können Sie dazu etwas sagen? Genosse Brüntrup: Diese Diskussio nen sind uns bekannt, und wir können allen Gerüchten entgegnen, daß sich die Kommunikationsbeziehungen auf keinen Fall verschlechtern, wie von verschiedenen Seiten befürchtet wird. Die Kontakte Wissenschaftler - Student werden überwiegend im Seminar gebäude aber queh im Hochhaus ge pflegt werden können. Im Hochhaus stehen in den Arbeitsräumen Bespre chungsecken zur Verfügung, und in je der Etage gibt es Besprechungsräume: Weiterhin stehen im Seminargebäude 18 kleine Konsultationsnäume zur Ver fügung, die nicht in die Stunden- und Raumplanung einbezogen wurden, also jederzeit nutzbar sind. Acht Räume da von erhalten die FDJ-Leitungen der immatrikulierenden Sektionen. Ferner ist montags die Unterrichtszeit nur bis 16 Uhr geplant, so daß danach alle Räume für gesellschaftliche Veranstal- tungen genutzt werden können. Man kann also feststellen, daß es viele Mög lichkeiten gibt, enge’Kontakte zu pfle- gen. . UZ 15/73, Seite 2
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