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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 1. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 34, 20. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 27. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 25. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 1. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 20. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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Freund- schafts- vertrag und erste Kontakte Von Dr. Rudolf Stöber, Herder-Institut „Die Kommunisten unterschei den sich von den übrigen pro letarischen Parteien nur dadurch, daß sie ... in den verschiedenen nationalen Kämpfen der Prole tarier die gemeinsamen, von der Nationalität unabhängigen In teressen des gesamten Proleta riats hervorheben und zur Gel tung bringen." Marx/Engels: Manifest der Kommu nistischen Partei Der Gedanke der proletarischen Solidarität bewegt seit Ausfertigung der Geburtsurkunde des wissen schaftlichen Kommunismus die Her zen und Hirne der Proletarier aller Länder. Verstärkte " Solidarität mit dem vom Imperialismus geschunde nen Vietnam ist die Forderung un serer Partei hier und heute. Das ist eine Antwort der Erben des Mani festes auf die Verbrechen des Im perialismus. Am 1. März, dem Tage der Na tionalen Volksarmee, manifestierten diese proletarische Antwort die Ge nossen und Kollegen des Meister bereiches Albert Voigt von der Bandablage des Tagebaues Zwen kau. Sie luden eine Gruppe vietna mesischer Aspiranten des Herder- Instituts in ihren Betrieb ein, um mit ihnen einen Freundschäftsver- trag abzuschließen. In diesem Vertrag heißt es u. a.: „Die Kollegen des Meisterbereiches Albert Voigt haben das Ziel, die vietnamesischen Aspiranten in bei spielhafter Weise mit ihrem Kol lektiv und seinen Aufgaben bekannt zu machen, so daß sie eine lebendige Anschauung von den Arbeits- und. Lebensbedingungen in einem sozia listischen Großbetrieb, von der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Braunkohlenindustrie der DDR, von der speziellen Tätigkeit der Kolle gen des Meisterbereiches Voigt, ins besondere ihren Zielen und Aufga ben im sozialistischen Wettbewerb, ihrer sozialistischen Gemeinschafts arbeit, ihren Anstrengungen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und von ihren Qualifizierungsvorha ben bekommen.“ Die vietnamesischen Freunde wol len den ■ Kollegen des Meister bereichs Voigt anschaulich von ihrem Kampf gegen die US-Aggressoren und vor allem vom Wiederaufbau ihres Landes berichten. Der Initiator dieses Freundschafts vertrages ist Genosse Albert Voigt, Leiter des Meisterbereichs der Band ablage Zwenkau, Parteimitglied seit 1930 und Mitglied der Gewerkschaft seit 1928. Am Werktor empfing er uns zusammen mit seiner ganzen Brigade: Herzlichkeit, langes Hände schütteln, erste Bekanntschaft, erste Gespräche. Der ökonomische Leiter informierte uns über Geschichte, Aufgaben und Probleme des Tage baues. Das war für die vietname sischen Gäste nicht leicht zu ver stehen, und manches Wort blieb für sie eine rein physikalische Erschei nung in Form von Schallwellen. Aber das Wesentliche haben sie ver standen. Auch hier wird eine Schlacht geschlagen für den Sozia lismus. Dann sahen Wir die Arbeitsstätte der Brigade, die Bandanlage. Die Kohle kommt auf einem 500 Meter langen gemuldeten Band aus dem Bunker und wird — der ganze Vor gang ist elektronisch gesteuert und geregelt — in Spezialwaggons gela den. Von hier aus geht sie in die Kraftwerke und in die Chemie. Jede Erklärung der Kumpel ver rät hohe Sachkenntnis und Verbun denheit mit ihrer Tätigkeit und Stolz auf ihre Arbeit. Die vietname sischen Aspiranten kannten so eine Anlage noch nicht und hatten eine Menge interessanter Fragen. So kletterten wir eiserne Treppen hin auf und hinunter, eingehüllt in das dröhnende Geratter der Aggregate, fasziniert von den laufenden Ziffern rötlich und grünlich leuchtender Kontrollvorrichtungen. Zur feier lichen Vertragsunterzeichnung saßen wir alle in bunter Reihe beieinan der. Kurze Reden, Blumen, Ge schenke, Umarmungen! Der Spre cher der vietnamesischen Gruppe, Herr Coung, sagte: „Das Volk Viet nams wird niemals vergessen, was die sozialistischen Länder, was die DDR für unser Land getan hat und weiterhin tut.“ Unser Freundschaftsvertrag ist ab rechenbar. Alle Beteiligten wissen: Wir werden jeden Punkt gewissen haft erfüllen, nicht nur, weil wir das für unsere Pflicht halten, son dern weil es uns als Erben des Kommunistischen Manifestes ein Be dürfnis ist. Ehrungen Auszeichnung verdienstvoller Frauen In Würdigung ihrer hervor ragenden Arbeit wurden an läßlich des Internationalen Frauentages verdienstvolle Frauen der Karl-Marx-Uni- versität als „Aktivist der so zialistischen Arbeit“ ausge- zeichnet. Es sind aus dem Bereich Medizin: Ruth Landgraf, Zentrale Werkküche; Wally Jindrisch, Zentrale Werkküche; Edith Matriciani, Zen tralküche; Charlotte Gittel, Kinder klinik; Dr. Ingrid Scheidemann, Kinderklinik; Heidrun Hennig, Kinder klinik; Gisela Wilhelm, Kinder klinik; Isolde R e g e t z k i. Kinder chirurgie; Karin Lange, Hautklinik; Brigitte Peifer, Hautklinik; Dr. Helga Stand au, Haut klinik; Tamara v. Iljinski, Haut klinik: Helga Hoffmann, Medizi nische Schule; OA Dr. Adele Lößner, Augenklinik; Birgit Schulz, Augenklinik; Sabine Schüler, Augenkli nik; OA Dr. Ursula Winkler, HNO-Klinik; Annelies Lilowa, Orthopä dische Klinik; Ilse Horte, Orthopädische Klinik; Marta Heiden, Orthopä- dische Klinik; Ursula Schulze, Frauen klinik: Eva Prämel. Frauenklinik. Sektion Philosophie/WK: Leonore Adler, Soziologie. Institut für internationale Studien: Maria Weißbach. • Zentrale Leitungsorgane, Be reich Ökonomie: Elfriede Dingel,. Brunhilde Mann. V. Fernwettkampf im gymnastischen Mehrkampf Veranstalter Sportkommission und Institut für Körpererziehung. Zeit des Wettkampfes: 14. April, 8 Uhr. Ort des Wettkampfes: Turnhalle Fichtestraße. Ziel: Ermittlung des Universitätsmeisters in den Altersklassen A—E der Män ner und Frauen. Wettkampfprogramm: siehe Ausschreibung Meldung zum Wettkampf: Bis 20. März an die Sportkommis sion der jeweiligen Einrichtung, Teilnahmeberechtigt: Alle Angehörigen der Karl-Marx- Universität, außer Studenten und Lehrlingen. Jede Sektion/Bereich ist berechtigt, drei Teilnehmer jeder Altersklasse, getrennt nach Männer und Frauen, zu melden, Teilnahmebcstätigung: Die Teilnahmebestätigung und Ein ladung zu den Endkämpfen nimmt die jeweilige Einrichtung selbst vor. Meldeschluß: 31. März. Die Sportkommission der Sektionen/ Bereiche melden ihre Teilnehmer zu den Endkämpfen an den Sekretär der Sportkommission, 7031. Stieg litzstraße 40. Die Angaben der Meldung müssen enthalten: Name, Vorname, Alterklasse, Sek tion. Auszeichnung: Die Sieger 1 bis 3 jeder Altersklasse erhalten Warengutscheine für Sport artikel im Werte von 15, 10 und 5 Mark. Die Einrichtungen mit der besten Beteiligung erhalten Waren gutscheine für Sportartikel im -Werte vorP 300, 200 und 100 Mark. Folgende Kriterien sind für die Prämierung der besten Einrichtun gen entscheidend: a) Prozentuale Beteiligung der Be schäftigten am Fernwettkampf (Pro tokolle sind vorzulegen); b) Zahlenmäßige Beteiligung am Endkampf in den ■ jeweiligen Alters klassen. Foto: Hänel Arbeitszeitverlagerung am 30. April Entsprechend der Mittei lung des Staatssekretariats für Arbeit und Löhne beim Mini sterrat wird an der Karl- Marx-Universität die Arbeits zeit und der Unterricht der Studenten anläßlich des 1. Mai 1973 wie folgt festgelegt: Die Arbeitszeit vom Montag, dem 30. April, wird auf Sonn abend, den 28. April 1973 ver legt. Sofern es möglich ist und entsprechende' Räumlich keiten vorhanden sind, wird empfohlen. Lehrveranstaltun gen von Montag, dem 30. 4. 73, auf Sonnabend, den 28.4.73 zu verlegen. Die Sektionen regeln die Verlagerung von Lehrveranstaltungen in eige ner Entscheidung. Montag, der 30. April 1973, ist. dienstfrei. Zur Aufrechterhaltung der Betreuung und Versorgung der Patienten (Kliniken und Am bulanzen) sowie der techni schen Anlagen kann mit Zu stimmung des Direktors der Sektion bzw. Bereiches die Arbeitszeit eigenverantwort lich in den Arbeitszeitplänen festgelegt werden. , Am 1. Mai treffen sich alle Wissenschaftler Arbeiter, An gestellten und Studenten zur Kundgebung. Die Stellzeiten'werden noch bekanntgegeben. Prof. Dr. sc. Dr. hc. G. Winkler, Rektor Ausländische Studenten bereiten , sich auf die Weltfestspiele vor (UZ) Mit vielfältigen Initiativen tragen die mehr als 14 000 Studenten der Karl-Marx-Universität dazu bei, das X. Treffen der Weltjugend in Berlin gut vorzubereiten. Dabei stehen die 1100 Studenten aus 70 Staaten, die gegenwärtig an der Leipziger Universität studieren, ih ren Freunden aus der DDR nicht nach. Sie haben sich vor allem vor genommen, die Bevölkerung unserer Republik mit dem Leben und dem Kampf der Jugend ihrer Län der bekannt zu machen. Diesem Anliegen entspricht auch das Pro gramm, das vom Ensemble „Solidari tät“ für die X. Weltfestspiele vor bereitet wird. Studenten aus 16 na tionalen Hochschulgruppen stellen Lieder und Tänze ihrer Heimatlän der sowie eigene Kompositionen vor. Ferner haben sowjetische Germa nistik-Studenten am FDJ-Studien- jahr ihrer Sektion und der Fach schule für Gaststätten- und Hotel wesen teilgenommen und den Ju gendlichen über die Arbeit und die Festivalaufgaben des Komsomol be richtet. Studenten, die der finni schen nationalen Hochschulgruppe angehören, haben die FD J-Mitglieder ihrer Sektionen 1 mit der politischen Arbeit des finnischen Jugendver bandes vertraut gemacht. Mit einem Arbeitseinsatz auf der Baustelle der Universität und im Kombinat Espenhain, dessen Erlös sie auf das Festivalkonto überwiesen, . leisteten über 100 ausländische Studenten einen Beitrag zur Finanzierung der X. Weltfestspiele. Achtungserfolg der Leichtathleten Recht erfolgreich konnten die Leichtathleten der Karl-Marx-Uni versität bei einem akademischen Sportfest der HSG Humboldt-Uni versität Berlin abschneiden,,, das un ter internationaler Beteiligung in der Dynamo-Sporthalle der DDR- Hauptstadt stattfand. Einige Athle ten der Karl-Marx-Universität konnten an ihre Form des vergan genen Jahres anknüpfen. So belegte Rainer Hartleb. (Phil./WK) im Weit sprung mit 7,15 m den 2. Platz und blieb damit nur 8 s cm unter seiner Bestleistung, die er im Freien auf gestellt hatte. Ebenfalls einen 2. Platz belegte Ralph Nicolaus (Mathematik) mit 1.90 m im Hoch sprung. Auch der 3. Platz von Ange lika Köberlein (TAS) im Kugelsto ßen der Frauen verdient Beachtung. Heidi Schröder Tagung zum Freizeitsport (UZ.) Die Sportkommission der Karl-Marx-Universität führt am 23. März in der Sektion Pädagogik/ Psychologie eine Arbeitstagung zu Problemen des Freizeit- und Erho lungssports an der Karl-Marx-Uni- versität durch. Während der Tagung werden u. a. Prof. Dr. agr. et. paed, habil. Widmann über den „gegen wärtigen Stand sowie ideologische und organisatorische Probleme bei der weiteren Durchsetzung der Be schlüsse des VIII. Parteitages der SED auf dem Gebiet des Freizeit- und Erholungssports an der Karl- Marx-Universität“ und OA. Dr. med. habil. Schleusing über die „Wirkung des sportlichen Trainings auf den Organismus“ sprechen. Ferner refe riert Dr. rer. pol. Geißler über die „Bedeutung der aktiven Erholung während der Arbeitszeit“. Werschreibt auf, was die Jugend bewegt? Literarisches Preis ausschreiben des Verlages Neues Leben, der „Düngen Welt" und des Schrittstellerver bandes anläßlich der X. Weltfestspiele Im Sommer dieses Jahres ist die Jugend unserer Republik Gastgeber für die X. Weltfestspiele der Ju gend und Studenten. Dieses Ereignis, das besonders deutlich werden läßt, welchen wichtigen Platz die junge Generation in unserem gesellschaft lichen Leben cinnimmt, ist uns An laß zu einem Preisausschreiben, das der Förderung neuer literarischer Arbeiten über die Jugend unserer Republik dienen soll. Was immer junge -Menschen bewegt, was sie bedrängt und was sie erfüllt, was sie leisten, wonach sie fragen und wovon sie träumen — das soll ent deckt und beschrieben werden. / 1 Die besten Arbeiten werden in der „Jungen Welt“ und in zwei. Büchern veröffentlicht, die der Verlag Neues Leben vorbereitet. Das eine Buch mit dem Arbeits titel „X. Weltfestspiele — eine Do kumentation“« soll' die mannigfalti- gen Erlebnisse während der X. Welt festspiele widerspiegeln. Es werden literarische Arbeiten aufgenommen, die in den vielfältigsten Formen (Bericht, Skizze, Kurzgeschichte. Er ¬ zählung, Gedicht) von dem Treffen der Weltjugend in unserer Haupt stadt Zeugnis ablegen. Das zweite Buch mit dem Arbeits titel „Die Stafette“ soll zum 25. Jah restag der DDR erscheinen und neüe Prosaarbeiten enthalten, die dem Thema „Die junge- Generation in unserer Gesellschaft“ gewidmet sind. Die Beiträge sollen in künstlerisch eigenwilliger und überzeugender Form erzählen, wie die Jugend ih ren Platz findet, welche Konflikte sie durchsteht oder nicht durch steht, wie sie sich auseinandersetzt: mit sich, mit ihrer Umwelt, mit der Welt ihrer Freunde und mit der Welt ihrer Feinde. Wir erwarten Prosaarbeiten, die Neues entdecken. Aufregendes und Tragisches, Heite res und Nachdenkliches, Arbeiten, die Aufschluß geben über das Ver hältnis von jung und alt, wie es sich in der 25jährigen Geschichte unserer Republik entwickelt hat. Wir erwar ten Geschichten, in denen sich die Jugend wiederfindet und die sie zur Diskussion herausfordern. Teilnahmebedingungen: Beteiligen können sich an die sem Preisausschreiben alle Schriftsteller und jeder, der Lust hat zum Schreiben und der zu dem Thema etwas sagen kann. © Jeder der Teilnehmer kann für jede der beiden Buchveröffent lichungen mehrere Beiträge einrei chen. © Die eingereichten Arbeiten dür fen weder veröffentlicht noch für eine Veröffentlichung vergeben sein. O Die Arbeiten sollen einen Um fang von etwa 30 Manuskript seiten nicht überschreiten. © Für die Auszeichnung der be sten Arbeiten stehen folgende Preise zur Verfügung: ein Preis in Hohe von 2000 Mark; zwei Preise in Höhe von 1000 Mark; sieben Preise in Höhe von je 500 Mark, ©Über die Preisvergabe ent scheidet unter Ausschluß des Rechtsweges eine Jury, die sich aus Vertretern des Verlages Neues Le ¬ ben der Redaktion „Junge Welt“ und des Schriftstellerverbandes zusam mensetzt. O Die Verleihung eines Preises schließt die Veröffentlichung der ausgezeichneten Arbeiten in einer der beiden Anthologien bzw. in der Zeitung „Junge Welt“ ein. Die Zahlung des Autorhonorars er folgt gemäß den üblichen Bedin gungen. O Die Arbeiten für die Dokumen tation „X. Weltfestspiele“ müs sen bis spätestens 15. September 1973 und die für die Buchveröffentli- hung „Stafette“ bis spätestens 1. Ok tober 1973 (Datum des Poststempels) dem Verlag „Neues Leben“, 108 Ber lin, Behrenstraße 40/41, in vier mit Schreibmaschine geschriebenen Exemplaren,(pro Seite 30 Zeilen) zu gehen. O Die Mitglieder der Jury haben nicht das Recht zur Teilnahme an diesem Wettbewerb. d Die Bekanntgabe der Preis- träger erfolgt im Februar 1974 durch die „Junge Welt“. Ernennungen Mit Wirkung vom 1. Februar 1973 berief der Rektor Doz. Dr. habil. Kurt M a n e c k e zum stellvertretenden Vorsitzenden des Disziplinarausschusses für Stu dierende der Karl-Marx-Universität. Gleichzeitig dankte der Rektor dem bisherigen Stellvertretenden Vorsit zenden Doz. Dr. sc. Günter Tautz für seine in dieser Funktion gelei stete Arbeit und sprach ihm dafür seine Anerkennung aus. ‘ Verteidigungen Promotion A Freitag, 16. März, 14 Uhr, Sektion Geschichte. Leinefelde, VEB Baum wollspinnerei und -Zwirnerei, Tech nisches Kabinett. Herr Rolf Bar thel Haerode (Krs. Worbis), und Herr Hans Demme, Bernterode (Krs. Worbis). Thema: Zur Lage der Lohnarbeiter des Eichsfeldkreises Worbis in der 2. Hälfte des 19. Jahr hunderts. Dienstag, 20. März, 15 Uhr, Bereich Medizin. 701, Liebigstr. 27, Sitzungs saal des Bereiches. Frau Rossitza Bergschicker-Grigorowa, Thema: Phosphorsäureester-Pestizide bei erhöhten Umgebungstemperatu ren, dargestellt am Beispiel von Ti- nox in tierexperimentellen Versuchs reihen sowie durch arbeitsmedizini sche Untersuchungen nach Exposition mit Wofatox und Terra-Sytam. Donnerstag, 22. März, 15 Uhr, Sek tion Rechentechnik und Datenverar beitung. 701, Karl-Marx-Platz. Hauptgebäude, Zi. 368. Herr Bernd Schulze. Thema. Untersuchungen über die Zusammenhänge von Schalt funktionen und Gruppen von Ein gangstransformationen. Montag, 26. März, 13 Uhr, Sektion Tierproduktion und Veterinärmedi zin, 701, Zwickauer Str. 59 I. Herr Hel mut Hentze. Thema: Beitrag zur Bestimmung der Farbwerte des M. long. dorsi von Rindern unterschied licher Schlachtkategorien. Veranstaltungen Freitag, 16. März. Sektion Ge schichte, Lehrstuhl Urgeschichte und Alte Geschichte, Peterssteinweg 8, Hörsaal (Zi. 357) II. Stock, Vortrag mit Lichtbildern. „Das Grab des Tut- ench-Amun im Tal der Könige“. Es spricht Dr. phil. Gerhard Rühl mann, Martin-Luther-Universität Halle, Sektion Orient- und Alter tumswissenschaften. Sonnabend. 17. März. Großer Saal, Leipzig-Information, 20 Uhr. Länder abend des Ensembles „Solidarität“. In Vorbereitung der X. Weltfest spiele stellen sich Kulturgruppen aus lateinamerikanischen Ländern vor. Rezitationen: Hans Thomas. Mittwoch. 21. März, 17 Uhr, Zim mer 208, Leipzig-Information. Uni versitäts-Podium. Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr, Zimmer 208, Leipzig-Information. Aus der Geschichte der Stadt Leip zig — Leipzig in der Revolution 1848/ 49. Vortrag von Dr. habil. Rolf We ber, Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR. Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr, Grassimuseum Filmsaal. Ein Abend für die Jugend über die neuesten Er kenntnisse und Ergebnisse der Raumfahrt. „Die Erde von draußen“. Referent: Dipl.-Ing. Steffen Hae- n e 1, Dresden. In Ihrer Buchhandlung eingetroffen: Marxistische Blätter — Heft 5 Arbeiterklasse und Bündnispo litik 104 Seiten, 2,50 Mark Marxistische Blätter — Heft 6 Zur Europapolitik 107 Seiten, 2,50 Mark Kondraschow, S. N, Martin Luther King Leben und Kampf eines ame rikanischen Negerführers 231 Seiten mit 27 Abbildungen, 9,80 Mark Schumacher, Ernst Brecht — Theater und Gesell schaft im 20. Jahrhundert Einundzwanzig Aufsätze 368 Seiten, 12 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus, Goethestraße Redaktionskollegium: Doz. Dr. rer. pol. Harry Grannich (Verantworu. Redak teur): Ina Ulbricht. Roswitha John, Gud run Schaufuß (Redakteure); Dr. rer. nah Wolfgang Dietzsch, Dr. phil. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Regina Mäurer, Jochen Schlevoigt, Dr. phil. wol- gang Weller. Veröffentlicht unter der Lizenz-Nummer 65 des Rates des Bezir kes Leipzig. - Erscheint wöchentlich. — Anschrift der Redakticn: 701 Leipzig. P» Nr 020. Ritterstraße 28, Fernruf 319720: - Bankkonto: 6622 - 32 - 550 000 bei 955 Stadtsparkasse Leipzig. — Druck: EV3 Druckerei .Hermann Duncker“ Hl 18 13 Leipzig. UZ 11/73, Seite 2
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