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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 15. November 1
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- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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MIT BEIFALL aufgenommen wurden die herzlichen Worte des Direktors des Instituts für Theoretische Physik der Univer sität Wroclaw, Prof. Dr. Jan Lopuszansky (unser Foto), die er zur Eröffnung eines gemeinsamen Seminars zu Fragen der theoretischen Physik an die polnischen und DDR-Wissenschaftler richtete. Teilnehmer des Seminars waren u. a. die polnischen Physiker Dr. Lukierski, Dr. Przyslawa und Dr. Jadczyk sowie Prof. Weller, Prof. Kühnel und Prof. Uhlmann von der Sektion Physik der Karl-Marx-Universität. Foto: hfhs (GOlzsch) Auf Dekret Lenins gegründet... 7:: wurde die Taschkenter Uni versität, die heute auch seinen Namen trägt. In diesem Jahr wird diese hervorragende Bildungs stätte 53 Jahre alt. Hier sind nahezu 15 000 Stu denten von mehr als 40 Nationa litäten, darunter aus Afrika, Asien und Lateiramerika imma trikuliert. Besonderes Augenmerk wid met man an der Universität der Grundlagenforschung auf den Gebieten Mathematik, Chemie, Physik, Geologie und Biologie. Die modernen Bauten der Uni versität fügen sich harmonisch in das Stadtbild des neuen Tasch kent ein. Einen kleinen Einblick in die sowjetische Architektur unserer Tage gewährt das neben stehende Foto. Es zeigt den an spruchsvoll gestalteten Komplex des Hauptgebäudes der Tasch kenter Len in- Universität. Feto: ADN/ZB Über die enge Zusammenarbeit von polnischen und DDR-Physikern Seit mehr als zehn Jahren beste hen enge wissenschaftliche Kon takte zwischen dem Institut für Theoretische Physik 'der Universität in Wroclaw und den theoretischen Arbeitsgruppen der Sektion Physik der Karl-Marx-Universität. Die' Zu sammenarbeit auf den - Gebieten Quantenfeldtheorie, Festkörpertheo- rie und Statistische Mechanik hat bereits zu gemeinsamen Veröffent lichungen geführt. Regelmäßig ha ben Theoretiker der Sektion Physik unserer Universität auf der jähr lich in Karpacz stattfindenden Win terschule der Universität Wroclaw über Theoretische Physik Vorlesun gen gehalten. Im vergangenen Jähr wurde ver einbart, jährlich zwei- bis dreimal ein gemeinsames Theoretisch-Physi kalisches Seminar im Wechsel in Wroclaw und Leipzig durchzufüh ren. Das erste dieser Seminare fand am 13. Januar dieser Jahres in Leip zig statt Drei Tage weilten sieben polnische Kollegen, darunter der Direktor des Instituts für Theoreti sche Physik in Wroclaw, Prof. Dr. J. Lopuszanski, in Leipzig. In Vor trägen von Dr. Lukierski, Dr. Przys lawa, Dr. Jadcziyk, Prof. Weller, Prof. Kühnel und Prof. Uhlmann wurden verschiedene aktuelle Fra gen der eigenen Forschungsthema tik behandelt. Dies waren sowohl Probleme der Festkörpertheorie (fer romagnetischer Phasenübergang, Me- tall-Isolator-Übergang, Theorie be stimmter ferroelektrischer Substan zen) als auch Probleme der Quan tenfeldtheorie und der Quantensta tistik (feldtheoretische Beschreibung von Teilchen der Ruhemasse Null, Beschreibung von Zuständen und ihrer Mischung). Von beiden Seiten wurde das ge meinsame Seminar als fruchtbar und wertvoll zur Förderung des Wis senschaftlichen Austausches und der Zusammenarbeit angesehen. : In '.vielen Gesprächen, bei dem Besuch polnischer Kollegen in Fa milien von . Leipziger . Mitarbeitern und bei einem Konzertbesuch wur den die persönlichen Kontakte wei ter vertieft und gefestigt. Für die gute Unterstützung bei der Vorbereitung möchten wir auch im Namen unserer polnischen Kol legen der Kollegin Schaller vom Di rektorat für Internationale Bezie hungen und der Kollegin Ruß vorn Haus der Wissenschaftler danken. Das nächste Seminar wird in Wroclaw stattfinden. Prof. Dr. G. Weller, Dr. H. Braeter, Th. Görnitz Arbeitsvereinbarung mit Universität Wroclaw Zu Gast an der Karl-Marx-Uni versität waren Ende Januar Prof. Dr. J. Janczyk, Prorektor der Boles- law-Bierut-Universität Wroclaw, und Dozent I. Siemion, Parteisekre tär dieser Universität. Während ih res Aufenthaltes in Leipzig besuch ten sie die Sektionen Rechtswissen schaften und Chemie. Dozent Sie mion traf sich mit dem 1. Sekretär auf die Gebiete marxistisch-lenini stische Philosophie, Rechtswissen schaften, Sprachwissenschaften. Phy sik und Chemie sowie auf die Wei terbildung der Hochschullehrer für Marxismus-Leninismus konzentrie ren. Damit wird vor allem die lang jährige erfolgreiche Zusammenarbeit der Physiker der Karl-Marx-Uni- versität und der Boleslaw-Bierut- Erfolgreiche Indien-Exkursion der SED-Kreisleitung der Karl- Marx-Universität, Prof. Dr. Horst Richter, zu einem Erfahrungsaus tausch über Fragen der Parteiarbeit an Universitäten. Im Anschluß an ein Gespräch, das Universität fortgesetzt, in deren Er gebnis bisher mehrere gemeinsame Publikationen entstanden, wie wir schön in obenstehendem Beitrag be richtet haben. DDR-Wissenschaft!er nahmen in Neu-Delhi an einem internationalen Rektor Prof. Dr. Dr. Gerhard Wink- Im Arbeitsprogramm wurde Wei ler mit den polnischer! Gästen terhin festgelegt, den Wissenschaft- Seminar zu Fragen der Technologie teil Dr. Bernd Jäckel von der Sektion Afrika-Nahostwissenschaften. Ar beitsbereich Südasien, nahm Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit Peter Rudolph vom Ministerium für Wissenschaft und Technik an einem von der indischen Regierung mit Unterstützung der UNIDO organi sierten internationalen Seminar zu Problemen des „Technology Trans fer“ in Neu-Delhi teil. Im Mittel punkt der Diskussionen standen Fragen' der zukünftigen Gestaltung der internationalen wissenschaft- lich-technisehen Zusammenarbeit sowie der effektiven Planung und Leitung von Forschung und Ent wicklung auf nationaler Ebene. De legierte aus 35 Ländern, darunter 23 Entwicklungsländer sowie von acht internationalen Organisationen legten hierzu ihre Erfahrungen dar und unterbreiteten zahlreiche Vor schläge. Von Vertretern der Entwicklungs länder wurde wiederholt nachgewie sen, daß die Übernahme von Tech nologien aus den führenden kapita listischen Industriestaaten häufig nicht die erhofften Resultate er bracht hat, da sie nicht den Be dingungen bzw. spezifischen Be dürfnissen der Entwicklungsländer entsprach und vorrangig unter von Profitinteressen der ausländi schen Monopole diktierten Gesichts punkten erfolgte. Mehrfach sprach man sich in diesem Zusammenhang für eine stärkere Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern aus. Vertreter des Gastgeberlandes sowie einzelner lateinamerikanischer Staa- ten hoben hervor daß heute bereits UZ 6/73, Seite 6 eine Reihe von Entwicklungsländern wie Indien, Ägypten usw. über zahl reiche Eigenentwicklungen an mo dernen Technologien verfügen und diese zu günstigen Bedingungen an andere junge Nationalstaaten wei tergeben können. Die Vertreter un serer Republik legten die Erfahrun gen der DDR bei der zentralen staat lichen Leitung von Forschung und Entwicklung sowie der Lizenzpla nung' dar,- sprachen zu politischen Aspekten der Übergabe von Techno logien an die- Entwicklungsländer sowie zu Problemen der Wahl der Technik unter den Bedingungen der Entwickl u ngsländer. Vor -Beginn des Seminars hatten alle ausländischen Delegierten die Möglichkeit, im Rahmen einer sechs tätigen Exkursion eine Reihe von Forschungsinsituten, staatlichen In dustriebetrieben und privaten Un ternehmen zu besichtigen. Dabei konnten sie sich mit dem hohen Stand der Forschung, den Indien auf verschiedenen Gebieten zum Bei spiel der Chemie, der Lederverar beitung, des Straßenbaus bereits er- , reicht hat, vertraut machen. Der Be such solcher Industriebetriebe wie Indien Drugs and Pharmaceutical Ltd. in Hyderabad, Indian Tele phone Industries in Bangalore, Bharat Elektronics Ldt. in Banga lore und Integral Coach Factory in Perambur bei Madras vermittelte den ausländischen Gästen einen sehr nachhaltigen Eindruck über die erreichten Erfolge bei der Indu strialisierung des Landes. Auf einem Meeting mit. Mitglie dern des „GDR Returnees Club of. India“ berichteten die Vertreter un serer Republik über ihre während des Aufenthalts in Indien gewonne nen Eindrücke und beantworteten Fragen zu den Möglichkeiten der weiteren Entwicklung der. wirt schaftlichen und wissenschaftlich- technischen Zusammenarbeit zwi schen der DDR und‘Indien. Dr. B. Jäckel führte, wurden die Arbeitsverein barung zwischen beiden Universitä ten für 1973 bis 1975 sowie der ge meinsame Arbeitsplan für dieses Jahr unterzeichnet. Demzufolge wer den die Partnereinrichtungen, die bereits seit 1962 durch einen Freund- schaftsvertrag verbunden sind, ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit leraustausch wesentlich zu erwei tern und künftig auch Kulturgrup pen an die Partnereinrichtungen einzuladen. Außerdem werden jähr lich 27 Studenten beider Universi täten Möglichkeiten haben, drei Wo chen lang an der jeweiligen Part neruniversität ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. ZUM HÖHEPUNKT ihres Aufenthaltes in der Republik Indien wurde für die Teilnehmer des internationalen Wissenschaft, liehen Seminars zu technologischen Problemen ein Empfang beim indischen Staatspräsidenten V. V. Giri. Unser Foto zeigt von links nach rechts die ODR-Wissenschaftler Dr. B. Jäckel, G. Philipp und P. Rudolph bei der Be grüßung durch Indiens Staatsoberhaupt, Foto: Ashoka News Photos New Delhi 178000 studieren in Aserbaidshan Baku (ADN). Studenten aus 20 Ländern der Welt erhalten ge- genwärtig in der Aserbaidshani schen SSR eine Fach- oder Hoch schulausbildung. In dieser Sowjet republik bestehen neben der Aka demie der Wissenschaften 129 wis senschaftliche Forschungsinstitute 13 Hoch- und 78 Fachschulen, in denen zusammen über 178 000 Stu denten ausgebildet werden. Auf diese beeindruckenden Fakten wies A. Seinally, Kandidat der Physik und Mathematik, vor kurzem in der sowjetischen Zeitung „Trud" hin. Afrikaner im „russischen Winter" Moskau (ADN). Weite Reisen in die interessantesten Gebiete der Sowjetunion unternehmen gegen wärtig rund 4000 Studenten aus 87 Ländern, die an der Universität der Völkerfreundschaft „Patrice Lu mumba" in Moskau studieren. Wäh rend ihrer Wintersemesterferien wollen sie den Kaukasus oder die Ostseeküste, die Ukraine, Beloruß land oder die alten russischen Kul turzentren kennenlernen. Auch viele der aus heißen Ländern stammen den Studenten ziehen einen Fe rienaufenthalt bei Moskau mit Ski wanderungen, Schlittschuhlaufen urd Schlittenfahren trotz der jetzt herrschenden 20 Grad Frost vor. Der Aufenthalt in den Erholungsheimen ist für die ausländischen Studenten kostenlos.thnen wird ein interessan tes Ferienprogramm geboten, zu dem Diskussionen mit Schriftstel lern und Regisseuren ebenso gehö ren wie bunte Abende. Universitätsstadt Bukarest Bukarest (ADN). 64 000 junge Menschen erwerben an den 57 Fa kultäten der rumänischen Metropole wissenschaftliche Kenntnisse und machen damit Bukarest zur bedeu tendsten Universitätsstadt der So zialistischen Republik Rumänien. Ramänten investiert heute bedeu tende Mittel in das Hochschulwe sen. An den 47 Hochschulen des Landes studieren 148 000 Jugend liche, darunter viele Mädchen. Der moderne Hochschulunterricht Rumäniens ist gekennzeichnet durch eine immer enger werdende Ver- bindung des Studiums mit konkre ten Problemen der Forschungstätig keit und der Produktionspraxis. Den Studenten stehen auch zahl reiche Einrichtungen für die soziale Betreuung und die kulturelle, sport liche und touristische Betätigung zur Verfügung. Spezialisten ausbildung Moskau (ADN). Die Lomonossow- Universität Moskau bildet bereits seit 25 Jahren Spezialisten für die sozialistischen Bruderländer aus. Gegenwärtig sind über 2000 Stu denten aus europäischen Staaten, aus Vietnam, Kuba und der Mon golischen Volksrepublik immatriku liert. Für die Hilfe bei der Ausbil dung von Spezialisten und die Ver dienste um die Festigung der Freundschaft mit den Völkern der sozialistischen Staaten ist die Mos kauer Universität mit Orden Bulga riens, der DDR und weiterer Länder ausgezeichnet worden. Antikörpersynthese Leipzig (UZ). Die Mitarbeiter des Mikrobiologischen Instituts der Aka demie der Wissenschaften der CSSR Dr. Ivan Hajdu und Dr. Ilja Trebi- chavsky weilten vom 22. bis 27. Ja nuar zu einem Arbeits- und Stu dienaufenthalt an der Sektion Bio wissenschaften der Kari-Marx-Uni versität. Beide gehören der Insti tutsabteilung für Immunbiologie an, die eines der bedeutendsten euro päischen Zentren der immunolo gischen Grundlagenforschung ist. Der Aufenthalt der beiden jungen Wissenschaftler wurde genutzt, um die Immunologen Leipzigs mit neuen Untersuchungsmethoden vertraut zu machen und auf zwei Fachkol loquien über die Ergebnisse der Prager Untersuchungen zu den Fra gen der Rezeptorenanalyse und der intrazellulären Antikörpersynthese zu informieren. In angeregten Dis kussionen konnte eine weitere Spe zifizierung des Kooperationsvertra ges, der Leipziger und Prager Im munologen verbindet, vorgenom men werden. Selbstverständlich wurden auch die herzlichen persönlichen Kon takte zwischen beiden Arbeitsgrup pen weiter gefestigt.
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