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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
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- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
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- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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Mit dem Besuch in der Tierklinik der Sektion T/V stellt „UZ" eine weitere Einrichtung der Karl-Marx-Universität vor Als ich vor ein paar Tagen in die Klinik ging, bellte mich ein Patient derart an, daß ich vor Schreck bei nahe die Sprache verlor. Aber zum Glück nur beinahe, denn Frau Ober- Assistentin Dr. Hamel tätschelte und streichelte ihn, und augenblicklich wurde er lammfromm. — Nein, nicht was Sie denken! Im Prinzip ist er einer von der verträglichen und an hänglichen Sorte. Und überhaupt — in dieser Klinik bellen die stationä ren Patienten alle. Ärzte und Pfle ger haben es nur mit bellenden, piepsenden miauenden und zischen den Kränken zu tun — Patienten der Kleintierklinik der Sektion Tierpro- duktion/Veterinärmedizin der Karl- Marx-Universität. Durchschnittlich 70 „leichte und schwere Fälle“ werden an jedem Vormittag in der Sprechstunde be handelt, wiederbestellt oder in die „Station“ (hier sind es Zwinger) ein gewiesen Nachmittags wird operiert; Die Skala reicht von Augen- bis zu Bauchoperationen, drei bis fünf täg lich. Geburtshilfe. Nagelungen von Frakturen, Entfernen von Blasen steinen ..., eigentlich alles, was auch einem Menschen passieren kann. Auch die Medikamente sind sehr oft denen in der Humanmedizin gleich oder ähneln ihnen. Sogar die .,Anti-Baby-Pille“ findet in, der Kleintierklinik Anwendung, I bei spielsweise als „Dämpfer“ für liebes tolle Hündinnen. Was die Ärzte allerdings aus einem Hunde- oder Katzenmagen FRAU DR. ELSNER (links) untersucht den Chow-Chow von Herrn Hoffmann. Der Hund wurde am Augenlid operiert. ans Tageslicht befördern, ist schon nicht mehr „menschlich“: Puppen köpfe, Mickimäuse, Steine, Stahl kugeln, Rouladennadeln... Neben der eigentlichen Arbeit als Veterinärmediziner „behandeln“ die Ärzte auch den Schmerz von Herr chen und Frauchen, denen es oft schlechter geht als ihren kranken Lieblingen. Dieses Vertrauensver hältnis zu Mensch und Tier ist wich tig für die Garantie des Behand lungserfolges. So sind die Ärzte in der Kleintierklinik auch verständ nisvolle Psychologen. Das vollge stopfte Wartezimmer, kranke Tiere, die sogar aus Harzer und Thüringer Landen bis nach Leipzig gebracht werden, „Stammpatienten“ sprechen für die Arbeit der 21 medizinischen Angestellten. Seit Januar dieses Jah res müssen auch hier die Patienten vorangemeldet werden. Eine Not wendigkeit, um die mitunter langen Wartezeiten von ein bis zwei Stun den zu verringern („Dringende Fälle“ werden natürlich sofort behandelt!) So ist es für viele Tierbesitzer gün stiger, mit ihrem kranken Ajax, Nixe oder Purzel am Wochenende zur Un tersuchung zu gehen — kein Arbeits ausfall. Lieber wird der „Sonntags zuschlag“ bezahlt. Stand- und Futter geld für einen Hund betragen pro Tag 1,50 Mark. Wie weit eine Mark Futtergeld für einen Schäferhund oder einen Neufundländer am Tag reichen, kann man sich denken. Und 30 bis 50 Hunde können in den Boxen untergebracht werden ... Hunde, Katzen, Vögel, Meer schweinchen, Goldhamster und „Hausschlangen“ — oft sind das nicht nur materielle Werte für die Besitzer, sondern unersetzlicher Aus gleich für anstrengende Tätigkeit. „Ausnahmefälle" gibt es überall ————— . — Sprechstunde. Papageien sind lu stige Patienten. Als Prof. Dr. Chri stoph, Leiter der Fachgruppe Klein tierkrankheiten und Pelztierkunde, einmal einen besonders „gebildeten“ Vogel den Studenten vorstellen wollte, lachte der ihn einfach aus! Na ja, kann alles vorkommen. Frau Dr. Hamel zum Beispiel wurde in ihrer bisherigen Praxis bereits fünfmal gegen Tollwut geimpft. (Eine Impfung schützt etwa ein bis zweieinhalb Jahre...) Doch sie selbst sagt: „Eigentlich kommt es selten vor, daß ein Hund zu schnappt. Meistens sind sie ruhiger als zu Hause. Außerdem binden wir bei der Untersuchung die Schnauze zu. Manchmal allerdings . . . „Aus- ZAHNBEHANDLUNG bei Dackel „Waldi". Tierarzt Holger von der Krone (rechts) hat keine Angst, daß der Hund zuschnappt. Fotos: Freundi nahmefälle" gibt es eben überall! Und falls ihr Leguan mal Bauch schmerzen haben sollte — nur keine Angst, auch solche Tiere sind hier schon „verarztet“ worden. Neben der „Deckung dös Bevölke rungsbedarfs“ gehören aber zu den Aufgaben der. Werterhaltung auch die. Untersuchung und Behandlung von Diensthunden der Volkspolizei, von Gasspür- und Blindenhunden. Und das sind große Werte:, ein Diensthund kostet etwa 600 bis 1200 Mark. In der Ankaufsunter suchung Wird er eine Stunde lang im Wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren geprüft. Ein Gas spürhund läuft am Tag etwa 15 km Gasleitung ab. Ein Mensch schafft nur drei. Es ist nicht einfach für die fünf Ärzte (zur Zeit sind es nur vier), Sprechstunde, Operationen, Vor lesungen. und wissenschaftliche For schung unter einen Hut zu bringen. Hinzu kommen noch Vorträge bei Kleintierzüchtern, die Zusammen arbeit mit einer Spezialschule für Diensthunde und die Zucht der klinikeigenen Hunde. Ein Pensum, für dessen Bewältigung den Ärzten viel Liebe und Anstrengungen ab verlangt Werden. Das bedeutet harte Arbeit, Tag- und Nachtdienst, ob in der Woche oder an ihrem „arbeits freien“ Ende. Die Ärzte geben ihr Bestes, um keinen Teil des Mam mutprogramms zu kurz kommen zu lassen. Das ist nicht einfach und ge lingt auch nicht immer. Die einzige ihrer Art in der Republik In der Klinik in der Zwickauer Straße haben die Studenten sehr günstige Ausbildungsbedingungen. Röntgendiagnostik und Labordiagnö- stik, Mandelentzündungen und Ek zeme, Frakturen, Star- und Gallen operationen - ein breites Funda ment für spätere gute medizinische Fertigkeiten. Sich in die Psyche des Besitzers hineinversetzen zu kön nen, diese Fähigkeiten erwerben die künftigen Veterinärmediziner nur hier in der Kleintierklinik, die üb rigens die einzige ihrer Art in un serer Republik ist. Hier werden alle Krankheiten und Gebrechen der „kleinen Tiere“ von einem Kollek tiv behandelt. Es gibt keine innere, chirurgische usw. Abteilung. Und das wirkt sich sowohl auf die vete rinärmedizinische Betreuung als auch auf Lehre und Erziehung posi tiv aus. Durchschnittlich dauert die Be handlung der Tiere, mögen sie noch so klein sein, länger als die Unter suchungen von Patienten in der Hu manmedizin. Denn die Tiere können nicht sagen, wo es weh tut, sind auch nicht „verstandesgemäß diszi plinierte“ Patienten. Heidemarie Schabacker Neue Lieder für das Festival in Berlin Die Plakataufschrift „Alle reden vom Festival. Wir auch“, die vorigen Mittwoch in den Wohnheimklub der Nürnberger Straße einlud, stimmte nicht ganz. Denn hier wurde mehr gesungen als geredet. Gastgeber war der FD J Singeklub der Karl-Marx- Universität. Die Mädchen und Jun gen trugen zumeist eigene Lieder vor. Es wurde gesungen von unserem Alltag, da erklängen Lieder sowjeti scher Komsomolzen und eindring liche Solidaritätslieder für unsere vietnamesischen Freunde. Viel Bei fall erhielt der Singeklub für seine neuen Studentenlieder, die die klei nen Fehler und Schwächen der Kommilitonen humorvoll aufs Korn nehmen. Nach dem Programm gab es Brause, Tanzmusik und Zeit zum gemeinsamen Gespräch über die vorgestellten Lieder. Diese Veranstaltung war der Auf takt für eine ganze Reihe, in der Kulturgruppen der Karl-Marx-Uni versität den Studenten und Jugend lichen neue Lieder und Programme für die X. Weltfestspiele vorstellen wollen. Einmal monatlich werden u. a. der Lyrikzirkel, die „academi- xer“, ausländische Kulturgruppen des Ensembles „Solidarität“ in der Nürnberger Straße das Wort ergrei fen und vom Festival reden, singen oder musizieren. R. M. An alle Singeklubs und Singegruppen Das Ensemble „Pawel Kor tschagin“ und die FDJ-Leitung der Sektion für Theoretische und Angewandte Sprachwissenschaft haben gemeinsam acht Lieder ausgewählt. Der Ensemblechor wird diese Lieder einstudieren, und jedes Chormitglied wird sie in der eigenen Seminargruppe mit allen Freunden üben. Wir rufen Euch auf, an Euren Sek tionen in Vorbereitung des Fe stivals ein Gleiches zu tun. Ensemble „Pawel Kortschagin'' Eine neue Reihe stellt sich vor PODIUM heiße ich. Die Leute vom Studio Poesie des Poetischen Thea ters „Louis Fürnberg" haben mich vor einigen Wochen ins Leben ge rufen. Ich werde von Januar bis Juli 1973 13 Veranstaltungen, vor wiegend lyrischer Art, zur Auffüh rung in der Nürnberger Straße (1. Stock) bringen. Von, für und mit Studenten will ich in erster Linie Neues, Interessantes, Diskussions würdiges vorstellen. Hier ein Griff in die Programmkiste: 8. Februar — „Wölfe mitten im Mai“, Lyrik und Protestsongs von Kittner, Hüsch, Süverkrüp, Degenhardt; 1 März — Texte des Zirkels Schreibender Stu denten; 26. April — Xenakis „Auf UZ 5/73, Seite 6 der Insel wollte sie ihm sagen“, eine Erzählung, es liest! ' Eike Sturmhöfel; 7. Juni — Autorenabend: Volker Braun; 5. Juli — Wie re präsentativ ist die DDR-Lyrik?, eine Diskussion mit Dr. Klaus Werner. Meine geistigen Väter haben die Reihe langfristig geplant. Die Pro gramme sind jeweils abendfüllend- und ich erwarte ein Publikum, das anschließend eifrig diskutiert. Ja, wir halten es immer so nach der Ver anstaltung. Für euch Anregungen, für das PODIUM ebenfalls. Jeder, der Interesse hat, kann mich besu chen kommen. Die szenische Lesung des „Gesellschaftsspiels", ein Stu dentenstück, war leider sehr wenig besucht. Doch PODIUM will keine einseitige Angelegenheit sein, son dern Studenten und alle Interes senten zu aktiven Kunstgenüssen führen und ihr Engagement stärker entwickeln. Ich hab’ hier nur einigen Pro grammen Raum geben können. Wer Lust und Muße hat, darf sich ruhig mal mein gelbes Plakat mit den draufgeklebten kleinen Zetteln an sehen. H. Kracht In seiner dritten Veranstaltung stellt PODIUM Protestsongs von Franz-Josef Degenhardt, Hans-Die- ter Hüsch, Dietrich Kittner, Dieter Süverkrüp u. a, vor. In diesem Pro gramm am 8. Februar 19.30 Uhr, Wohnheimklub Nürnberger Straße, wirken der Singeklub der Karl- Marx-Universität und Sprecher vom Studio Poesie des Poetischen Thea ters „Louis Fürnberg“ mit. Brecht-Ehrung 1973: „über Freundlichkeit" „Es ist das Wesen der Liebe wie anderer großer Produktion, daß die Lie benden vieles ernst neh men, was andere leichthin behandeln, die kleinsten Berührungen, die unmerk lichen ■ Zwischentöne. Den Besten gelingt es, ihre Liebe in völligen Einklang mit anderen Produktionen zu bringen; dann wird ihre Freundlichkeit zu einer allgemeinen, ihre erfinde rische Art zu einer vielen nützlichen, und sie unter stützen alles Produktive.^ (Brecht) Der Begriff Freundlichkeit durch zieht das Werk Bertolt Brechts: Der junge Dichter beschreibt jene Erde voller kaltem Wind, in der das Freundliche kaum möglich ist; unausgesprochenes Ziel bleibt die Freundlichkeit in der Zeit, wo der Haß gegen das Unrecht den poe tischen Auftrag bestimmt; endlich der späte Brecht findet in den „Mühen der Ebenen“ diese schöpfe rische, dem wahren Wesen des Menschen entsprechende freundliche Haltung realisierbar. Am 10. Februar 1973 wäre Bertolt Brecht 75-Jahre alt gewor ¬ den. Aus diesem Anlaß gestaltet das Studio Poesie des Poetischen Thea ters „Louis Fürnberg“ ein musi kalisch-literarisches Programm, des sen ordnendes Motto das große poetische Vermächtnis „An die Nachgeborenen“ sein wird. In Zu sammenarbeit mit Dr. Klaus Schuh mann entstand eine Textfolge, die von Kontrasten und harmonischen Übergängen bestimmt ist. Prosa aus den Schriften zu Politik und Gesell schaft sind ebenso vertreten wie Auszuge aus den Flüchtlingsgesprä- dien oder den Keunergeschichten. Der lyrische Bogen spannt sich von frühesten Gedichten bis hin zu den Buckower Elegien. Viele Songs von Kurt Weill und Hanns Eisler setzen Zäsuren. Sehr bekannte und selten gehörte Texte wechseln einander ab. Als offizieller Beitrag zur III. Lei stungsschau der Unterhaltungskunst wird das Programm „Brecht: Über Freundlichkeit“ am 3. Februar, 16 Uhr, in der Pfeffermühle aufge- führt. Mitwirkende sind unter anderem Gisela Oechelheuser, Helga Wagner-Sylvester,. Helmar Görlich, Eike Sturmhöfel und Jürgen Hart. Zur Premiere am 9. Februar, 19.30 Uhr, im Informationszentrum am Sachsenplatz sind die Univer sitätsangehörigen herzlich einge laden. Bernhard Scheller Vietnamesischer Aspirant promovierte an der TH Ilmenau Ilmenau (ADN). An der Tech nischen Hochschule Ilmenau pro movierte Diplomingenieur Ngu yen an Vinh mit dem Prädikat „summa cum laude“ zum Doktor- Ingenieur. Seine Doktorarbeit schrieb der junge Vietnamese zum Thema „Foto- und Kino technik“. Nguyen an Vinh war lange Zeit Vorsitzender der viet namesischen Hochschulgruppe und als solcher durch sein Auf treten in Veranstaltungen als gu ter Freund bei Tausenden Werk tätigen des Bezirkes Suhl be kannt. Bisher haben vier Vietnamesen in Ilmenau promoviert. Zusammenarbeit mit Partnerinstitution Dresden (ADN). Eine Arbeits vereinbarung für die Jahre 1973/ 74 wurde zwischen der Ingenieur hochschule Dresden und der Po lytechnischen Hochschule Wroc law abgeschlossen. Sie sieht den Austausch von Wissenschaftlern zu Gastvorlesungen, enge Ver bindungen zwischen den soziali stischen Jugendverbänden und den Gewerkschaftsorganisationen sowie die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung vor. Studentengruppen werden zum Praktikum in das befreun dete Nachbarland fahren. Mit dieser Vereinbarung er weitert die Dresdner Bildungs einrichtung ihre internationalen Beziehungen, die sie bereits mit Hochschulen in der UdSSR und der Ungarischen VR verbinden. Neues Internat für 300 Studenten Leuna (ADN). 300 Studenten der Technischen Hochschule für Chemie „Carl Schorlemmer“ Leuna-Merseburg bezogen den Teil zwei des Hochhausinternates 12 in Merseburg. Sie erhielten da mit moderne und komfortable Räume in unmittelbarer Nähe der Bildungseinrichtungen. Fast alle Direktstudenten der Merseburger Hochschule sind jetzt internats mäßig untergebracht. Gleichzeitig konnte das Bau programm der zweitgrößten Bil dungsstätte des Bezirkes Halle im wesentlichen abgeschlossen werden. Lediglich eine neue und nach modernsten Erkenntnissen eingerichtete Mensa ist noch im Entstehen. Sie wird mehrere tau send Studenten und Wissenschaft ler täglich mit abwechslungs reicher Kost versorgen. Klubs und originelle gastronomische Räumlichkeiten werden ihr an geschlossen sein. AUF DEM GEBIET DES BAU WESENS, arbeiten gegenwärtig Betriebe und Institutionen der UdSSR und der DDR gemeinsam an 41 Forschungsthemen. NEUARTIGE SYNTHETISCHE DIAMANTEN, die anderthalbmal so fest wie die natürlichen sind, haben ukrainische Wissenschaft ler hergestellt. EINE VOR HITZE SCHÜT ZENDE GLASART entwickelten Wissenschaftler des Instituts für Glasforschung in Tbilissi. MUSTERGEBIETE ZUM SCHUTZE DER WASSERQUALI TÄT entstehen in Ungarn mit Unterstützung des UNO-Entwick- lungsfonds im Rahmen der Um weltschutzforschung. EINE NEUENTWICKELTE FEINMESS-SCHRAUBE. deren Anwendungsbereich von bisher 50 auf 160 Millimeter erweitert wurde, bringt der VEB Feinmeß zeugfabrik Suhl in diesem Jahr auf den Markt.
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