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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 17.1973
-
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Band 17.1973
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Notizen Erfolgreiche DSF-Arbeit am Herder-Institut (UZ-Korr.) Ein Höhepunkt in der Arbeit der DSF-Grundorgani- sation Herderinstitut war die Ende November durchgeführte Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende, Prof. Dr. Gerhard Helbig, zog in seinem Rechen schaftsbericht Bilanz, untersuchte kritisch noch vorhandene Män gel, so unter anderem beim Stu dium der russischen Sprache, und formulierte die künftigen Auf gaben. Grundlage für die erreichten Er folge bildete der Wettbewerb um ''den Ehrennamen „Kollektiv der DSF“, der vom Vorstand kontrol liert und angeleitet worden war und an dem sich die Mitglieder von sieben Kollektiven beteilig ten. Während der Versammlung wurden drei Kollektive (Aspiran tenausbildung, Fortgeschrittene und Bereich III) mit dem Ehren namen ausgezeichnet. In der Diskussion erhielt der neue Vorstand wertvolle Hin weise für die weitere Arbeit. Beeindruckend war ein Erlebnis bericht, den Dr. Herrde über einen zehnmonatigen Studien- und Arbeitsaufenthalt in der So wjetunion, insbesondere am Mau- rice-Thorez-Institut in Moskau, gab. Berufungen Mit Wirkung vom 1. September 1973 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen berufen: Dr. phil. Dietrich Schmidt zum Hochschuldozenten für Redak tionsorganisation (Sektion Jour nalistik) an der Karl-Marx-Uni versität. Promotionen Promotion A Herbert Ahner, Sektion Wirt schaftswissenschaften, am 14. Dezember, 13 Uhr. Hochhaus I. Etage, Zi. 3/4, 701, Karl-Marx- Platz: Zur Finanzierung der In vestitionen an konstantem fixem Kapital im staatsmonopolisti schen Kapitalismus — dargestellt am Beispiel der Eisen- und Stahlindustrie in der BRD. Manfred Brendel, Sektion Wirt schaftswissenschaften. am 14. Dezember, 9 Uhr, Hochhaus. I. Etage. Zi. 3/4, 701, Karl-Marx- Platz: Erhöhung der Effektivität des wissenschaftlichen Arbeits prozesses durch rationelle Ge staltung der Informationsbezie hungen interdisziplinärer Ge meinschaftsarbeit — dargestellt am Beispiel des Instituts für Ver waltungsorganisation und Büro technik. Günter Feller, Sektion Physik, am 5. Dezember: Messung der Wärmeleitfähigkeit undZähi- keit verdünnter, He3-He‘-Ge- mische bei tiefsten Temperaturen und ihr Einfluß auf die Arbeits weise von Mischkryostaten. Dagmar Fink, Sektion Mathema tik. am 28. November: Eine neue Lösungskonzeption für n-Per- sonenspiele. Achim Hiller, Sektion Chemie, am 13. Dezember. 12.30 Uhr. Hör saal III der Sektion Chemie. 701, Liebigstraße M?: Über den alkali schen Abbau der Methojodide von Diacetylen-Mannichbasen und die NMR-spektroskopische Untersuchung der entstehenden Alkendiine. Antonia Georigieva Jeliaskova, Sektion Physik, am 12. Dezember, 11.15 Uhr. im Seminarraum 224 der Sektion. 701, Linnestr. 5: NMR-Spin-Gitter-Relaxation in GaP und AlAs. Hubert Kcilacker, Sektion Che mie, am 6. Dezember. 14.30 Uhr, Hörsaal II der Sektion Chemie, 701. Linnestr. 2: Der Einfluß der Teilchengröße auf die kan tenferne Feinstruktur von Rönt genabsorptionsspektren. Jürgen Kögel, Sektion Biowissen schaften, am 18. Dezember, 15 Uhr, im kleinen Hörsaal der Sektion, 701, Brüderstraße 34: Unter suchungen zur Dispersität von Arzneistoffen unter besonderer Berücksichtigung von Suspen sionssalben. Hanna Mai, Sektion Chemie, am 6. Dezember. 12.30 Uhr, 701, Lie bigstraße 18 HS III: Beitrag zur Analytik der Isobutenchlorie rung. Franz Reinisch, Sektion Tier produktion und Veterinär medizin, am 10. Dezember. 13 Uhr. im Hörsaal der Fach gruppe Chirurgie. 701, Zwickauer Straße 59 I: Unter suchungen zur Beeinflussung des Pubertätsalters weiblicher Fleischschwein-Zuchtläufer, ins besondere durch Ernährungs- und Fütterungsfaktoren. DAS PRÄSIDIUM der GST-Kreisaktivtagung Im neuen Wettkampfjahr „GST-Auftrag 25" (UZ) Die Aufgaben der GST an der Karl-Marx-Universität in Vorberei tung des 25. Jahrestages der Repu blik berieten Arbeiter, Angestellte, Wissenschaftler und Studenten Ende Novamnber auf einer Kreisaktiv tagung. Gleichzeitig wurde erläutert wie im neuen Wettkampfjahr der Wehrsport noch besser als Massen sport entwickelt werden kann. Als Gäste wurden begrüßt, der 2. Sekre tär der SED-Kreisleitung Karl- Marx-Universität, Genosse Harri Heyne, der Direktor für Erziehung und Ausbildung, Genosse Dr. Jahn, sowie Vertreter gesellschaftlicher Organisationen. Den Funktionären der GST gab Ge nosse Heyne die Orientierung, größte Aufmerksamkeit der patriotischen Erziehung der Kameraden zu wid men. In der politisch-ideologischen Arbeit sollten sie tiefer in das Wesen des Imperialismus eindringen und den dialektischen Zusammenhang zwischen der ständigen Durchset zung der friedlichen Koexistenz als Prinzip der sozialistischen Außen politik und der Notwendigkeit des ständigen Anwachsens der Verteidi gungskraft und Verteidigungsbe reitschaft der DDR klären. Es kom me jetzt darauf an, den Wehrsport an den Sektionen so zu entwickeln wie in den Grundorganisationen Journalistik, Wirtschafts- und Bio wissenschaften. Ferner, so brachte Dr. Jahn in seinem Diskussions beitrag zum Ausdruck, gelte es, alle im Erziehungsprozeß enthaltenen Potenzen für die sozialistische Wehr erziehung aufzuspüren und An knüpfungspunkte für die Entwick lung des sozialistischen Wehrwiliens zu nutzen, die sozialistische Wehr erziehung noch anschaulicher, vor allem interessanter- zu gestalten. Die FDJ und die GST der Karl- Marx-Universität, so führte Genosse Frieder Bubi, Sekretär der FDJ- Kreisleitung aus, wollen gemein sam nach dem Aufruf des VEB Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz im sozialistischen Wett bewerb den „GST-Auftrag 25“ als eine große Masseninitiative auf wehrpolitischem und wehrsportli chem Gebiet entwickeln. Außerdem soll der gemeinsame Aufbau des Wehrsportzentrums der Karl-Marx- Universität eine weitere Initiative sein. Die Gäste der GST-Kreisaktivta gung eröffneten für das neue Aus bildungsjahr mit einem Luftge wehrschießen den Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ der Karl-Marx-Universität. Das bishe rige Ergebnis von 8000 Scheiben soll im neuen Jahr überboten wer den. Mit knappem Vorsprung vor den Grundorganisationen Wirtschafts- und Biowissenschaften konnten die Journalisten als Sieger im soziali stischen Wettbewerb mit dem Ehren banner des Zentralvorstandes der GST geehrt werden. Sektion TV im Wirtschaftsverband (UZ-Korr.) Über die weitere Ent wicklung der industriemäßigen Ge flügelproduktion informierten sich die Hochschullehrer der Sektion Tierproduktion und Veterinärmedi zin im Rahmen eines Kolloquiums am 13. November im VEB KIM Mockrehna, dem modernsten Betrieb für Broilerproduktion in der DDR. Nach der Besichtigung der Anlagen des Betriebes nahmen der General direktor der WB Industrielle Tier produktion, Genosse Faust, und der Direktor des VEB KIM Mockrehna, Genosse Juraschka, in einer hoch interessanten Aussprache zu ver schiedenen aktuellen Problemen der industriellen Tierproduktion Stel lung. Rationalisierungsmaßnahmen werden dazu führen, daß die Lege hennen- und Broilerbetriebe ihre Produktion um das Zwei- bis Drei ¬ fache erhöhen, ohne einen einzigen neuen Stall zu bauen. Um den Anforderungen der indu striellen Geflügelproduktion besser gerecht zu werden, wurde zu Be ginn dieses Jahres der Geflügel wirtschaftsverband der DDR gegrün det, dessen Aufgabe darin besteht, alle Prozesse, beginnend bei der Forschung über Zucht, Reproduk tion, Produktion, Verarbeitung und Absatz, einheitlich zu lenken und zu leiten. Die enge Zusammenarbeit bei der Lösung von wichtigen Forschungs problemen sowie bei der auf die in dustriemäßigen Produktionsmetho den ausgerichteten Ausbildung der Studenten der Sektion Tierproduk tion und Veterinärmedizin waren ausschlaggebend für die Aufnahme der Karl-Marx-Universität in diesen W irtschaftsverband. Kommentar Sieh nach den Sternen! Gib acht auf die Gassen! In „Die Leute aus dem Walde“ von Wilhelm Raabe begegnen uns zwei in einem wechselvollen Leben gereifte Menschen. Die Maxime des einen lautet: „Sieh nach den Sternen!“ Der andere rät: „Gib acht auf die Gassen!“ Wer von ihnen hat Recht? Glei chen unsere Ideale nicht den Sternen? Manche sind von ihrer Verwirklichung noch weit ent fernt, andere in greifbare Nähe gerückt. Zu diesen Idealen zählt gewiß der Traum vom ewigen Frieden auf unserem Planeten. Wir wissen, daß sich die Gefahr des Ausbruchs eines Raketen- und Kernwaffenweltkrieges ver ringert fiat und die Perspektiven der Erhaltung des Weltfriedens besser und zuverlässiger gewor den sind, als sie es vor zehn bis zwölf Jahren waren. So L. I. Breshnew auf dem Weltkongreß der Friedenskräfte in Moskau. Wir dürfen nach den Sternen sehen. Gleichzeitig erklärte der General sekretär des Zentralkomitees der KPdSU, daß ganz konkrete so ziale Gruppen, Organisationen und Menschen den Frieden ge fährden. Der Militarismus verun staltet nicht nur die Gesellschaft, die ihn hervorgebracht hat. Die Abgase der Maschine der Kriegs vorbereitung vergiften die politi sche Atmosphäre des Planeten durch Verbreitung von Haß, Furcht und Gewalt. Gib acht auf die Gassen! Es ge nügt, die Meldungen der Nach richtenagenturen an einem einzi gen Tag zu verfolgen, um den Ernst dieser Feststellung zu be greifen: Die USA wollen dem volksfeindlichen Phnom-Penh- Regime weitere 350 Millionen Dollar für militärische Zwecke zur Verfügung stellen. Vier israe lische Flugzeuge verletzten den jordanischen Luftraum. Die USA- Regierung stellte der Kriegsma rine der chilenischen Junta zwei neue Schiffe zur Verfügung. Zio nistische Organisationen werden über eine Milliarde Dollar für die Fortführung des Aggressions kurses der Machthaber Israels spenden. Bundeswehrminister Leber erklärte, die westeuropäi schen Staaten sollten bedenken, ob ihre Beiträge zur Militär macht der NATO noch „angemes sen“ wären. Meldungen eines einzigen Tages, die zum Nachden ken veranlassen sollten. Sieh nach den Sternen, aber gib acht auf die Gassen. M. D. Kolloquium im polnischen Informationszentrum (Pi) Ein wissenschaftliches Kollo quium zum Thema ..Probleme der Verbindung von wissenschaftlich- technischer Revolution mit den Vor zügen der sozialistischen Gesell schaftsordnung“ führen das Pol nische Informations- und Kultur zentrum und die Karl-Marx-Univer sität am 13. und 14. Dezember durch. In dieser ersten gemeinsamen Ver anstaltung werden sich Wissen schaftler der Jagellonen-Universität Krakow, der Karl-Marx-Universität und anderer Leipziger Hochschulen auf Schwerpunkte konzentrieren, so auf die Entwicklung der Arbeiter klasse und der sozialistischen Per sönlichkeit, die Rolle der wissen- schaftlich-technischen Revolution bei der Lösung langfristiger ökono mischer Aufgaben in der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft, die sozialistische ökonomische Integra tion und die Auseinandersetzung mit bürgerlichen Auffassungen. IVas? Wann? Wo? Seminargruppenleiter-Konferenz im Bereich Medizin Karl-Marx-Universität Heute, 6. Dezember, 19.30 Uhr, Haus der Wissenschaftler: Hochschul gespräch „Entwicklungsprobleme der Bauproduktion in unserer sozia listischen Gesellschaft“, Gemein schaftsveranstaltung mit der Hoch schule‘für Bauwesen. 7. Dezember, 9.30 Uhr, HOG ..Tech nische Messe“: 18. Vortragstagung „Geflügelzucht und -haltung" der Sektion Tierproduktion / Veterinär medizin und der Agrarwissenschaft lichen Gesellschaft der DDR, Be zirksverband Leipzig — BFK „Tier produktion“ zum Thema „Züchte ¬ rische Probleme der industriemäßi gen Geflügelproduktion“. 12. Dezember, 9 Uhr, Hörsaal der Kinderklinik: 2. Seminargruppen berater-Konferenz des Bereiches Medizin zum Hauptthema ..Die Auf gaben der Seminargruppenberater bei der Entwicklung der sozialisti schen Ärztegeneration“. 12. Dezember, 19.30 Uhr, Studenten klub Nürnberger Straße: Werkstatt gespräch der Studiobühne des Poeti schen Theaters „Louis Fürnberg". 13. Dezember, 17 Uhr, Seminar gebäude, Raum E 0091: Soziologi sches Kolloquium über „Methodische Erfahrungen bei der Anwendung des Gruppenbewertungsverfahrens bei der Kollektivanalyse“. Uni-Sport Erneuter Sieg der Basketballer (UZ-Korr.) Die DDR-Liga-Mann- schaft der HSG Karl-Marx-Univer sität II hatte am 24. November die Mannschaft von Wissenschaft Karl- Marx-Stadt zu Gast in der Sport halle Fichtestraße. Nach den teil weise guten Spielen in Brno lief in diesem Punktspiel längst nicht alles nach Wunsch. Obwohl der Sieg der Uni-Mannschaft nie in Frage stand, wurde im Angriff ohne rechten Zu sammenhang gespielt. Erst in der zweiten Halbzeit konnten sowohl Angriff als auch Verteidigung über- zeugen.’Vor allem Flau, Weiß, Ebner und Hrast setzten im Angriff die Akzente. In der Verteidigung waren Schöller, Schumann und Günz sehr aktiv. Gegen die körperlich unter legenen Karl-Marx-Städter konnte zum Spielschluß ein hoher Sieg mit 106:51 registriert werden. Im Nach holepunktspiel gegen SG KPV 69 Halle Jun. wird sich die Mannschaft jedoch steigern müssen, wenn die Tabellenspitze in der Staffel Süd der DDR-Liga verteidigt werden soll. Die Hochschulsportgemeinschaft Karl-Marx-Universität II spielte mit' Ebner, Flau, Weiß, Hrast. Schöller, Schumann, Günz, Pahle, Weinert, Thurm. Weitere Ansetzungen in diesem Spieljahr sind: 8. 12. 1973, 14.30 Uhr, Wissenschaft Halle II (H): 9. 12. 1973, 10.30 Uhr, Lok Erfurt (H); 15. 12. 1973, PH Magdeburg; 26. 1. 1974, Wissenschaft Jena; 2. 2. 1974 Einheit Weißenfels; 16. 2. 1974, Lok Erfurt; 23. 2. 1974, 14.30 Uhr, SG KPV 69 Halle Jun. (H); 24. 2. 1974, 10.30 Uhr, Wissenschaft Jena (H); 2. 3. 1974 TH Karl-Marx-Stadt. (H) — Heimspiele in der Sporthalle Fichtestraße. Anleitung für Sportorganisatoren ein '• ■ ■ ■ ■ ■ •• ayg rerrrrea (UZ-Korr.) Als Auftakt der Anlei tung der Sportorganisatoren auf dem Gebiet der Ausgleichsgymnastik, die ab Januar vierzehntäglich erfolgen soll, findet am 14. Dezember 1973, 14 Uhr im Seminargebäude der Karl- Marx-Universität, Zimmer 00—91, ein Vortrag von DrHans-Joachm Geiß- lerstatt. Thenaa: Aktive Erholung. Äusgleich, Entspannung an der Karl- Marx-Universität — Warum und Wie? (Mit Film und Lichtbildern). Alle Sportorganisatoren und Mitglieder der Sportkommissionen sind dazu herzlich eingeladen. „Sie könn’ sich gleich setzen, Muttchen, ich fahr’ nur noch sechs Halte stellen .., Jo Rolle Zum Thema DSF-Wahlen sprach UZ mit Genossen Ernst Fischer, Sekretär des DSF-Kreisvorstandes UZ: Nur noch wenige Wochen ist Zeit für die Durchführung der Jah reshauptversammlungen in den Grundeinheiten der DSF an der Karl-Marx-Universität. Wie ist der gegenwärtige Stand? Genosse Fischer: Die Kreisaktiv tagung, auf der wir beschlossen, die Jahreshauptversammlungen durch zuführen, liegt ja schon einige Wo chen zurück. Jetzt müssen also die restlichen Grundorganisationen mit noch größerem Tempo an die Vor bereitung der Versammlungen herangehen, wobei sie sicherlich die Verantwortlichkeit der Kreisvor standsmitglieder mehr als bisher in Anspruch nehmen können. UZ: Wodurch zeichnet sich die Ar beit besonders guter Grundeinheiten aus? Welche Qualitätsunterschiede gibt cs noch? Genosse Fischer: Eine hervorragende Arbeit wird an der Sektion Kultur- wissenschaften/Germanistik unter der Leitung von Dr. Jürgen Werner geleistet. Von dieser Sektion gehen sehr viele Aktivitäten aus, auch außerhalb des Universitätsbereiches kulturpolitisch und im Sinne der deutsch-sowjetischen Freundschaft zu wirken. Auch die Sektion Bio wissenschaften, und hier muß der große Anteil von Frau Dr. Menzel an den erzielten Fortschritten in der DSF-Arbeit hervorgehoben werden. Ebenso verdienen der Bereich Me dizin und die Sektion Physik, wo DSF-Arbeit nicht nur auf dem Pa pier steht, sondern mit Leben erfüllt ist. Worte der Anerkennung. Doch gibt es auch noch Mängel in manchen Grundeinheiten, so scheint die Grundeinheit der zentralen Lei tungsorgane noch nicht arbeitsfähig zu sein, jedenfalls waren diese Freunde noch nicht zur Bericht erstattung im Sekretariat. Zugleich gibt es noch keinen Termin für ihre Jahreshauptversammlung. Bei den Internaten/Sozialeinrichtungen und in der Sektion Geschichte ist die Lage ebenfalls noch nicht befrie digend. UZ: Es ist die Tendenz festzustellen, daß das Interesse am Kampf um den Titel „Kollektiv der DSF“ zugenom men hat. Was muß man von Grup pen, die diesen Kampf erfolgreich bestanden haben, erwarten können? Genosse Fischer: Mit der Verleihung des Titels ist es natürlich nicht ge tan. Wir erwarten von den Kollek tiven, daß sie tatsächlich Schritt macher in ihrem Bereich sind, daß sie über den engen Rahmen ihrer eigenen Gruppe hinausschauen und sich für die DSF-Arbeit in ihrer gesamten Grundeinheit verantwort lich fühlen. UZ: Die Tage der sowjetischen Wis senschaft und Technik haben das große Interesse an den wissenschaft lichen Leistungen der UdSSR nach haltig bewiesen. Welche Vorstellun gen gibt es seitens des DSF-Kreis- vorstandes, die Auswertung sowje tischer wissenschaftlicher Literatur noch besser zu ermöglichen? Genosse Fischer: Wir haben uns ein entsprechendes Kabinett in der TU Dresden angesehen und waren da von sehr beeindruckt. Etwas Gleich artiges ließe sich an unserer Univer sität durchaus verwirklichen. Not wendig ist nur die entsprechende Unterstützung von der staatlichen Leitung und ein gewisses Interesse bei den Verantwortlichen der Uni versitätsbibliothek. uz Redaktionskollegium: Ino Ulbricht (Verantwortlicher Redakteur); Roswitha John, Gudrun Schaufuß, Regino Mäurer, (Redakteure): Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Doz Dr. rer. pol. Harry Grannich, Dr. phil. Günter Kotsch, Gerhard Mathow, Dr. rer pol Karla Poerschke, Jochen Schlevoigt, Dr. phil Wolfgong Weher. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker' III 18 138 Leipzig. Veröftentlicht unter Lizenznummer 65 des Rotes des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. Karl Marx Platz, Universitätshauptgebäude. PSF 920 Telefon: 719 22 15 Bankkonto 5622-32 550 000 bei der Stadtsporkosse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
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